DE191165C - - Google Patents

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DE191165C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/04Setting gems in jewellery; Setting-tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/02Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 152764 vom 13. Dezember 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1906 ab. Längste Dauer: 12. Dezember 1918.
Bei dem durch Patent 152764, Kl. 44a, geschützten Verfahren muß jede Steinfassungskapsel für sich in die Hauptkapsel eingelötet werden. Diese Arbeit ist umständlich und zeitraubend.
Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren soll jede Lötung vermieden werden. Dieses erfolgt dadurch, daß man die Steinfassungskapseln mit Augen versieht und ebenfalls in die Hauptkapseln einhängt.
Die Ausführung soll dabei so getroffen werden, daß die hochgezogenen Randteile gleichzeitig zur Befestigung der Steine, Perlen o. dgl. in der Fassungskapsel dienen, indem man die Enden derselben an diese Steine o. dgl. andrückt. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verbindung der einzelnen Glieder nicht allein durch die Hauptkapseln, sondern auch durch die Steinfassungskapseln, und zwar in der Weise, daß letztere in die Hauptkäpsel eingehängt werden.
In der Zeichnung zeigen
Fig. ι und 2 die nach dem neuen Verfahren zu einer Kette vereinigten Glieder in Ansicht und Grundriß teilweise im Schnitt,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten und
Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform des neuen Verfahrens.
Aus einem Blechstreifen werden zunächst wieder, wie bekannt, mittels eines Aushauers Stücke von der ungefähren Gestalt, wie sie Fig. 3 zeigt, gestanzt. Diese kommen in ein Gesenk mit kreisförmigem Boden, in dem mit einem passend gestalteten Stempel die Kapsei α (Fig. 1 und 2) aufgezogen wird. Die Teile a1 bis a1 werden hierbei aufgezogen und das Auge α8 um eine Metallblechstärke höher als der Boden wagerecht abgebogen, womit die Kapsel gebrauchsfertig ist.
Auf ähnliche Weise werden die Steinfassungskapseln b (Fig. 4), welche eine mit einem Auge bl versehene Zunge besitzen, hergestellt. Die Kapseln α werden durch Einhängen des Auges a8 in einen der Randteile (am Ausführungsbeispiel α4) der benachbarten Kapsel gelenkig miteinander verbunden. Alsdann wird in jede Kapsel a die Steinfassurigskapsel b eingelassen, derart, daß man das Auge b1 gleichfalls in den Randteil al einhängt. Nachdem nun die Steine c, Perlen o. dgl. in richtiger Weise in die Fassungskapsel eingesetzt sind, werden die Randteile al bis α1 an den Stein c o. dgl. angepreßt, und die Kette oder das Geflecht o. dgl. Schmuckgegenstand ist fertig, ohne daß es irgendeiner Lötung bedurft hätte.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform, bei welcher sämtliche Randteile der Kapsel α hochgezogen sind. Der mit dem Auge versehene Randteil α8 ist also durch einen weiteren Teil α9 ersetzt. Die Fassungskapsel besitzt dagegen einerseits eine Zunge b2 mit zwei Öffnungen und andererseits eine um zwei Blechstärken höher gepreßte Zunge bs mit einer Öffnung. Die
gegenseitige Einhängung der Glieder (Fig. 5 und 6) erfolgt derart, daß die Fassungskapsel b sowohl in die Randteile α1, α9 der Kapsel α als auch stets gleichzeitig in den Randteil α4 der benachbarten Kapsel eingelassen wird, wodurch stets die Verbindung zweier benachbarter Kapseln erfolgt. · Das Einsetzen der Steine c, Perlen o. dgl. erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der zuerst*, beschriebenen Ausführung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Gliedern für Schmucksachen nach Patent 152764, Kl. 44 a, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinfassungskapseln (b) durch mit Augen (b1) versehene Zungen in die ' miteinander verbundenen Kapseln (a) eingehängt und die Enden der Randteile (a1, a2 . . .) zur Befestigung der Steine (c) 0. dgl. in der Fassungskapsel an diese angedrückt werden.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß sämtliche Randteile der Kapsel (a) hochgezogen werden und das Ineinanderhängen der Glieder nur durch an den^ Fassungskapseln (b) vorgesehene Augen erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991012743A1 (en) * 1988-07-12 1991-09-05 Robert Bruce Bielka Jeweled mesh for jewelry
DE4104339A1 (de) * 1991-02-13 1992-08-20 Swarovski & Co Kettenglied fuer schmucksteine, daraus bestehende schmuckkette und verfahren zu deren herstellung

Cited By (3)

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WO1991012743A1 (en) * 1988-07-12 1991-09-05 Robert Bruce Bielka Jeweled mesh for jewelry
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US5343718A (en) * 1991-02-13 1994-09-06 D. Swarovski & Co. Chain link for gems, and ornamental chain comprising such links, and a method for producing said chain

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