DE1911278A1 - Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffaeden bzw. -fibern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffaeden bzw. -fibernInfo
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Description
ROLIS-ROYCE LIMITED, Derby /England (Großbritannien)
Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffäden bzw. -fibern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren air Herstellung von
Kohlenstoffäden bzw. -fibern oder -fasern.
In der folgenden Beschreibung soll jeweils der Ausdruck "Fließmittel"
oder "Wirbelmittel" das gasförmige oder anderweitige
Mittel bedeuten* das :sur Überführung der das Fließ- oder
Wirbelsehichtbett bildenden kugelförmigen oder anderweitigen
Pestkörperteilchen in den Fließbett- oder Wirbelschichtzustand
verwendet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffäcten baw. -fibern durch Pyrolyse einer Polymer-Faser,
wobei gemäß der Erfindung wenigstens ein Verfahrensschritt vorgesehen
ist, bei welchem die Fasern in einem Fließbett oder Wirbelschichtbett wärmebehandelfc werden.
Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, daß das Fließ- oder
Verwirbelurtgemedium des genannten Fließbetts mit dem Fasermaterial
reagiert.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
In dem Fließ- oder Wirbelschichtbett können Heizvorrichtungen
vorgesehen sein, um das Bett auf die gewünschte Temperatur zu
erwärmen und auf dieser zu halten^ vorzugsweise können hierfür
elektrische Widerstandsheizvorrichtungen verwendet werden.
Als Ausgangsmaterial wird vorzugsweise eine Polyacrylnitrilfaser
verwendet, wenngleich auch andere Fasermatsrialien wlö
beispielsweise ein Polyamid verwendet werden können.
Der erfindungsgemäSe Behandlungsschritt kann aus einer Voroxydationsbehandlung bestehen, bei welcher die Polymer-Faser
vor der Pyrolyse voroxydiert wird,.
Die Voroxydation kann bei'einer Temperatur im Bereich von 200
bis 400° C, vorzugsweise zwischen 200 und 350° C durchgeführt werden.
Gemäß einer Alternativausführung der Erfindung kann der erfindungsgemäße
WäriBebeiiandlungsschritt aus 'einer iitzbehandltmg
nach der Pyrolyse der Faser bestehen. Und zwar kann dieser
Ätz-Verfahrenssehritt bei einer Temperatur des Fließbetts
zwischen 400 und 500° C durchgeführt werden.
Im folgenden werden nun. AusfUhrungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschriebenj in dieser zeigen?
Fig, 1 eine seheraatisehe Darstellung der Apparatur zur Durchführung des erfindungsgemSSen Verfahrens gemäß einer
AusfÜhrungsformj
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Appai&ur zur Durchführung
einer zweiten Ausführungsform des erfindungsg«-
mäßen Verfahrens.
Wie aus Flg. 1 ersichtlich, wird das Ausgangsfasermaterlal, das
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in dem beschriebenen Beispiel eine 1 i/2-Denier-Polyacrylnitrilfaser
ist, von einer Vorratstrommel 10 in Form einer Paserfolie einer Antriebseinheit 11 zügeführtι diese weist
mehrere Rollen 12 auf, von welchen einige angetrieben sind und die sämtlich in Reibimgseingriff mit der Faserbahn stehen.
Die Antriebseinheit 11 zis^afc die Faser von der Vorratstrommel
10 ab und fördert sie durch eine Eintrittsleitung 30 in ein Fließbett 1>
zur Vöroxydationsbehanälung.
Das Fließbett Ij5 weist einen isolierten Behälter 14 mit einem
durchlöcherten Boden 15 auf, der von der Unterseite her mit
Druokluft über eine Leitung 16 beaufschlagt wird. Der Raum
oberhalb des perforierten Bodens 15 lsi. mit Kugeln aus Glas
oder Hohlkugeln aus Aluminiuinoxyd bis zu einem bei 17 angedeuteten
Nl^veau angefüllt- Die Aluminiumoxydkugeln benötigen
weniger Verwirbelungsmediiam. m die KugelfUllung sind elektrische
Widerstandsheizvorrichtungen 18 sowie mehrere Rollen 19 eingetaucht.
Man erkennt, . da3 der Druckluftstrom aus der Leitung 16 durch
den perforierten Boden 15 hindurch in bekannter Weise die
Überführung der Kugelfüllimg in den Fließ- oder Wirbelschichtzustand
bewirkt. Kittels der Heizvorrichtungen l8 werden die Kugeln auf die erforderliche Temperatur erhitzt, die im beschriebenen
Ausführungsbeispiel 220° C beträgt! es kann Jedoch
auch eine Temperatur Ik Bereich von 500 bis 400° C angewendet
werden, wobei der untere Bereich von 200 bis 360° C vorzuziehen
ist.
Die von der Antriebseinheit 11 kommende Faser läuft über die
Rollen 19 längs eines crahrfach gekräüimten Wegs, derart, daß
die in dem Fließbett zurückgelegte Gesamtweglänge verhältnismäßig groiä wird. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel können
die Antriebsgeschwindigkeit der Antriebseinheit und die Weglänge in des Fließbett so gewählt sein, da3 sich für die
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BAD ORIGtHAL
BAD ORIGtHAL
Pasern eine Aufenthaltsdauer von etwa 7 Stunden in dem Fließ-"
bett ergibt. .
So lange die Paser in das Wirbelschichtbett eingetaucht ist,
verbleibt sie auf der Temperatur des Betts, d.h.. auf 220° C, und die zur Verwirbelung des Betts verwendete Druckluft schafft
gleichzeitig eine oxydierende Atmosphäre um die Paser herum.
Auf diese Weise wird die Faser einer Voroxydationsbehandlung von gleicher Art, wie sie in einem normalen Luftofen ausgeführt
werden könnte, unterworfen, wobei jedoch wegen der hohen/Kapazität des Betts und der in dem Bett vor sich gehenden
schnellen Wärmeübertragung nur eine sehr geringe Gefahr besteht, daß die Temperatur- der Fasern von dem vorgegebenen
Soll-Wert abweichen könnte.
Daher wird, obzwar die Voroxydationsbehandlung leicht exothermisch
ist, und unter bestimmten Bedingungen außer Kontrolle gelangen könnte, falls die Temperatur örtlich über einen gegebenen
Grenzwert ansteigen könnte, .lies und die damit
verbundenen katastrophalen Ergebnisse durch die Verwendung des Fließ- bzw. Wirbelschichtbetts praktisch ausgeschlossen.
Somit kann ein einziges Bett mit einer verringerten BehancDUngszeit
verwendet werden; falls eine lange Behandlung (beispielsweise sieben Stunden) angewandt wird, kann es erforderlich
werden, mehrere Fließ- bzw. Wirbelschichtbetten in Reihe hintereinander zu verwenden, um Schwierigkeiten hinsichtlich
der Verwirbelung auf der Lee—Seite der Piberbahn zu vermeiden.
eiri'-i*
Bei/i*erartigen Verwendung mehrerer Betten kann die-Anordnung so getroffen sein, daß sich insgesamt ein Temperaturgradient ergibt, wodurch das Oxydationsverhalten verbessert werden kann.
Bei/i*erartigen Verwendung mehrerer Betten kann die-Anordnung so getroffen sein, daß sich insgesamt ein Temperaturgradient ergibt, wodurch das Oxydationsverhalten verbessert werden kann.
Die Eintrittsleitung j?0 ergibt einen Temperaturgradienten von
der Umgebungstemperatur an ihrem oberen Ende zur Temperatur des Fließbetts an ihrem unteren Ende; auf diese Weise wird die
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_ F, „
Paser allmählich auf die Bett-Temperatur erhitzt» statt
schlagartig in das auf einer hohen Temperatur befindliche Bett eingeführt zu werden. Dieser allmähliche Temperaturanstieg
bewirkt eine Trocknung der ankommenden Faser, wodurch
eine Herabsetzung des Schmelzpunkts verhindert wird; gleichzeitig
wird durch den allmählichen Temperaturanstieg die Bildung von Gastaachen, wie sie durch zu rasche Verflüchtigung
eingeschlossener Festkörper entstehen komien, verhindert.
Nachdem die Paser die letzte der Rollen 19 verlassen hat,
wird sie einer zweiten Antriebseinheit SO uigeführt, die aus
mehreren Rollen 21 ähnlicher Art wie a:>.e xlollen der Antriebseinheit
11 besteht, Diese zweite Antriebseinheit kann in
Verbindung mit dsr ernten Antriebseinheit u. dazu dienen,
eine gewisse otraokimg baw. Zugspannung in der Paser innerhalb
dee FlieSbetts zu gewährleisten. So uac sich ergeben,
daß eine Streckung von 14 $ praktisch die Spannung ersetzt,
die normalerweise bei einer Voroxydatlou an Luft in den Pasern
erzeugt wird. Diβ Antriebseinheit 20 leite1'-, die voroxydierte
Paser in einen Pyrolyse-O-fsn 22; dieser ist im einzelnen
nicht beschrieben; er 1st so ausgebildet, daß die Paser
während einer Zeibperiocie von etwa 1/2 bis j- Stunden auf eine
Temperatur von 1000° G erhitzt und sodann durch" natürliche
Abkühlung auf Zihimerteaiperatur abgekühlt werden kann. Beim
Verlassen des Ofons 22 ist die Hauptmenge der Bestandteile
der Paser mit Ausnahme des Kohlenstoffs ausgetrieben, derartf
daß die Fas^r eine ziemlich reine Koiilenstoffaser mit
recht guten strukturellen Eigenschaften zur Verwendung als
Verstärkung la ei-aer Matrix darstellt.
Nach dem Verlassen des Ofens 22 wird die Kohlenstoffaser über
eine Rolle ?A au:" eine Aufwickel-Spule 2.3 aufgewickelt und
kann sodann in o.or erwähnten Weise als Verstärkung verwendet
werden. Bei einigen typischen experimentellen Behandlungsbeispielen
wurde ein Wirbelstrombett verwendet, in welchem die
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Fasern in der Weise behandelt wurden, daß man eine Schicht
auf einen Rahmen wickelt'und diesen unter die Oberfläche des Kugelbetts eintaucht. In einem Falle wurden zwölf Fasern aus
einer unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen behandelten Beschickung ausgewählt, es erf$ab sich, daß sie eine
mittlere Bruchfestigkeit von 282 >: ICp psi und einen mittleren
Modul von 27>6 >: 10° psi besaßen. In einem zweiten Versuchsbeispiel wurden die Fasern i:i zwt-i Schichten auf den Rahmen
gewickelt, in einem Versuch, ein Außerkontrol,Legeraten der
Reaktion au provozieren. Die Voroxydationstsniperatur wurde
auf 250° C erhöht und die BehandJ.ungsdauor auf eine halbe
Stunde verringert. In diesem Falle ergaben die zwölf untersuchten
Proben mittlere Bruchfestigkeiten ·Λοη 209 x 10^ psi
und einen mittleren Modu\ von 20,2 χ lf,° psi. Man erkennt,
daii diese letzterwähnten Ergebnisse etwas '/reuiger gut als
" sie
die Ergebnisse beim ersten Beispiel sind, daß/jedoch immer
noch Werte darstellen, welche die Fasern zur Verwendung als
Verstärkung für Matrixstoffe geeignet machen? gleichzeitig
ist ersichtlich* daß die DoposIfaserschient wahrscheinlich
die Ergebnisse beeinträchtigt hat,
In Fig. 2 ist eine Apparatur geneigt, die sich zur Mach-Oxydation
der Faser- eigivst. In diesem Fall wird Fasermaterial.,
und zwar eine durch Pyrolyse von Polyacrylni&rilfaser erzeugte
1 1/2 Denier-Kohlenstüffaser% vor, einer Vorratstrommel 40
in Folien- bzw. Bahnform abgewickelt und einer Antriebseinheit 41 zugeführt, welche mehrere Rollen 42 aufweist, von
denen einige angetrieben sind und die in Relbungeangriff mit
der Faser stehen. Die Antriebseinheit 41 zieht die Faser von
der Vorratstromirel 40 ab und fordert sie in ein Fließ- oder
Wirbelstrombett 4;>.
Das Fließ- oder Wirbelsfcrombefct 4j weist einen Behälter 44
mit einem perforierten Boden 45 auf, der von der Unterseite
her über die Leitung 46 mit Druckluft beaufschlagt wird. Der
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Raum oberhalb des perforierten Bodens'Ky Ist mit hohlen Aluminiumoxyd-Kügelchen bis su einem bej K'J angedeuteten
Niveau angefüllt. In das Kugelbett; sind elektrische Widerstandsheizvorrichtungen
KS und mehrere Rollen 49 eingebettet.
Infolge der hohen Umgebungstemperatur sind die Rollen 49
vorzugsweise auf (nicht dargestellten) Luft lagern drehbar gelagert, welche ire Betriebszustand mit Druckluft aus der
Leitung 46 beaufschlagt werden. Alternativ kann die Anordnung
so getroffen sein, daß die lager sich in der kalten Bettzone
unterhalb den Heizvorrichtungen befinden.
Der Druckluft strom aus- äc-r Leitung 46 und durch den perforierten Boden 45 bewirkt, daß die Kugel fallung an bekannter Weise
in den Wirbel- bzw. Flieiäzustand überfuhrt nrlrci. Mittels der
Heizvorrichtungen 46 wird die Kugelfüllung und die Luft auf
die erforderliche Temperatur erhitzt; im beschriebenen AusfUhrungsbeispie!
betrug die?«? Temperatur ;oC' C; Jedoch können
Temperaturen im Bereich von 400 bis 500" 0 Anwendung finden,
wobei der untere Bereich von 400 bis ^^0° 0 vorzuziehen let.
Die aus der Antriebseinheit 41 austretenden Fasarn laufen
über die Rollen μ 9 längs eines mein fach ^ekrümmteii Wegs, derart,
daß die Gesamtweglänge in dew Fließ- hz%. Wirbelschichtbett
verhältnismäßig groß wird. Iir beschriebenen speziellen
Beispiel können χ te Antriebsgeechwitidigkeii- und die Weglänge
in dem Fließbett go gewählt sein, daß oie Fibern während
einer Behandlun^c-dauer wu etwa 10 bip If^ Minuten in dem
Fließbett verbleiben.
Dabei ist wiederum gewährleistet, uaß die Fasern im eingetauchten
Zustand in d-5in Flieöbett auf r-er Temperatur des Betts,
d.h. auf 4^0° C.. gehalten werden, u· σ uaß die zur Verwirbelung
des Beti.i, verwendete Druckluft gleichzeitig eine oxydierende
Atmosphäre mn das "Faserniatei i„". Vri-uir« erzeugt. Auf diese
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BAD ORiQlMM.
BAD ORiQlMM.
Weise wird die Kohlenstoffaser einer Oberflächenätzbehandlung
von gleicher Wirkung, wie sie in einem normalen Luftofen ausgeführt werden könnte, unterworfen, wobei jedoch wegen
der hohen Wärmekapazität des Fließbetts und des in d^ein
Fließbett stattfindenden schnellen Wärmeübergangs nur eine
sehr geringe Gefahr der Temperaturabweichung der Fasern von
dem i'orgegebenen Temperaturwert besteht.
Obzwar die Oberflächen-Ätsrealction leicht exotherm!sch ist
und unter bestimmten Bedingungen außer Kontrolle geraten
könnte, falls man die Temperatur örtlich über einen vorgegebenen Grenzwert ansteigen läßt, wird durch das Fließ- bzw.
Wirbelschichtbett eine derartige Möglichkeit praktisch ausgeschlossen.
Die bei der Durchführung dieser Prozesse in einem Fließ- bzw. Wirbelschichtbett mögliche Temperaturkon- ·
trolle ermöglicht es, die Behandlungstemperatur auf eine Grenze heraufzusetzen, die bei Durchführung in einem herkömmlichen
Luftofen gefährlich wäre. Auf diese Weise kann die Behandlungsdauer ohne weiteres erheblich verringert
werden. Es kann daher mit einem einzigen Bett mit verringerter Behandlungsdauer gearbeitet werden; falls eine längere Behandlungsdauer
benötigt wird, kann es erforderlich werden, mehrere Fließ- bzw. Wirbelschichtbetten in Reihe hintereinander
zu verwenden, um Probleme hinsichtlich einer ausreichenden Verwirbelung auf der Lee-Seite der Faserbahn zu vermeiden.
Falls in dieser V/eise mehrere Fließbetten verwendet werden, kann die Anordnung so getroffen werden, daß sich insgesamt
sin Ί .mperaturg^adient ergibt, wodurch das Ätzverhalten verfc
werden '.taxm. -
Nach JiT.. Verlassen der letzten Rolle 4-9 wird die Faser einer
zweiten Antriebseinheit 50 zugeführt, welche mehrere Rollen 51 von ähnlicher Art wie die Antriebseinheit 4l aufweist.
Die Antriebseinheit 50 führt die Kohlenstoffaser über eine Rolle 54 einer nufwickelspule 53 zu; die Kohlenstoffaser kann
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BAD
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sodann als Verstärkungsniaterial für den angegebenen Zweck
verwendet werden.
In den bisherigen Beispielen wurde das erfindungsgemäSe Verfahren
auf eine durch das Fließ- fosw. Wirbelschichtbett
laufende Faserfolie bzw. -bahn angewandte Es sei betont, daß
anstelle der Faserfolie bsw« -bahn auch ein Tau oder Seil
oder mehrere derartige Taue oder Seile verwendet werden können, deren jedes jeweils eine Anzahl von Fasern in dsx3 Srößen«
Ordnung von Ip aufweist« Bsi dieser Aus führiangs form werden
die besonderen Bedingungen des Fließ- oder viirbeXschiohtbetts
noch vor teilhaft ex», da bei Verwendung mehrerer nebeneinanderliegender1
Fasern bei einer in einem normalen, herkömmlichen
Luft of ®ώ. vorgenommenen Behandlung e& sshr leicht zur
Bildung von örtlichen Heißstellen kommen kann» Durch Verwendung
des Fließ- oder Wirbelschichtbetts werden derartige Heißstellen5 wie oben beschrieben, praktisch vollständig
vermieden, und das erfindungsgemMße Verfahren macht daher
die A'tsung einer derartigen Mehrzahl von Sauen bzw« Seilen
in sehr einfacher V/eise möglich.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde davon ausgegangen,
daß cie Kohlenstoffasern aus"Polyacrylnitril als
Ausgangsfaserni&terial hergestellt warens jedoch ist die
Verwendung irgend eines anderen geeigneten Kopolymers von
Polyacrylnitril oder eines davon verschiedenen Polymers, beispielsweise als Zellulose, Polyamid usw. ebenso gut möglich.
Anstelle der oben erwähnten Kugelfüllung könnten auch Kugeln
oder Kügelchen aus anderen Werkstoffen verwendet werdenι
falls beispielsweise dad Fließ- b&w. Wirbelschichtbett bei
sehr hohen Temperaturen, betrieben werden SoIl3, lcöoaea Sililcasandfceilohen
verwendet yerden» Wenngleich die Erfindung vorstehend
unter Verwßndufl«; von Luft als Vsx'wirbelungsmedium
für das Fließbett beschrieben wurde, können selbstverständlich
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auch andere Verwirbelungsmedien als Strömungsmittel verwendet
werden. So beispielsweise Sauerstoff Od-M5 für die teilweise
Ätzbehandlung, Luft oder Sauerstoff mit einem Zusata an einem
die Reaktion verlangsamenden Agens, wie beispielsweise Chlor«.
In diesem Fall kann eine wesentlich höhere'Temperatur, ja bis zu 1000° Ο, in dem Fließ- bzw. Wirbelschichtbett verwendet
werden und es besteht ein. weiter Bereich von Temperaturen und Behandlun&sdauern, innerhalb reicher die Itzbehandlung
durchgeführt werden kann.
Die vorstehend beschriebene Ätabehaiidlvu:-'; dient einem zweifachen
Zweck. Wie in Patent ·....«. ».o \ eutsche Patentanmeldung
P 16 46 977·5 vom 21. Dezember- 1967 der gleicl&sn
Anmelder in,, mit Priorität aus der brlt.Amn· 58^90/66 v. ^1.12.66)
beschrieben^ werden durch die Ätzbehandlung Oberflächen^»!©©©
-sprung weggeätzt, die andernfalls die Festigkeit der Kohlenstoff
aserh verringern könnten. Außerdem -mvüe auch festgestellt, daß der Ätzprossess auf die FasSi'-öierflache in. einer
Weise einwirkte daß Meraurch eine wesentlich .bessere Adhäsion
zwischen den Par er η uno. einem anderen Werfensoff5 welcher die
Matrix bildet, ermöglicht wird, wodurch sich die interlaminare
Scherfestigkeit des Verbandmaterials beträchtlich erhöhte
Das vorstehend beschriebene sr-fiiidimgsgsmSSs Verfahren' ist
äußerst vorteilhaft, da, es eine genau© Kontrolle der Behänd» ·
lungstemperatur ermöglicht, weil es die ge&aue Kontrolle einer
seiwach exothemäschei·}. Reaktion ohne Gefab:·:* der Explosion
oder des Außerkontrolleg^ratens eriaöglicht-, und weil es
außerdem eine Erhöhung -Aar Eehandlungsts^p-sraturen bei Auf»
rechterhaltung ρ iner ausreichenden Siohsrlisit gestattet»
Des weiteren kam bei desi erfindungsge^M-Sea "ferfataen das
Fließ- bzifj, Wirbölraaciiiäß] des Fließ«· to, Wii'belschichtbetts
gleichzeitig als eine Reaktionskomponen-öe dar ablaufenden
chemischen Reaktion verwendet werden, uszs:vtff üaM die ferwen-
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BADQRfGlNAL
dung des Fließ- bzw. Wifbelschlchtbetts einen zweifachen
Zweck erfüllt und hierdurch die Notwendigkeit gesonderter Zufuhr eines Reactions- und eines Verwirbelungsmediums entfällt
.
Anstatt des beschriebenen "Einta.uoh"~Pli9ßbetts kann alternativ
ggf. auch die Verwendung eines Qberflächenbehandlungs-Fließbetts
vorteilhaft sein, bei welchem die Fasern entlang der Oberfläche eines langen, flachen Detta liegen. Diese
Alternativ-Ausführungsform ermöglicht die Verwendung einer
Fließbett-Anordnung einfacher Bauart mit niedrigem Luftdruck
und könnte sich für lange Behandlungsdauern als vorteilhaft erweisen.
- Patentansprüche -
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BAD: ORIGINAL
BAD: ORIGINAL
j&Mnv ν
Claims (1)
- ; - . - - - -1Si 127'Pat entansprUche(3U Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffaserfö bzw· -fibern durch Pyrolyse einer Polymer-Fsssj?* gekennzeichnet, daß wenigstens ein schritt vorgesehen ist, in welchem die Faser ie @tnm bzw. Wirbelschichtbett wärmebehandelt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e Ic en π as e 1 e.h-»■■".-net , daß das Fließ- bzw. Verwirbelungsiuedlua des Pli@Bli®fcfts mit der Faser reagiert.2· Verfallen nach Anspruch 1 oder 2, dadureh g β lc ena zeichnet, daß das Fließ- bzw. -Wlvbelsohlcditlxi^t in einem Behälter enthaltene Füllung aus KUgelofaen,- oder sonstigen Festkörperteilchen aufweist aod <t&§ leitung zuv Zufuhr eines VerwirbsXungs&nec bzw. Wirbelschiohtbehälter zur_ überfüto-img äer ■? den FlieS- bzw. Wirbelsshlehtssustand vorgeseliess4. Verfahren nach Anspruch J, dadurch g 1 k e B E η e t s «Saß als Fließbett-Teilehen hohle verwendet werden.5. Verfahren aacih- einem oder mehreren. der dadurch gekennzei chas t g . die Flie@bettfülluos hindurchgöfUhrt wird6. ¥©3?iali3?©n Lisch einem odep mehrer®u der tesp^iSste I Mq dus*ub. gokennaeiehne fe# ύ&Β öl© Oberseifc© der Fließbett füllung ©nfelaag smd ia dieser giSflltefc wird» -ßiasli siaeiß oder saeiires5©» d©i° ^909886/H83, dadurch gekennzeichnet, daß das Fließ- bzw. Wirbelschichtbett mittels elektrischer Widerstandsheizvorrichtungen erwärmt wird.8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekenns e i ohne t , daß als Verwirbelungmedium Druckluft verwendet wird«9· Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennz>ei chnet , daß der Behandlungsschritt einen Voroxydationsschritt aufweist, in welchem die Polymer-Faser vor der Pyrolyse voroxydiert wird.10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung eine fttzbehandlung nach der Pyrolyse der Faser aufweist.11. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet , daß die VorOxydationsbehandlung bei einer Temperatur des Fließ- bzw. Wirbelschichtbetts zwischen 200 und 400° C ausgeführt wird. _12. Verfahren nach Anspruoh 9* dadurch g e k en η ζ e i c h - * net, daß die Voroxydationsbehandlung bei einer Temperatur des Fließ- bzw.'Wirbelschichtbetts zwischen 200 und 350° C ausgeführt wird.13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche $ToiB 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Voroxydationsbehandlung während einer Dauer von 1/2 bis 3 Stunden ausgeführt wird.14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13# dadurch gekennzeichnet, daß die Faser dem909886/H83191127aFließ- bzw. Wirbelschichtbett über eine leitung zugeführt, welche mit heißem Gas aus dem Fließbett beaufschlagt lsta derart, daß sich in der Zuführleitung ein 2temperatür;gradiea& einstellt. .15. Verfahren nach einem der Patentansprüche 9 Ms l4s dadurch gekennzeichnet* üaB die Faser während ihrer; Verweildauer in dem Flieg- bzw. Wirbelschichtbett einer Streckung unterworfen wird« ·16. Verfahr en nach Anspruch 10, dadurch g e k e h η ζ eich net, daß die Ätzbehandlung bei einer Temperatur des ■Fließ bzw· Wirbelschichtbetts von etwa %00 bis 500° G ausgeführt wird» m17. Verfahren nach Anspruch 10 oöer Anspruch 16, dadurch g © -kennzeichnet* aaS das Verwirbelungsjaediuai einen geringen Anteil Qhlor18. Verfahren nach einem oder mefarerea der TOFtiergefaenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerfaser aus Polyacrylnitril besteht.19. Kohlenstoffaser bzw. -faden bzw. -fiber, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem oder mshr^ren. der vorhergehenden Ansprüche.S098S8/1483; erseifβ
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