DE2012284A1 - Verfahren zur Herstellung von Faser-Produkten mit dünnen Kohlenstoffasern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Faser-Produkten mit dünnen KohlenstoffasernInfo
- Publication number
- DE2012284A1 DE2012284A1 DE19702012284 DE2012284A DE2012284A1 DE 2012284 A1 DE2012284 A1 DE 2012284A1 DE 19702012284 DE19702012284 DE 19702012284 DE 2012284 A DE2012284 A DE 2012284A DE 2012284 A1 DE2012284 A1 DE 2012284A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- charring
- liquid
- furnace
- water
- fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F9/00—Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments
- D01F9/08—Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material
- D01F9/12—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof
- D01F9/14—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments
- D01F9/20—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments from polyaddition, polycondensation or polymerisation products
- D01F9/21—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments from polyaddition, polycondensation or polymerisation products from macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D01F9/22—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments from polyaddition, polycondensation or polymerisation products from macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds from polyacrylonitriles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F9/00—Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments
- D01F9/08—Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material
- D01F9/12—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof
- D01F9/14—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments
- D01F9/32—Apparatus therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Inorganic Fibers (AREA)
Description
2012284 FARBENFABRIKEN BAYER AG
LEVERKU S EN-Bayeiwerk
P.teni-AbteÜung Reu/HM ί 3, ΜθΓΖ
Verfahren zur Herstellung von Paser-Produkten mit dünnen
Kohlenstoffasern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Faser-Produkten wie Einzelfäden, Fasern, Garnen, Geweben, Gewirken oder Vliesen mit dünnen Kohlenstoffasern durch
Abätzen während des Verkohlungsprozesses, wobei die Abätzung
der Fasern gleichmäßig erfolgt, so daß der Querschnitt der Fasern entsprechend verringert wird.
Es ist bekannt, Kohlefasern - ausgehend von Polyacrylnitrilfasern
- in zwei Schritten herzustellen, wobei im ersten Schritt die organischen Fasern einer Temperaturbehandlung
zwischen etwa 200 und 4000C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre ausgesetzt werden und im zweiten Sehritt in
einer strömenden, Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre ver-^
kohlt werden. ·
* . . -■ ■ ■ ■ . ■ ■ ■ '. . ■
Meistens wird in Luft getempert. Im allgemeinen läßt man während
der Temperung eine Zugspannung auf die Fasern einwirken» Die Verkohlung wird vorzugsweise in strömendem Wasserstoff,
mitunter auch in strömendem Inertgas oder in einem strömenden
Gasgemisch, bestehend aus Wasserstoff und Inertgasen
durchgeführt. Bei der Verkohlung wird die Temperatur im allgemeinen
um weniger als 30Q°C/h erhöht bis in die Gegend1·
von 10000C. In manchen Fällen wird bis auf eine Temperatur,
zwischen etwa 1500 und 160O0C aufgeheizt. An die Verkohlung
Le A 12 831 ■ ■ . - 1 -
/UfNi BAD ORIGINAL
201228A
kann sich in einem dritten Schritt eine Graphitisierung
bis zu Temperaturen von etwa 300O0G in Inertgasen anschließen.
Die beiden Schritte "Temperung" und "Verkohlung" werden in den meisten Fällen in zwei separaten Temperaturstufen
bzw. Erhitzungszonen durchgeführt. Bei kontinuierlichen Verfahren ist dies die Regel.
Die feintitrigsten Spinnfasern, die heute in technischem Maßstab aus Acrylnitrilpolymerisaten herstellbar sind,
haben einen Titer von etwa 1,5 dtex. Das entspricht bei kreisrunden Pasern einem Durchmesser von etwa 13 /Uei.Es
hat sich gezeigt, daß feintitrige Polyaerylnitrilfasern sich besonders gut zur Herstellung von Kohlenstoffasern eignen.
Die Gefahr, daß bei der Handhabung solchen Materials Paserbrüche auftreten, ist relativ groß, besonders wenn es um
die Handhabung von Bändern geht, die aus mehreren tausend Einzelfäden bestehen. Bekannt ist, daß bei der Temperung
in sauerstoffhaltiger Atmosphäre und bei der Verkohlung eine Schrumpfung der Fasern eintritt, die eine Verringerung
des Faserdurchmessers um insgesamt etwa 30 bis 50 $ ausmacht. Kohlenstoffasern können praktisch nicht mehr verstreckt
werden. Eine Dehnung von 2 $ führt in fast allen Fällen zum Reißen der Faser. Durch Verstrecken der Kohlenstofffaser
kann also praktisch keine Verringerung des Faserdurchmessers
erreicht werden. Für mehrere Anwendungen besteht ein großes Interesse an sehr dünnen Kohlenstoffasern, z.B. für die
Herstellung kohlenstoffaserverstärkter Kunststoffe,wobei
die Wirksamkeit der verstärkenden Fasern mit dem Verhältnis Länge zu Durchmesser zunimmt. Auch für die Herstellung von
Fasermaterialien für Hochtemperatur-Isolationen in der Form
von Vliesen und Wirrfaserwollen aus Kohlenstoff sind dünne Fasern besonders geeignet.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein
Le A 12 831 - 2 -
109841 / UQS
Verfahren zur Herstellung dünner Kohlenstoffasern durch
möglichst gleichmäßige Abätzung dickerer Pasern zu finden.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Faser-Produkten nit dünnen Kohlenstoff-Fasern gefunden,bei dem von Polyacrylnitril—Fasern ausgegangen wird, die in zwei Schritten
zu Kolilefasern umgewandelt werden, wobei im ersten Schritt
eine Te'ciperung in sauerstoffhaltiger Atmosphäre- zwischen
150 und 4000C und im zweiten Schritt die Verkohlung bis
zu Temperaturen oberhalb 4Ö0°C stattfinden und die Abätzung
während der Verkohlung in einer strömenden, Wasserdampf
enthaltenden Atmosphäre durchgeführt wird, die 0,5 bis 20 Vo-. lum-flS Wasserdampf enthält.
Eine bevorzugte Durch:'ührungsforiri des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß die Was'serdampf-Kon.zentration
der strömenden Atmosphäre bei der Verkohlung dadurch einge-· stellt wird, daß die Fasern nach der Temperung und vor der
Verkohlung durch eine Flüssigkeit transportiert werden, die
aus Wasser besteht oder Wasser enthält.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
bestehen darin, daß während der Verkohlung auf sehr einfache
Weise eine erstaunlich gleichmäßige Abätzung der Fasernerreicht wird und dünne Kohlefasern mit einem Querschnitt erzeugt werden, der gegenüber dem ohne Abätzung erhaltenen
ähnlich verkleinert ist. Auf diese Weise können Kohlefasern mit einem Bruchteil des ohne Abätzung erhaltenen Querschnitts
hergestellt werden. Es ist z.B. möglich, den Querschnitt
auf ein Fünftel zu reduzieren, Besonders wichtig ist, daß der
Grau, der Querschnitts-Reduzierung über den Wasserdampfpartialdruck
im Verkohlungsofen und über die Verweilzeit der
Fasern im Verkohlungsofen vorgegeben und gesteuert werden kann. Auf besonders einfache und konstante Weise gelingt
dies durch Durchleiten der Fasern durch eine Wasser enthaltende
Le A 12 831 - 3 -
9-84171 A 9 B BAD ORIGINAL
Flüssigkeit, wobei der Wassergehalt der Flüssigkeit den Wasserdampfpartialdruck im Verkohlungsofen festlegt. Eine
Steuerung des Wasserdampfpartialdrucks ist auch über die
Temperatur der Flüssigkeit - und damit auch über ihre Viskosität - möglich.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt
darin, daß die Herstellung dünner Kohlenstoffasern durch
Abätzen kontinuierlich durchgeführt werden kann. Hierbei wird mit Vorteil so vorfahren, daß die Fasern nach der
Temperung und vor der Verkohlung kontinuierlich durch eine ^ Flüssigkeit, die aus Wasser besteht oder Wasser enthält,
" gezogen werden. Hierbei wird die Flüssigkeit dann so angeordnet,
daß sie den Eingang für die Fasern in den Verkohlungsofen gasdicht abschließt.
Das Verfahren wird derart durchgeführt, daß beispielsweise ein Band aus Endlosfasen aus Acrylnitrilpolymerisaten durch
einen Ofen gezogen wird, in dem eine Temperung in Luft während einiger Stundon bei Temperaturen zwischen etwa 200
und 400 0 unter Zugspannung durchgeführt wird. Aus diesem Ofen werden die getemperten Fasern dann in den Verkohlungsofen,
der beispielsweise ein Rohrofen ist, gezogen. In diesem Ofen wird längs der Rohrachse zwischen Eingang und
fe Ausgang eine im strengen öinn stetig steigende Temperatur-Verteilung
aufrechterhalten, so daß die Fasern bei ihrem Transport durch diesen Ofen eine stetig steigende Temperatur
zwischen etwa Raumtemperatur und z.B. 11000C erfahren. Die
gesamte Verweilzeit im Verkohlungsofen liegt zwischen etwa 3 und 50 h. Die Verkohlung wird vorzugsweise in strömendem
Wasserstoff, dem zur gleichzeitigen Abätzung der Fasern während der Verkohlung etwa 0,5 bis 20 Volumprozent
Wasserdampf zugemischt v/erden, durchgeführt. Diese Gasmischung wird mit Vorteil an der gleichen Seite in den
Verkohlungsofen eingeblasen, wo die Fasern in den Ofen
Le A 12 831 -A-
gezogen werden. Der Wasserstoff-Wasserdampf-Mischung können
auch noch Inertgase zugemischt werden.
Da es einerseits zweckmäßig ist, mit einer nicht sehr engen
Eingangsöffnung für die Pasern in den Verkokungsofen zu
arbeiten, und man andererseits aber mit möglichst sparsamem
Gasverbrauch auskommen möchte, ohne Gefahr zu laufen, daß Luft
in den Ofen eindringt, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, den Wasserdampfgehalt der strömenden Atmosphäre
im Verkohlungsofen dadurch vorzugeben und zu steuern, daß
die Pasern nach der Temperung und vor dem Eingang in den
Verkohlungsofen durch eine Wanne gezogen werden, die mit Was- ·
ser oder einer Wasser enthaltenden Flüssigkeit gefüllt ist, wobei die Flüssigkeit gleichzeitig als gasdichter "Verschluß
der Eingangsöffnung für die Pasern in den Verkohlungsofen dient,
Die Flüssigkeit, befindet sich in einer Wanne, die gasdicht
mit einem Deckel abgeschlossen ist. Der Deckel besitzt eine Öffnung, durch die die Pasern in die Flüssigkeit geführt
werden. Die Öffnung wird dem Faser-Produkt-Einzelfaser oder Faden, Faser-Band bestehend aus vielen tausend Einzelfasern,
Garn, Gewebe, Gewirke oder Vlies - angepaßt. Sie soll nicht unnötig groß sein, damit die Verdampfung der Flüssigkeit
niedrig bleibt. In die Flüssigkeit ragt von oben her ein
Rohrstutzen, der gasdicht am Eingang in den Verkohlungsofen angesetzt ist. Das Faser-Material wird über Umlenk- bzw.
Führungsrollen, durch die Flüssigkeit in den Rohrstutzen und in den Verkohlungsofen geleitet. Die Anordnung der
Wanne und des Rohrstutzens werden so gewählt, daß die Flüssigkeit nicht aus der Wanne in den Ofen laufen kann.
Bei der Verkohlung von Fäden, Fasern, Faser-Bändern, Garnen werden vorzugsweise kreiszylindrische Trichter für die Ein-
Le A 12 831 - 5 -
109 84 1/1-4 95 BAD ORIGINAL
führung dieses Faser-P-aterials durch den Deckel der Wanne
in die Flüssigkeit und kreiszylindrische Rohrstutzen für lie Einführung des Materials in den Verkohlungsofen verwendet.
Bei ebenen Gebilden wie Geweben, Vliesen etc. werden rechteckige Schlitzöffnungen benutzt.
Als Flüssigkeiten kommen in Frage Wasser und alle Wasser enthaltenden,
flüssigen Substanzen, die bei Raumtemperatur oder bei den zur Verkohlung angewandten Temperaturen Wasserdampf
abgeben. Im allgemeinen wird man die Herstellung dünner Kohlenstoffasern durch Abätzung nicht mit einer gleichzeitigen
Dotierung der Fasern mit Elementen, die im Paser-Ausgangsmaterial nicht enthalten sind, kombinieren. Für das
erfindungsgemäße Verfahren sind als Wasser enthaltende
Flüssigkeiten besonders solche geeignet, die nur Elemente aus der Klasse H, C, N, 0 enthalten, z.B. Säuren, Laugen,
Alkohole, Aldehyde, Ketone oder Hydrazin bzw. Hydrazinverbindungen. Sehr gut ist Hydrazinhydrat mit Hydrazin-Konzentrationen
zwischen etwa 15 und 64 °!-> NpH, geeignet. Im
allgemeinen wird man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einer Flüssigkeit unter Normaldruck arbeiten. Die Temperatur
der Flüssigkeit liegt unter 1000G, vorzugsweise zwischen etwa 0 und etwa 50 C. Es ist zweckmäßig, eine
transparente Wanne (z.B. aus dickwandigem Glas oder Kunststoff) und transparente Flüssigkeiten zu verwenden, damit
das Faser-Material jederzeit auf seinem Transport durch die V/anne beobachtet werden kann.
Die Flüssigkeitsmenge, die in den Verkohlungsofen gelangt, hängt von folgenden Größen ab:
Was als Dampf in den Ofen gelangt, hängt nur vom Dampfdruck
der Flüssigkeit bei der vorgegebenen Flüssigkeitstemperatur
und dem lichten Querschnitt des in die Flüssigkeit eintauchenden Rohrstutzens ab.
Le A 12831 - 6 -
109841 /U95
Was als Flüssigkeit in den Ofen gelangt, hängt vor allen Dingen
von der Benetzung der getemperten Fasern durch die Flüssigkeit ab. Bei guter Benetzung hängt die mitgeschleppte Menge von der
Viskosität der Flüssigkeit und der spezifischen Oberfläche der getemperten Fasern ab. Je höher die Viskosität ist und je grosser
die Faser-Oberflache ist, umso mehr Flüssigkeit' wird mit in
den Ofen geschleppt. Die Oberfläche der Fasern hängt vom Ausgangsmaterial und seiner Geometrie sowie von der Temperung in
sauerstoffhaltiger Atmosphäre ab und liegt bei der BET-Bestimffiun.-r
im allgemeinen in der Größenordnung 100 ro /g. ■
Bei wasserhaltigen Flüssigkeiten, bei denen durch unterschiedliche
Dampfdrücke der einzelnen Komponenten und/oder selektive
Benetzung der einzelnen KoHponenten an den getemperten Fasern
eine Veränderung der Zusammensetzung der Flüssigkeit im Laufe
der Zeit eintritt, muß fiir eine Kachlieferung der Komponenten
gesorgt werden, an denen die Flüssigkeit sonst verarmen würde. Dies kann z.B. durch Zutropfenlassen der betreffenden Komponenten
in die Flüssigkeit geschehen.
Sine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeigt die Figur. Das Faser-Produkt aus einem Acrylnitrilpolymerisat, beispielsweise ein Faserband, wird von der Vorratsrolle (I)- mit
der Bremstrommel (2) über die Rollen (4) mit Hilfe des ersten
Spannwalzen-Paares (3) und des zweiten Spannwalzenpaares (5)
durch den Rohrofen ('6) mit dem Quarzrohr (7) und den Trichtern (8) gezogen. Über den Regler (8a) wird eine bestimmte Menge
Luft in das Rohr (7) eingeleitet. An der unteren Walze des zweiten Spannwalzenpaares (5) befindet sich ein Messer (11).
Über die Umlenkrolle (10) wird das Faserband durch den Trichter (18) in die Wanne (15) mit Deckel (16) eingeführt und durch
die Flüssigkeit (i7) über die Umlenkrollen (19), das Eintauch-Rohr
(20) und den Umlenkstab (21) in den Rohrofen (12) mit
Quarzrohr (13) eingeleitet. In' das Quarzrohr (13), in dem die Verkohlung stattfindet, wird über den Regler (12a) ein sauerstoff
reies Gas eingeleitet. Das Kohlefaser-Band wird auf der
Rolle (1.4) aufgewickelt.
Le A 12 831 - 7 -
1098A1/1495
BADORiGlNAL
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch weiter erläutert:
Ein Endlosfaser-Band bestehend aus 6000 Einzelfasern aus
Aerylnitril-Homopolymerisat von je 1,8 - 1,9 dtex befindet
sich auf einer Vorratsrolle (1), deren Achse drehbar horizontal gelagert ist. Auf der Achse sitzt eine Bremstrommel (2)
mit variabel einstellbarer Bremswirkung. Das Paser-Band wird zwischen zwei vertikalen Führungsstangen mittels eines
ersten Spannwalzen-Paars (3), dessen eine Walze von einem Synchronmotor angetrieben wird, kontinuierlich von der
^ Vorratsrolle abgezogen. Die beiden Walzen sind zylindrisch; ihre Achsen sind parallel zueinander in einer Vertikalebene
angeordnet. Die angetriebene, untere Walze besteht aus spiegelnd poliertem Edelstahl. Die obere Walze ist mit
Gummi ummantelt, ist um ihre Achse drehbar gelagert und wird einstellbar fest gegen die Antriebswalze gepreßt, wobei
die Achsen beider Walzen parallel bleiben. Zwischen Vorratsrolle und erstem Spanriwalzen-Paar befinden sich vier
alternierend, in zwei verschiedenen Horizontalebenen gelagerte Rollen (4), die beim Abziehen des Bandes von der gebremsten
Vorratsrolle den nahezu runden Bandquerschnitt in einen rechteckigen Querschnitt von großer Breite und kleiner
Höhe umwandeln.
Ein zweites Spanriwalzen-Paar (5) von genau gleichem Aufbau
und gleicher Beschaffenheit, wobei die untere Antriebswalze
von einem Synchronmotor, der mit gleicher Umdrehungszahl wie der Synchronmotor des ersten Spannwalzen-Paars läuft,
angetrieben wird, zieht das Paser-Band durch einen elektrisch beheizten Rohrofen (6) von 130 cm Länge. Die Heizwicklung
des Ofens ist so angeordnet, daß über 80 cm Rohrlänge eine konstante Temperatur von 23O0C herrscht und an der
Le A 12 831 - 8 -
1 09841 /U9B
Ofen-Eingangsseite ein allmählicher Temperaturanstieg von 4 - 5° C/cm vorliegt. Im Ofen liegt ein Quarzgutrohr (7)
von 5 cm Innendurchmesser. In das Rohr sind an beiden Enden Glastrichter (8) gekittet, durch die eine axiale Führung
des Bandes durch den Ofen gewährleistet wird. An der Ofen-Eingangsseite
werden 50 Nl Luft/h über den Regler (8a) eingeblasen, die zusammen mit Reaktionsdämpfen den Ofen am
anderen Ende durch die Trichteröffnung verlassen. Das Band läuft mit einer Geschwindigkeit von 17 cm/h durch den Temperofen.
Durch die beiden Spannwalzen-Paare am Eingang und am Ausgang des Ofens wird die Länge des Bandes während des
Transports durch den Temperofen konstant gehalten.
Das den Temperofen verlassende Band hat wiederum nahezu runden
Querschnitt, der durch zwei in verschiedenen Horizontalebenen gelagerte Rollen (9) in einen Rechteck-Querschnitt
von großer Breite und geringer Höhe umgewandelt wird, bevor
das Band zwischen die beiden Spannwalzen des zweiten Paares gelangt. Hierdurch wird eine gleichmäßige Spannung des Bandes
bewirkt.
Hinter dem zweiten Spannwalzen-Paar wird das Band über eine Umlenkrolle (10) senkrecht nach unten gezogen, um in einer
tieferen Horizontalebene in umgekehrter Richtung (bezogen auf die Richtung im Temperofen) den Verkohlungsofen zu
durchlaufen..
Zur Vermeidung von Schwierigkeiten, die durch gebrochene
Pasern hervorgerufen werden, befindet sich ein Messer (11.) - um etwa 45° zur Horizontalebene geneigt - mit der Schneidkante
dicht an der unteren Walze oberhalb Achsenhöhe. Das Band gleitet über die geneigte Messer-Ebene..
Le A 12 831 - 9 -
1 0 9 84 1 / 1 U 9 5
Die Verkohlung findet in einem 300 cm langen Rohrofen (12) statt, der zehn separate, nebeneinander liegende Heizwicklungen
von jeweils 30 cm Länge (in Rohraehsenrichtung) besitzt. An den Enden ist jede der zehn Wicklungen dichter
gewickelt, um Nebenminima im Temperaturprofil zu vermeiden. Jede Wicklung wird über einen eigenen Stelltransformator
geheizt, und zwar so, daß sich eine im strengen Sinne monoton steigende Temperatürkurve über der Rohrachse zwischen
Eingang und Ausgang des Ofens ergibt. Der Ofeneingang liegt bei 1500C. Die Maximaltemperatur, die kurz vor dem Ofenausgang
erreicht wird, liegt bei 10500C. In Ofen liegt ein
Quarzgutrohr (13) von 5 cm Innendurchmesser und glatter,
glasierter Innenwand. Das Band wird mittels einer Wickelmaschine (14) mit Ghangierung und Rutschkupplung durch
dieses Rohr gezogen.
Die Verkohlung findet in strömendem Wasserstoff (100 Hl Hg/h)
statt. Der Wasserstoff wird über den Regler (12a) an dem
gleichen Ofenende eingeleitet wie das Band, jedoch durch eine separate öffnung. Überschüssiger Wasserstoff und
Reaktionsdämpfe verlassen zusammen mit dem verkohlten Band
den Ofen am anderen Eide.
In einer Glaswanne (15) mit Deckel (16) befinden sich 2,5 1
Wasser als Flüssigkeix (17). Hier wird destilliertes Wasser von Raumtemperatur verwendet. Durch einen in den Deckel (16)
eingesetzten Glastrichter (18) wird das Band in das Wasser geführt und über zwei Umlenkrollen (19) aus poliertem Edelstahl
durch ein in das Wasser eintauchendes Glasrohr (20) von 8 mm Innendurchmesser und abgerundeten Kanten und über
einen horizontal in Höhe der Rohrofenaehse senkrecht zur
Achse angeordneten Glasstab (21) axial durch den Verkohlungsofen gezogen. Der Glastrichter (18) sowie das Glasrohr
(20) sind gasdicht in den Deckel (16) eingesetzt; dieser ist gasdicht mit der Wanne (15) verbunden. Der
Wasserverbrauch beträgt 2,4 ml/h.
Le A 12 831 - 10 -
1098A1/U95
Bas auf diese Weise hergestellte Kohlefaser-Band hat ein
vollkommen glattes, glänzendes Aussehen, ist sehr flexibel
und auch für textile Anwendungen geeignet. Es hat einen C-Gehalt von 97 f». Der mittlere Querschnitt der verkohlten
—8 2'
Einzelfaser "beträgt 20 -, 10 cm ϊ der spezifische Widerstand
hat den Wert 17 » 10 £, cm» Die .Zugfestigkeit wurde
zu 1,5 . 10 kp/cm und der Elastizitätsmodul zu 2,4 · 10 kp/
2" ' ......
cm gemessen. - -
Wird das gleiche ·-i: auf die gleiche Weise
wie vorhin beschrieben in der in Figur 1 skizzierten Anlage
getempert und verkohlt mit dem Unterschied, daß die Positionen
15 bis 19 (Wanne, Deckel, Wasser, Umlenkrollen) und Position 21 (Glasstab) fehlen und der Rohrstutzen 20 jetzt
2,5 um Innendurchmesser hat und koaxial zur Achse des Rohrofens
(12) angeordnet ist, dann erhält man ein Kohlefaser^ Band von ähnlichem Aussehen wie bei der Verkohlung unter
Wasserdampf. Der C-Gehalt beträgt 97 7». Jedoch beträgt der
mittlere Querschnitt der verkohlten Einzelfaser 60 . 10" cm , der spezifische elektrische Widerstand hat den Wert 18 . 10
du. cm. Die Zugfestigkeit wurde zu 1,4 . 10 kp/cm und der
Elastizitätsmodul zu 2,3 . 10 kp/cm gemessen.
Durch die Verkohlung in einer Wasserdampf enthaltenden Atmosphäre konnten also Kohlefasern von ein Drittel des Querschnitts,
den man ohne Wasserdampf erhält, hergestellt
werden. Mittels elektronenrasteTmikroskopischer Aufnahmen konnte gezeigt werden. daB die Querschnittsform der mit
und ohne Wasserdampf hergestellten Kolefasern gleich ist. D.h. durch Abätzung bei der Verkohlung wird der Faserquerschnitt
ähnlich verkleinertϊ die Abätzung erfolgt gleichmäßig.
Ein Endlosfaser-Band, bestellend aus 3000 Einzelfasern
le A 12 831 - 11 -
109841/U95
BAD ORlGiNAL
aus Acrylnitril Homopolymerisat von je 2,4 dtex wird in
der in Figur 1 skizzierten Anlage getempert und verkohlt. Gegenüber der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise
bestehen hier folgende Abweichungen: An die Stelle der drei Synchronmotor, die die beiden Spannwalzen-Paare (3) und (5)
und die Wickelmaschine (14) antreiben, wurden drei Synchronmotore gesetzt, die gegenüber Beispiel 1 mit jeweils doppelter
Geschwindigkeit laufen. Im Temperoferi (6) wurde die Maximaltemperatur
auf 250 C erhöht; diese Temperatur Herrscht auf einer Rohrlänge von 77 cm konstant (in Beispiel 1 23O0C auf
80 cm Rohrlänge konstant). Die Flüssigkeit (17) besteht hier aus einer 80?S-igen wässrigen Lösung von Hydrazinhydrat
von Raumtemperatur. Die Temperzeit und die Verkohlungszeit φ sind gegenüber Beispiel 1 auf die Hälfte verringert. Der
Verbrauch an Flüssigkeit (17) beträgt hier 1,9 ml/h. Alle übrigen Bedingungen sind genau so wie in Beispiel 1 beschrieben
wurde.
Das auf diese Weise hergestellte Kohlefaser-Band hat einen C-Gehalt von 96,5 ΙΌ. Der mittlere Querschnitt der Einzel-
-8 2
faser beträgt 45 . 10 cm , der spezifische elektrische Widerstand beträgt 20 . 10" Sb, cm. Die Zugfestigkeit hat
faser beträgt 45 . 10 cm , der spezifische elektrische Widerstand beträgt 20 . 10" Sb, cm. Die Zugfestigkeit hat
A O
den Wert 1,3 . 10 kp/cm und der Elastizitätsmodul ergab
sich zu 2,7 . 106 kp/cm2.
Wird das gleiche Faserband auf die beschriebene Weise ge-P tempert und verkohlt, jedoch mit dem Unterschied, daß die
Positionen (15) bis (19) und Position (21) fehlen, der Rohrstutzen (20) jetzt 2,0 mm Innendurchmesser hat und in
Richtung der Achse des Rohrofens (12) angeordnet ist, dann
erhält man ein Kohlefaser-Band mit folgenden Eigenschaften:
C-Gehalt : 96 c/o
—8 2 mittlerer Querschnitt der Einzelfaser: 80 . 10" cm
spezifischer elektrischer Widerstand : 19 . 10" Jb. cm
A 1D
Zugfestigkeit : 1,4 . 104 kp/cm
Elastizitätsmodul : 2,4 . 1O6 kp/cm2
Le A 12 831 - 12 -
1 0 9 8 A 1 / U95
Ein Endlosfaser-Band, bestehend aus 5000 unverdrillten
Einzelfasern aus Acrylnitril Homopolymerisat von je 1,5 bis '1,6 dtex wird genau wie in Beispiel 2 beschrieben getempert
und verkohlt mit dem'einzigen Unterschied, daß die Flüssigkeit
(17) aus einer Mischung von Essigsäure und Wasser im
molekularen Verhältnis 1 : T bei Raumtemperatur besteht.
Der Verbrauch an Flüssigkeit beträgt 3,3 ml/h..
Man erhält ein Kohlefaser-Band mit folgenden Eigenschaften:
C-Gehalt : 98 <f<>
—8 2
mittlerer Querschnitt der Einzelfaser: 28 . 10" cm spezifischer elektrischer Widerstand : 14 . 10" JZi. cm
λ O
Zugfestigkeit : 1,9 . 10 kp/cm
6 2 Elastizitätsmodul : 2,9 . 10 kp/cm
Wird das Kohlefaser-Band nicht durch die Flüssigkeit (17)
geleitet, also nicht bei der Verkohlung abgeätzt, erhält man ein Kohlefaser-Band mit folgenden Eigenschaften:
C-Gehalt ' . - : 97 c/o
—8 2 mittlerer Querschnitt der Einzelfaser: 46 ..,10*" cm
spezifischer elektrischer Widerstand : Ί6 . 10" JIj . cm
Zugfestigkeit . : 1,9 . 10^ kp/cm
6 2 Elastizitätsmodul : 2,7 . 10 kp/cm
Beispiel 4t ""■:'- " ·
Ein Endlosfasie'r-Band, bestehend aus 8000 unverdrillten Einzelfasern
aus Acrylnitril Homopolymerisat von je 2,0 dtex
wird - wie In Beispiel 2 beschrieben- getempert und verkohlt, wobei jedoch folgende Abänderungen vorgenommen
wurden: Die Positionen (15) bis (19) und Position (21)
fehlen. Der Rohrstutzen (20) hat hier 2,5 mm Innendurch-,
Le A 12 831 - 13 -
1 0 9 8 A 1 / U 9 5
messer und ist koaxial zur Achse des Rohrofens ^12) angeordnet. Durch den senkrecht zur Rohrachse des Ofens (12)
skizzierten Stutzen wird hier eine Mischung aus Wasserstoff und Wasserdampf eingeblasen, und zwar 100 Nl Ho/h und
10 Nl HpO-Dampf/h. Zum Vergleich wurde auch ohne Wasserdampf
bei der Verkohlung gearbeitet.
Man erhält Kohlefaser-Bänder mit folgenden Eigenschaften:
C-Gehalt in %
mittlerer Einzelfaser-Querschnitt
spezifischer elektrischer Widerstand Zugfestigkeit
Elastizitätsmodul
mit
■%.
ohne
H20-Dampf
97
97
15.10~8cm2
13.10~4«2. om
2,0.104kp/W:
3,1.106kp/cm2
66.10~8cm2
17.10~4,£. cm
1,6.10~4kp/cm 2,5.106kß/cm2
Le A 12 831
-H-
109841 / U95
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Paser-Produkten mit
dünnen Kohlenstoffasern durch Verkohlung von Faser-Produkten
aus Acrylnitrilpolymerisaten, wobei in der ersten Stufe
eine Temperung in sauerstoffhaltiger Atmosphäre und in der
zweiten Stufe die Verkohlung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkohlung in einer strömenden,
■Wasserdampf enthaltenden Atmosphäre durchgeführt wird,
die 0,5 bis 20 Volum-5^ Wasserdampf enthält*
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Faser-Produkte nach der Temperung und vor der Verkohlung kontinuierlich durch Wasser oder eine Wasser enthaltende
Flüssigkeit geleitet werden.
3» Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasser oder die Wasser, enthaltende Flüssigkeit
eine Temperatur :;wisch<
unter Normaldruck befandet.
unter Normaldruck befandet.
teeit eine Temperatur zwischen 0 und etwa 5O0C hat und sich
4» Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Wasser enthaltende Flüssigkeit Hydrazin-' hydrat nit Hydrazin-Konzentrationen zwischen etwa 15 und
64 io NpH. verwendet wird. ,
5- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
bestehend aus Vorratsrolle (1), den Spannwalzenpaaren (3) und
(5), dem Rohrofen (6), der Wanne (15) mit Deckel (16) und Flüssigkeit
(17) und dem mit der Wanne (16) durch das Eintauchrohr
(20) verbundenen Rohrofen (12), an den die Aufwickelrolle (14) angeschlossen ist.
Le A 12 83t - 15 -
.109.8-4
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Walze des zweiten Spannwalzenpaares (5)
ein Messer (11) angebracht ist.
Le A 12 832 - 16 -
1 0 9 8 k 1 / 1 /, 9 B
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702012284 DE2012284A1 (de) | 1970-03-14 | 1970-03-14 | Verfahren zur Herstellung von Faser-Produkten mit dünnen Kohlenstoffasern |
CA106,037A CA960011A (en) | 1970-03-14 | 1971-02-23 | Process for producing carbon fibres |
CH351671A CH515185A (de) | 1970-03-14 | 1971-03-10 | Verfahren zur Herstellung von Faser-Produkten mit dünnen Kohlenstoffasern |
US00123368A US3769390A (en) | 1970-03-14 | 1971-03-11 | Process for producing carbon fibres |
BE764118A BE764118A (fr) | 1970-03-14 | 1971-03-11 | Procede de preparation de fibres de carbone |
NL7103350A NL7103350A (de) | 1970-03-14 | 1971-03-12 | |
FR7108824A FR2084597A5 (de) | 1970-03-14 | 1971-03-12 | |
SU1629620A SU438171A1 (ru) | 1971-03-12 | Способ получени углеродного волокнистого материала | |
GB2381271*A GB1311817A (en) | 1970-03-14 | 1971-04-19 | Process for producing carbon fibres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702012284 DE2012284A1 (de) | 1970-03-14 | 1970-03-14 | Verfahren zur Herstellung von Faser-Produkten mit dünnen Kohlenstoffasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012284A1 true DE2012284A1 (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=5765160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702012284 Pending DE2012284A1 (de) | 1970-03-14 | 1970-03-14 | Verfahren zur Herstellung von Faser-Produkten mit dünnen Kohlenstoffasern |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3769390A (de) |
BE (1) | BE764118A (de) |
CA (1) | CA960011A (de) |
CH (1) | CH515185A (de) |
DE (1) | DE2012284A1 (de) |
FR (1) | FR2084597A5 (de) |
GB (1) | GB1311817A (de) |
NL (1) | NL7103350A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA972908A (en) * | 1971-08-19 | 1975-08-19 | Etsuo Shinkawa | Black lead and production thereof |
US4118341A (en) * | 1974-05-27 | 1978-10-03 | Agency Of Industrial Science & Technology | Activated carbon |
US3976746A (en) * | 1974-06-06 | 1976-08-24 | Hitco | Graphitic fibers having superior composite properties and methods of making same |
US4534919A (en) * | 1983-08-30 | 1985-08-13 | Celanese Corporation | Production of a carbon fiber multifilamentary tow which is particularly suited for resin impregnation |
US4714642A (en) * | 1983-08-30 | 1987-12-22 | Basf Aktiengesellschaft | Carbon fiber multifilamentary tow which is particularly suited for weaving and/or resin impregnation |
US4559010A (en) * | 1984-05-01 | 1985-12-17 | Toray Industries, Inc. | Apparatus for producing oxidized filaments |
US4776995A (en) * | 1985-03-22 | 1988-10-11 | Fiber Materials, Inc. | Method of making a structure |
US4781223A (en) * | 1985-06-27 | 1988-11-01 | Basf Aktiengesellschaft | Weaving process utilizing multifilamentary carbonaceous yarn bundles |
DE3621257A1 (de) * | 1986-06-25 | 1988-01-07 | Akzo Gmbh | Verfahren zur herstellung poren aufweisender kohlenstoffmembranen |
DE102006007208B3 (de) * | 2006-02-15 | 2007-07-05 | RUHR-UNIVERSITäT BOCHUM | Katalytisches Ätzen von Kohlenstofffasern |
EP1845179B1 (de) * | 2006-04-15 | 2010-07-28 | Toho Tenax Co., Ltd. | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Kohlenstofffasern |
JP2011500973A (ja) * | 2007-10-11 | 2011-01-06 | 東邦テナックス株式会社 | 中空炭素繊維およびその製造プロセス |
-
1970
- 1970-03-14 DE DE19702012284 patent/DE2012284A1/de active Pending
-
1971
- 1971-02-23 CA CA106,037A patent/CA960011A/en not_active Expired
- 1971-03-10 CH CH351671A patent/CH515185A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-03-11 US US00123368A patent/US3769390A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-03-11 BE BE764118A patent/BE764118A/xx unknown
- 1971-03-12 FR FR7108824A patent/FR2084597A5/fr not_active Expired
- 1971-03-12 NL NL7103350A patent/NL7103350A/xx unknown
- 1971-04-19 GB GB2381271*A patent/GB1311817A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7103350A (de) | 1971-09-16 |
GB1311817A (en) | 1973-03-28 |
BE764118A (fr) | 1971-08-02 |
FR2084597A5 (de) | 1971-12-17 |
CH515185A (de) | 1971-11-15 |
CA960011A (en) | 1974-12-31 |
SU438171A3 (ru) | 1974-07-30 |
US3769390A (en) | 1973-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69928436T2 (de) | Vorlaüferfaser aus acrylonitril für kohlenstofffaser und herstellungsverfahren | |
CH493591A (de) | Verfahren zum Modifizieren eines nicht-textilen Substrates | |
DE2614415B2 (de) | Verfahren zur herstellung von kohlenstoff-fasern | |
DE2012284A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faser-Produkten mit dünnen Kohlenstoffasern | |
DE1919393C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Kohlenstoffasern und gegebenenfalls unmittelbar anschließende Weiterverarbeitung zu mit Kunststoffen beschichteten bzw. umhüllten oder imprägnierten Fasergebilden aus Kohlenstoffasern | |
DE2715486B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aktivkohlefasern | |
DE2435009B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamid-6-Filamentgarnen | |
EP3738753A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines hybridfaserbündels, hybridfaserbündel und vorrichtung zur herstellung eines hybridfaserbündels | |
DE2458747A1 (de) | Kohlenstoffaser | |
DE2128907A1 (de) | Verfahren zum Graphitisieren von Fasermaterial | |
DE2132055C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischen Polyvinylalkoholfasern mit homogenem Querschnitt | |
EP1215022A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Verbundwerkstoffs aus Endlosfasern und Kunststoff | |
DE2512457C2 (de) | Verfahren zum Kräuseln von Fäden | |
DE2823426C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von oxidierten, carbonisierbaren Fasern und die Verwendung der danach hergestellten Fasern | |
DE3336584A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kohlenstoffasern oder grafitfasern | |
DE102017105906A1 (de) | Fasergarn-Oberflächenbehandlungssystem | |
DE2045680A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von synthetischem Fasermaterial, insbesondere Kohlenstoffasern | |
DE2012286A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kohle faser Produkten | |
DE2223895C2 (de) | Verfahren zum Kräuseln von Proteinfasern | |
DE1785344A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kraeuselung von Garnen od.dgl. | |
DE2023918B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff-Endlosfasern | |
DE2137604C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Eigenschaften von Kohlenstoffaser-Kabel oder -Garn | |
DE3735752C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glattgarn aus Polyamid oder Polyester | |
DE2353558C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von drehungsfreiem oder nahezu drehungsfreiem Garn | |
DE2144376A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Fasern |