DE1910984A1 - Verfahren zur Herstellung von Copolymeren auf der Basis von Vinylchlorid und olefinischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Copolymeren auf der Basis von Vinylchlorid und olefinischen KohlenwasserstoffenInfo
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Description
Wpi.-Ing. ». H. BAH»
Dlpl.-Phy·. C. BET2LER
DlpL-lng. W. HERRMANN-TRENTEPOHL
Patentanwalt·
8000 München 23, EUenadier Straße 17
14. HRZ.
. M 1359/Sch/zb
(92) Neullly-sur-Salne, Frankreich
Verfahren zur Herstellung von Copolymeren auf der Basis von
Vinylchlorid und olefinischen Kohlenwasserstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Copolymeren auf der Basis von Vinylchlorid und olefinischen Kohlenwasserstoffen mit relativ niedrigen Molekulargewichten durch
Polymerisation in Masse.
Es wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, Hochpolymere und
Copolymere auf der Basis von Im wesentlichen Vinylchlorid durch Homopolymerisation oder Copolymerisation in Masse herzustellen·
Dieses Verfahren besteht darin» die Homopolymerisation oder die
Copolymerisation unter möglichst kräftigem Rühren während einer
ersten Phase durchzuführen, wobei eich diese erste Phase bis zu einem Umwandlungsgrad der Monomeren oder Comonomerenzusammensetzung, je nachdem ob es sieh um eine Homopolymerisation oder um
eine Copolymerisation handelt« in der Größenordnung von 7 his 15 %
und vorzugsweise In der Nähe von 8 bis 12 % erstreckt, worauf die
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Rührgesohwlndigkeit während einer zweiten Reaktionsphase auf einen
möglichst niedrigen Wert herabgesetzt wird« der dennoch dazu ausreicht
, einen guten Wärmeaustausch im Inneren des Reaktionsmediums
zu ermöglichen« bis die Reaktion beendet ist.
Ferner wurde vorgeschlagen« diese Polymerisationen oder Copolymeri»
sationen in Masse durchzuführen« und zwar zuerst in zwei stufen«
die mit verschiedenen Rührgeschwindigkeiten in einem einzigen Autoklaven
durchgeführt werden« wobei zuerst schnell und dann langsam gerührt wird« und dann gemäß einer besonders bedeutsamen Ausführungs«
form in zwei Polymerisationsstufen« wobei die erste Stufe als Vor-»
polymerisation bezeichnet wird und unter Rühren mit erhöhter Turbulenz durchgeführt wird« während die zweite Polymerisationsstufe
als Endpolymerisationsstufe bezeichnet wird und unter langsamem Rühren zur Ausführung gelangtι die beiden Stufen werden dabei In
entsprechenden Vorrichtungen ausgeführt« die als Vor polymerisations-
und Polymerisationsvorrichtung bezeichnet werden.
Diese Verfahren sowie ihre verschiedenen Varianten werden u.a.
in folgenden französischen Patentschriften beschrieben) 1 357 sowie deren Zusätze 83 377» 83 383 und 83 714, 1 382 072 sowie
deren Zusätze 84 958, 84 965, 84 966, 85 672 und 89 025, 1 436
sowie deren Zusätze 87 620, 87 623, 87 625 und 87 626 und
1 450 464.
Diese Verfahren sowie ihre Durchführungsvarianten ermöglichen
die reproduzierbare Herstellung von Homopolymeren aus Vinylohlorld
sowie von bestimmten Copolymeren« die aus Comonomeren
auf der Basis von Vinylchlorid und Vinylacetat erhalten werden,
wobei diese Polymeren sehr gute physikalische und mechanische
Verarbeitungseigenschaften besitzen« die mit anderen interessanten
Eigenschaften gepaart sind, beispielsweise einem erhöhten Füllgewicht und einer engen Korngrößenverteilung« wobei diese
Eigenschaften nach Bedarf regulierbar sind. Bei der Herstellung
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BAD ORfGlNAL
dieser Copolymeren sind die comonomeren Zusammensetaungen, i*elche
den Einwirkungen der ersten Stufe oder der ersten Etappe ausgesetzt werden, mit denjenigen ergänzenden identisch, die vor
der abschließenden Copolymerisation zugeführt'werden*
Jedoch treten erhebliche Schwierigkeiten auf» wenn man versucht,
nach diesem Verfahren Copolymere aus Comonomeren auf der Basis
von Vinylchlorid und olefinischen Kohlenwasserstoffen mit relativ niedrigen Molekulargewichten herzustellen.
Technische Schwierigkeiten treten vor allem während der Durchführung der ersten Phase der vorstehend beschriebenen Verfahren
auf, wobei die erhaltenen Copolymeren mit verschiedenen Nachteil len behaftet sind, beispielsweise mit einer unterschiedlichen
Korngröße und einer geringen Porosität, wobei die Schüttdichte ebenfalls gering ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es nunmehr möglich
ist, Copolymere auf der Basis von Vinylchlorid und olefinischen Kohlenwasserstoffen mit relativ niedrigen Molekulargewichten
herzustellen, wobei diese Copolymeren gute physikalische und mechanische Eigenschaften besitzen, beispielsweise eine gute
Viskositätszahl, ein gutes Fließverhalten in der Wärme, einen zufriedenstellenden Vicatpunkt oder dgl.
Zum besseren Verständnis der Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist darauf hinzuvreisen, daß unter dem Ausdruck "Homo-Vorpolymerisat"
eine Suspension in monomere«! Vinylchlorid von
Homoi'orpolymerenkeimen auf der Basis von Vinylchlorid, erhalten
durch Polymerisation mit beschränktem Umwandlungsgrad in. Masse
einer monomeren Zusammensetzung aus Vinylchlorid, verstanden werden soll.
Desgleichen sollen unter dem Begriff "Copolymerisat" die Produkte
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BAD ORIGINAL
verstanden werden, die in der zweiten Phase dar Polymerisation
nach einer Beimpfung eines ergänzenden Reakfcionsraediuras auf
der Basis von mononierem Vinylohlorid und wenigstens einem ©1©»
finischem Kohlenwasserstoff mit relativ niedrigem Molekulargewicht
mittels des Homo-Vorpolymerlsats erhalten
Die vorliegend© Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Produkten, die durch Copolymerisation in Masse von comonomeren
Zusammensetzungen auf der Basis von Vinylchlorid und olefinischen Kohlenwasserstoffen mit relativ niedrigen Molekulargewichten
erhalten werden, wobei Insbesondere Zusammensetzungen auf
der Basis von Vinylchlorid und olefinischen Kohlenwasserstoffen mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen eingesetzt werden.
Dieses Verfahren besteht darin, in einer ersten Phase ein Homo-Vorpolymerisat
auf der Basis von Vinylchlorid herzustellen, und zwar unter Rühren mit einer erhöhten Turbulenz, bis man ©inen
Umwandlungsgrad von monomeren! Vinylchlorid in ein Homovorpolymeres
in der Größenordnung von 7 bis 15 % und vorzugsweise von 8 bis
erzielt, worauf dieses Homo-Vorpolymer!sat in einer zweiten Phase
mit einem ergänzenden eomonomerem Reaktionsmedium in Berührung
gebracht wird, das aus einer Zusammensetzung auf der Basis von
Vinylchlorid und wenigstens einem olefinischen Kohlenwasserstoff
mit relativ niedrigem Molekulargewicht gebildet ist, und anschließend die Copolymerisation zu Ende zu führen.
Von den olefinischen Kohlenwasserstoffen mit relativ niedrigen
Molekulargewichten, die mit Vinylchlorid copolymerisierbar sind, selen insbesondere Propylen, Äthylen, Isobuten, Buten-1, die
eis- und trans-Butene-2, und zwar einzeln oder in Form von Mischungen,
erwähnt.
Stellt man erfindungsgemäß Copolymere auf der Basis von Vinylchlorid
und wenigstens einem olefinischen Kohlenwasserstoff mit
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BAD ORIGINAL
relativ niedrigem Molekulargewicht her, dann -werden vorzugsweise
die olefinischen Kohlenwasserstoffe, die getrennt oder in Form
von Mischungen eingesetzt werden können, in der Größenordnung von 0,1 bis 35 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 0,1 bis 25 %
verwendet.
Bei Einhaltung der erfindungsgemäSen Copolymerisationsbedingungen
während der zweiten Phase des Verfahrens, und zwar Insbesondere bei Verwendung der angegebenen olefinischen Kohlenwasserstoffe,
bei Einhaltung der Menge, in welcher diese Kohlenwasserstoffe eingesetzt werden, sowie bei Einhaltung der Copolymerisationstemperatur
erhält man Copolymerisate, deren Eigenschaften, beispielsweise die Viskositätszahl, die Verarbeitbarkeit, die thermische Stabilität oder dgl., nach Wunsch gesteuert werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner Copolymerisate auf der
Basis von Vinylchlorid und wenigstens einem olefinischen Kohlen«
wasserstoff mit relativ niedrigem Molekulargewicht, welche nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Beispielsweise besitzen Copolymerisate, die bei der gleichen Temperatur
hergestellt werden, und zwar ausgehend von comonomeren
Zusammensetzungen mit ähnlichen Gehalten an olefinischen Kohlenwasserstoffen
mit relativ niedrigen Molekulargewichten, wobei eine der comonomeren Zusammensetzungen eine Zusammensetzung auf
der Basis von Vinylchlorid und Isobuten ist, während die andere Zusammensetzung eine Zusammensetzung auf der Basis von Vinylchlorid
und Propylen ist, Viskositätszahlen, die, wie aus der nachstehenden Tabelle I hervorgeht, voneinander verschieden sind:
0;15 | Tabelle I | - | |
Temperaturj 50* | % olefinische? | Kohlenwasserstoff | |
gemäß Nr. NF |
|||
Viskositätszahl ler Norm APNOR t 51013 |
|||
Isobuten | Propylen | ||
26 | 54 | ||
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Bei Verwendung eines gleichen olefinischen Kohlenwasserstoffsmit
relativ niedrigem Molekulargewicht kann man entweder die Copolymer!
sat ions temperatur oder die Menge dieses olefinisehen Kohlenwasserstoffs variieren, wobei man Copolymerisate mit Vislcoeltäts«·
zahlen erhält» die, wie aus den Tabellen ΙΪ und III hervorgeht,
voneinander verschieden sind, Dabei wird Propylen verwendet".
Temperatur : 450C | % Propylen | Viskositätszahl gemäß der Norm AFNQR.Nr. NF T 51013 |
9# 15 % 23 % |
80 60 47 |
15 # Propylen | Temperatur, °C | Viskositätszahl gemäß der Norm APNOR Nr. NP T 51013 |
20 45 50 |
108 60 54 |
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
erste Phase der Horao-Vorpolyraerisation in vorteilhafter Weise
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bei Temperaturen in der Größenordnung von 55 bis 6O0C durchgeführt,
während die zweite Phase der Copolymerisation bei einer Temperatur zur Durchführung gelangen kann, die zwischen «40 und
+800C liegt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
In eine vertikale Vorpolymerisationsvorrichtung mit einem Passungsvermögen
von 200 1 werden 140 kg eines monomeren Vinylchlorids eingeführt, wobei 15 kg dazu dienen, die Vorpolymerisationseinrichtung
zu reinigen. Anschließend wird eine solche Menge Kthylhexylparoxydicarbonat eingeführt, die 0,625 g aktivem
Sauerstoff entspricht«
Zur Homogenisierung des der Vorpolymerisation unterzogenen Mediums
wird ein Turbinenrührer verwendet, der als "Typ Taifun" (typhon) bekannt ist und sich mit 720 Upm dreht. Das Reaktionsmediurn
wird schnell auf eine Temperatur gebracht, die einem relativen Innendruck von 11,5 Bar entspricht. Dieser Druck wird
1 Stunde lang aufrecht erhalten.
Anschließend wird das erhaltene Homo-Vorpolymerisat in einen
Autoklaven mit einem Passungsvermögen von 500 1 überführt, und
zwar in einen horizontal fixierten Autoklaven, der mit einem
Rührer vom Typ "Ribbon Blender" ausgestattet ist. In diesem Autoklaven befindet sich bereits nach einer Spüloperation eine
Comonomarenzusammensetzung aus 75 kg Vinylchlorid und 10»5 kg
Propylen. Dieser Zusammensetzung wurde bereits das katalytische
System zugesetzt, das aus Ootylperoxydicarbonat in Lösung in
Methylphthalat, entsprechend 1,05 g aktivem Sauerstoff, und
210 g Lauroylperojcyd besteht.
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191098A
Unter Erhitzen sowie unter Rühren (30 Upra) wird das Reaktion©«
medium schnell auf einen relativen Innendruck von 11»5 Bar
gebracht.
Dieser Druck wird 12 Stunden und 30 Minuten aufrecht erhalten*. Anschließend wird die nichtumgesetzte Monomerenzusanuneneetzung
abgedampft. Man erhält nach Beendigung des Verfahrens I58 kg
eines Copolymeren auf der Basis von Vinylchlorid und Propylen«
das folgende Eigenschaften besitzt:
Durchmesser der Sieb« maschan in /1
650
500
400
j
345 250
345 250
200
160
100
durchfallende Menge,
87
86
84
82
AFNOR-Viskositätszahl gemäß der Norm Nr. NP T 5101?! 69
Fluidität in warmem Zustand: 1850C für 20 g/10 Minuten.
Die Bedingungen dieser Messung sind wie folgt: Man bestimmt die Temperatur, die dazu erforderlich ist, einen
Durchsatz von 20 g/10 Minuten in einer Apparatur zu erzielen, die unter der Bezeichnung Typ "Grader" bekannt ist. Diese" Vorrichtung
besteht aus einem Zylinder mit einem Innendurchmesser von 10,45 mm, wobei sich in dieser Vorrichtung ein Kolben mit
einem Durchmesser von 10,4 mm bewegen kann. Mit Hilfe des Kolbens wird das erhitzte Harz gegen eine Düse mit einem Durchmesser
von 2,1 mm unter einem Druck von 52 kg/cm gepreßt.
Gehalt an copolymerisierteni Propylen: 2,5 Jg.
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Nachstehend werden einige Copolymerisationen von er£indungsge~
mäßen eomonomaren Zusammensetzungen au? der Basis von Vinylchlorid und Propylen beschrieben.
Bei der Durchführung dieser Versuche werden die Prozentsätze der
bsi der Copolymerisation eingesetzten Olefine sowie die Reaktionstemperaturen verändert. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle V zusammengefaßt, wobei auch die Korngrößenverteilungen
der erhaltenen Copolyraeren angegeben sind. Desgleichen
sind die Gehalte (in #) an copolymer!sierten olefinischen
Kohlenwasserstoffen sowie die Viskositätszahlen und die Pluiditäten in warmem Zustand angegeben.
Olefin | Olefin * poly. |
Polymerl- sations- terap.,°C |
% Durch lauf, 250/U |
Olefin- oopoly, & poly. |
Visk. ZahlA AFNOR Nr. NP Γ51013 |
Flui- di- tät i. d.Wärn» «c (20g/ IGMln |
/icat- zahl, 1kg a ) |
Be- ob- ach» tun- gen |
Propy len |
4 | 61 | 96 | 2,4 | 72 | 186 | 92 | Bei- sp. 1 |
Il | 5 | 61 | 96 | 2,5 | 69 | 185 | 88 | η |
Il | 13 | 45 | 87 | 6,2 | 64 | 167 | 77,5 | It |
It | 15 | 50 | 83 | 6,8 | 60 | !52 | 74,5 | η |
It | 23 | 45 | 75 | 9,6 | 47 | «34 | 68 | Il |
Il | 10 | -15 | 95 | 3,9 | 104 | 95 | kal tes PVC |
Es werden mehrere erfindungsgemäße Copolymerlsatlonen durchgeführt,
wobei die zugeführten olefinischen Kohlenwasserstoffe
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mit relativ niedrigen Molekulargewichten sowie die Polymerisationstemperaturen
variiert werden.
In der folgenden Tabelle VI sind die einzelnen Bedingungen
zusammengefaßt«
Ole fin |
PoIy- tneri- satlons- temp.eC |
> Durch lauf , 250/U |
Olefin» copoly, poly. |
Visk. Zahl, AB¥OH Nr. NP T51O31 |
Flui- di- tät i. d. Wärme 0C (20g/ 10 Min) |
SaIiI, 1 kg |
Mi- sehung «in |
Buten
-1 |
72 | 96 | 67 | 181 | 92 | ||
Buten -2 |
72 | 96 | 67 | 182 | 92 | ||
Iso buten |
72 | 80 | 2 | 52 | 159 | 81 | |
If | 73 | 70 | 3 | 41 | |||
Il | -15 | 89 | 5,2 | 91 | - | 95 | |
Mi schung |
|||||||
(Bu ten-1 i |
72 | 80 | 1,1 | 60 | 175 | 86 | |
3uten-i [SO- mten) |
|||||||
buten | |||||||
Olefin poly. |
|||||||
1 | |||||||
1 | |||||||
5 | |||||||
5 | |||||||
5 | |||||||
2 | |||||||
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Produkten, die durch Copolymerisation in Kasse von comonomeren Zusammensetzungen auf der Basis von Vinylchlorid und olefinischen KohlenwasEörstoffen mit relativ niedrigen Molekulargewichten» insbesondere auf der Basis von Vinylchlorid und olefinischen Kohlenwasserstoffen mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen, hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet» daS in einer ersten Phase ein Homo-Vorpolymerisat auf der Basis von Vinyloblsaeld unter turbulentem Rühren hergestellt wird, wobei solang® umgesetzt wird, bis ein Umwandlungs- ™ grad des monomeren Viny!chloride in da» Homo-Vorpolymere in der Größenordnung von 7 bis 15 % und vorzugsweise 8 bis 12 % erreicht worden ist, worauf In einer zweiten Phase dieses Homo-Vos?polymerisat mit einem ergänzenden eomonomeren Reaktionsmedium zusaia·» msngebracht wird, das aus einer Zusammensetzung auf der Basis von Vinylchlorid und wenigstens einem olefinischen Kohlenwasserstoff mit relativ niedrigem Molekulargewicht besteht* und anschließend die Copolymerisation zu Ende geführt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der zweiten Reaktionsphase das Homopolymerisat auf der Basis \ron VinylehlorS.d mit einem ergimaenden eoinonoraeren Re- , aktionsmedlum zusammengebracht wird, das aus einer Zusammensetzung auf der Basis von Vinylchlorid und wenigstens einem öle·=·= finisohen Kohlenwasserstoff besteht,, der sich aus Propylen, Äthylen, Isobuten, Buten-1 oder eis- oder trans«Buten-S, und zwar setrennt oder in Form von Mischungen, zusammensetzt.5· Verfahren nach Anspruch 1 ixnd 2S dadurch gekennzeichnet, daß die getrennt oder in Form von Mischungen eingesetzten ole-909839/152 119109a*finisehen Kohlenwasserstoffe in einer Menge von 0,1 bis 35 Gew.-^ und insbesondere in einer Menge von 0,1 bis 25 % verwendet werden.4. Verfahren nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Homo-Vorpolyrasrisats auf der Basis von Vinylchlorid bei Temperaturen zwischen 55 und 60°G durchgeführt wird, während die zweite Phase der Copolymerisation bei einer Temperatur zwischen -40 und +800C zur. .Ourehfühnmg gelangte5« Copolymerisat auf der Basis von Vinylchlorid und wenigstens einem olefinischen Kohlenwasserstoff mit relativ niedrigem Molekulargewicht, dadurch gekennzeichnet, daß es nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, 2, 2 und 4 hergestellt worden ist«,ο Γ-.·, η ι η ι ·] r η ίυ # ν J S / Ί 5 2 I-
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