DE1910204B2 - Messgeraet, insbesondere zur verwendung bei kabelwinden - Google Patents

Messgeraet, insbesondere zur verwendung bei kabelwinden

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DE1910204B2 DE19691910204 DE1910204A DE1910204B2 DE 1910204 B2 DE1910204 B2 DE 1910204B2 DE 19691910204 DE19691910204 DE 19691910204 DE 1910204 A DE1910204 A DE 1910204A DE 1910204 B2 DE1910204 B2 DE 1910204B2
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    • G01B5/04Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B5/043Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H61/00Applications of devices for metering predetermined lengths of running material
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands

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Description

Führungsschlitten mit kugelgelagerten Rollen in seitliehen Schienen einer eine Feder aufnehmenden Hülse geführt sein und der Schlitten mit einem ein- und feststellbaren Schieber zusammenwirken und dieser Schieber mittelbar oder unmittelbar einen den jeweiligen Antriebsmotor der Winde steuernden Schalter beeinflussen. Durch die Rollen werden auf jeden Fall die Reibungsverluste auf ein Minimum abgesenkt, so daß die Vorrichtung schon auf kleine Zugsciiwankungen anspricht. Der ein- und feststellbare Schieber läßt mil wenigen Handgriffen die Einstellung der zulässigen Zugbeanspruchung zu, so daß Kabelrisse od. dgl. weitgehend ausgeschlossen sind. Von Vorteil ist es ferner, daß der ein- und feststellbare Schieber den Antriebsmotor, beispielsweise einen Verbrennungsmotor, beeinflußt, also die Kraftquelle abschaltet, was günstiger erscheint. .Us beispielsweise eine Rutschkupplung einzubauen.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besieht tiarin, daß die Langenmeßvorrichlung, die übrigens zur Führung eines Schreibzeigers teleskopartig ineinanderfassende Teile aufweist, von einem Exzenter eines Getriebes aus gesteuert ist, das gleichzeitig einen Zylinder für das eine Skala für Länge und eine weitere Skala für Zug aufweisende Diagramm-Meßblatt antreibt. Die: einfache Längenmessung ist gegen Störungen unempfindlich, da die maßgeblichen Teile nur Schiebebewegungen unterworfen sind und auch der Exzenter einen Teil darstellt, der funktionssicher arbeitet. Wenn man mit dem Getriebe des Ex/.entersauchnochdenPiagramm-Meßblatt-Zylinder antreibt, ergibt sich der Vorteil, daß alle zusammenwirkenden Teile, beispielsweise Zylinder und Exzenter, zwangläufig in einem bestimmten Umlaufverhältnis zueinander stehen müssen, das für üie Güte und Genauigkeit der jeweiligen Messung erforderlich ist. Das Anordnen von zwei Skalen schließlich erleichtert das Ablesen der Meßergebnisse. Es versteht sich, daß der Diagramm-Meßblatt-Zylinder auch mit einem Uhrwerk od. dgl. angetrieben sein könnte, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Mit Rücksicht auf eine einfache Bauart des erforderlichen Getriebes ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die über die biegsame Welle fließende Antriebskraft auf ein Kegelrad wirkt, das ein Kegelrad einer Hauptwelle antreibt, an die über einen Schneckentrieb eine Z.,ischenwelle angeschlossen ist, die einmal unter Zwischenschaltung von zwei Zahnrädern die Welle für den Exzenter und zum anderen unter Zwischenschaltung eines weiteren Schneckentriebes die dem Antrieb des Diagramm-Zylinders dienende Welle antreibt. Dieses Getriebe ist raumsparend und absolut vcr'äßlich.
Außerdem erscheint es nach der Erfindung zweckmäßig, daß die dem Antrieb des Diagramm-Zyimders dienende Welle über Schraubenräder auf die Zylinderachse wirkt und außerdem zusätzlich ein Längenzählwerk vorgesehen ist, das seinen Antrieb von der Hauptwelle des Getriebes aus erhält, und zwar über Kegelräder. Damit ist gesichert, daß der Zylinder, der Exzenter sowie Jas Längenzählwerk in einem bestimmten übersetzungsverhältnis zueinander stehen. Das zusätzliche Längenzählwerk kann in üblicher Weise aufgebaut sein, beispielsweise wie bei elektrischen Zählern, bei Tachometern in Autos usw. Es gestattet das Ablesen der abgezogenen Länge unabhängig von der Skala auf dem Zylinder.
Schließlich ist für den Arbeitsanfang noch vorgesehen, daß dem Getriebe eine von Hand zu bedienende Nullein'Uellung für den Längenmeßzähler zugeordnet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fs zeigt
Fig. 1 eine stark schematisierte Darstellung des erfindungsgemäßen Gerätes in Verbindung mit einer Kabelwinde,
ίο F i g. 2 das erfindungsgemäße Gerät in Seitenansicht,
F i g. 3 eine Oberansicht auf das erfindungsgemäße Gerät, jedoch gegenüber den vorausgegangenen Figuren vergrößert.
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Zugmeßvorichtung, teilweise geschnitten, und
Fig. 5 eine Unteransi<"'"t auf das Getriebe, bei abgenommenem Bodendeci:el
Aus den Fig. 1, 2 und 3 ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Gerät 1 eine Baueinheit bildet, die auf einem kastenartigen Teil 2 eine Zugmeßvorrichlung 3, eine Längenmeßvorrichtung 4 und einen Diagramm-Meßzylinder 5 trägt. Die Zugmeßvorrichtung 3, die mit einer Überlastsicherung 6 kombiniert ist, steht über eine Leitung 7 mit einem Arbeitszylinder 8 in Verbindung, der eine schlittenarlig gelagerte Kabelwinde 9 abstützt. Außerdem sind an eiern zu ziehenden Kabel 10 Rollen 11 vorgesehen, von denen eine über eine biegsame Welle 12 an das Gerät 1 angeschlossen ist. Aus der Fig. 2 ergibt sich ferner, daß das Gerät 1 über Schwingmetallfüße 13 auf einer Bodenplatte 14 abgestützt ist.
Die Zugmeßvorrichtung 3 besteht aus einem Hydraulikzylinder * 5 mit Kolben 16. D:n Bewegung des Kolbens wird über ein Zwischenstück 17 und eine Stange 18 auf einen Schlitten 19 übertragen, der einen Zugmeßzeiger 20 trägt. Dieser Zugmeßzeiger 20 wirkt mit seinem freien Ende auf den Zylinder 5 bzw. auf ein auf diesen Zylinder 5 aufgezogenes Diagramm-Meßblatt 21. Der Schlitten 19 ist mit kugelgelagerten Rollen 22 ausgestattet, die in seitliche Führungen 23 eines Federzylinders 24 eingreifen. Der Federzylinder 24 enthält eine Spiralfeder 25, die das Bestreben hat, den Schlitten 19 gegen die Kraft des Hydraulikkolbens 16 nach unten zu drücken.
Die Zugmeßvorrichtung weist ferner eine profilierte Stange 26 auf, die einen verstellL-aren Schieber 27 trägt, der mit einer Skala 54 zusammenwirkt. Der Schieber 27 dient einem Schalter 28 als Anschlag, der z. B. den Zünds'.rom eines Antriebsmotors für die Kabelwinde 9 abschaltet. Die Teile 26. 27 und 28 bilden im wesentlichen die bereits erwähnte Überlastsicherung 6. Eine Überlastung des jeweiligen Kabels ist daher ausgeschlossen, d. h.. der
Antrieb wird dann abgeschaltet, wenn eine bestimmte, an der Skala 54 eingestehe Zugkraft erreicht bzw. überschritten wird. Der Stromanschluß für den Schalter 28 ist in F i g. 5 mit 55 bezeichnet. Die Lä.igenmeßvorrichtung 4 besteht im wescnt-
liehen aus einem rohrartigen Teil 29, der eine Stange 30 aufnimmt, die einen Zeiger 31 trägt, der wiederum mit dem Diagramm-Meßblatt 21 zusammenwirkt. Die Stange 30 ist am unteren Ende mit einer Rolle 32 ausgestattet, die mit einem Exzenter 33 zusam-
menwirkt, auf den noch näher eingegangen wird.
In den Fig. 3 und 5 sind der Hydraulikanschluß für die Leitung: 7 mit 34 und der mechanische Anschluß für die biegsame Welle 12 mit 35 bezeichnet.
SlO 204
36 stellt einen Handhabungsknopf dar, mit dem es möglich ist, bei Beginn einer Messung die Nullage einzustellen.
Wie sich aus F i g. 5 ergibt, treibt die biegsame Welle 12 eine Welle 37 an, welche die Antriebskraft über ein Kegelräderpaar 38 auf eine Hauptwelle 39 überträgt. Von dieser Hauptwelle 39 fließt die Kraft über einen Schneckentrieb 40 auf eine Welle 41. Diese Welle 41 treibt über ein Zahnrad 42 ein Rad 43, das auf einer Welle 44 sitzt. Die Welle 44 trägt den bereits erwähnten Exzenter 33, der die Stange 30 mit dem Zeiger 31 betätigt.
Die Welle 41 ist außerdem mit einem weiteren Schneckentrieb 45 ausgestattet, wodurch eine Welle 46 einen Antrieb erhält. Die Welle 46 überträgt über ein Schraubenräderpaar 47 die Antriebskraft auf eine Achse 48, welche den Zylinder 5 trägt. In F i g. 5 ist ferner zu erkennen, daß die Welle 39 verlängert ist und über ein weiteres Kegelräderpaar 49 eine Kupplung 50 antreibt, die dem Antrieb eines Zahlcn-Längenzählwerkcs 51 dient, das aus F i g. 2 ersichtlieh ist. Die F i g. 2 und 3 zeigen ferner eine um einen Zapfen 52 schwenkbare Hebeleinrichtung 53, die dem Abheben der Zeiger 20, 31 dient.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ϊ 910 Patentansprüche:
1. Meßgerät, insbesondere zur Verwendung bei Kabelwinden, das zum Messen der abgezogenen Länge eines Kabels, Eirahtes, Seiles od. dgl. und der jeweils am Kabel, üraht oder Seil herrschenden Zugbelastung dient, gekennzeichnet d u r c Ii eine Längenrneßvorrichtung (4), eine Zugmeüvnrrichiung (3) und eine mit diesen eine Baueinheit bildende Überlastsicherung (6), wobei die Zugmeßvorrichtung (3) und die Überlastsicherung (6) über eine Leitung (7) an einen Arbeitsund oder Federzylinder (8) angeschlossen sind, der die schlittenartig gelagerte Kabelwinde (9) abstützt, während eine biegsame Welle (12) die Verbindung zwischen Längenmeßvornehtung (4) und minr'.^tens einer RoIIe(II) herstellt, die auf dem gezogenen Kabel (10) od. dgl. abrollt und die Zugmeßvorrichtung (3) im wesentlichen aus einem hydraulischen Zylinder (15) mit Kolben (16) besteht, wobei der Kolben (16) über eine Stange (18) auf einjn Zeiger (20) einwirkt, der einmal auf einem Führung· schütten (19) sitzt und zum anderen die Zugkraft auf ein Diagramm-Meßblatt (21) überträgt.
2. Gerät n;'ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (19) mit kugelgelagL.ten Rollen (22) in seitlichen Schienen
(23) einer eine Feder (25, aufnehmenden Hüise
(24) geführt ist und Jer Schlitten (19) mit einem ein- und feststellbaren Schi .ber (27) zusammenwirkt und dieser Schieber (27) mittelbar oder unmittelbar einen den jeweiligen Antriebsmotor der Winde (9) steuernden Schalter (28) beeinflußt.
3. Gerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmeßvorrichturig (4). die übrigens zur Führung eines Schreibzeigers (31) teleskopartig ineinanderfassende Teile (29. 30) aufweist, von einem Exzenter (33) eines Getriebes aus gesteuert ist, das gleichzeitig einen Zylinder (5) für das eine Skala für Länge und eine weitere Skala für Zuu aufweisende Dianramm-Meßblatt (21) antreibt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 3. üauurch gekennzeichnet, daß die über die bieg-Same Welle (12Ϊ fließende Antriebskraft auf ein Kegelrad wirkt, uas ein Kegelrad (vfil. 38) einer Hauptwelle (39) antreibt, an die über einen Schneckentrieb (40) eine Zwischenwelle (41) angeschlossen ist, die einmal unter Zwischenschaliung von zwei Zahnrädern (42, 43) die. Welle (44) für den Exzenter (33) und zum anderen unter Zwischenschaltung eines weiteren Schneckentriebes (45) die dem Antrieb des Diagramm-Zylinders (5) dienende Welle (46) anireibt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antrieb des Diagramm-Zylinders (5) dienende Welle (46) über Schraubenräder (47) auf die Zylinderachse (48) wirkt und außerdem zusätzlich ein Längenzählwerk (51) vorgesehen ist, das seinen Antrieb von der Hauptwelle (39) des Getriebe;, aus erhält, und zwar über Kegelräder (49).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß dem Getriebe eine von Hand zu bedienende Nulleinstellung (36) für den Längenmelizeiger (31) zugeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät, das insbesondere bei Kabelwinden verwendet werden soll und zum Messen der abgezogenen Länge eines Kabel-.. Drahtes oder Seiles und der jeweils am Kabel, Drain oder Seil herrschenden Zugbelastung dient.
Zum Messen der abgezogenen Längen von Kabeln Drähten, Seilen od. dgl. sind schon dit verschieden artigsten Vorschläge "gemacht worden. Es ist auch bereis angeregt worden, die jeweils herrschenden Zugbelastungen zu überprüfen. Die zu diesem Zv.cc! zur Anwendung gekommenen Geräte sind aber in de; Handhabung zu'umständlich, sehr schwingungsemp findlich und" lassen darüber hinaus genaue Übcrprü funeen nidit zu. Es sind auch keine Sicherheit or kehrungen get rollen worden, die auf eine über belastung des Kabels od. dgl. ansprechen. LHe Folg:, davon ist, daß häufig Schaden an den Kabeln od. dgl auftreten, die vermeidbar sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, da^ von den geschilderten Mangeln frei ist, d. h.. das einmal einfach zu handhaben ist und zum anderen die größtmögliche Sicherheit beim Verlegen von Kabeln od. dgl. bietet. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß das neue Gerät eir. einwandfreies Messen sowohl der Länge aK auch der herrschenden Zugbelastung ermöglicht, und es darüber hiiiaus ausgeschlossen ist. daß durch Überlastungen Schaden auftreten. Schließlich so!! das Gerät wirtschaftlich herstellbar sein und trotz rauher Behandlung funktionssicher arbeiten.
Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Gerät eine Längenrneßvorrichtung. eine Zugmeßvorrichtung und eine mit diesen eine Baueinheit bildende Überlastsicherung aufweist, wobei die Zugmeß'orrichtung u. fl die Überlastsicherung über eine Leitung, an einen Arbeits- und/oder Federzylinder angeschlossen sind, der die schlittenartig gelagerte Kabelwinde abstützt, während eine biegsame Welle die Verbindung zwischen Längenmessvorrichtung und mindestens einer Rolle herstellt, die auf dem gezogenen Kabel od. dgl. abrollt und die Zugmeßvorrichtung im wesentlichen aus einem hydraulischen Zylinder mit Kolben besieht, wobei der Koiben über <>ίηρ Stanee auf einen Zeiger einwirkt, der einmal auf einem Führungsschlitten sitzt und zum anderen die Zugkraft aui" e'n Diagramm-Meßblatt überträgt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Gerät alle Einzelaggregate zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, ist eine einfache Handhabung gegeben. Außerdem sind mit einem einzigen Blick die jeweils herrschenden Verhältnisse am Gerät abzulesen, so daß die Überwachung vereinfacht ist und die Gefahr von Schäden absinkt. Eine besondere Bedeutung komm! auch der Überlastsicherung zu, denn sie vermeidet, daß Kabel. Drähte. Seile od. dgl. abgerissen werden, d. h., bei Überlastungen wird die Kabelwinde abgeschaltet. Das erfindungsgemäße Gerät bietet den Vorteil, daß man z. B. beim Kabelziehen plötzliche hohe Zugbeanspruchungen genau orten und irgendwelchen Störungen nachgehen kann.
Die Verwendung eines Arbeitszylinders für die Abstützung der schlittenartig gelagerten Kabelwinde ist deshalb von Vorteil, weil dieser bei irgendwelchen unnatürlichen Zugsteigerungen sofort anspricht und die Überlastsicherung auslöst.
Wenn man die einfach gestaltete Zugmeßvorrich-
t'ür.g noch will, kann der
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DE2900770A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-24 Felten & Guilleaume Carlswerk Anordnung zur kontinuierlichen beoetimmung von in kabeln auftretenden einzugskraeften
DE4405357A1 (de) * 1994-02-19 1995-08-24 Willi Meffert Vorrichtung und Verfahren zum motorischen Ab- und Aufspulen von rundem strangförmigem Glasfaserprofil von und auf Kabeltrommeln, Kabelspulen und Kabelkassetten

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