DE1262397B - Abwickler-Winde - Google Patents

Abwickler-Winde

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DE1262397B
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DE
Germany
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unwinder
drums
winch
drum
cable
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Pending
Application number
DES92395A
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English (en)
Inventor
Andre Henri Antoine Tilloy
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ENTPR S SOC GEN
Original Assignee
ENTPR S SOC GEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/02Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
    • B65H51/04Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
    • B65H51/08Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7405Capstans having two or more drums providing tractive force
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES S//frTW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H02g
B66d
Deutsche Kl.: 21c-19/06
Nummer: 1262 397
Aktenzeichen: S 92395 VIII d/21 c
Anmeldetag: 31. Juli 1964
Auslegetag: 7. März 1968
Die Erfindung betrifft eine Abwickler-Winde mit zwei aus je mehreren reibschlüssig miteinander verbundenen Kränzen bestehenden Trommeln.
Derartige Abwickler-Winden werden insbesondere zum Abwickeln elektrischer Kabel unter mechanischer Spannung verwendet. Das geschieht beim Auflegen der Kabel auf Leitungsmasten dadurch, daß an einem Ende des Kabels die Vorrichtung angreift, während das Kabel an seinem entgegengesetzten Ende einer Zugspannung unterworfen ist, die eben dazu dient, es auf den Leitungsmasten in Stellung zu bringen.
Aus der französischen Patentschrift 1 001 754 ist schon eine solche Vorrichtung bekannt, die zwei mit Rillen versehene Trommeln aufweist, denen je eine Bremsvorrichtung zugeordnet ist, die zum Unterspannunghalten des Kabels die Drehgeschwindigkeit der Trommeln begrenzt. Die Trommeln haben dabei parallele Achsen und bestehen jeweils aus mehreren mit Rillen versehenen und reibschlüssig miteinander verbundenen Scheiben.
Das Verwenden einer Bremsvorrichtung erlaubt es nicht, die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeln der Verschiebungsgeschwindigkeit des unter Zugspannung stehenden Kabels genau anzugleichen. Die Bemswirkung der Bremsen ist gelegentlich ungenügend und die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeln dann zu groß. Die Spannung des Kabels am Ausgang der Winde sinkt dabei ab, und das Kabel schleift zwischen den Leitungsmasten über dem Boden und kann Schaden anrichten oder auch selbst beschädigt werden. Gelegentlich kann die Bremswirkung auch zu stark sein, wodurch das Kabel einer gefährlich hohen Zugspannung unterworfen wird. Weiter hängt die Bremswirkung vom Abnutzungsgrad der bremsenden Oberflächen ab. Der Zustand dieser Oberflächen ist im Verlauf der Arbeit gewissen Veränderungen unterworfen, die damit auch die Bremswirkung ändern. Die Veränderungen sind eine Folge der Erhitzung und der Deformation der Bremsflächen.
Bei der bekannten Abwickler-Winde erhält man also eine ungleichmäßige Umfangsgeschwindigkeit der Trommeln. Es kommt dadurch in den Führungsrillen der Trommeln zu einer Gleitbewegung des Kabels relativ zur Trommeloberfläche. Das stellt wieder eine Überbeanspruchung von Kabel und Trommel dar.
Aus der deutschen Patentschrift 452 533 ist es schon bekannt, Trommeln statt mit einer Bremse mit einem Elektromotor als Antrieb auszurüsten. Damit erreicht man eine gut gleichmäßige und leicht einstellbare Umfangsgeschwindigkeit.
Abwickler-Winde
Anmelder:
Societe Gönerale d'Entreprises, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Leinweber
und Dipl.-Ing. H. Zimmermann, Patentanwälte,
8000 München 2, Rosental 7
Als Erfinder benannt:
Andre Henri Antoine Tilloy,
Versailles, Seine-et-Oise (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 31. Juli 1963 (943 392)
Diese Maßnahme allein ergibt jedoch noch kein regelmäßiges und zufriedenstellendes Abrollverhalten bei einer Abwickler-Winde. Die Spannung des Kabels ist nämlich beim Einlauf in die Abwickler-Winde gering, beim Ablauf von der Winde jedoch erheblich höher. Das hat zur Folge, das die Eigengeschwindigkeit des Kabels sich zwischen Einlauf und Ablauf von den Trommeln ändert. Ist nun die Umfangsgeschwindigkeit der beiden Trommeln gleich, wie das beim Gegenstand der deutschen Patentschrift 452 533 der Fall ist, so kommt es notwendig wieder zu relativen Gleitbewegungen zwischen dem Kabel und der Oberfläche der Trommeln. Das führt zu einer schnellen Abnutzung der Oberflächen der Führungsrillen an den Trommeln und bei empfindlichen Kabelverkleidungen, beispielsweise aus Aluminium, auch zu Beschädigungen der Kabel.
Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, bei einer Abwickler-Winde die Relativgeschwindigkeit von abzuwickelndem Kabel und Führungsrillen an den Trommeln der Winde gleich Null zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Trommel in an sich bekannter Weise mit einem nach innen zur Achse hinweisenden Zahnkranz versehen ist, der mit einem Ritzel im Eingriff steht, das an einem Untersetzungsgetriebe antriebsseitig angeordnet ist, und daß zwischen die Antriebswelle und die Untersetzungsgetriebe ein Differentialgetriebe eingeschaltet ist.
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Dadurch erhält man die Möglichkeit, die Ab- und mehr gespannt und verläßt die Abwickler-Winde laufspannung des Kabels präzise zu steuern. Gleich- schließlich mit hoher Axialspannung. Die Eingangszeitig wird die Abnutzung der Führungsrillen sehr ge- spannung kann über einen Grenzregler eingestellt ring und eventuell wenig widerstandsfähige Kabel- werden, der an der nicht gezeigten Kabeltrommel anhüllen sind nicht in Gefahr, in der Abwickler-Winde 5 gebaut ist.
beschädigt zu werden. Die Trommeln 1 und 2 sind in Kränze 5 unterteilt, Die Trommeln bestehen nicht aus einem Stück, die am Umfang jeweils eine Rille 3 tragen. Die sondern aus mehreren Kränzen, die aufeinander- Kränze 5 werden durch Druckschrauben zusammenliegen und durch sie zusammendrückende Druck- gepreßt, die auf einen außenliegenden Preßkranz 17 zylinder reibschlüssig miteinander verbunden sind. io einwirken. Der letzte der Kränze S ist in jeder Die Kränze ein- und derselben Trommel können Trommel fest mit dieser verbunden,
sich also leicht relativ zueinander drehen. Die Die erste Trommel 1 hat eine vertikal angeordnete Relativgleitung auf Grund der Spannungsänderungen Welle 6. Die zweite Trommel weist eine Welle 7 auf, am Kabel zwischen Einlauf und Ablauf von den die in der die Achsen der Wellen 6 und 7 enthalten-Trommeln tritt so nicht zwischen den Führungsrillen 15 den Vertikalebene leicht gegen die Vertikale geneigt der Trommeln und dem Kabel, sondern zwischen den ist. Dadurch ist ein regelmäßiger Übergang des Kränzen auf. Dadurch wird ein Verschleiß der Füh- Kabels vor; einer Welle zur nächsten sichergestellt, rungsrillen und eine Beschädigung des Kabels ver- Die Wellen 6 und 7 werden in einem Käfig B gemieden, halten.
Da nun die Relativgleitung zwischen den unabhän- 20 Die Trommeln 1 und 2 tragen an ihrer Basis
gigen Kränzen det beiden Trommeln nicht für beide Zahnkränze 8 bzw. 9 mit Innenverzahnung. In diese
Trommeln ganz die gleiche sein kann, ergibt sich für greift jeweils ein Ritzel 10 bzw. 11 ein. Die Ritzel 10
die Umfangsgeschwindigkeit der einen Trommel eine und 11 sitzen auf Wellen, die jeweils von einem
kleine Abweichung von der Umfangsgeschwindigkeit Spindeluntersetzungsgetriebe ausgehen. Die Spindeln
der anderen Trommel. Das hat dann keine Bedeutung, 25 12 bzw. 13 sind auf Halbwellen 14 bzw. 15 verkeilt,
wenn die Trommeln, nicht angetrieben, sondern je- Die Halbwellen 14 und IS sind koaxial zueinander
weils mit einer eigenen Bremsvorrichtung gebremst angeordnet und mit einem Differentialgetriebe 16
werden, die Geschwindigkeitsunterschiede der beiden gekoppelt, das über einen Kettenantrieb 18 mit einer
Trommeln kompensieren können. Das ist jedoch bei Antriebswelle 37 in Verbindung steht,
angetriebenen Trommeln nicht möglich. Erfindungs- 30 Das Differentialgetriebe 16 absorbiert Umfangs-
gemäß wird deshalb für die Kompensation auch geschwindigkeitsunterschiede zwischen den beiden
dieser Geschwindigkeitsunterschiede die Verwendung Trommeln 1 und 2. Auf jeder der Halbwelle 14 bzw.
eines Differentialgetriebes vorgeschlagen. 15 sind von Hand betätigbare Sicherheitsbremsen
Jedem Untersetzungsgetriebe kann eine Sicherheits- 19,20 aufgebaut. Da die Kraftübertragungsrichtung
bremse zugeordnet sein. Nach einem weiteren Merk- 35 der Spindeln nicht umkehrbar ist, ist eine absolut
mal der Erfindung können die Achsen der Trommeln sichere Blockierung jeder Trommel während des
gegeneinander geneigt sein. Stillstandes gewährleistet.
Der Axialdruck auf die Kränze ist während des Die Abwickler-Winde arbeitet wie folgt: Zuerst Betriebes einstellbar. Der Axialdruck kann dabei mit wird das von einer Kabeltrommel abgezogene Kabel-Hilfe von Druckzylindern erreicht werden, die auf 40 ende auf die Trommeln 1 und 2 aufgewickelt und den Trommeln aufgebracht sind. Dabei sind am Ge- dann mit einem Zugkabel verbunden, dessen anderes häuse parallel zu sich selbst verschiebbare Finger an- Ende in einer Zugwinde läuft. Die Zugwinde zieht gebracht, die im vorgeschobenen Zustand bei jeder das Zugkabel ein, spannt es so zwischen den Lei-Umdrehung der Trommel mit einem den Axialdruck tungsmasten aus und hebt es über den Erdboden an. regelnden, fest mit dem Schraubenkolben des Haupt- 45 Die während des Spannens des Zugkabels angezylinders verbundenen Ritzel in Eingriff gebracht zogenen Sicherheitsbremsen 19 und 20 werden dann werden. freigegeben, worauf die Abwickler-Winde durch
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise Kuppeln ihrer Antriebswelle 37 mit dem Antriebsveranschaulicht, und zwar zeigt motor in Tätigkeit gesetzt wird. Die Umlaufge-
Fig. .1 teilweise geschnitten eine Seitenansicht 50 schwindigkeit der Trommeln kann von einer Be-
einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ab- dienungsperson durch Steuern des Antriebsmotors
wickler-Winde, genau bestimmt werden. Auf diese Weise bleibt das
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Abwickler-Winde von aufzuziehende Kabel dauernd unter der erforder-
F i g. 1 bei weggelassenem Kabel und liehen Spannung. Das Kabel wird so mit gleich-
Fig. 3 eine Seitenteilansicht der Vorrichtung zum 55 bleibender Geschwindigkeit und ohne Druckbe-
Einstellen der Reibung zwischen den Kränzen einer wegungen in Übereinstimmung mit der Geschwindig-
der Trommeln des Abwicklers. keit des Zugkabels abgewickelt.
Eine Abwickler-Winde wird auf ein Trägerfahr- Die Gleichförmigkeit und Druckfreiheit des Ab-
zeug aufgebaut. Dessen Motor dient außer zum In- wickelns wird noch durch geeignete Einstellung der
stellungfahren des Trägerfahrzeuges auch als Antrieb 6o die Trommeln 1 und 2 seitlich über den Preßkranz
für die Abwickler-Winde. Das Fahrzeug kann an der 17 beaufschlagenden Druckschrauben verbessert.
Arbeitsstelle durch geeignete Bodenverankerungen Sind diese nämlich einstellbar, so lassen sich die
ortsfest gemacht werden. Reibungsbedingungen zwischen den Kränzen 5, aus
Die Abwickler-Winde hat zwei Trommeln 1,2. denen die Trommeln 1 und 2 aufgebaut sind, geeignet
Diese weisen an ihrem Umfang Rillen 3 auf, in 65 wählen. Das Kabel hat dann in den Rillen 3 guten
denen ein Kabel 4 läuft. Das Kabel 4 hat beim Ein- Halt. Dabei ist aber der Reibungsschluß zwischen
lauf in die Abwickler-Winde eine geringe Spannung, den einzelnen Kränzen 5 der Beschaffenheit des
wird beim Laufen von einer zur anderen Rille mehr Kabels anzupassen.
Zusätzlich besteht aber auch während des Abwickelvorganges die Notwendigkeit, den auf den Preßkranz 17 bzw. die Kränze 5 seitlich ausgeübten Druck zu verändern, sobald Veränderungen des Kabelgleichlaufs und der Reibungen beobachtet werden.
Auch wird der durch die Schrauben ausgeübte Druckwert zunächst nur theoretisch berechnet, muß jedoch während des Betriebes fein eingestellt werden können, und zwar ohne Unterbrechung des Abwickelvorganges.
F i g. 3 zeigt eine entsprechende Vorrichtung, mit der der auf die Trommeln 1 und 2 seitlich ausgeübte Druck auch während des Abwickelvorganges fein eingestellt werden kann.
Die Vorrichtung arbeitet hydraulisch. Dafür sind Druckzylinder 20' mit Kolben vorgesehen, die untereinander über eine Druckleitung 21 verbunden sind. Der Druck in dieser Druckleitung 21 wird in einem Hauptzylinder 22 aufgebaut, in dem die Stellung eines Kolbens 23 durch eine Schraube 24 mit Rändelkopf 25 einstellbar ist. An die Druckleitung 21 ist ein Druckmesser 26 angeschlossen.
Der Hauptzylinder 22 kann beispielsweise im Inneren jeder Abwickler-Trommel so angeordnet sein, daß seine Achse parallel zur Achse der Wellen 6 bzw. 7 liegt.
Man erkennt, daß bei entlüfteter Druckleitung 21 durch Einstellen der Schraube 24 des Hauptzylinders 22 der Druck auf die Kränze 5 gewählt werden kann.
Während des Abwickelvorganges läuft dabei die gesamte Vorrichtung mit der Trommel um.
Um die Rändelschraube 25 auch während des Abwickelvorganges betätigen zu können, trägt deshalb die obere Querstrebe des Gehäuses B, in den die Wellen 6 und 7 gelagert sind, zwei Gleitlager 27 und 28, auf denen jeweils ein verschiebbarer Finger 29 bzw. 30 auf- bzw. abwärts beweglich geführt ist. Die Finger 29 und 30 sind dabei in ihrer unteren Endstellung in Berührung mit dem Rändelkopf 25 der Schraube 24 bringbar. Gegebenenfalls kann der Rändelkopf 25 auch als Ritzel ausgebildet sein. Die Finger 29 und 30 müssen dann Zahnsektoren tragen. Die Finger 29 und 30 sind vom Bedienungsstand der Anlage aus über ein Gestänge 31 steuerbar. Je nach der Drehrichtung der Trommel kann bei Angreifen des einen Fingers am Rändelkopf 25 die Schraube 24 um einen kleinen Betrag angezogen und bei An
greifen des anderen Fingers um einen kleinen Betrag gelöst werden. Da jede Trommel mit einer derartigen Vorrichtung versehen ist, lassen sich die Reibungsverhältnisse an den Trommeln den Erfordernissen 5 gut anpassen.
Die Druckzylinder 20' können gegebenenfalls mit Voreinstellschrauben 32 ausgerüstet sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abwickler-Winde mit zwei aus je mehreren reibschlüssig miteinander verbundenen Kränzen bestehenden Trommeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trommel (1,2) in an sich bekannter Weise mit einem nach innen zur Achse hinweisenden Zahnkranz (8, 9) versehen ist, der mit einem Ritzel (10,11) im Eingriff steht, das an einem Untersetzungsgetriebe (12,13) antriebsseitig angeordnet ist, und daß zwischen die Antriebswelle (37) und die Untersetzungsgetriebe (12, 13) ein Differentialgetriebe (16) eingeschaltet ist.
2. Abwickler-Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Untersetzungsgetriebe (12,13) eine Sicherheitsbremse (19,20) zugeordnet ist.
3. Abwickler-Winde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6,7) der Trommel (1,2) gegeneinander geneigt sind.
4. Abwickler-Winde nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialdruck auf die Kränze (5) während des Betriebes einstellbar ist.
5. Abwickler-Winde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialdruck mit Hilfe von Druckzylindern (20', 22) einstellbar ist, die auf den Trommeln (8, 9) aufgebracht sind, und daß am Gehäuse parallel zu sich selbst verschiebbare Finger (29, 30) angebracht sind, die in vorgeschobenem Zustand bei jeder Umdrehung der Trommel mit einem den Axialdruck regelnden, fest mit dem Schraubenkolben (23, 24) des Hauptzylinders (22) verbundenen Ritzel (25) in Eingriff gelangen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 452 533;
französische Patentschrift Nr. 1 001 754.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 517/518 2.68 © Bundesdruckerei Berlin
DES92395A 1963-07-31 1964-07-31 Abwickler-Winde Pending DE1262397B (de)

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