DE699408C - Seilfuehrung fuer Winden - Google Patents

Seilfuehrung fuer Winden

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DE699408C
DE699408C DE1939D0080931 DED0080931D DE699408C DE 699408 C DE699408 C DE 699408C DE 1939D0080931 DE1939D0080931 DE 1939D0080931 DE D0080931 D DED0080931 D DE D0080931D DE 699408 C DE699408 C DE 699408C
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DE
Germany
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rope
pulley
cable
lever
pressure piece
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Expired
Application number
DE1939D0080931
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English (en)
Inventor
Fritz Ganster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
    • B66D2700/0191Cable guiding during winding or paying out

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

  • Seilführung für Winden Die üblichen Seilführungen sind nicht brauchbar, wenn das Seil mit hoher Geschwindigkeit abgezogen wird und wenn mit dem Fall gerechnet werden muß, daß nach völligem Abwickeln des Seiles der Seilkopf aus seiner Befestigung gelöst Cvird. Es ist deshalb für Winden, die unter solchen Bedingungen arbeiten, vorgeschlagen worden, an der Ablaufstelle eine an einem Iebel gelagerte Seilrolle zu benutzen, die zugleich als Seilführung dient.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein anderer Weg beschritten, der darin besteht, auf das -Seil eine Art Bremsbacke, im nachfolgenden kurz Druckstück genannt, zu drücken, das an einem Hebel oder Hebelsystem angeordnet isst. Dieses Hiebelsystem wird von einer Seilwalze aus gesteuert, an der das Seil vorbeigeführt ist. Durch eine, Feder wird entweder -das Druckstück direkt oder sein Gestänge so beeinflußt, daß das Druckstück sich auf die Seilwindungen preßt. Bei geringer Seilspanüung wirkt daher das Druckstück. als Seilführung. Wird die Seilspannung stärker, so schwenkt sie die Seilrolle und das mit ihr verbundene Gestänge seitlich aus, so daß das Druckstück abge. hoben wird und das Seil frei ablaufen kann. Wesentlich ist, daß in dieser Stellung, an. der Seilrolle kein Knick des Seiles entsteht, vielmehr .das Seil' in einem gerade -fortgeführten Seilstrang von der Trommel abläuft. Damit dieses Ziel bei verschiedenen Arbeitsbedingungen, insbesondere bei verschiedenen Winkeln des ablaufenden Seilstranges, erreicht werden bann, empfiehlt es sich, die Seilrolle verstellbar mit dem Gestänge zu verbinden. Feder, Seilrolle und Druckstück können an demselben Hebel angebracht sein, so daß such ein sehr einfaches Gestänge .ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dafür dargestellt. Abb. i zeigt einen Schnitt durch die Trommel mit dem Gestänge Abb. a zeigt eine Längsansicht.
  • Von der Trommel i der Winde wird das Seil 2 mit hoher Geschwindigkeit abgezogen. Auf .das Seil .rückt eine Rolle 3, die an einem Hebel q sitzt, an welchem die Feder 5 derart angreift, daß sie den Hebel. entgegen dem Uhrzeigersinn zudrehen versucht. Dabei legt sich das Druckstück 6, welches ebenfalls mit Hebel q. angeordnet ist, auf die auf der Trommel befindlichen Windungen auf. Beim Abspulen .des Seiles mit großer Geschwindigkeit ist .die Seilspannung so starb daß die Rolle 3 seitlich weggedrückt wird und ,dabei den Hebel q. ixn Uhrzeigersinn dreht, so däß die Feder 5 angespannt und das Druckstück 6 abgehoben wird. Der Hebel ist so weit beweglich, daß die Rolle 3 keinen Knick mehr im Seilstrang hervorrufen kann, viehmehr das Seil geradlinig von de"1"" Trommel fortgeführt wird. Beim Wiederaufspulen des Seiles? ist die Spannung im Seile sehr gering, so daß sich die Feder 5 auswirken und das. Druckstück 6 aufpressen kann. Die Seilführungwirkt dann.
  • Sie hat den Vorzug, daß die mit ihr verbundene Reibung und der Verschleiß nur beim Aufspulen: des Seiles .auftritt, während beim Abziehen des Seiles die Seilführung gelüftet ist. -Auch durch Vermeidung des Knicks am Seil 3 wird eine Schonung des Seiles erzielt. Zweckmäßig ist es, die Rolle 3 in dem Längsschlitz 3a beweglich zu machen, um, sie je nach dem Ablaufwinkel des Seilstranges einstellen zu können. Im vorliegenden Falle ist die Feder als Druckfeder ausgebildet, sie könnte auch eine Zugfeder sein: Wesentlich ist, daß die Feder nachstellbar angeordnet wird.
  • Meist, wird die Trommel mit zweierlei S:eilrillengewinde versehen, so daß auch zwei Seilführungen erforderlich sind. Gemäß der weiteren Erfindung wird nach Abb.2 für beide Seilführungen 6 dieselbe Feder 5 verwendet, welche iÄ einem Zylinder angeordnet ist. Das eine Widerlager ist mit dem Winkelhebel 7, das andere Federwiderlager mit dem Winkelhebel 8 verbunden, die über die Stangen 9 jeweils mit einem der Hebel4 in Verbindung stehen. Es ist also nur eine Feder erforderlich, wodurch der Aufbau vereinfacht wird. Außerdem wird dadurch die Seilführung auf beiden Trommelseiten gleichmäßig.

Claims (3)

  1. PATEN'CANSPRÜCIlr. i. Seilführung für Winden mit einem vom Seilzug gelüfteten Druckstück, das in radialer Richtung auf die Seilwindungen der Trommel drückt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des dem Trommelumfang angepaßten Druckstückes (6) eine bewegliche Seilrolle (3) dient, .die bei straff gespanntem Seil (2) neben ,dem geradlinig vom Trommelumfang fortgeführten Seilstrang liegt.
  2. 2. Seilführung nach "_ Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß bei Anwendung doppelrilliger Trommeln (i) imd entsprechend zweier Druckstücke (3) die beiden Druckstücke von derselben Feder (5) auf die Trommel gedrückt werden, indem jedes Widerlager der in einem Zylinder angeordneten Feder mit dem Gestänge eines ,der Druckstücke verbunden ist.
  3. 3. Seilführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle (3) und das Druckstück (6) an demselben Hebel (q.) angeordnet sind. q.. Seilführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des gemeinsamen Hebels für Seilrolle und Druckstück lotrecht über der Seilrolle angeordnet ist. -5.- Seilführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle (3) innerhalb eines Längsschlitzes des Hebels (q.) verschiebbar ist.
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DE (1) DE699408C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109341B (de) * 1959-01-09 1961-06-22 Maehdrescherwerk Weimar Veb Vorrichtung an ein- und auskuppelbaren Seiltrommeln zur Vermeidung von Schlaffseil
WO1994003388A1 (en) * 1992-07-31 1994-02-17 Jan Van Huët Transport B.V. Trolley

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109341B (de) * 1959-01-09 1961-06-22 Maehdrescherwerk Weimar Veb Vorrichtung an ein- und auskuppelbaren Seiltrommeln zur Vermeidung von Schlaffseil
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