DE1909608A1 - Putzhelfer - Google Patents

Putzhelfer

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DE1909608A1
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plaster
strips
plastered
hooks
wall
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DE19691909608
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Albert Illek
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/04Patterns or templates; Jointing rulers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Beschreibung mit Patentanspruch des Albert I l l e k für die Putzleiste System P u t z h e 1 f e r Bei der anzumeldenden Erfindung handelt es sich um eine justierbare Vorrichtung zur Herstellung ebener und fluchtgerechter Putzflächen.
  • Bisher wurde beim Auftragen von Wandputz innerhalb und außerhalb des Gebäudes mit sogenannten Schläge (Putzschlägen) gearbeitet.Im einzelnen ist folgende Arbeitsmethode bisher üblich.
  • Auf die vorgespritzte Wandfläche aus Ziegel,Beton oder sonstigen Baustoffen werden senkrecht Putzstreifen aus Mörtel aufgebracht.Breite der Streifen ca 1o-2ocm,Abstand der einzelnen Schläge bis 2,oom je nach Länge der zu putzen den Fläche.Diese Putzschläge werden dann unterhalb der Decke mit einer Schnur gefluchtet und nach unten im Lot abgeglichen.
  • Wach dem Erhärten dieser Putzstreifen,werden die zwischen ihnen liegenden Wandflächen mit Mörtel angeworfen und mittels einer Latte in der Stärke der vorgefertig-ten Schläge abgeglichen.Das ebene und fluchtgerechte Gelingen der Putzfläche, ist abhängig vom einwandfreiem Erhärten der Schläge und deren sorgfältiger Ausbildung.Vor allem das Verkanten der Schläge fahrt zu unebenen Putzflächen.Die Forderung,dais die Putzschläge vor ihrer Benützung als Gleitfldche,abbindn müssen,führt vor allem bei ungünstiger Witterung,zu Arbeitsverzögerungen.
  • Meine Vor ichtung zur Verbesserung und Vereinfachung der beschriebenen Arbeitsgänge,verändert diese wie folgt: An Stelle der Putzschläge,werden meine Putzleisten " P u t z h e 1 f e r " mittels Mauerhaken im Putzgrund Lefestigt.Durch die eingebauten Stellschrauben,ist die Leiste im an der Wand befestigten Zustand haargenau,zeitsparend und leicht einzunivellieren.I)ie Metalleisten bilden einen abriebfesten Grund für die mMauerabzugslattet, 5c daß selbst bei wiederholtem darübergleiten,bei großen Putzstärken, keine Veränderung der Putzstärke eintritt.Dadurch entstehen vollkommen ebene Plächen.Die Putzlehre ist sofort nach dem Einnivellieren verwendbar4Das Warten auf das Erhärten der Putzschläge entfällt.Nach Abschluß der Abgleicharbeiten,wird die Putzlei#te mittels eines Hakens aus dem ILauerwerk entfernt, Der verbliebene putzlose Streifen wird mittels Reibbret und Mörtel zugestrichen.Die angrenzenden ebenen Putzflächen bilden die Lehre für diesen schmalen Streifen9 Die vor allem beim Fassadehputz,störende Markierung der Schläge, ist durch den gleichen Trocknungsgrad der ganzen Putzfläche ausgeschaltet.
  • Die Putzleiste wird aus abgewinkeltem Stahlblech hergestellt.
  • Bei größerem Bedarf ist das Ziehen des Profiles aus Stahl vorgesehen.Auch eine Anfertigung aus Kunststoff wäre möglich.
  • Die Mauerbefestigung ist mittels Putzkaken vorgesehen.Die Haken werden in Mauerfugen eingeschlagen.Bei Beton oder anderen fulgenlosen Baustoffen sind die Spitzen de Haken kürzer und einem der Festigkeit des Baustoffes widerstehendem Material zu fertigen.Um die Befestigung in den unterschiedlich angeordneten Lager-oder Stoßfugen des Mauerswerkes zu ermöglichen, ist ein Haken jeder Schiene verschiebbar angeordnet.Die bewegliebe Anordnung eid@@ @ @ ist auch @ @@.Um die Leisten auf verschiedenen P@tzgrand einsatzfähig zu machen sind die Spitzen auswechselbar kchstruiert.
  • Die Verstellbarkeit der Leiste,in der Höhe,im an der Mauer befestigten Zustand,wird durch eine Schraubspindel erreicht, welche die Vorrichtung am Mauerhaken abstützt.Die Betätigung der Spindel erfolgt mittels eines Vierkantdornes,der in einer Aussparung der Leiste,verdeckt angeordnet ist.Diese Anordnung ermöglicht das ungehinderte Übergleiten der Schraubstelle beim Abziehen der Putzfläche mit der Latte.
  • Die Leisten werden in in í)XOO m Länge hergestellt.Auch kiirzere lämgen wären möglich.Bei höheren Putzflächen werden zwei oder mehr Leisten hebeneinander angeordnet und ausgerichtet,wodurch jede vorkommende Höhe bearbeitet werden kann.Für Fassadenputz wäre dar Einsatz von längeren Putzlelsten mit nehren Halken zweckmäßig und auch möglich.
  • Erläuterung der Zeichnungen: Blatt 1 zeigt schematisch den Putzvorgang ohne Verwendung meiner Leisten.
  • Blatt 2 zeigt den Putzvorgang unter Verwendung meiner Putzleiste " P u t 3 h e 1 £ e r Blatt @ Grundri#s,Seitenansicht und Detail der Putzleiste.
  • Patentansprüche: 1.) Verfahrens vom Metalleisten als Gleitfläche für das Abziehen von Mörtel beim Wände putzen.
  • 2.) Verstellbarkeit der Leisten durch an Ma@erhaken befestigte Spindeln,dadurch genaues ausrichten der Leisten möglich,ergibt ebene Putzflächen.
  • 3.) Anpassung der Befestigungshaken durch ihre Verschiebbarkeit an unterschiedliche Fugenabstände.

Claims (1)

  1. 4.) Durch versenktes Anorden der Dorne der Schraubspindeln ungehindertes übergleiten der ganzen Leiste 5.) Erzielung vollständig gleichartiger Putzflächen,durch gleichen Trocknungsgrad der gesamten Putzfläche.
    L e e r s e i t e
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