DE1909574U - Behaelter, insbesondere verpackungsbehaelter mit unterteilender wandung. - Google Patents
Behaelter, insbesondere verpackungsbehaelter mit unterteilender wandung.Info
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62 Wiesbaden ■ Rheinstrage 121 · Postfach 670 ■ Telefon 28459
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Patentanwalt Seids, Wiesbaden, Postfach 670
Alfons W. Thiel
Mainz/Rhein, Kaiserstr. 63
Mainz/Rhein, Kaiserstr. 63
Behälter, insbesondere Verpackungsbehälter mit -unterteilender
Wandung.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere einen Verpackungsbehälter, vorzugsweise aus tiefgezogener
Kunststoff-Folie mit unterteilender Wandung, die den Behälterinnenraum in zwei oder mehrere Teilbehälter unterteilt.
Es sind bereits Tellerartige oder becherartige Behälter mit unterteilender Wandung bekannt, bei welchen die Trennwände
durch zwei im wesentlichen prallele, oben miteinander vereinigte Wandelemente und einem dazwischenliegenden, sich
nach dem Behälterboden konisch erweiternden Zwischenraum
gebildet sind. Diese bekannten Behälter sind für viele
Zwecke gut verwendbar. Sie haben jedoch'den Mangel, daß
die Trennwände, die Stabilität des Behälters beeinträchtigen. Man hat deshalb derartige Behälter bisher mit einem die
sämtlichen Teilbehälter umfassenden gemeinsamen sich nach oben erstreckenden Randteil umgeben. Dieser Randteil ist
aber für viele Zwecke hinderlich, insbesondere dann, wenn sich der Deckel dicht auf die Oberkante der Trennwände legen
soll.
Durch die Neuerung soll daher ein Behälter geschaffen werden, bei dem trotz beliebiger Unterteilung des Behälterinnenraumes
mit Trennwänden, die Behälterstabilität voll aufrechterhalten
bleibt und andererseits sich die Trennwände auch wenn nötig bis in die Öffnungsfläche des Behälters erstrecken können.
Dies wird durch die leuerung dadurch erreicht, daß der Behälter aus einem der unterteilenden Wandung ausgebildeten Futter
und einem dieses umgebenden, ohne Unterteilung ausgebildeten Mantelbehälter besteht. Durch die Neuerung wird auch
die Möglichkeit geschaffen, daß Futter beispielsweise aus weniger widerstandsfähigem Materials, als den Mantelbehälter
herzustellen, also das Material des Behälterfutters nur unter Hinblick auf seine Verträglichkeit mit dem Behälter
inhalt zu wählen, während das mit dem Behälterinhalt nicht
in Berührung kommende Material des Mantelbehälters nach Gesichtspunkten der Haltbarkeit, Stabilität
und Festigkeit gewählt werden kann.
Die Feuerung bietet auch die Möglichkeit, den Futterbehälter mit geringer Wandstärke herzustellen.
Die Neuerung bezieht sich neben dem Behälter selbst auch auf einen Bauelementesatz für einen solchen Behälter,
da durch die !Teuerung die Möglichkeit geschaffen ist, nur das Behälterfutter einer Abfüllmaschine zuzuführen
während die Vereinigung zwischen Behälterfutter und Mantelbehälter nach dem Abfüllen erfolgt. Es ist auch
möglich, die Vereinigung von Behälterfutter und Mantelbehälter kurz vor dem Füllen vorzunehmen und bis dahin
die beiden Elemente getrennt zu transportieren, weil sich das Behälterfutter und der Mantel leicht so ausbilden
lassen, daß sich einerseits die Futter und andererseits die Mäntel ineinanderstapeln lassen. Bei der Ausbildung
des Behälters als Bauelementesatz, der erst kurz vor oder nach dem Füllen vereinigt wird, soll durch die
!Teuerung die Möglichkeit geschaffen, dieses Vereinigen möglichst einfach, schnell und sicher durchführen zu
können. Dies wird durch, einen Bauelementesatz nach der
Neuerung dadurch erreicht, daß am Mantelbehälter und dem lutter ineinandergreifende Teile für eine Schnapp- oder
Rastverbindung dieser beiden Elemente vorgesehen sind.
Die Schnapp- und Rastverbindung kann dabei beim oberen
Behälterrand, im Bereich der unteren Behälterkante oder auch am Boden des Mantelbehälters vorgesehen sein.
Einige Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Behälterbausatz nach der Neuerung in noch nicht vereinigtem Zustand?
Pig. 2 einen Behälter nach der Neuerung in fertigem Zustand;
Pig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Behälter
nach der Neuerung;
nach der Neuerung;
Pig. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch den oberen Randbereich eines Behälters nach der Neuerung;
Pig. 5 einen Randbereich ±l der Ausführung nach Pig. 4
mit Trennwand bei verschlossenem Behälter;
mit Trennwand bei verschlossenem Behälter;
Pig. 6 den oberen Randbereich eines Behälters im senkrechten Schnitt bei anderer Ausführungsform der
Neuerung;
Pig. 7 den unteren Randbereich der Seitenwandung eines Behälters nach der Neuerung und
Pig. 8 einen Boden- und Trennwand-Teilbereich eines anderen
Behälters nach der Neuerung im senkrechten Schnitt.
Wie Pig. 1 "bis 3 zeigen, besteht der Behälter nach der
Neuerung bzw. der Bausatz aus einem Behälterfutter 1 und einem Mantelbehälter 2. Das Behälterfutter 1 ist durch
Trennwände 3 in Teilbehälter unterteilt. Die Trennwände bestehen dabei wie insbesondere Pig. 3 deutlicher zeigt,
aus zwei Wandelementen 4, die sich etwa parallel erstrecken und einen sich nach unten konisch erweiternden Zwischenraum
5 einschließen. Oben sind die Wandelemente 4 am Rand 6
miteinander vereinigt. Der Rand 6 kann dabei wie in den dargestellten Beispielen in gleicher Höhe, wie der ringsumlaufende
Rand 7 des Behälterfutters liegen, so daß beim Aufsetzen eines Deckels oder einer Yerschlußfolie auch
ein dichter Abschluß entlang der oberen Trennwandrander
beispielsweise durch Aufschweißen oder dgl. geschaffen werden kann. Das Behälterfutter 1 kann dabei in jeder
beliebigen Weise mit Trennwänden ausgebildet sein, wie dies unter anderem auch das Beispiel der Pig. 2wiedergibt.
Der Behälter kan bei seiner Herstellung sofort doppelwandig fertiggestellt werden. Dazu können die im Beispiel der
Pig. 3 das Putter 1 und der Mantelbehälter 2 an ihrem oberen Rand 7,8 zusammengebördelt werden. Pur viele
Zwecke ist es aber günstiger, das Futter 1 und den Mantelbehälter 2 getrennt voneinander zu stapeln und
zu transportieren. Die beiden Behälterteile werden dann beim Füllen, d.h. entweder unmittelbar vor dem Füllen
oder sofort nach dem Füllen des Futters 1 zusammengefügt. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn das Futter 1
und der Mantelbehälter oder zumindest eines dieser beiden Elemente mit Schnapp- oder Rasteinrichtungen versehen ist,
die das Futter und den Mantelbehälter mindestens solange vorläufig zusammenhalten, bis nach dem Abfüllen beim endgültigen
Verschließen des Behälters der obere Futterrand 7 und der Behälterrand 8 zusammengedrückt oder zusammengebördelt
werden, wie dies Fig. 5 und Fig. 6 zeigen.
Die Figuren 4 bis 8 zeigen verschiedene Möglichkeiten für diese Schnapp- und Rasteinrichtung. Each Fig. 4 und 5
ist der Rand 17 des Futters 1 nach aussen und unten umgelegt und seinem äusseren Randbereich noch etwas eingezogen,
so daß er über den Rand 8 des Mantelbeälters schnappt. Fig. 5 zeigt wie dann dieser äussere Randbereich
18 des Futterrandes 17 mit einer aufgeschweißten Deckelfolie 11 von unten her gegen den Rand 8 des Mantelbehälters
1 gedrückt und gegebenfalls verschweißt wird. Fig. 5 zeigt im übrigen auch, die Yerschweißung der Deckelfolie
11 mit der Oberkante 6 der Trennwände 3.
_ η „
Pig. 6 zeigt eine etwas abgewandelte Schnapp- und
Rasteinrichtung, "bei der der Hantelt» ehält er 3? unterhalt
seines nach aussen ragenden Randes 8 einen sich nach unten etwas konisch erweiteren Rastring 12 trägt, wie
er hei Verpackungsbehältern "beispielsweise zum Einsetzen
des Deckels bereits bekannt ist. Einen entsprechenden sich nach unten konisch erweiterden Rastring 13 trägt
auch das Behälterfutter 1, so daß es mit seinem Rastring 13 in den Rastring 12 des Mantelbehälters 2 einschnappt.
Der Rastring 13 kann dabei zugleich zum Einsetzen des Behälterdeckels benutzt werden, wenn entweder die Trennwände
3 nur bis in die Höhe der Unterkante des Rastringes 13 geführt sind, oder der Deckel mit entsprechenden den
oberen Bereich der Trennwände 3 aufnehmenden Kippen ausgebildet ist. Beim Aufsetzen des Deckels wird der äussere
Teil 14 des Futterrandes 15 von unten gegen den Mantelrand 8 geschlagen und ggfs. mit diesem verschweißt.
Im Beispiel der Pig. 7 erfolgt das Verrasten durch einen
am unteren Rand des Mantelbehälters 2 angebrachten Rastring 22, der sich wiederum etwas konisch nach unten erweitert
und einen im unteren Teil der Putterwandung 1 angebrachten
Gegenrastring 23 der im dargestellten Beispiel etwas abgerundet ausgebildet ist. Anstelle des Rastringes
22 im Mantelbehälter 2 kann auch eine Anzahl von Rastnasen
8 —
auf den Umfang des Mantelbehälters 2 verteilt sein.
Im Beispiel der Fig. 8 ist im Boden des Mantelbehälters 2 eine Anzahl von Rast nasen 24 angeordnet, die in den
Zwischenraum 5 der Trennwände 3 greifen. Die die Trennwände "bildenden Wandelemente 4, sind hierzu im unteren
Teil mit Gegenrastsicken 25 ausgebildet.
Claims (8)
1. Behälter, insbesondere Verpackungsbehälter, vorzugsweise
aus tidgezogener Kunststoff-Folie mit unterteilender Wandung, die den Behälterinnenraum in zwei oder mehrere
Teilbehälter unterteilt und durch zwei im wesentlichen
parallele, oben miteinander vereinigte Wandelemente und einem dazwischenliegenden, sich nach dem Behälterboden
konisch erweitenden Zwischanraum gebildet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter aus einem mit der unterteilenden Wandung (3) ausgebildeten Putter (l) und einem
dieses umgebenden, ohne Unterteilung ausgebildeten Mantelbehälter (2) besteht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das lutter (l) aus weniger widerstandsfähigem Material
als der Mantelbehälter (2) hergestellt ist.
3- Behälter nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Putter (l) in geringerer Wandstärke als der
Mantelbecher (2) hergestellt ist.
ίο
4« Bauelementesatz für einen Behälter nach einem
der Ansprüche 1 "bis 3> bestehend aus einem Mantelbehälter und einem mit den Trennwänden ausgebildeten
Futter und ggfs. einem Behälterdeckel,
die vorzugsweise aus Kunststoff-Folie tiefgezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Mantelbehälter
(2) und dem Futter (l) ineinandergreifende Teile
(8., 18; 12,13; 22,23; 24,25) für eine Schnapp- oder Rastverbindung dieser beiden Elemente (1 und 2)
vorgesehen sind.
5. Bauelementesatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapp- und Rastverbindung (8,18;12,13 ;)
am oberen Behälterrand angebracht ist.
6. Bauelementesatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (17) des Futters (l)
als über und hinter den nach aussen ragenden Rand (8) des Mantelbehälters (2) greifender Kragen (18)
ausgebildet ist.
7. Bauäementesatz nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapp- oder Rastvwrbindung
als hinterschnittener Ring (12,13\22,23)
11
oder hinterschnittene Nasen vorzugsweise am unteren Rand der Mantelwand (2) und der Futterwand (l) angeordnet
ist.
8. Bauelementesatz nach einem der „nsprüche 4 "bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapp- oder Rastverbindung als in den Zwischenraum (5) der Trennwände
(3) greifende Nasen am Boden des Mantelbehälters (2) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0018077 DE1909574U (de) | 1964-09-23 | 1964-09-23 | Behaelter, insbesondere verpackungsbehaelter mit unterteilender wandung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0018077 DE1909574U (de) | 1964-09-23 | 1964-09-23 | Behaelter, insbesondere verpackungsbehaelter mit unterteilender wandung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909574U true DE1909574U (de) | 1965-02-04 |
Family
ID=33384306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964T0018077 Expired DE1909574U (de) | 1964-09-23 | 1964-09-23 | Behaelter, insbesondere verpackungsbehaelter mit unterteilender wandung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909574U (de) |
-
1964
- 1964-09-23 DE DE1964T0018077 patent/DE1909574U/de not_active Expired
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