DE1909488C3 - Verfahren zur direkten Gewinnung eines hochporösen Papiers hoher Naßfestigkeit - Google Patents
Verfahren zur direkten Gewinnung eines hochporösen Papiers hoher NaßfestigkeitInfo
- Publication number
- DE1909488C3 DE1909488C3 DE19691909488 DE1909488A DE1909488C3 DE 1909488 C3 DE1909488 C3 DE 1909488C3 DE 19691909488 DE19691909488 DE 19691909488 DE 1909488 A DE1909488 A DE 1909488A DE 1909488 C3 DE1909488 C3 DE 1909488C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- water
- suspension
- carboxymethyl cellulose
- paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H17/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
- D21H17/20—Macromolecular organic compounds
- D21H17/33—Synthetic macromolecular compounds
- D21H17/46—Synthetic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D21H17/54—Synthetic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing nitrogen
- D21H17/55—Polyamides; Polyaminoamides; Polyester-amides
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H11/00—Pulp or paper, comprising cellulose or lignocellulose fibres of natural origin only
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H11/00—Pulp or paper, comprising cellulose or lignocellulose fibres of natural origin only
- D21H11/14—Secondary fibres
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H13/00—Pulp or paper, comprising synthetic cellulose or non-cellulose fibres or web-forming material
- D21H13/10—Organic non-cellulose fibres
- D21H13/12—Organic non-cellulose fibres from macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D21H13/14—Polyalkenes, e.g. polystyrene polyethylene
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H17/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
- D21H17/20—Macromolecular organic compounds
- D21H17/21—Macromolecular organic compounds of natural origin; Derivatives thereof
- D21H17/24—Polysaccharides
- D21H17/25—Cellulose
- D21H17/27—Esters thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H5/00—Special paper or cardboard not otherwise provided for
- D21H5/12—Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Paper (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
Description
Für bestimmte Verwendungszwecke sind hochporöse Papiere mit guter Festigkeit sowohl in trockenem als
auch in nassem Zustand von großem Vorteil. Derartige Papiere können als Bettlaken, Filtermaterial, Trägerstoffe
für Imprägnierungen mit Kunststoffen, Materialien für klinische Zwecke, Staubsaugerbeutel, Servietten
und Handtücher Verwendung finden.
Es sind bereits Papiere und nicht gewebte Stoffe, sogenannte Vliese, aus synthetischen Fasern oder
Gemischen von Synthesefasern und Pflanzenfasern, die durch spezielle Bindemittel gebunden sind, bekannt. In
der US-PS 30 58 873 wird ein Verfahren zur Papierherstellung beschrieben, bei dem von Cellulosefasern
ausgegangen wird, die in Suspension mit einem Epoxyharz und mit Carboxymethylcellulose behandelt
werden, um ein naßfestes Papier zu gewinnen. Auch die DE-AS 12 70 943 beschäftigt sich mit der Herstellung
von naßfesten Papieren auf einer Papiermaschine unter Verwendung eines Epoxyharzes und Carboxymethylcellulose.
Diese nach den bekannten Verfahren hergestellten Papiere und nicht gewebten Stoffe besitzen neben
einer guten mechanischen Naß- und Trockenfestigkeit auch andere erwünschte Eigenschaften, wie beispielsweise
Beständigkeit gegen Chemikalien und mikrobiologische Wirkstoffe sowie gute Formbeständigkeit.
Außerdem sind sie beim Formpressen gut zu verarbeilcn.
Diese naßfesten Papiere haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht porös sind. Zwar ist es schon bekannt,
poröse Produkte, die auch naßfest sind, dadurch herzustellen, daß Fasergemische Verwendung finden,
doch ist die Herstellung dieser Produkte mit dem eindeutigen Mangel behaftet, daß sie nicht auf
Papiermaschinen erfolgen kann. Beispielsweise beschreibt die DE-AS 11 50 865 naßfeste flächige Gebilde,
die auch porös sind und neben Cellulosefssern Polyamidfasern enthalten und mit einem Polyamid
imprägniert sind, wobei die Imprägnierung jedoch nach Ausbildung des flächigen Gebildes erfolgt, worauf sich
dann ein Trocknen und Pressen anschließt.
Der vorliegenden Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit
dem es möglich ist, direkt ein hochporöses Papier hoher Naßfestigkeit aus einer wässrigen Fasersuspension
durch Verarbeitung auf der Papiermaschine zu gewinnen, d. h. also ein Papier, das einerseits die Vorteile
sowohl einer hohen Naßfestigkeit als auch einer hohen Porosität wie bekannte Produkte auf der Basis
unterschiedlicher Fasermaterialien besitzt, dessen Herstellung aber andererseits unmittelbar aus der Fasersuspension
auf den üblichen Papiermaschinen erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfuhren zur direkten Gewinnung eines hochporösen Papiers hoher
Naßfestigkeit, bestehend aus natürlichen Fasern und Chemiefasern und enthaltend Carboxymethylcellulose
und ein wasserlösliches Polyamid als Bindemittel, aus einer wäßrigen Fasersuspension durch Verarbeitung auf
der Papiermaschine, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zunächst 20 bis 80Gew.-% natürliche Pflanzenfasern,
bezogen auf die Fasermenge, in Wasser suspendiert, anschließend der Suspension Carboxymethylcellulose
mit einem Substitutionsgrad von 0,4 bis 0,8 und dann 80 bis 20Gew.-% synthetische Fasern und/oder
Fasern aus abgewandelten Naturstoffen, bezogen auf die Fasermenge zugegeben und unter Rühren gleichmäßig
suspendiert werden, worauf schließlich unter kräftigem Rühren ein wasserlösliches Polyamid in der
Suspension verteilt wird.
Von besonderem Vorteil ist bei diesem Verfahren die Verwendung von Reyonfasern als Fasern aus abgewandelten
Naturstoffen, und zwar Reyonfasern mit einem Tiler von 1,5 den und einer Schnittlänge von 3 bis
10 mm. Als Bindemittel werden 2 bis 4 Gew.-°/o
■»ο Carboxymethylcellulose und 2 bis 4 Gew.-% eines
Polyamids, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der eingesetzten Fasern, verwendet.
Die Reihenfolge der Verfahrensschritte und die sonstigen Bedingungen des Verfahrens haben auf die
gewünschten Eigenschaften des Endproduktes einen besonderen Einfluß.
Durch das Zumischen der Chemiefasern, insbesondere der Reyonfasern, erhält man ein Papier mit besonders
lockerer Struktur und höheren Reißfestigkeitswerten.
so Das Endprodukt hat ferner ein den echten Geweben ähnliches Aussehen.
Die erfindungsgemäß verwendete Carboxymethylcellulose erfüllt zwei Aufgaben, und zwar sorgt sie
einerseits für die mechanische Festigkeit des Papiers und verleiht andererseits, indem sie sich mindestens
teilweise auf den beispielsweise verwendeten Reyonfasern ablagert, diesen einen leicht ionischen Charakter,
so daß die gleichmäßige Verteilung der Fasern in der wässrigen Suspension erleichtert wird.
ω Das in der Fasersuspension verteilte wasserlösliche
Polyamid verleiht dem Papier nicht nur die gewünschte Naßfestigkeit, sondern es wirkt auch seinerseits als
Dispergiermittel, indem es das Zusammenballen der Fasern verhindert.
hi Die Kombination von Carboxymethylcellulose und wasserlöslichem Polyamid im Zusammenhang mit dem
erfindungsgemäß verwendeten Fasergemisch führt zu einer Naßfestigkeit, die 50% und mehr der ursprüngli-
chen Trockenfestigkeit entspricht.
In den nachstehenden Beispielen bedeutet C.S.F.
(Canadian Standard Freeness) bzw. S.R. (Schopper Riegler) die MaBeinhejt für den Mahlgrad der zum
Einsatz kommenden Cellulose.
7 g Cellulose (680 CS.F. = 16,5° S.R.; 90%
α-Cellulose) werden in 5000 ml Wasser suspendiert. Der Suspension werden unter kräftigem Rühren 0,3 g in
10 ml Wasser gelöste Carboxymethylcellulose mit einem Substitutionsgrad von 0,5 zugemischt und das
Gemisch weitere 5 Minuten gerührt. Alsdann fügt man 3 g Reyonfasern (1,5 den, Schnittlänge 5 bis 6 mm) hinzu,
rührt 5 Minuten lang, gibt dann 2,5 ml eines im Handel erhältlichen wasserlöslichen Polyamidharzes auf der
Basis von Polyamin-Polyamid-Epichlorhydrin hinzu und rührt nochmals 5 Minuten. Die erhaltene Masse wird auf
einer Papiermaschine zu 20 g/m- schweren Laboratoriumsbogen
verarbeitet. Das erhaltene Papier ist hochporös, flüssigkeitsdurchlässig und hat eine Reißlänge
von 5000 m in trockenem Zustand und von 2500 m in nassem Zustand. Es kann anstelle eines im Handel
erhältlichen, sehr leichten und nicht absorbierenden, nicht gewebten Stoffes hoher Durchlässigkeit und
Naßfestigkeit aus 100% Reyonfasern und einem Bindemittel zur Herstellung von Hygieneartikeln, wie
beispielsweise Kinderwindeln und Binden, verwendet werden. Der im Handel erhältliche nicht gewebte Stoff
hat zwar eine gute Trocken- und Naßfestigkeit in Längsrichtung (5600 bzw. 2900 m), aber nur eine geringe
Festigkeit in Querrichtung (1000 bzw. 600 m). Das in diesem Beispiel beschriebene Papier benötigt 460 Sekunden,
um 0,01 ml Wasser zu absorbieren, das oben erwähnte Handelsprodukt hingegen 470 Sekunden.
Wasser wird bei beiden Produkten, wenn die Produkte in Verbindung mit einem saugfähigen Material stehen,
unmittelbar durchgelassen.
Es ist somit die Möglichkeit gegeben, das in diesem Beispiel beschriebene Papier als Oberflächenschicht zu
verwenden. Infolge seiner hohen Durchlässigkeil für Flüssigkeiten werden diese von den darunterliegenden
Schichten aus saugfähigem Material, beispielsweise Cellulosewatte, sofort absorbiert, so daß die obere
Schicht vollständig trocken bleibt. Im Vergleich zu dem nicht gewebten Stoff aus 100% Reyonfaser betragen die
Herstellungskosten für das hier beschriebene Papier nur etwa ein Drittel.
Es wird entsprechend Beispiel I gearbeitet mit dem Unterschied, daß die Masse mit einer Dichte von 3%
hergestellt wird. Die aus dieser Masse hergestellten Bahnen !laben die gleichen Eigenschaften wie die nach
Beispiel I gewonnenen. Dieses Beispiel zeigt,daßdie Verwendung von Carboxymethylcellulose und Polyamidharz
die Dispergierbarkeit tier Reyonfasern (1,5 den, Schnittlänge 5 bis 6 mm) auch dann günstig beeinflußt,
wenn man mit einer Masse höherer Dichte arbeitet.
Die einzelnen Komponenten werden hierbei in der gleichen Reihenfolge zugesetzt wie im Beispiel 1, und es
wird mit konstantem Verhältnis zwischen Cellulose und Reyonfasern und mit konstanten prozentualen Mepgen
der einzelnen Zusätze gearbeitet. Die Dichte der Masse beträgt in diesem Fall 0,4%.
Die Masse wird zu Bahnen von 200 g/m2 verarbeitet. Das Papier weist folgende Eigenschaften auf: Reißlänge
5000 m in trockenem und 2200 m in nassem Zustand, Porosität nach Gurley 9 Sekunden, Reißfaktor 190,
Watierabsorption 209 g/m2. Diese Bahnen können als
Trägerbahnen für Imprägnierungen verwendet werden.
Es wird gemäß Beispiel 1 gearbeitet, mit dem Unterschied, daß anstelle von Reyonfasern Mischfasern
aus 80% Celluloseacetat und 20% Nylon (Abfaiifasern der Textilindustrie) verwendet werden. Aus der Masse
werden Bahnen von 20 g/m2 Gewicht hergestelllt, die eine Reißlänge von 2900 m im trockenen und 1000 m im
nassen Zustand haben.
Berspiel 5
Es wird gemäß Beispiel 1 gearbeitet, mit dem Unterschied, daß anstelle von Reyonfasern Polypropylenfasern
verwendet werden.
Die daraus hergestellten 20g/m2-Bahnen haben eine
Reißlänge von 2500 m im trockenen und von 900 m im nassen Zustand.
J5 B e i s ρ i e I 6
Einer Suspension von 3 g Sulfitcellulose (gebleicht, veredelt, 280 CS.F. = 43° S.R.) in 5000 ml Wasser
werden 0,3 g Carboxymethylcellulose zugegeben. Man rührt 5 Minuten, fügt dann 7 g f.eyonür.ern (1,5 den,
Schnittlänge 5 bis 6 mm) hinzu und rührt weitere 5 Minuten. Dann gibt man 2,5 ml des im Beispiel 1
genannten Polyamidharzes hinzu. Aus der Masse werden Bahnen von 20 g/m2 Gewicht hergestellt, die
eine Reißlänge von 2400 m in trockenem und von 900 m in nassem Zustand haben. Dieses Papier ist in seinem
Aussehen einem nicht gewebten Stoff vergleichbar.
Einer Suspension von 8 g Sulfitcellulose (gebleicht, veredelt, 400 CS.F. = 32° S. R.) in 2500 ml Wasser gibt
man 0,3 g Carboxymethylcellulose zu und rührt 5 Min'iten. Dann fügt man 2 g Reyonfasern (1,5 den,
Schnittlänge 6 bis 7 mm) und nach 10 Minuten Rühren 2,5 ml des im Beispiel I genannten Polyamidharzes
hinzu. Aus der Masse stellt man Bahnen von 50 g/m2 her, die folgende Eigenschaften besitzen: Reißlänge trocken
8000 m, naß 3000 m, Porosität Gurley 4 Sekunden,
Reißfaktor 90, Absorption 42 g/m2. Dieses Papier kann für Handtücher und Tischwäsche verwendet werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur direkten Gewinnung eines hochporösen Papiers hoher Naßfestigkeit, bestehend
aus natürlichen Fasern und Chemiefasern und enthaltend Carboxymethylcellulose und ein wasserlösliches
Polyamid afs Bindemittel, aus einer wässrigen Fasersuspension durch Verarbeitung auf
der Papiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst 20 bis 80Gew.-% natürliche
Pflanzenfasern, bezogen auf die Fasermenge, in Wasser suspendiert, anschließend der Suspension
Carboxymethylcellulose mit einem Substitutionsgrad von 0,4 bis 0,8 und dann 80 bis 20Gew.-%
synthetische Fasern und/oder Fasern aus abgewandelten Naturstoffen, bezogen auf die Fasermenge,
zugegeben und unter Rühren gleichmäßig suspendiert werden, worauf schließlich unter kräftigem
Rühren ein wasserlösliches Polyamid in der Suspension verteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fasern aus abgewandelten
Naturstoffen Reyonfasern mit einem Titer von 1,5 den und einer Schnittlänge von 3 bis 10 mm
verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel 2 bis 4 Gew.-°/o
Carboxymethylcellulose und 2 bis 4 Gew.-% eines Polyamids, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der eingesetzten Fasern, verwendet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2554068 | 1968-12-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909488A1 DE1909488A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1909488B2 DE1909488B2 (de) | 1978-03-09 |
DE1909488C3 true DE1909488C3 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=11217013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691909488 Expired DE1909488C3 (de) | 1968-12-24 | 1969-02-26 | Verfahren zur direkten Gewinnung eines hochporösen Papiers hoher Naßfestigkeit |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE728892A (de) |
CH (1) | CH511977A (de) |
DE (1) | DE1909488C3 (de) |
FI (1) | FI49201B (de) |
FR (1) | FR2026984A1 (de) |
GB (1) | GB1253594A (de) |
NL (1) | NL6902882A (de) |
NO (1) | NO124169B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5223095A (en) * | 1991-01-23 | 1993-06-29 | Custom Papers Group Inc. | High tear strength, high tensile strength paper |
-
1969
- 1969-02-22 CH CH269369A patent/CH511977A/it not_active IP Right Cessation
- 1969-02-25 GB GB989869A patent/GB1253594A/en not_active Expired
- 1969-02-25 BE BE728892D patent/BE728892A/xx unknown
- 1969-02-25 NL NL6902882A patent/NL6902882A/xx unknown
- 1969-02-25 NO NO77369A patent/NO124169B/no unknown
- 1969-02-25 FI FI57869A patent/FI49201B/fi active
- 1969-02-26 DE DE19691909488 patent/DE1909488C3/de not_active Expired
- 1969-03-06 FR FR6906148A patent/FR2026984A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH511977A (it) | 1971-08-31 |
NL6902882A (de) | 1970-06-26 |
GB1253594A (en) | 1971-11-17 |
NO124169B (de) | 1972-03-13 |
DE1909488B2 (de) | 1978-03-09 |
BE728892A (de) | 1969-08-01 |
DE1909488A1 (de) | 1970-08-13 |
FI49201B (de) | 1974-12-31 |
FR2026984A1 (de) | 1970-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69319557T3 (de) | Feuchtes Tuch | |
DE1290040B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Suspension von faserartigen Teilchen (Fibriden) aus synthetischen, faserbildenden Polymeren | |
DE2416532A1 (de) | Verfahren zur herstellung absorptionsfaehiger cellulosematerialien und deren verwendung | |
DE4007693C2 (de) | Filterschicht | |
DE1909488C3 (de) | Verfahren zur direkten Gewinnung eines hochporösen Papiers hoher Naßfestigkeit | |
DE1546296C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von selbsttragenden Tabakfolien | |
DE2142761C3 (de) | Verfahren zur Herstellung geformter Gegenstände aus Nylon-4 | |
DE2244901A1 (de) | Dreidimensional verstaerktes schaumpolymer | |
DE1794163A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Reyonfaeden mit Selbstbindungsvermoegen,die fuer die Herstellung von Reyonpapier oder Reyonfaserfliessstoffen geeignet sind | |
DE1962282A1 (de) | Wegwerftuch auf Faservliesbasis und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1078427B (de) | Verfahren zur Herstellung von in waessrigen Medien gleichmaessig verteilbarem vollsynthetischem Fasermaterial und papieraehnlichen Gebilden daraus | |
DE2758504A1 (de) | Filtermaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE758570C (de) | Verfahren zur Veredelung von Papier | |
DE1955454C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochabsorbierendem Zellstoff | |
DE2041661A1 (de) | Vliesstoff und seine Herstellung | |
DE692085C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstleder sowie von glatten oder geformten Belag- und Bespannstoffen | |
DE964921C (de) | Verfahren zur Herstellung von duennen, weichen, saugfaehigen, poroesen Faserstoffbahnen geringer Dichte | |
DE1211479B (de) | Verfahren zur Herstellung von papieraehnlichen Gebilden mit verbesserter Trockenfestigkeit | |
DE887003C (de) | Verfahren zur Herstellung von Pressspan | |
AT248864B (de) | Wasser- geschöpfte Stoffbahn | |
DE1470987A1 (de) | Lederaehnliches Material und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1546334A1 (de) | Veredelte Fasern und Fasergebilde,insbesondere Cellulosefasern und solche enthaltende Gebilde | |
DE2056923C3 (de) | ||
AT261795B (de) | Verfahren zum Herstellen von Faser- (Vlies-) Kunstleder | |
AT244141B (de) | Naßfestes, nicht gewebtes Faservlies aus thermoplastischen Kunststoff-Fasern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |