DE1470987A1 - Lederaehnliches Material und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Lederaehnliches Material und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE1470987A1 DE1470987A1 DE19641470987 DE1470987A DE1470987A1 DE 1470987 A1 DE1470987 A1 DE 1470987A1 DE 19641470987 DE19641470987 DE 19641470987 DE 1470987 A DE1470987 A DE 1470987A DE 1470987 A1 DE1470987 A1 DE 1470987A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- suspension
- collagen
- fiber
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L89/00—Compositions of proteins; Compositions of derivatives thereof
- C08L89/04—Products derived from waste materials, e.g. horn, hoof or hair
- C08L89/06—Products derived from waste materials, e.g. horn, hoof or hair derived from leather or skin, e.g. gelatin
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N—WALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N3/00—Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
- D06N3/0056—Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by the compounding ingredients of the macro-molecular coating
- D06N3/0061—Organic fillers or organic fibrous fillers, e.g. ground leather waste, wood bark, cork powder, vegetable flour; Other organic compounding ingredients; Post-treatment with organic compounds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N—WALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N3/00—Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
- D06N3/12—Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof with macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. gelatine proteins
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H17/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
- D21H17/20—Macromolecular organic compounds
- D21H17/21—Macromolecular organic compounds of natural origin; Derivatives thereof
- D21H17/22—Proteins
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
Description
PATENT.'.;-WALTC ....„„, -
DR.-HO Ü FiNCKE MO? N 5
D!PL. : : ..> !■! DOHR MO 31
DiP:.- -O. ο OTAEöcR
H70987
17 JAH, m'i
M 5669 - B/G.
Beschreibung zun Patentgesuch
der Firma UNITED SHOB MACHINERY CORPORATION, Flemington, New
Jersey, und Boston» Massachusetts, V.St.A.
betreffend
" Le de ruh Ul ehe s Material und Verfahren
su seiner Herstellung**·
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung U 9467 IVd/39b)
PRIORITÄTEN: 5. Februar 1963 uad
9. Mai 1963, V,St.Amerika.
Ia Hauptpatent .,. (Patentanmeldung U 9467 IVd/39b) ist ein
Verfahren beschrieben, im ungelöstes Kollagen sdt einer Nasse
ineinandergreifender Pasern zu eise· Pasergebilde derartig
zusammenzubringen, damit es sich durch die Masse in solcher
209811/1624 - * -
U70987
Weise erstreckt-, daß das Ko Hagen fasergeh 11 de die ineinandergreifenden
Fasern in Stellung hält und ein Produkt von hoher Starke, Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und der Absorptionseigenschaft
von KoHagenfasern ergibt. Die Wärme und der Griff dieses
Produktes sind mit Leder vergleichbar.
Wie im Hauptpatent angegeben, wird leicht gegerbtes Kollagen,
das unter bas or deren Bedingungen in einem wässrigen Medium
in Forn von einzelnen, leicht gequollenen Fasern mikroskopischer Grosse suspendiert ist, zur Durchdringung von Massen aus ineinandergreifenden
Fasern in Lösung bleiben. Durch Änderung der Bedingungen werden dann die Fasern entquollen und miteinander zu
einer höheren KoIlagenfaserstruktür verbunden, wobei Fasern
in Suspension einer gesteuerten Quellungsbedingung unterworfen werden. Die Fasern der Suspension dringen in die Zwischenräume
einer Fasematte ein und werden von den Fasern der Matte so
festgehalten, daß die Matte durch und durch mit der Dispersion gefüllt wird.
Zweck der Erfindung ist es, eine Bahn mit vergleichbaren Eigenschaften
herzustellen, die jedoch eine überlegene Festigkeit besitzt, und ein einfaches Verfahren zur Herstellung dieses
Bahnmaterials zur Verfügung zu stellen.
U70987
Das Aus ran β,, in welchem Kollagenfasern in Suspension in einen
Zustand überfuhrt werden, bei welchem sie eine Matte ineinandergreifender
Fasern wirksam durchdringen können, hängt von ihren Porraaldehyi'gcihalt und vom pH-Wert ab. Bei einer gegebenen
KoUngenfase? nimrnt die Durchdringungsfähigkeit von einem
Minimura in der NSIe des isoelektrischon Punktes bis zu einem
H&xinuin etwa bei pH 2r0 und etwa bei pH '1,5 zu und sie fällt
auf beider. Seiter disser Maxima ab»
Ein brauchbarer Qiellungsgrod ist bei einem pH-Wert von etwa
0eE Einheiten außerhalb des isoelektrischen Punktes der
Kollagenfa^orn erzielbar. Wenn die Kollagenfasem aus Häuten
gewonnen werden,, die geäschert wurden, kiinn der isoelektrische
Punkt bei ctua pH 4-5,5 liegen, während bei HSuten, die
nicht geSs'h» Tt vvirdsn, der isoelektrische Punkt etwa bei pH
bis 8 lieg ο GsvChnlich werden die leichter zugänglichen geflscherten
! äu-tj; \erwendet und in der nachstehenden Beschreibung
sind die BedT.ngim^en angegeben, die besonders geeignet bei
Fasern aus geäscherten Häuten sind.
Zur Erzielung einer wirksamen Quellung oberhalb des isoelektrischen
Bereiches in einer Suspension von KoIlagenfasern
aus geäscherten Htluten bei einem pH-Wert i» Bereich von etwa
6,0 bis etwa U, und insbesondere bei einem pH-Wert von etwa
8 bis 10 werden basen zugesetzt0 wie Natriumhydroxyd,
20981 1/16 2A " 4 "
U70987
TrinatriuBphosphat, Kaliuwhydroxyd oder verschiedene andere
basische Hydroxydu und Salze, die Mit den Kollagen keine
unlöslichen Verbindungen bilden.
KoI lagen fas'.rdisporsionen ait pH-Werten oberhalb des isoelektrisch?
η Bereiches bieten bestlaute Vorzüge gegenüber
sauren Ko .T. lagen fase rsuspens ionen. Ein wichtiger Faktor ist der,
daft la alkalischen Bereich die Eigenschaften der Kollagenfaser*
aufschlämmung be.i der Lagerung ziemlich konstant bleiben,
wflhrend la sauren pH-Bereich ein fortschreitender Verlust von
Gerbnitf.il auftreten kann, insbesondere dann, wenn Foraaldehyd
zur Gevoung verwendet wurde, so daß die Eigenschaften einer
Fasersuspension ir. sauren pH-Bereich sich bei der Lagerung flnde/n« Dies beruht offensichtlich zumindest teilweise auf dea
Ver'list von Formaldehyd aus der Faser. Weiterhin reagieren zahlt
reiche Kunstharz - und synthetische Elastoaereaulsionen oder
•'.atices zumindest schwach alkalisch und kSnnen der alkalischen
!Collagenfasorsuspension ohne Schwierigkeit beigemischt werden,
während der Zusatz solcher basischer reagierender Stoff· tu einer sauren Kollagenfasersuspension zur Koag'ilierung der
Kunstharz- oder Blastome repulsion und/oder Ausfaulung der
Kollagenfasern aus der Suspension führen würde. Soait kann man alkalischen Xollagenfasersuspensionen synthetische Elastomere
oder Kunstharze einverleiben, um die Eigenschaften des Bndproduktes
zu modifizieren. Man kann auch andere alkalische
U70987
Emulsionen * ζ «Ε» Fett-euIsionen und flüssige Lösungen oder
Suspensionen verschiedener Farbstoffe oder Pigmente einverleiben«
Es bestehen einige Anzeichen dafür, zumindest bei den stärker
gegerbten Kollagenfasern, beispielsweise Fasern, die etwa 0,6
bis etwa 0,8 Cew.-f Formaldehyd, bezogen auf das Fasergewicht
enthalten, daß die Quellung vorwiegend an der Oberfläche der Fasern erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß die Fasern eine Oberflächenbeschaffenheit
erhalten, bei der die Fasern relativ zueinander und zu den Fasern der zu imprägnierenden Fasermatte
gleiten können, so daß die Fasern in eine Fasermatte eindringen können, während das Volumen der einzelnen Fasern nicht erheblich
erhöht ist, so daß letztlich die Menge an KoIlagenfaserf eststoffen,
bezogen auf das Pasertrockengewicht, die einer Masse einverleibt werden kann, um die Zwischenräume in der Matte
zu folien, bei den stärker gegerbten Fasern grosser ist, als bei den weniger stark gegerbten Fasern«
Sobald der pli-tfert einer Kollagenfasersuspension* in welcher
eine gesteuerte Quellung wie vorstehend beschrieben, hervorgerufen wurde, sich dem isoelektrischen Bereich nähert odor diesen
erreicht, kanu man eine Vereinigung der Fasern in praktisch zueinander ausgerichteter Beziehung beobachten. Bs scheint,
daft mit zunehmender Vereinigung der einzelnen Pasern sich eine
2098t1/1624
H70987
hOhev* Kollagenfaserstruktur aus einer Vielzahl der Mikroskopisch
kleinen Fasern ausbildet, die nativen grösseren Kollagenfasern vergleichbar ist. Diese Vereinigung, die vereutlieh von
physikalisch-chemischer Xrt 1st, und die hier als "WiederzusauMen·
ba/lung" bezeichnet wird, ist eine Erscheinung, die sich von dna wieder in natürliche For« Bringen von Kollagen aus einer
Listing einerseits und von den Verkleben bzw. Verbinden von
Volloidale«, kollagenhaltige« Material andererseits unter· scheidet. Es «ufi festgestellt werden, insbesondere i« Hinblick
auf die bisher bekannten Verfahren zu« Extrudieren von ge· quollene« oder kolloldaloM Material, daft es bei diese« Verfahren
notwendig ist, eine Orientierung des kollagenhaltigen Materials beispielsweise durch Recken eines stranggepressten
Fadens hervorzurufen. Im vorliegenden Fall jedoch scheint es, daft die Mikroskopisch feinen Kollagenfasera fflhig sind,
sich unter de« Einfluss von elektrischen Ladungen in den Mikroskopisch
kleinen Pasern in einer Richtung anzuordnen und zu
orientieren aufgrund der relativen Bewegungsfreiheit der Fasern in der f10ssigeη Phase, so dei die Vorteile eines orientierten
PaserMterials unter Bedingungen erhalte· werden, die in einer
Fasenutte vorliegen, bei der eine Reckung zur Orientierung
UOHSgIlcn ist.
- 7 209811/16.24
fasern können die verschiedensten ineinandergreifenden Paser«
stoffe sowohl gewebter als auch nicht gewebter Art verwendet worden« Gewohnli«:h werden nicht gewebte Faserstoffe wegen
ihrer Rröstseren Vielfältigkeit der Stärke, Dichte und Offenheit
?iir Durchdringung durch die Suspensionen bevorzugt· Als
Fasern können Polyamidfasern, Polyacrylesterfasern, Polyesterfasern
„ Pol/p ropy lon fasern, Walle extrudierte Ce Hu lose fasern, {
wie Kunstseide oder Celluloseacetat u.dgl. verwendet werden·
Bs wurde festgestellt, daß beste Ergebnisse erzielt werden,
wenn die Fasern hydrophob sind. In diesea Zusammenhang wurde ein verbessertes,, lederähnliches Bahnaaterial und ein Verfahren
zu seine? Herstellung entwickelt, bei dea Faseraaterial in hoher Dichte bei und benachbart zu einer Oberfläche einer verstärkten
Fasernesse vorliegt, u« die Vereinigung einer Schlichte «it der Fas ermesse zu verbessern, un unerwünschten Änderungen des
Bei diesea Verfahren werden feine, kurze Textilfasern in einer
Suspension gequollener Kollagenfasern aikroskopischer Grosse
dispergierto Die Suspension des Fasergeaisches wird auf eine
Bahn ineinandergreifender Fasern aufgebracht. Sowohl die
KoIlagenfasern ain auch die Textilfasern dringen in die Bahn
ein ο Eino Suspension der Textilfasern allein würde nicht
eindringen. Um dt« Faserkonzentr&tion der Bahn weiter zu erhöhen,
kann nsn auf jede der Oberflächen der Bahn eine weitere
20981 1/1624 - 8 -
BAD
JAJ-Ii^iRG ClA S
U70987 -s-
Menge einer Suspension gequollener Kollagenfasem aufbringen»
Vorzugsweise verwendet «an zur ersten Imprägnierung eine
Suspension« in welcher die Kollagenfasem stark gequollen
sind, ua die Durchdringung der Bahn durch die Kurzen feinen Text!!fasern su unterstfitzen· Für die zweite Imprägnierung
wird eine Suspension von weniger gequollenen Kollagenfasern verwendet* die von der Bahn leichter gehalten werden. Gegebenen·
falls kann die Bahn nach der ersten Imprägnierung behandelt werden, um die Koliagenfasern zu entquellen und die Bahn in
eine« stärker offenen Zustand zu halten, so daft sie mit einer
Suspension gequollener Kollagenfasem leichter imprägniert werden kann« Danach wird die imprägnierte Bahn Bedingungen
unterworfen, unter denen eine Entquellung und tfiederzusammenballung
der Kollagenfasem erfolgt.
Bei einer Bahn, die ein- oder Mehrmals imprägniert and der Bntquellung
unterworfen wurde, ist die gebildete wiederzasammengeballte
Koilagenfaserstruktur sowohl alt den ineinandergreifenden
Fasern der Paserbahn als auch mit den feinen kurzen Textilfasern der Suspension vereinigt und hllt sie in Stellung·
Die zur Erhöhung der Faserkonxentration an der Oberfliehe der
Bahn verwendeten kurzen Textilfaden können von verschiedenster Art sein, vorzugsweise sind es nicht quollende oder langsam
quellende faserige Textilstoff«·
209811/1624 „9.
0A8
H70987
Zur weiteren Verbesserung der Vereinigung der kürten Textil*
fasern alt den Koliegenfasern und den Pasern in der Matte kann
Qan der Suspension sehr feine Teilchen von fasriger oder
folienartiger Natur einverleiben, z.B. Teilchen, die als "Fibride" bekannt sind. FOr das erfindungsgeaSBe Verfahren
werden vorzugsweise Fibride aus regenerierter Cellulose oder synthetische polymere Stoffe, wie Polyamid·, Polystyrol
und andere thermoplastische Polymerisate «it eine» Schmelzpunkt
verwendetρ der erheblich unter de» Scheelspunkt der
zugesetzten Fasern und der Pasern in der Matte liegt» Dies·
Fibride können in einer Menge verwendet werden, die etwa bis zu den Gewicht der Textilfasern in der Suspension entspricht·
Nach der Oberflächeniaprtgnierung der Matte unter Verwendung
einer Suspension einer Mischung kurzer Textil fasern alt gequollenen Kollagenfasera und Fibriden kann «an die Kollagenfasern
entquellen und die Bahn entwlssern. Auf einer spiterea Stufe kann «an den Oberfliehenteil der Bahn erwiraea, «■
zunindest teilweise die Fibride znss—anzuschalten und si·
ait de« Fasernaterial der Bahn zu verbinde« «ad si· ta Stellung zu halten, ohne dl· Porositlt der Bahn wesentlich
zu verringern.
Zur Modifizierung der Eigenschaften des Endproduktes kaaa «aa
noch synthetisch· elastomere oder Knastharse dar Suspension
einverleiben. Man kann «ach «och andere Baals!···«, s.B.
209811/1624 · l0*
U70987
- ίο -
Fetteaulsioiien and flQsslge Lösungen oder Suspensionen verschiedener
Farbstoffe oder Pigmente zusetzen.
Die Erfindung wiifd durch die nachstehenden Beispiele weiter
erllutertc
Gefächerte Haut .rarde entkalkt und zur Abtrennung von Salzen
gewaschen. 22,7 kg der nassen Haut (15 t feststoffe, bezogen auf die Trockensubstanz) wurden in ein Gerbbad aus 36 Liter
Wasser, 1,6 Liter Bisessig, 1 kg Natriuahjrdroxvd und 1 Liter
37 t-ige Foraaldohydiesong eingelegt. Der pH-Wert des Bades
betrug ettr? So Mich 16 Stunden wurde die Haut entnomea, gewaschen und das ίisser ablaufen gelassen» Der Foraaldehvdgehalt
der Hau betrag *twa 0,4 Gew.-I. Die Haut wurde dann z« etwa
19 μ grossen Stücken zerschnitten und zusaaaen ait Nasser
in soldier Mtnge in einen Holunder gegeben, daB der Feststoff·
gekalt etwa · t betrug· Nach 1S «in Schlagen ia Holllader
werde eine geringe Menge eines Netzaittels zugesetzt und das Schlagen weitere S ein fortgesetzt. Die erhaltene Fasersuspension
wurde tblaufen gelassen und zwischea Waisen wurde
restliches Wasser abgequetscht. Die Fasern wurden zusaaaen
alt Hasser in solcher Menge in den Holunder zurückgegeben,
209811/1624 -Π
- ii -
daß der Feststoffgehclt etwa 6 t betrug. Der pH-Wert wurde
auf etwa 7 eingestallt und der Hollander 4 Stunden betrieben·
Danach war das Kautaaterial zu aikroskopisch feinen Fasern zerschlagen, die in Wasser gloichnBssig suspendiert waren.
Die Suspension wurde ait Wasser auf einen Feststoffgehalt von etwa 1,5 \ verdünnt und in Hollander nit Natriuahydroxyd
auf einen pH-Wert von 8,59 eingestellt.
Eine rechteckige 45 X 30 cm grosse Bahn aus einer Nylonfaseraatte
ait einen Gewicht von 237 g/n , einer Stärke voa 4,4 aa und einen Fadentiter von 3 den wurde auf ein Filterbett
gelegt, das ait einer Einrichtung zua Absaugen versehen war.
4 Liter der Fasersuspension wurden auf die Fase matte aufgebracht,
ait einen Guaaispatel gleichalssig verteilt und ia dl«
Matte eingesaugt. 5 ain waren erforderlich, ua die Suspension in die Matte zu ziehen. Die erhaltene Bahn hatte einen Kollagen·
fasergehalt von stwa 42,7 t, bezogen auf das Trockengewicht
der Bahn. Die bahn wurde ait Aceton behandelt, gegerbt und durch Eintauchen in nehrere Acetonblder in an sich bekannter
Weise getrocknet. Es wurde festgestellt, daft die Kollagenfasera
gleichnissig in die Bahn eingedrungen waren. Di« physikalischen Eigenschaften der Bahn waren lederihnlich.
- 12 -
209811/1624
H70987
Eine Suspension von KoIlagenfasern wurde ähnlich Beispiel 1
hergestellt, es wurden jedoch nur 700 nl der Foraaldehydlösung
verwendet. Dt her betrug der Fonaldeh yd gehalt der Fasern 0,18
Gew.-I, bezogen auf das Gewicht des trockenen Kollagens· Nach
de* Schlagen in Hollander wurde die Suspension alt Wasser auf
ein Feststoffgehalt von etwa 1,5 % verdünnt und ia Hollinder
ait Natriuahydroxyd auf einen pH-Wert von 9,4 eingestellt.
Bine rechteckige Bahn der in Beispiel 1 verwendeten Art wurde
auf ein Filterbett gelegt, das eit einer Einrichtung sub Absaugen versahen far.
3 Liter der Fasersuspension wurden auf die Faseraatte aufgegossen,
ait eiirern Gummi spatel verstrichen und in die Matte
innerhalb etwa 5 1/2 ein eingesaugt. Die erhaltene Bahn hatte einen KoIlagenfasergehalt von etwa 38,1t, hexogen auf das
Trockengewicht der Bahn. Die Bahn wurde dann geaSß Beispiel 1
ait Aceton behandelt, gegerbt und ait Aceton getrocknet. Bei der Prüfung mirde festgestellt, daß die Fasern gleichaässig
in die Bi'hn eingedrungen waren und die physikalischen
Eigenschaften de * Bahn lederähnlich waren.
2 0 981 .
BAD ORIGINAL
U70987
Eine Kollagen fasersuspension wurde gemäß Beispiel 1 wit eines
Formaldehydgehalt der Fasern von 0,41 Gew.-4, bezogen auf
das Gewicht des Trockenen Kollagens hergestellt. Die Suspension
wurde nach <£e» Schlagen im Holländer ir.it lessor auf eitlen
Peststoffgehalt von etwa 1,0 % verdünnt und mit Natriumhydroxyd
auf einen pH-WeTt von 11,0 eingestellt.
Eine rechteckige 45 χ 30 cm grosse Bahn aus eineT Polypropylenfaserftatte
mit eines Gewicht von 237 g/m , einer StSrke von 4,8 ■* und einen Fasertiter von 3 den wurde auf den Filterbett
angeordnet, 4 Liter der Kollagenfasersuspension wurden auf die Fasermatte aufgebracht und Bit einem Gumnispatel gleichmässig
verteilt. Um die Suspension in die Matte zu ziehen, wurde Vakuum an das Filterbett angelegt. Nach 1 1/4 min war die gessmte
Suspension in die Matte eingezogen. Die erhaltene Bahn hatte einen KoMagenfasergehalt von etwa 34,6t, bezogen auf das
Trockengewicht der Bahn. Die Bahn wurde wie in Beispiel 1 beschrieben,
behandelt. Bei der Prüfung wurde festgestellt, daß die Kollagenfasern ziemlich gleichmassig In der Matte verteilt
waren.
- 14 -
209811/
H70987
Unter Verwen^un^. der gleichen Fasersuspension wie in Beispiel
3 und nach der Arbeitsweise des Beispiels 3, jedoch nach eintägiger
Lagerung der Suspension wurde festgestellt, daft die
Suspension innerhalb t 3/4 nin in die Matte gezogen wurde. Die erhaltene Bc.hr hatte einen Xollagenfasergehalt von
37,2 I, b?"onen auf das Trockengewicht dor Bahn- Die Kollagenfasern
waren »le j chraässiger in der Bahn verteilt.
Ein weiterer Teil der in Beispiel 3 hergestellten· Kollagenfasersuspension
wurde auf einen pH-Wert von 7,3 eingestellt. 4 Liter dieser Suspension wurden auf eine Ny lon fase matte ait eine·
Gewicht von 237 g/n und einem Fasertiter von 3 den auf eine«
Filterbett aufgegossen. Die Suspension wurde durch Anlegen von Vakuum in die Matte gesaugt. Hierzu waren 3 1/2 Min erforderlich,
Die erhaltene B.ihn wurde gemäß Beispiel 1 weiterbehandelt.
Es wurde festger.teilt, daß die Bahn einen Kollagenfasergehalt
von etwa 43,1 I, bezogen auf das Trockengewicht der Bahn hatte und das Kollagennaterial gleichnSssig In der Bahn verteilt war.
- is -
U70987
suspension mit eine« pH-Wert von 6,55 wiederholt. Die Suspension
wurde durch An legen von Vakuum innerhalb 1 3/4 ein in die
Pasormatte eingesaugt und die erhaltene Bahn hatte einen
Ko Hagen fase r£c?hfl it von 50,2 I, bezogen auf das Trockengewicht
der Bahn.
In der gegerbten Bahn war die Faservertei Itinf» nicht so gleichnSssig
wie in Beispiel 5 und es lag ein beträchtlich höherer Anteil von Fasern in der Nachbarschaft zur Oberfläche der
Bahn vor, auf weiche die Suspension anfänglich aufgebracht wurde.
2 Suspension auf eine Fase matte nit einem Gewicht von 237 g/a
und eine« Fasert lter von 3 den drang die Suspension bei eine*
von 2,7 und darunter in die Faserastte ein· Bei eine« pH-Wert
pH-Wert/la Bereich von 2,75 bis 6,80 drang die Suspension
nicht in die Fasermatte ein, dagegen drang sie bei einea
pH-Wert von 7,35 und darüber wirksam in die Fasematte ein.
Bei Verwendung einer Polypropylenfasemiatte Bit einea Gewicht
von 237 g/m und eine« Fasertiter von 5 den drang die
Suspension in die Pasermette bei einem pH-Vert von 3,09 Und
darunter ein, bei einem pH-Wert von 3,10 bis 6,08 drang sie
BAD OWGfNAL 209811/162A - 16 -
U70987
nicht ein, jedoch drang die Suspension bei einen pH-Wert von
6„55 und darüber wirksam in die Faserroatte ein.
Bei Verwendung einer Polypropylen fase rmat te srit einem Gewicht
von 84,3 g ι und einem Fasertiter von 3 a<sn drang die Suspension
in die Faseruatte bei einen pH-Wert von 3,0 und dar-ψ
unter ein, bei einem pH-Wert im Bereich von 3,3 bis 5,8 drang
sie nicht ein und bei einem pH-Wert von 6,10 und darüber drang
die Fasersuspension in die Matte wirksam ein.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, jedoch wurden 2 g "Fibride" aus Nylon der Nylonfasersuspension vor de* Verwischen
mit der KoIlagenfasersuspension zugegeben.
Die Aufschlämmung der Ko Hagen fasern «it den Nylonfasern
und den Fibriden aus Nylon drang in die Fasematte in annähernd
gleicher Weise ein wie das Gemisch der Koliegenfasern
und der Nylonfasern allein. Das Ausaaß des Eindringens der
Nylonfasern und der Fibride aus Nylon betrug etwa 1/3 der Stärke der Bahn,
Danach wurde die zweimal imprägnierte Bahn gegerbt und das
Wasser aus der ge fechten Bahn entfernt· Die Bahn wurde dann
20 98 1 TfWn c;" -,7-
BAD ORIGINAL
H70987
auf der Seite ρ auf welcher die Aufschlämmung der Mischung von
KoI lagen fasern, Nylonfasern und Fibride aus Nylon aufgebracht
wurde., gepresst. Dieses Pressen wurde bei einer Temperatur von 1960C und einem Druck von 70 kg/cm2 etwa 1 »in durchge·
fühTt.
Die fertige Bahn verhielt sich wie gutes Leder und es wurde
festgestellt, daß dio Oberflache "dichter" war, Die Art der
Bahn beia Biegen oder Strecken war etwas besser als die geaflfi
Beispiel 1 hergestellte Bahn.
2 g regellos geschnittene Kunstseidefasern hoher Zfihigkeit
alt einer FaserhöchstlMnge von 6,35 am und 1 g unregelalssig
geschnittene Bauffwollfasern alt einer FaserhOchstlange von
3,175 aa wurden in 200 nl Wasser suspendiert. Diese Suspension
wurde ait 200 g ainer Aufschlämmung von KoIlagenfasern
mikroskopischer Grosse versetzt. Diese Kollagenfaseraufsch!tarnung
wurde durch Verdünnen von 80 al einer 5 I-igen
KoIlagenfasersuspension ait 120 al Wasser hergestellt. Eine
nicht gewebte Matte aus ineinandergreifenden Fasern ait einea Durchmesser von 178 mm aus Polypropylenfasern ait einea Titer
von 3 den, einem Gewicht von 84,8 g/a und einer Starke von
2098 1 V ' " 18 "
H70987
3,175 mm, wurde auf ein Filter gelegt, an das Vakuum angelegt werden konnte. Das anfängliche Gewicht der Matte betrug
2 g.
Die vorgenannte Mischung der KoI lagen fasern mit den anderen
Fasern wurde auf die Matte gleichmässig aufgetragen. Danach " wurde Vakuum bis zu 68,6 cn Quecksilber augelegt. In weniger
als 2 ain war die Matte durch die Suspension angefeuchtet.
Danach wurden 3 Portionen von jeweils 400 κΐ trockene» Aceton
durch die Matte gesaugt, un das Hasser abzutrennen und die tfiedersusmuienbaliung der Bikroskopisch feinen Ko Hagen fasern
der Suspension zu bewirken. Nach den Verdampfen des Acetone betrug das Trockengewicht der Matte 5,9 g, Es bestand aus
2 g des anfanglieh eingesetzten Fasereaterials, 2 g Kunstseide·
k fasern, 1 g Bauaw ollfasern und 0,9 g Ko Hagen fasern.
Danach wurde die Matte in einer herkönallchen gepufferten ChroagerbflUscigkeit, die 0,25 Gew.-I Chroia, berechnet als
Cr 0 , und 0,5 Gew.-t Natriueformiat enthielt und einen
pH-Wert von 4 aufwies, gegerbt. Die Bahn *urde aus der GerbflOssigkeit
entnommen und Ober Nacht in einen verschlossenen
Behllter aufbewahrt. Danach wurde die Bahn dreiaal jeweils
15 »in alt Wasser geweschen. Schließlich wurde die Bahn geaÄft
Beispiel 1 weiter verarbeitet. Man erhielt ein starkes,
209811/1624 " 19 "
U70987
biegsatcesu lederähnliches Material mit hoher Faserdichte und
kornflhnlichem Aussehen auf der Oberfläche, auf welche die
Suspension des Fasergemisches aufgebracht worden war.
900 ρ einer Suspension aus KoIlugenfasern und Nylonfasern,
die gemäß Beispiel 1 hergestellt worden warr wurden auf eine
nicht gewebte Matte ineinandergreifender Fasern au3 Nylonfasern /it eine» Titcr von 3 den rait einen Durchmesser von 178 nun
und einen Gewicht von 254 g/e2 und einer Stärke von 4,4 »a
aufgebracht und auf eines Filterbett gemäß Beispiel 1 durch Anwendung von Vakuum eingesaugt. Das Anfangsgewicht der Matte
betrug 7,8 g.
Nachdem die Suspension in die Matte eingesaugt war, wurden auf die Oberfläche der Matte 450 g einer ähnlichen Kollagen·*
fascraufschlannnung aufgebracht t die 2 I K.0I lagen fasern, jedoch
keine Nylonfasern enthielt und deren pH-Wert auf 3,70 eingestellt
wer« Die Matte lug in ihrer ursprünglichen Stellung
auf den Filterbett νοτ. Die Suspension wurde durch Anlegen von
Vakuum in die Mutte gesaugt. Danach wurden 3 Anteile von jeweils
400 ml wasserfreien Aceton durch die Fasenaotte gesaugt,
un Wasser abxutxennon und die Wiederzusaxmenballung der
nikroskvopisch feinen KoI legen fasern durcf Suspension su be-
. 2 0 9811/1624 * *° "
BAG /'
H70987
wirken. Nach dsm Verdampfen des Acetons betrug das Trockengewicht
der Matte 18,6 g„ Davon bestanden 7,8 g aus dem ursprünglichen
Mattenmaferial, 3 g aus Nylonfasern und 7,8 g
aus KoIlagen fastin.
Danach wurde die Matte von dem Filterbett ahgehoben. Bei der
Prüfung ergab sich, daß die Kollagenfasern in der Matte
vorteilt waren und daß die Nylonfasern zu etwa einen Drittel dor Stlrke der Matte in die Matte eingedrungen waren. Diejjnige
Seite der Matte, auf welche die Suspension der Faser* mischung aufgebracht wurde, war ziemlich fest.
Danach wurde die Bahn gegerbt und geafiß Beispiel 1 fertig
verarbeitet. Nan erhielt ein starkes, biegsames, lederlhnliches
Material.
- 21 *
209811/1624
BAD
BAD
Claims (1)
- U70987PATEKVANSPROCHBt1. Verfahren zur Hersteilung eines lederähnlichen Materials nach Patent ... (Patentanmeldung U 9467 IVd/39b) durch Aufbringen einer wässrigen Suspension gequollener KoHagenfasern von Mikroskopischer Grosse auf eine Matte ineinandergreifender Fasern» dadurch !kennzeichnet, daß aan eine wässrige alkalische Suspension verwendet, die etwa 1 bis S Gew.-t Kollagenfasern enthalt, und deren pH-Wort außerhalb des Isoelektrischen Bereiches der KoI lagen fasern liegt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi eine Suspension verwendet wird, deren pH-Wert um mindestens etwa O,S pH-Einheiten außerhalb des isoelektrischen Bereiches der KoIlagen Fasern liegt.3« Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» dafteine Suspension «it eine« pH-Wert von et*a pH 6 bis etwa pH 12 verwendet wird, die in solcher Menge eingesetzt wird, daft etwa 5 bis 90 Gew.-I KoIlagenfasern, bezogen auf das vereinigte Gewicht der ineinandergreifenden Fasern und der Koliagenfasera, vorliegen, ua den Alkaligehalt der Suspension in der Matt· der ineinandergreifenden Fasern auf einen pH-Wert von etwa 3,5 auf etwa 6,C zu bringen.209B11/162A "M"BADH709874. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daO eine Mischung eines synthetischen Polyeerlatex und einer wässrigen alkalischen Suspension Bit einem pH-Wert von etwa 8 bis etwa IO verwendet wird.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung des synthetischen Polynerlatex und dor wässrig alkalischen Suspension verwendet wird, die etwa S bis etwa 20 Gew.-t Polynerfeststoffe, bezogen auf das Gewicht der Kollagenfasern, enthält.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß «ine wässrige Suspension kurzer Textilfasern und kurzer Kollagenfasern auf eine Seite einer Bahn ineinandergreifender Textilfasern aufgebracht wird und die Kollagenfasern in die RBuae zwischen den Textil fasern in einen Teil der Schichtdicke dieser Seite eingebracht werden.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erst· Anteil der wässrigen Suspension kurze Textilfaser« und Mindestens 0,5 Gew.-Teile kurze Kollagenfasern je 1 Gew.-Teil der kurzen Textilfasern enthalt.- 23 -SAD ORiQiNAi.209811/1624U70987β. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet» daftein zweiter Anteil der wässrigen Suspension der Kollagenfasern auf die erste Seite der Bahn der ineinandergreifenden Fasern aufgebracht wird und hierbei aindestens teilweise die offenen in der Palm der ineinandergreifenden Fasern gefüllt werden.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daft die kurzen Textilfasern die Bahn der ineinandergreifenden Fasern bis zu einer Tiefe von Mindestens 0,39 ca durchdringen und daft oan diese Bahn ait einea wasseraischbaren flüchtigen organischen LOsungsaittel zusaaaenbringt, ua das Wasser aus den Kollagenfasern zu entfernen.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daft ein Anteil der wlssrigen Suspension der KoIlagenfasern auf die zweite Seite der Bahn der ineinandergeifenden Fasern aufgebracht wird, ua aindestens teilweise offene Räuae in dieser Bahn anzufallen.FOr UNITED SHOE MACHINERY CORPORATION:PATEM TAr1WALTEDR-ING HFI-ICKi: t.:>L ING H BOHR DlPL-i:.',: c.b ;,^,;r
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US256225A US3223551A (en) | 1963-02-05 | 1963-02-05 | Leather-like material and method of making the same |
US279319A US3294579A (en) | 1963-05-09 | 1963-05-09 | Leather-like material and method of making the same |
BE643345A BE643345A (de) | 1962-01-31 | 1964-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1470987A1 true DE1470987A1 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=27158895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641470987 Pending DE1470987A1 (de) | 1963-02-05 | 1964-01-17 | Lederaehnliches Material und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1470987A1 (de) |
GB (1) | GB1065911A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021780A1 (de) * | 1979-06-12 | 1980-12-18 | Kureha Chemical Ind Co Ltd | Kollagen enthaltendes geformtes material und verfahren zu seiner herstellung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP7524319B2 (ja) * | 2020-05-25 | 2024-07-29 | 富士フイルム株式会社 | 組成物、シート状成形体、人工皮革およびシート状成形体の製造方法 |
CN115505183B (zh) * | 2022-10-27 | 2024-01-19 | 温州鞋革产业研究院 | 胶原纤维基复合材料及其制备方法和应用 |
-
1964
- 1964-01-17 DE DE19641470987 patent/DE1470987A1/de active Pending
- 1964-02-03 GB GB4415/64A patent/GB1065911A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021780A1 (de) * | 1979-06-12 | 1980-12-18 | Kureha Chemical Ind Co Ltd | Kollagen enthaltendes geformtes material und verfahren zu seiner herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1065911A (en) | 1967-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2359949A1 (de) | Nassverlegtes, ungewebtes, blutstillendes schichtgebilde aus faserigem kollagen fuer heil- und wundbehandlung | |
DE1000009B (de) | Velourartiges Gewebe | |
DE1937373C3 (de) | Einlage für Schuhwerk und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE1062206B (de) | Verfahren zur Herstellung ungewebter, poroeser Flaechengebilde von textilstoffartigem Charakter | |
DE1619252C3 (de) | Kunstleder und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE1905551A1 (de) | Geschmeidiges Plattenmaterial und daraus hergestelltes Kunstleder | |
DE1470987A1 (de) | Lederaehnliches Material und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1469550A1 (de) | Synthetische Leder und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3010797A1 (de) | Material auf basis von lederfasern sowie ein verfahren zu dessen herstellung | |
DE1619303C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Leder | |
DE2711579C3 (de) | Kunstleder mit einer porösen Polyurethanschicht | |
DE2142761C3 (de) | Verfahren zur Herstellung geformter Gegenstände aus Nylon-4 | |
DE2244901A1 (de) | Dreidimensional verstaerktes schaumpolymer | |
DE1470981A1 (de) | Lederaehnliches Material und dessen Herstellung | |
AT261795B (de) | Verfahren zum Herstellen von Faser- (Vlies-) Kunstleder | |
DE902967C (de) | Verfahren zur Herstellung von leder- oder pergamentartigen Werkstoffen aus Wirrfaservliesen | |
CH441755A (de) | Verfahren zur Herstellung von lederähnlichem Material | |
DE1635500A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Schuhoberleder | |
DE1909488C3 (de) | Verfahren zur direkten Gewinnung eines hochporösen Papiers hoher Naßfestigkeit | |
DE2043452B2 (de) | ||
DE737953C (de) | Verfahren zur Herstellung von Lederersatzstoffen | |
DE880131C (de) | Wäschestück mit Versteifungs'einlage, insbesondere Kragen | |
DE1469550C (de) | ||
AT250551B (de) | Verfahren zur Herstellung von Faser- (Vlies-) Kunstleder auf Kollagenbasis | |
DE616157C (de) | Verfahren zur Herstellung eines blattfoermigen, aus Korkteilchen und Faserstoff bestehenden Werkstoffes |