CH441755A - Verfahren zur Herstellung von lederähnlichem Material - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von lederähnlichem Material

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CH441755A
CH441755A CH128764A CH128764A CH441755A CH 441755 A CH441755 A CH 441755A CH 128764 A CH128764 A CH 128764A CH 128764 A CH128764 A CH 128764A CH 441755 A CH441755 A CH 441755A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


  Verfahren zur Herstellung von lederähnlichem Material    Im Hauptpatent ist ein Verfahren beschrieben, um  ungelöstes Kollagen mit einer Masse ineinandergrei  fender Fasern zu einem Fasergebilde derartig zusam  menzubringen, dass es sich durch die Masse in solcher  Weise erstreckt, dass das Kollagenfasergebilde die in  einandergreifenden Fasern in Stellung hält und ein  Produkt von hoher Stärke,     Feuchtigkeitsdurchlässig-          keit    und der Absorptionseigenschaft von Kollagenfasern  ergibt. Die Wärme und der Griff dieses Produktes sind  mit     Leder    vergleichbar.  



  Wie im Hauptpatent angegeben ist, bleibt leicht  gegerbtes Kollagen, das unter besonderen Bedingungen  in einem wässerigen Medium in Form von einzelnen,  leicht gequollenen Fasern mikroskopischer Grösse sus  pendiert ist, bei der Durchdringung von Massen aus  ineinandergreifenden Fasern in Suspension. Durch Än  derung der Bedingungen werden dann die Fasern     ent-          quollen    und miteinander zu einer höheren Kollagen  faserstruktur verbunden, wobei Fasern in Suspension  einer gesteuerten Quellungsbedingung unterworfen wer  den. Die Fasern der Suspension dringen in die Zwischen  räume einer Fasermatte ein und werden von den  Fasern der Matte so festgehalten, dass die Matte durch  und durch mit der Dispersion gefüllt wird.  



  Zweck der Erfindung ist es, ein einfaches Ver  fahren zur Herstellung einer Bahn mit vergleichbaren  Eigenschaften, die jedoch eine überlegene Festigkeit  besitzt, anzugeben.  



  Das Ausmass, in welchem Kollagenfasern in Sus  pension in einen Zustand übergeführt werden, bei  welchem sie eine Matte ineinandergreifender Fasern  wirksam durchdringen können, hängt von ihrem For  maldehydgehalt und vom pH-Wert ab. Bei einer ge  gebenen Kollagenfaser nimmt die Durchdringungsfähig  keit von einem Minimum in der Nähe des     isoelektri-          schen    Punktes bis zu :einem Maximum etwa bei pH 2,0  und etwa bei pH 11,5 zu, und sie fällt auf beiden  Seiten dieser Maxima ab.  



  Während nach dem Hauptpatent mit einer sauren  Kollagenfaser-Suspension gearbeitet wird, ist es nach    den vorstehenden Ausführungen auch möglich, eine  alkalische Suspension zu verwenden. Wichtig ist nur,  dass der pH-Wert der Suspension ausserhalb des     iso-          elektrischen    Bereiches der Kollagenfasern liegt.  



  Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren  zur Herstellung eines     lederähnlichen    Materials, welches       Verfahren    dadurch gekennzeichnet ist, dass eine wäs  serige Suspension gequollener Kollagenfasern von mi  kroskopischer Grösse, die etwa 1 bis 5 Gew. A Kolla  genfasern enthält, und deren pH-Wert oberhalb des  isoelektrischen Bereiches der Kollagenfasern liegt, in  eine Matte ineinandergreifender Fasern eingebracht  wird, und dass das Quellungswasser von den Kollagen  fasern entfernt wird, so dass sie in höhere Kollagen  faserstrukturen reaggregieren, die sich mit den Fasern  der Fasermatte verbinden.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des er  findungsgemässen Verfahrens erläutert.  



  Ein brauchbarer Quellungsgrad ist bei einem     pH-          Wert    von etwa 0,5 Einheiten ausserhalb des     isoelek-          trischen    Punktes der Kollagenfasern erzielbar. Wenn  die Kollagenfasern aus Häuten gewonnen werden, die  geäschert wurden, kann der isoelektrische Punkt bei  etwa pH 4-5,5 liegen, während bei Häuten, die nicht  geäschert wurden, der isoelektrische Punkt etwa bei  pH 7 bis 8 liegt. Gewöhnlich werden die leichter zu  gänglichen geäscherten Häute verwendet, und in der  nachstehenden Beschreibung sind die Bedingungen an  gegeben, die besonders bei Fasern aus geäscherten  Häuten geeignet sind.  



  Zur Erzielung einer wirksamen Quellung oberhalb  des isoelektrischen Bereiches in einer Suspension von  Kollagenfasern aus geäscherten Häuten bei einem     pH-          Wert    im Berich von etwa 6,0 bis etwa 12, insbesondere  bei einem     pH-Wert    von etwa 8 bis 10, werden Basen  zugesetzt, wie Natriumhydroxyd, Trinatriumphosphat,       Kaliumhydroxyd    oder     varschiadene    andere basische       Hydroxyde    und Salze, die mit dem Kollagen keine un  löslichen Verbindungen bilden.      Kollagenfaserdispersionen mit pH-Werten oberhalb  des isoelektrischen Bereiches bieten bestimmte Vor  züge gegenüber sauren Kollagenfasersuspensionen.

   Ein  wichtiger Faktor ist der, dass im alkalischen Bereich  die Eigenschaften der Kollagenfaseraufschlämmung bei  der Lagerung ziemlich konstant bleiben,     während    im  sauren pH-Bereich ein fortschreitender Verlust von  Gerbmittel auftreten kann, insbesondere dann, wenn  Formaldehyd zur Gerbung verwendet wurde, so dass  die Eigenschaften einer Fasersuspenison im sauren  pH-Bereich sich bei der Lagerung ändern. Dies beruht  offensichtlich zumindest teilweise auf dem Verlust von  Formaldehyd aus der Faser.

   Weiterhin reagieren zahl  reiche Kunstharz- und synthethische Elastomeremul  sionen oder -latices zumindest schwach alkalisch und  können der alkalischen Kollagenfasersuspension ohne       Schwierigkeit    beigemischt werden,     während    der Zu  satz solcher basisch reagierender Stoffe zu einer sauren  Kollagenfasersuspension zur Koagulierung der Kunst  harz- oder Elastomeremulsion und/oder Ausfällung der  Kollagenfasern aus der Suspension führen würde. So  mit kann man alkalischen Kollagenfasersuspensionen  synthetische Elastomere oder Kunstharze einverleiben,  um die Eigenschaften des Endproduktes zu modifi  zieren. Man kann auch andere alkalische Emulsionen,  z. B. Fettemulsionen und     flüssige    Lösungen oder Sus  pensionen verschiedener Farbstoffe oder Pigmente, ein  verleiben.

    



  Es bestehen einige Anzeichen dafür, dass zumindest  bei den stärker gegerbten Kollagenfasern, beispielsweise  Fasern, die etwa 0,6 bis etwa 0,8 Gew.% Formaldehyd,  bezogen auf das Fasergewicht, enthalten, dass die Quel  lung vorwiegend an der Oberfläche der Fasern erfolgt.  Dies hat den Vorteil, dass die Fasern eine Oberflächen  beschaffenheit erhalten, bei der die Fasern relativ zu  einander und zu den Fasern der zu imprägnierenden  Fasermatte gleiten können, so dass die Fasern in eine  Fasermatte eindringen können,     während    das Volumen  der einzelnen Fasern nicht erheblich erhöht ist, so  dass letztlich die Menge an Kollagenfaserfeststoffen,  bezogen auf das Fasertrockengewicht, die.

   einer Masse  einverleibt werden kann, um die     Zwischenräume    in der  Matte zu füllen, bei den stärker gegerbten Fasern  grösser ist als bei den weniger stark gegerbten Fasern.  y Sobald der pH-Wert einer Kollagenfasersuspension,  in welcher eine gesteuerte Quellung, wie vorstehend  beschrieben, hervorgerufen wurde, sich dem     isoelek-          trischen    Bereich nähert oder diesen erreicht, kann man  eine Vereinigung der Fasern in praktisch zueinander  ausgerichteter Beziehung beobachten. Es scheint, dass  mit zunehmender Vereinigung der einzelnen. Fasern  sich eine höhere Kollagenfaserstruktur aus einer Viel  zahl der mikroskopisch kleinen Fasern ausbildet, die  nativen grösseren Kollagenfasern vergleichbar ist.

   Diese  Vereinigung, die vermutlich von physikalisch-chemi  scher Art ist und die hier als  Wiederzusammenballung   bezeichnet wird, ist eine Erscheinung, die sich von  dem wieder in natürliche Form Bringen von Kollagen  aus einer Lösung einerseits und von dem Verkleben  bzw. Verbinden von kolloidalem, kollagenhaltigem Ma  terial anderseits unterscheidet. Es muss im Hinblick  auf die bisher bekannten Verfahren zum Extrudieren  von gequollenem oder kolloidalem Material festgestellt  werden, dass es bei diesen Verfahren notwendig ist,  eine Orientierung des kollagenhaltigen Materials, bei  spielsweise durch Recken eines stranggepressten Fadens,  hervorzurufen.

   Im vorliegenden Fall jedoch scheint es,    dass die mikroskopisch feinen Kollagenfasern fähig sind,  sich unter dem Einfluss von elektrischen Ladungen  in den mikroskopisch kleinen Fasern in einer     Richtung     anzuordnen und zu orientieren aufgrund der relativen  Bewegungsfreiheit der Fasern in der flüssigen Phase,  so dass die Vorteile eines orientierten Fasermaterials  unter Bedingungen erhalten werden, die in einer Faser  matte vorliegen, bei der eine Reckung zur Orientierung  unmöglich ist.  



  Zur Vereinigung mit Suspensionen mikroskopisch  feiner Kollagenfasern können die verschiedensten in  einandergreifenden Faserstoffe sowohl gewebter als auch  nicht gewebter Art verwendet werden. Gewöhnlich  werden nicht gewebte Faserstoffe wegen ihrer grösseren  Vielfältigkeit der Stärke, Dichte und     Offenheit    zur  Durchdringung durch die Suspensionen bevorzugt. Als  Fasern können Polyamidfasern, Polyacrylesterfasern,  Polyesterfasern, Polypropylenfasern, Wolle, extrudierte  Cellulosefaserrn, wie Kunstseide oder Celluloseacetat  und dergleichen, verwendet werden. Es wurde festge  stellt, dass beste Ergebnisse erzielt werden, wenn die  Fasern: hydrophob sind.

   In diesem Zusammenhang wurde  ein verbessertes, lederähnliches Bahnmaterial und ein  Verfahren zu seiner Herstellung entwickelt, bei dem  Fasermaterial in hoher Dichte bei und benactfbart zu  einer Oberfläche einer     verstärkten    Fasermasse vorliegt,  um die Vereinigung einer Schlichte mit der Fasermasse  zu verbessern, um unerwünschten Änderungen des  Aussehens beim     Strecken    oder beim Abbiegen zu  widerstehen.  



  Bei diesem Verfahren werden feine, kurze Textil  fasern in einer Suspension gequollener Kollagenfasern  mikroskopischer Grösse dispergiert. Die Suspension des  Fasergemisches wird auf eine Bahn ineinandergreifender  Fasern aufgebracht. Sowohl die Kollagenfasern als  auch die Textilfasern dringen in die Bahn ein. Eine  Suspension der Textilfasern allein würde nicht ein  dringen. Um die Faserkonzentration der Bahn weiter  zu erhöhen, kann man auf jede der Oberflächen der  Bahn eine weitere Menge einer Suspension     gequollener     Kollagenfasern aufbringen. Vorzugsweise verwendet  man zur ersten Imprägnierung eine Suspension, in  welcher die Kollagenfasern stark gequollen sind, um  die Durchdringung der Bahn durch die kurzen feinen  Textilfasern zu unterstützen.

   Für die zweite Impräg  nierung wird eine Suspension von weniger gequollenen  Kollagenfasern verwendet, die von der Bahn leichter  gehalten werden.     Gegebenenfalls    kann die Bahn nach  der ersten Imprägnierung behandelt werden, um die  Kollagenfasern zu entquellen und die Bahn in einem  stärker offenen Zustand zu halten, so dass sie mit einer  Suspension gequollener     Kollagenfasern    leichter impräg  niert werden kann. Danach wird die imprägnierte  Bahn Bedingungen unterworfen,     unter    denen eine     Ent-          quellung    und Wiederzusammenballung der Kollagen  fasern erfolgt.  



  Bei einer Bahn, die ein- oder mehrmals imprägniert  und der     Entquellung    unterworfen wurde, ist die ge  bildete wiederzusammengeballte     Kollagenfaserstruktur     sowohl mit den     ineinandergreifenden    Fasern der Faser  bahn als auch mit den feinen kurzen     Textilfasern     der Suspension vereinigt und hält sie in Stellung.  



  Die zur Erhöhung der Faserkonzentration an der  Oberfläche der Bahn verwendeten kurzen Textilfasern  können von verschiedenster Art sein, vorzugsweise  sind es nicht quellende oder langsam quellende faserige  Textilstoffe.      Zur weiteren Verbesserung der Vereinigung der  kurzen Textilfasern mit den Kollagenfasern und den  Fasern in der Matte kann man der Suspension sehr  feine Teilchen von faseriger oder folienartiger Natur  einverleiben, z. B. Teilchen, die als  Fibride  bekannt  sind. Für das     erfindungsgemässe    Verfahren werden  vorzugsweise Fibride aus regenerierter Cellulose oder  synthetische polymere Stoffe, wie Polyamide, Polystyrol  und andere thermoplastische Polymerisate mit einem  Schmelzpunkt verwendet, der erheblich unter dem  Schmelzpunkt der zugesetzten Fasern und der Fasern  in der Matte liegt.

   Diese Fibride können in einer Menge  verwendet werden, die etwa bis zu dem Gewicht der  Textilfasern in der Suspension entspricht. Nach der  Oberflächenimprägnierung der Matte unter Verwen  dung einer Suspension einer Mischung kurzer Textil  fasern mit gequollenen Kollagenfasern und Fibriden  kann man die Kollagenfasern entquellen und die Bahn  entwässern. Auf einer späteren Stufe kann man den  Oberflächenteil der Bahn erwärmen, um zumindest teil  weise die Fibride zusammenzuschmelzen und sie mit  dem     Fasermaterial    der Bahn zu verbinden und sie in  Stellung zu halten, ohne die Porosität der Bahn we  sentlich zu verringern.  



  Zur Modifizierung der     Eigenschaften    des Endpro  duktes kann man noch synthetische Elastomere oder  Kunstharze der Suspension einverleiben. Man kann  auch noch andere Emulsionen, z. B. Fettemulsionen  und flüssige Lösungen oder Suspensionen verschiedener  Farbstoffe oder Pigmente, zusetzen.  



  <I>Beispiel 1</I>  Geäscherte Haut wurde entkalkt und zur Abtren  nung von Salzen gewaschen. 22,7 kg der nassen Haut  (15 % Feststoffe, bezogen auf die Trockensubstanz)  wurden in ein Gerbbad aus 36 Liter Wasser, 1,6 Liter  Eisessig, 1 kg Natriumhydroxyd und 1 Liter 37 %ige  Formaldehydlösung eingelegt. Der pH-Wert des Bades  betrug etwa 5. Nach 16 Stunden wurde die Haut ent  nommen, gewaschen und das Wasser ablaufen gelassen.  Der Formaldehydgehalt der Haut betrug etwa 0,4  Gew.%. Die Haut wurde dann zu etwa 19 mm grossen  Stücken zerschnitten und zusammen mit Wasser in  solcher Menge in einen Holländer gegeben, dass der  Feststoffgehalt etwa 6 % betrug. Nach 15 Minuten  Schlagen im Holländer wurde eine geringe Menge  eines Netzmittels zugesetzt und das Schlagen weitere  5 Minuten fortgesetzt.

   Die erhaltene Fasersuspension  wurde ablaufen gelassen, und zwischen     Walzen    wurde  restliches Wasser abgequetscht. Die Fasern wurden  zusammen mit Wasser in solcher Menge in den Hollän  der zurückgegeben, dass der Feststoffgehalt etwa 6  betrug. Der     pH-Wert    wurde auf etwa 7 eingestellt  und der Holländer 4 Stunden betrieben. Danach  war das Hautmaterial zu mikroskopisch feinen Fasern  zerschlagen, die     im    Wasser gleichmässig suspendiert  waren. Die Suspension wurde mit Wasser auf einen  Feststoffgehalt von etwa 1,5 % verdünnt und im Hollän  der mit Natriumhydroxyd auf einen pH-Wert von  8,59 eingestellt.  



  Eine rechteckige, 45 X 30 cm grosse Bahn aus  einer Nylonfasermatte mit einem Gewicht von 237 g/m2,  einer Stärke von 4,4 mm und einem Fadentiter von  3 den wurde auf ein Filterbett gelegt, das mit einer  Einrichtung zum Absaugen versehen war.  



  4 Liter der Fasersuspension wurden auf die Fa  sermatte aufgebracht, mit einem Gummispatel gleich-    mässig verteilt und in die Matte eingesaugt. 5 Minuten  waren erforderlich, um die Suspension in die Matte  zu ziehen. Die erhaltene Bahn hatte einen Kollagen  fasergehalt von etwa 42,7 %, bezogen auf das Trocken  gewicht der     Bahn.    Die Bahn wurde mit Aceton be  handelt, gegerbt und durch Eintauchen in mehreren  Acetonbäder in an sich bekannter Weise getrocknet.  Es wurde festgestellt, dass die Kollagenfasern gleich  mässig in die Bahn eingedrungen waren. Die physi  kalischen Eigenschaften der Bahn waren     lederähnlich.     <I>Beispiel 2</I>  Eine Suspension von Kollagenfasern wurde ähnlich  wie im Beispiel 1 hergestellt, es wurden jedoch nur  700 ml der Formaldehydlösung verwendet.

   Daher be  trug der Formaldehydgehalt der Fasern 0,18 Gew.%,  bezogen auf das Gewicht des trockenen Kollagens.  Nach dem Schlagen im Holländer wurde die Suspension  mit Wasser auf ein Feststoffgehalt von etwa 1,5  verdünnt und im Holländer mit Natriumhydroxyd auf  einen     pH-Wert    von 94, eingestellt.  



  Eine rechteckige Bahn der in Beispiel 1 verwendeten  Art wurde auf ein Filterbett gelegt, das mit einer Ein  richtung zum Absaugen versehen war.  



  3 Liter der Fasersuspension wurden auf die Faser  matte aufgegossen, mit einem Gummispatel verstrichen  und in die Matte innerhalb etwa     51/2    Minuten einge  saugt. Die erhaltene Bahn hatte einen Kollagenfaserge  halt von etwa 38,1 %, bezogen auf das Trockengewicht  der Bahn. Die Bahn wurde dann gemäss Beispiel 1  mit Aceton behandelt, gegerbt und mit Aceton ge  trocknet. Bei der Prüfung wurde festgestellt, dass die  Fasern gleichmässig in die Bahn eingedrungen     waren     und die physikalischen Eigenschaften der Bahn leder  ähnlich waren.  



  <I>Beispiel 3</I>  Eine Kollagenfasersuspension wurde gemäss Bei  spiel 1 mit einem Formaldehydgehalt der .Fasern  von 0,41 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des trocke  nen Kollagens, hergestellt. Die Suspension wurde nach  dem Schlagen im Holländer mit Wasser auf einen  Feststoffgehalt von etwa 1,0 % verdünnt und mit Natrium  hydroxyd auf einen pH-Wert von 11,0 eingestellt.  



  Eine rechteckige, 45 X 30 cm grosse Bahn aus  einer Polypropylenfasermatte mit einem Gewicht von  237 g/m2, einer Stärke von 4,8 mm und einem Faser  titer von 3 den wurde auf dem Filterbett angeordnet,  4 Liter der Kollagenfasersuspension wurden auf die  Fasermatte aufgebracht und mit einem     Gummispatel     gleichmässig verteilt. Um die Suspension in die Matte  zu ziehen, wurde Vakuum an das Filterbett     angelegt.     Nach     11/i    Minuten war     die    gesamte Suspension in die  Matte eingezogen. Die erhaltene Bahn hatte einen     Kolla-          genfasergehalt    von etwa 34,6 %, bezogen auf das     Trok-          kengewicht    der Bahn.

   Die Bahn wurde wie in Beispiel 1  beschrieben behandelt. Bei der Prüfung wurde festge  stellt, dass die     Kollagenfasern    ziemlich gleichmässig in  der Matte verteilt waren.  



  <I>Beispiel 4</I>  Unter Verwendung der gleichen Fasersuspension  wie in Beispiel 3 und nach der Arbeitsweise des  Beispiels 3, jedoch nach eintägiger Lagerung der Sus  pension, wurde festgestellt, dass die     Suspension    inner  halb     13/,1    Minuten in die Matte bezogen wurde. Die  erhaltene Bahn hatte einen     Kollagenfasergehalt    von  37,2 %, bezogen auf das Trockengewicht der Bahn.      Die Kollagenfasern waren gleichmässiger in der Bahn  verteilt.  



  <I>Beispiel 5</I>  Ein weiterer Teil der in Beispiel 3 hergestellten  Kollagenfasersuspension wurde auf einen pH-Wert von  7,3 eingestellt. 4 Liter dieser Suspension wurden auf  eine Nylonfasermatte mit einem Gewicht von 237 g/m2  und einem Faserfiter von 3 den auf einem Filterbeta  aufgegossen. Die Suspension wurde durch Anlegen  von Vakuum in die Matte gesaugt.     Hierzu    waren       31:,    Minuten erforderlich. Die erhaltene Bahn wurde  gemäss Beispiel 1 weiterbehandelt. Es wurde festgestellt,  dass die Bahn einen Kollagenfasergehalt von etwa  43.1 %, bezogen auf das Trockengewicht der Bahn,  hatte und das Kollagenmaterial gleichmässig in der  Bahn verteilt war.    <I>Beispiel 6</I>  Das Verfahren des Beispiels 5 wurde mit einer  Kollagenfasersuspension mit einem pH-Wert von 6,55  wiederholt.

   Die Suspension wurde durch Anlegen von  Vakuum innerhalb 13/4 Minuten in die Fasermatte  eingesaugt und die erhaltene Bahn hatte einen Kolla  genfasergehalt von 50,2%, bezogen auf das Trocken  gewicht der Bahn.  



  In der gegerbten Bahn war die Faserverteilung nicht  so gleichmässig wie in Beispiel 5 und es lag ein be  trächtlich höherer Anteil von Fasern in der Nach  barschaft zur Oberfläche der Bahn vor, auf welche  die Suspension anfänglich aufgebracht wurde.  



  <I>Beispiel 7</I>  Die Kollagenfaseraufschlämmung des Beispiels 3  wurde auf einen Feststoffgehalt von 0,5 % verdünnt.  Beim     Aufbringen    dieser Suspension auf eine Faser  matte mit einem Gewicht von 237 g/m2 und einem       Faserfiter    von 3 den drang die Suspension bei einem       pH-Wert    von 2,7 und darunter in die Fasermatte ein.  Bei einem     pH-Wert    im Bereich von 2,75 bis 6,80  drang die Suspension nicht in die Fasermatte ein,  dagegen drang sie bei einem     pH-Wert    von 7,35 und  darüber wirksam in die Fasermatte ein.  



  Bei Verwendung einer Polypropylenfasermatte mit  einem Gewicht von 237 g/m2 und einem Faserfiter  von 3 den drang die Suspension in die Fasermatte  bei einem     pH-Wert    von 3,09 und darunter ein, bei  einem     pH-Wert    von 3,10 bis 6,08 drang sie nicht ein,  jedoch drang die Suspension bei einem     pH-Wert    von  6,55 und darüber wirksam in die Fasermatte ein.  



  Bei Verwendung einer Polypropylenfasermatte mit  einem Gewicht von 84,8 g/m2 und einem Faserfiter  von 3 den drang die Suspension in die Fasermatte bei  einem     pH-Wert    von 3,0 und darunter ein, bei einem       pH-Wert    im Bereich von 3,3 bis 5,8 drang sie nicht  ein und bei einem     pH-Wert    von 6,10 und darüber  drang die Fasersuspension in die Matte wirksam ein.  <I>Beispiel 8</I>  Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt,  jedoch wurden 2 g  Fibride  aus Nylon der     Nylonfaser-          suspension    vor dem Vermischen mit der Kollagenfaser  suspension zugegeben.  



  Die Aufschlämmung der Kollagenfasern mit den  Nylonfasern und den Fibriden aus. Nylon drang in die  Fasermatte in annähernd gleicher Weise ein wie das  Gemisch der Kollagenfasern und der Nylonfasern allein.  Das Ausmass des Eindringens der Nylonfasern und der  Fibride aus Nylon betrug etwa 1/3 der Stärke der Bahn.    Danach wurde die zweimal imprägnierte Bahn ge  gerbt und das Wasser aus der gegerbten Bahn entfernt.  Die Bahn wurde dann auf der Seite, auf welcher die  Aufschlämmung der Mischung von Kollagenfasern,     Ny-          lonfasern    und Fibride aus Nylon aufgebracht wurde,  gepresst. Dieses Pressen wurde bei einer Temperatur  von 196  C und einem Druck von 70 kg/cm2 etwa  1 Minute durchgeführt.  



  Die fertige Bahn verhielt sich wie gutes Leder,  und es wurde festgestellt, dass die Oberfläche  dichter   war. Die Art der Bahn beim Biegen oder Strecken war  etwas besser als die gemäss Beispiel 1 hergestellte Bahn.    <I>Beispiel 9</I>  2 g regellos geschnittene Kunstseidefasern hoher  Zähigkeit mit einer Faserhöchstlänge von 6,35 mm  und 1 g unregelmässig geschnittene Baumwollfasern mit  einer Faserhöchstlänge von 3,175 mm wurden in 200 ml  Wasser suspendiert. Diese Suspension wurde mit 200 g  einer Aufschlämmung von Kollagenfasern mikrosko  pischer Grösse versetzt. Diese     Kollagenfaseraufschläm-          mung    wurde durch Verdünnen von 80 ml einer 5%igen  Kollagenfasersuspension mit 120 ml Wasser hergestellt.  



  Eine nichtgewebte Matte aus ineinandergreifenden  Polypropylenfasern mit einem Titer von 3 den, mit  einem Durchmesser von 178 mm, einem     Gewicht    von  84,8 g/m2 und einer Stärke von 3,175 mm, wurde  auf ein Filter gelegt, an das Vakuum angelegt werden  konnte. Das anfängliche Gewicht der Matte betrug 2 g.  



  Die vorgenannte Mischung der Kollagenfasern mit  den anderen Fasern wurde auf die Matte gleichmässig  aufgetragen. Danach wurde Vakuum bis zu 68,6 cm  Quecksilber angelegt. In weniger als 2 Minuten war  die Matte durch die Suspension angefeuchtet.  



  Danach wurden 3 Portionen von jeweils 400 ml  trockenem Aceton durch die Matte gesaugt, um das  Wasser abzutrennen und die Wiederzusammenballung  der mikroskopisch feinen Kollagenfasern der Suspen  sion zu     bewirken.    Nach dem Verdampfen des Acetons  betrug das Trockengewicht der Matte 5,9 g. Es bestand  aus 2 g des anfänglich eingesetzten Fasermaterials, 2 g  Kunstseidefasern, 1 g Baumwollfasern und 0,9g Kolla  genfasern.  



  Danach wurde die Matte in einer herkömmlichen  gepufferten Chromgerbflüssigkeit, die 0,25 Gew.%  Chrom, berechnet als     Cr203,    und 0,5     GewA        Na-          triumformiat    enthielt und einen     pH-Wert    von 4 auf  wies, gegerbt. Die Bahn wurde aus der     Gerbflüssig-          keit    entnommen und über Nacht in einem verschlosse  nen Behälter aufbewahrt. Danach wurde die Bahn  dreimal jeweils 15 Minuten mit Wasser gewaschen.  Schliesslich wurde die Bahn gemäss Beispiel 1 weiter  verarbeitet.

   Man erhielt ein starkes, biegsames, leder  ähnliches Material mit hoher Faserdichte und korn  ähnlichem Aussehen auf der Oberfläche, auf welche  die Suspension des Fasergemisches aufgebracht worden  war.  



  <I>Beispiel 10</I>  900 g einer Suspension aus     Kollagenfasern    und  Nylonfasern, die gemäss Beispiel 1 hergestellt worden  war, wurden auf eine nichtgewebte Matte ineinander  greifender Nylonfasern mit .einem     Titer    von 3 den,  mit einem Durchmesser von 178 mm, einem Gewicht  von 254     -/m2    und einer Stärke von 4,4 mm aufge  bracht und auf einem     Filterbett        gemäss    Beispiel 1 durch  Anwendung von Vakuum eingesaugt. Das Anfangs  gewicht der Matte betrug 7,8 g.

        Nachdem die Suspension in die     Matte    eingesaugt  war, wurden auf die Oberfläche der Matte 450 g einer  ähnlichen Kollagenfaseraufschlämmung aufgebracht, die  2 % Kollagenfasern, jedoch keine Nylonfasern enthielt  und deren     pH-Wert    auf 3,70 eingestellt war. Die  Matte lag in ihrer ursprünglichen Stellung auf dem       Filterbett    vor. Die Suspension wurde durch Anlegen von  Vakuum in die Matte gesaugt. Danach wurden 3 Por  tionen von jeweils 400 ml wasserfreiem Aceton durch  die Fasermatte gesaugt, um Wasser abzutrennen und  die Wiederzusammenballung der mikroskopisch feinen  Kollagenfasern durch Suspension zu bewirken. Nach  dem Verdampfen des Acetons betrug das Trockenge  wicht der Matte 18,6 g.

   Davon bestanden 7,8 g aus  dem ursprünglichen Mattenmaterial, 3 g aus     Nylon-          fasern    und 7,8 g aus Kollagenfasern.  



  Danach wurde die     Matte    von dem     Filterbett    ab  gehoben. Bei der Prüfung ergab sich, dass die Kollagen  fasern in der Matte verteilt waren und dass die     Nylon-          fasern    zu etwa einem Drittel der Stärke der Matte in  die Matte eingedrungen waren. Diejenige Seite der  Matte, auf welche die Suspension der Fasermischung  aufgebracht wurde,     war        ziemlich    fest.  



  Danach wurde die Bahn gegerbt und gemäss Bei  spiel 1 fertig verarbeitet. Man erhielt ein starkes, bieg  sames, lederähnliches Material.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines lederähnlichen Ma terials, dadurch gekennzeichnet, dass eine wässerige Suspension gequollener Kollagenfasern von mikrosko pischer Grösse, die etwa 1 bis 5 Gew.% Kollagenfasern enthält, und deren pH-Wert oberhalb des isoelektrischen Bereiches der Kollagenfasern liegt, in eine Matte in einandergreifender Fasern eingebracht wird, und dass das Quellungswasser von den Kollagenfasern entfernt wird, so dass sie in höhere Kollagenfaserstrukturen reaggregieren, die sich mit den Fasern der Fasermatte verbinden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Suspension verwendet wird, deren pH-Wert um mindestens 0,5 pH-Einheiten ober halb des isoelektrischen Bereiches der Kollagenfasern liegt. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Suspension mit einem pH-Wert von 6 bis 12 verwendet wird, dass die Suspension in solcher Menge eingesetzt wird, dass 5 bis 90 Gew.% Kollagenfasern, bezogen auf das vereinigte Gewicht der ineinandergreifenden Fasern und der Kollagenfasern, vorliegen, und dass der pH-Wert der Suspension in der Matte der ineinandergreifenden Fasern auf 3,5 bis 6,0 gebracht wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Mischung eines synthetischen Polymerlatex und einer wässerigen alkalischen Sus pension verwendet wird, welche Mischung einen pH- Wert von 8 bis 10 hat. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Mischung des synthetischen Polymerlatex und der wässerigen alkalischen Suspen sion verwendet wird, die 5 bis 20 Gew.% Polymerfest stoffe, bezogen auf das Gewicht der Kollagenfasern, enthält. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine wässerige Suspension verwendet wird, die mindestens 0,5 Gewichtsteile kurze Kollagen enthält, und dass die Suspension auf eine Seite einer Bahn ineinandergreifender Textilfasern aufgebracht wird und die Kollagenfasern in die Räume zwischen den Textilfasern der Bahn in einen Teil der Schichtdicke der Bahn von der genannten Seite her eingebracht wer den. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass eine wässerige Suspension verwendet wird, die mindestens 0,5 Gewichtsteile kurze Kollagen fasern je 1 Gewichttseil der kurzen Textilfasern enthält. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass nach dem Aufbringen der Suspension und dem Einbringen der Kollagenfasern in die Bahn zusätzlich eine weitere wässerige Suspension von Kolla genfasern auf die genannte Seite der Bahn aufgebracht wird und hierbei mindestens teilweise die offenen Räume in der Bahn der ineinandergreifenden Fasern gefüllt werden. B.
    Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die kurzen Textilfasern die Bahn der ineinandergreifenden Fasern bis zu einer Tiefe von mindestens 0,39 cm durchdringen, und dass man diese Bahn mit einem wassermischbaren, flüchtigen, organi schen Lösungsmittel zusammenbringt, um das Wasser aus den Kollagenfasern zu entfernen. 9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass zusätzlich eine weitere wässerige Suspension von Kollagenfasern auf die zweite Seite der Bahn der ineinandergreifenden Fasern aufgebracht wird, um mindestens teilweise offene Räume in dieser Bahn anzufüllen.
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