DE1909439A1 - Einrichtung zum Einschlag von Schuessen in Webstuehlen mittels Schuetzen und aussenliegenden Spulen - Google Patents
Einrichtung zum Einschlag von Schuessen in Webstuehlen mittels Schuetzen und aussenliegenden SpulenInfo
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
η q
L
Claude LAVAL L 8608/Gg/he.
Castres (Tran)/PRANKREICH 25.2.1969
1, Avenue de Lavour
EINRICHTUNG ZUM EINSCHLAG VON SCHÜSSEN IN WEBSTÜHLEN MITTELS SCHÜTZEN UND AUSSENLIEGENDEN
SPULEN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einschlag von Schüssen in Webstühlen mittels Schützen und aussenliegen-
den Spulen. Mittels solcher Einrichtungen wird, wie bekannt, das Ende eines ausserhalb des Stuhles belieferten Schussfadens
durch eine Zange ergriffen und durch das Gewebe hindurch auf die andere Stuhlseite geführt, wobei diese Zange auf ihrem
Rückwege einen weiteren, von einer auf der anderen Stuhlseite angeordneten Aussenspule stammenden Schussfaden mitnimmt und
diesen dann zu der einen Stuhlseite bringt. Der Vorteil eines solchen Webverfahrens besteht in seiner Einfachheit, welche
die Verwendung von bekannten, marktgängigen Webstühlen mit Sch zen erlaubt. Das Webverfahren wird weniger kompliziert, da die
selbsttätige Schuftspulenbelieferung wegfällt.
Eine gewisse Schwierigkeit besteht allerdings in der überführung der Schussfäden und insbesondere in dem Festhalten dieser
nach dem Einschlag, bevor das Fach schliesst und der Schuss durch den Kamm eingepresst wird. Der Schussfaden darf !einesfalls losgelassen werden, da er sonst infolge seiner Nachgiebigkeit zurückschnellt» sein Ende muss vielmehr bis zum Einschlag
festgehalten werden.
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Es wurde vorgeschlagen, den durch einen Treiber eingeleiteten Schussfaden im Fluge unmittelbar bei der Endleiste am Ausgang
durch eine an der Lade vorgesehenen Zange abzufangen. Die Bewegung dieser Zange ist hier jedoch sehr abrupt, was die Ursache
für einen raschen Verschleiss ist. Nur während einer verhältnismässig
kurzen Zeitspanne bleibt der Schussfaden sich selbst überlassen, bevor er von der an der Lade angebrachten
Zange aufgegriffen wird. Es besteht besonders bei feinen Schuss fäden die Gefahr, dass diese infolge der abrupten Bewegungen
der Zangen beschädigt werden und Versager entstehen.
Es wurde weiterhin bereits vorgeschlagen, das Ende des Schussfadens
ausserhalb der Endleiste durch eine Ansaugevorrichtung ε der Lade festzuhalten. .Dieses Mittel erfordert .hohe Herstellungs-
und Einrichtungskosten, arbeitet nicht immer zufriedenstellend und verursacht erhebliche Abfälle an Schussfäden.
Die bis Jetzt bekannte günstigste Lösung besteht darin, das Ende des Schussfadens am hinteren Ende eines Schützen anzuhängen
und diesen unmittelbar bei der Endleiste abzubremsen, so dass die an seinem hinteren Ende angebrachte Zange ebenfalls
bei den Fäden der Endleiste verharrt und während des PressVorganges
geschlossen gehalten wird.
Allerdings handelt es sich hier um eine wesentlich von den
marktgängigen Webstühlen abweichende Bauart, die eine sehr genaue Ausführung der Einrichtung erfordert und daher hohe
Einrichtur#kosten verursacht.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur
sehr einfache und billige Mittel die erstrebt© WIrfmng su erzielen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,, dass <S©f in seiner Länge der Gewebebreite angepasste Sehötsen an seinen beiden Enden Je eine hakenförmige Zange aufweist, won denen die
sehr einfache und billige Mittel die erstrebt© WIrfmng su erzielen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,, dass <S©f in seiner Länge der Gewebebreite angepasste Sehötsen an seinen beiden Enden Je eine hakenförmige Zange aufweist, won denen die
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hintere Zange das Ende eines Schussfadens im Fluge ergreift, die ihr von einem auf der Lade in der Nähe des Kammrandes bei
der Endleiste und der unteren Kette angeordneten Zangenschneide dargeboten wird, wobei gleichzeitig während des Einschlages
das Schneidemesser den Schussfaden vom Gewebe abschneidet und dem hinteren Haken des Schützen zuführt, wobei weiterhin der
nach Hindurchführung des Schussfadens durch das Fach der Schützen derart abgebremst wird, dass die hintere Zange die
gegenüberliegende Endleiste berührt und erst nach dem Schliessen des Faches sich öffnet, um die einwandfreie Einordnung des
Schussfadens in das Gewebe zu gewährleisten, und wobei während der Bewegung des Schützen in entgegengesetzter Richtung der
gegenüberliegende Schussfaden in entsprechender Weise eingeführt wird. Bei einer Einrichtung der erfindungsgemässen Art
spielen sich dann folgende Vorgänge ab:
a) der beispielsweise von der linken Endleiste des Gewebes kommende Schussfaden wird beim Einschlag im Fluge durch
hakenförmige, beiderseits des sehutsenarbigen Schusskörpers
angebrachte Zangen ergriffen,
b) dieser Schützen wird am rechtsliegenden Ausgang des Faches derart abgebremst, dass sein hinterer Haken unmittelbar
hinter der rechten Endleiste ausserhalb des Gewebes zu liegen kommt,
c) danach öffnet sieb? die Zange, um nach Schliessung des Faches
den Schussfaden freizugeben,
d) mittels einer auf der Lade sitzenden Schneidezange wird der Schussfaden scharf bei der Endleiste durchschnitten und das
Ende des folgenden, von rechts stammenden Schussfadens bleibt an den Zangen der Lade haften,
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Dipl.-Ing. Heinz L«i«r, Patentanwalt 0-8 München 81, Cosim.astra§· 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20
-H-
e) danach wird im Fluge das Ende dieses Schussfadens von der hinteren Zange des sich nach links bewegenden Schützen ergriffen,
f) der Schützen wird am linken Ausgang des Faches derart abgebremst,
dass sich dessen rechte Zanp;e unmittelbar bei der linken Endleiste befindet,
g) diese Zange wird erst während des Einschlages der Lage nach Schliessung: des Faches geöffnet,
h) gleichzeitig wird an der linken Endleiste der nächste Schuss faden mittels links auf der Lade angebrachter Schneidezangen
scharf beim Kamm durchschnitten,
i) dieser neue Schussfaden wird im Fluge durch die hintere.: Zan ge des nach rechts sich bewegenden Schützen ergriffen, so
dass sich die hier geschilderten Einzelvorgänge wiederholen können.
Nachteilig für dieses an sich einfache Verfahren ist der Umstanc
dass bei wechselnder Warenbreite die Stellung des Einscliages und der Schützenbremsen entsprechend geändert werden müssen.
Deshalb sieht die Erfindung Schützen von unterschiedlicher Länge vor oder solche, die ein- und ausziehbar ausgebildet sind
Ohne den Einschlag zu ändern, ist es möglich, die Schützen genau etwa 2 - 3 cm beiderseits anzuhalten. Unter der Bedingung,
dass das Gewebe genau mittig im Webstuhl gewoben wird, kann mit demselben Schützen eine Warenbreitenänderung von mindestens
6 cm erreicht werden. Mit Hilfe eines Spieles von etwa zehn verschiedenen Schützenlängen besteht die Möglichkeit, allen
Anforderungen gerecht «u werden. Die durchaus sehr einfache Bauart der Schützen und der Umstand, dass die Zangen ohne
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Schwierigkeit an den geeigneten Schützen angepasst werden karren, rechtfertigen die Zweckmässigkeit und sichern den Erfolg
dieser Einrichtung.
Die in Betracht kommenden Schützen sind lang und leicht, und ihr Verhalten innerhalb des Faches ist ausserordentlich zufriedenstellend.
Auch beim Weben von schmälerer Ware eignen sich längere Schützen durchaus, da sich die ergebende verkürzte
Wegstrecke günstig auswirkt.
Selbstverständlich lässt sich die der Erfindung zu Grunde gelegte Einrichtung nicht nur an vorhandenen Webstühlen anbringen
sie eignet sich auch für neu zu fertigende Webstühle,bei denen für wechselnde Gewebebreiten entsprechend einstellbare Einschläge
und Schützenbremsen vorgesehen sind.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich beispielsweise auf einen marktgängigen Webstuhl, der mit der eifLndungsgemässen
Einrichtung ausgerüstet ist. Es zeigt:
Figur 1 den Schützen auf der linken Seite der Lade während dei
Einschlages,
Figur 2 die Abfahrt des Schützen nach rechts beim Ergreifen des Schussfadens im Fluge,
Figur 3 die Ankunft des Schützen in den Schützenkasten rechts und seine dortige Stillsetzung,
Figur if den Vorgang für die Freigabe des Schussfadens durch
die linke Zange und das Ergreifen durch diese sowie das Durchschneiden des nächstfolgenden Schussfadens
während des Einschlages, wobei sich der Schützen im Kasten rechts befindet,
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Figur 5 eine schaubildliche Darstellung des hinteren rechten Teiles des Webstuhles mit dem Schützen bei der
Abfahrt nach links und während des Ergreifens im Fluge des bereitgestellten Schussfadenendes.
Der Webstuhl, welcher mit der erfindungsgemässen Einrichtung ausgerüstet ist, ist in der Zeichnung nicht dargestellt. An
diesem Webstuhl ist der übliche Schützen durch einen flachen, nach links und rechts symmetrisch gestalteten Schusskörper
ersetzt. Dieser weist an seinen beiden Endenje eine hakenförmig
Zange 102 und 103 auf. Da diese Zangen gleich ausgebildet sind, reicht es aus, nur die eine näher zu beschreiben.
Jede der beiden Zangen, beispielsweise die Zange 102 (Figur 1) besteht aus einer steifen Platte Io4 (Figur 5) und einem Federblatt
105 von gleicher äusserer Gestalt, das aber dünner wie jene gehalten und als Haken 106 ausgebildet ist. Dieser Haken
klemmt den im Fluge ergriffenen Schussfaden zwischen der Platte 104 und dem Federblatt 105 ein. Eine Durchbohrung 107 in der
Platte 104 ist für das Eindringen eines die Zange öffnenden Stempels vorgesehen. Zwei aus3enliegende, links und rechts des
Webstuhles ortsfest angeordnete Spulen 201 und 202 (Figur 1 bis 3) beliefern diesen, wobei der Schussfaden 203 und 204
(Figur 4 und 5) über Fadenbremsen 205 und 206 läuft. Auf der
Lade 110 (Figur 1 und 5) sind durch Verschiebung in Abhängigkeit von der Warenbreite die beiden regelbaren Schneidezangen
111 und 112 beiderseits der gewobenen Endleiste angeordnet. Da diese Schneidezangen symmetrisch sind, reicht es aus, nur
die rechte Schneidezange 112 (Figur 5) näher zu beschreiben.
Eine feststehende Schneide 113 ist auf einem verschiebbaren Klotz 112 angeordnet und bildet mit der um eine waagerechte
Welle 115 verschwenkbaren Klinge 114 eine Schere. Ein ebenfalls
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um die Welle 115 schwenkbarer Hebel 116 wird durch eine Feder
nac-h aufwärts gedrückt, bis sein Anschlag 117 den Klotz 112 berührt. Ein an der schwenkbaren Klinge 114 angebrachter
Zapfen 118 kann den Hebel 116 nach abwärts bewegen. Die Bewegung der Klinge 114 erfolgt durch ein mit einem nicht dargestellten
bekannten Antrieb verbundenes Gestänge 119.
Die Breithalter 131 und 132 sind ebenfalls symmetrisch angeordnet.
Der rechte Breithalter 132 ist in Äen Figuren 4 und 5
dargestellt. Er sitzt auf einem üblichen Träger, und seine Nadelwalze
bzw. Stachelschelben und Abschirmdeckel weichen von der üblichen Bauart nicht ab. Er weist aber einen hohlen, gegen
die Ebene des Gewebes gerichteten Fortsatz 134 auf.
Ein Stempel 135 (Figur. 4) mit einem leicht konischen Kopf I36,
der einen kleineren Durchmesser als die Bohrung 107 der Zangen 102 und 103 des Schützen 101 aufweist, ist etwas länger als
die Stärke der steifen Platte 104 und besitzt einen ringförmigen
Anschlag 137. Eine Feder 13^ drückt den am Stempel 135 sitzenden
festen Ring 139 gegen die als Führung dienende Stütze 14).
Was die Brems- und Lagenkontrolleinrichtung der Schützen, sowie
die Schlag- und sonstige, an Webstühlen üblichen Vorrichtungen betrifft, so sind diese, weil bekannt, in den Zeichnungen
nicht dargestellt.
Der Webstuhl arbeitet wie nachstehend beschrieben: Nach erfolgter Pressung eines Schussfadens (Figur 1) befindet
sich beispielsweise der Schützen 101 auf der linken Seite des Webstuhles, und ein von links stammender Schussfaden 203 ist
durchschnitten und in der Z&nge 103 der Lade 110 bei der linken
Endleiste hinter der Kammebene und annähernd in Höhe der unteren Webhälfte der Kette festgeklemmt. Der Schützen 101 wird
dann nach Massgabe der Figur 2 abgetrieben. Das Ende des Schuss fadens 203 wird dabei im Fluge von der hinteren Zange 103 er-
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griffen, d.h. der linken Zange am Schützen 101. Danach gelangt der Schützen in die rechte Lade (Figur 3)» wo er derart abgebremst wird, dass die linke Zange 102 sich unmittelbar an der
rechten Endleiste befindet. Um ein häufiges Einstellen der Bremseinrichtung zu vermeiden, wird, wie bereits erwähnt,
für den Schützen einer der Warenbreite entsprechende Länge gewählt. In diesem Falle muss das Gewebe mittig im Webstuhl
gewoben werden. Das Ende des auf diese Weise eingeführten Schussfadens bleibt in der Zange 102 festgeklemmt bis sich das
Fach schliesst und der Schussfaden sich mit diesem kreuzt. Kurz vor dem Einschlag (Figur 4) dringt der Kopf I36 des Stempele 135 in die Bohrung I07 der Zange 102 ein. Es erfolgt
eine Spreizung der aus der Platte ΙΟΊ und der Blatt-feder
gebildeten Zange bis der Anschlag 137 auf die steife Platte ΙΟΊ auftrifft. Der Stempel 135 hält infolge der Wirkung der
Feder 13B die Zange offen. Der Schnabel 131J des Breithalters
132 befreit infolge seines Eindringens zwischen den Kamm und die die Schneidezange tragenden Stütze 112 das Ende des
Schussfadens von der Zange 102 und führt gleichzeitig einen neuen, von rechts stammenden Schussfaden 204 indie Schneidezangen der Stütze 112 ein, die in diesem Augenblick ofensteht.
Beim Anschlag hebt sich der durch einen nicht dargestellten, bekannten Antrieb, beispielsweise mittels einer Daumenscheibe,
bewegte Hebel 119 und senkt den beweglichen Teil 111 der Schnei
dezange (Figur 4 und 5) nach unten, wobei der Schussfaden zunächst zwischen dem Teil 114 der Schneidezange und der Blattfeder 116 festgeklemmt und dann durch den Zapfen II8 des
Schneidezangenteils 114 nach abwärts jeführt wird. Es schneidet
dann die feststehende Klinge 113 der /Sehneidezange den Schussfaden durch und führt dessen Ende nach ungen (Plgnr 5). Die
Lade geht zurück. Der Stempel 135 nlrnnt seine Ruhestellung
wieder ein, in welcher der Anschlag 139 auf die StOtEe auftrifft, wobei der Einschlag nach links erfolgt (Figur 5). Der
Schussfaden 204, der sich mit zunehmender Rückwärtsbewegung
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Dipl.-lng. Hm'nz Unii, Patentanwalt D - 8 München 81. Cotimattrafc· 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
der Lade spannt, reibt;'.solange an der oberen und hinteren
Kante des Schützen, bis er sich von selbst in den Haken 106 der rechten Zange 103 des Schützen einlegt. Infolge der sich
dadurch ergebenden Selbstklemmung wird das Ende des Schussfadens aus der Zange 118 - lli| herausgerissen, deren Druck
Je nach der Fadenstärke regelbar ist. Der Schussfaden wird dann links in das Fach hineingezogen und der Schützen (Fig.l)
wird unter denselben Bedingungen wie rechts stillgesetzt. Der beiderseitige aesamtVorgang erfolgt symmetrisch zur Webstuhlmitte.
Selbstverständlich können auch andere, an sich bekannte Schneid· zangen Verwendung finden, ohne dass dadurch von dem Erfindungsgedanken abgegangen wird.
Es kann s.Be die Schneiäesang® nach vorne beweglich zum Webstuhl
angeordnet werden9 wobei unter Wegfall des Schnabels 13** des Breithalters diese Seimeidezange vor der Pressebene
des Kammes den Schussfaden ergreift und dann in die Ausgangsstellung auaserhalb des Schussbereiches des SeHützen,und ehe
sich(leser in Bewegung setzt, zurückkehrt. Diese etwas kompli
Eierte Anordnung bietet Jedoch den Vorteil, den Fadenverlust
beiai Durchschneiden des Schussfadens zu verringern.
-Bs-kann- ferner erflndungagemäss aur Vermeidung von solchen Verlustes
an Schussfaden die Anordnung getroffen werden, dass der
Schuten etwa 2 cm vor seiner normalen Endlage angehalten wird,
wobei dia hintere Zange am Sc&ütaen noch im Fach verbleibt
und erafc beim Sshlieaaen desselben geöffnet wird, wobei seine
richtige Einstellung ¥or dem Einschlag zu erfolgen hat.
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Claims (1)
- Dipl.-Ing, Heinz Lener, Patentanwalt D - 8 München 81, Cowmastrofc· 81 · Telefon: (0811) 48 38 20- 10 -PATENTANSPRÜCHEEinrichtung zum Einschlag von Schüssen in Webstühlen mittels Schützen und aussenliegenden Spulen, dadurch gekennzeichnet , dass der in seiner Länge der Gewebebreite angepasste Schützen an seinen beiden Enden Je eine hakenförmige Zange aufweist, von denen die hintere Zange das Ende eines Schussfadens im Fluge ergreift, die ihr von einem auf der Lade in der Nähe des Kammrandes bei der Endleiste und der unteren Kette angeordneten Zangenschneide dargeboten wird, wobei gleichzeitig während des Einschlages das Schneidemesser den Schussfaden vom Gfewebe abschneidet und dem hinteren Haken des Schützen zuführt, wobei weiterhin nach der Hindurchführung des Schussfadens durch das Fach der Schützen derart abgebremst wird, dass die hintere Zange die gegenüberliegende Endleiste berührt und erst- nach dem Schlieseen des Faches sich öffnet, um die einwandfreie Einordnung des Schussfadens in das Gewebe zu gewährleistenj und wobei während der Bewegung des Schützen In entgegengesetzter Richtung der gegenüberliegende Schussfaden in entsprechender Weise eingeführt wird. \2* Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenri zeichnet , dass der Schützen unmittelbar vor seiner " normalen Endlaufbahn stilleetzbar ist, während die hintere Zange sich noch im Fach befindets wonach nach erfolgter Kreuzung des Schussfadens mit dem Fach sieh die Sänge öffnet und der Schützen seine endgültige Lage vor dem Einschlag einnimmt.909839/1031Dipl.-lng. Heinz UtMr. Patentanwalt D - 8 München 81, Cotimastraft· 81 · Tetefon: (0811) 48 36 20- 11 -3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass nur ein Schützen von entsprechender Länge Verwendung findet.k. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Schützen in seiner Länge änderbar ist.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet , dass der Schützen teleskopartig ausgebildet 1st.909839/1031Leerseife
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR141516 | 1968-02-26 | ||
FR141516 | 1968-02-26 |
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DE1909439B2 DE1909439B2 (de) | 1973-01-18 |
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Also Published As
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FR1563141A (de) | 1969-04-11 |
BE728643A (de) | 1969-08-01 |
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CH500308A (de) | 1970-12-15 |
US3543809A (en) | 1970-12-01 |
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Legal Events
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