DE1909279U - Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln. - Google Patents

Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln.

Info

Publication number
DE1909279U
DE1909279U DE1964H0050267 DEH0050267U DE1909279U DE 1909279 U DE1909279 U DE 1909279U DE 1964H0050267 DE1964H0050267 DE 1964H0050267 DE H0050267 U DEH0050267 U DE H0050267U DE 1909279 U DE1909279 U DE 1909279U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
register
packing machine
test
körber
hamburg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1964H0050267
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DE1964H0050267 priority Critical patent/DE1909279U/de
Publication of DE1909279U publication Critical patent/DE1909279U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

werke körber & co. kg. Hamburg den. 11. November 1964
A/Eh,
Stichwort: KDW-Auswerfvorrichtung
Paekmasehine zum Verpacken von Zigaretten, Zigarillos oder ähnlichen Raucherartikeln
Die Neuerung bezieht sich auf eine Paekmasehine zum Verpacken von Zigaretten, Zigarillos oder ähnliehen Eaucherartikeln mit einem Magazin zum Stapeln der Zigaretten, mit einer oder mehreren Vorrichtung(en) zum Umhüllen der Zigarettenblöcke und mit einer oder mehreren Vorrichtungen) zum Aufkleben von Verschlussmarken und/oder Steuermarken auf die bzw. eine der Umhüllungen, wobei dem Magazin wenigstens eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Zigaretten auf einwandfreie Beschaffenheit und Vollzähligkeit der dem Magazin entnommenen Zigarettenblöcke und der bzw. jeder Umhüllungsvorrichtung sowie der oder jeder Verschluss- oder Steuermarkenaufklebevorrichtung ebenfalls je mindestens eine Prüfeinrichtung zum Prüfen des ihnen obliegenden Arbeitssehrittes zugeordnet ist. Bei den bekannten Packmaschinen dieser Art werden die durch die Prüf einrichtungen auf G-rund von fehlerhaften Verpackungen oder Packungen mit fehlerhaftem Inhalt abgegebenen Fehlerimpulse dazu benutzt, die nicht einwandreien Zigarettenpackungen auszuscheiden und durch gute zu ersetzen. Hierbei durchlaufen sämtliche Packungen, also auch die fehlerhaften, alle Verpackungsstationen bzw. -vorrichtungen der Verpackungsbahn der Packmaschine,
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG ^f
um den angestrebten kontinuierlichen Paekungendurehlauf durch die Maschinen zu gewährleisten. Dies "bedeutet, dass nieht nur an allen Packungen, die innerhalb der Verpackungsbahn fehlerhaft werden, sondern auch an allen jenen Packungen, deren Zigarettenblöcke "beim Einlauf in die Verpackungsbahn "bereits mit Fehlern behaftet sind, z.B. durch schlechte Füllung der Zigaretten, durch eine falsche Anzahl Zigaretten, sämtliche Verpackungshandlungen vorgenommen werden. Dadurch wird somit nicht nur Material zum Umhüllen , wie Stanniolpapier, Aluminiumfolie, Pergamin, Karton, sondern werden auch Verschlussmarken bzw. -banderolen und/oder Steuermarken bei fehlerhaften Packungen verbraucht, was nachteilig ist, einmal in bezug auf das bei den Ausschusspackungen verwendete Packungsmaterial und zum anderen im Hinblick auf die bares Geld darstellenden Steuermarken.
Die Neuerung bezweckt in erster Linie, das Aufkleben der Steuermarken auf fehlerhafte Packungen zu vermeiden und ist demgemäss im wesentlichen gekennzeichnet durch ein Register zum Speiehern der von den Prüfeinrichtungen abgegebenen Fehlerimpulse, das einerseits mit jeder Prüfeinrichtung und andererseits mit dem Stellorgan zum Ausschalten wenigstens
(Marken -
einer^Aufklebevorriehtung verbunden ist, die also für den Fall, dass die Packungen mit Steuermarken versehen werden, die Steuermarkenaufklebevorrichtung ist. Durch das Verbinden der Steuermarkenaufklebevorriehtung mit dem Register
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
wird der an das Register von einer Prüfeinrichtung eingegebene lehlerimpuls als Ausschaltimpuls an die Aufklebevorriehtung weitergegeben und damit das Aufkleben der Steuermarke auf die fehlerhafte Packung unterbunden, wenn diese die Steuermarkenaufklebevorrichtung passiert. Erhalten die Packungen ausser der Steuermarke auch noch eine Verschlussmarke, so wird die Verschlussmarkenaufklebevorrichtung gleichfalls an das Register angeschlossen und durch von letztere ausgehende Ausschaltimpulse daran gehindert, Versehlussmarken auf fehlerhafte Packungen aufzukleben.
Aufgabe der Neuerung ist es weiterhin, bei als fehlerhaft von den Prüfeinrichtungen gemeldeten Zigarettenblöcken bzw. Zigarettenblöcken mit fehlerhafter Umhüllung, die eventuell noch nachfolgenden weiteren Umhüllungen, zum Beispiel das Blankett, zu sperren, das heisst, das Zuführen des Blanketts in die Yerpaekungsbahn zu verhindern, wenn ein fehlerhafter Block in den Blankettapparat einläuft. Dies geschieht gemäss der Neuerung dadurch, dass das Register zusätzlich mit dem Stellorgan der zu sperrenden Umhüllvorriehtung, etwa dem Ausseneinsehlag- oder Blankettapparat, verbunden wird. Damit wird also zusätzlich ein Einsparen von Hüllmaterial im Falle fehlerhafter Blöcke oder vorangehender Umhüllschritte erreicht.
Wenn die Paekmasehine eine Auswerfvorrichtung zum Auswerfen fehlerhafter Packungen sowie eine Ersatzpackungeneinlegevorriehtung besitzt, was bei den modernen Maschinen
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
■bekanntlich überall der !"all ist, dann werden gemäss der weiteren !Teuerung die Stellorgane von Auswerfvorrichtung und Ersatzpackungeneinlegevorriehtung mit dem besagten Register für die Impulsgabe zum Ausschalten der Markenaufklebevorriehtung "bzw. -vorrichtungen ebenfalls verbunden und damit erreicht, dass im Falle fehlerhafter Packungen bzw. Zigarettenblöcke oder Umhüllschritte alle im Sinne der der !Teuerung zu Grunde liegenden Aufgabe zu beeinflussenden Vorrichtungen der Verpaekungsbahn der Packmaschine von einem gemeinsamen Register aus gesteuert werden können.
!fach einem weiteren Merkmal der !Teuerung ist das Register als im Arbeitstakt der Packmaschine angetriebenes Registerrad ausgebildet, für dessen Registrierglieder eine der Anzahl der Prüfeinrichtungen entsprechende Anzahl Stellmagnete als Betätigungsorgane uid eine der zu steuernden Anzahl Vorrichtungen (Umhüllvorrichtungen, Markenaufklebe-
,Auswerfvorrichtung;, Ersatzpa^kuiigeneinlegevorrichtunig:, vorrichtungen^ ent¥prea5ende Anzahl elektrischer S~chäXter sowie eine Kurvenführung als Rückstellelement vorgesehen sind. Hierbei wird das Registerrad vorteilhaft als kreisförmige Scheibe gestaltet, die auf einer in Abhängigkeit von der Paekmasehine angetriebenen Welle angeordnet ist und axiale, im gleichen, einem Packmaschinentakt entsprechenden Abstand voneinander und im konstanten Abstand von der Welle angeordnete Ausnehmungen aufweist, welche je ein als Registrierstift ausgebildetes Registrierglied
WERKE KÖRBER &. CO. KG. HAMBURG
"beweglich aufnehmen, wobei die Stellmagnete voneinander in einem dem Taktabstand der Prüf einrichtungen entsprechenden Abstand auf der einen Seite neben dem Registerrad im Bereich vor dessen Registrierstiften ortsfest angeordnet sind und die elektrischen Schalter auf der anderen, jenseits der Stellmagnete liegenden Seite neben dem Registerrad ortsfest angebracht sind und ihre beweglichen Schaltarme bis in die Umlaufbahn der in Betätigungsstellung befindlichen Registrierstifte reichen.
Die Kurvenführung zum Rückstellen der Registrierstifte von der Betätigungsstellung in die Nullstellung (Ausgangsstellung) ist ebenfalls im Bereich der Registrierstifte neben dem Registerrad ortsfest angebracht, wodurch in einfacher Weise erreicht wird, dass die Registrierstifte nach einem erfolgten Umlauf sich wieder in der EuIl- oder Ausgangsstellung befinden, bevor sie erneut in den Wirkungsbereich des der ersten Prüfvorrichtung zugeordneten Stellmagnetes gelangen.
Um Störungen im Magazin bzw. in der Verpackungsbahn der Packmaschine, die sieh von selbst nicht wieder beheben, frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen, ist nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung das Registerrad mit einem Fühlhebel versehen. Dieser Fühlhebel stellt fest, ob unmittelbar aufeinander eine bestimmte Anzahl Fehlerimpulse erfolgen, eine Anzahl nämlich, aus der geschlossen werden kann, dass es sieh um eine grössere Störung handeln muss.
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
-S-
Der Fühlhebel schaltet in diesem Fall dann die Paekmasehine selbsttätig aus. Gemäss der weiteren !Teuerung wird dieser Fühlhebel zweiarmig gestaltet und ne"ben dem Registerrad auf einer ortsfesten Achse schwenkbar gelagert und sein einer Arm mit einer über mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Registrierstifte reichenden Fühlfläche versehen, mit der er sieh auf in der lullst ellung "befindliehen Registrierstiften abstützt, und sein anderer Arm durch eine Feder belastet, wobei einer der "beiden Arme gleichzeitig als Sehaltarm zum Betätigen eines auf den Antrieb der Packmaschine wirkenden Sehalters dient.
Weitere Einzelheiten und .die Arbeitsweise der Zigarettenpackmaschine nach der Neuerung seien anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema der räumliehen Einanderzuordnung der
Figuren 2a bis 3c,
Fig. 2a bis 2c eine Ansicht der Yerpackungsbahn einer
Zigarettenpackmaschine nach der Neuerung, Fig. 3a bis 3c eine Draufsicht der in den Fig. 2a bis 2c dargestellten Verpackungsbahn, wobei aber nur die Packungen bzw. teilweise umhüllten oder noch nicht umhüllten Zigarettenblöcke sowie ein Seil der Prüfeinrichtungen dargestellt sind,
WERKE KÖRBER &. CO. KG. HAMBURG
!•ig. 4 eine Ansieht des Registers und dessen steuerteehnische Verbindung mit den Umhüll- und Markenaufklebevorrichtungen, der Auswerf- und Ersatzpackungenexnlegevorrichtung sowie den Prüfeinrichtungen,
!ig. 5 einen Schnitt durch das Registerrad nach Linie V-V in Mg. 4,
Pig. 6 einen Schnitt durch das Registerrad nach Linie VI-YI in I1Xg. 4,
Pig. 7 eine Ansicht des Registerrades mit dem davor angeordneten Fühlhebel und
I1Xg. 8 eine Draufsicht auf Registerrad und Fühlhebel gemäss I1Xg. 7.
Mit Beziehung auf die Figuren 2a "bis 3c "befindet sich am Anfang der Verpackungsbahn der Zigarettenpackmaschine ein Magazin 1 für die Zigaretten 2, aus welchem durch einen Stössel 3 jeweils ein aus drei Zigarettenlagen bestehender Zigarettenblock 4 entnommen und auf die Verpackungsbahn 5 geschoben wird. In Durchlaufrichtung der Zigaretten durch das Magazin 1 gesehen, ist dem Stössel 3 eine Prüfvorrichtung 6 vorgeschaltet, welche die Zigaretten 2 auf einwandfreie Beschaffenheit ihres Kopfes überprüft. In vorliegendem Beispiel werden der Einfachheit halber nur die Köpfe der Zigaretten abgetastet; in praxi wird man die Prüfeinrichtung zweckmässig so ausbilden, dass gleichzeitig
- 8
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
"beide Enden der Zigaretten abgetastet werden. Die Präfeinrichtung 6 "besteht (vergl. Fig. 4) aus drei übereinander angeordneten Reihen Taststifte 7 zum Abtasten der Zigarettenköpfe, deren Anzahl pro Reihe der Anzahl Zigarettenschächte des Magazins 1 entspricht und welche axial verschiebbar in einem Gehäuse 8 gelagert sind. Die Taststifte 7 sind aus elektrisch nicht leitendem Material hergestellt und tragen je eine gleichzeitig als Federteller dienende Kontaktseheibe 9 aus elektrisch leitendem Werkstoff. Zwischen der Kontaktscheibe 9 jedes Taststiftes 7 und der einen Wand des Gehäuses 8 ist eine leder 10 eingespannt, welche den Prüfdruck erzeugt, mit dem der Taststift 7 die Zigaretten 2 abtastet, und ausserdem das Verschieben des Taststiftes von der Ausgangsstellung in die Prüf stellung (die in I1Xg. 4 gezeichnet ist) in Zusammenarbeit mit der im Takt der Packmaschine von einem nicht dargestellten Kurbeltrieb bekannter Konstruktion über die Schubstange 155 angetriebenen Rückholplatt ^besorgt, welche nach dem Prüfen entgegen der Wirkung der Feder 10 den Taststift 7 in die Ausgangsstellung zurückholt. Die Kontaktscheibe 9 jedes Taststiftes 7 vermag den Stromkreis für einen Stellmagneten eines später noch zu beschreibenden Registers 92 zu schliessen, wenn ihr Taststift 7 auf Grund eines fehlerhaften Zigarettenkopfes unter der Wirkung seiner Feder 10 axial verschoben wird und sie an einer Kontaktbrücke 11 zur Anlage kommt.
- 9 —
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG ,^
Die Kontaktbrücke 11 ist einerseits durch eine Leitung 12 mit dem noch zu erläuternden Stellmagneten des "besagten Eegisters 92 und andererseits durch eine Leitung 14 mit einem Schalter 13 verbunden. Das ortsfeste Kontaktstück des Schalters 13 liegt durch eine Leitung 15 an der Phase 17 des Netzes; das "bewegliche Kontaktstück des Schalters 13 steht unter dem Einfluss einer im Takt des Packmaschinenantrie"bes umlaufenden Nockenscheibe 16, die den Schalter 13 taktmässig betätigt, d. h. Verbindung zwischen den Leitungen 14 und 15 herstellt; Schalter 13 und Nockenscheibe 16 bilden also einen Unterbrecher. Unmittelbar hinter dem Magazin 1 ist diesem eine zweite Prüfeinrichtung 18 zugeordnet. Diese zweite Prüfeinrichtung 18 wird von einer Anzahl Tastfinger 19 gebildet, welche die Zigarettenblöeke dahingehend abtasten, ob ihre Anzahl Zigaretten vollzählig ist (vergl. fig. 3a). Wie die Pig. 4 zeigt, besitzt jeder Tastfinger 19 einen Schaltarm 20, der elektrisch isoliert mit ihm verbunden ist. Die Schaltarme 20 sämtlicher Tastfinger 19 der Prüfeinrichtung 18 sind an eine gemeinsame Leitung 21 angeschlossen, die an einen Stellmagnet des besagten Eegisters 92 angeschlossen ist. Die Schaltarme 20 arbeiten mit einer gemeinsamen Kontaktleiste 22 zusammen. Diese KontaktMste 22 ist mit Hilfe einer Leitung 23 an das bewegliche Kontaktstück eines Schalters 24 angeschlossen, dessen ortsfestes Kontaktstück mit Hilfe der Leitung 25 an der Phase 17 des Netzes liegt. Das· bewegliche Kontaktstück des Schalters
- 10 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
- ίο - ff
arbeitet mit einer Nockenscheibe 26 zusammen, die im Takt der Packmaschine angetrieben wird und in Verbindung mit dem Schalter 24 einen Unterbrecher für den Stromkreis bildet.
Dem Magazin 1 bzw. der Prüfeinrichtung 18 in Bewegungsrichtung der Zigarettenblöcke 4 nachgeordnet ist eine erste Umhüllvorrichtung in Form des Inneneinsehlagapparates 27 H?. Der Inneneinschlagapparat 27 hüllt in bekannter Weise die Zigarettenblöcke 4 in Innenenschläge aus Aluminiumfolie ein, welche durch Messer 78 von einem mittels Zuführrollen 79 zugeführten und von einer Bobine 80 abgewickelten Aluminiumfolienband 81 abgeschnitten werden. Zum Kontrollieren des Inneneinsehlages, ob dieser erfolgt ist und ob der Inneneinschlagapparat 27 ihn ordnungsgemäss ausgeführt hat, besitzt letzterer eine Prüfeinrichtung 28. Diese Prüfeinrichtung besteht aus zwei Fühlhebeln 29. Die Fühlhebel 29 sind je auf einer Seite der Verpackungsbahn 5 angeordnet und so eingestellt, dass ein durch den Falzgang geschobener Zigarettenblock 4, bei dem der obere Seiteneinschlag noch nicht durchgeführt ist, dieser den Fühlhebel 29 anhebt und dabei den Sehaltarm 30, mit dem jeder Fühlhebel 29 ausgerüstet ist (vergl. Fig. 4) mit einer für beide Fühlhebel 29 gemeinsamen Kontaktleiste 31 in Berührung bringt. Die Sehaltarme 30 der beiden Fühlhebel 29 besitzen eine gemeinsame Leitung 32, die mit einem Stellmagneten des besagten Registers
- 11 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
- 11 -
92 verbunden ist. Die Kontaktleiste 31 ist durch eine Leitung 33 an das "bewegliche Kontaktstück des Schalters 34 angeschlossen, welches mit einer im Takt der Packmaschine umlaufenden nockenscheibe 35 zusammenarbeitet. Das ortsfeste Kontaktstück des Schalters 34 ist mit der STetzphase 17 durch eine Leitung 36 verbunden. Dem Inneneinschlagapparat 27 folgt auf der Verpaekungsbahn 5 als zweite Umhüllvorrichtung der Ausseneinsehlag- oder Blankettapparat 37 . Der in bekannter Weise ausgebildete Ausseneinschlagapparat 37 versieht die mit einem Inneneinsehlag 49 versehenen Zigarettenblöcke 4 mit einem Blankett 50 aus Karton. Hierbei werden aus einem Behälter 82 die Blanketts 50 mittels eines Rollsaugers 83 entnommen und einer Greifzange 84 zugeführt, die sie fasst und in Abhängigkeit von einer im Takt der Packmaschine umlaufenden Kurvenscheibe 85 einem Transportrollenpaar 86 zuleitet, welches die Blanketts 50 in die Verpackungsbahn hineinfährt, wo sie wie üblich je um einen mit einem Inneneinschlag 49 versehenen Zigarettenblock 4 herumgefaltet werden. Der Ausseneinsehlagapparat 37 ist ebenfalls mit einer Prüfeinrichtung 38 ausgerüstet; sie besteht in ähnlicher Weise wie beim Inneneinschlagapparat aus zwei zu beiden Seiten der Verpackungsbahn 5 angeordneten Fühlhebeln 39, welche nachprüfen, ob der mit einem Inneneinschlag 49 versehene Zigarettenblock 4 auch ordnungsgemäss mit einem Ausseneinschlag oder Blankett 50 umhüllt
- 12 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG £
- 12 -
wurde. Die Fühlhebel 39 (vergl. Hg. 4) nehmen isoliert je einen Schaltarm 40 auf. Die Schaltarme 40 arbeiten mit einer Kontaktleiste 41 zusammen und sind über eine gemeinsame Verbindungsleitung 42 an einen Stellmagnet des besagten, noch zu Td es ehr eisend en Registers 92 angeschlossen. Die Kontaktleiste 41 ist durch eine Leitung 43 an das bewegliche Kontaktstück eines Schalters 44 angeschlossen, das von einer Nockenscheibe 45 betätigt wird, die ihrerseits vom Packmasehinenantrieb her im Takt der Packmaschine angetrieben wird. Zwischen dem ortsfesten Kontaktstück des Sehalters 44 und der Netzphase 17 stellt eine Leitung 46 Verbindung her.
Dem Ausseneinschlagapparat 37 in der Yerpackungsbahn 5 nachgeordnet ist die Yerschlussmarkenaufklebevorriehtung 47. Die Yerschlussmarkenaufklebevorrichtung 47, die in bekannter Weise gestaltet ist, klebt auf jeden mit einem
Inneneinschlag 49 und einem Blankett 50 versehenen Zigarettenblock 4 bzw. auf jede soweit vorgefertigte, an der Stirnseite jedoch noch nicht geschlossene Packung 52 eine Verschlussmarke 48 auf. Hierbei werden die Verschlussmarken 48 mittels eines im Takt der Packmaschine hin- und herbewegten Saugers 87 einem Behälter 88 entnommen und zwei Förderrollenpaaren 89, 90 übergeben, die sie einer Saugwalze 91 zatransportieren, welche die Verschlussmarken 48 auf die Packungen 52 klebt.
Hinter der Verschlussmarkenaufklebevorrichtung 47 befindet
- 13 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG S g *#=
- 13 -
sich in der Verpaekungsbahn 5 eine bekannte Wendevorrichtung 51· In. dieser Wendevorrichtung 51 werden die Packungen 52 um 180° gewendet und da"bei sowohl der Stirnseitenfalz geschlossen als auch die Verschlussmarke 48 vollends um die Stirnseite der Packung 52 herumgefaltet. Im Bereich der Wendevorrichtung 51 ist die der Verschlussmarkenaufklebevorrichtung 47 zugeordnete Prüfeinrichtung 53 placiert. Die Prüfeinrichtung 53 dient dazu, die Packungen 52 zu kontrollieren, ob sie ordnungsgemäss mit einer Verschlussmarke 48 versehen wurden.
Die Prüfeinrichtung 53 Gesteht - wie sich am besten aus Fig. 4 erkennen lässt - aus zwei Tastfingern 54, 55. Die Tastfinger 54 und 55 sind hinsichtlich der Wendevorrichtung 51 in der Weise angeordnet, dass sie beide gleichzeitig mit der nicht leitenden Verschlussmarke der Packung 52 eine Zeitlang in Berührung kommen. Der Tastfinger 54 ist durch die Leitung 57 an die Netzphase 17 angeschlossen; der Tastfinger 55 ist mittels der Leitung an einen Stellmagneten des besagten Registers 92 angeschlossen.
Wie die Pig. 2b zeigt, ist hinter der Wendevorrichtung der Verpaekungsbahn 5 eine weitere Markenaufklebevorriehtung placiert, nämlich die Steuermarkenaufklebevorrichtung Bei der in der üblichen Weise ausgebildeten Steuermarkenaufklebevorrichtung 58 entnimmt der Rollsauger 59 einem Be-
- 14 -
J-' WERKE KÖRBER .S. CO. KG. HAMBURG
kälter 60 die Steuermarken 61 und "bringt sie in den Wirkungsbereich eines Saughalters 62, der die Steuermarken 61 in die Verpackungs"bahn 5 einfährt und der dort ankommenden, zugeordneten Packung 52 entgegenhält und auf diese Weise die Steuermarken61 an letztere anklebt. Beim Weitertransport der Packungen 52 auf der Verpaekungsbahn 5 falten seitlich angeordnete Falter 63 die Steuermarken <$1 um deren Längsseiten und drücken sie gegen diese, so dass die Steuermarken TJ-förmig um die Packungen 52 herumgeklebt werden (vergl. Fig. 3b, links).
Der Steuermarkenaufklebevorriehtung 58 ist als vorletzte Einheit auf der Verpackungsbahn 5 eine Auswerfvorrichtung 64 zum Auswerfen fehlerhafter Packungen 52 nachgeordnet. Die Auswerfvorrichtung 64 umfasst gemäss Fig. 4 rechts unten einen Stössel 65» der über eine Stange 66, einen dureh eine Feder 67 belasteten Hebel 68 und eine Steuerrolle 69 von einer im Takt der Packmasehine umlaufenden Kurvenscheibe 70 betätigt wird.
Als letzte Vorrichtung ist hinter der Auswerfvorrichtung 64 eine Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 71 vorgesehen, welche in die durch das Auswerfen fehlerhafter Packungen 52 verursachten Lücken im Paekungenstrom auf der Verpackungsbahn 5 einwandfreie Packungen 52 einsetzt. Sie besteht aus einem Magazin 72, das die Ersatzpackungen 52 aufnimmt und einem Stössel 73 > der von einer im !Pakt der Packmasehine angetriebenen Kurvenscheibe 74 unter
- 15 -
KdUtUt WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
Vermittlung einer Steuerrolle 75 und eines unter der Wirkung einer Feder 76 stehenden He"bels 77 "bewegt wird.
Das "bereits erwähnte, mit den Prüf einrichtungen 6, 18, 28, 38, 53 verbundene Register 92 umfasst ein kreisscheibenförmiges Registerrad 93, das über eine Welle 94 im Arbeitstakt der Packmaschine angetrieben wird und nahe seinem Umfang auf einem konzentrischen Kreis gelegene Bohrungen 95 aufweist, die je einen Registrierstift 96 (Fig. 6) axBl verschiebbar aufnehmen; die Bohrungen sind mit gleichen Abständen voneinander angeordnet, wobei jeder Abstand einem Packmasehinentakt entspricht. Das Register 92 umfasst weiterhin eine der Anzahl Prüfeinrichtungen - im vorliegenden Beispiel sind es fünf - entsprechende Anzahl, d. h. also fünf, Stellmagnete 97, 98, 99> 100, 101, welche voneinander einen Abstand besitzen, der dem Taktabstand der zugeordneten Prüfeinrichtungen voneinander verhältnisgleieh ist, und auf der einen Seite neben dem Registerrad 93 im Bereich der Registrierstifte 96 ortsfest angebracht sind, so dass sie letztere betätigen können. Yon besagten Stellmagneten ist der Stellmagnet 97 über die Leitung 12 mit der Kontaktbrücke 11 der Prüfeinrichtung 6 und durch die Leitung 102 mit der ITetzphase 103 verbunden, der Stellmagnet 98 mittels Leitung 21 an den Schaltarm 20 der Prüfeinrichtung 18 und mittels Leitung 104 an die letzphase 103 angeschlossen,
- 16 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. H AMBURC
der Stellmagnet 99 über Leitung 32 mit dem Schaltarm 30 der Prüfeinrichtung 28 und über Leitung 105 mit der Netzphase 103 verbunden, der Stellmagnet 100 über Leitung 42 an den Sehaltarm 40 der Prüfeinrichtung 38 sowie über Leitung 106 an die Uetzphase 103 angeschlossen und schliesslich der Stellmagnet 101 durch die Leitung 56 an den Tastfinger 55 der Prüfeinrichtung 53 und durch Leitung 107 mit der Hetzphase 103 verbunden. Das Register 92 umfasst ausserdem eine der Anzahl zu steuernder Vorrichtungen - beispxelsgemäss sind es fünf entsprechende Anzahl elektrischer Schalter, also fünf Schalter 108, 109, HO, 111 und 112, die auf der anderen, jenseits der Stellmagnete 97 bis 101 liegenden Seite des Registerrades 93 so ortsfest angebracht sind, dass ihre Schaltarme in die Bewegungsbahn der in Betätigungsstellung befindlichen Registrierstifte 96 reichen, welche letztere auf G-rund von fehler impuls en mit Hilfe der zugeordneten Stellmagnete einnehmen. Die Schalter 108 bis 112 sind sogenannte Zeitsehalter, die eine bestimmte, einstellbare Zeit nach ihrem Betätigen selbsttätig den durch das Betätigen geschlossenen Stromkreis wieder öffnen, die von ihnen eingeschalteten Stellorgane also selbsttätig nach einer bestimmten Zeit wieder ausschalten.
Der Schalter 108 schaltet den Stellmagnet 113 eines Ven-
83, tiles 114, dass die Saugluftleitung 115 des Rollsaugers/des
Ausseneinschlagapparates 37 öffnet oder schliesst. Die
- 17 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. H AMBURG /|
Leitung 116 verbindet den Schalter 108 mit der Netzphase 17, die Leitung 117 sohliesst den Schalter 108 an den Stellmagnet 113, und die Leitung 118 verbindet den letzteren mit der Hetzphase 103.
Der Sehalter 109 betätigt den Stellmagnet 119 eines Ventiles 120, welches die Saugluftleitung 121 des Saugers 87 der Verschlussmarkenauf klebevorrichtung 37 öffnet und schliesst. Der Stellmagnet 119 ist mit Hilfe der Leitung 122 an die lietzphase 103, mit Hilfe der Leitung 123 an den Schalter 109 geschlossen, während der letztere über Leitung 124 an der letzphase 17 liegt.
Der Schalter 110 schaltet einen Stellmagneten 125 zum Betätigen eines Ventiles 126, das die Saugluftleitung 127 des Rollsaugers 59 der Steuermarkenaufklebevorrichtung kontrolliert. Eine Leitung 128 verbindet Schalter 110 und Stellmagnet 125, eine Leitung 129 den letzteren und die ETetz.ph.ase 103 und eine Leitung 130 den Sehalter 110 und die lietzphase 17.
Der Schalter 111 dient zum Bin- und Ausschalten eines Stellmagneten 131 der Auswerfvorrichtung 64, der entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Feder eine Klinke 132 ausser Eingriff mit dem mit dem Hebel 68 fest verbundenen Sperrarm 133 bringt. Der Stellmagnet 131 ist durch die Leitung 134 mit der lietzphase 103 und durch die Leitung mit dem Sehalter 111 verbunden. Der Schalter 111 ist mit Hilfe der Leitung 136 an die Metzphase 17 angeschlossen.
- 18 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG ^
- 18 - i
Der Schalter 112 "besorgt das Ein- und Ausschalten eines Stellmagneten 137 der Ersatzpaekungeneinlegevorriehtung 71. Der Stellmagnet 137 hat die Aufgabe, entgegen der Wirkung einer Feder den Eingriff zwischen der Klinke 138 und dem Sperrarm 139 des Heftels 77 zu lösen. Den Sehalter 112 verbindet eine Leitung 140 mit dem Stellmagnet 137 und eine Leitung 141 mit der Uetzphase 17. Zwischen Stellmagnet 137 und der JTetzphase 103 stellt eine Leitung 142 die Verbindung her.
Auf derselben Seite des Registerrades 93 wie die Schalter 108 bis 112 ist zwischen dem Sehalter 112 und dem Stellmagnet 97 eine Kurvenführung 143 im Bereich der Registrierstifte 96 ortsfest angebracht. Die Kurvenführung 143 stellt jene Registrierstifte 96, welche durch einen der Stellmagnete bis 101 in ihre Betätigungsstellung bewegt wurden, vor dem Wiedereinlaufen in den Wirkungsbereich des in Umlaufrichtung ersten Stellmagneten 97 in ihre Ausgangs- oder Nullstellung zurück. Fig. 5 veranschaulicht das Rückstellen der Registrierstifte 36 durch die Kurvenführung 143·
Damit Störungen im Magazin 1 oder-i33r 4-ea? im Bereich der Yerpaekungsbahn 5 der Packmaschine, die sieh von selbst nicht wieder aufheben, so früh wie möglieh erkannt und abgestellt werden, ist das Register 92 mit einer zusätzlichen Einrichtung versehen. Diese Einrichtung ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Sie besteht aus einem auf einer in einer ortsfesten Wand 144 abgestützten Achse 145, welche
- 19 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
- 19 -
einen Fühlhebel 146 sehwenkbeweglich aufnimmt. Der Fühlhebel 146 ist zweiarmig gestaltet. Der Arm 147 des Fühlhebels 146 ist mit einer über drei Registrierstifte 96 reichenden lühlfläche 148 versehen. Am Arm 149 des Fühlhebels 146 greift eine Feder 150 an, die ebenfalls an der ortsfesten Wand 144 fixiert ist. Der Arm 149 dient gleichzeitig als Schaltarm zum Betätigen eines Sehalters 151; er ist zu diesem Zweck mit einer Stellschraube 152 ausgerüstet, welche das eigentliche Betätigungselement für den Sehalter 151 bildet. Der Schalter 151 liegt in dem durch die leitungen 152 und 153 angedeuteten Stromkreis des Packmas ehinenantriebes; er schaltet in Abhängigkeit vom Fühlhebel 146 dis Paekmaschine aus.
Die Arbeitsweise der Packmaschine nach der Heuerung ist folgende:
Solange die dem Magazin 1 entnommenen Zigarettenblöeke 4 einwandfrei sind und sämtliche von den einzelnen Vorrichtungen 27, 37, 47 und 58 vorgenommenen Verpaekungssehritte ordnungsgemäss ausgeführt sind, spricht keine von den Prüfeinrichtungen 6, 18, 28, 38, 53 an, so dass die Stellmagnete 97, 98, 99, 100 und 101 stromlos bleiben und die Registrierstifte 96 des im Packmasehinentakt umlaufenden Registerrades 93 in ihrer nullstellung verbleiben und keinen der Sehalter 108 bis 112 betätigen. Daher wird durch letztere auch keines der Stellorgane in Form der Stellmagneten 113, 119, 125, 131 und 137 eingeschaltet, und es bleiben folglich der Ausseneinschlagapparat 37, die Tersehlussmarkenaufklebevorrichtung 47 und die Steuermarkenaufklebevorrichtung 58 in Betrieb,
- 20
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
die Auswerfvorrichtung 64 und die Ersatzpackungeneinlegevorriehtung 71 dagegen ausser Betrieb. Alle der Verpaekungsbahn 5 der Packmaschine zugeordneten Vorrichtungen arbeiten somit normal.
Würde nun beispielsweise eine fehlerhafte Zigarette 2, etwa eine Zigarette 2 ohne Filterstopfen, die Prüfeinrichtung 6 am Magazin 1 passieren, so spricht der ihr während des PrüfVorganges zugeordnete Taststift 7 an, d. h. dieser Taststift 7 wird durch seine Feder 10 nach Freigabe durch die Rüekholplatte 56 - wie in Fig. 4 bei einem Taststift angedeutet- axial in Richtung auf die Zigarette 2 geschoben, wobei seine Kontaktscheibe 9 auf der Kontaktbrücke 11 zur Anlage kommt. Hierdurch wird über die Kontaktbrücke 11 Verbindung hergestellt zwischen der Leitung 14 und der Leitung 12. Sobald nun die im Takt der Packmaschine umlaufende Nockenscheibe 16 den Sehalter 13 betätigt, sehliesst dieser den Stromkreis für den Stellmagneten 97, der den in diesem Zeitpunkt vor ihm befindlichen Registrierstift 96 des Registerrades 92 aus der nullstellung in die Betätigungsstellung schiebt, wodurch der Fehler im Register 92 registriert ist. Während das Registerrad 92 und mit ihm der in Betätigungsstellung befindliche Registrierstift 96 im Takt der Packmaschine weiter umlaufen (siehe Pfeil), wird die fehlerhafte Zigarette 2, welche den Fehlerimpuls an das Register 92 auslöste, einem Zigarettenblock 4 zuge-
- 2 1 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
- 21 - SlJ
ordnet -und von dem Stössel 3 aus dem Magazin 1 ausgeschoben. Der Zigarettenblock 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 gelangt jetzt in den Wirkungsbereich der Prüfeinrichtung 18. Da der Zigarettentlock 4 vollzählig ist dies sei angenommen - erfolgt von der Prüfeinrichtung 18 kein !Fehlerimpuls an das Register 92. Der Zigarettenblock 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 läuft nun auf der Verpackungsbahn 5 dem Inneneinschlagapparat 27 zu und wird von diesem mit dem Inneneinsehlag 49 versehen. In der Annahme, dass der Block 4 ordnungsgemäss mit dem Inneneinschlag 49 versehen wurde, und somit von Seiten der Prüfeinrichtung 28 kein Fehlerimpuls an das Register 92 abgegeben wurde, wird der Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 auf der Verpackungsbahn 5 an den Ausseneinschlagapparat 37 weitergefördert. Bevor der mit dem Inneneinschlag 49 versehene Block 4 den Falzgang des Ausseneinschlagapparates 37 erreicht, ist auf Grund des im Takt der Packmaschine weitergedrehten Registerrades 93 der von dem Stellmagneten 97 auf die vorangehend beschriebene Weise in Betätigungsstellung verschobene Registrierstift 96 mit dem Schaltarm des Schalters 108 in Berührung gekommen und hat durch Verschwenken des Schaltarmes den Sehalter 108 betätigt. Dadurch wurde der Stellmagnet 113 eingeschaltet, der das Ventil 114 in Sperrstellung bringt und damit die Saugluft in der Saugluftleitung 115 des Rollsaugers 83 des Ausseneinschlagapparates 37 absehaltet.
- 22 -
Maitni
WERKE KÖRBER & CO. KG. H AMBURG J #
- 22 -
Hierdurch unterbleibt das Zuführen eines Blanketts 50 in den lalzgang des Ausseneinsehlagapparates 37 und der den Falzgang durchlaufende Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 wird folglich nicht mit einem Blankett 50 umhüllt.
Der Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 wird dann auf der Verpackungsbahn 5 der Verschlussmarkenaufklebevorrichtung 47 zutransportiert. Bevor er jedoch in deren Wirkungsbereich gelangt, ist infolge der Weiterdrehung des Registerrades 93 der "besagte, in Betätigungsstellung geschobene Registerstift 96 in den Bereich des Schalters 109 gekommen und hat diesen betätigt. Der Schalter 109 schliesst den Stromkreis für den Stellmagneten 119. Der Stellmagnet 119 bringt das Ventil 120 in Sperrstellung, so dass die Saugluftleitung 121 abgesperrt und der Sauger 87 daran gehindert wird, eine Verschlussmarke 48 aus dem Behälter 88 zu entnehmen und dem Forderrollenpaar 89 zuzuleiten. Demzufolge wird auf dem Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2, wenn dieser die Saugwalze 91 passiert, keine Verschlussmarke 48 von der Saugwalze 91 aufgeklebt. Beim Weitertransport auf der Verpackungsbahn 5 kommt der mit einem Inneneinsehlag versehene Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 nun in die Wendevorrichtung 51 und wird hier gewendet. Beim Wendevorgang wird er von der Prüfeinrichtung 53 in jenem Bereich, in dem sich auf ihm die
- 23
Uaiini
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
- 23 -
Verschlussmarke 48 "befinden müsste, kontrolliert. Da eine Verschlussmarke 48, die aus nicht leitendem Material besteht, auf den Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 jedoch nicht aufgeklebt wurde, werden, die "beiden Tastfinger 54 und 55 durch das leitende Material des Inneneinschlages 49 elektrisch miteinander verbunden, wenn der Block unter den Tastfingern 54 und 55 hindurehgleitet. Dieses kurzzeitige Verbinden der beiden Tastfinger 54 und 55 miteinander genügt, um den Stromkreis für den Stellmagneten 101 zu schliessen, welcher den in diesem Zeitpunkt vor ihm liegenden Registrierstift 96 in die Betätigungsstellung zu schieben versucht. Da es sich hierbei aber um jenen Registrierstift 96, der bereits von dem Stellmagneten 97 in die Betätigungsstellung geschoben wurde und welcher im Takt der Packmaschine zusammen mit dem Registerrad 93 bis an diese Stelle gedreht wurde, handelt, ist die Betätigungsbewegung des Stellmagneten 101 ein Leerhub.
Mit anderen Worten gesagt, ist der von der Prüfeinrichtung ausgehende Fehlerimpuls dem Register 93 zwar wirksam eingegeben worden, aber nicht zur Wirkung gekommen, weil der Registrierstift 96 des Registerrades 93, der der in Rede stehenden Packung 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 vom Register 92 zugeordnet wurde, bereits früher durch eine vorangehende Prüfeinrichtung, nämlich im vorliegenden Pail der Prüfeinrichtung 6, in die Betätigungsstellung bewegt wurde und
- 24 -
JlCUUUf WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
- 24 -
somit von dem Stellmagneten 101 in diese Stellung nicht mehr "bewegt zu werden "braucht.
Im Weiterverlauf des Verpackungsprozesses in der Verpackungsbahn 5 wird der Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 der Steuermarkenaufklebevorriehtung 58 zugefördert. Bevor er diese aber erreicht, trifft der im Arbeitstakt der Paekmaschine ja ebenfalls weiterbewegte, in Betätigungsstellung befindliche Registrierstift 96 auf den Schaltarm des Schalters 110 und betätigt diesen Sehalter, der den Stromkreis für den Stellmagneten 125 schliesst, welcher das Ventil 126 im Sinne eines Absperrens der Saugluftleitung 127 des Rollsaugers 59 der Steuermarkenauf klebevorrichtung 58 betätigt. Damit fehlt dem Rollsauger 59die Saugluft, um eine Steuermarke 61 aus dem Behälter entnehmen und dem Saughalter 62 zuleiten zu können. In jenem Zeitpunkt, in dem der Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 den Saughalter 62 in der Verpackungsbahn 5 durchläuft, befindet sich also am Saughalter 62 keine Steuermarke 61, so dass also auf diesen Block 4 eine Steuermarke 61 nicht aufgeklebt wird. Sobald der mit einem Inneneinschlag 49 versehene Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 bei seinem Weitertransport innerhalb der Verpackungsbahn 5 in dem Wirkungsbereich der Auswerfvorrichtung 64 eintrifft, ist auch der im gleichen Arbeitstakt bewegte, in Betätigungsstellung befindliche Registrierstift 96 bei dem Schalter 111 angelangt und hat diesen betätigt. Der Sehalter 111 schliesst
- 25 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
den Stromkreis für den Magneten 151 und dieser zieht die Klinke 132 von dem Sperrarm 133 so weit zurück, dass der Sperrarm 133 des Hebels 68 frei wird. Der Hebel 68 kann nun mit Hilfe seiner Steuerrolle 69 der Bann der ebenfalls im Takt der Paokmasehine umlaufenden Kurvenscheibe 70 unter der Wirkung der Feder 67 folgen und über die Stange 66 den Stössel 65 bewegen und den in diesem Moment gerade in den Wirkungsbereich des Stössels 65 bzw. in der Auswerfstation angekommenen, mit einem Inneneinschlag 49 umhüllten Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 aus der Yerpackungsbahn 5 herausbefördern. Damit ist der Block 4, der eine Ausschusspackung zur Polge gehabt hätte, ausgeschieden, und es ist vermieden worden, dass auf diesem Bloek 4 ein Blankett 50, eine Verschlussmarke 48 und eine Steuermarke 61 angewendet wurde, was mit der neuerungsgemässen Ausgestaltung der Paekmaschine bezweckt wird.
Das im Packmasehinentakt weiterdrehende Registerrad 93 mit dem durch den im Vorangehenden beschriebenen Fehlerimpuls in Betätigungsstellung gebrachten Registrierstift 96 bringt letzteren in den Bereich des Schalters 112, der durch diesen Registrierstift 96 betätigt wird und den Stromkreis für den Stellmagneten 137 der Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 71 schliesst. Der Stellmagnet 137 zieht die Klinke 138 von dem Sperrarm 139 des Hebels 77 zurück, so dass der Hebel 77 freigegeben wird und mit Hilfe seiner
- 26 -
JiCUUUf WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
- 26 -
Steuerrolle 75 der Bahn der im Paekmaschinentakt angetriebenen Kurvenscheibe 74 unter dem Einfluss der an ihm angreifenden Feder 76 folgen und den Stössel 73 bewegen kann, der zu jenem Zeitpunkt, in welchem die im Paekungenstrom befindliche, durch das besagte Auswerfen des Blockes mit der fehlerhaften Zigarette 2 verursachte Lücke sich gerade im Wirkungsbereich der Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 71 befindet, aus dem Magazin 72 der letzteren eine Ersatzpaekung 52 herausschiebt und in diese lücke transportiert. Damit ist für eine evtl. weitere Behandlung der Packungen, z.B. zum Einschlagen in Zellglas mit Hilfe einer Zellglaseinsehlagmaschine, der angestrebte kontinuierliche Packungenstrom gewährleistet.
laehdem der in Rede stehende, in Betätigungsstellung befindliche Registrierstift 96 den Schalter 112 passiert hat, gelangt er durch das taktmässige Weiterdrehen des Registrierrades 93 in den Bereieh der Kurvenführung 143 und wird durch diese in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben; er ist demzufolge beim erneuten Einlaufen in den Wirkungsbereich des der ersten Prüfvorrichtung 6 der Yerpaekungsbahn 5 zugeordneten Stellmagneten 97- was gleichbedeutend ist mit dem erneuten taktmässigen Zuordnen zu einem in diesem Zeitpunkt im Bereich der Prüfeinrichtung 6 noch befindlichen und ansehliessend aus dem Magazin 1 in die Verpaekungsbahn gelangenden Zigarettenblock 4 - dazu bereit, von dem Magneten 97 in seine Betätigungsstellung verschoben zu werden, womit das Arbeitsspiel des Registers 92 in bezug auf einen seiner
- 27 -
JiCMUUf WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
- 27 Registrierstifte "beendet ist und erneut "beginnen kann.
Bei dem vorangehend erläuterten Arbeitsspiel war davon ausgegangen worden, dass der Fehlerimpuls an das Register 92 von einer fehlerhaften Zigarette 2 ausging und von der die Zigaretten kontrollierenden Prüfeinrichtung 6 gegeben wurde. Das Sperren der Blankettzufuhr, des Versohlussmarkenaufkle"bens, des Steuermarkenaufklebens und das Betätigen des Auswerfvorrichtung sowie der Ersatzpaekungeneinlegevorriehtung "bleibt grundsätzlich das gleiche, wenn der Fehlerimpuls von einer der anderen Prüfeinrichtungen 18, 28, 38, 53 ausgeht. Fur ist es dann eben nicht wie in dem vorher geschilderten Pail der Stellmagnet 97, der durch Verschieben des im Zeitpunkt der Fehlerimpulsgabe zugeordneten Registrierstiftes 96 den Fehler im Registerrad 93 registriert, sondern einer der diesen anderen Prüfeinrichtungen zugeordneten Stellmagnete 98 bzw. 99 bzw. 100 bzw. 101. Die Reihenfolge des Sperrens der Vorrichtungen-der Verpackungsbahn (Ausseneinschlagapparat 37, Versehlussmarkenäufklebevorrichtung 47, Steuermarkenaufklebevorrichtung 58) sowie des Betätigens der Auswerfvorrichtung 64 und der Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 71 bleibt stets dieselbe. Unterschiedlich ist nur die Anzahl der vom Register 92 gesperrten Vorrichtungen, weil diese davon abhängt, wo der Fehler auftritt, d. h. ein von der einer bestimmten Vorrichtung der Verpaekungsbahn zugeordneten Prüfeinrichtung ausgehender Fehlerimpuls
- 28 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
- 28 -
an das Register 92 hat nur die Beeinflussung der nachfolgenden Vorrichtungen zur Folge. Wenn also zum Beispiel der Fehler erst in der Verschlussmarkenaufklebevorrichtung 47 vorkommt, dann wird lediglich das Zuführen der Steuermarke 61 gesperrt und die Auswerfsowie Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 64 "bzw. 71 'betätigt; tritt der Fehler dagegen beispielsweise bereits im Inneneinschlagapparat 27 auf, dann wird ausserdem noch der Ausseneinschlagapparat 37 und die Verschlussmarkenauf klebevorriehtung 47 gesperrt. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch beim Inneneinschlagapparat 27 die Möglichkeit des Sperrens der Zufuhr der Inneneinschläge 49 vorgesehen werden kann. Es müsste dann lediglich im Register 92 vor dem Schalter 108 im entsprechenden Taktabstand ein zusätzlicher Schalter angeordnet werden, der auf das Stellorgan dieser Sperrvorrichtung des Inneneinschlagapparates arbeitet. Ferner könnte die Steuermarkenaufklebevorriehtung auch mit einer Prüfeinrichtung ausgerüstet werden, die nachprüft, ob auf die Packungen 52 ordnungsgemäss eine Steuermarke aufgeklebt wurde, und ein von dieser ausgehender !Fehlerimpuls mit Hilfe des Registers 92 zur Beeinflussung von Auswerfvorrichtung 64 und Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 71 benutzt werden. Es wäre dann lediglieh ausser der eigentlichen Prüfeinrichtung für die Steuermarkenaufklebevorrichtung 58 ein mit - verbundener Stellmagnet für das Register 92 noch erforderlich, der im entsprechenden
- 29 -
Taktabstand in Bewegungsrichtung des Registerrades 93 hinter dem Stellmagnet 101 anzuordnen wäre.
Wenn unmittel"bar hintereinander mehrere Fehler auftreten, in dem vorliegenden Beispiel wird von drei Fehlern ausgegangen, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass in der Packmaschine eine grössere Störung vorliegt, die von seihst nicht wieder verschwindet. Angenommen, es werden nacheinander drei Fehlerimpulse gegeben, etwa weil dreimal hintereinander von dem Stössel 3 Zigarettenblöcke 4 aus dem Magazin geschoben werden, bei denen eine Zigarette fehlt, z.B. weil in einem Schacht des Magazins 1 sich eine Zigarette 2 festgeklemmt hat und den Durchgang der nachfolgenden Zigaretten sperrt. In diesem Fall gibt die Prüfeinrichtung 18 (ggf. auch die Prüfeinrichtung 6, wenn das Festklemmen der Zigaretten im Schacht im Bereich vor dieser Prüfeinrichtung auftritt) drei Fehlerimpulse an das Register 92 ab, indem sie dreimal im Takt der Packmasehine hintereinander den Stromkreis für den Stellmagneten 98 schliesst, so dass dieser drei aufeinanderfolgende Registrierstifte 96 nacheinander in ihre Betätigungsstellung verschiebt. Sobald diese drei in Betätigungsstellung befindliehen Registrierstifte 96 bei ihrer Drehbewegung mit dem Registerrad 93 in den Bereich der Fühlfläche 148 des Fühlhebels 146 kommen (vergl. Fig. 7), fehlt dem Arm 147 des Fühlhebels 146 die nötige Abstützung für das Beibehalten der örtlichen Lage des Fühlhebels 146 gegen ein Verschwenken durch die Feder 150 (diese ist nur bei nicht
- 30 -
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG %
- 30 -
verschobenen, also in der Nullstellung befindlichen Registrierstiften 96 gewährleistet). Die Feder 150 verschwenkt daher in diesem Fall den Fühlhebel 146, wobei durch den Arm 149 des Fühlhebels 146 über die Stellschraube 152 der Schalter 151 betätigt wird, der die Packmaschine ausschaltet. Damit ist gewährleistet, dass grössere Störungen in der Verpackungsbahn oder im Magazin der Packmaschine frühzeitig erkannt werden und keine erhebliche Anzahl Aussehusspaekungen unkontrolliert produziert werden können.
- Schutzansprüehe

Claims (1)

  1. WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
    Sehutzansprüohe
    Anspruch 1
    Packmaschine zum Verpacken von Zigaretten, Zigarillos oder ähnlichen Raueherartikeln mit einem Magazin zum Stapeln der Zigaretten, mit einer oder mehreren Vorrichtung(en) zum Umhüllen der Zigarettenblöeke und mit einer oder mehreren Vorrichtung(en) zum Aufkleben von Versehlussmarken und/oder Steuermarken auf die "bzw. eine der Umhüllungen, wobei dem Magazin wenigstens eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Zigaretten auf einwandfreie Beschaffenheit und Vollzähligkeit der dem Magazin entnommenen Zigarettenblöeke und der bzw. jeder Umhüllvorrichtung sowie der oder jeder Verschluss- oder Steuermarkenaufklebevorrichtung ebenfalls je mindestens eine Prüfeinrichtung zum Prüfen des ihnen obliegenden Arbeitsschrittes zugeordnet ist, gekennzeichnet durch ein Register (92) zum Speiehern der von den Prüfeinrichtungen (6, 18, 28, 38, 53) abgegebenen Fehlerimpulse, das einerseits mit jeder Prüfeinrichtung (6, 18, 28, 38, 53) und andererseits mit dem Stellorgan
    [Marken-
    (125 bzw. 119 zum Aussehalten wenigstens einerlgLufklebevorrichtung (58 bzw. 47) verbunden ist.
    WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
    Anspruch 2
    Packmasohine nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, dass das Register (92) zusätzlich mit dem Stellorgan (113) zum Ausschalten wenigstens einer UmhüllVorrichtung (37) verbunden
    Anspruch. 3
    Paekmaschine nach Anspruch 1 mit einer Auswerfvorrichtung zum Auswerfen fehlerhafter Packungen sowie einer Ersatzpackungeneinlegevorrichtung zum Einsetzen einwandfreier Packungen anstelle der ausgeworfenen fehlerhaften Packungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellorgane (131 bzw. 137) der AuswerfVorrichtung (64) und der Ersatzpaekungeneinlegevorriehtung (71) mit dem Register (92) verbunden sind.
    Anspruch 4
    Packmaschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Register (92) als im Arbeitstakt der Packmaschine angetriebenes Registerrad (93) ausgebildet ist, für dessen Registrierglieder (96) eine der Anzahl der Prüfeinrichtungen (6, 18, 28, 38, 53) entsprechende Anzahl Stellmagnete (97, 98, 99, 100, 101) als Betätigungsorgane und eine der zu steuernden Anzahl Vorrichtungen (37, 47, 58, 64, 71) entsprechende Anzahl elektrischer Schalter (108, 109, 110, 111, 112) sowie eine Kurvenführung (143) als Rückstellelement vorgesehen sind.
    WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
    Anspruch, 5
    Packmasehine nach. Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Registerrad (93) eine kreisförmige Scheibe ist, die auf einer in Abhängigkeit von der Packmaschine angetriebenen Welle (94) angeordnet ist und axiale, im gleichen,einem Packmaschinentakt entsprechenden Abstand voneinander und im konstanten Abstand von der Welle (94) angeordnete Ausnehmungen (95) aufweist, welche je ein als Registrierstift (96) ausgebildetes Registrierglied beweglich aufnehmen.
    Anspruch 6
    Paekmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmagnete (97, 98, 99, 100, 101) voneinander in einem dem Taktabstand der Prüfeinrichtungen (6, 18, 28, 38, 53) entsprechenden Abstand auf der einen Seite neben dem Registerrad (93) im Bereich vor dessen Registrierstiften
    (96) ortsfest angeordnet sind.
    Anspruch 7
    Packmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Sehalter (108, 109, 110, 111, 112) auf der anderen, jenseits der Stellmagnete (97, 98, 99, 100, 101) liegenden Seite neben dem Registerrad (93) ortsfest angebracht sind, wobei die beweglichen Schaltarme der Schalter (108, 109, 110, 111, 112) bis in die Umlaufbahn der in Betatigungsstellung befindlichen Registrierstifte (96) reichen.
    WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG "J f68*
    Anspruch 8
    Packmaschine nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rückstellelement dienende Kurvenführung (143) im Bereich der Registrierstifte (96) neben dem Registerrad (93) ortsfest angeordnet ist.
    Anspruch 9
    Paekmasehine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Registerrad (93) ein Fühlhebel (146) zugeordnet ist, der zweiarmig gestaltet und neben dem Registerrad (93) auf einer ortsfesten Achse (145) schwenkbar gelagert ist und dessen einer Arm (147) eine über mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Registrierstifte (96) reichende Hohlfläche (148) besitzt, mit der er sieh auf in der Nullstellung befindlichen Registrierstiften (96) abstützt, und dessen anderer Arm (149) durch eine Feder (150) belastet ist, wobei einer (149) der beiden Arme (147, 149) gleichzeitig als Schaltarm zum Betätigen eines auf den Antrieb der Paekmasehine wirkenden Schalters (151) dient.
DE1964H0050267 1964-11-14 1964-11-14 Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln. Expired DE1909279U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964H0050267 DE1909279U (de) 1964-11-14 1964-11-14 Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964H0050267 DE1909279U (de) 1964-11-14 1964-11-14 Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1909279U true DE1909279U (de) 1965-01-28

Family

ID=33340799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964H0050267 Expired DE1909279U (de) 1964-11-14 1964-11-14 Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1909279U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432932A1 (de) 1983-09-14 1985-03-21 Molins PLC, London Zigarettenverpackungsmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432932A1 (de) 1983-09-14 1985-03-21 Molins PLC, London Zigarettenverpackungsmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0197368B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von insbesondere Zigaretten
EP0873939B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Packungen
EP0275481B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Papier-Taschentüchern
DE4040261A1 (de) Vorrichtung zum anbringen von streifen an im wesentlichen parallelflachen paeckchen
DE69820318T2 (de) Faltverfahren zum Bilden einer versiegelten schlauchförmigen Umhüllung
DE4007961A1 (de) Kontinuierlich arbeitende einhuellmaschine
DE2359825A1 (de) Vorrichtung fuer den auslauf von produkten aus einer einwicklungs- und verpackungsstrasse, insbesondere fuer zigarettenpackungen und dergleichen
DE2160742A1 (de) Vorrichtung zum Trennen dichter und undichter Büchsen
DE2711471A1 (de) Vorrichtung zum einstellen und ausscheiden von verpackungsmaterialabschnitten (aus staniolpapier) in hochleistungs- zigarettenverpackungsmaschinen
DE69915936T2 (de) Vorrichtung mit einem Umhüllungsrad,insbesondere für Zigarettenverpackungsmaschinen
DE2049984A1 (de) Verfahren und Packmaschine zum Ver packen von Verpackungsgut
DE1934390C3 (de) Vorrichtung zur Kontrolle der Verschließung von Schachteln und zur nachfolgenden Ausscheidung fehlerhafter Schachteln
DE19746141A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einschlagen von Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Packmaterialzuschnitte
DE1586110A1 (de) Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigarettenbloecken oder anderen blockfoermigen Gegenstaenden
DE1511546A1 (de) Maschine zum Packen von Paeckchen in einen Karton,insbesondere fuer Zigaretten
DE1586089A1 (de) Verfahren und Packmaschine zum Einschlagen von Zigarettenpackungen
DE1909279U (de) Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln.
DE2638934C3 (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von Fehlpackungen
DE19529911A1 (de) Verfahren zum Zuführen von Taschenfederschlangen oder einzelnen Taschenfederkernen
DE920057C (de) Verpackungsmaschine mit einem oder mehreren Hohldornen, insbesondere zum Verpacken von Zigaretten
DE1136628B (de) Zufuehrungseinrichtung fuer eine Schokoladetafeleinwickelmaschine
DE1581087C3 (de) Fördereinrichtung zum Befördern von aus mindestens zwei Maschinen austretenden Gegenständen zu einer nachgeschalteten Maschine
DE2426679A1 (de) Verfahren zum transport prismatischer gegenstaende aus einer packmaschine in eine umhuellungsmaschine und einrichtung zur selbsttaetigen steuerung des vorrates dieser gegenstaende
DE704658C (de) Waechtervorrichtung an Papierhuelsenwickelmaschinen mit Trockner
DE3448580C2 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Zigarettengruppen mit einer Einrichtung zum Aussondern fehlerhafter Packungen