DE1909279U - Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln. - Google Patents
Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln.Info
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- DE1909279U DE1909279U DE1964H0050267 DEH0050267U DE1909279U DE 1909279 U DE1909279 U DE 1909279U DE 1964H0050267 DE1964H0050267 DE 1964H0050267 DE H0050267 U DEH0050267 U DE H0050267U DE 1909279 U DE1909279 U DE 1909279U
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/28—Control devices for cigarette or cigar packaging machines
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Description
werke körber & co. kg. Hamburg den. 11. November 1964
A/Eh,
Paekmasehine zum Verpacken von Zigaretten, Zigarillos oder
ähnlichen Raucherartikeln
Die Neuerung bezieht sich auf eine Paekmasehine zum Verpacken
von Zigaretten, Zigarillos oder ähnliehen Eaucherartikeln
mit einem Magazin zum Stapeln der Zigaretten, mit einer oder mehreren Vorrichtung(en) zum Umhüllen
der Zigarettenblöcke und mit einer oder mehreren Vorrichtungen) zum Aufkleben von Verschlussmarken und/oder
Steuermarken auf die bzw. eine der Umhüllungen, wobei dem Magazin wenigstens eine Prüfeinrichtung zum Prüfen
der Zigaretten auf einwandfreie Beschaffenheit und Vollzähligkeit
der dem Magazin entnommenen Zigarettenblöcke und der bzw. jeder Umhüllungsvorrichtung sowie der oder
jeder Verschluss- oder Steuermarkenaufklebevorrichtung
ebenfalls je mindestens eine Prüfeinrichtung zum Prüfen
des ihnen obliegenden Arbeitssehrittes zugeordnet ist. Bei den bekannten Packmaschinen dieser Art werden die
durch die Prüf einrichtungen auf G-rund von fehlerhaften Verpackungen oder Packungen mit fehlerhaftem Inhalt abgegebenen
Fehlerimpulse dazu benutzt, die nicht einwandreien
Zigarettenpackungen auszuscheiden und durch gute zu ersetzen. Hierbei durchlaufen sämtliche Packungen,
also auch die fehlerhaften, alle Verpackungsstationen bzw. -vorrichtungen der Verpackungsbahn der Packmaschine,
um den angestrebten kontinuierlichen Paekungendurehlauf
durch die Maschinen zu gewährleisten. Dies "bedeutet, dass nieht nur an allen Packungen, die innerhalb der Verpackungsbahn fehlerhaft werden, sondern auch an allen jenen Packungen,
deren Zigarettenblöcke "beim Einlauf in die Verpackungsbahn "bereits mit Fehlern behaftet sind, z.B. durch schlechte
Füllung der Zigaretten, durch eine falsche Anzahl Zigaretten, sämtliche Verpackungshandlungen vorgenommen werden.
Dadurch wird somit nicht nur Material zum Umhüllen , wie Stanniolpapier, Aluminiumfolie, Pergamin, Karton, sondern
werden auch Verschlussmarken bzw. -banderolen und/oder Steuermarken bei fehlerhaften Packungen verbraucht, was
nachteilig ist, einmal in bezug auf das bei den Ausschusspackungen verwendete Packungsmaterial und zum anderen im
Hinblick auf die bares Geld darstellenden Steuermarken.
Die Neuerung bezweckt in erster Linie, das Aufkleben der Steuermarken auf fehlerhafte Packungen zu vermeiden und
ist demgemäss im wesentlichen gekennzeichnet durch ein Register zum Speiehern der von den Prüfeinrichtungen abgegebenen
Fehlerimpulse, das einerseits mit jeder Prüfeinrichtung
und andererseits mit dem Stellorgan zum Ausschalten wenigstens
(Marken -
einer^Aufklebevorriehtung verbunden ist, die also für den
Fall, dass die Packungen mit Steuermarken versehen werden, die Steuermarkenaufklebevorrichtung ist. Durch das Verbinden
der Steuermarkenaufklebevorriehtung mit dem Register
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wird der an das Register von einer Prüfeinrichtung eingegebene
lehlerimpuls als Ausschaltimpuls an die Aufklebevorriehtung
weitergegeben und damit das Aufkleben der Steuermarke auf die fehlerhafte Packung unterbunden,
wenn diese die Steuermarkenaufklebevorrichtung passiert. Erhalten die Packungen ausser der Steuermarke auch noch
eine Verschlussmarke, so wird die Verschlussmarkenaufklebevorrichtung
gleichfalls an das Register angeschlossen und durch von letztere ausgehende Ausschaltimpulse
daran gehindert, Versehlussmarken auf fehlerhafte Packungen
aufzukleben.
Aufgabe der Neuerung ist es weiterhin, bei als fehlerhaft
von den Prüfeinrichtungen gemeldeten Zigarettenblöcken
bzw. Zigarettenblöcken mit fehlerhafter Umhüllung, die eventuell noch nachfolgenden weiteren Umhüllungen, zum
Beispiel das Blankett, zu sperren, das heisst, das Zuführen des Blanketts in die Yerpaekungsbahn zu verhindern, wenn
ein fehlerhafter Block in den Blankettapparat einläuft. Dies geschieht gemäss der Neuerung dadurch, dass das Register
zusätzlich mit dem Stellorgan der zu sperrenden Umhüllvorriehtung,
etwa dem Ausseneinsehlag- oder Blankettapparat, verbunden wird. Damit wird also zusätzlich ein Einsparen
von Hüllmaterial im Falle fehlerhafter Blöcke oder vorangehender Umhüllschritte erreicht.
Wenn die Paekmasehine eine Auswerfvorrichtung zum Auswerfen
fehlerhafter Packungen sowie eine Ersatzpackungeneinlegevorriehtung
besitzt, was bei den modernen Maschinen
■bekanntlich überall der !"all ist, dann werden gemäss
der weiteren !Teuerung die Stellorgane von Auswerfvorrichtung und Ersatzpackungeneinlegevorriehtung mit dem
besagten Register für die Impulsgabe zum Ausschalten der Markenaufklebevorriehtung "bzw. -vorrichtungen ebenfalls
verbunden und damit erreicht, dass im Falle fehlerhafter Packungen bzw. Zigarettenblöcke oder Umhüllschritte
alle im Sinne der der !Teuerung zu Grunde liegenden Aufgabe zu beeinflussenden Vorrichtungen der Verpaekungsbahn
der Packmaschine von einem gemeinsamen Register aus gesteuert werden können.
!fach einem weiteren Merkmal der !Teuerung ist das Register
als im Arbeitstakt der Packmaschine angetriebenes Registerrad ausgebildet, für dessen Registrierglieder eine der
Anzahl der Prüfeinrichtungen entsprechende Anzahl Stellmagnete
als Betätigungsorgane uid eine der zu steuernden Anzahl Vorrichtungen (Umhüllvorrichtungen, Markenaufklebe-
,Auswerfvorrichtung;, Ersatzpa^kuiigeneinlegevorrichtunig:,
vorrichtungen^ ent¥prea5ende Anzahl elektrischer S~chäXter
sowie eine Kurvenführung als Rückstellelement vorgesehen sind. Hierbei wird das Registerrad vorteilhaft als kreisförmige
Scheibe gestaltet, die auf einer in Abhängigkeit von der Paekmasehine angetriebenen Welle angeordnet
ist und axiale, im gleichen, einem Packmaschinentakt entsprechenden Abstand voneinander und im konstanten Abstand
von der Welle angeordnete Ausnehmungen aufweist, welche je ein als Registrierstift ausgebildetes Registrierglied
"beweglich aufnehmen, wobei die Stellmagnete voneinander
in einem dem Taktabstand der Prüf einrichtungen entsprechenden Abstand auf der einen Seite neben dem Registerrad
im Bereich vor dessen Registrierstiften ortsfest angeordnet sind und die elektrischen Schalter auf der anderen, jenseits
der Stellmagnete liegenden Seite neben dem Registerrad ortsfest angebracht sind und ihre beweglichen Schaltarme
bis in die Umlaufbahn der in Betätigungsstellung befindlichen Registrierstifte reichen.
Die Kurvenführung zum Rückstellen der Registrierstifte von der Betätigungsstellung in die Nullstellung (Ausgangsstellung)
ist ebenfalls im Bereich der Registrierstifte neben dem Registerrad ortsfest angebracht, wodurch in einfacher
Weise erreicht wird, dass die Registrierstifte nach einem erfolgten Umlauf sich wieder in der EuIl- oder Ausgangsstellung
befinden, bevor sie erneut in den Wirkungsbereich des der ersten Prüfvorrichtung zugeordneten Stellmagnetes
gelangen.
Um Störungen im Magazin bzw. in der Verpackungsbahn der Packmaschine, die sieh von selbst nicht wieder beheben,
frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen, ist nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung das Registerrad mit einem
Fühlhebel versehen. Dieser Fühlhebel stellt fest, ob unmittelbar aufeinander eine bestimmte Anzahl Fehlerimpulse
erfolgen, eine Anzahl nämlich, aus der geschlossen werden kann, dass es sieh um eine grössere Störung handeln muss.
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Der Fühlhebel schaltet in diesem Fall dann die Paekmasehine
selbsttätig aus. Gemäss der weiteren !Teuerung wird dieser Fühlhebel zweiarmig gestaltet und ne"ben
dem Registerrad auf einer ortsfesten Achse schwenkbar gelagert und sein einer Arm mit einer über mehrere unmittelbar
aufeinanderfolgende Registrierstifte reichenden Fühlfläche versehen, mit der er sieh auf in der lullst
ellung "befindliehen Registrierstiften abstützt, und
sein anderer Arm durch eine Feder belastet, wobei einer
der "beiden Arme gleichzeitig als Sehaltarm zum Betätigen eines auf den Antrieb der Packmaschine wirkenden Sehalters
dient.
Weitere Einzelheiten und .die Arbeitsweise der Zigarettenpackmaschine
nach der Neuerung seien anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema der räumliehen Einanderzuordnung der
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema der räumliehen Einanderzuordnung der
Figuren 2a bis 3c,
Fig. 2a bis 2c eine Ansicht der Yerpackungsbahn einer
Fig. 2a bis 2c eine Ansicht der Yerpackungsbahn einer
Zigarettenpackmaschine nach der Neuerung, Fig. 3a bis 3c eine Draufsicht der in den Fig. 2a bis 2c
dargestellten Verpackungsbahn, wobei aber nur die Packungen bzw. teilweise umhüllten oder noch
nicht umhüllten Zigarettenblöcke sowie ein Seil der Prüfeinrichtungen dargestellt sind,
!•ig. 4 eine Ansieht des Registers und dessen steuerteehnische
Verbindung mit den Umhüll- und Markenaufklebevorrichtungen, der Auswerf- und
Ersatzpackungenexnlegevorrichtung sowie den Prüfeinrichtungen,
!ig. 5 einen Schnitt durch das Registerrad nach Linie
V-V in Mg. 4,
Pig. 6 einen Schnitt durch das Registerrad nach Linie VI-YI in I1Xg. 4,
Pig. 7 eine Ansicht des Registerrades mit dem davor angeordneten Fühlhebel und
I1Xg. 8 eine Draufsicht auf Registerrad und Fühlhebel
gemäss I1Xg. 7.
Mit Beziehung auf die Figuren 2a "bis 3c "befindet sich am
Anfang der Verpackungsbahn der Zigarettenpackmaschine ein Magazin 1 für die Zigaretten 2, aus welchem durch einen
Stössel 3 jeweils ein aus drei Zigarettenlagen bestehender Zigarettenblock 4 entnommen und auf die Verpackungsbahn 5 geschoben
wird. In Durchlaufrichtung der Zigaretten durch
das Magazin 1 gesehen, ist dem Stössel 3 eine Prüfvorrichtung 6 vorgeschaltet, welche die Zigaretten 2 auf einwandfreie
Beschaffenheit ihres Kopfes überprüft. In vorliegendem
Beispiel werden der Einfachheit halber nur die Köpfe der Zigaretten abgetastet; in praxi wird man die
Prüfeinrichtung zweckmässig so ausbilden, dass gleichzeitig
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"beide Enden der Zigaretten abgetastet werden. Die Präfeinrichtung 6 "besteht (vergl. Fig. 4) aus drei
übereinander angeordneten Reihen Taststifte 7 zum Abtasten der Zigarettenköpfe, deren Anzahl pro Reihe der
Anzahl Zigarettenschächte des Magazins 1 entspricht und welche axial verschiebbar in einem Gehäuse 8 gelagert sind.
Die Taststifte 7 sind aus elektrisch nicht leitendem Material hergestellt und tragen je eine gleichzeitig als
Federteller dienende Kontaktseheibe 9 aus elektrisch leitendem
Werkstoff. Zwischen der Kontaktscheibe 9 jedes Taststiftes 7 und der einen Wand des Gehäuses 8 ist eine leder
10 eingespannt, welche den Prüfdruck erzeugt, mit dem
der Taststift 7 die Zigaretten 2 abtastet, und ausserdem das Verschieben des Taststiftes von der Ausgangsstellung
in die Prüf stellung (die in I1Xg. 4 gezeichnet ist) in Zusammenarbeit
mit der im Takt der Packmaschine von einem nicht dargestellten Kurbeltrieb bekannter Konstruktion über
die Schubstange 155 angetriebenen Rückholplatt ^besorgt,
welche nach dem Prüfen entgegen der Wirkung der Feder 10 den Taststift 7 in die Ausgangsstellung zurückholt.
Die Kontaktscheibe 9 jedes Taststiftes 7 vermag den Stromkreis für einen Stellmagneten eines später noch zu
beschreibenden Registers 92 zu schliessen, wenn ihr Taststift
7 auf Grund eines fehlerhaften Zigarettenkopfes unter der Wirkung seiner Feder 10 axial verschoben wird
und sie an einer Kontaktbrücke 11 zur Anlage kommt.
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Die Kontaktbrücke 11 ist einerseits durch eine Leitung
12 mit dem noch zu erläuternden Stellmagneten des "besagten
Eegisters 92 und andererseits durch eine Leitung 14 mit einem Schalter 13 verbunden. Das ortsfeste Kontaktstück
des Schalters 13 liegt durch eine Leitung 15 an der Phase 17 des Netzes; das "bewegliche Kontaktstück
des Schalters 13 steht unter dem Einfluss einer im Takt des Packmaschinenantrie"bes umlaufenden Nockenscheibe 16,
die den Schalter 13 taktmässig betätigt, d. h. Verbindung zwischen den Leitungen 14 und 15 herstellt; Schalter 13
und Nockenscheibe 16 bilden also einen Unterbrecher. Unmittelbar hinter dem Magazin 1 ist diesem eine zweite
Prüfeinrichtung 18 zugeordnet. Diese zweite Prüfeinrichtung 18 wird von einer Anzahl Tastfinger 19 gebildet, welche
die Zigarettenblöeke dahingehend abtasten, ob ihre Anzahl Zigaretten vollzählig ist (vergl. fig. 3a).
Wie die Pig. 4 zeigt, besitzt jeder Tastfinger 19 einen
Schaltarm 20, der elektrisch isoliert mit ihm verbunden ist. Die Schaltarme 20 sämtlicher Tastfinger 19 der Prüfeinrichtung
18 sind an eine gemeinsame Leitung 21 angeschlossen, die an einen Stellmagnet des besagten Eegisters
92 angeschlossen ist. Die Schaltarme 20 arbeiten mit einer gemeinsamen Kontaktleiste 22 zusammen. Diese KontaktMste
22 ist mit Hilfe einer Leitung 23 an das bewegliche Kontaktstück eines Schalters 24 angeschlossen, dessen ortsfestes
Kontaktstück mit Hilfe der Leitung 25 an der Phase 17 des Netzes liegt. Das· bewegliche Kontaktstück des Schalters
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arbeitet mit einer Nockenscheibe 26 zusammen, die im Takt
der Packmaschine angetrieben wird und in Verbindung mit dem Schalter 24 einen Unterbrecher für den Stromkreis bildet.
Dem Magazin 1 bzw. der Prüfeinrichtung 18 in Bewegungsrichtung
der Zigarettenblöcke 4 nachgeordnet ist eine erste Umhüllvorrichtung in Form des Inneneinsehlagapparates 27
H?. Der Inneneinschlagapparat 27 hüllt in bekannter
Weise die Zigarettenblöcke 4 in Innenenschläge aus Aluminiumfolie ein, welche durch Messer 78 von einem
mittels Zuführrollen 79 zugeführten und von einer Bobine 80 abgewickelten Aluminiumfolienband 81 abgeschnitten werden.
Zum Kontrollieren des Inneneinsehlages, ob dieser erfolgt ist und ob der Inneneinschlagapparat 27 ihn ordnungsgemäss
ausgeführt hat, besitzt letzterer eine Prüfeinrichtung 28. Diese Prüfeinrichtung besteht aus zwei
Fühlhebeln 29. Die Fühlhebel 29 sind je auf einer Seite der
Verpackungsbahn 5 angeordnet und so eingestellt, dass
ein durch den Falzgang geschobener Zigarettenblock 4, bei dem der obere Seiteneinschlag noch nicht durchgeführt
ist, dieser den Fühlhebel 29 anhebt und dabei den Sehaltarm 30, mit dem jeder Fühlhebel 29 ausgerüstet ist
(vergl. Fig. 4) mit einer für beide Fühlhebel 29 gemeinsamen Kontaktleiste 31 in Berührung bringt. Die Sehaltarme 30 der beiden Fühlhebel 29 besitzen eine gemeinsame
Leitung 32, die mit einem Stellmagneten des besagten Registers
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92 verbunden ist. Die Kontaktleiste 31 ist durch eine Leitung 33 an das "bewegliche Kontaktstück des Schalters
34 angeschlossen, welches mit einer im Takt der Packmaschine umlaufenden nockenscheibe 35 zusammenarbeitet.
Das ortsfeste Kontaktstück des Schalters 34 ist mit der STetzphase 17 durch eine Leitung 36 verbunden.
Dem Inneneinschlagapparat 27 folgt auf der Verpaekungsbahn 5 als zweite Umhüllvorrichtung der Ausseneinsehlag-
oder Blankettapparat 37 . Der in bekannter Weise ausgebildete
Ausseneinschlagapparat 37 versieht die mit einem Inneneinsehlag 49 versehenen Zigarettenblöcke 4 mit einem
Blankett 50 aus Karton. Hierbei werden aus einem Behälter 82 die Blanketts 50 mittels eines Rollsaugers 83 entnommen
und einer Greifzange 84 zugeführt, die sie fasst und in Abhängigkeit von einer im Takt der Packmaschine umlaufenden
Kurvenscheibe 85 einem Transportrollenpaar 86 zuleitet, welches die Blanketts 50 in die Verpackungsbahn
hineinfährt, wo sie wie üblich je um einen mit einem Inneneinschlag
49 versehenen Zigarettenblock 4 herumgefaltet werden. Der Ausseneinsehlagapparat 37 ist ebenfalls mit
einer Prüfeinrichtung 38 ausgerüstet; sie besteht in ähnlicher Weise wie beim Inneneinschlagapparat aus zwei
zu beiden Seiten der Verpackungsbahn 5 angeordneten Fühlhebeln 39, welche nachprüfen, ob der mit einem Inneneinschlag
49 versehene Zigarettenblock 4 auch ordnungsgemäss mit einem Ausseneinschlag oder Blankett 50 umhüllt
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wurde. Die Fühlhebel 39 (vergl. Hg. 4) nehmen isoliert
je einen Schaltarm 40 auf. Die Schaltarme 40 arbeiten
mit einer Kontaktleiste 41 zusammen und sind über eine gemeinsame Verbindungsleitung 42 an einen Stellmagnet
des besagten, noch zu Td es ehr eisend en Registers 92 angeschlossen.
Die Kontaktleiste 41 ist durch eine Leitung 43 an das bewegliche Kontaktstück eines Schalters 44
angeschlossen, das von einer Nockenscheibe 45 betätigt wird, die ihrerseits vom Packmasehinenantrieb her im Takt der
Packmaschine angetrieben wird. Zwischen dem ortsfesten Kontaktstück des Sehalters 44 und der Netzphase 17 stellt
eine Leitung 46 Verbindung her.
Dem Ausseneinschlagapparat 37 in der Yerpackungsbahn 5
nachgeordnet ist die Yerschlussmarkenaufklebevorriehtung 47. Die Yerschlussmarkenaufklebevorrichtung 47, die in
bekannter Weise gestaltet ist, klebt auf jeden mit einem
Inneneinschlag 49 und einem Blankett 50 versehenen Zigarettenblock
4 bzw. auf jede soweit vorgefertigte, an der Stirnseite jedoch noch nicht geschlossene Packung
52 eine Verschlussmarke 48 auf. Hierbei werden die Verschlussmarken 48 mittels eines im Takt der Packmaschine hin-
und herbewegten Saugers 87 einem Behälter 88 entnommen und zwei Förderrollenpaaren 89, 90 übergeben, die sie einer
Saugwalze 91 zatransportieren, welche die Verschlussmarken 48 auf die Packungen 52 klebt.
Hinter der Verschlussmarkenaufklebevorrichtung 47 befindet
Hinter der Verschlussmarkenaufklebevorrichtung 47 befindet
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sich in der Verpaekungsbahn 5 eine bekannte Wendevorrichtung
51· In. dieser Wendevorrichtung 51 werden die
Packungen 52 um 180° gewendet und da"bei sowohl der
Stirnseitenfalz geschlossen als auch die Verschlussmarke 48 vollends um die Stirnseite der Packung 52
herumgefaltet. Im Bereich der Wendevorrichtung 51 ist die der Verschlussmarkenaufklebevorrichtung 47 zugeordnete
Prüfeinrichtung 53 placiert. Die Prüfeinrichtung 53 dient dazu, die Packungen 52 zu kontrollieren, ob
sie ordnungsgemäss mit einer Verschlussmarke 48 versehen wurden.
Die Prüfeinrichtung 53 Gesteht - wie sich am besten aus
Fig. 4 erkennen lässt - aus zwei Tastfingern 54, 55. Die Tastfinger 54 und 55 sind hinsichtlich der Wendevorrichtung
51 in der Weise angeordnet, dass sie beide gleichzeitig mit der nicht leitenden Verschlussmarke
der Packung 52 eine Zeitlang in Berührung kommen. Der Tastfinger 54 ist durch die Leitung 57 an die Netzphase
17 angeschlossen; der Tastfinger 55 ist mittels der Leitung an einen Stellmagneten des besagten Registers 92 angeschlossen.
Wie die Pig. 2b zeigt, ist hinter der Wendevorrichtung der Verpaekungsbahn 5 eine weitere Markenaufklebevorriehtung
placiert, nämlich die Steuermarkenaufklebevorrichtung
Bei der in der üblichen Weise ausgebildeten Steuermarkenaufklebevorrichtung 58 entnimmt der Rollsauger 59 einem Be-
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kälter 60 die Steuermarken 61 und "bringt sie in den
Wirkungsbereich eines Saughalters 62, der die Steuermarken 61 in die Verpackungs"bahn 5 einfährt und der dort
ankommenden, zugeordneten Packung 52 entgegenhält und auf diese Weise die Steuermarken61 an letztere anklebt. Beim
Weitertransport der Packungen 52 auf der Verpaekungsbahn 5 falten seitlich angeordnete Falter 63 die Steuermarken <$1
um deren Längsseiten und drücken sie gegen diese, so dass die Steuermarken TJ-förmig um die Packungen 52 herumgeklebt
werden (vergl. Fig. 3b, links).
Der Steuermarkenaufklebevorriehtung 58 ist als vorletzte
Einheit auf der Verpackungsbahn 5 eine Auswerfvorrichtung 64 zum Auswerfen fehlerhafter Packungen 52 nachgeordnet. Die Auswerfvorrichtung
64 umfasst gemäss Fig. 4 rechts unten einen Stössel 65» der über eine Stange 66, einen dureh eine Feder
67 belasteten Hebel 68 und eine Steuerrolle 69 von einer im Takt der Packmasehine umlaufenden Kurvenscheibe 70
betätigt wird.
Als letzte Vorrichtung ist hinter der Auswerfvorrichtung 64 eine Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 71 vorgesehen,
welche in die durch das Auswerfen fehlerhafter Packungen
52 verursachten Lücken im Paekungenstrom auf der Verpackungsbahn 5 einwandfreie Packungen 52 einsetzt. Sie
besteht aus einem Magazin 72, das die Ersatzpackungen 52 aufnimmt und einem Stössel 73 >
der von einer im !Pakt der Packmasehine angetriebenen Kurvenscheibe 74 unter
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Vermittlung einer Steuerrolle 75 und eines unter der Wirkung einer Feder 76 stehenden He"bels 77 "bewegt wird.
Das "bereits erwähnte, mit den Prüf einrichtungen 6, 18,
28, 38, 53 verbundene Register 92 umfasst ein kreisscheibenförmiges
Registerrad 93, das über eine Welle 94 im Arbeitstakt der Packmaschine angetrieben wird und
nahe seinem Umfang auf einem konzentrischen Kreis gelegene Bohrungen 95 aufweist, die je einen Registrierstift
96 (Fig. 6) axBl verschiebbar aufnehmen; die Bohrungen
sind mit gleichen Abständen voneinander angeordnet, wobei jeder Abstand einem Packmasehinentakt entspricht.
Das Register 92 umfasst weiterhin eine der Anzahl Prüfeinrichtungen
- im vorliegenden Beispiel sind es fünf - entsprechende Anzahl, d. h. also fünf, Stellmagnete
97, 98, 99> 100, 101, welche voneinander einen Abstand
besitzen, der dem Taktabstand der zugeordneten Prüfeinrichtungen voneinander verhältnisgleieh ist, und auf
der einen Seite neben dem Registerrad 93 im Bereich der Registrierstifte 96 ortsfest angebracht sind, so dass sie
letztere betätigen können. Yon besagten Stellmagneten ist der Stellmagnet 97 über die Leitung 12 mit der Kontaktbrücke
11 der Prüfeinrichtung 6 und durch die Leitung 102 mit der ITetzphase 103 verbunden, der Stellmagnet 98 mittels
Leitung 21 an den Schaltarm 20 der Prüfeinrichtung 18 und mittels Leitung 104 an die letzphase 103 angeschlossen,
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der Stellmagnet 99 über Leitung 32 mit dem Schaltarm
30 der Prüfeinrichtung 28 und über Leitung 105 mit der Netzphase 103 verbunden, der Stellmagnet 100 über
Leitung 42 an den Sehaltarm 40 der Prüfeinrichtung 38 sowie
über Leitung 106 an die Uetzphase 103 angeschlossen und
schliesslich der Stellmagnet 101 durch die Leitung 56 an den Tastfinger 55 der Prüfeinrichtung 53 und durch
Leitung 107 mit der Hetzphase 103 verbunden. Das Register 92 umfasst ausserdem eine der Anzahl zu
steuernder Vorrichtungen - beispxelsgemäss sind es fünf entsprechende
Anzahl elektrischer Schalter, also fünf Schalter 108, 109, HO, 111 und 112, die auf der anderen,
jenseits der Stellmagnete 97 bis 101 liegenden Seite des Registerrades 93 so ortsfest angebracht sind, dass
ihre Schaltarme in die Bewegungsbahn der in Betätigungsstellung befindlichen Registrierstifte 96 reichen, welche
letztere auf G-rund von fehler impuls en mit Hilfe der zugeordneten
Stellmagnete einnehmen. Die Schalter 108 bis 112 sind sogenannte Zeitsehalter, die eine bestimmte, einstellbare
Zeit nach ihrem Betätigen selbsttätig den durch das Betätigen geschlossenen Stromkreis wieder öffnen, die von
ihnen eingeschalteten Stellorgane also selbsttätig nach einer bestimmten Zeit wieder ausschalten.
Der Schalter 108 schaltet den Stellmagnet 113 eines Ven-
83, tiles 114, dass die Saugluftleitung 115 des Rollsaugers/des
Ausseneinschlagapparates 37 öffnet oder schliesst. Die
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Leitung 116 verbindet den Schalter 108 mit der Netzphase
17, die Leitung 117 sohliesst den Schalter 108 an den
Stellmagnet 113, und die Leitung 118 verbindet den letzteren mit der Hetzphase 103.
Der Sehalter 109 betätigt den Stellmagnet 119 eines Ventiles 120,
welches die Saugluftleitung 121 des Saugers 87 der Verschlussmarkenauf klebevorrichtung 37 öffnet und schliesst. Der Stellmagnet
119 ist mit Hilfe der Leitung 122 an die lietzphase 103, mit Hilfe der Leitung 123 an den Schalter 109 geschlossen,
während der letztere über Leitung 124 an der letzphase 17 liegt.
Der Schalter 110 schaltet einen Stellmagneten 125 zum Betätigen eines Ventiles 126, das die Saugluftleitung 127
des Rollsaugers 59 der Steuermarkenaufklebevorrichtung
kontrolliert. Eine Leitung 128 verbindet Schalter 110 und Stellmagnet 125, eine Leitung 129 den letzteren
und die ETetz.ph.ase 103 und eine Leitung 130 den Sehalter
110 und die lietzphase 17.
Der Schalter 111 dient zum Bin- und Ausschalten eines Stellmagneten
131 der Auswerfvorrichtung 64, der entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Feder eine Klinke 132
ausser Eingriff mit dem mit dem Hebel 68 fest verbundenen Sperrarm 133 bringt. Der Stellmagnet 131 ist durch die
Leitung 134 mit der lietzphase 103 und durch die Leitung mit dem Sehalter 111 verbunden. Der Schalter 111 ist mit
Hilfe der Leitung 136 an die Metzphase 17 angeschlossen.
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Der Schalter 112 "besorgt das Ein- und Ausschalten eines
Stellmagneten 137 der Ersatzpaekungeneinlegevorriehtung 71. Der Stellmagnet 137 hat die Aufgabe, entgegen der
Wirkung einer Feder den Eingriff zwischen der Klinke 138 und dem Sperrarm 139 des Heftels 77 zu lösen.
Den Sehalter 112 verbindet eine Leitung 140 mit dem Stellmagnet 137 und eine Leitung 141 mit der Uetzphase 17.
Zwischen Stellmagnet 137 und der JTetzphase 103 stellt eine
Leitung 142 die Verbindung her.
Auf derselben Seite des Registerrades 93 wie die Schalter 108 bis 112 ist zwischen dem Sehalter 112 und dem Stellmagnet
97 eine Kurvenführung 143 im Bereich der Registrierstifte 96 ortsfest angebracht. Die Kurvenführung 143 stellt jene
Registrierstifte 96, welche durch einen der Stellmagnete bis 101 in ihre Betätigungsstellung bewegt wurden, vor dem
Wiedereinlaufen in den Wirkungsbereich des in Umlaufrichtung
ersten Stellmagneten 97 in ihre Ausgangs- oder Nullstellung zurück. Fig. 5 veranschaulicht das Rückstellen
der Registrierstifte 36 durch die Kurvenführung 143·
Damit Störungen im Magazin 1 oder-i33r 4-ea? im Bereich der Yerpaekungsbahn
5 der Packmaschine, die sieh von selbst nicht wieder aufheben, so früh wie möglieh erkannt und abgestellt
werden, ist das Register 92 mit einer zusätzlichen Einrichtung versehen. Diese Einrichtung ist in den Figuren
7 und 8 dargestellt. Sie besteht aus einem auf einer in einer ortsfesten Wand 144 abgestützten Achse 145, welche
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einen Fühlhebel 146 sehwenkbeweglich aufnimmt. Der Fühlhebel 146 ist zweiarmig gestaltet. Der Arm 147 des Fühlhebels
146 ist mit einer über drei Registrierstifte 96 reichenden lühlfläche 148 versehen. Am Arm 149 des Fühlhebels
146 greift eine Feder 150 an, die ebenfalls an der ortsfesten Wand 144 fixiert ist. Der Arm 149 dient
gleichzeitig als Schaltarm zum Betätigen eines Sehalters
151; er ist zu diesem Zweck mit einer Stellschraube 152 ausgerüstet, welche das eigentliche Betätigungselement für
den Sehalter 151 bildet. Der Schalter 151 liegt in dem durch die leitungen 152 und 153 angedeuteten Stromkreis des Packmas
ehinenantriebes; er schaltet in Abhängigkeit vom Fühlhebel 146 dis Paekmaschine aus.
Die Arbeitsweise der Packmaschine nach der Heuerung ist folgende:
Solange die dem Magazin 1 entnommenen Zigarettenblöeke 4 einwandfrei
sind und sämtliche von den einzelnen Vorrichtungen 27, 37, 47 und 58 vorgenommenen Verpaekungssehritte ordnungsgemäss
ausgeführt sind, spricht keine von den Prüfeinrichtungen
6, 18, 28, 38, 53 an, so dass die Stellmagnete 97, 98, 99, 100 und 101 stromlos bleiben und die Registrierstifte 96 des
im Packmasehinentakt umlaufenden Registerrades 93 in ihrer
nullstellung verbleiben und keinen der Sehalter 108 bis 112
betätigen. Daher wird durch letztere auch keines der Stellorgane in Form der Stellmagneten 113, 119, 125, 131 und 137
eingeschaltet, und es bleiben folglich der Ausseneinschlagapparat 37, die Tersehlussmarkenaufklebevorrichtung 47
und die Steuermarkenaufklebevorrichtung 58 in Betrieb,
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die Auswerfvorrichtung 64 und die Ersatzpackungeneinlegevorriehtung
71 dagegen ausser Betrieb. Alle der Verpaekungsbahn 5 der Packmaschine zugeordneten Vorrichtungen arbeiten
somit normal.
Würde nun beispielsweise eine fehlerhafte Zigarette 2, etwa
eine Zigarette 2 ohne Filterstopfen, die Prüfeinrichtung
6 am Magazin 1 passieren, so spricht der ihr während des PrüfVorganges zugeordnete Taststift 7 an, d. h. dieser
Taststift 7 wird durch seine Feder 10 nach Freigabe durch
die Rüekholplatte 56 - wie in Fig. 4 bei einem Taststift angedeutet- axial in Richtung auf die Zigarette 2 geschoben,
wobei seine Kontaktscheibe 9 auf der Kontaktbrücke 11 zur Anlage kommt. Hierdurch wird über die Kontaktbrücke
11 Verbindung hergestellt zwischen der Leitung 14 und der Leitung 12. Sobald nun die im Takt der Packmaschine
umlaufende Nockenscheibe 16 den Sehalter 13 betätigt, sehliesst
dieser den Stromkreis für den Stellmagneten 97, der den in diesem Zeitpunkt vor ihm befindlichen Registrierstift 96
des Registerrades 92 aus der nullstellung in die Betätigungsstellung schiebt, wodurch der Fehler im Register 92 registriert
ist. Während das Registerrad 92 und mit ihm der in Betätigungsstellung befindliche Registrierstift 96
im Takt der Packmaschine weiter umlaufen (siehe Pfeil), wird die fehlerhafte Zigarette 2, welche den Fehlerimpuls
an das Register 92 auslöste, einem Zigarettenblock 4 zuge-
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ordnet -und von dem Stössel 3 aus dem Magazin 1 ausgeschoben.
Der Zigarettenblock 4 mit der fehlerhaften Zigarette
2 gelangt jetzt in den Wirkungsbereich der Prüfeinrichtung
18. Da der Zigarettentlock 4 vollzählig ist dies
sei angenommen - erfolgt von der Prüfeinrichtung 18 kein !Fehlerimpuls an das Register 92. Der Zigarettenblock
4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 läuft nun auf der Verpackungsbahn 5 dem Inneneinschlagapparat 27 zu und
wird von diesem mit dem Inneneinsehlag 49 versehen.
In der Annahme, dass der Block 4 ordnungsgemäss mit dem Inneneinschlag 49 versehen wurde, und somit von Seiten
der Prüfeinrichtung 28 kein Fehlerimpuls an das Register
92 abgegeben wurde, wird der Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 auf der Verpackungsbahn 5 an den Ausseneinschlagapparat
37 weitergefördert. Bevor der mit dem Inneneinschlag 49 versehene Block 4 den Falzgang des Ausseneinschlagapparates
37 erreicht, ist auf Grund des im Takt der Packmaschine weitergedrehten Registerrades 93
der von dem Stellmagneten 97 auf die vorangehend beschriebene Weise in Betätigungsstellung verschobene Registrierstift
96 mit dem Schaltarm des Schalters 108 in Berührung gekommen und hat durch Verschwenken des Schaltarmes den
Sehalter 108 betätigt. Dadurch wurde der Stellmagnet 113 eingeschaltet, der das Ventil 114 in Sperrstellung
bringt und damit die Saugluft in der Saugluftleitung 115 des Rollsaugers 83 des Ausseneinschlagapparates 37 absehaltet.
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Maitni
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Hierdurch unterbleibt das Zuführen eines Blanketts 50
in den lalzgang des Ausseneinsehlagapparates 37 und der den
Falzgang durchlaufende Block 4 mit der fehlerhaften
Zigarette 2 wird folglich nicht mit einem Blankett 50 umhüllt.
Der Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 wird dann auf der Verpackungsbahn 5 der Verschlussmarkenaufklebevorrichtung
47 zutransportiert. Bevor er jedoch in deren Wirkungsbereich gelangt, ist infolge der Weiterdrehung
des Registerrades 93 der "besagte, in Betätigungsstellung geschobene Registerstift 96 in den Bereich des Schalters
109 gekommen und hat diesen betätigt. Der Schalter 109 schliesst den Stromkreis für den Stellmagneten 119. Der
Stellmagnet 119 bringt das Ventil 120 in Sperrstellung, so
dass die Saugluftleitung 121 abgesperrt und der Sauger 87 daran gehindert wird, eine Verschlussmarke 48 aus dem Behälter
88 zu entnehmen und dem Forderrollenpaar 89 zuzuleiten.
Demzufolge wird auf dem Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2, wenn dieser die Saugwalze 91 passiert, keine
Verschlussmarke 48 von der Saugwalze 91 aufgeklebt. Beim Weitertransport auf der Verpackungsbahn 5 kommt
der mit einem Inneneinsehlag versehene Block 4 mit der
fehlerhaften Zigarette 2 nun in die Wendevorrichtung 51 und wird hier gewendet. Beim Wendevorgang wird er von der Prüfeinrichtung
53 in jenem Bereich, in dem sich auf ihm die
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Verschlussmarke 48 "befinden müsste, kontrolliert. Da
eine Verschlussmarke 48, die aus nicht leitendem Material besteht, auf den Block 4 mit der fehlerhaften
Zigarette 2 jedoch nicht aufgeklebt wurde, werden, die
"beiden Tastfinger 54 und 55 durch das leitende Material des Inneneinschlages 49 elektrisch miteinander verbunden,
wenn der Block unter den Tastfingern 54 und 55 hindurehgleitet. Dieses kurzzeitige Verbinden der beiden Tastfinger
54 und 55 miteinander genügt, um den Stromkreis für den Stellmagneten 101 zu schliessen, welcher den in
diesem Zeitpunkt vor ihm liegenden Registrierstift 96 in die Betätigungsstellung zu schieben versucht. Da es sich
hierbei aber um jenen Registrierstift 96, der bereits von dem Stellmagneten 97 in die Betätigungsstellung geschoben
wurde und welcher im Takt der Packmaschine zusammen mit dem Registerrad 93 bis an diese Stelle gedreht wurde, handelt,
ist die Betätigungsbewegung des Stellmagneten 101 ein Leerhub.
Mit anderen Worten gesagt, ist der von der Prüfeinrichtung ausgehende Fehlerimpuls dem Register 93 zwar wirksam eingegeben
worden, aber nicht zur Wirkung gekommen, weil der Registrierstift 96 des Registerrades 93, der der in Rede stehenden
Packung 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 vom Register 92 zugeordnet wurde, bereits früher durch eine vorangehende
Prüfeinrichtung, nämlich im vorliegenden Pail der Prüfeinrichtung 6, in die Betätigungsstellung bewegt wurde und
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somit von dem Stellmagneten 101 in diese Stellung nicht
mehr "bewegt zu werden "braucht.
Im Weiterverlauf des Verpackungsprozesses in der Verpackungsbahn 5 wird der Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette
2 der Steuermarkenaufklebevorriehtung 58 zugefördert. Bevor er diese aber erreicht, trifft der im Arbeitstakt
der Paekmaschine ja ebenfalls weiterbewegte, in Betätigungsstellung befindliche Registrierstift 96 auf
den Schaltarm des Schalters 110 und betätigt diesen Sehalter, der den Stromkreis für den Stellmagneten 125
schliesst, welcher das Ventil 126 im Sinne eines Absperrens der Saugluftleitung 127 des Rollsaugers 59 der Steuermarkenauf
klebevorrichtung 58 betätigt. Damit fehlt dem Rollsauger
59die Saugluft, um eine Steuermarke 61 aus dem Behälter entnehmen und dem Saughalter 62 zuleiten zu können. In
jenem Zeitpunkt, in dem der Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 den Saughalter 62 in der Verpackungsbahn 5
durchläuft, befindet sich also am Saughalter 62 keine Steuermarke 61, so dass also auf diesen Block 4 eine
Steuermarke 61 nicht aufgeklebt wird. Sobald der mit einem Inneneinschlag 49 versehene Block 4
mit der fehlerhaften Zigarette 2 bei seinem Weitertransport innerhalb der Verpackungsbahn 5 in dem Wirkungsbereich
der Auswerfvorrichtung 64 eintrifft, ist auch der im gleichen Arbeitstakt bewegte, in Betätigungsstellung
befindliche Registrierstift 96 bei dem Schalter 111 angelangt und hat diesen betätigt. Der Sehalter 111 schliesst
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WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
den Stromkreis für den Magneten 151 und dieser zieht die Klinke 132 von dem Sperrarm 133 so weit zurück, dass
der Sperrarm 133 des Hebels 68 frei wird. Der Hebel 68 kann nun mit Hilfe seiner Steuerrolle 69 der Bann der
ebenfalls im Takt der Paokmasehine umlaufenden Kurvenscheibe 70 unter der Wirkung der Feder 67 folgen und über
die Stange 66 den Stössel 65 bewegen und den in diesem
Moment gerade in den Wirkungsbereich des Stössels 65 bzw. in der Auswerfstation angekommenen, mit einem Inneneinschlag
49 umhüllten Block 4 mit der fehlerhaften Zigarette 2 aus der Yerpackungsbahn 5 herausbefördern. Damit ist
der Block 4, der eine Ausschusspackung zur Polge gehabt
hätte, ausgeschieden, und es ist vermieden worden, dass auf diesem Bloek 4 ein Blankett 50, eine Verschlussmarke
48 und eine Steuermarke 61 angewendet wurde, was mit der neuerungsgemässen Ausgestaltung der Paekmaschine
bezweckt wird.
Das im Packmasehinentakt weiterdrehende Registerrad 93 mit
dem durch den im Vorangehenden beschriebenen Fehlerimpuls in Betätigungsstellung gebrachten Registrierstift 96 bringt
letzteren in den Bereich des Schalters 112, der durch diesen Registrierstift 96 betätigt wird und den Stromkreis
für den Stellmagneten 137 der Ersatzpackungeneinlegevorrichtung
71 schliesst. Der Stellmagnet 137 zieht die Klinke 138 von dem Sperrarm 139 des Hebels 77 zurück,
so dass der Hebel 77 freigegeben wird und mit Hilfe seiner
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Steuerrolle 75 der Bahn der im Paekmaschinentakt angetriebenen Kurvenscheibe 74 unter dem Einfluss der an ihm
angreifenden Feder 76 folgen und den Stössel 73 bewegen
kann, der zu jenem Zeitpunkt, in welchem die im Paekungenstrom
befindliche, durch das besagte Auswerfen des Blockes mit der fehlerhaften Zigarette 2 verursachte Lücke sich
gerade im Wirkungsbereich der Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 71 befindet, aus dem Magazin 72 der letzteren eine Ersatzpaekung
52 herausschiebt und in diese lücke transportiert. Damit ist für eine evtl. weitere Behandlung der Packungen,
z.B. zum Einschlagen in Zellglas mit Hilfe einer Zellglaseinsehlagmaschine,
der angestrebte kontinuierliche Packungenstrom gewährleistet.
laehdem der in Rede stehende, in Betätigungsstellung befindliche
Registrierstift 96 den Schalter 112 passiert hat, gelangt er durch das taktmässige Weiterdrehen des Registrierrades
93 in den Bereieh der Kurvenführung 143 und wird durch
diese in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben; er ist demzufolge beim erneuten Einlaufen in den Wirkungsbereich
des der ersten Prüfvorrichtung 6 der Yerpaekungsbahn 5 zugeordneten Stellmagneten 97- was gleichbedeutend ist mit
dem erneuten taktmässigen Zuordnen zu einem in diesem Zeitpunkt im Bereich der Prüfeinrichtung 6 noch befindlichen
und ansehliessend aus dem Magazin 1 in die Verpaekungsbahn gelangenden Zigarettenblock 4 - dazu bereit, von dem Magneten
97 in seine Betätigungsstellung verschoben zu werden, womit
das Arbeitsspiel des Registers 92 in bezug auf einen seiner
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- 27 Registrierstifte "beendet ist und erneut "beginnen kann.
Bei dem vorangehend erläuterten Arbeitsspiel war davon
ausgegangen worden, dass der Fehlerimpuls an das Register 92 von einer fehlerhaften Zigarette 2 ausging und von
der die Zigaretten kontrollierenden Prüfeinrichtung 6 gegeben wurde. Das Sperren der Blankettzufuhr, des Versohlussmarkenaufkle"bens,
des Steuermarkenaufklebens und das Betätigen des Auswerfvorrichtung sowie der Ersatzpaekungeneinlegevorriehtung
"bleibt grundsätzlich das gleiche, wenn der Fehlerimpuls von einer der anderen Prüfeinrichtungen
18, 28, 38, 53 ausgeht. Fur ist es dann eben nicht wie in dem vorher geschilderten Pail der Stellmagnet
97, der durch Verschieben des im Zeitpunkt der Fehlerimpulsgabe zugeordneten Registrierstiftes 96 den Fehler
im Registerrad 93 registriert, sondern einer der diesen anderen Prüfeinrichtungen zugeordneten Stellmagnete 98
bzw. 99 bzw. 100 bzw. 101. Die Reihenfolge des Sperrens der Vorrichtungen-der Verpackungsbahn (Ausseneinschlagapparat
37, Versehlussmarkenäufklebevorrichtung 47, Steuermarkenaufklebevorrichtung 58) sowie des Betätigens
der Auswerfvorrichtung 64 und der Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 71 bleibt stets dieselbe. Unterschiedlich ist
nur die Anzahl der vom Register 92 gesperrten Vorrichtungen, weil diese davon abhängt, wo der Fehler auftritt, d. h.
ein von der einer bestimmten Vorrichtung der Verpaekungsbahn zugeordneten Prüfeinrichtung ausgehender Fehlerimpuls
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WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
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an das Register 92 hat nur die Beeinflussung der nachfolgenden
Vorrichtungen zur Folge. Wenn also zum Beispiel der Fehler erst in der Verschlussmarkenaufklebevorrichtung
47 vorkommt, dann wird lediglich das Zuführen der Steuermarke 61 gesperrt und die Auswerfsowie
Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 64 "bzw. 71 'betätigt;
tritt der Fehler dagegen beispielsweise bereits im Inneneinschlagapparat 27 auf, dann wird ausserdem
noch der Ausseneinschlagapparat 37 und die Verschlussmarkenauf
klebevorriehtung 47 gesperrt. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich
auch beim Inneneinschlagapparat 27 die Möglichkeit des Sperrens der Zufuhr der Inneneinschläge 49 vorgesehen
werden kann. Es müsste dann lediglich im Register 92 vor dem
Schalter 108 im entsprechenden Taktabstand ein zusätzlicher Schalter angeordnet werden, der auf das Stellorgan dieser
Sperrvorrichtung des Inneneinschlagapparates arbeitet.
Ferner könnte die Steuermarkenaufklebevorriehtung auch mit einer Prüfeinrichtung ausgerüstet werden, die nachprüft,
ob auf die Packungen 52 ordnungsgemäss eine Steuermarke
aufgeklebt wurde, und ein von dieser ausgehender !Fehlerimpuls mit Hilfe des Registers 92 zur Beeinflussung von
Auswerfvorrichtung 64 und Ersatzpackungeneinlegevorrichtung 71 benutzt werden. Es wäre dann lediglieh ausser der
eigentlichen Prüfeinrichtung für die Steuermarkenaufklebevorrichtung
58 ein mit - verbundener Stellmagnet für das Register 92 noch erforderlich, der im entsprechenden
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Taktabstand in Bewegungsrichtung des Registerrades 93 hinter
dem Stellmagnet 101 anzuordnen wäre.
Wenn unmittel"bar hintereinander mehrere Fehler auftreten,
in dem vorliegenden Beispiel wird von drei Fehlern ausgegangen, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass in der
Packmaschine eine grössere Störung vorliegt, die von seihst nicht wieder verschwindet. Angenommen, es werden
nacheinander drei Fehlerimpulse gegeben, etwa weil dreimal
hintereinander von dem Stössel 3 Zigarettenblöcke 4 aus dem Magazin geschoben werden, bei denen eine Zigarette fehlt,
z.B. weil in einem Schacht des Magazins 1 sich eine Zigarette 2 festgeklemmt hat und den Durchgang der
nachfolgenden Zigaretten sperrt. In diesem Fall gibt die Prüfeinrichtung 18 (ggf. auch die Prüfeinrichtung 6,
wenn das Festklemmen der Zigaretten im Schacht im Bereich vor dieser Prüfeinrichtung auftritt) drei Fehlerimpulse
an das Register 92 ab, indem sie dreimal im Takt der Packmasehine hintereinander den Stromkreis für den Stellmagneten
98 schliesst, so dass dieser drei aufeinanderfolgende
Registrierstifte 96 nacheinander in ihre Betätigungsstellung
verschiebt. Sobald diese drei in Betätigungsstellung befindliehen Registrierstifte 96 bei ihrer Drehbewegung mit
dem Registerrad 93 in den Bereich der Fühlfläche 148 des Fühlhebels 146 kommen (vergl. Fig. 7), fehlt dem Arm 147
des Fühlhebels 146 die nötige Abstützung für das Beibehalten der örtlichen Lage des Fühlhebels 146 gegen ein Verschwenken
durch die Feder 150 (diese ist nur bei nicht
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verschobenen, also in der Nullstellung befindlichen Registrierstiften 96 gewährleistet). Die Feder 150
verschwenkt daher in diesem Fall den Fühlhebel 146, wobei durch den Arm 149 des Fühlhebels 146 über die Stellschraube
152 der Schalter 151 betätigt wird, der die Packmaschine ausschaltet. Damit ist gewährleistet, dass grössere Störungen
in der Verpackungsbahn oder im Magazin der Packmaschine frühzeitig erkannt werden und keine erhebliche
Anzahl Aussehusspaekungen unkontrolliert produziert werden
können.
- Schutzansprüehe
Claims (1)
- WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURGSehutzansprüoheAnspruch 1Packmaschine zum Verpacken von Zigaretten, Zigarillos oder ähnlichen Raueherartikeln mit einem Magazin zum Stapeln der Zigaretten, mit einer oder mehreren Vorrichtung(en) zum Umhüllen der Zigarettenblöeke und mit einer oder mehreren Vorrichtung(en) zum Aufkleben von Versehlussmarken und/oder Steuermarken auf die "bzw. eine der Umhüllungen, wobei dem Magazin wenigstens eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Zigaretten auf einwandfreie Beschaffenheit und Vollzähligkeit der dem Magazin entnommenen Zigarettenblöeke und der bzw. jeder Umhüllvorrichtung sowie der oder jeder Verschluss- oder Steuermarkenaufklebevorrichtung ebenfalls je mindestens eine Prüfeinrichtung zum Prüfen des ihnen obliegenden Arbeitsschrittes zugeordnet ist, gekennzeichnet durch ein Register (92) zum Speiehern der von den Prüfeinrichtungen (6, 18, 28, 38, 53) abgegebenen Fehlerimpulse, das einerseits mit jeder Prüfeinrichtung (6, 18, 28, 38, 53) und andererseits mit dem Stellorgan[Marken-(125 bzw. 119 zum Aussehalten wenigstens einerlgLufklebevorrichtung (58 bzw. 47) verbunden ist.WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURGAnspruch 2Packmasohine nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, dass das Register (92) zusätzlich mit dem Stellorgan (113) zum Ausschalten wenigstens einer UmhüllVorrichtung (37) verbundenAnspruch. 3Paekmaschine nach Anspruch 1 mit einer Auswerfvorrichtung zum Auswerfen fehlerhafter Packungen sowie einer Ersatzpackungeneinlegevorrichtung zum Einsetzen einwandfreier Packungen anstelle der ausgeworfenen fehlerhaften Packungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellorgane (131 bzw. 137) der AuswerfVorrichtung (64) und der Ersatzpaekungeneinlegevorriehtung (71) mit dem Register (92) verbunden sind.Anspruch 4Packmaschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Register (92) als im Arbeitstakt der Packmaschine angetriebenes Registerrad (93) ausgebildet ist, für dessen Registrierglieder (96) eine der Anzahl der Prüfeinrichtungen (6, 18, 28, 38, 53) entsprechende Anzahl Stellmagnete (97, 98, 99, 100, 101) als Betätigungsorgane und eine der zu steuernden Anzahl Vorrichtungen (37, 47, 58, 64, 71) entsprechende Anzahl elektrischer Schalter (108, 109, 110, 111, 112) sowie eine Kurvenführung (143) als Rückstellelement vorgesehen sind.WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURGAnspruch, 5Packmasehine nach. Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Registerrad (93) eine kreisförmige Scheibe ist, die auf einer in Abhängigkeit von der Packmaschine angetriebenen Welle (94) angeordnet ist und axiale, im gleichen,einem Packmaschinentakt entsprechenden Abstand voneinander und im konstanten Abstand von der Welle (94) angeordnete Ausnehmungen (95) aufweist, welche je ein als Registrierstift (96) ausgebildetes Registrierglied beweglich aufnehmen.Anspruch 6Paekmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmagnete (97, 98, 99, 100, 101) voneinander in einem dem Taktabstand der Prüfeinrichtungen (6, 18, 28, 38, 53) entsprechenden Abstand auf der einen Seite neben dem Registerrad (93) im Bereich vor dessen Registrierstiften(96) ortsfest angeordnet sind.Anspruch 7Packmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Sehalter (108, 109, 110, 111, 112) auf der anderen, jenseits der Stellmagnete (97, 98, 99, 100, 101) liegenden Seite neben dem Registerrad (93) ortsfest angebracht sind, wobei die beweglichen Schaltarme der Schalter (108, 109, 110, 111, 112) bis in die Umlaufbahn der in Betatigungsstellung befindlichen Registrierstifte (96) reichen.WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG "J f68*Anspruch 8Packmaschine nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rückstellelement dienende Kurvenführung (143) im Bereich der Registrierstifte (96) neben dem Registerrad (93) ortsfest angeordnet ist.Anspruch 9Paekmasehine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Registerrad (93) ein Fühlhebel (146) zugeordnet ist, der zweiarmig gestaltet und neben dem Registerrad (93) auf einer ortsfesten Achse (145) schwenkbar gelagert ist und dessen einer Arm (147) eine über mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Registrierstifte (96) reichende Hohlfläche (148) besitzt, mit der er sieh auf in der Nullstellung befindlichen Registrierstiften (96) abstützt, und dessen anderer Arm (149) durch eine Feder (150) belastet ist, wobei einer (149) der beiden Arme (147, 149) gleichzeitig als Schaltarm zum Betätigen eines auf den Antrieb der Paekmasehine wirkenden Schalters (151) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0050267 DE1909279U (de) | 1964-11-14 | 1964-11-14 | Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0050267 DE1909279U (de) | 1964-11-14 | 1964-11-14 | Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909279U true DE1909279U (de) | 1965-01-28 |
Family
ID=33340799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0050267 Expired DE1909279U (de) | 1964-11-14 | 1964-11-14 | Packmaschine zum verpacken von zigaretten, zigarillos oder aehnlichen raucherartikeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909279U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432932A1 (de) | 1983-09-14 | 1985-03-21 | Molins PLC, London | Zigarettenverpackungsmaschine |
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1964
- 1964-11-14 DE DE1964H0050267 patent/DE1909279U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432932A1 (de) | 1983-09-14 | 1985-03-21 | Molins PLC, London | Zigarettenverpackungsmaschine |
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