DE2359825A1 - Vorrichtung fuer den auslauf von produkten aus einer einwicklungs- und verpackungsstrasse, insbesondere fuer zigarettenpackungen und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung fuer den auslauf von produkten aus einer einwicklungs- und verpackungsstrasse, insbesondere fuer zigarettenpackungen und dergleichen

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Description

DIPLOMINGENIEUR
PATENTANWALT 8 MÜNCHEN 5 · CO R N E LI U SSTR ASS E 42 · TELEFON 24O77S
1779
"GT~ü7~Societa in Accomandita Semplice ü Enzo Seragnoli e Ariosto Seragnoli Bologna / Italien
Vorrichtung für den Auslauf von Produkten aus einer Einwicklungs— und Verpackungsstraße, insbesondere für Zigarettenpackungen und dergleichen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Einwickel— und Verpackungsmaschinen und insbesondere auf die Maschinen oder Straßen zum Einwickeln und Verpacken von Zigaretten in den herkömmlichen Packungen und betrifft eine Vorrichtung für den Auslauf der eingewickelten und verpackten Erzeugnisse aus diesen Einwicklungs- und Verpackungsmaschinen oder Straßen.
Eingewickelte und verpackte Produkte, wie zum Beispiel Zigarettenpackungen und dergleichen liefen schon bisher längs einer Auslaufstraße oder Vorrichtung aus der Einwicklungs- und
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POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 90045-806
DEUTSCHE BANK MClNCHEN1 PROMENADEPLATZ, KONTO-NR. 19 /80 604 TELESRAUMSfCABLES LAWC LAI M θ MUBNOHKN
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Verpackungsmaschine oder Straße, auf der diese Produkte weiteren Arbeiten unterzogen werden, wie zum Beispiel der Überprüfung der Verpackung oder Hülle oder im Fall von Zigarettenpackungen der Kontrolle, ob die Verpackung alle Elemente aufweist, aus denen sich die Hülle zusammensetzt, welche wie schon bekannt ist, bei den weichen oder sogenannten amerikanischen Zigarettenpackungen aus einer ersten inneren Hülle aus Stanniol— papier, aus einer zweiten äußeren Hülle aus bedrucktem Papier, gewöhnlich Etikett genannt, sowie aus einer Marke zum Versiegeln des Pakets besteht. Auf der Auslaufstraße oder Vorrichtung wird außerdem die Trocknung, manchmal in Verbindung mit dem Verschließen der Pakete, vorgenommen, wenn die Ränder der Verpackung mit Leim geschlossen werden. Wegen der Lücken, die sich infolge der Ausscheidung von beschädigten oder unvollständigen Produkten längs der Einwicklungsund Verpackungsstraße ergeben, haben sich diese Auslaufstraßen oder Vorrichtungen in der Praxis als ungenügend erwiesen, um die oben erwähnten Kontrollen und die Trocknung der Verpackung oder Hülle vollständig zu erledigen, und um den ununterbrochenen Ablauf des Betriebsprozesses der hinter dieser Auslaufstraße oder Vorrichtung der Einwicklungs- und Verpackungsmaschine oder Straße angeordneten Anlage zu gewährleisten. Bei den Auslaufvorrichtungen, die mit aufeinanderfolgenden Schritten arbeiten, die je einer festen, von einem Produkt einzunehmenden Stellung entsprechen, ist die vollständige Kontrolle und die Trocknung aller Verpackungen oder Hüllen tatsächlich gewährleistet, aber nur weil die auftretenden Lücken nach dem Produktionsprozeß mit Reserveprodukten auf mehr oder weniger komplizierte Art und Weise mit Hilfe von automatischen, auf diesem Gebiet schon bekannten Methoden aufgefüllt werden.
Bei den Auslaufvorrichtungen, bei denen sich ein Produkt an das andere drängt, passiert das Gegenteil, d. h. das Problem der Lücken hinter den Vorrichtungen für die Kontrolle der
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Verpackung und der darauffolgenden Arbeitsgänge wird beseitigt, während das Problem dieser Kontrolle nicht gelöst wird, denn beim Auftreten einerLücke bei den Kontrollvorrichtungen wird ein taugliches Produkt ausgeschieden, infolge des ständigen Vorhandenseins eines Produktes an der Stelle, wo die Produkte auf die Straße für die weitere Verarbeitung oder auf diejenige zum Ausscheiden der Produkte mit unvollständiger Verpackung gestoßen werden.
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, eine Vorrichtung für den Auslauf von Produkten aus einer Einwicklungs- und Verpackung sstraße zu schaffen, welche die vollständige Durchführung der Kontrollen der Hülle oder Verpackung aller Produkte sowie das beständige Aufeinanderfolgen der Produkte hinter dieser Vorrichtung gewährleistet, und zwar unabhängig vom Auftreten von Lücken vor dieser Vorrichtung.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Auslaufvorrichtung derart zu konstruieren, daß sie im Gleichlauf mit der Einwicklungs- und Verpackungsstraße oder Maschine arbeiten kann.
Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung für den Auslauf von Produkten aus einer Einwicklungsund Verpackungsstraße, insbesondere für Zigarettenpackungen und dergleichen, bestehend aus einem Kanal, auf dem die aus der in aufeinanderfolgenden Schritten arbeitenden Einwicklungs- und Verpackungsstraße oder Maschine heraustretenden Produkte eines neben dem andern verteilt werden und aus ersten sensitiven Mitteln zur Kontrolle der Verpackung dieser Produkte, sowie aus einer Ausstoßvorrichtung für die Produkte am Kanalende, gelöst durch Transportmittel, welche geeignet sind, diese Produkte auf dem Kanal in aufeinanderfolgenden Schritten im
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Gleichlauf mit den schrittweisen Bewegungen der Einwicklungsund Verpackungsstraße.oder der Maschine zu verschieben; durch Anschlagmittel, welche im Gleichlauf mit der schrittweisen Bewegung dieser Transportmittel und dieser Verpackungsmaschine aus einer Stellung, in der die auf dem Kanal zusammengedrängten Produkte zurückgehalten werden, in eine Stellung, in der ein Produkt nach dem andern auf diesen Kanal gelangen kann, verschiebbar sind; durch zweite sensitive Mitte, welche geeignet sind, bei jedem Schritt festzustellen, ob sich ein Produkt am Eingang dieses Kanals befindet, sowie durch elektrisch gesteuerte Kupplungsmittel, welche auf den Mitteln für die Übertragung der schrittweisen Bewegung auf die Transportmittel und den Anschlagmitteln angeordnet sind; wobei diese zweiten sensitiven Mittel elektrisch mit den Kupplungsmitteln und den ersten sensitiven Mitteln für die Kontrolle der Verpackung derart verbunden sind, daß die Transportmittel und die Anschlagmittel angehalten werden, und die ersten sensitiven Mittel für die Kontrolle gesperrt werden, wenn die zweiten sensitiven Mittel das Fehlen eines Produktes am Kanaleingang feststellen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Figur l eine schematische Ansicht der Auslaufvorrichtung in perspektivischer Darstellung, von oben gesehen,
Figur 2 einen schematischen Grundriß der gleichen Vorrichtung in einem kleineren Maßstab,
Figur 3 den elektromechanischen Prinzipschaltplan der gleichen Auslaufvorrichtung.
In Figur 1 ist die Auslaufstelle der verpackten Produkte mit A bezeichnet, wobei es sich um eine herkömmliche Zigaretten- ' Einwicklungs- und Verpackungsmaschine nach der deutschen
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Patentanmeldung P 17 61 160.8 des gleichen Anmelders handelt. Diese Auslaufstelle A besteht aus einem Rad mit waagrechter Achse mit einer Vielzahl von radialen peripherischen Hohlräumen 1, in welche die Zigarettenpackungen P in der in dieser Patentanmeldung beschriebenen Art und Weise befördert werden. Dieses Rad bewegt sich mit Unterbrechungen oder schrittweise in Pfeilrichtung f, um eine Zigarettenpackung P nach der anderen zum Punkt 2 zu bringen, von wo aus sie zur eigentlichen Auslaufvorrichtung B geschickt werden. Diese Auslaufvorrichtung B besteht im wesentlichen aus einem Kanal, der parallel zur Einwicklungsstraße der Einwicklungs-Verpackungsmaschine angeordnet ist, wobei die Frontebene dieses Kanals parallel zur Prontebene dieser Verpackungsstraße nach vorn verschoben ist. Dieser Kanal besteht aus einer Grundplatte 3 und aus zwei aus je einem Riemen 4 bzw. 5 bestehenden Seitenwänden, welche sich geschlossen um die Umlenkrollen 6-7 und 8-9 mit senkrechter Achse legen, von denen eine, zum Beispiel die Rolle 6 und die Rolle 8 angetrieben sind, und zwar mit schrittweisen Bewegungen in Pfeilrichtung f·. Diese Bewegung hängt mit der Bewegung der Einwicklungs- und Verpackungsmaschine zusammen, welche ihrerseits im Gleichlauf mit der schrittweisen Bewegung des mit einer Vielzahl von Hohlräumen 1 versehenen Rades ist.
Mit 10 und 11 sind Spannrollen für diese Riemen 4 und 5, mit 12 sind feste, außen am inneren Abschnitt dieser Riemen zur Begrenzung des Kanals angeordnete Wände bezeichnet. Oberhalb des Kanals ist eine Platte 13 als beweglicher Deckel vorgesehen, welcher von einer Feder 14 nach unten gedrückt wird und mit einem Griff 15 für seine Entfernung aus der Schließstellung über dem Kanal versehen ist.
Am Ende dieses Kanals ist eine in Pfeilrichtung f'\ und in einer zur Kanallängsrichtung senkrechten Ebene drehbare Scheibe 16 angeordnet, welche mit seitlichen Zähnen für das Ausstoßen
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der Zigarettenpackungen P vom Kanal ausgestattet ist. Diese Scheibe 16 dreht sich schrittweise im Gleichlauf mit der Bewegung der Riemen 4 und 5 und des Rades mit Hohlräumen 1 der Zigaretten-Einwicklungs- und Verpackungsmaschine.
Die Platte 3 wird im mittleren Bereich 3a zum Beispiel mit Hilfe von elektrischen Heizwiderständen erwärmt, deren Anschlüsse in Figur 1 mit 17 bezeichnet sind.
Am Kanalanfang ist eine sensitive Vorrichtung oder ein Fühlgerät angeordnet, welche aus einer Lichtquelle mit einer Lampe 18 für die Projektion eines Lichtstrahls und aus einem Phototransistor 19 besteht, welcher von diesem Lichtstrahl getroffen wird (siehe Abb. 2 und 3).
Unmittelbar hinter dieser sensitiven Vorrichtung, das heißt zwischen dem Schritt, in dem diese Vorrichtung angeordnet ist und dem darauffolgenden Schritt, ist ein Anschlagorgan 20 angeordnet, das von einer Welle getragen wird, welche im Gleichlauf mit der schrittweisen Bewegung der Riemen 4 und 5 und des Rades mit Hohlräumen 1 der Einwicklungs- und Verpackungsmaschine oszilliert, so daß dieser Anschlag 20 rhythmisch aus einer Stellung, in der die aneinandergedrängten Zigarettenpackungen P längs des Kanals zurückgehalten werden, in eine andere Stellung verschoben wird, in der diese Zigarettenpackungen P eine nach der anderen auf den Kanal gelangen können, und zwar an der Stelle, wo das oben erwähnte Fühlgerät angeordnet ist.
Aus Figur 2 ist außerdem die Stellung von Wandlern 22-23 und ersichtlich, welche für die Kontrolle des Vorhandenseins der ersten oder inneren Hülle aus Stanniolpapier, der zweiten oder äußeren Hülle aus gewöhnlichem bedruckten Papier, Etikette genannt, sowie der Versiegelungsmarke, welche für das Einwickeln
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oder Verpacken von Zigaretten in welche, sogenannte amerikanische Packungen benötigt werden»
In Figur 2 sind auch die zwei Kanäle 25 und 26 ersichtlich, weiche mit Hilfe des Rades mit drehbarer Scheibe 16 die vollständigen bzw. unvollständigen Zigarettenpackungen P su den Wandlern 22-23 und 24 schicken, und zwar durch die geeignete Anordnung des beweglichen, gesteuerten Abweisungselementes 27, wie unten noch genauer beschrieben wird. In Figur 2 sind die Versiegelungsmark'en der Zigarettenpackungen P der Bequemlichkeit halber um 90° gegenüber ihrer \
Figur 1 gedreht dargestellt worden.
keit halber um 90° gegenüber ihrer wirklichen Stellung von
Im elektromechanischen Schema des Betriebsprinzips der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, das in Figur 3 dargestellt ist, sind außer der Lichtquelle oder Lampe 18, dem Phototransistor 19 und den Wandlern 22-23 und 24 auch die Kupplung 28, die auf den nicht abgebildeten Mitteln für die Bewegungsübertragung auf die Riemen 4 und 5 und auf die oszillierende Welle 21 mit dem Anschlag 20 angeordnet ist, sowie der Elektromagnet 29 für die Steuerung des Abweiselementes 27, ein üblicher, zwischen den Wandlern 22-23 und 24 und diesem Elektromagneten 29 angeordneter Speicher oder ein Verzögerungsglied 30, ein Relais 31 für die Steuerung der Kupplung 28 und des Elektromagneten 29, dss später noch genau beschrieben wird, und ein elektrischer Kontakt 29 schematisch dargestellt, welcher von einem "zyklischen Nocken 33 der Zigaretteneinwicklungsund Verpackungsmaschine gesteuert wird.
Dieser elektrische Kontakt 33 kann von einer Verschlußstellung 32/1-2 in eine Öffnungsstellung 32/1-3 verschoben werden, und
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das Relais 31 weist drei Kontakte auf, welche von einer entsprechenden Verschlußstellung 31/1-4 bzw. 31/2-5 bzw. 31/3-6 in eine Öffnungsstellung 31/1-7 bzw. 31/2-8 bzw. 31/3-9 verschoben werden können. Wie unten noch genauer erklärt werden wird, ist der erste selbsterregende Kontakt normalerweise geöffnet, während die anderen beiden geschlossen sind. Wenn die Zigarettenpackungen P in die mit 2 bezeichnete Stellung auf dem mit einer Vielzahl von Aufnahmen 1 versehenen Rad der Zigaretten-Einwicklungs- und Verpackungsmaschine gelangen, werden diese Packungen P mit Hilfe der Hebevorrichtung 34 aufgehoben und von der entsprechenden Aufnahme 1 auf die Bahn der Schiebevorrichtung 35 gebracht, welche sie auf die Grundplatte 3 des Kanals der Auslaufvorrichtung schiebt, und zwar in eine Stellung die hier als 1. Stellung des Kanals bezeichnet wird, sowie auf die Bahn einer weiteren Schiebevorrichtung 36, welche die Zigarettenpackungen aus der 1. Stellung in die nächstfolgende Stellung hinter dem beweglichen Anschlag 20 schiebt.
Alle Bewegungen dieser Organe erfolgen rhythmisch und im Gleichlauf mit der schrittweisen Bewegung der Riemen 4 und 5 sowie des mit einer Vielzahl von Aufnahmen 1 versehenen Rades der Zigaretteneinwicklungs- und Verpackungsmaschine. Insbesondere ermöglicht die Bewegung des Anschlages 20 die aufeinanderfolgende Verschiebung der Zigarettenpackungen P von der 1. Stellung in die nächstfolgende hinter dem Anschlag 20 und das Zurückhalten aller dieser aneinandergedrängten Packungen, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist.
Wenn bei einem bestimmten Schritt keine Zigarettenpackung P vor der Schiebevorrichtung 35 liegt, weil sie wie in der oben erwähnten Patentanmeldung vorgesehen längs der Einwicklungsund Verpackungsstraße ausgeschieden worden ist, fällt der von der Lampe 18 ausgehende Lichtstrahl auf den Phototransistor 19, der dadurch Leiter wird, so daß das Relais 31 beim Schließen des Kontaktes 32 mit Hilfe des zyklischen Nockens 33 erregt
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wird und seinen Selbsterregungskontakt schließt, indem es ihn von der Öffnungsstellung 31/1-7 in die Verschlußstellung 31/1-4 bringt und die anderen beiden öffnet, indem es sie von der Verschlußstellung 31/2-5 bzw. 31/3-6 in die Öffnungsstellung 31/2-8 bzw. 31/3-9 bringt.
Mit dem Kontakt in Öffnungsstellung 31/3-9 erfolgt die.Entregung der Kupplung 28, welche auf diese Art und Weise die Bewegungsübertragung auf die Riemen 4 und 5 und auf den Anschlag 20 unterbricht, der sich in der Stellung befindet, in der die aneinandergedrängten Packungen zurückgehalten werden.
Befindet sich der andere Kontakt in der Öffnungsstellung 31/2-8 werden die Wandler 22-23 und 24 und damit auch der Elektromagnet 29 für die Steuerung des Abweiselementes 27 gesperrt.
Das Anhalten der Riemen 4 und 5 sowie des Anschlages 20 und die Sperrung der Wandler 22-23 und 24 sowie des Elektromagneten 29 dauert auch während dem oder den -nachfolgenden Schritten an, denn das Relais 31 bleibt erregt über den selbsterregenden Kontakt in Verschlußstellung 31/1-4 bis eine Zigarettenpackung P in der 1. Stellung ankommt und den von der Lampe 18 ausgehenden Lichtstrahl und damit die Leitung zum Phototransistoren 19 unterbricht, wodurch das Relais 31 entregt wird und den Selbsterregungskontakt öffnet sowie die anderen beiden Kontakte schließt. Damit ist die Vorrichtung wieder bereit zum Transport und zur Kontrolle der Zigarettenpackungen P.
In diesen Verhältnissen führen die Wandler die Kontrolle der Hülle aus, wenn die Zigarettenpackungen vor ihnen vorüberziehen. Wenn auch nur einer dieser Wandler das Fehlen des entsprechenden Verpackungselementes bemerkt, wird dieser
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Wandler leitend, so daß der Elektromagnet 29 über den Speicher oder das Verzögerungsglied 30 gesteuert wird und das Abweiselement 27 dazu* veranlaßt, die beschädigte oder unvollständige Packung längs der Sammelstraße für diese Packungen zu schicken, wenn diese Packung mit Hilfe des Rades mit drehbarer Scheibe 16 in die Ausscheidestellung des Auslaufkanals gebracht worden ist.
Auf diese Art und Weise werden alle bei den herkömmlichen Auslaufvorrichtungen auftretenden Nachteile beseitigt, wodurch der Produktionsrhythmus dieser Anlagen erheblich vergrößert wird.
-Dipl.-ing. N. Lemprecht
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Claims (2)

Palentanwalt Dipl-lnc. Il L-mprocht 8 ΜϋΓΐϋ-icn 5 lOOöÖ lö Corneliusstraöe 42 — \\ — 1779 Patentansprüche;
1.JVorrichtung für den Auslauf von Produkten aus einer Einwrciclungs- und Verpackungsstraße, insbesondere von Zigarettenpackungen und dergleichen, bestehend aus einem Kanal, auf dem die aus der in aufeinanderfolgenden Schritten arbeitenden Einwicklungs- und Verpackungsstraße oder Maschine herauskommenden Produkte eines neben dem anderen verteilt werden und aus ersten sensitiven Mitteln zur Kontrolle der Verpackung dieser Produkte sowie aus einer Ausstoßvorrichtung für die Produkte am Kanalende, gekennzeichnet durch Transportmittel (4, 5), welche geeignet sind, diese Produkte auf dem Kanal in aufeinanderfolgenden Schritten im Gleichlauf mit den schrittweisen Bewegungen der Einwicklungs- und Verpackungsstraße oder der Maschine zu verschieben, durch Anschlagmittel (20), welche im Gleichlauf mit der schrittweisen Bewegung dieser Transportmittel (4, 5) und der Verpackungsmaschine aus einer Stellung, in der die auf dem Kanal zusammengedrängten Produkte zurückgehalten werden, in eine Stellung, in der ein Produkt nach dem andern auf diesen Kanal gelangen kann, verschiebbar sind, durch zweite sensitive Mittel (18, 19), welche geeignet sind, bei jedem Schritt festzustellen, ob sich ein Produkt am Eingang dieses Kanals befindet, sowie durch elektrisch gesteuerte Kupplungsmittel (28, 29) welche auf den Mitteln für die Übertragung der schrittweisen Bewegung auf die Transportmittel und den Anschlagmitteln 20 angeordnet sind, wobei diese zweiten sensitiven Mittel (18, 19) elektrisch mit den Kupplungsmitteln (28, 29) und den ersten sensitiven Mitteln (22, 23 und 24) für die Kontrolle der Verpackung derart verbunden sind, daß die Transportmittel (4, 5) und die Anschlagmittel (20) angehalten werden, und die ersten sensitiven Mittel (22, 23, 24) für die Kontrolle gesperrt werden, wenn die zweiten sensitiven Mittel (18, 19) das Fehlen eines Produktes am Kanaleingang feststellen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Transportmittel aus Riemen (4, 5) bestehen, welche derart angeordnet sind, daß sie Seitenwände für den Kanal bilden; daß diese Riemen ringförmig um Umlenkrollen (8, 9) mit senkrechten Achsen gelegt sind, wobei eine dieser Umlenkrollen für jeden seitlichen Riemen ruckweise oder mit aufeinanderfolgenden Schritten bewegt wird, und zwar mit Hilfe der Mittel für die Übertragung der Bewegung der Einwicklungs- und Verpackungsmaschine und unter Zwischenschaltung der Kupplungsmittel (28, 29), welche mit den empfindlichen Mitteln (18, 19) oder dem Fühlgerät zur Feststellung, ob ein Produkt am Kanaleingang vorhanden ist, in Verbindung stehen.
Uipi,«{ng./T
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