DE1909197A1 - Aschenbecher - Google Patents

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

S MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O Dr, Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 MOnchen 2, Hilblestrofle 20

Unser Zeichen Datum O ^₁ fßt)» 1969

VI/Gd 18 21Ü

Anwalt sakten-Iflr. 18 210

Ii .V. Koninklijke Metaalwarenfabrieken vormals J.N« Daalderop & Zonen T IEL/ Niederlande.

Aschenbecher.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aschenbecher, dessen Inhalt durch Betätigung eines bewegbaren Bodens über eine sich selbsttätig absehliessende Öffnung in einen unter dem Aschenbecher liegenden Sammelbehälter abgeführt werden kann.

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derartiger in verschiedenen Aus führungs formen bekannter Aschenbecher weist in der Hegel den Nachteil auf, dass die praktische Brauchbarkeit einem das ästhetische Empfinden befriedigenden Äussern geopfert wird.

Mit der Erfindung wird bezweckt, diesen Mangel durch eine verbesserte Ausführungsform eines Aschenbechers der vorliegenden Art zu beheben und' die Brauchbarkeit zu verbessern, ohne dem Äussern zu schaden.

Dazu ist ein erfindungsgemässer Aschenbecher gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Halter mit Zentralstab, der an seinem oberen Ende mit einer abnehmbaren Verschlusskappe versehen ist, wobei in dem Halter ein unter Federwirkung achsial hoch- und niederbeweglicher Aschensammelbehälter vorgesehen ist, dessen Hochbewegung durch eine den Zentral-* halterstab umfassende, mit der Verschlusskappe zusammenwirkende Abstandbüchse begrenzt ist, und das obere Enäe abgeschlossen ist durch einen zentral ausgebauchten Hing,, der mit seinem Innenrand bis unter die Verschlusskappe reicht und mit seinem hinuntergebögenen Aussenrand dien Behälteroberrand umgreift.

Zur Klarstellung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung ein Ausfuhrungsfceispiel dies Aschenbechers beschrieben»

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Es zeigen :

Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Aschenbechers in Gebrauchslage;

Figo 2 einen entsprechenden schnitt in der Lage "bei geöffnetem Aschensammelbehälter.

Zeichnungsgemäss ist an dem auf einer Stütze 1 montierten Aschenbecher ein becherförmiger Halter 2 vorgesehen mit einer am oberen Stützenende zu befestigenden Schraubenbüchse 3 und einem ^entralstab 4, der an seinem oberen eine abnehmbare Verschlusskappe 5 trägt.

m dem Halter 2 befindet sich ein Aschensammelbehälter 6, der von einer auf dem üoden des Halters 2 abgestützten Druckfeder 7 hochgehalten wird und dessen Hochbewegung durch eine an dem Behälterboden befestigte, den Halterstab 4 umfassende Abstandsbüchse 8 begrenzt wird, die in der oberen Endlage des Aschensammelbehälters 6 mit dem oberen Ende an der Unterseite der Verschlusskappe 5 anliegt,

Das obere Ende des Aschensammelbehälters 6 ist durch einen zentral ausgebauchten King 9 abgeschlossen, dessen Innenrand 1ü bis unter die Verschlusskappe 5 reicht und in Cxebrauchslage des Aschenbechers an der Unterseite der Verschlusskappe 1ü anliegt. Der Aussenrand 11 des Ringes

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ist achsial hinuntergebogen und umgreift den (Jberrand des Halters 2. Vorzugsweise wird der King 9 mit einer oder mehreren Hasten 12 für Zigarren oder Zigaretten versehen.

In der Gebrauohslage nach Figo 1 dient der ausgebauchte Teil des Ringes 9 dazu, Zigarren- und Zigarettenasche zeitweilig aufzunehmen. Dadurch, dass der Ringrand 10 an der Unterseite der Verschlusskappe 5 anliegt, ist der Aschensammelbehälter 6 abgeschlossen.

Durch Ausübung eines Druckes auf eine beliebige Stelle des Ringes 9 wird dieser zusammen mit dem Aschensammelbehälter 6 hinunterbewegt, wodurch der Zugang au dem Behälter 6 geöffnet wird und die zeitweilig in den ausgebauchten Teil des Ringes 9 aufgenommene Asche in den Aschensammelbehälter β gleitet. Nach Beendigung des Druckes auf den Ring 9 wird der Aschensammelbehälter 6 wieder geschlossen.

' Dadurch, dass der Aschenbecher nur aus einer geringen Anzahl leicht voneinander trennbarer Teile besteht, erfordert sowohl die Entleerung des Behälters als auch die Reinigung der Einzelteile nur wenig Mühe. Dabei ist durch die geringe Zahl der zusammensetzenden Teile einmal eine günstige Möglichkeit zur guten Pflege ihres Äusseren

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gegeben und zum anderen eine starke Ausbildung geschaffen, durch welche die zuverlässige Wirkung des Aschenbechers sichergestellt ist₀ Darüber hinaus ist man in der Formgebung des Aschenbechers, der sowohl als Ständertnodell
wie als Tischaschenbecher ausgeführt werden kann, in
hohem Masse frei.

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Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Aschenbecher, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Halter (2) mit einem Zentralstab (4), der an seinem oberen Ende eine abnehmbare Verschlusskappe (5) trägt, wobei in dem Halter ein unter der Wirkung einer Feder (7) hoch- und niederbeweglicher Aschensammelbehälter (6) angeordnet ist, dessen Hochbewegung durch an dem Behälterboden angeordnete, den Halterstab umfassende, mit der Verschlusskappe zusammenwirkende Abstandsbüchse (8) begrenzt ist, und das obere Ende abgeschlossen ist durch einen zentral ausgebauchten Ring (9), der mit seinem Innenrand (10) bis unter die Verschlusskappe reicht und mib seinem hinuntergebogenen Aussenrand (11) den Behälteroberrand umgreift.

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