DE2200077A1 - Spielzeug-Pleife - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Spielzeug in der Form einer Pfeife, die wenigstens teilweise aus einer Bonbon- oder anderen süßen Masse besteht.

flach der Erfindung ist ein langgestreckter Körper in Form einer Pfeife aus einer harten eß- oder lutschbaren BonbonmaBse vorgesehen, in dem ein Ilaltestäbchen eingesetzt oder das mit der Zuckermasse umgössen ist. Dieses Haltestäbchen, dan aus der Bonbonmasse teilweise vorsteht und hohl ausgebildet ist, hat nach einem besonderen Merkmal der Erfindung eino doppelte Funktion. Es dient einerseits zum Halten des Bonbons während des Lutschens und andererseits als Modulationseinrichtung für Töne, die durch Einblasen von Luft

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in den oberen Teil der Bonbonmasse hervorgerufen werden können. Zu diesem Zweck ist in dem aus der Bonbonmasse vorstehenden Abschnitt des Haltestäbchens seitlich eine mit einem Finger verschließbare Öffnung vorgesehen, v/obei das untere freie Ende des Stäbchens geschlossen ist.

Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der

Fig. 1 eine Ansicht einer Pfeife zeigt, die teilweise aus einer Bonbonmasse besteht, in die ein Haltestäbchen eingesetzt ist„

Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Pfeife nach Fig. 1 mit dem in der Bonbonmasse ausgebildeten Hohlraum, der durch das Haltestäbchen verlängert ist.

Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht des aus der Bonbonmasse bestehenden Teils der Pfeife.

Die Spielzeug-Pfeife nach Fig. 1 weist einen langgestreckten Körper 1 aus einer Bonbon- oder anderen süßen Masse auf, der eine halbkreisförmige oder etwa kreisförmige Querschnittsform hat und in dem ein in Längsrichtung durchgehender Hohlraum ausgebildet ist. Der obere Abschnitt des Körpers 1 ist zur Ausbildung einer halbkreisförmigen Lufteintrittsöffnung 2 etwas platt gedrückt. Auf der Vorderseite des Körpers 1 ist etwa in der Mitte der oberen Hälfte durch einen halbkreisförmigen Einschnitt 3 eine Öffnung ausgebildet, die mit dem Hohlraum im Innern des Körpers 1 in Verbindung steht, so daß die durch die halbkreisförmige Öffnung 2 eingeblasene Luft durch diese seitliche öffnung austreten kann.

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Im unteren Ende 4 des Körpers 1 ist in dessen Hohlraum ein zweckmäßigerweise zylindrisches Haltestäbchen 5 eingesetzt, das sich zur Halterung des Körpers 1 entsprechend tief in diesen erstreckt. Dieses Haltestäbchen 5 ist hohl ausgebildet und am oberen Ende 6 offen, während das untere Ende geschlossen ist. Etwa in der Mitte des vorstehenden Abschnitts des HalteStäbchens 5 ist seitlich eine Öffnung 8 vorgesehen. Die durch die halbkreisförmige Öffnung 2 eingeblasene Luft kann damit in dem Hohlraum des Körpers 1 und in dem Stäbchen 5 zirkulieren. Durch Schließen und/oder Freigeben dieser. Öffnung 8 mit einem Finger können je nach Stellung und der Schnelligkeit der Bewegungen des Fingers verschiedene Töne ähnlich einer Flöte oder ähnlich denen hervorgebracht werden, die ein Stieglitz von sich gibt.

Auf dem vorstehenden Abschnitt des Haltestäbchens 5 können ggfs. auch mehrere in einem Abstand voneinander angeordnete seitliche Öffnungen ähnlich einer Flöte vorgesehen werden.

Das Haltestäbchen 5 besteht vorzugsweise aus einem nicht eßbaren festen Material. Der Körper 1 aus einer Bonbon- oder anderen süßen Masse sowie das Haltestäbchen 5 können im Rahmen der Erfindung verschiedene Größen und Formgebungen haben..

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Claims (4)

1. Patentansprüche

   Λ,) Spielzeug-Pfeife, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Körper (1)_; aus einer Bonbon- oder anderen süßen Masse mit einem vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt, der im Innern einen Hohlraum aufweist und an seinem oberen Ende zur Ausbildung einer halbkreisförmigen Lufteintrittsoffnung (2) plattgedrückt ist.
2. 2. Spielzeug-Pfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Abschnitt auf der Vorderseite des Körpers (1) durch einen etwa halbkreisförmigen Einschnitt (3) eine öffnung ausgebildet ist, die mit dem Hohlraum im Innern des Körpers in Verbindung steht und etwa in der Mitte von dessen oberer Hälfte angeordnet ist.
3. 3. Spielzeug-Pfeife nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Körpers (1) in dessen Hohlraum ein vorzugsweise zylindrisches Haltestäbchen (5) entsprechend tief eingesetzt ist, das innen hohl und am unteren Ende geschlossen ist.
4. 4. Spielzeug-Pfeife nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aus dem Körper (1) vorstehenden Abschnittes hohlen Haltestäbchens (5) seitlich wenigstens eine durch einen Finger verschließbare Öffnung (8) von geeigneter Größe relativ zu der der Pfeife vorgesehen ist.

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