DE339238C - Vorrichtung zum Oeffnen von Einmachglaesern u. dgl. mittels einer Drahtschlinge - Google Patents

Vorrichtung zum Oeffnen von Einmachglaesern u. dgl. mittels einer Drahtschlinge

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DE339238C
DE339238C DE1920339238D DE339238DD DE339238C DE 339238 C DE339238 C DE 339238C DE 1920339238 D DE1920339238 D DE 1920339238D DE 339238D D DE339238D D DE 339238DD DE 339238 C DE339238 C DE 339238C
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DE
Germany
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wire loop
opening
loop
double hook
jars
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Expired
Application number
DE1920339238D
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OTTO KOELTSCH
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OTTO KOELTSCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/20Hand- or power-operated devices for opening closed containers for breaking vacuum seals between lids or covers and bodies of preserving jars, e.g. by wedge action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen von Einmachgläsern u. dgl. mittels einer Drahtschlinge. Die bekannten Vorrichtungen - zum Öffnen von Einmachgläsern mittels einer Drahtschlinge haben mancherlei Mängel. Bei vielen braucht man beide Hände zur Bedienung und hat keine Hand frei zum Halten des Glases; bei anderen ist das Verstellen der Schlingenweite umständlich oder die Schlinge wird schiefgezogen, weil ihre Enden nicht in einer Ebene liegen. Schließlich gibt es solche Vorrichtungen, die leicht vom Glas abrutschen, weil sie zu wenig Anlage daran haben.
  • Um dem allen aus dem Wege zu gehen, wird die Vorrichtung nach der Erfindung aus einem Paar zweiarmiger, um einen Zapfen drehbarer Hebel nach Art einer von einer Hand bedienbaren Zange gebildet, so daß die andere Hand zum Halten des Glases frei bleibt. Die beiden langen Hebelarme werden zum Handgriff ausgestaltet, von den zwei andern die Drahtschlinge tragenden Hebelarmen wird der eine länger sowie nach dem Glase gebogen gestaltet und mit einem Doppelhaken oder Doppelhakenrechen zum Einhängen des mit einem oder mehreren Knebeln versehenen einen Schlingenendes ausgerüstet. Behufs Bildung des Doppelhakens und Doppelhakenrechens kann der eine längere Hebel einen U-förmigen Querschnitt bekommen, was noch den Vorteil bietet, daß der kürzere Hebel in jenem gelagert werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt die neue Vorrichtung, und zwar Fig. i die vollständige Vorrichtung in der Draufsicht in Verbindung mit einem Konservenglas, Fig. 2 dieselbe in der Seitenansicht, Fig. 3 dieselbe im Querschnitt, Fig. a, eine andere Ausführung der Vorrichtung, Fig. 5 die Vorrichtung in - Verbindung mit einem- Konservenglas in kleinem Maßstabe. Die neue Vorrichtung besteht aus nur zwei Hauptteilen, der Zange und der Drahtschlinge. Die Zange besitzt einen langen Arm a mit Haken b zum Einhängen der Drahtschlinge c und einen kurzen Arm d, an dem die Drahtschlinge mit ihrem anderen Ende befestigt ist. Die Arme a und d laufen in Griffe e und f aus, die sich um den Zapfen g, der als Schraube ausgebildet ist, drehen. Die Drahtschlinge c trägt an ihrem einen Ende in geeigneten Abständen eingeflochtene Knebel h, die es gestatten, die Drahtschlinge c je nach der Dicke der Konservengläser enger oder weiter zu stellen, es ist dazu nur nötig, den passenden Knebel h in den Haken b einzuhängen.
  • Der Querschnitt des langen Zangenschenkels a, e ist U-förmig (Fig. 3), in seiner Höhlung liegt der kurze Schenkel d, f so, daß der Griff f beim Öffnen eines Konservenglases in den Griff e ganz hineingeklappt werden kann. Der kurze Arm d ist vorn bei i ausgespart und trägt hier einen Bolzen h, an dem die Drahtschlinge c befestigt ist. Die Schlinge c tritt in die Höhlung des langen Armes a und durch dessen Wand L sowie Öffnung m hindurch, schlingt sich um das Konservenglas bzw, dessen Deckel o und Rand p (Fig. i und 5) und wird mit dem freien Ende mittels eines Knebels h in den Zangenhaken b eingehängt. Drückt man nun mit der Hand die Griffe e und f zusammen, so zieht der Arm d die Schlinge c zwischen Deckel und Band des Konservenglases hinein (Fig. i, punktiert, q) und hebt den Deckel o. Infolge der winkeligen Form des Schenkels d, f kann ein starker Zug auf die Schlinge c ausgeübt werden.
  • Anstatt die Schlinge c mit mehreren Knebeln h zu versehen, kann man auch den langen Arm a oben in Form eines Rechens r mit einer Anzahl Zinken s ausführen. Das freie Ende der Schlinge c braucht dann nur einen Knebel h zu besitzen, den man je nach der Glasgröße in einen der Zinken s einhängt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Öffnen von Einmachgläsern u. dgl. mittels einer Drahtschlinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Paar zweiarmiger, um einen Zapfen (g) drehbarer Hebel (a, e und d, f) gebildet ist, deren lange Arme (e, f) zu einem von einer Hand bedienbaren Griff ausgebildet sind, und von den zwei andern die Drahtschlinge (c) tragenden Armen (a, d) der Arm (a) länger sowie nach dem Glase gebogen gestaltet und mit einem Doppelhaken (b) oder Doppelhakenrechen (y, s) zum verstellbaren Einhängen des mit einem oder mehreren Knebeln (h) versehenen einen Schlingenendes ausgerüstet ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Öffnen von Einmachgläsern u. dgl. mittels einer Drahtschlinge nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Hebel (a, e) behufs Bildung des doppelten Hakens (b) oder des doppelten Rechens (y, s) einen U-förmigen Querschnitt bekommt.
DE1920339238D 1920-05-13 1920-05-13 Vorrichtung zum Oeffnen von Einmachglaesern u. dgl. mittels einer Drahtschlinge Expired DE339238C (de)

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