DE353849C - Kleiderzange - Google Patents

Kleiderzange

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Publication number
DE353849C
DE353849C DE1920353849D DE353849DD DE353849C DE 353849 C DE353849 C DE 353849C DE 1920353849 D DE1920353849 D DE 1920353849D DE 353849D D DE353849D D DE 353849DD DE 353849 C DE353849 C DE 353849C
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DE
Germany
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pliers
leg
lock
closing
tongs
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DE1920353849D
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LOUIS BENSINGER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Bekleidungsgegenständen (Überzieher, Hut, Stock oder Schirm) gegen Entwenden, und zwar in der Form einer Zange. Soweit derartige Vorrichtungen in der Form einer wirklichen Zange bekannt geworden sind, hat man die Anordnung so getroffen, daß man am einen Ende im Zangenmaul den Hut am Schweißband festgeklemmt hat, während die beiden anderen freien Schenkel en den der Zange zu einem geschlossenen Haken zusammengebogen wurden, in welchem der Überzieher mit seiner Schlaufe eingehängt und der durch eine auf den beiden Zangenstengeln angeordnete Ver- j schlußhülse geschlossen gehalten werden konnte. Der Überzieher läßt sich durch Abschneiden der Schlaufe leicht entfernen, und das Zangenmaul hatte in keiner Weise einen spielfreien Griff, so daß auch der Hut mit Leichtigkeit weggenommen werden konnte. Bei einer anderen bekannt gewordenen Ausführungsform ist die Kleiderzange in der Form einer einarmigen Hebelzange zur Ausführung gelangt, d. h. Zangenmaul und Verschluß befinden sich auf derselben Seite der Drehachse der Zange. Ein guter und spielfreier Griff ist im Zangenmaul auch nicht vorhanden, vor allen Dingen auch deshalb nicht, weil sich das im Verschluß befindliche unvermeidliche Spiel im Verhältnis des Hebelabstandes am Zangenmaul vergrößert.
Die Erfindung liefert demgegenüber eine
den praktischen Anforderungen in weitestem Umfange entsprechende Kleiderzange, welche die vorstehend erwähnten prinzipiellen Mängel der älteren Einrichtungen nicht mehr besitzt, und zwar dadurch, daß die Zange als zweiarmige Hebelzange gebaut ist, die an ihrem einen Ende das Klemmaul und an ihrem anderen Ende den Verschluß (das Schloß) trägt, der in an sich bekannter Weise eine der jeweiligen Stärke der zu sichernden Bekleidungsstücke angepaßte Schließung besitzt.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Grundriß der Zange in geschlossenem Zustande, Abb. 2 den Schnitt nach 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 eine Vorderansicht und
Abb. 4 eine abgeänderte Einzelheit am Zangenmaul im Grundriß.
Die das Zangenmaul bildenden Flachstäbe α und b aus irgendwelchem geeigneten Material (z. B. Aluminium) sind durch einen Zapfen d miteinander verbunden und setzen sich in die Zangenschenkel ä1, b1 fort. Am Zangenmaul befinden sich die ebenen Klemmlappen c, denen auch aus Zweckmäßigkeitsgründen eine gebogene Form gegeben werden kann, wie es in Abb. 4 durch die Teile c1 \-eranschaulicht ist. Zwischen die Klemmlappen c (oder c1) werden bei geöffnetem Maule der Überzieher oder ein sonstiges Kleidungsstück und der Hut entweder am Schweißleder oder an der Krempe eingelegt und dann durch Schließen der Zange festgeklemmt.
Die Zangenschenkel finden ihre Ergänzung in zwei aus einem Stück mit ihnen bestehen-
den Flachstäben e und /. Die Flachstäbe e und / bilden also wesentliche Bestandteile der vom Zahnmaul abgewendeten Zangenschenkel. An dem Flachstab e ist ein Klemmbügel η befestigt, und als Ergänzung hierzu besitzt der Flachstab f einen mit ihm zweckmäßig aus einem Stück gestanzten Bogenteil n1. Zwischen den Teilen η und n1 wird bei geschlossener Zange der Stock oder Schirm festgehalten.
Für den bequemen und sicheren Verschluß der Zange ist ein Schließschenkel g gelenkig an den Schenkelabschnitt e angeschlossen, der sich in seiner Schließlage über eine entspre-■ 5 chende Abkröpfung des Abschnittes f (Abb. 3) legt und durch einen doppelarmigen Verschlußhebel h, h1 in seiner Lage gesichert ist. Hierzu ist der Arm h mit einem Hakenteil h2 versehen, während die drehbare Verbindung mit dem Abschnitt / durch einen Zapfen/3 erfolgt, der durch ein etwas längliches Loch f" im Arme f hin durchtritt, so daß der Yerschlußhebel h, h1 bequem über den Schließschenkel g geschoben bzw. gedreht werden kann. Ist das geschehen, so wird der Verschlußhebel h, h1 so weit zurückgezogen, bis die Löcher k im Abschnitt f und Arm h1 genau übereinanderstimmen, worauf der Bügel eines Hängeschlosses in durchgesteckt ,50 und in seine Schluß stellung gebracht wird. Dann ist die ganze Zange fest und spielfrei geschlossen. Hierzu trägt auch noch die Zahnung q zwischen den Teilen h2 und g bei. Derartige Hängeschlösser mit Bügel aus genau zylindrischen Rundeisen sind im Handel zu haben. Zum öffnen wird der Verschlußhebel h, hl in die punktiert angedeutete Stellung nach Abb. 1 gebracht und dann der Schließschenkel g in Richtung des Pfeiles y herausgeklappt. Will man das Hängeschloß vermeiden, so kann an dem Zangenschenkel / ein vollständiges Schloß angebaut sein, in welches der Schließschenkel g eingreift und entsprechend den sogenannten Schnappschlossern sofort festgehalten wird. Dabei können die Teile e und g aus einem Stück bestehen und zweckentsprechend gebogen sein. Das alles sind nur Ausführungsarten 1 eines und desselben Erfindungsgegenstandes, nämlich der Zange, die in ihrem Maule das ; zu schützende Kleidungsstück mit oder ohne j Hut festhält und durch einen Verschluß an dem unbefugten Öffnen des Maules verhindert wird.
Will man die ganze Einrichtung fest anordnen, so ■ verlängert man den Flachstab / durch den Teil f1 und befestigt den letzteren in einer Wand p o. dgl. Es ist auch möglich, den Klemmbügel η unmittelbar an den Flachstäben e des Zangenmaules anzubringen.
Zum bequemeren Anschluß an einen festen Körper kann an einer Wand o. dgl. eine Kette vorgesehen sein, welche die Zangenschenkel unmittelbar umschließt.

Claims (5)

65 Patent-Ansprüche:
1. Kleiderzange, bei welcher die Bekleidungsstücke im Zangenmaul festgeklemmt und die Zangenschenkel durch einen Verschluß zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange als doppelarmige Hebelzange gebaut ist, die an - ihrem einen Ende das Klemmaul, an ihrem anderen Ende den Zangenverschluß (das Schloß) trägt.
2. Kleiderzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schließschenkel (e) einen rechtwinkelig abgebogenen und mit ihm aus einem Stück bestehenden Schenkelteil (g) besitzt, der in ein am anderen Schließschenkel (/) befestigtes Schnappschloß eingreift.
3. Kleiderzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schließschenkeln (e, /) ein Bügel für die Aufnahme von Stock oder Schirm vorgesehen ist, wobei der eine Bügel elastisch ist.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Zangenschenkel (e oder f) ein drehbarer Schließschenkel (g) vorgesehen ist, der mit dem anderen Abschnitt (/) durch ein dort angeordnetes Schloß oder dadurch verbunden wird, daß ein durch die Teile hindurchzusteckendes Hängeschloß Verwendung findet.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schließschenkel (g) auf den zugehörigen Schenkelabschnitt (/) unmittelbar auflegt und von einem auf letzterem drehbar angeordneten doppelarmigen Verschlußhebel Qi1 h1) überdeckt wird, dessen einer Arm mit einem Haken (ft2) den Schließhebel (g) umfaßt, während der andere Arm und der den Verschlußhebel tragende Schenkelabschnitt (f) mit in der Verschlußlage genau übereinstimmenden Bohrungen zum Durchstecken eines Vorhängeschlosses versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920353849D 1920-12-24 1920-12-24 Kleiderzange Expired DE353849C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE353849T 1920-12-24

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DE353849C true DE353849C (de) 1922-05-26

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ID=6284749

Family Applications (1)

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DE1920353849D Expired DE353849C (de) 1920-12-24 1920-12-24 Kleiderzange

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DE (1) DE353849C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6970042B2 (en) 2002-10-29 2005-11-29 Huettinger Elektronik Gmbh & Co. Kg Power control for high frequency amplifiers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6970042B2 (en) 2002-10-29 2005-11-29 Huettinger Elektronik Gmbh & Co. Kg Power control for high frequency amplifiers

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