DE1908899A1 - Schaltung zum wahlweisen Auswerten oder Abgeben eines Selektivrufes - Google Patents
Schaltung zum wahlweisen Auswerten oder Abgeben eines SelektivrufesInfo
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Description
3/69 PLI Neu/Li
ROBERT-BOSCH^ ELEKTRONIK UND PHOTOKINO GMBH
Berlin und Stuttgart
Schaltung zum wahlweisen Auswerten öder Abgeben eines Selektivrufes
Die Erfindung betrifft-eine Schaltung zum wahlweisen Auswerten
oder. Abgeben eines aus mehreren aufeinanderfolgenden Tonfrequenzen
bestehenden Selektivrufes, insbesondere für Funksprechgeräte, mit
auf die einzelnen auszuwertenden oder abzugebenden Tonfrequenzen abgestimmten Resonanzkreisen, die beim Empfang oder Senden eines
Selektivrufes nacheinander über von elektronischen Zählern gesteuerte
Schalter, vorzugsweise Schalttransistoren, angeschaltet werden, sowie mit einer bei Empfang,eines Selektivrufes an die
Resonanzkreise angekoppelten Gleichrichterschaltung und einer auf die Gleichrichterschaltung folgenden Verzögerungseinrichtung,
deren Ausgang mit dem Eingang des ersten elektronischen Zählers verbunden ist, und mit einem Oszillator, dessen Schwingfrequenzen
für die Abgabe eines Selektivrufes nacheinander durch die von dem mittels eines astabilen Multivibrators angesteuerten zweiten
elektronischen Zähler nacheinander angeschlossenen Resonanzkreise
■ -■■'■*
festgelegt werden.
Selektivrufeinrichtungen bei Funksprechgeräten dienen dazu>
aus einer größeren Anzahl von über Funk erreichbaren Teilnehmern nur
den gewünschten anzurufen, ohne daß die anderen Teilnehmer durch
diesen Anruf gestört werden. Zu diesem Zweck gehört zu jedem dieser Funksprechgeräte sowohl ein Selektivrufgeber, der verschiedene dem gewünschten fremden Teilnehmer zugeordnete Tonfrequenzen
009837/ T7@(l
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als Selektivruf abzugeben imstande ist, als auch" "ein Selektivrufauswerter,
der nur auf einen dem Teilnehmer dieses Funksprechgerätes zugeordneten Selektivruf aus verschiedenen Tonfrequenzen
anspricht. . -
Bekanntgeworden sind Selektivrufgeber und -auswerter, die in soeben genannter Weise mit abgestimmten, von dem ersten und zweiten
elektronischen Zähler gesteuerten Resonanzkreisen ausgerüstet " sind. Da Funksprechgeräte zumeist mobil und häufig auch tragbar
sind, muß ihr Aufbau möglichst platz-und gewichtssparend ausgeführt
sein. Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache
Schaltung zum Auswerten bzw. Abgeben eines Selektivrufes vorzuschlagen.
Die Erfindung besteht darin, daß ein einziger elektronischer
Zähler vorgesehen ist, der die Aufgaben des ersten und zweiten elektronischen Zählers erfüllt, indem der Ausgang der Verzögerungseinrichtung außerdem mit dem einen Eingang einer Oderschaltung und der Ausgang des astabilen Multivibrators mit dem
anderen Eingang.der Oderschaltung verbunden sind-, der Ausgang der
Oderschaltung an den Eingang des elektronischen Zählers angeschlossen ist und der elektronische Zähler bei Empfang eines
Selektivrufes eine erste Gruppe von Schaltern und bei Abgabe
eines Selektivrufes eine zweite Gruppe von Schaltern steuert,
wobei beide Gruppen von Schaltern nacheinander die den Tonfrequenzen zugehörigen Resonanzkreise einschalten.
__ Durch
0 0 9837/17Ö6 —
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Durch die Anordnung der Zweifach-Oderschaltung ist es möglich,
wahlweise den einzigen elektronischen Zähler zum Steuern der
Resonanzkreise für den abzugebenden bzw« für den zu empfangenden Selektivruf zu benutzen. Dieses bedeutet eine wesentliche
Verbilligung der- Schaltung» ·
Jeder Resonanzkreis kann dabei eine Kombination aus je einer
Induktivität mit je einer Kapazität sein, die beide gemeinsam
jeweils angeschaltet werden. Zweckmäßigerweise können die
Resonanzkreise aber auch aus einem Kondensator fester Kapazität und einer mit verschiedenen Anzapfungen versehenen Induktivität,
gebildet werden, wobei also für die gesamte Schaltung zum wahl·«
weisen Auswerten oder Abgeben eines Selektivrufes nur eine
einzige Kapazität und eine einzige Induktivität benötigt wird.
In Durchführung des Erfindungsgedankens kann einerseits ein an
die Induktivität mit den Anzapfungen angekoppelter Eingangskreis
der als Selektivrufauswerter arbeitenden Schaltung ständig am
Empfänger des Funksprechgerätes angeschlossen sein, und andererseits
kann der Oszillator mit den den Tonfrequenzen entsprechenden Schwingfrequenzen nach Drücken einer Ruftaste mittels
eines astabilen Multivibrators nur für die Dauer der Aussendung des Selektivrufes anschaltbar sein, während das Mikrofon für
dieselbe Dauer automatisch abgeschaltet ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Schaltung in jeder ihrer beiden Funktionen,
nämlich bei Auswerten oder Abgeben eines Selektivrufes,
ungestört arbeiten kann.
Um 00 9837/ 1786
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■; Ί 9ÖB8 99
Um mit einem einzigen elektronischen Zähler für die Steuerung ν
der die Resonanzkreise bzw» die Anzapfungen der Induktivität
jeweils anschaltenden Schalter auszukommen, können in Durch-·
führung des Erfindungsgedankens beide Gruppen von Schaltern .
über je einen weiteren Schalter, vorzugsweise einen Schalttransistor,
an den Kondensator anschließbar sein, indem die beiden
weiteren Schalter von je einem Ausgang eines bistabilen Multivibrators gesteuert werden, wobei sich der bistabile Multivi-"
brator bei Betrieb der Schaltung als Selektivrufauswerter in
der einen stabilen Stellung befindet und nur bei Drücken der
Ruftaste für die Dauer der Aussendung eines Selektivrufes in
seine zweite Stellung gesteuert ist.
Je nachdem in welcher Stellung der bistabile Multivibrator steht,
wird also in jeder Stellung des elektronischen Zählers ein Schalter der einen Gruppe oder ein Schalter der anderen Gruppe an
eine Anzapfung der Induktivität angeschlossen.
y Nach weiteren Vorschlägen der Erfindung kann der elektronische
Zähler, nach Empfang eines unvollständigen Selektivrufs entweder
nach einer der Dauer des vollständigen Selektivrufes entsprechenden Zeit oder bereits beim Ausbleiben der nächsten dem Auswerter zugeordneten Tonfrequenz automatiseh in seine Ausgangs-
stellung gesteuert werden. Auf diese Weise wird ein endgültiges
Stehenbleiben des Zählers zwischen seiner Ausgangsstellung und
seiner letzten Stellung vermieden, wenn aus irgendeinem Grund,
beispielsweise wegen einer auftretenden Störung, nicht alle zugeordneten:
Tonfrequenzen als richtig erkannt werden.* ~"
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann nach Auswertung eines Selektivrufes ein Lautsprecher des Empfängers des Funksprechgerätes
automatisch eingeschaltet werden und nach Gesprächsende durch einen Handschalter wieder ausschaltbar sein.
Andere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Arbeitsweise des den elektronischen Zähler ansteuernden astabilen Multivi«
brators.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie deren Wirkungswelse
seien anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schaltung zum wahlweisen Auswerten oder Abgeben eines aus drei aufeinanderfolgenden Tonfrequenzen
bestehenden Selektivrufes als Prinzipschaltbild (Fig. l) dargestellt
ist. Fig. 2 und 3 sind Zeitdiagramme dazu.
Eine Schaltung der Fig. 1 gehört zu einem Funksprechgerät 45*
dessen Antenne 44 sowohl die von einer Zentralstation bzw. von
anderen mit je einem Funksprechgerät ausgerüsteten Teilnehmern ausgestrahlte Hoöhfrequenzspannung empfängt als auoh diejenige
des Senders des Funksprechgerätes abstrahlte Diese Hochfrequenzspannung
ist beim Rufen eines Teilnehmers mit den Tonfrequenzen des Selektivrufes oder beim Gespräch zwischen zwei Teilnehmern
mit Sprachfrequenz modulierte
Im Ruhezustand der in Erwartung eines Anrufes in Betrieb genommenen
Schaltung der Fige 1 steht'ein elektronischer Zähler 22 in
seiner Ausgangsstellung und führt deshalb ®n einem dieser Stellung
1 entsprechenden Ausgang 24 ©in®, beispielsweise positive*
009 837/17 68
Spannung.
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Spannung,. während alle anderen Ausgänge 25 bis 27 jet ζ t ohne ■
Spannung sind»
Ein erster bistabiler Multivibrator 35 befindet sich im Ruhezustand
der Schaltung in seiner ersten stabilen Stellung und
führt an seinem Ausgang 49 eine, beispielsweise positive,
Spannung, während der andere Ausgang 50 jetzt ohne Spannung fc ist. Die erste stabile, dem Ruhezustand der Schaltung entsprechende
Stellung sei bei diesem ersten und den noch zu zitierenden bistabilen Multivibratoren dadurch gekennzeichnet, daß
der Pfeil der Positionszahl an das durchgeschaltete Feld der Multivibratoren führt; beim Multivibrator 35 ist also im Ruhezustand
der Schaltung das linke Feld durchgeschaltet.
Von den drei Ausgängen 24 bis 26 des elektronischen Zählers 22
und von den beiden Ausgängen 49* 50 des ersten bistabilen Multivibrators
35 her werden acht durch Schalttransistoren gebildete
) Schalter 14 bis 21 gesteuert, indem eine obere Gruppe der drei
Schalter 14, 15, l6 bzw. eine untere Gruppe der drei Schalter 18, 19* 20 sowohl von den Ausgänge^. 24 bis 26 des Zählers als
auch von dem oberen weiteren Schalter 17 bzwβ von dem unteren
weiteren Schalter 21 beeinflußt werden«, Im Ruhezustand der dann
als Selektivrufauswerter wirksamen Schaltung ist jedenfalls der
weitere Schalter 21 (vom Ausgang 49 her) und über diesen der
Schalter l8 fcom Ausgang 24 her) durchgeschaltet„
Eine. Induktivität 7 bildet mit ein@x» Kapazität- 8 ®in®n auf ver-,
sohiadene Tonfrequenzen abgestimmten Resonanzkreis« <J© nachdem -
009837/ 1788 : ■'"■'■■-. : \ welohe . .
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welche der Anzapfungen, z. B. 53, 54, der Induktivität mit der
Kapazität über die Schalter l4 ,bis 21 verbunden ist. Im Ruhezustand der Schaltung ist, wie soeben geschildert, die Induktivität über ihre Anzapfung 54 und über die Schalter 18, 21 an
die Kapazität 8 angeschlossen.
Die im Empfänger des Funksprechgerätes 45 durch Demodulation der
empfangenen modulierten Hochfrequenz gebildeten Tonfrequenzen werden vom Ausgang 55 über einen Amplituden-Begrenzer 9 und einen
einkoppelnden Empfangskreis 10 der Induktivität 7 zugeführt.
Stimmt die erste Tonfrequenz des empfangenen Selektivrufes mit der
Abstimmung des Resonanzkreises 7, 8 im Ruhezustand der Schaltung
der Fig. 1 überein, so wird über die auskoppelnde Wicklung 11
die im Resonanzkreis gewonnene Resonanzspannüng einer Gleichrichterschaltung
50 zugeleitet, von deren Ausgang 56 ein Gleichstromsignal
über einen im Ruhezustand der Schaltung geschlossenen elektronischen Schalter 52, über eine Störungen durch Sprachfrequenzen
abhaltende Verzögerungseinrichtung 51 und über den einen Eingang einer Zweifach-Oderschaltung 33 an den Eingang
des elektronischen Zählers gelangen kann, der durch die Vorderflanke
des am Eingang 23 wirksamen Gleichstromsignals von seiner
Ausgangsstellung 1 in seine zweite Stellung 2 weitergeschaltet wird. ■"'."·
Durch diese Weiterschaltung verschwindet die positive Spannung
am Ausgang 24 des elektronischen Zählers 22j, und der Schalter l8·
wird geöffnet sowie die Anzapfung 54 von der Kapazität 8 abgetrennt. Dafür erscheint am Ausgang 25 des Zählers ein© positive
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' ' -^ = V ; , Spannung.
' ' -^ = V ; , Spannung.
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2l.. 2.1969
'.ν ; 19088^9 :■
Spannung, wird der Schalter 19 durchgeschaltet und die Anzapfung 58 über letzteren Schalter an die Kapazität gelegt, wodurch
der Resonanzkreis 7, 8 auf die zweite dem Selektivrufauswerter
der Schaltung zugeordnete Tonfrequenz abgestimmt ist.
Wird bei der Fortsetzung des Selektivrufes die zweite Tonfrequenz als richtig erkannt, so gelangt der elektronische Zähler
in seine dritte Stellung 3, und es wird wegen der positiven
^ Spannung am Ausgang 26 mittels des Schalters 20 die Anzapfung
an die Kapazität 8 angeschlossen. Die positive Spannung am Ausgang Λ9 des ersten bistabilen Multivibrators 35 bleibt während
des Empfanges des Selektivrufes erhalten,, weil der Multivibrator in seiner ersten stabilen Stellung verharrt«, Entspricht die
dritte empfangene Tonfrequenz der durch die Anzapfung 73:festgelegten Abstimmung des Resonanzkreises J1, 8S so geht der elektronische Zähler 22 in seine letzte Stellung 40
Die an dieser Stellung 4 des elektronischen Zählers 22 auftre-
ψ tende positive Spannung setzt sowohl den Zähler 22 über dessen
Eingang 28j3 mittels einer zweiten Verzögerungseinrichtung 36
verzögert, in seine Ausgangsstellung 1 zurück als kippt auch
einen zweiten bistabilen Multivibrator 38 Über eine Yerbindungs«
leitung 59 und über einen Eingang 60 von seiner ersten stabilen.„
dem Ruhezustand der Schaltung entsprechenden Stellung in dessen
zweite stabile Stellung^, wodurch am. Ausgang 6l eine*, beispielsweise
positive^ Spannung entsteht,. Diese Spannung schaltet dann
eine den Teilnehmer auf äen erfolgten Anruf aufmerksam machende
• Aase Ige lampe Mg.
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Anzeigelampe 42 ein und läßt mittels eines elektronischen Schalters
46 einen Lautsprecher 47 an den Ausgang 55 des Empfängers des Punksprechgerätes 45 legen.
Daß die positive Spannung vom Ausgang 27 des elektronischen
Zählers 22 außerdem an den Eingang 51 des ersten bistabilen
Multivibrators 55 und an den Eingang 63 eines dritten bistabilen
Multivibrators 48 gelangt, bleibt ohne Einfluß auf diese Multivibratoren,
da dieselben sich bereits jeweils in ihrer ersten stabilen, dem Ruhezustand der Schaltung entsprechenden Stellung
befinden. ..
Nach Beendigung des Gespräches betätigt der Teilnehmer einen,
Handschalter 4l, wodurch, beispielsweise wegen einer am Handschalter anliegenden positiven Spannung, der zweite bistabile
Multivibrator J8 über seinen Eingang 62 in seine erste stabile
Stellung gekippt wird. Dadurch wiederum werden sowohl die Anzeigelampe 42 als auch der Lautsprecher 47 abgeschaltet.
Die zeltlichen Vorgangs während des Empfanges eines aus drei verschiedenen
Tonfrequenzen t^s fg, f, bestehenden Selektivrufes
sind in Zeltdiagrammen der Fig. 2 dargestellt, an deren Abszissen
die entsprechenden Poeitionszahlen der Schaltung der Fig. 1 vermerkt
sind. Die erste Tonfrequenz f, dauert von t bis t,* Das
1 , ο 2
dadurch am Ausgang .56 der Gleiohriohtersoh<ung 30 hervorgerufene
Gleiohstroüisignal kommt am Ausgang 97 der Verzögerung®- ■
einrichtung Jl sowie somit bm Eingang 23 de© Zählers 22 aber ". erst
zur Zeit t^ zur Wirkung und veranlagt mit seiner steilen .
.., - -„.-.,,.,.,- .Λ,,;..ο;αι.η 09837/1788- Vorderflanke
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Vorderflanke die Weiterschaltung des Zählers 22 in dessen zweite
Stellung 2, wodurch zur Zeit tg die Anzapfung 54 der Induktivität
7 abgeschaltet und dafür die Anzapfung 58 Über den Ausgang 25 des Zählers sowie über den Schalter 19 an die Kapazität
angeschaltet wird. Da durch letztere Vorgänge der Resonanzkreis
7, 8 auf die zweite Tonfrequenz fp abgestimmt ist, hört zur Zeit
tg sowohl das von der Tonfrequenz f, abgeleitete Gleichetromfe
signal am Ausgang 56. als auch am Eingang 23 auf.
Wird beim weiteren Empfang des Selektivrufes auch die zweite
Tonfrequenz fg bzw. die dritte Tonfrequenz f~ als richtig erkannt, so wird zur Zeit tj, bzw. t„ eine Weiterschaltung des
elektronischen Zählers 22 in seine dritte Stellung 5 bzw. in
seine vierte Stellung 4 veranlaßt. Etwa zur Zeit tg wird über
den Ausgang 27 des Zählers und über den zweiten bistabilen
Multivibrator 3& die Anzeigelampe 42 .eingeschaltet, die später
mittels des Handschalters 4l wieder ausgeschaltet wird.
Entsprechen nur eine oder zwei Tonfrequenzen des empfangenen
Selektivrufes den dem Teilnehmer zugeordneten Tonfrequenzen*
bleibt also der elektronische Zähler 22. auf seiner zweiten
Stellung 2 oder seiner dritten Stellung 3 vorerst stenenj, so
■ kippt nach einer der Dauer des Selektivrufes'entsprechenden Zeit
ein monostabiler Multivibrator Jk9 der beim \uftreten des von
der ersten Tonfrequenz abgeleiteten Gleiöhetrorasignais am Aus=
gang 57 d@r. Verzöge rungs einri oh tung Jl gesetzt wurden In sein©
stabil© -St©llung zurück und erzeugt daist! an ©©in©n Ausgang
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einen Spannungsimpuls, der den Zähler 22 über den Eingang 28
in seine Ausgangsstellung 1 zurücksetzt;.
Mittels einer nicht dargestellten Einrichtung kann der elektronische
Zähler 22 nach Empfang einer als richtig erkannten Tonfrequenz bereits beim Ausbleiben der nächsten dem Auswerter
zugeordneten Tonfrequenz automatisch in seine Ausgangsstellung
gesteuert werden, indem vom Ausgang 56 der Gleichrichterschal«
tung 50 her eine aus einer Umkehrschaltung (Negator) und einer
weiteren geeignet bemessenen Verzögerungseinrichtung bestehende Verbindung zum Eingang 67 der zweiten Verzögerungseinrichtung 36
hergestellt ist. Dabei kann der monostabile Multivibrator 66
wegfallen. ·
Soll die Schaltung der Fig. 1 zum Abgeben eines Selektivrufes,
also als Selektivrufgeber verwendet werden, so muß der Teilnehmer
die Ruftaste 37 kurzzeitig drücken. Dadurch erhält der Eingang
des bereits erwähnten dritten bistabilen Multivibrators 48 einen, beispielsweise positiven, Impuls, und der Multivibrator kippt
von seiner ersten- in seine zweite stabile Stellung. Dabei ent«
steht am Ausgang 65 des Multivibrators eine zunächst' andauernde,
beispielsweise positive, Spannung j, wodurch verschiedene Schalt«
vorgänge ausgelöst werden,,
Die positive Spannung am Ausgang'65 kippt über eine Verbindungslei tung 68 und über den Eingang 52 den weiter oben genannten
ersten bistabilen Multivibrator 35 von dessen ersten stabilen Stellung in seine zweite stabile Stellung« Dadurch verschwindet
009837/178S , ' . '■ . ' \ — V
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die bislang während des Ruhezustandes der Schaltung am Ausgang 49 herrschende positive Spannung, wird der durch den
Schalttransistor 21 gebildete weitere Schalter geöffnet sowie
die Durchschaltung einer der drei Schalter18/ 19 oder 20 von
einem der drei Ausgänge 24, 25 oder 26 des elektronischen
Zählers 22 unmöglich gemächt. Dafür wird von der am Ausgang 50
des ersten bistabilen Schalters 35 auftretenden positiven
Spannung her der weitere Schalter I7 leitend gemacht, so daß
* in der ersten Stellung 1 des Zählers der Schalter l4 bzw. in
Stellung 2 der Schalter 15 bzw. in,Stellung 3 der Schalter l6
durchgeschaltet werden kann. Demzufolge ist je nach der Stellung des Zählers die Anzapfung 53 oder eine andere an die Kapazität
8 angeschlossen. Die Anzapfungen können natürlich mehrfach belegt sein, z. B. gleichzeitig vom Schalter 15 und
Die positive Spannung vom Ausgang 65 kann ferner über die Verbindungsleitung
68 sowie über eine Verbindungsleitung 69 einen elektronischen Schalter 5 öffnen, wodurch ein Mikrofon 6 abge-"
schaltet wird, und einen anderen elektronischen Schalter 29 schließen, wodurch ein Tonfrequenzen erzeugender Oszillator 12
an seine Versorgungsspannungen angeschlossen wird, der über
eine Kopplungswicklung 13 an die Induktivität 7 angekoppelt ist
und dessen Frequenz durch den Resonanzkreis 7* 8 bestimmt wird.
Außerdem öffnet die positive Spannung vom Ausgang 65 her den
bereits erwähnten elektronischen Schalter 32* wodurch der Stromweg
für die Tonfrequenzen eines etwa während der Punktion der
Schaltung der Fig. 1 als Selektivrufgeber eintreffenden Selek«
tivruf es unterbrochen wir4.„ .„-j ß
DOWS?/ 1786 ■ Schließlich
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.■.-■:■;.■■ 1908889
Schließlich gelangt die beim Drücken der Ruftaste 37 am Ausgang
65 entstehende positive Spannung über eine dritte Verzögerungseinrichtung j59 an einen astabilen Multivibrator 40/
der für die Zeit seiner Beeinflussung durch die positive Spannung am Ausgang 65 als Selbstunterbrecher mit einer solchen
Periode arbeitet, wie sie der Zeit einer jeden Tonfrequenz entspricht.
der für die Zeit seiner Beeinflussung durch die positive Spannung am Ausgang 65 als Selbstunterbrecher mit einer solchen
Periode arbeitet, wie sie der Zeit einer jeden Tonfrequenz entspricht.
Beim Drücken der Ruf taste J37 befindet sich der elektronische I
Zähler 22 in seiner Ausgangsstellung 1,-und die Anzapfung 53 der ',
Induktivität 7 ist über die Schalter l4, 17 an die Kapazität 8 ■
angeschlossen, wie weiter oben beschrieben. Dadurch schwingt j
der Oszillator 12 mit der sich durch die Anschaltung der An- |
zapfung 53 an den Resonanzkreis 7, 8 ergebenden Frequenz fZ und i
moduliert mit dieser Frequenz über einen Eingang 70 des Funk- |
Sprechgerätes 45 dessen Sender.
Bei der Selbstunterbrechung des astabilen Multivibrators 40 wird \
mit jeder seiner neuen Perioden, und zwar jeweils mit der Vor- \
derflanke seiner Spannungskurve, der elektronische Zähler 22 ·
weitergeschaltet sowie immer eine andere Anzapfung mittels der \
Schalter 15, 16 an die Kapazität 8 gelegt. Es wird also von der j
- ■ . i
Antenne 44 eine Hochfrequenzspannung ausgestrahlt, die naoh- |
einander mit den Tonfrequenzen fi, f|, fi moduliert ist. I
Wird mit Beginn der vierten Periode des als Selbstunterbrecher '<
arbeitenden astabilen Multivibrators 40.der elektronische
Zähler 22 in die vierte Stellung 4 gebracht, so entsteht an dem L
.-■- ■ Ausgang 27
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19Q8899 ■;■■■.■■:■■;.
Ausgang 27 eine positive Spannung, die sowohl den Zähler verzögert über die zweite Verzögerungseinrichtung 36 sowie Über
den Eingang 28 in seine Ausgangsstellung 1 zurücksetzt als auch
die drei bistabilen Multivibratoren 35, 38, 48 in ihre jeweils
andere stabile Stellung kippt. 7
Dabei wird der erste bistabile Multivibrator 35 in seine erste
stabile Stellung zurückgekippt und der Oszillator 12 mittels des
' elektronischen Schalters 29 stillgesetzt sowie das Mikrofon 6
mittels des elektronischen Schalters 5 wieder an den Eingang des Senders des Funksprechgerätes 45 gelegt.
Dadurch daß der zweite bistabile Multivibrator 48in seine erste
stabile Stellung zurückgekippt wird, verschwindet die bisher
an seinem Ausgang 65 herrschende positive Spannung, wodurch der astabile Multivibrator 40 stillgesetzt sowie der elektronische
Sehalter 32 wieder geschlossen wird.
} Der dritte bistabile Multivibrator 38 schließlich wird durch die
am Ausgang 27 des Zählers 22 auftretende positive Spannung in
seine zweite stabile Lage gekippt. F"lurch erscheint an dessen
Ausgang 6l eine bleibende positive Spannung, die mittels des
elektronischen Schalters 46 den Lautsprecher 47 durchsehaltöt
und ohne weitere Punktion die bereits erwähnte Anzeigelampe 42
einschaltet.
Nach Beendigung des Gespräches betätigt der Teilnehmer den Handschalter
4l und bringt den dritten bistabilen Multivibrator 38
wieder in seine erste stabile Stellung. Nunmehr befindet sieh
• die 009837/1786 —
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1908893 .
die Schaltung der Fig. 1 in ihrem Ruhezustand und kann als
Selektivrufauswertei? arbeiten. Der elektronische Zähler 22
befindet sich in seiner Ausgangsstellung 1, und sämtliche drei bistabilen Multivibratoren 35* 38, 48 haben ihre erste
stabile, dem Ruhezustand der Schaltung entsprechende Stellung eingenommen, die dadurch gekennzeichnet sein möge, daß jeweils
der Pfeil der Positionszahl an das durchgeschaltete Feld führt.
Der Resonanzkreis 7* 8 ist mittels der Schalter l8, 21 an die
Anzapfung 54 der Induktivität 1J angeschaltet und somit auf die
erste dem Funksprechgerät zugeordnete ΤοηίΓβςμβηζ f, abgestimmt.
Die zeitlichen Vorgänge während der Abgabe eines aus drei Frequenzen ti, fA und ft bestehenden Selektivrufes seien anhand
von Zeitdiagrammen der Fig. 3 erläutert, an deren Abszissen die entsprechenden Positionszahlen der Schaltung der Fig. 1 vermerkt
sind.
Beim Drücken der ,Ruftaste 37 zur Zeit t£ , was sehr kurzzeitig
sein kann, gelangt ein,beispielsweise positiver, Impuls auf den
Eingang 64 des dritten bistabilen Multivibrators 48 und dadurch eine positive Spannung an den Ausgang 65 dieses Multivibrators.
Der astabile Multivibrator 40 sei derart aufgebaut, daß in seiner Ruhestellung an seinem Ausgang 71 eine, beispielsweise positive,
Spannung herrsche, die zwar über die Zweifach-Oderschaltung 33 an
dem Eingang 23 des elektronischen Zählers 22 anliegt, den Zähler aber nicht weiterstellen kann, da letzterer nur auf steile Vorder-
0 0 9 8 3 7/1766 flanken
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19 QS 8.9:3
flanken eines Signals, wie z. Bo des Gleichstromsignals am
Ausgang 57 * anspricht, wie bereits weiter oben betont«, .
Zur Zeit t* herrscht also am Ausgang 65 des bistabilen Multlvi«
brators 48 und am Ausgang 71 des astabilen Multivibrators 4o
eine positive Spannung^, wie aus den beiden oberen Zeitdlagramrnen
mit den Abszissen 65 bzw0 71* 23 zu ersehen.» Sobald die positiv®
Spannung an 65 langer ansteht,als der Verzögerungszeit der
dritten Verzögerungseinrichtung 39 entspricht, wird die vorgenannte positive Spannung durch die Verzögerungseinrichtung 39
hindurch zur Zeit ti an den Eingang 72 des astabilen MuItiνI=
brators 40 weitergegeben, der nunmehr in Selbstunterbrechung-z-u
arbeiten beginnt, so daß die positive Spannung an Jl zur Zeit tf
aufhört, erst zur Zeit tA wieder auftritt^ zur Zeit ti erneut .■
aufhört uswo usw0
Jedesmal, wenn die positive Spannung an 7I während der Selbste -.
unterbrechung des astabilen Multivibrators 4θ einsetzt, also
zur Zeit tg i ti oder t^, wird durch die dabei auftretende Vorder»
flanke der Spannungskurve des astabilen Multivibrators der
Zähler 22 um eine" Stellung weitergesetzfc, was durch. Impulse 'längs
der Abszisse (22) der FIg0 3 angedeutet sein möge». Während der "-Zeit
tf, bis t* steht der elektronische Zähler 22 auf seiner- Aus«
gangssteilung- ls ist der Schalter lh eingeschaltet (nebst dem
weiteren Schaltsr 17) und die Anzapfung 53 an den Resonanzkreis
Js 8 angeschaltet,, so daß die Tonfrequenz f£ von der Zelt t^
bis tj, bestehto In der zvieiten Stellung 2 des Zählers entsteht.
von
00 88 37/1786-
3/69 . ". ' - 17 - ■ PLI Neu/Li
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19088
von der Zeit t£ bis ti die zweite Tonfrequenz fo und von der
Zeit ti bis ti die dritte Tonfrequenz -fi» Danach geht, wie
bereits geschildert, der Zähler in seine Ausgangsstellung 1
zurück, und die Schaltung der Figo 1 nimmt n&,&h Betätigung des
Handschalters 4'1 ihren Ruhezustand als Selektivruf auswerter
ein ο
In diesem Ruhezustand herrscht, wie weiter oben ausgeführt, ara
Ausgang 71 des astabilen' Multivibrators 4ö ein© positive
mang, die zwischen der Zeit t£ bis unmittelbar' ναι0 der Seit
keine Vorderflanke bildet, so daß der Zähler 22. erst zur Zeit to und nicht etwa zur Zeit -t*weitergestellt wirdo Die
Verzögerungseinrichtung 39 soll. sicherstellen-., daß erst eine
gewisse Zeit, nachdem der Weg für einen gegebenenfalls von einem
anderen Teilnehmer kommenden Selektivruf durch den.'geöffneten
elektronischen Schalter 32 -blockiert ist und nachdem- di@ Schalter. 17, 21 mittels des ersten- bistabilen Multivibrators 35
schaltet sind, vergehen mußj, bis. eier astabil®
zu arbeiten begiimto Si® VerzÖgsruBigsseit tritt: niiz5
Beginn des abzugebenden.Selektivrufms auf,
1
der Zeit der Stromgafe© des arte©! t©aä©n as tafel Ie,
der Zeit der Stromgafe© des arte©! t©aä©n as tafel Ie,
entsprichtο . ;. ; .
Die von der untere» Gruppe d@F SsMlta?1 -18^- XSS-ZQ
Oft Λ Λ "^ ^S / *s' *t?
-0 S 8 3 / / r 7 -
5/69 ■ - 18 - PLI Neu/Li
. 21ο 2„1969
Da andererseits jedes Funksprechgerät die Möglichkeit haben
muß, einen beliebigen anderen Teilnehmer anzurufen^ so müssen
die Schalter 14, 15* l6 der oberen Gruppe möglichst bequem an
Anzapfungen der Induktivität 75 beispielsweise durch einen
mehrpoligen Drehschalter*, anschlieSbar seixio Dabei kann natür«
lieh eine jede Anzapfung zum Auswerten und/oder zum Abgeben
'eines Selektivrufes benutzt werden0 . ■:..■;""■
9837/1-7
Claims (1)
- 3/69 - 19 ' - PLI Neu/Li21. 2.1969Patentansprüche1„) Schaltung zum wahlweisen Auswerten oder Abgeben eines aus mehreren aufeinanderfolgenden Tonfrequenzen bestehenden Selektivrufes s insbesondere für Funksprechgeräte a mit auf die einzelnen auszuwertenden oder abzugebenden Tonfrequenzen abgestimmten Resonanzkreisen* die beim Empfang oder Senden eines Selektivrufes nacheinander über von elektronischen Zählern gesteuerte Schalter* vorzugsweise Schalttransistoren., angeschaltet werden, sowie mit einer bei Empfang eines Selek« tivrufes an die Resonanzkreise angekoppelten Gleichrichter·= schaltung und einer auf die Gleichrich-terschaltung folgenden Verzögerungseinrichtung a deren Ausgang mit dem Eingang eines ersten elektronischen Zählers verbunden Ist,, und mit einem Oszillator„ dessen Schwingfrequenzen für die Abgabe des Selektivrufes nacheinander durch die von dem mittels eines astabilen Multivibrators angesteuerten zweiten elektronischen Zähler nacheinander angeschlossenen Resonanzkreise festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger elektronischer1 Zähler (22) vorgesehen ist,, der die Aufgaben des ersten und zweiten elektronischen Zählers erfüllt, indem der Ausgang der Verzögerungseinrichtung (Jl) außerdem mit dem einen SIngang einer Oderschaltung (33) und der Ausgang (Jl) des astabilen Multivibrators (4o) mit dem anderen Eingang der Oderschaltung verbunden sind, der Ausgang- der Oder schal tting an den Eingang (23) des elektronischen Zählers angeschlossen ist.und der elektronische Zähler bei Empfang eines Selektiv«009837/1766 8AD ORIGINAL2/69 -2öV PLI Neu/Li21o 2a1969rufes eine erste Gruppe von Schaltern (18, 19* 20) und bei Abgabe eines Selektivrufes eine zweite Gruppe von Schaltern (l4, 15S l6) steuert, wobei beide Gruppen von Schaltern nacheinander die den Tonfrequenzen zugehörigen Resonanzkreise einschalten« -: "=.".""■2ο Schaltung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzkreise aus einem Kondensator fester Kapazität (8) und einer mit Anzapfungen (ze B« 55*58) versehenen Induk«= tivität (7) gebildet werden, daß ein an die Induktivität mit den Anzapfungen angekoppelter Eingangskreis (10) der als Selektivrufauswerter arbeitenden Schaltung ständig am Empfänger des Funksprechgerätes (45) angeschlossen ist und daß der Ausgang (56) der Gleichrichterschaltung (JO) ständig, ausgenommen während der Aussendung eines Selektivrufes, an den Eingang (25) des elektronischen Zählers (22) durchge=- schaltet ist. '■■-"■ : ""'_"5e Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß der Oszillator (12) nach Drücken einer Ruftaste (37) oder dergleichen nur für die Dauer der Aussendung des Selek·** tivrufes eingeschaltet und/oder an einen Eingang (70) d©s Senders des Funksprechgerätes "-(45) dürohgeschaltet ist, während das Mikrofon (6) für dieselbe Dauer automatisch-abgeschaltetist« ■ ■ ■ . ."■■■-.009837/ 1 7863/69 - 21 - PLI Neu/Li21. 2,196919088934. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der astabile Multivibrator -(4G) nach Drückender Ruftaste (37) nur für die Dauer der Aussendung eines Selektivrufes eingeschaltet und/oder an den anderen Eingang der Oderschaltung (33) durchgeschaltet .ist·--.5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis h3 dadurch gekennzeichnet, daß beide Gruppen von Schaltern (l8s 19* 20 bzw. 14, 15, 16) über je einen weiteren Schalter ..(21 bzwv 17) > vorzugsweise einen Schalttransistoiv an den Kondensator (8) anschließbar sindj, indem die beiden weiteren Schalter von je einem Ausgang (49 bzw0 50) eines -bistabilen Multivibrators (35) gesteuert werden^ wobei sich der-bistabil© Multivibrator bei Betrieb der -Schaltung als SelektlvrufausTOrter in der einen stabilen Stellung befindet "und nur bei Drücken der Ruftaste (37) für di@ Dauer der Äussendung ,einesSelektivruf es in seine zweit© Stellung gesteuert ist0 . :Schaltung nach einem der Änsprücfee 1 bis 5^ ' dadureSi gekennzeichne-fcfl daß der astabil© Multivibrator (4ö) .nach'Spucken der Ruf taste - (37) verzögert in beäug- auf 4i@ "lißis ten® des die beiden weiteren Schalter' (17ε Sl) . sfe©u©imö@a bilen Multivibrator© (35) eingeschaltet unö/od©?9. ander©» Eingang ,d®r Ödersohalturag- '(3%) eiag@@©h®,it©.fc 'w7ο Schaltung naeh ©in©ra ά@τ ÄnapFtoM 1 tois 6D0ÖSS37/1788-3/69 - 22 «. PLI Neü/Li21. 2.19691908 893unvollständigen Selektivrufes nach einer der Dauer des" Selektivruf es entsprechenden Zeit automatisch in seine Ausgangsstellung (1) gesteuert wird.8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6S dadurch gekenn·=· zeichnet, daß der elektronische Zähler (22) nach Empfang
©iner als richtig erkannten Tonfrequenz beim Ausbleiben der nächsten dem Auswerter zugeordneten Tonfrequenz:automatisch in seine Ausgangsstellung gesteuertSchaltung nach einem der .Ansprüche 1 bis BD dadurch gekennzeichnet^ daß nach der Aussendung eines Selektivrufes :aer:
elektronische Zähler (22) automatisch in sein© Äusgangsstel lung gesteuert und der astabil© Multivibrator (40) ausge«■■"-.. schaltet und/odar von dem anderen Eingang der Odersehaltung abgeschaltet werden» ." ■ "'-. .:-".-■"■. IQo -Söhaltung naeh einem der Ansprüche 1 bis 9s dadurchti <da@ nmh Auswertung eines Sel@ktivpuf©s @ia Laufe®,«t©isatis©ia ©ingesehalfcat i-iircl us^, m%@h GeBpräötisrnna® öuroteQ 0 9 8 3 7 / TLe erse 11 e
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Family Applications (1)
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SE455902B (sv) * | 1986-10-20 | 1988-08-15 | Tateco Ab | Forfarande vid overforing av information i kodad form i ett personsokarsystem |
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1969
- 1969-02-22 DE DE19691908899 patent/DE1908899B2/de active Granted
- 1969-12-17 FR FR6943784A patent/FR2030878A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-02-20 GB GB1294956D patent/GB1294956A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1294956A (de) | 1972-11-01 |
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DE1908899B2 (de) | 1972-02-10 |
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
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