DE1908376A1 - Steilkartei mit aus Randlochkarten gebildetem Aufbaublock - Google Patents

Steilkartei mit aus Randlochkarten gebildetem Aufbaublock

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DE1908376A1
DE1908376A1 DE19691908376 DE1908376A DE1908376A1 DE 1908376 A1 DE1908376 A1 DE 1908376A1 DE 19691908376 DE19691908376 DE 19691908376 DE 1908376 A DE1908376 A DE 1908376A DE 1908376 A1 DE1908376 A1 DE 1908376A1
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Dr Med Johannes Rentsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Description

  • "Steilkartei mit aus Randlochkarten gebildetem Aufbaublockt: Die Erfindung betrifft eine Steilkartei, deren aus Randlochkarten zusammengesetzter Aufbaukartenblock in seiner oberen Oberfläche nebeneinanderliegende und geradlinig sich ausbreitende Furchungen aufweist, die von Xandausstanzungen mehrerer zusammenliegender Karteikarten gebildet sind, insbesondere für ärztliche Zwecke.
  • Wie bereits in der deutschen Patentschrift 1 039 488 ausgeführt wurde, ist bei einem größeren Einzugsbereich und der dann karteimäßig notwendigen Erfassung von etwa 50 000 Personen und darüber die Karteifrage bei den Fachärzten im Laufe der Jahre mehr und mehr zu einer Frage des Raumbedarfs geworden.
  • Bei dern bekannten Vorschlag nach der genannten deutschen Patentschrift ist deshalb die Karteikarte so gestaltet, daß sie bei einer eindeutigen Markierung praktisch. die vollständige Ausnutzung ihrer Schreibfl,chen gegebenenfalls auch für mehrere Registriervorgänge ermör;licht, um den Umfang der von ihr gebildeten Kartei klein zu halten.
  • Zu diesem Zwecke ist beim Bekannten die Earteiknrteparallel zum Kopfrand durch Striche in Spalten unterteilt, und am Topfrand selbst sind durch Strichumrahmung hervorgehobene zwölf Randfelder für die Monatsbezeichnungen vorhanden, an den übrigen Rändern sind insgesamt einunddreißig Randfelder für die Tagesbezeichnungen eines Monats vorgesehen, und etwa symmetrisch zu der senkrecht zum Kopfrand verlaufenden, durch Strichanordnung hervorgehobenen Mittellinie ist in jeder -Spalte ein Feld für die jeweilige Jahreszahl angeordnet0 Die bekannte Karteikarte nachier erwähnten deutschen Patentschrift 1 039 488 ist nach einer besonderen Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfrand der Karteikarte zwischen je sechs Randfeldern für die Monatsbezeichnungen und symmetrisch zu der senkrecht zum Kopfrand verlaufenden Mittellinie ein durch Strichumrahmung hervorgehobenes Markierungsfeld zur Aufnahme einer höchstens vierstelligen, aus dem Geburtsdatum des registrierten Patienten gebildeten Zahl vorgesehen ist. Damit ist zur personellen Erfassung nicht der Anfangsbuchstabe des Personen-Namens der zu registrierenden Person, sondern der Geburtstag der zu registrierenden Person als Such- bzw. Ordnungsgröße maßgebend.
  • Die aus dieser bekannten Kärteikarte aufgebaute Kartei ist eine Sichtkartei. Sie ist für einen Facharztbereich von etwa 50 000 Einwohnern und für 30 Arbeitsjahre berechnet (vgl. "Test der Natus 58 - Sichtkartei" in der Zeitschrift fiir den Deutschen Augenarzt "Der Augenspiegel" 8. Jahr. 1962 fieft 4 Seiten 82 ff. Verlag H. Eolbenstetter Essen). Die Karteikarten dieser bekannten r-tei haben die Größe von Din AS und können beidseitig beschrieben.
  • werden. Auf jeder Seite befinden sich vier Kleinfelder, so daß auf einer Karteikarte die Daten von bis zu acht Patienten eingetragen werden können. Die Kartei enthält 60 000 Kleinfelder, und man benötigt praktisch für 30 000 verschiedene ambulanten Patienten nur 7500 Karten Din A5.
  • Nach der deutschen Patentschrift 1 185 581 ist die eingangs beschriebene Karteikarte dadurch weitergebildet, daß am Topfrand für die Bezeichnung der Tage einer Dekade sowie für die Dekaden eines Monats und am Fußrand für die Bezeichnung der Monate eines Jahres sowie zusätzlich des Geschlechts je vierzehn und an jedem Seitenrand je zehn Randfelder für die Bezeichnung der Jahre eines Jahrzents sowie die Jahrzinte eines Jahrhunderts vorhanden sind.
  • Bei der bekannten, nach den Geburtsdaten als Ordnunsbegriff einserichteten Kartei haben alle Karten, mit Ausnahme derjenigen der 31. Tage am oberen Rande zwei breite Ausstanzungen, deren systematische Anordnung auf jeweils einen bestimmten Geburtstag hinweist, Die Gesamtheit aller dieser Tages- bzw. Dekadenstanzungen ergibt ein ganz charakteristisches oberes Furchen-Stanzbild (Fig. 3 der deutschen Patentschrift 1 185 581). Dieses Furchen--tanzbild (vgl. auch Johannes Rentsch "Das Geburtsdatum als Ordnungsgrundlage von Personenkarteien" in Dokumentation in Medizin und Biologie 2. Jahrg. Heft 1 Januar 1958 S. 8 bis 11) erlaubt es, die Karte eines gefragten Geburtstages sofort aus dem entsprechenden Monatsstapel: herauszugreifen oder eine falsch eingeordnete Karte augenblicklich als Irrlwufer zu erkennen. Der untere Rand-jeder Karte zeit nur eine Stanzung, die XíonatsstanzungO Sie ist für jeden Monat anders angeordnet. Die Gesamtheit aller unteren Stanzungen eines Monatsstapels bzw.
  • Aufbaublocks bildet eine gleichmäßig durchlaufende Stanz-Furche, die ständig durch eine Leiste gleicher Ausführung und Anordnung am Kastenboden kontrolliert werden kann.
  • Karten aus einem fremden Montisstapel lassen sich also gar nicht einfügen.
  • Bei einer bekannten "Geburtstagskartei" sind in der Stammkartei mit unterteilten Karten - für Männer und Frauen verschiedenfarbig - je 10 Karten gleicher Randmarkierungen für ein Geburtsdatum vorhanden.
  • Bei einer nahezu gleichmäßigen Verteilung der einzelnen Geburtsdaten über die in einer großen Personenkartei vorkommenden und möglichen Jahrgänge kommt es praktisch nie zu einer unberechenbaren Häufung von Karteikarten gleicher Merkmale, wie das z. Bo in alphabetischen Großkarteien bei Dutzend namen der Fall ist. Diese relative Gleichmäßigkeit ermöglicht wiederum die Berechnung eines gewissen Minddestbedarfs von Earteikarten gleicher Daten, wie auch, je nach angenommener Benutzungszeit, die Gesamtzahl der Karten schwken mag, sie bleibt für bestimmte Einzugsgebiete stets errechenbar (vgl0 deutsche Patentschrift 1 185 581 Spalte 4, Absatz 3). Diese Vorteile sind bei der bekannten "Alphabet"-Kartei zum Eintragen ärztlicher Befunde nicht gegeben. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, diesen IvIan!;el der bekannten "Alphabet"-Namens-Kartei, bei der etwa 60% der Karteikartenfläche brachliegt, aber mitgeschleppt werden muß (vgl. "liugenspiegel" vom 15. IV. 62-Heft 4 Seite 84 linke Spalte oben), zu beseitigen d.h. eine "Alphabet"-Namens-Eartei zu schaffen, welche die vorstehend eingehend erörterten Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Für eine Steilkartei, deren-aus Randloclikarten zusammengesetzter Aufbaukartenblock in seiner oberen Oberfläche nebeneinanderliegende und geradlinig sich ausbreitende Stanz-Furchungen aufweist, die von Randausstanzungen mehrerer zusammenliegender Karteikarten gebildet sind, insbesondere für ärztliche Zwecke, besteht danach die Erfindung darin, daß in Parallelen zur-Längskante des Kartenblocks und in der- Reihenfolge des Alphabet es nebeneinanderliegende Randlochfurchen, von denen jede einem bestimmten Buchstaben des Alphabe-tes zugeordnet ist, ein auf die Gesamtlänge des Kartenblocks bezogenes Längenverhältnis von etwa 2 : 10 : 1 : 3 bis 4 : 3 : 4 5 bis 6 : 8 bis 9 : 2 : 9 bis 10 : 4 : 8 : 2 : 1 : 4 : 6 : 3 bis 4-: 7 bis 8 : 3 bis 4 : 3 : 1 : 2 : 6 : 2 aufweisen.
  • Um kleine, nach Anfangsbuchstaben geordnete Steilkarteien aufzubauen, für die selbst nach Jahren kaum mehr als 1 - 2 Tausend Sinzelkarten benötigt werden, war der herkömmliche Weg sicher zweckentsprechend0 Man kalte, je nach Bedarf, kleinere Stückzahlen des gewdnschten Formates oder der Farbe und hatte bei einigermaßen sorgfältiger Einordnung kaum Schwierigkeiten beim Wiederauffinden einer bestimmten Einzelkarte. Leider nur sind die Anfanesbuchstaben der Familiennamen, nach denen individuelle Karten zumeist geordnet werden zahlenmäßig äußerst ungleich verteilt, und selbst das "Gedehnte Alphabet" kann falsches Einordnen von Karten nicht verhindern. Karteireiter, die das innerhalb gewisser Grenzen zwar können, haben aber vieleNachteile,wie in der deutschen Patentschrift 1 039 488 beschrieben ist.
  • Selbst in kleineren Karteien von beispielsweise nur rund 2000 Karten, gibt es im Durchschnitt etwa 200 Karten mit dem gleichen Ordnungsmerkmal "B". Direkt dahinter folgt der Anfangsbuchstabe "C" mit nur etwa 20 Karten.
  • Es ist klar, daß so ungleich große Kartengruppen eigene Probleme aufwerfen.
  • Bedenkt man die Tatsache, daß mit dem Anwachsen einer Kartei bis zu Zahlen von-100 000 und mehr Einzelkarten auch die Zahl der Falschablagen anwachsen muß, so erhebt sich die Forderung, von Grund auf umzudenken und von Anfang an auch kleine Karteieinheiten schon als-Sichtkarteien- aufzubauen, welche Fehler opto-mechanisch selbst melden, bzw. notwendige Suchvorgänge auf ein Mindestmaß beschränken. Zugleich sollten solche Aufbaueinheiten das exakt abgesicherte Anwachsen bis hinauf zu Größtkarteien von Anfang an noch begünstigen0 Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnungen für eine beispielsweise und besonders vorteilhafte Ausführungsform näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die eine Hälfte des Aufbaukartenblocks nach der Erfindung und zwar für die erste Hälfte des Alphabets.
  • Fig. 2 zeigt in perspek-tivischer Dars-tellung die andere Hälfte des Aufbaukartenblocks nach der Erfindung und zwar für die zweite Hälfte des Alphabets.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen, wie man die Aufbaublocks, oder auch Karteien der ersten Stufe, wie man sie nennen könnte, die z. ß. 1000 Warten stark kiwi, ferti;eI dann.
  • Hier wird von der Tatsache, daß die Anfangsbuchstaben der deutschen Fwniliennamen in bes-timmter Itüufigkeit auftreten und auch nahezu gleichbleibende Proportionen untereinander aufweisen, Gebrauch gemacht.Fig. 1 zeigt, daß in vorteilhafter Weise die Karten für die ersten zwölf Buchstaben des hlphabets rund 60% des Karteiraumes beanspruchen und die letzten zwölf Buchstabengruppen -mit den bekannten und sehr praktischen Alphabetdehnungen bzw. =straffungen nur etwa 40% (vgl. Fig. 2) ausmachen In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 die Bodenplatte des Karteikastens, mit 2 eine Boden-Leiste oder Boden-Schiene, mit 3 die erste Hälfte des Karteikartenpaketes und mit 4 die zweite Hälfte des Karteikartenpaketes bezeichnet.
  • Das Karteik3rtenpaket 3 enthält Karteikarten, welche der ersten Buchstaben-Hälfte des Alphabets zugeordnet sind. Das =arteikartenpaket 4 enthalt Karteikarten, welche zur zeiten Buchstabenhälfte des Alphabets gehören.
  • Die Anordnung nach den Figuren 1 und 2 enthält in der oberen Oberfläche eine durchlaufende, jedoch für jede Buchstabenhälfte verschieden angeordnete Gruppenfurche ( 100, 200). Zu jeder dieser beiden Gruppenfurchen (100 bzw. 200) gehören je zwölf Stanz-Furchen (101 bis 112 und 113 bis 124) mit im wesentlichen ungleichen Längen.
  • Diese Stanz-Furchen (101 bis 124) machen die einzelnen Anfangsbuchstaben dw. Änfangsbuchstaben-Gruppen unterschneidbar, Die summe der Langen aller Differenzierungsfurchen ergibt die Gesamtlänge des Aufbaublocks, die für das erfindungsgemäße Längenverhältnis als Bezugsgröße benutzt ist0 Aus den Figuren 1 und 2 ist erkennbar, daß jede, in einer falschen buchstabengruppe abgestellte Karte in deren zugehöriger Differenzierungsfurche sofort als Fehler zu erkennen sein muß, sich also optomechaniseh selbst verrätO Karteien der zweiten Stufe setzen sich dann aus Vielfachen von Aufbaublocks der -ersten Stufe zusammen, die einzelnen differenzierenden neuen Kartenpakete jeweils passend eingefügt, Wenn man von Anfang an beim Ausfüllen jeder einzelnen Karte gle-ich die Silbänzahl und den ersten Vokal des betreffenden Familiennamens an der hierfür vorgesehenen Stelle - innerhalb der vorgedruckten Klammern unter dem rechteckig begrenzten, horizontalen mittelfeld am oberen Kartenrand, in welchem man den oder die dort vorgedruckten Anfangsbuchstaben zur ersten Silbe des Namens ergänzt hat - eingetragen hat, ordnet man vorteilhaft gleich die Karten der 1,3,4- und mehrsilbigen Namen alphabètgerecht hintereinander. Ihre Gesamtzahl wird in jeder, nach Familiennamen geführten Kartei etwa 46%, die Gesamtzahl aller 2-silbigen Namen etwa 54% betragenO Zur weiteren Kenntlichmachung der richtigen Silben-Vokalgruppe sind am unteren Rand jeder Karte links die für alle Nicht-Zweisilbigen der Familiennamen, rechts, hier aber mitdem Faktor tt2ll versehen, die für alle Zweisilbigen-bestimmten 5 Vokale vorgedruckt. Auf der in Frage kommenden Seite wird der entsprechende Vokal unkenntlich gemacht und die Karte dann an ihre richtige, dem normalen Alphabet entspr-echende, aber bereits die-Silben-Vokalgruppe eben dieses Namens berücksichtigende Stelle eingeordnet.
  • Unterzieht man sich beim Aufstellen einer jeden Einzelkarte aber der Alühe, mittels einer exakt einstellbaren Handstanze am unteren Kartenrand die richtige Silben-Vokalgruppen-Randlochung, kongruent zu einer der am oberen Rand befindlichen Differenzierungsfurchen sofort vorzunehmen, kaIln selbstverständlich die für Karteien der dritten Stufe sonst erst für später vorgesehene Bohrung der 10 differenzierenden Bodenfurchen für die Silben-Vokal-Kartenpakete wegfallen* Das Einlegen der diese Furchen mechanisch kontrollierenden Bodenleisten dürfte sich -aber erst von einer gewissen Größe der Kartei an empfehlen.
  • Bis zu diesem Zeitpunlft jedoch kann man durch Augenschein die Bodenfurche jederzeit auf Fehlablagen kontrollieren.
  • Ist man durch Anwachsen der Gesamtkartei bei etwa 20 000 Einzelkarten angelangt und nur wie anfangs beschrieben vorgegangen, dann ist es evtl. zweckmäßig, zu jedem gewünschen Zeitpunkt aber auch möglich, an den, am unteren Kartenrand vormarkierten Silben-Vokalstellen in benötigter Länge ebenso zu bohren, -wie die mittige Bodenfurche, de jeder Aufbaublock ja schon mitbringt. Diente diese Bodenfurche, nur zur Halterung einer Stabilisierungsleiste 2 auf--der Bodenplatte 1 der Kartei, so kann bei Größt-Karteien der dritten Stufe - die mittige Stabilisierungsleiste 2 wegfallen. Ihre Funktion wird jetzt von 10 Leisten gleicher Art aber verschiedener Längen und Lagen übernommen, die neben dem Stabilisiereffekt noch die Kartenpakete der Silben-Vokalgruppen differenzieren und auf falsch abgelegte Karten kontrollieren: Jede falsch abgelegte Karte steht dann hoch; sie läßt sich ohne Gewalt gar nicht einfügen.
  • Verwendet man für Männer und Frauen noch verschiedene Kartenfarben - aus bekannten Gründen Blau für Männer und Rosa für Frauen -, so hat man nunmehr eine optomechanisch narrensicher kontrollierende Sichtkartei, die das Alphabet 480-fach untert'iIt, ohne auch nur einen Karten reiter zu benutzen.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche ) Steilkartei, deren aus Randlochkarten züsammengesetzter Aufbaukartenblock in seiner oberen Oberfläche nebeneinanderliegende und geradlinig sich ausbreitende Stanz-Buchungen aufweist, die von Randausstanzungen mehrerer zusammenliegellder Karteikarten gebildet sind, insbesondere für ärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß in Parallelen zur Längskante des Kartenblocks (3, 4) und in der Reihenfolge des Alphabetes nebeneinanderliegende Randlochfurchen (101 bis 124), von denen jede einem bestimmten Buchstaben des Alphabets zugeordnet ist, ein auf die Gesamtlänge des Kartenblocks (3 und 4) bezogenes Längenverhältnis von etwa 2 : 10 : bis 4 : 3 : 4 5bis6 : 8bis9 : 2 : 9bislO : 4 : 8 : 2 : 1 : 4 : 6 3bis4 : 7bis8 :3bis4 : 3 : 1 -: 2 : 6 : 2 aufweisen, 2.) Steilkartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der der ersten Hälfte des Alphabets zugeordneten Karteikarten (Fig. 1) 60% der Karteikarten des Gesamtkartenblocks (3 und 4) der Kartei ausmachen.
    3.) Steilkartei nach den Ansprüchen lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die, den Block bildenden Sinzelkarten in der Mitte des oberen Randes, der als solcher durch Abschrägung der rechten oberen Ecke kenntlich gemacht ist, ein horizontales rechteckiges Feld zur Aufnahme der ersten Silbe eines Familiennamens, dessen Anfangsbuchstabe bzwO =buchstabenfolge bereits vorgedruckt ist, aufweisen.
    4.) Steilkartei nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem horizontalen rechteckigen Mittelfeld und zu diesem symmetrisch zwei Klammern eine leere Stelle umfassen, die Raum für eine einstellige Zahl und einen Einzelbuchstaben auf jeder Einzelkarte gibt.
    5.) Steilkartei nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Block bildenden Einzelkarten am unteren Rande beiderseits der Isiitte fünf Vokale vorgedruckt aufweisen, denen auf der einen Seite ein Sonderzeichen, insbesondere eine 2 beigefügt ist.
    6.) Steilkartei nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die, durch eine Halbrundleiste stabilisierte mittige Bodenfurche in späteren Aufbaustadien der Kartei durch Anbringen von 10, je eine Silben-Vokalgruppe kennzeichnende, an den Vokalstellen beginnenden, ebenfalls durch Halbrundleisten geführte Bodenfurchen ersetzt ist, die einer zusätzlichen Unterscheidbarmachung dient.
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