DE1907599A1 - Becken fuer Belebtschlamm-Klaeranlagen - Google Patents

Becken fuer Belebtschlamm-Klaeranlagen

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DE1907599A1
DE1907599A1 DE19691907599 DE1907599A DE1907599A1 DE 1907599 A1 DE1907599 A1 DE 1907599A1 DE 19691907599 DE19691907599 DE 19691907599 DE 1907599 A DE1907599 A DE 1907599A DE 1907599 A1 DE1907599 A1 DE 1907599A1
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basin
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vertical outer
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Hanns Parsch
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WANGNER FA HERMANN
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WANGNER FA HERMANN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • C02F3/1242Small compact installations for use in homes, apartment blocks, hotels or the like
    • C02F3/1247Small compact installations for use in homes, apartment blocks, hotels or the like comprising circular tanks with elements, e.g. decanters, aeration basins, in the form of segments, crowns or sectors
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    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
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Description

33/71» ■ 10.2.1969
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS Reg.-Nr. 121 8O2
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
STUTTGART-N, LANGE STRASSE 51
Fir.na Hermann W a η s η e r , Reutlingen (Baden-Württ. )
Becken für Belebtschlamm-Kläranlagen
Die Erfindung betrifft ein Becken-für Belebtschlamm-Kläranlagen mit einer geneigt liegenden seitlichen Begrenzungswand eines Nachklärunssraumes.
Bei Becken dieser Art ist, wenn eine mechanisch-physikalische Schlammrückführung aus dem Nachklärungsraum in den Belüftungsraum vorgesehen ist, in der Regel die geneigte Lage zumindest einer der Begrenzungswände des Nachklärungsraumes unumgänglich. Bautechnisch sind jedoch geneigte Wände ungünstig. Die von außen erforderliche Abstützung ist schwieriger als bei einer .vertikalen Viand und bei der Lagerung des Reckens im Erdboden ist ein Aushub mit geneigter Begrenzungsfläche schwerer herzustellen als ein solcher mit vertikaler Begrenzungsfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Becken für Kläranlagen zu schaffen, bei dem die Nachteile geneigter Begrenzungswände beseitigt sind. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch pelöst, daß die Begrenzungswand
0 0 9 8 3 6/1681 BAO ORiQINAL
an einen von einer vertikalen Außenwand des Beckens begrenzten Beckenrau.'n angrenzt. ,--■._
Die geneigte Begrenzun^swand bildet also nicht wie bei den bekannten Becken die Außenwand des Beckens, sondern eine im Inneren des Beckens liegende Trennwand.. Wenn das Becken in einer Erdgrube a-ela^ert wird, können deshalb die Grubenwinde vertikal verlaufen. Ferner bereitet die Herstellung der geneigten Be^renzunrswand auch dann. . -
keinerlei Schwierigkeiten, wenn sie aus Beton besteht,; weil beidseitig verschalt wird und nach dem Abbinden die Verschalung auf beiden Seiten wieder abgenommen werden · kann. Vor allem aber kann die geneinte Begrenzungwand von außen her in einfacher Weise abgestützt werden, in dem man den von ihr und der Außenwand des Beckens begrenzten Raum als Schlammsiloraum verwendet. Dadurch, daß für die Lagerung des Schlammes der unter der beneigten Begrenzungswand liegende Raum ausgenutzt wird, erhält man ein raumsparendes Silo.
Die vertikale Außenwand des Beckens kann zylindrisch äusgebildet sein, auch wenn die Besrrenzunpiswände des Nachklärun-TisrauTis und eines ^gf. innerhalb des Beckens liegenden Belüfturicrsraumes nicht für eine freistehende Anordnung dimensioniert sind, weil durch Schlammlagerung im Außenraum die erforderlichen Stützkräfte aufgebracht werden können. ■ .
Die BeirrenzuhTSwand des Nac.hklärungsraums kann bei zylindrischen Aussbildumr der BeeirenauP>enwand beispielsweise auch die Form einer Ke";el:nant elf lache besitzen, "wo bei die Ke^elspitze nach unten rrefcen das Beckenzentrum ^
009836/1681
Der Rinfrraum zwischen der Bef*renzungswand und der vertikalen Außenwand des Beckens kann hierbei durch Trennwände unterteilt sein, beispielsweise in ein Silo und ein als Pumpensumpf zur Schla:nmförderung dienendes Abteil.
In folgenden lot die Erfindan?; an Hand von zwei auf der Zeichnung darr-estellten AusfUhrunrsbeispielsen im einzelnen erläutert. Y Es zeilen:
PIp. 1 einen sche-natisch dargestellten Längsschnitt 1 des ersten Ausführun^sbeispleis,
Pin;. 2 eine Draufsicht des Ausführunr.sbeispiels
gemäß FIg0 1, - ~- -
Pig.- 3 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des zweiten Ausführun^sbeispiels,
-- eine üraurPicht de?. Ausf'ihrungsbe.ispiels
Hin als Ganzes -nit V bezelchnetes Becken *"'lr eine Helebtschlanm-KläranlafTe besitzt, -wie 7Ir, 2 zeipt, einen recht-, eckliert-1^rundriß und, \ile ?lr. i-zeirt, einen ebenfalls -■ rechteckförnigen ."eitenri^. Das Becken 1 ist in einen Be- . lüftunc^r^u-n 2,elnen sich an diesen anschließenden !lach- , klärüfirsrar- 3 und- einen aur diesen- folgenden .^iIoraum 1I-unterteilt·. Die=Trenm-nnde rj und 6 zwischen diesen Räumen st'ff hen- senkroeht-..auf den Γ-eitenvrinden 7 und S, sind jedoch, ,K-i&e Fi-. -l.zeirt.; :e>enüter :l«r- Vertikalen geneigt. Der Ab-
00 9836/168 1 sAD.QRiGiNAL
-inder Trennwand 6 von der ihr benachbarten StImwand 9 nimmt von oben nach unten zu. Der obere Teil der"Trennwand. 5 ist in der ent Ken; enge set zten Richtung geneigt, während der untere Teil nahezu parallel zur Trennwand 6 verläuft und in der Nähe der Sole, 10.des Beckens 1 endet. /
Durch die geneigte Lap:e der Trennwände 5 und "6-und die -/-v rechteckige Grundrißfläche den Belüftungsraumes /sowie:- / des Nachklärungsraunen sind die hydraulischen VerhältnisseV sehr i?ut. Nachteile ergeben sich aus der geneigten Lage der Trennwand 6 nicht, da sie außen durch densichim Siloraum 4 befindenden Schlamm abgestützt ist. Vorteil- . ; haft ist fepner bei einer solchen Anordnung und Ausbildung des oiloraums kt daß der Raun unter der Trennwand 6ausgenutzt iSt. _s -j'. ■"'". " , . /-V-"
Bei der in den Pis;. 3 und M dargestellten Ausführungsform befindet sich in dem durch eine zylindrische Außenwand 12 begrenzten Raum des als Ganzes τIt 11 bezeichneten Beckens ein Behälter 13 in Form eines -nit der Spitze nach unten weisenden Hohlkegels, der im Zentrum des Bodens 14 auf ; / diesem aufsteht. Die Wände des Behälters 13 sind im Aus-: ; führunKsbelspiel n;erenüber der Vertikalen um 60° geneigt, Querwände 16 stüt-zen den Behälter 13, der als Nach- _ kläruniTsraum dient, re^enüber'der Außenwand 12 ab. Der. Ringraum sv/ischen dem Behälter 13 und der Außenwand 12 Ist im Ausführun-sbeispiel in zwei ^roße Abteile 15 und ., ein kleines Abteil 17 unterteilt. Die beiden großen Ab- / teile 15 bilden ein Silo für den Überschußschlamm. Das " kle'Irie Abteil 17 dient als Pumpensumpf zur Schlammförderung.
009836/1681 "

Claims (5)

P a t e η t a'η s: ρ r ü c" h
1. Becken für Belebtschlamm-Kläranlagen mit einer geneigt liegenden seitlichen Begrenzungswand des Nachklärungsraums,' dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (6) an einen von einer vertikalen Außenwand (9) des Beckens (1) begrenzten Beckenraum (^) angrenzt.
2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Begrenzungswand (6) und die vertikale Außenwand (9) begrenzte Beckenraum als Schlammsiloraum (4) ausgebildet ist.-
3. Becken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Außenwand (12) zylindrisch, ausgebildet ist.
1I. Becken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (13) die Pom einer Kegelmantelfläche besitzt, wobei die Kegelspitze nach unten gegen das Beckenzentrum weist. -
5. Becken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flingraum (16) zwischen der Begrenzungwand und der vertikalen Außenwand (12) durch Trennwände (1&) in ■ zumindest zwei Abteile unterteilt ist.
" ' " ■ . BAD 009 8 36/1681
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992003386A1 (en) * 1989-04-28 1992-03-05 Bioscan A.S. Multi-step biological sewage treatment plant

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