DE1907331B2 - Schwer lösliche Monoazopigmente, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

Schwer lösliche Monoazopigmente, ihre Herstellung und Verwendung

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DE1907331B2 DE1907331A DE1907331A DE1907331B2 DE 1907331 B2 DE1907331 B2 DE 1907331B2 DE 1907331 A DE1907331 A DE 1907331A DE 1907331 A DE1907331 A DE 1907331A DE 1907331 B2 DE1907331 B2 DE 1907331B2
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Description

I 907
Die Erfindung betrifft Monoiwoverbindungen der allgemeinen Formel ]
R1-NH-C-NH-Y-X
worin Ri ein Wasserstoffatom, der Acetyl- oder Benzoylrest, K ein gegebenenfalls durch Chlor- oder Bromatome, Methyl-, Methoxy-, Äthoxy- oder Acetylaminogruppen substituierter 2-Hydroxy-3-naphthosäurephenylamid- oder 2-Hydroxy-3-naphthoesäurenaphthylaraidrest, ein 1 - Phenyl - 3 - methylpyrazolylrest oder ein im Phenylkern gegebenenfalls durch Chlor- oder Bromatcrne, Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppen substituierter Rest der Formel
CH-,- CO -CH — CO — NH
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder die Gruppe = NH. die beiden Y unabhängig voneinander -SUj - oder —CO— und Z ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom sind, wobei der Kern A durch Chlor- oder Bromatome, Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppen und der Kern B durch Chlor- oder Bromatome, Methoxy-, Äthoxy-, Nitro-, Methoxycarbonyl- oder Äthoxycarbonylgruppen weitersubstituieri sein kann. Diese eignen sich ausgezeichnet als Pigmente, insbesondere zum Färben von Kunsistoffmassen.
Die Monoazoverbindun.gen werden hergestellt, indem man ein Amin der allgemeinen '. ormel 11
Ri-NH-C-NH-Y-f-A^H
χ j (U)
NH-Y-iBVN=N" \/\
diazotiert und die erhaltene Diazoniumverbindung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III
Η — Κ
(III)
kuppelt, wobei R1, K, X, Y, Z. A und B die vorstehend genannten Bedeutunger, besitzen.
Die Verbindungen der Formel 1 können auch dadurch hergestellt werden, daß man ein Amin der allgemeinen Formel IV
NH,
l χ
(IV)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V
(V)
umsetzt, wobei R,. K. X. Y. Z. A und B die vorstehend ,o genannten Bedeutungen besitzen und Hai in Formel V ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom ist.
Die Kupplung der diazotierten Amine der Formel Il mit den Verbindungen der Formel III wird auf allgemein bekannte Weise, z. B. in schwach saurem,
,5 neutralem oder alkalischem Medium bei Zimmertemperatur oder unter Kuhlen, durchgeführt.
L»ie Umsetzung der Verbindungen der Formel IV mit den Säurehalogeniden der Formel V erfolgt im allgemeinen in einem inerten organischen Lösungsmittel, z.B. Xylol, Nitrobenzol oder einem Chlorbenzol, vorzugsweise in Anwesenheit säurebindender Mittel, z. B. Alkalicarbonaten, -bicarbonaten oder -acetaten, bei Temperaturen zwischen 60 und 160C. Die erfindungsgemäß herstellbaren Monoazopigmente sind z. B. zum Färben von Kunststoffmassen, worunter lösungsmittelfreie und lösungsmittelhaltige Massen aus Kunststoffen oder Kunstharzen verstanden werden (in Anstrichfarben auf öliger oder wäßriger Grundlage, in Lacken verschiedener Art, zum Spinnfärben von Viskose oder Celluloseacetat, zum Pigmentieren von Polyäthylen, Polystyrol, PVC, Kautschuk und Kunstleder) geeignet. Sie können auch in Druckfarben für das graphische Gewerbe, für die Papiermassefärbung, für die Beschichtung von Textilien oder für den Pigmentdruck Verwendung finden. Die erhaltenen Färbungen gelber bis roter Nuance sind hervorragend migrier- und lichtecht, haben eine gute bis sehr gute Wasch-, Chlorbleich-, Hypochlorit-, Bleich-, Uberfärbe-. Blindküpcn-, Hydrosulfit-, Peroxidbieich-, Trockenreinigungs-, R.eib-, überlackier- und Lösungsmittelechtheit und zeichnen sich durch gute Transparenz und Hitzebeständigkeit aus.
In einem Echtheitstest der nächstvergleichbaren Farbstoffe aus der deutschen Auslegeschrift 1 208 435 und der vorliegenden Erfindung zeigte sich eine deutliche Überlegenheit der letzteren in der Lichtechtheit. Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
3.82 Teile 3 - Amino - 4 - chlorbenzoesäureanilid-2' - methyl - 5' - sulfonsäureimidoureid werden in 200 Teilen 5 η-Salzsäure angerührt. Nach dem Abkühlen auf 0 wird durch Zugabe von 10 Teilen 1 n-Natriumnitritlösung diazotierl. Nach einstündigem Rühren wird filtriert und durch Zugabe von wäßriger Natriumacctatlösung auf pH - 3,5 gestellt. In diese DiazolÖsung läßt man unter Rühren eine Lösung von 3,6 Teilen 2-Hydroxy-3-naphthocsäure-2.4 -dimethoxy-5'-chlorphenylamid in 40Teilen Äthanol. 80 Teilen Wasser und 10 Teilen 30"„iger Natronlauge einlaufen.
Zur Beendigung der Kupplung wird langsam auf 50 erwärmt. Nach beendeter Kupplungsreaktion erhitzt man auf 90 und filtriert. Der Rückstand wird gewaschen und im Vakuum bei W) uctrocknct.
1 907 33!
Man erhält 7 Teile eines roten Pigments, das in weichmacherhaltigero Polyvinylchlorid migrationsechte Färbungen mit sehr guten Lichtechtheuen gibt.
Die Färbungen sind noch reiner, kräftiger und brillanter, wenn das Pigment in der Wärme mit Lösungsmitteln z, B. Toluol, Mono-, Di- oder Trichlorbenzol, Nitrobenzol oder Dimethylformamid behandelt wird.
Bei s pie I 2
10.1 Teile des Farbstoffs, hergestellt durch Kuppeln von diazotierter 5-Amino-2-nitrobenzoesäure mit 2 - Hydroxy - 3 - naphthoesäure- 2' - naphthy lamid werden in 100 Teilen Toluol und 3 Teilen Thionylchlorid 4 Stunden auf 85° erhitzt.
Die Lösung des Säurechlorids wird anschließend mit einer Lösung von 5 Teilen 1 -Amino-3-chIorbenzol-5-sulfonsäureimidoureid in 30 Teilen Toluol und 2 Teilen Pyridin versetzt und 5 Stunden auf 100° erhitzt.
Das gebildete Pigment wird abfi.'triert, mit Äthanol gewaschen und im Vakuum bei 60° getrocknet.
Polyvinylchlorid wird in gelbroten Tönen gefärbt, die Licht- und Migrationsechtheiten der Färbungen sind sehr gut.
Beispiel 3
3,77 Teile 3 - Amino - 4 - chlorbenzoesäureanilid-2'-methyl-5'-sulfonsäureimidoureid werden, wie im Beispiel I beschrieben, diazotiert.
Die Diazolösung läßt man in eine essigsaure Suspension von 2,8 Teilen Acetessigsäure-^chlor-I.S-diniethoxyphenylamid laufen, erhitzt auf 90° und filtriert.
Das Pigment färbt Polyvinylchlorid in gelben Tönen, die Licht- und Migrationsechtheiten der erhaltenen Färbungen sind sehr gut.
Pigmente gleicher Farbe und praktisch gleicher Echtheitseigenschaften erhält man, wenn an Stelle der 2,8 Teile Acetessigsäure-4-clilor-2,5-dimethoxyphenylamid äquivalente Mengen Acetesstgsäure-4 - brom - 2,5 - diäthoxyphenylanijd, Acetessigsäure-4-chlor-2-methoxyphenylamid oder Acetessigsäure-2,5-dimethoxyphenylamid eingesetzt werden.
In der folgenden Tabelle sind weitere diazotierbare Amine und Kupplungskomponenten angegeben, die, entsprechend den vorhergehet:·.· ien Beispielen miteinander umgesetzt, weitere erfindungigemäße FarbstolTe mit den zuvor angegebenen Echtheiten ergeben. Die Nuancen der Färbungen sind in der letzten Spalte der Tabelle verzeichnet.
Bei
spiel
Nr.
H2N-C — NHSO2
NH
Arnin NHj K Ü (»J π ü μ ü> M>rfi pt '■jciiic Nuance
in PVC
OCH3 T j— COOCH3 OH
A\ A\. /
CH,
4 H2N-C — NHCO
NH
^J — NHCO -
Y'
OCH3
OCHj (JJ- CONH - Gelbrot
OCH3 (J-NHj OH
/\y\/
OCH3
5 H2N-C — NHCO
Μ
-I J— NHCO - Cl
/\/
UvJ-CONH-* OCH3 Rot
Il
NH
Cl Cl l_ L NH2 OH OCH3
6 H2N- C — NHCO
Il
Y
-\)- NHCO -
\/v C0NH^ 6 Gelbrot
O
7 i/XV- NHCO — CH3COCH2CONH —< OCH3
0
Rot
H2N-C-NHSO2
II
COOC2H, OCH3
O CHj
As/
(J-NH1 OCHj
8 ( Y
AJ- NHCO -J
CH3COCHjCONH-^ Gelb
H2N-C -NHSO2
jl
Br
/\/
OCH3
Il
O
Cl
/\/
-,J-NHj OCH3
9 -KJ- NHCO - CH,COCH2CONH-< Gelb
907
Fortsetzung
Beispiel
Nr.
Amin
19
20
CH,
N Y-NHSO2-Y' H2N-C- NHSO;. -χ /-CH, k
Il
NH
NH,
Cl CH, Cl %
V"x· V ^i
H2N-C NHSO2 -χ J- NHCO -χ )- NH;
NH
CH,
NH,
H2N- C - NHSO2 /- NHSO2 \ y
Il
NH
NH,
NHCO —:
H2N-C- NHSO2 -\ /
j|
NH
desgl.
dcsiii.
! ,'- Cl
H2N-C NH
desgl.
Ci
NH-CO-χ /-ΝΗ,
H2N-C-NHSO2
Il
NH desgl.
Η,Ν—C-NHSO2
Il
NH
CH3 - NHCO
Kupplungskomponente
CH,- C CH2
M CO
OH OCH,
,I- CONH -χ' Y-OCH,
Cl
OH OCH,
Nuance in PVC
Orange
Rot
J-
J- CONH -/ Y NHCOCH,
OCH,
OH CH3
J- CONH —< V- CH,
Rot
OH
.]- CONH -γ Λχ/
OH OCH,
CONH
OCH,
Orange
Rot
Braiiiu
Cl
descl.
OH OCH3
Υ^α
OCH3
desgl.
OH
- CONH \
OH CH3
V- CONH —.'
Rot
Rot
Rot
Rot
Or ' Rot
409 51<!
Beispiel
Foil -ctzung
Ληιίπ
OCH.,
Cl
H2N C NHSO2-Ix L MHCO -'χ J-NH2
ί! NH
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
Cl
NH
desgl.
dcsg!
desgl.
H2N-C-NHSO2
I!
NH
desgl.
desgl.
desgl.
Cl NHCO
Cl
Cl NH,
Kupplungskoni pun enle
OH CH,
T
J- C ONH - < >- CH,
OH
Ύ <
v-CONH \
CONH -'
OH OCH,
CONH
Cl
OH OCH,
CONK
-OCH,
Nun no in PVC
Rot
ιοί
Rot
Rot
OCH,
OH CH,
— CONH -<
OH OCH,
CONH -X~\-CI
OCH,
OH OCH,
- CONH <^)>-OCH.,
Cl
OH
CONH —
OH
CONH
OH OCH3
CONH
Rot
Rot
Rot
■CO
νΛ,Μ3
OH CONH
CH3COCH2CONH
OCH3
OCH3
Rot
Rot
Rot
Rot
Gell
CH3COCH3CONH
OCH,
11
Fortsetzung
Beispiel
Amin
H2N-C- NHSO2-NH
desgl.
desgl.
desgl.
OCH, Cl
NHCO -I J-NH2
NH,
NHCO -r H2N-C-NHSO2-1. ) 'v >-Br
Cl
H2N-C- NHCO —χ,
CH3CO-NH - C - NHSO2 An /
NH
NHCO -Y V- NH2
NHCO
NH,
Br
NH,
CH5CO-NH-C — NHSO, \ ;
Il
NH
CH3
- NHCO
NH
Il
H2N-C-NHSO2 desgl.
desgl.
COOCH3
NH2
T >
H2N-C-NHSO2
NHCO —C V-COOCH3 NH2
K iipplungskompiincntc
OCH1
CH3COCH2CONH-:
OCH 3
CH3
CH3COCH2CONH —< CH3
OCH3
CH,COCH2CONH-< J—\ Cl
OCH 3
CH3
CH3COCH2CONH-^ V-Cl
OH
CH,
CONH-\ >-CH,
OCH3
CH3COCH2CONH-(^ V-Cl
OCH3
OH OCH3
CONH —<^>- OCH,
Cl
desgl.
OH OCH
_|
3 Blau-
stichjgrol
CONH- <>
OCH3
Cl
OH OCH3 Rot
CONH-
OH OCH3 Rot
CONH- v> OCK3
I
Cl
OH OCH3
och
Nuance in PVC
Gelb
GrIb
Gelb
Gelb
Rot
Gelb
Rot
Rotbraun
ί
α
Beispiel
13
Fortsetzung
Amin
NH HjN- C NHSO2
NHCO
COOCH,
NH NHSOj < "H, v 1
NH2
COOCH;
C- /
X
H2N-
~X
NH
j!
NHSO, v NH, COOCH,
Il
C-
■ \
HjN-
"\
-]'
NH,
Γ> oc
NHCO
"Vc.
I
NHCO
CH,
,N- NH NH
I'
<T >- NHCO - χ CH, NHSO, Nil, COOCH, j COOCH,
H Il
C
t
C
NHSO2 vv VI LJ (~* C\ ι
NH
Ii
H2N-C
NHSO, —\ V-OCH,
NHCO / ■
.....
COOCH,
NH2
\..
H. N- NH,
14
OH OCH,
,J. '
]■ CO Nil . y Cl
\~
OCH,
desgl.
OH
L-.
CONH
desgl.
ucsgl.
OH OCH,
- CONH -( x-Br
in PVC
Orange
RoI
RoI
Rol
RoI
RoI

Claims (4)

  1. I 907
    Patentansprüche: !.■ Monoazopigmente der allgemeinen Formel
    worin R1 ein Wasserstoffatom, der Acetyl- oder Benzoylrest, K ein gegebenenfalls durch Chloroder Bromatome, Methyl-, Methoxy-, Äthoxy- oder Acetylaminogruppen substituierter 2-Hydroxy-3-naphthosäurephenylamid- oder 2-Hydroxy-
    3-naphthoesäurenaphthylamidrest, ein 1-Phenyl-3-methyIpyrazolylrest oder ein im Phenylkern gegebenenfalls durch Chlor- oder Bromatome Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppen substituierter Rest der Formel
    CH3- CO -CH — CO — NH —<
    X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder die Gruppe =NH, die beiden Y unabhängig voneinander — SO2 — oder — CO — und Z ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom sind, wobei der Kern A durch Chlor- oder Bromatome. Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppen und der Kern B
    R1-NH-C —NH-Y—f-A
    I! \
    durch Chlor- oder Bromatome, Methoxy-, Äthoxy-, Nitro-, Methoxycarbonyl- oder Äthoxycarbonylpruppen weitersubstituiert sein kann.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten gemäß Anspruch 1 der allgemeinen Formel
    - NH-Y-
    worin R1 ein Wasserstoffatom, der Acetyl- oder Benzoyirest, K ein gegebenenfalls durch Chloroder Bromatome, Methyl-, Methoxy-, Äthoxy- oder Acetylami logruppen substituierter 2-Hydroxy-3-naphthoesäurephenyIamid- oder 2-Hydroxy - 3 - naphthoesäurenaphthylamidrest, ein 1 - Phenyl - 3 - methylpyrazolrest oder ein im Phenylkern gegebenenfalls durch Chlor- oder Bromatcme, Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppen substituierter Rest der Formel
    CH3- CO -CH — CO — NH —<^
    dic beiden Y unabhängig voneinander —CO — oder —SO2—, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder die Gruppe = NH und Z ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom sind, wobei der Kern A durch Chlor- oder Bromatome, Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppen und der Kern B durch Chlor-oder Bromatome, Methoxy-, Äthoxy-, Nitro-, Methoxycarbonyl- oder Äthoxyearbonylgruppen weitersubstituiert sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel
    R1-NH-C-NH-Y * A
    X
    ~NH
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel H-K
    kuppelt, wobei R1, K, X. Y. Z, A und B die genannten Bedeutungen besitzen.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten der im Anspruch 1 angegebenen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel
    R1-NH-C-NH Y-hA J
    Il \/
    NH,
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    N=N-K
    umsetzt, wobei Hai ein Halogenatom ist und R1. X. Y, Z. K. A und B die im Anspruch 1 genannten Bedeutungen besit7.cn.
  4. 4. Verfahren zum Färben von Kunststoffmassen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Monoazopigmenten gemäß Anspruch 1.
    diazotiert und die erhaltene Diazonii'mverbindung
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BE728565A (de) 1969-08-01
FR2002229B2 (de) 1974-02-01
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US3671514A (en) 1972-06-20
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