DE1569768C - Pigmente, deren Herstellung und Ver Wendung - Google Patents

Pigmente, deren Herstellung und Ver Wendung

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in der Y1, Y2 und Y3 je einen einwertigen und Y1 und Y2 zusammen auch einen zweiwertigen, reaktionsfähigen Substituenten und X1, X2, X3 und X4 das im Anspruch 1 Angegebene bedeuten, mit zwei Äquivalenten eines Amins der Formel R-NH2, worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, umsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der im Anspruch 2 angegebenen Formel verwendet, in der Y1, Y2 und Y3 je Chlor, eine Äther- oder eine tertiäre Aminogruppe bedeuten.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der im Anspruch 2 angegebenen Formel, in der Y1 und Y2 zusammen eine Iminogruppe der Formel — N—R' und Y3 eine Aminogruppe der Formel — NH — R', in welchen R' Wasserstoff oder eine gegebenenfalls nichtionogen substituierte Alkylgruppe vorstellt, oder eine damit tautomere Verbindung verwendet.
5. Verwendung von Pigmenten gemäß Anspruch 1 zum Pigmentieren hochmolekularer, organischer Stoffe.
Es ist bekannt, daß man hochmolekulare, organische Stoffe mit 1,3-Bis-arylimino-isoindolinen, deren Arylimiriogruppen von heterocyclischen Aminen abgeleitet sind, pigmentieren kann. Die Farbstärke und die Echtheiten dieser Pigmentierungen, insbesondere die Lösungsmittel-, Uberlackier-, Migrations- und Lichtechtheit genügen jedoch heutigen Anforderungen nicht. Ferner haben diese 1,3-Bis-arylimino-isoindoline mit heterocyclischem Arylrest bei Verreibung mit Zinkoxyd den Nachteil einer merklichen Farbtonänderung, wobei deren Ausmaß der Anreibzeit proportional ist. Diese ungünstigen« Eigenschaften werden auch durch Halogenierung in der 4-, 5-, 6- und 7-Stellung des Isoindolinrings nicht behoben.
Des weiteren hat sich gezeigt, daß die als Zwischenprodukte für die Synthese von Phthalocyaninfarbstoffen verwendbaren 1,3-Bis-phenylimino-isoindoline, deren Benzorest des Isoindolinrings unsubstituiert ist, selbst wenn deren Phenyliminogruppen nichtionogen ringsubstituiert sind, schlechte Pigmenteigenschaften, insbesondere schlechte Licht- und Lösungsmittelechtheit, sowie geringe Farbstärke besitzen. Ihre Farbstärke ist sogar noch geringer als diejenige der 1,3 - Bis - arylimino - isoindoline mit heterocyclischen Aryliminogruppen. : :
Aus diesem Sachverhalt würde man schließen, daß die Pigmentierung hochmolekularer, organischer Stoffe mit 4,5,6,7-Tetrahalogen-l,3-bis-phenyliminoisoindolinen, deren Phenylreste nichtionogen substituiert oder kondensiert sind, kaum bessere Eigenschaften aufweisen werden als solche mit unhalogeniertem Benzorest des Isoindolinrings.
Es wurde jedoch gefunden, daß man hochmolekulare, organische Stoffe überraschend echt und farbkräftig pigmentieren kann, wenn man als Farbträger
. eine Verbindung der Formel I
(I)
NH
N —R-
verwendet, worin X1, X2, X3 und X4 je Chlor oder Brom und R einen Phenyl- oder Alkoxyphenylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe bedeutet, welcher mindestens einen der folgenden Sub-
stituenten trägt: Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Trifluormethyl, Cyan, Carbonsäureamid, Carbonsäurephenylamid, Carbonsäurechlorphenylamid, Carbonsäure-alkylphenylamid mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Carbonsäure-alkoxyphenylamid mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe, Carbonsäureacetylaminophenylamid, Carbonsäure-propionylaminophenylamid, Carbonsäure-naphthylamid, Carbonsäurechlornaphthylamid, Carbonsäure-alkylamid mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Sulfonsäureamid, Sulfonsäure-alkylamid mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Benzoylamino, Chlorbenzoylamino, Acetylamino, Propionylamino, Chlorphenylureido, Alkoxycarbonylamino mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe, Phthalsäureimid, Chlorphthalsäureimid, Pyridindicarbonsäureimid, Bernsteinsäureimid, Phenyl weitersubstituiert durch Phthalsäureimid, Alkoxyphenyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe weitersubstituiert durch Chlorphthalsäureimid oder einem gegebenenfalls durch Chlor substituierten Naphthylrest, den Fluorenonylrest oder den Anthrachinonylrest.
Den Verbindungen der Formel I kann auch die tautomere Formel I a zugeschrieben werden, und es sind alle I analogen Formeln als Tautomere der Formel I a einschließend zu verstehen.
N- -R-
X1 Il
Γ C ;
/ \
ϊ N
\/ \ /
T
X4 I
NH — R
(Ia)
Die Verbindung der Formell erhält man durch Umsetzung einer Verbindung der Formel II
in der Y1, Y2 und Y3 je einen einwertigen und Y1 und Y2 zusammen auch einen zweiwertigen, reaktionsfähigen Substituenten und X1, X2, X3 und X4 das unter Formel I Angegebene bedeuten, mit zwei Äquivalenten eines Amins der Formel R — NH2 umsetzt, worin R die für Formel I angegebene Bedeutung hat.
Als einwertige reaktionsfähige Substituenten stellen Y15Y2 und Y3 vorzugsweise je Chlor, eine Äthergruppe, beispielsweise eine Alkoxygruppe wie die Methoxy- oder Äthoxy-, eine Aryloxygruppe wie die Phenoxy-, Methyl- oder Chlorphenoxygruppe, oder eine tertiäre Aminogruppe, dann besonders die Morpholinogruppe,
dar. :■..' "■,-■'■.■■■■· " '
Wenn Y1 und Y2 zusammen einen zweiwertigen reaktionsfähigen Substituenten darstellen, so handelt es sich vornehmlich um eine Iminögruppe der Formel = N — R'; Y3 bedeutet in diesem Fall zweckmäßig eine Aminogruppe der Formel — NH — R'. In diesen Formeln stellt R' Wasserstoff oder eine gegebenenfalls nichtionogen substituierte Alkylgruppe wie die Methyl-, Äthyl-, Butylgruppe, die y-Methoxypropylgruppe oder die /Ϊ-Hydroxyäthylgruppe vor; vorzugsweise bedeutet R' Wasserstoff. Isoindoline dieser Art können, wie vorstehend angedeutet, in tautomeren Formeln auftreten; durch die Angabe einer Strukturformel sollen auch die tautomeren Strukturen mit erfaßt sein.
Ausgangsstoffe der-Formel II, in der Y1, Y2 und Y3 je Chlor bedeuten, erhält man durch Umsetzung von Tetrachlor- oder Tetrabromphthalsäureanhydrid mit Phosphorpentachlorid; bei Verwendung von Tetrabromphthalsäureanhydrid können hierbei einzelne Bromatome durch Chlor ausgetauscht werden. Durch Umsetzen dieser 1,3,3-Trichlor-isoindolinyerbindung der Formel II mit einem Metallalholat oder -phenolat oder mit einem sekundären Amin gelangt man zu Ausgangsstoffen der Formel II, in der Y1, Y2 und Y3 je eine Äther- bzw. tertiäre Aminogruppe bedeuten. Setzt man eine 1,3,3-Trichlorisoindolinverbindung der Formel II mit einem Amin der Formel R' — NH2 um, so erhält man Ausgangsstoffe der Formel II, in der Y1 und Y2 zusammen die Iminögruppe der Formel = N — R' und Y3 die Aminogruppe der Formel — NH-R'darstellen.
Die Umsetzung nichtionogen substituierter öder
.30 kondensierter, primärer Phenylamine mit einer Verbindung der Formel II, in der Y1, Y2 und Y3Je Chlor bedeutet, erfolgt durch Erhitzen der beiden Ausgangsstoffe in Abwesenheit hydroxylgruppenhaltiger Verbindungen, zweckmäßig auf Tejnperaturen von 50 bis 250° C, wobei in der Regel der abgespaltene Chlorwasserstoff aus dem Reaktionsgemisch entweicht. Mit Vorteil setzt man die Reaktionspartner in einem inerten Lösungsmittel um, beispielsweise in einem gegebenenfalls halogenierten oder nitrierten Kohlenwasserstoff. Anstatt den Chlorwässerstoff entweichen zu lassen, kann man ihn auch mit geeigneten säurebindenden Mitteln binden, z. B: mittels eines Überschusses an einzusetzendem Phenylämin oder einem tertiären Amin, wie Triäthylamiri, Ν,Ν-Diäthylähilin oder Pyridin; in diesem Fall kann die Umsetzung schon bei Raumtemperatur ausgeführt werden.
Die Umsetzung eines nichtionogen substituierten oder kondensierten primären Phenylamins mit der Verbindung der Formel II, in der Y1 und Y2 zusammen
=N—R', insbesondere =NH und Y3 -^NH — R', namentlich — NH2 bedeuten, erfolgt vorteilhaft durch Erhitzen der Reaktionspartner in einem organischen Lösungsmittel. Als orgäiiisphe Lösungsmittel können gegebenenfalls halogeriierte oder nitrierte aromatische Kohlenwasserstoffe, ferner höhersiedende Alkohole, z. B. Benzylalkohol oder Äthylehglykol und dessen Monoäther} verwendet werden;7 als Lösungsmittel besonders geeignet sind niedere Fettsäuren, wie Eisessig.:; "\-'y ^HiJH: iiU;·/;;--.; ··:.·■.'--1 .:iu^^^:i;:; i: ^:.;, ■.:.-.■:
Verbindungen deri Formel II, iri der Y1, Y2 ! und Y3 je; eine - Äther- öder tertiäre Aminogruppe, bedeutet, setzt man mit dem'nichtiönögeri substituierten oder kondensierten ■ Phehylämiri 'vorzugsweise' in; Gegenwart einer organischen Säure, insbesondere in Essig- säure, um. Diese Reaktion gelingt sogar in Gegenwart von Wasser.-^'' -;; -'i/;:'-';: ' '-· '" :/ '■'·■'' :i':'
In all diesen Verfahrensmodifikatiorien fallen die Rohpigmente zumeist schon in der Hitze aus und
können durch Abfiltrieren und gegebenenfalls durch Waschen mit organischen Lösungsmitteln in analysenreiner Form isoliert werden.
Die erfindungsgemäßen Pigmente besitzen im allgemeinen eine gute Textur und können meistens als Rohprodukte verwendet werden. Falls nötig oder erwünscht, kann man die Rohprodukte durch Mahlen oder Kneten in eine feindisperse Form überführen. Dabei werden zweckmäßig Mahlhilfsmittel, wie anorganische und/oder organische Salze in Gegenwart oder Abwesenheit organischer Lösungsmittel verwendet. Auch durch Erhitzen der Rohpigmente in heißen organischen Lösungsmitteln kann oft eine Verbesserung der Eigenschaften erreicht werden. Nach dem Mahlen werden Hilfsmittel wie üblich entfernt, lösliche anorganische Salze z. B. mit Wasser und wasserunlösliche organische Hilfsmittel beispielsweise durch Wasserdampfdestillation.
Hochmolekulare organische Stoffe, welche erfindungsgemäß pigmentiert werden, können natürlicher oder künstlicher Herkunft sein. Es kann sich z. B. um Naturharze, trocknende öle oder Kautschuk handeln. Es kann sich aber auch um abgewandelte Naturstoffe handeln, beispielsweise um Chlorkautschuk, um ölmodifizierte Alkydharze oder um Cellulosederivate, wie Viskose, Acetylcellulose und Nitrocellulose, und besonders um vollsynthetische organische Polyplaste, d. h. um Kunststoffe, die durch Polymerisation, Polykondensation und Polyaddition hergestellt sind. Aus der Klasse dieser Kunststoffe seien besonders folgendegenannt: Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid," Polyvinylacetat, Polyacrylnitril, Polyacrylsäure- und Polymethacrylsäureester; Polyester, insbesondere hochmolekulare Ester aromatischer Polycarbonsäuren mit polyfunktionellen Alkoholen; Polyamide; die Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit Phenolen, die sogenannten Phenoplaste, und, die Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit Harnstoff, Thioharnstoff und Melamin, die sogenannten Aminoplaste; die als Lackharze verwendeten Polyester, und zwar sowohl gesättigte, wie z. B. Alkydharze, als auch ungesättigte, wie beispielsweise Maleinatharze, und ferner die unter dem Namen »Epoxydharze« bekannten Polyadditions- bzw. Polykondensationsprodukte von Epichlorhydrin mit Diolen oder Polyphenolen; ferner die sogenannten Thermoplasten, d. h. die nicht härtbaren Polyplaste. Es sei betont, daß nicht nur die einheitlichen Verbindungen, sondern auch Gemische von Polyplasten sowie Mischkondensate und Mischpolymerisate, wie z. B. solche auf Basis von Butadien, erfindungsgemäß pigmentiert werden können.
Erfindungsgemäße Pigmente sind für das Färben von Vinyl-, Polyolefin- und Styrolpolymerisaten, wie von Polyplasten, wie von als Lackrohstoffe bekannten, sogenannten Filmbildnern oder Bindemitteln, besonders von Leinölfirnis, Nitrocellulose, Alkydharzen, Melaminharzen und Harnstoff-Formaldehydharzen besonders geeignet. Die Pigmentierung der hochmolekularen, organischen Substanzen mit den Pigmenten der Formel I erfolgt beispielsweise derart, daß man ein solches Pigment gegebenenfalls in Form von Masterbatches diesen Substraten unter Verwendung von Walzwerken, Misch- oder Mahlapparaten zumischt. Das pigmentierte Material wird hierauf nach an sich bekanm^n Verfahren wie Kalandrieren, Pressen, Strangpressen, Streichen, Gießen oder durch Spritzguß in die gewünschte endgültige Form gebracht.
Oft ist es erwünscht, zur Herstellung von nicht starren Formlingen oder zur Verringerung ihrer Sprödigkeit den hochmolekularen Verbindungen vor der Verformung sogenannte Weichmacher einzuverleiben.
Als solche können z. B. Ester der Phosphorsäure, Phthalsäure oder Sebacinsäure dienen. Die Weichmacher können erfindungsgemäß vor oder nach der Einverleibung des Pigmentfarbstoffes in die Polyplasten eingearbeitet. werden. Es ist ferner möglich, zwecks Erzielung verschiedener Farbtöne den hochmolekularen, organischen Stoffen neben den Verbindungen der Formel I noch Füllstoffe bzw. andere farbgebende Bestandteile wie Weiß-, Bunt- oder Schwarzpigmente in beliebigen Mengen zuzufügen.
Zum Pigmentieren von Lacken und Druckfarben werden die hochmolekularen organischen Materialien und die Verbindungen der Formel I gegebenenfalls zusammen mit Zusatzstoffen, wie Füllmitteln, anderen Pigmenten, Sikkativen oder Weichmachern, in einem
gemeinsamen organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch fein dispergiert bzw. gelöst. Man kann dabei so verfahren, daß man die einzelnen Komponenten für sich oder auch mehrere gemeinsam dispergiert bzw. löst und erst hierauf alle Korhponenten zusammenbringt.
Erfindungsgemäß pigmentierte hochmolekulare organische Materialien enthalten im allgemeinen Mengen von 0,001 bis 30 Gewichtsprozent einer Verbindung der Formel I, bezogen auf den zu pigmentierenden hochmolekularen organischen Stoff, Polyplasten und Lacke vorzugsweise 0,1 bis 5%, Druckfarben vorzugsweise 10 bis 30%. Die zu wählende Menge an Pigment richtet sich in erster Linie nach der gewünschten Farbstärke, ferner nach der Schichtdicke des Formlings und schließlich gegebenenfalls auch nach dem Gehalt an Weißpigment im Polyplast.
Erfindungsgemäß pigmentierte hochmolekulare organische Substanzen weisen sehr echte grünstichiggelbe, gelbe, orange, rote, bordorote oder braune Farbtöne auf; auch die Gebrauchsechtheiten sind im allgemeinen sehr gut.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Darin sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
6,9 g 1,3,3 - Trimethoxy - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin werden mit 11,24 g 2-Chlor-5-aminobenzoesäure-(4'-chlorphenylamid) und 270 g Eisessig während 5 Minuten zum Sieden erhitzt. Der ausgefallene gelbe Farbstoff wird noch heiß abfiltriert und zuerst mit Äthanol, dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Man erhält so 15,6 g eines grünstichiggelben Pigmentes der nachstehend angegebenen Formel, das sehr gut überlackier-, migrations- und lichtecht ist»
CO —NH
Cl
Cl
CO-NH
Dasselbe Pigment wird erhalten, wenn man an wendet. Ersetzt man die 11,24 g 2-Chlor-5-aminoben-
Stelle von 6,9 g l^S-Trimethoxy^S^^-tetrachloriso- zoesäure-(4'-chlorphenylamid)durch äquimolare Men-
indolenin 10,2 g 1,3,3 - Trimorpholino - 4,5,6,7 - tetfa- gen eines in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführten
chlorisoindolenin oder 5,6 g l-Amino-3-imino-4,5,6, Amins, so erhält man bei im übrigen gleicher Arbeits-
7 - tetrachlorisoindolenin oder 6,2 g 1 - Methylamine)- 5 weise ähnlich echte Pigmente mit den in Kolonne 3
3 - methylimino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin ver- angeführten Farbtönen.
Tabelle 1
Nr. NH2 Amin Cl Farbton im Papierdruck
Cl
l_
2 I
Cl
-CO-NH2 Grünstichiggelb
NH2 Cl -
Q
3 Cl -CO —NH- Grünstichiggelb
NH2
θ
4 α -CO-NH- ^^-0CH3 Grünstichiggelb
NH2
Q
5 I
Cl
-CO-NH- ^"V-NH-CO-CH3 Grünstichiggelb
NH2
<>
6 • ι
Cl
-CO-NH- Grünstichiggelb
NH2
■■.■■■■..-·.--ί©:
7 : ei. -CO-NH- 1 Grünstichiggelb
NH2
Q
- -8 ■■■'■■■' \
Cl
- CO —NH- Grünstichiggelb
-.,:- NH2
' Ο-
9 , Cl -CO-NH- Grünstichiggelb
O
Cl
1
■£Vc,
Cl
I
Beispiel 10
15,3 g 1,3,3 - Trimorpholino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin und 12,3 g 2,4 - Dichlor, - 5 - aminobenzoesäureamid werden in 350 g Eisessig unter gutem Ruhren zum Sieden erhitzt. Nach 10 Minuten ist die Kondensation beendet. Der ausgefallene gelbe Farbstoff wird bei 100° abfiltriert und mit Äthanol, dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 18,7 g. Das grünstichiggelbe Pigment der nachstehend angegebenen Formel ist sehr gut migrations-, überlackier- und lichtecht.
CO — NH2
20
CO — NH,
Beispiel 11 Beispiel 12
5,6 g 1 - Amino - 3 - imino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin und 14 g 3 - Amino - 4 - chlorbenzoesäure-(2',4',5'-trichlorphenylamid) werden in 250 g Eisessig 45 Minuten zum Sieden erhitzt. Der ausgefallene gelbe Farbstoff der nachstehend angegebenen Formel wird noch heiß abfiltriert und mit Äthanol, dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 15,5 g. Das grünstichiggelbe Pigment hat ähnlich gute Echtheiten wie das im Beispiel 11 beschriebene.
10
CO-NH
Cl
Cl
CO-NH
Beispiel 13
10,35 g 1,3,:
lenin und 8,2 g 3-Amino-benzoesäureamid werden in 260 g Eisessig suspendiert und unter gutem Rühren 10 Minuten zum Sieden erhitzt. Es entsteht zuerst eine farblose Lösung, die sich beim Erhitzen schnell gelb färbt. Das Pigment beginnt bei 60 bis 70° kristallin auszufallen. Es wird noch 5 Minuten am Sieden gehalten und dann bei Siedetemperatur abfiltriert. Das gelbe Pigment wird mit Alkohol, dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 15 g. Das sehr gut überlackier-, migrations- und lichtechte Pigment entspricht der Formel
10,74 g 1,3,3,4,5,6,7 - Heptachlorisoindolenin und 12,3 g 2,4-Dichlor-5-aminobenzoesäureamid werden in 330 g Chlorbenzol für 35 Minuten zum Sieden erhitzt. Der ausgefallene Farbstoff wird bei 100° abfiltriert, mit Äthanol, dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 17 g. Das grünstichiggelbe Pigment ist mit dem im Beispiel 10 beschriebenen Pigment identisch.
CO — NH,
45
CO — NH7
Pigmente mit ähnlich guten Echtheiten werden erhalten, wenn das im Beispiel genannte 3-Amino-benzoesäureamid durch äquimolare .Mengen eines in Tabelle 2 aufgeführten Amins ersetzt wird. In Kolonne 3 sind die Farbtöne im Papierdruck angegeben.
Tabelle
. Nr.. . Cl- NH2 Amin -Cl Farbton im Papierdruck
14 Cl- NH2 -CO-NH2 Grünstichiggelb
15 -CO-NH-^ Grünstichiggelb
Fortsetzung
Nr. Cl- ■·■'■-;' : NH2 Amin Cl Farbton im Papierdruck
O- 6
16 Cl- NH2 CO — NH-< CH3 Grünstichiggelb
ο- O
17 Cl- NH2 /~* f~\ XT TT y Grünstichiggelb
O- O
18 Cl- NH2 CO — NH-< Grünstichiggelb
o- O
19 Cl- NH2 / Grünstichiggelb
ο- O
20 Cl- NH2 CO —NH-< Rotstichiggelb
8
21 Cl- NH2 CO — NH-
Cl-
Rotstichiggelb
CH3
22 Cl- I
Cl
NH2
CO— NH- Rotstichiggelb
o-
23 Cl
NH2
I
Rotstichiggelb
ö-
24 :. ..-. NH2 CO —NH- Grünstichiggelb
: C:
25.-;::, Γ
CONH
NH2
CO-NH2 Cl Grünstichiggelb
< Ö
26 3- CO —NH- Grünstichiggelb
—ei
-CH3
-OCH3
-CH3
^y .
-Cl
-Cl
-Cl
13
Fortsetzung
Amin Farbton im Papierdruck
NH2
CH3O^JJ>-
NH2 Cl
CH3O-^(V-CO —
NH,
CH3O-^
NH
- NH2
CO — NH,
OCH3 Cl
NH2-^ ^CO-NH2
Cl
NH2 —f ^CO-NH
CH3
A-
NH2
NH2
CH,-^
NH,
// V
Cl
CH3-<f V- CO — NH^T >-Cl
NH2 CH3 O ^^>- CO — NH2
OCH3 NH2^ ^CO-NH2
Cl :·-'■'
NH2 ~^\/\- CO — NH-\\- Cl
Cl Rotstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb
Grünstichiggelb Grünstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb
Gelbstichigrot Gelbstichigröt Gelbstichigrot
Fortsetzung
Nr. NH2 Amin Farbton im Papierdruck
&
39 NH2 -CO-NH2 Gelbstichigrot
&
40 -CO —NH-< Gelbstichigrot
Beispiel
6,9 g 1,3,3 -Trimethoxy- 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin und 9,9 g 4-Chlorbenzoesäure-(3'-aminophe-' nylamid) werden in 200 g Eisessig unter gutem Rühren innert 5 Minuten zum Sieden erhitzt. Es entsteht anfangs eine farblose Lösung, die sich beim Erhitzen rasch gelb färbt. Der gelbe Farbstoff beginnt bei 60° auszufallen. Es wird noch 5 Minuten am Sieden gehalten und dann bei Siedetemperatur abfiltriert. Der grünstichiggelbe Farbstoff wird mit Alkohol, dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 12,8 g. Das gut überlackier-, migrations- und lichtechte Pigment entspricht der Formel
NH-CO
Cl
NH-CO-
Cl
Dasselbe Pigment wird erhalten, wenn man an 4° Ersetzt man die 9,9 g 4-Chlorbenzoesäure-(3'-amino-
phenylamid) durch äquimolare Mengen eines in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführten Amins, so erhält man bei sonst gleicher Arbeitsweise Pigmente mit ähnlich guten Echtheiten.
Stelle von 6,9 g !,S^-y
indolenin 10,2 g 1,3,3 - Trimorpholino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin oder 5,6g l-Amino-3-imino-4,5,6, 7-tetrachlorisoindolenin verwendet.
Tabelle
Nr. NH2 • Amin Cl Farbton im Papierdruck
O- -NH- CO-^qV
42 NH2 Grünstichiggelb
<> -NH-CO-^^>
43 NH2 Grünstichiggelb
-NH-CO-CH3
44 NH2 Cl
I*
Rotstichiggelb
C1 _y-y -NH-CO-/>
45 Rotstichiggelb
-Cl
-Cl
209 536/515
17
Fortsetzung
Amin Farbton im Papierdruck
NH
Cl
Cl
NH-CO
OCH,
NH2
NH-
NH — C0-/ V- Cl
Cl
CH3 Cl
I
NH2
\~V- NH- CO-
CH3
NH2
Cl -\~\- NH — CO-
• CH3
NH2
NH-CO-
Cl
NH-CO
Rotstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb
Rotstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb Rotstichiggelb
I 569
NH2 Fortsetzung Cl Farbton im Papierdruck
Nr. ο- Amin - NH — CO—NH —^~V- Cl
NH2 Rotstichiggelb
56 -NH-CO-O-CH3
Rotstichiggelb
57
Beispiel 58
12,44 g 4 - Chlorbenzoesäure - (2' - chlor - 4' - amino-5'-methoxyphenylamid) werden mit 320 g Eisessig auf 80° erhitzt. Unter starkem Rühren gibt man nun auf einmal 6,9 g U^-Trimethoxy^^oJ-tetrachlorisoindolenin zu und erhitzt danach noch 5 Minuten zum Sieden. Das ausgefallene rote Pigment wird heiß abfiltriert und mit Alkohol, dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 16,7 g. Das rote Pigment, der nachstehend angegebenen Formel, ist gut überlackier-, migrations- und lichtecht.
NH-CO
Cl
Cl
Beispiel 59
10,2 g 1,3,3 - Trimorpholino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin und 12,3 g 4 - Chlorbenzoesäure - (2',5' - dimethoxy - 4' - aminophenylamid) werden in 300 g Eisessig 15 Minuten unter starkem Rühren zum Sieden erhitzt. Das ausgefallene rote Pigment wird noch heiß abfiltriert, mit Äthanol, dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Das blaustichigrote Pigment der Formel
OCH,
30
35
40 Cl
NH-CO
OCH,
ist überlackier-, migrations- und lichtecht.
Verwendet man an Stelle von 12,3 g 4-Chlorbenzoesäure - (2',5' - dimethoxy - 4' - aminophenylamid) äquimolare Mengen eines in Tabelle 4 aufgeführten Amins und verfährt sonst wie im Beispiel 59 angegeben, dann erhält man ähnlich gute Pigmente mit den in Tabelle 4, Kolonne 3, angegebenen Farbtönen.
iiJrX-yr. NH2- CH3O Amin Tabelle 4 ...-..■■ Cl Farbton im Papierdruck
Nr. <^-Cl ..:M,
.'■' ■'.-■'- i λ
Cl
NH- 55 Cl ■·::
|_
Blaustichigrot
;■ 6o:^ :irJ>}ll· NH2- CH3O -CO-^ /~\-. ■ ■- Hi
O- ■ '.. S . . -,
Cl NH- Gelbstichigrot
■ ' 61 ν;.· ν- ϊ. -CO-^
21
Fortsetzung
Amin Farbton im Papierdruck
NH2-^ y- NH- CO^ .>— Cl
Cl Cl
NH2-\/— NH — CO
Cl Cl
Cl
NH2-^ζ >—NH-CO
Cl Cl
NH2-\~\- NH — CO^
Cl Cl Cl
NH2-\/— NH — CO—-^ Cl
NH2
NH-CO
OCH,
NH2
NH2
NH2
Cl NH-CO—^
OCH,
Br
Cl
NH2
NH-CO
NH-CO
Cl
NH-CO-^
Gelbstichigrot Orange
Orange
Orange
Orange
Gelbstichigrot Gelbstichigrot
Rotstichiggelb
Rotstichiggelb Rotstichiggelb
ei
23
Fortsetzung
Amin Farbton im Papierdruck
NH2-<f V-NH-CO CH3
Cl
NH2-^ V- NH- CO—«' V-Cl
CH3 CH3O
NH2-/~V- NH — CO — CH3
OCH3 OC2H5
NH2^f V-NH-CO—^""^
NH,
OC2H5 OCH3
CH3
Cl
NH2
OCH3
Cl
Cl
NH,
OCH3
Cl
NH,-/ Λ-ΝΗ —
Cl
NH
NH,
OCH3 X::V
ci - ci
NH- CO-^iV
Cl
Rotstichiggelb 'Rotstichiggelb Orange
Rotstichigbraun Gelbstichigbraun Gelbstichigrot Orange
Orange
-/ Rotstichiggelb
Rotstichiggelb
209 536/515
Fortsetzung
Nr.
Amin
Farbe in PVC-Folien
82
NH,
Cl
Cl
NH-CO
Cl
Rotstichiggelb
83
Beispiel
5,1 g 1,3,3 - Trimorpholino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin werden mit 4,13 g 4 - Chlor - 3 - aminobenzol-1-sulfonsäureamid in 100 g Eisessig während 3 Minuten zum Sieden erhitzt. Der ausgefallene gelbe Farbstoff wird noch heiß abfiltriert, mit Äthanol und Aceton gewaschen und getrocknet. Man erhält so 6,4 g eines gelben Pigmentes der nachstehend angegebenen Formel, das sehr gut überlackier- und lichtecht und gut migrationsecht ist.
SO2NH2
Cl
Cl
SO7NH,
Das 1,3,3 - Trimorpholino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin wird durch Umsetzung von 1,3,3,4,5,6, 7-Heptachlorisoindolenin mit Morpholin in Benzol hergestellt. Es schmilzt bei 180°.
Ersetzt man die 4,13 g 4-Chlor-3-aminobenzol-1-sulfonsäureamid durch äquimolare Mengen eines in der nachfolgenden Tabelle 5 genannten Amins, so erhält man bei im übrigen gleicher Arbeitsweise ähnlich echte Pigmente von den in der Kolonne 3 angeführten Farbtönen.
Tabelle 5
Amin
H2N -V^S
H2N -^Λ
H2N^ ^
\=
SO2NH-CH3
■ H7N :—/■■■!>-Cl
H,N
SO2NH2
CH,
Gelb
Gelb
Beispiel 89
Zu einer Lösung von 11,3g 2,3-Dichloranilin in 150 g Eisessig werden bei 100° 10,7 g 1,3,3-Trimethoxy-4,5,6,7-tetrachlorisoindolenin zugegeben. Die entstehende gelbe Suspension wird für 5 Minuten zum Sieden erhitzt und der ausgefallene gelbe Farbstoff kalt abfiltriert, mit Äthanol und Aceton gewaschen und getrocknet. Man erhält 16,65 g eines reinen, farbstarken gelben Pigmentes der nachstehend angegebenen Formel, das sehr gut hitze- und lichtecht und gut lösungsmittel- und überlackierecht ist.
Cl
Farbton im Papierdruck
Das 1,3,3 - Trimethoxy - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin wird durch Umsetzung von 1,3,3,4,5,6,7-Heptachlorisoindolenin mit Natrium-Methylat hergestellt.
Nach Umkristallisieren aus Methanol schmilzt es bei 115 bis 116°.
Ersetzt man die 11,3 g 2,3-Dichloranilin durch äquimolare Mengen eines in der nachfolgenden Tabelle 6 genannten Amins, so erhält man bei im übrigen gleicher Arbeitsweise echte und farbstarke Pigmente von den in der Kolonne 3 angeführten Farbtönen.
Tabelle 6
Gelb
: Gelb
Gelb
Nr. H2N- Amin -Cl Farbton im Papierdruck
Cl
90 H2N- Gelb
Cl
I
91 Gelb
H2N- -Cl
92 -/■ Grünstichiggelb
Λ>
Cl
CF3
27
Fortsetzung
Amin
Farbton im Papierdruck
H7N
H7N Cl
H,N
Rotstichiggelb
IO
Grünstichiggelb
Nr. H; N Amin /\ Farbton im Papierdruck
101 Gelbstichigrot
\}
H2N J
102 6 Gelb
—ί
CO
O
Il
Y
Il
O
Orangegelb
Gelb
Gelb
Gelb
Beispiel 103
18 g 1,3,3,4,5,6,7 - Heptachlorisoindolenin werden mit 23,8 g 4 - Phthaloylamino -1 - aminobenzol, das durch Kondensation von Phthalsäurenhydrid mit 4-Nitranilin und nachfolgender Reduktion der Nitrogruppe hergestellt wird, in 300 g 1,2-Dichlorbenzol während 20 Minuten auf 150° erhitzt. Der ausgefallene gelbe Farbstoff wird noch heiß abfiltriert, mit Äthanol und dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Man erhält so 32 g eines rotstichiggelben Pigmentes der nachstehend angegebenen Formel, das sehr gut überlackier-, migrations- und lichtecht ist.
CO
35
Gelb
Gelb
CO
Ersetzt man die 23,8 g 4-PhthaloyIamino-l-aminobenzol durch äquimolare Mengen eines in der nachfolgenden Tabelle 7 angegebenen Amines, so erhält man bei im übrigen gleicher Arbeitsweise ähnlich echte Pigmente von den in Kolonne 3 angeführten Farb-
tönen. ' ^
'->'-■■■ .'■ ■ H2N- Tabelle7 Farbe in PVC-Folien
Nr. . Amin .. Z- '
CO-CH2 Gelb ; :
>,1O4 ; l -'->■ H2N-
CO-CH2 Rotstichiggelb
105 : :■·.■■.■: .:■:.- ■ Cl- ■ . . ■
■.--■>■ co I ei
CO Y Cl
■■■..-. ei
29
Fortsetzung 30
Arnin Farbton im Papierdruck
CO
H,N-
-N
Cl
H2N-<f V-N
CO
\ / CO
CO
Cl
OCH3
CO
H2N
OCH3
OC2H5
/^n
OC2H5
OCH3
Cl
co
co co
co co
co
H,N
Cl Rotstichiggelb
Gelb
Gelb
Rotstichiggelb
Orange
Orange
Orange
Gelbstichigorange
Gelbstichigorange
Fortsetzung
Nr. H2N- OCH3 Amin CO Cl
I
Cl Cl Farbe in PVC-Folien
<> / \ O /
115 CO T
Cl
Orange
OCH3
Beispiel: 116
5,47 g eines 1,3,3 -Trichlor- 4,5,6,7 - tetrahalogenoisoindolenins, dessen Halogenatome aus einem Gemisch von Chlor und Brom bestehen, werden mit 4,08 g 2-Chlor-5~aminobenzoesäureamid in 150 g Eisessig während 5 Minuten zum Sieden erhitzt. Der ausgefallene gelbe Farbstoff wird abfiltriert, mit Äthanol, dann mit Aceton gewaschen und getrocknet. Man erhält so 6,5 g eines gelben Pigmentes, das sehr gut licht- und lösungsmittelecht ist.
Das 1,3,3 - Trichlor - 4,5,6,7 - tetrahalogenoisoindolenin wird durch Reaktion in siedendem Phosphoroxychloridvon Tetrabromphthalimid mit 2MoI Phosphorpentachlorid erhalten. Ein Teil der Bromatome wird dabei durch Chloratome ersetzt.
Gelbe Pigmente mit ähnlich guten Eigenschaften werden erhalten, wenn man die 4,08 g 2-Chlor-5-aminobenzoesäureamid durch äquimolare Mengen 2,3,4 - Trichloranilin, 4 - Phthaloylamino -1 - aminobenzol oder 4-Chlorbenzoesäure-(3'-amino-phenylamid) ersetzt.
Beispiel 117
40 g 1,3 - Bis - phenylimino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolin, 360 g Tonerdehydrat, 600 g Leinölfirnis von mittlerer Viskosität und 2 g Kobaltlinoleat werden auf dem Dreiwalzenstuhl gemischt und angerieben. Man erhält eine graphische Farbe, welche grünstichiggelbe Papierdrucke von hervorragender Lichtechtheit ergibt. Drucke von höherer Farbstärke, röterer Nuance und von verbesserten Lösungsmittelechtheiten werden erhalten, wenn man an Stelle von 40 g 1,3-Bisphenylimino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolin, 40 g l,3-Bis-(2',4'-dichlorphenylimino)-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin oder 40 g 1,3 - Bis - (2',5' - dichlorphenylirnino-)-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin verwendet.
Beispiel 118
15 g 1,3 - Bis - (2',3' - dichlorphenylimino) - 4,5,6, 7-tetrachlorisomdolin werden mit 20 g eines wachsfreien Schellacks, 3 g Dibutylphthalat, 5 g Polyvinylbutyral,· 5"g Äthylenglykolmonoäthyläther und 52g Äthanol in einer Kugelmühle gemahlen. Beim Applizieren der entstandenen Suspension als Flexodrückfarbe auf Papier, wird eine gelbe Färbung von sehr guter Lösungsmittel- und Lichtechtheit erhalten. . 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolin (nach Beispiel 83
stellt) und 2 g Titandioxyd (Rutil) pigmentiert
15 g einer 35% Butanol enthaltenden Kollodiumwolle, 15 g eines mit Ricinusöl modifizierten Phthalatharzes, 15 g einer 70%igen butanolischen Lösung eines Harnstofflackharzes, 20 g Butylacetat, 10 g Glykolmonoäthyläther, 20 g Toluol und 5 g Alkohol werden zu einem Lack verarbeitet. Dieser wird anschließend mit 2g l,3-Bis-(2'-chlor-5'-sulfamyl-phenylimino)-
) g y
gemahlen. Nach dem Spritzen auf Karton und Trocknen des Lackes erhält man einen gelben Überzug von sehr guter Licht- und Uberlackierechtheit.
Beispiel 120
Zu 100. g eines Einbrennlackes, der aus 58,5 g einer 60%igen Lösung eines Kokosalkydharzes in Xylol, 23 g einer 65%igen Lösung eines Melaminlackharzes in Butanol, 17 g Xylol und 1,5 g Butanol besteht, gibt man Ig 1,3 - Bis - [A' - Phthaloylaminophenylimino)-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin (nach Beispiel 103 hergestellt) und 5 g Titandioxyd. Man mahlt das Gemisch 48 Stunden in einer Kugelmühle und spritzt den so pigm'entierten Lack auf eine gereinigte Metalloberfläche. Nach dem Einbrennen bei 120° erhält man eine rotstichiggelbe Färbung von guter Licht- und Uberlackierechtheit.
Beispiel 121
4 g 1,3 - Bis - [4' - (3",4",5",6" - tetrachlorphthaloylamino) - phenylimino] - 4,5,6,7 τ tetrachlorisoindolin (nach Beispiel 105 hergestellt), 35 g einer 60%igen Lösung eines mit Harnstoff-Formaldehyd modifizierten Alkydharzes in Xylol-Butanol 1:1,10g Terpentinöl und 5 g Xylol werden 48 Stunden in einer Kugelmühle gemahlen. Nach dem Spritzen des entstandenen, gefärbten Lackes auf eine Aluminiumfolie und Einbrennen bei 120° erhält man einen rotstichiggelben überzug von sehr guter Licht-, Hitze- und Uberlackierechtheit. , .
Beispiel 122 ; V ;
80 g eines ungesättigten, flüssigen Polyesterharzes, 19,72 g Monostyrol und 0,28 g eines Kobalt-Sikkativs, welches 16% Kobalt enthält, werden mit 1 g 1,3-Bisr_2',5' - dichlor - 4' - (4" - chlorbenzoylamino) r phenylimino] - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolin (nach Beispiel 64 hergestellt) und 5 g Titandioxyd (Rutil) 48 Stunden in einer Kugelmühle gemahlen. Kurz' vor /Verwendung
dieses' Lackes wird eine Mischung, bestehend aus 4,15 g Cumolhydroperoxyd (70%ig), 2,52 g Essigester und 13,33 g Butylacetat, zugegeben..Nach dem.Abziehen dieser Mischung auf Karton und Trocknen an der: Luft erhält man einen orangefarbenen Überzug von sehr guter Licht-, Hitze- und Uberlackierechtheit. ■■':·"·'" :ί:1;!· :'}'-':j- Beispiel 123 ;'"'' "'"^ :y
24,5 g eines unveresterten Epoxydharzes, 10,5 g eines ölreaktiven Alkylphenolharzes, 35 g Xylol und 30 g Diacetonalkohol werden zu einem Lack verarbeitet und mit 4 g l,3-Bis-[4'-methyl-3'-(4"-chlorbenzoylamino) - phenylimino] - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolin (nach Beispiel 50 hergestellt) in einer Kugelmühle
209 536/515
24 Stunden gemahlen. Nach dem Spritzen auf Aluminiumfolien und Einbrennen bei 120° werden rotstichiggelbe überzüge von sehr guter Hitze-, Uberlackier- und Lichtechtheit erhalten.
B e i s ρ i e 1 124
67 g Polyvinylchlorid-Pulver (Suspensionspolymerisat), 33 g Dioctylphthalat, 2 g Dibutylzinndilaurat, 0,3 g eines Stabilisators auf Phosphatbasis und 0,7 g des nach Beispiel 1 durch Kondensation von 1,3,3-Trimethoxy-4,5,6,7-tetrachlorisoindolenin mit 2-Chlor-5 - aminobenzoesäure - (4' - chlorphenylamid) hergestellten Pigmentes werden vermischt und auf dem 160° heißen Mischwalzwerk während 15 Minuten verarbeitet. Anschließend wird auf dem Kalander eine Folie von 0,4 mm Dicke hergestellt. Sie ist in einem reinen grünstichiggelben Farbton gefärbt. Die Färbung ist hitzebeständig und migrationsecht..
B e i s ρ i e 1 125
Eine feingemahlene Paste aus 50 g Polyvinylchloridpulver (Emulsionspolymerisat), 32 g Dioctylphthalat, 1 g Dibutylzinndilaurat, 0,25 g eines Stabilisators auf Phosphatbasis, 6 g Kreidepulver, 10,75 g Lackbenzih und 2,5 g eines feingemahlenen 40%igen Teiges des nach Beispiel 1 durch Kondensation von 1,3,3-Trimethoxy - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin mit 2 - Chlor-5 - aminobenzoesäure - (4' - chlorphenylamid) hergestellten Pigments in Dioctylphthalat wird in einer Schicht von 0,2 mm Dicke auf Baumwollstoff aufgetragen. Dann wird das beschichtete Gewebe während 3 Minuten auf 160° erhitzt, worauf ein weiterer Auftrag von 0,3 mm Dicke erfolgt und weitere 3 Minuten auf 160° erhitzt. Man erhält ein grünstichiggelbes Kunstleder, dessen Farbe sehr gut migrations- wie auch gut reib- und naßecht ist.
B e i s ρ i e 1 126
0,2 g des nach Beispiel 10 durch Kondensation von 1,3,3 - Trimorpholino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin und 2,4 - Dichlor - 5 - aminobenzoesäureamid hergestellten Pigments und 100 g Polystyrolgranulat werden gemischt und auf dem Mischwalzwerk bei 130° verarbeitet, bis die Färbung homogen erscheint. Die Masse wird alsdann zwischen verchromten Platten bei 150° zu Platten yerpreßt. Die gelbe Färbung der Platten ist gut lichtecht. Man kann die Pigmentierung anstatt auf dem Mischwalzwerk auch in der Strangpresse vornehmen. Ferner ist es möglich, die homogen pigmentierte Masse zu granulieren und in der Spritzgußmaschine zu verformen.
Beispiel 127
0,2 g des nach Beispiel 70 durch Kondensation von 1,3,3 - Trimorpholino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin und 4 - Chlorbenzoesäure;- (2' - chlor - 4' - aminophenylamid) hergestellten Pigmentes, 1 g Titandioxyd (Rutil) und 100 g Polyäthylengranulat werden in einer Trommel gemischt und das Gemisch anschließend auf dem Mischwalzwerk bei 130° verarbeitet. Die Masse wird heiß zu Platten verpreßt oder in der Strangpresse verformt. Die Platten zeigen einen schönen rotstichiggelben Farbton von guter Lichtechtheit.
B e i s p, i e 1 128 :
Eine Kautschukniisbhurig aus, *40 g Hevea-Latex-Crepe, 24,5 g·-Bariumsulfat;;,/:^ g Kreide, 5,22 g Lithopone,4,0 gZinkoxyd,0,-2'gParaffin,0,7 gSchwefel, 0,18 g Vulkanisationsmittel, 0,4 g eines Alterungsmittels und 2 g des nach Beispiel 5 durch Kondensation von 1,3,3-Trimethoxy-4,5,6,7-tetrachlorisoindolenin mit 2 - Chlor - 5- amino - benzoesäure-(2',5' - dichlorphenylamid) erhaltenen Pigments wird auf dem Mischwalzwerk in üblicher Weise verarbeitet und anschließend in der Presse 10 Minuten bei 140° vulkanisiert. Man erhält eine gut lichtechte migrationsechte, grünstichiggelbe Färbung.
Beispiel 129
50 g durch Sandmahlen feinzerteiltes, durch Kondensation von !^,S-Trimorpholino^Sjo^-tetrachlorisoindolenin und 2,4 - dichlorbenzoesäure - (2' - chlor-4' - amino - phenylamid) hergestelltes Pigment (Beispiel 71) werden mit 12,5 g Natriumsalz des Kondensationsproduktes von Naphthalin-2-sulfonsäure mit Formaldehyd, 0,5 g Natriumhydroxyd und 200 g Wasser in einer Kugelmühle während 72 Stunden gemahlen. 5 g von diesem Teig werden zu 2000 einer Natriumxanthogenatlösung, hergestellt aus 180 g Zellulose, 180 g Natriumhydroxyd, 640 g Schwefelkohlenstoff und 1000 g Wasser, zugegeben und die Suspension durch Rühren homogenisiert. Nach 12stündigem Stehen unter Vakuum wird die Viskose auf übliche Weise versponnen, entschwefelt, ausgewaschen, aviviert und getrocknet. Man erhält rein gelbe Fasern, deren Färbung gut licht- und naßecht ist.
Beispiel 130
0,1 g des nach Beispiel 70 durch Kondensation von 1,3,3 - Trimorpholino - 4,5,6,7 - tetrachlorisoindolenin und 4 - chlorbenzoesäure - (2' - Chlor - 4' - aminophenylamid) hergestellten Pigments, 0,5 g Titandioxyd (Rutil) und 100 g Polypropylengranulat werden in einer Trommel gemischt und das Gemisch anschließend auf dem Mischwalzwerk bei 130° verarbeitet, bis eine homogen gefärbte Mischung vorliegt. Die Masse wird heiß zu Fellen von 1 Millimeter verpreßt. Die Felle zeigen einen schönen rotstichiggelben Farbton von guter Lichtechtheit. ·
Beispiel 131
100 g eines pulverförmigen, Formaldehyd-Harnstoffharzes, das für Preßmässen: geeignet ist, 10 g Lithopone und 1 g des nach Beispiel 14 durch Kondensation von l,3,3-Trimethoxy-4,5,6,7-tetrachlorisoindolenin und 3 - Amino - 4 - chlor - benzoesäureamid hergestellten Pigments werden in einer Kugelmühle 16 Stunden gemahlen. Danach wird die Masse bei 140 bis 160° in Formen gepreßt. Die grünstichiggelben Muster besitzen gute Licht- und Hitzebeständigkeit.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1. Pigmente der Formel
    N-R
    NH
    N-R
    worin X1, X2, X3 und X4 je Chlor oder Brom und R einen Phenyl- oder Alkoxyphenylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe bedeutet, welcher mindestens einen der folgenden Substituenten trägt: Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenoxy, Trifluormethyl, Cyan, Carbonsäureamid, Carbonsäurephenylamid, Carbonsäurechlorphenylamid, Carbonsäure-alkylphenylamid mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Carbonsäure-alkoxyphenylamid mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe, Carbonsäureacetylaminophenylamid, Carbonsäure-propionylaminophenylamid, Carbonsäure-naphthylamid, Carbonsäure-chlornaphthylamid, Carbonsäure-alkylamid mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Sulfonsäureamid, Sulfonsäure-alkylamid mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Benzoylamino, Chlorbenzoylamino, Acetylamino, Propionylamino, Chlorphenylureido, Alkoxycarbonylamino mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe, Phthalsäureimid, Chlorphthalsäureimid, Pyridindicarbonsäureimid, Bernsteinsäureimid, Phenyl weitersubstituiert durch Phthalsäureimid, Alkoxyphenyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe weitersubstituiert durch Chlorphthalsäureimid oder einem gegebenenfalls durch Chlor substituierten Naphthylrest, den Fluorenonylrest oder den Anthrachinonylrest.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Pigmenten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
DE19651569768 1964-04-30 1965-04-29 Pigmente, deren Herstellung und Ver Wendung Expired DE1569768C (de)

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DEG0043467 1965-04-29

Publications (2)

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