DE1907120U - Geschirrspuelmaschine mit einrichtung zum dosierten zufuehren von fluessigen spuelmitteln zur spuelfluessigkeit. - Google Patents
Geschirrspuelmaschine mit einrichtung zum dosierten zufuehren von fluessigen spuelmitteln zur spuelfluessigkeit.Info
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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Description
RA.518917*23.7.64
G. Baukneeht G-.m.b.H., Stuttgart S, Heidenklinge 20
Einrichtung zum dosierten Zuführen von flüssigem Spülmittel zur Spülflüssigkeit
in Geschirrspülmaschinen
Vorliegende Neuerung betrifft eine Einrichtung zum einstellbar dosierten Zuführen von flüssigem Spülmittel zur Spülflüssigkeit
in Geschirrspülmaschinen, die einen Vorratsbehälter für das Spülmittel und ein, vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Programmsteuereinrichtung
von einem Elektro-Magneten betätigtes Ventilteil aufweist.
Es ist eine Vielzahl von SpUlmittel-Dosiereinrichtungen bekannt,
die auf elektromagnetischem Wege in Abhängigkeit von einer Programmsteuereinrichtung
betätigt werden. Bei diesen Einrichtungen wird entweder die Spülmittelzufuhr für einen bestimmten Zeitraum freigegeben
oder es ist eine technisch aufwendige Einrichtung mit Zumeßräumen
und Schiebersteuerungen vorgesehen.
Die vorliegende Neuerung schafft eine technisch äußerst einfache und im Betrieb völlig störsichere Zuführeinrichtung, bei der das
Ventilteil in einer Führung zwischen zwei Endstellungen verschiebbar angeordnet ist und zwei,im festen Abstand voneinander befindliche
Dichtflächen aufweist, die abwechselnd mit stirhseitigen Dichtflächen in der Führung zusammenwirken.
Hierbei wird in der einen Bndstellung ein Kanal zwischen dem Vorratsbehälter und einer Dosierkammer freigegeben, der Abfluß
aus der Dosierkammer in den Spülraum bleibt geschlossen. In der anderen Endstellung wird der erstgenannte Kanal geschlossen
und der Abfluß freigegeben»
Die Dosierkammer kann als zentrisch zur Führung angeordneter Ringraum ausgebildet sein und am Außenumfang sowie an einer
Stirnfläche von einem, axial auf der Führung verstellbaren Teil begrenzt sein.
Die Führung kann hierbei mit dem Vorratsbehälter direkt verbunden sein, d.h. aus einem Stück bestehen, und einen Ansatz
an dessen Boden bilden.
Die Führung ist außen von einem büchsenartigen Teil umgeben, welches in axialer Richtung, vorzugsweise durch Verschrauben,
verstellbar ist, so daß die zwischen der Führung und dem verstellbaren Teil gebildete Dosierkammer durch einfaches Verdrehen
dieses verstellbaren Teiles in ihren Volumen veränderlich ist.
Abdichtung
Zur der Dosierkammer nach außen können oberhalb und unterhalb der Dosierkammer, zwischen der Führung und dem verstellbaren Teil, übliche Ringdichtungen angeordnet sein.
Zur der Dosierkammer nach außen können oberhalb und unterhalb der Dosierkammer, zwischen der Führung und dem verstellbaren Teil, übliche Ringdichtungen angeordnet sein.
Das eigentliche Ventilteil kann als zylindrischer Stift ausgebildet
sein und an seinen beiden Enden vorzugsweise gleich ausgebildete Bndteile aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, tragen»
Diese Endteile besitzen radiale Plansche, die die beiden Dichtflächen
des Ventilteiles bilden.
Der Verbindungskanal vom Vorratsbehälter zur Dosierkammer kann durch eine seitliche Abflachung des zylindrischen Teiles des
Ventilteiles im Bereich zwischen den beiden Dichtflächen gebildet sein. Ebenso kann der Abflußkanal aus der Dosierkammer
in die Geschirrspülmaschine gebildet sein«,
Der Betätigungsmagnet ist unterhalb der neuerungsgemäßen Dosiereinrichtung
angeordnet und kann das Ventilteil aus seiner unteren Endstellung in seine obere Endstellung bewegen.
In der oberen Endstellung ist die obere Dichtfläche des Ventilteiles
van ihrer G-egenfläche der Führung abgehoben, so daß Spülmittel
in die Dosierkammer gelangen kann.
Beim Umstellen des Ventilteiles in seine untere Endstellung wird der obengenannte Zufluß geschlossen und gleichzeitig wird durch
die untere Dichtfläche, die sich jetzt von der Führung wegbewegt hat, der Abfluß in die Geschirrspülmaschine freigegeben.
Um die Bewegung des Ventilteiles zu beschleunigen und auch bei höher^viskosemSpülmittel sicherzustellen, kann eine Feder, vorzugsweise
eine Blattfeder, vorgesehen sein, die das Ventilteil nach unten drückt, um ein'sichers Schließen in der Verbindung
zwischen dem Vorratsbehälter und der Dosierkammer zu gewährleisten, Die Kraft dieser Feder wird beim Ansprechen des Hubmagneten überwunden.
Von der Dosierkammer kann ein nach oben in den Vorratsbehälter
verlaufendes Röhrchen ausgehen, welches für die einwandfreie Entlüftung der Dosierkammer sorgt, um eine sichere Füllung derselben
mit Spülmittel zu bewirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung dargestellt.
Hierbei ist an dem Vorratsbehälter 1 eine ansatzförmige Führung 2 angeordnet, die eine zentrische Bohrung 3
besitzt. In der zentrischen Bohrung 3 ist das Ventilteil 4 verschiebbar geführt. Die Führung 2 besitzt stirnseitige Dichtflächen
5 und 6, die mit Dichtflächen 7 und 8 des Ventilteiles abwechselnd zusammenwirken.
Der mittlere zylindrische Teil des Ventilteiles 4 besitzt eine
Abflachung 9, die zusammen mit der Bohrung 3 einen Durchlaßkanal bildet. Die Führung 2 ist von einem längsverstellbaren
Teil 10 umgeben, welches zusammen mit der Führung 2 die Dosierkammer 11 bildet.
Durch Höhenverstellung des Teiles 10 mit Hilfe des Gewindes 12 ist eine Volumenänderung der Dosierkammer 11 möglich. Zur Abdichtung
der Dosierkammer 11 sind Ringdichtungen 13 und 14 vorgesehen.
Die Dichtflächen 7 und 8 werden von vorzugsweise gleichartigen Endteilen 15 und 16 gebildet, die aus Gummi oder dgl. bestehen.
Eine Blattfeder 17 drückt das Ventilteil in seine untere Endstellung, sobald der Betätigungsmagnet 18 die Bewegung nach unten
freigibt.
Zur Verbindung des Kanals 3 mit der Dosierkammer ist eine radiale Bohrung 19 vorgesehen. Ein Röhrchen 20 dient der einwandfreien
Entlüftung der Dosierkammer 11.
Der Vorratsbehälter 1 ist von einem abnehmbaren Deckel 21 nach oben verschlossen, der die Luftzufuhr vom Innenraum des Behälters
1 gestattet, jedoch das Eindringen von Spritzwasser verhindert.
- Schutzanspruehe -
Claims (1)
- Schutzansprüche1. EinricliturLg zum einstellbar dosierten Zuführen von flüssigem Spülmittel zur Spülflüssigkeit in Geschirrspülmaschinen, die einen Vorratsbehälter für das Spülmittel und ein, vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Programmsteuereinrichtung von einem Elektro-Magneten betätigtes Ventilteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Yentilteil (4) in einer Führung (2) zwischen zwei Endstellungen verschiebbar angeordnet ist und zwei, im festen Abstand voneinander befindliche Dichtflächen (7 u. 8) aufweist, die abwechselnd mit stirnseitigen Dichtflächen (5 u. 6) der Führung (2) zusammenwirken, derart, daß in der einen Endstellung ein Kanal zwischen dem Vorratsbehälter (1) und einer Dosierkammer (11) freigegeben, der Abfluß aus der Dosierkammer (11) in den Spülraum jedoch geschlossen wird, während in der anderen Endstellung der erstgenannte Kanal geschlossen und Abfluß freigegeben ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (11) als zentrisch zur Führung (2) angeordneter Ringraum ausgebildet und am Außenumfang sowie an einer Stirnfläche von einem, axial auf der Führung (2) verstellbaren Teil (10) begrenzt ist.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der Dosierkammer (11), zwischen der Führung (2) und dem verstellbaren Teil (10), Ringdichtungen (13 u. 14)angeordnet ist.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (10) mit Hilfe eines Gewindes (12) zur Führung (2) verstellbar angeordnet ist.5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (4) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und im Bereich zwischen den Dichtflächen (7 u. 8) eine Abflachung (9) aufweist, die zusammen mit der Führung (2) den- Verbindungskanal zwischen Vorratsbehälter (1) und Dosierkammer (11) und den Abflußkanal bildet.6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (7 u. 8) des Ventilteiles (4) von an den Enden eines im wesentlichen zylindrischen Mittelteiles angeordneten, einen Dichtflansch aufweisenden Endteilen (15 u. 16) aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi, gebildet sind.7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (17) od. dgl. vorgesehen ist, die auf das Ventilteil (4) eine Kraft in, der Hubrichtung des Elektromagneten (18) entgegengesetzter Richtung ausübt.21. Juli 1964/19l« tXese üntenoqe (eeschrBBnnrrmtrSchuttonsprO ist die zuteh. emgere.tnf*; »e **<,hl «m d«' 0 de- ursprünglich einreichten Unteren ob. O* Brüche Bedeutung der A«9 «" ^l ^ngHch eingfelchlen Unterlagen befinden «ch .n ien AmtsoWen. Sie tonnen '^fu^ngHch eingfelchlen Unterlagen befinden
*. ilLn Interesse, gebührenfrei ain^sehen ««den W -Wrco ^en hiervonu den Oblichen Preisen geliefert Oeutsches Meniom«. Gebrouchsmu
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