DE69005868T2 - Einhebelmischventil mit Scheiben aus hartem Material, bei dem die bewegliche Scheibe um den Durchflussanschluss drehbar ist. - Google Patents

Einhebelmischventil mit Scheiben aus hartem Material, bei dem die bewegliche Scheibe um den Durchflussanschluss drehbar ist.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einzelbetätigungs- Wassermischer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein solcher Wassermischer ist beispielsweise aus der Druckschrift FR-A-2 402 133 bekannt.
  • Unter den verschiedenen Montage- und Führungsmöglichkeiten der beweglichen Platte eines Einzelbetätigungs-Wassermischers mit Hartplatten, ist bekannt, daß diese Platte so angebracht werden kann, daß sie um einen Haltepunkt, der einen Drehpunkt bildet, schwenkbar ist. Diese Montage wird für bestimmte Anwendungen bevorzugt, und unter den Vorteilen ist zu nennen, daß das begrenzte Ausmaß der Verlagerung der verschwenkbaren Platte die Erhaltung einer Schmierfettschicht zwischen den Hartplatten und den beweglichen Platten fördert, wobei ein weiches und geregeltes Funktionieren des Wassermischers während einer ausreichend langen Zeitspanne gewährleistet wird. Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Art weist die bewegliche Platte einen Stiel auf, der, indem er einen Drehpunkt bildet, in einem Käfig geführt wird, der den Mechanismus des Wassermischers umschließt; oder die bewegliche Platte weist einen den Drehpunkt bildenden Zahn auf, der einen Vorsprung bildet und eine feste Führungsrille faßt; oder wiederum weist die bewegliche Platte einen Spalt auf, in den ein fester Zahn greift, der als Drehpunkt dient. In jedem Fall benötigen diese Ausführungsformen relativ komplizierte Konfigurationen der beweglichen Platte, deren Herstellungskosten ebenfalls steigen. Außerdem trifft man oft auf Schwierigkeiten, in einem Wassermischer dieser Art Mittel zum Vorschließen vorzusehen, die von Vorteil sind, um ein graduelleres Verhalten des Wassermischers zu erzielen, besonders beim Durchfluß begrenzter Wassermengen, sowie um den durch den Wassermischer erzeugten Lärm zu verringern.
  • Das wesentliche Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die fragliche Art des Wassermischers zu perfektionieren, um ein regelmäßiges Funktionieren zu erhalten, ohne das es nötig ist, daß die bewegliche Platte komplizierte Konfigurationen aufweist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Einführung effizienter Mittel zum Vorschließen in den Wassermischer zu ermöglichen und einfach zu gestalten, ohne dessen Herstellung wirtschaftlich teuer zu machen.
  • Diese Ziele werden erfindungsgemäß mit dem Wassermischer wie in Anspruch 1 definiert erreicht.
  • Der Hohlraum der beweglichen Platte, der einen Durchlaufkanal für das Wasser bildet, kann blind sein oder auch durch die ganze bewegliche Platte gehen, die in diesem Fall mit einem Betätigungskopf abdichtend zusammenwirkt, der den Hohlraum verschließt.
  • Vorzugsweise ist das einen Auslaufstutzen bildende Glied ein Bestandteil einer Halterung der festen Platte des Wassermischers und geht durch einen Ausgangskanal, der entsprechend in der festen Platte angebracht ist. Außerdem ist vorzugsweise in den Hohlraum der beweglichen Platte ein Element aus verschleißfestem Material mit niedrigem Reibwert eingesetzt und bildet mit dem einem Drehpunkt bildenden Glied eine kinematische Verbindung.
  • Dank der grundlegenden Eigenschaft der Erfindung benötigt die bewegliche Platte keinerlei komplizierte Konfiguration noch einen Bestandteil, der besonders zum Zusammenwirken mit dem Drehpunkt vorgesehen ist, weil dieses Zusammenwirken durch denselben Hohlraum gewährleistet wird, den man in jedem Fall in der beweglichen Platte für den Wasserkanal vorsehen müßte. Wenn man das spezielle Element, das kinematisch mit dem den Drehpunkt bildenden Element verbunden ist, vorsieht, kann man den direkten Kontakt zwischen dem Drehpunkt und dem festen Material der beweglichen Platte vermeiden, was Reibung und Verschleiß verursachen könnte.
  • Da sich der Ausgangsstutzen bis zum Bereich der beweglichen Platte des Wassermischers erstreckt, ist es in jedem Fall einfach, Mittel zum Vorschließen, die mit dem Ausgangsstutzen zusammenwirken, vorzusehen. Im besonderen können diese Mittel zum Vorschließen durch die Formgebungen ausgebildet sein, die durch die bewegliche Platte selbst gezeigt sind, und/oder durch das dort eingeführte Element zur Bildung der kinematischen Verbindung, oder auch, wenn der Hohlraum durch die ganze bewegliche Platte geht, durch den mit der beweglichen Platte gekoppelten Betätigungskopf.
  • Diese Merkmale sowie weitere und die Vorteile des Gegenstands der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele ersichtlich, die nur beispielhaften und keinen einschränkenden Charakter haben und in den beiliegenden Figuren schematisch gezeigt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen axialen Schnitt zweier Hartplatten eines Wassermischers mit den Elementen, die direkt mit ihnen gekoppelt sind, in einer völlig geöffneten Position;
  • Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1;
  • Fig. 3 und 4 Schnitte wie in Fig. 2, wobei die Platten jeweils nur in einer völlig geschlossener Position bzw. in einer geöffneten Position nur eines Eingangskanals sind;
  • Fig. 5 einen Schnitt, der dem in Fig. 1 entspricht, jedoch in einem Ausführungsbeispiel, bei dem der Hohlraum der beweglichen Platte blind ist und nicht durch die bewegliche Platte geht;
  • Fig. 6 einen axialen Schnitt des gesamten Mechanismus eines Wassermischers, der eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 aufweist;
  • Fig. 7 einen Schnitt gemäß der strichpunktierten Linie VII- VII der Fig. 6; und
  • Fig. 8 und 9 Draufsichten in den Fig. 2 und 3 entsprechenden Positionen zweier Platten, in denen Mittel zum Vorschließen durch ein Element dargestellt sind, das in den Hohlraum der beweglichen Platte eingesetzt ist, um die kinematische Kopplung mit dem Ausgangsstutzen, der als Drehpunkt dient, zu bilden
  • Das folgende bezieht sich zunächst auf Figuren 1 bis 4. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine feste Platte aus hartem Material mit einer an sich bekannten Form, die zwei Einlauföffnungen 2 und 3 für warmes und kaltes Wasser und eine Auslauföffnung 4 für das gemischte Wasser aufweist. Die feste Platte 1 wird von einem Element 5, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht, gehalten, wobei in Bezug auf dieses Element geeignete Dichtungsmittel die Dichtheit der festen Platte sichern, während andere Dichtungsmittel durch das Halteelement 5 dargestellt sind, um in bekannter Weise mit anderen Teilen des Wassermischers zusammenzuwirken. Erfindungsgemäß ist das charakteristische Merkmal des Halteelements 5, daß es ein einen Auslaufstutzen bildendes Glied 6 aufweist, das durch die Auslauföffnung 4 der festen Platte 1 geht und sich bis zu einem höheren Niveau als dem oberen Arbeitsbereich der festen Platte 1 erstreckt, d.h. bis zu einem Bereich, in dem sich eine bewegliche Platte 7 befindet, die in Berührung mit der festen Platte 1 überlagert ist. Dadurch, daß sich das Glied 6 durch die Auslauföffnung 4 der festen Platte 1, die im allgemeinen nicht mittig verläuft, erstreckt, dient es auch zur Definierung der Position der festen Platte 1 in Bezug auf die Halterung 5 in der Weise, daß es nicht mehr notwendig ist wie sonst üblich, besondere Bezugsmittel dafür vorzusehen.
  • Die bewegliche Platte 7 weist einen Hohlraum 8 auf, der in diesem Fall durch die ganze bewegliche Platte 8 geht. Der Hohlraum 8 weist eine im wesentlichen T-förmige Form auf, wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, und der Strich des T, der in diesem Fall gemäß dem Durchmesser ausgerichtet ist, umfaßt wie eine Führung das einen Ausgangstutzen bildende Glied 6 so, daß man eine kinematische Verbindung erzielt, die es der beweglichen Platte 7 ermöglicht, sich gemäß der diametralen Richtung des T-Striches zu verschieben (Fig. 2 und 3) und sich ringförmig um das einen Drehpunkt bildende Glied 6 zu drehen (Fig. 2 und 4). Wegen dieser Verschiebungen kann die bewegliche Platte 7 in ihrem Hohlraum 8 die beiden Einlauföffnungen 2 und 3 der festen Platte 1 (Fig. 2) oder auch nur eine dieser Einlauföffnungen (Fig. 4) oder auch weder die eine noch die andere (Fig. 3) aufdecken. Diese Positionen der beweglichen Platte sowie die Zwischenpositionen zwischen den beschriebenen, ermöglichen es, den Strom warmen und kalten Wassers, was die Durchflußmenge oder das Mischungsverhältnis betrifft, vollständig zu kontrollieren, während das gemischte Wasser in dem Hohlraum der beweglichen Platte 7 in jedem Fall durch den Auslaufstutzen 6 geleitet wird.
  • Die Bezugsziffer 9 bezeichnet ein Element, das vorzugsweise aber nicht notwendigerweise aus Kunststoff besteht und das in den Hohlraum 8 der beweglichen Platte 7 eingefügt ist und die innere Umfangsfläche verkleidet, indem es im wesentlichen seinem äußeren Umfang folgt. Dieses Element 9, das formschlüssig mit der beweglichen Platte 7 verbunden ist, bildet ein Dichtungsmittel für die kinematische Verbindung zwischen der beweglichen Platte 7 und dem festen Glied 6, das den Drehpunkt bildet. Eine geeignete Wahl des Materials, das die Elemente 6 und 9 bildet, kann eine zufriedenstellende Fließfähigkeit der kinematischen Verbindung, die die bewegliche Platte 7 führt, gewährleisten und einen zu schnellen Verschleiß der verbundenen Teile verhindern. Es wäre schwierig, die Innenfläche des Hohlraums der beweglichen Platte 7 aus Hartmaterial bis zu einem Rauhheitsgrad zu bearbeiten, der ausreichend reduziert ist, um den Verschleiß des Drehpunkts 6 zu vermeiden, und in jedem Fall würde eine solche Bearbeitung die Herstellungskosten der beweglichen Platte erhöhen.
  • Wie bereits beschrieben, geht bei diesem Ausführungsbeispiel der Hohlraum 8 durch die ganze bewegliche Platte 7.
  • Daher ist es notwendig, daß ein Betätigungskopf 10, der mit der beweglichen Platte 7 verbunden ist, um die Verschiebungen zu veranlassen, mittels eines Dichtmittels 12 abgedichtet wird, so daß der Hohlraum 8 abgeschlossen wird, indem er einen Deckel bildet.
  • Wie in 11 dargestellt, kann der Betätigungskopf 10 einen Vorsprung im Inneren des Hohlraums 8 der beweglichen Platte 7 aufweisen, in einer Position, so daß sie das obere Ende des Ausgangsstutzen 6 leicht berührt, wenn die bewegliche Platte 7 in die Schließposition des Durchflusses verschoben wird. Auf diese extrem einfache Weise, die nicht die Herstellungskosten des Betätigungskopfes 10 erhöht, kann man ein effizientes Mittel zum Vorschließen ausbilden, das auf der Auslaufseite des Wassermischers wirkt, wenn ein solches Mittel notwendig ist.
  • Fig. 5 zeigt, wie die Merkmale der Erfindung auch Anwendung finden können, wenn der Hohlraum der beweglichen Platte nicht durch die bewegliche Platte geht, sondern blind ist. Die Formgebungen der beweglichen Platte 1 und seiner Halterung 5 sind mit denen bereits beschriebenen identisch und die sich unterscheidenen Teile sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die bewegliche Platte 7' unterscheidet sich von der beweglichen Platte 7 nach Fig. 1 dadurch, daß ihr Hohlraum 8', anstatt durch die bewegliche Platte zu verlaufen, blind ist und oben mittels eines Bodens 8" verschlossen ist. Auch in diesem Fall ist es vorteilhaft, daß die innere Umfangsfläche des Hohlraums 8' mit einem Element 9 ausgestattet ist, das in geeigneter Weise geformt und aus einem verschleißfesten Material mit niedrigem Reibwert ausgebildet ist, das kinematisch mit dem Auslaufstutzen 6, der als Drehpunkt dient, verbunden ist. In diesem Fall muß der Betätigungskopf 10' gegenüber der beweglichen Platte 7' nicht dicht sein, und das Dichtmittel 12 gemäß Fig. 1 kann weggelassen werden. Wenn ein Mittel mit Vorschließwirkung erforderlich ist, das in ähnlicher Weise wie das Element 11 gemäß Fig. 1 funktioniert, kann dieses Element durch ein Teil 7" gebildet werden, das in geeigneter Weise geformt, durch die bewegliche Platte 7' und insbesondere durch den Boden 8" dargestellt ist.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen, wie die charakteristischen Teile der Erfindung, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, in den Mechanismus eines Einzelbetätigungs-Wassermischers eingeführt werden können, und sie zeigen weiterhin andere Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung. Die feste Platte 1 mit den Durchgangsöffnungen, die Halterung entsprechend 5 mit dem Glied 6, das als Ausgangsstutzen und Drehpunkt dient und die bewegliche Platte 7 unterscheiden sich im wesentlichen nicht von den entsprechenden Teilen nach Figuren 1 und 2; sie sind mit denselben Bezugsziffern, die bereits verwendet wurden bezeichnet und werden nicht näher im Detail beschrieben. Diese Teile befinden sich in einem Käfig 13, der eine Patrone definiert, die in den Hohlraum eines Körpers des Wassermischers 18, der einen Einlaufstutzen 19 und einen Durchflußschnabel 20 aufweist und mittels eines Deckels 21 geschlossen wird, eingeführt ist. In bestimmten Fällen kann der Käfig 13 auch einstückig mit der Halterung 5 ausgebildet sein. Die Patrone, die in durch den Käfig 13 definiert ist, wird an ihrem oberen Ende mit einem Teil 14 vervollständigt, das eine Halbpfanne für eine Gelenkkugel 15 eines Hebelarms 16 bildet. Dieser Hebel mündet über einen Arm mit einer Kugel 17 im Inneren, die in einen Hohlraum des Betätigungskopfs 10 greift, um die Verschiebungen vorzunehmen. Der Betätigungskopf 10 ist mit der beweglichen Platte 7 verbunden, und ein Dichtmittel 12 stellt die Dichtheit her.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich kann in dem Fall, wenn der Hohlraum 8 ganz durch die bewegliche Platte 7 verläuft, das die kinematische Verbindung bildende Element 9, die sich im Innern des Hohlraums 8 befindet, durch eine Verlängerung des mit der beweglichen Platte 7 verbundenen Betätigungskopfs 10 gebildet werden. Zusätzlich zu dem Teil 11', das ein Mittel zum Vorschließen bildet, das mit dem Ausgangsstutzen 6 zusammenarbeitet oder dieses Teil ersetzt, kann der Betätigungskopf 10 ein Teil 11" aufweisen, das vorgesehen ist, um in ähnlicher Weise mit den Eingangsöffnungen zusammenzuarbeiten, wie die Öffnung 2 in der festen Platte 1. Wie aus Fig. 7 ersichtlich können die Teile 11' und 11", die durch den Betätigungskopf 10 dargestellt sind, lamellenförmig (oder zahnförmig oder ähnliches) sein, um so elne gleichmäßigere Vorschließwirkung auszuüben.
  • Auch wenn die Mittel zum Vorschließen durch die Formgebungen der beweglichen Platte selbst gebildet werden, wie nach Fig. 5, können sie in ähnlicher Weise wie in Fig. 6 dargestellt angeordnet sein, um mit den Eingangsöffnungen der festen Platte zusätzlich zum oder anstelle des Ausgangsstutzens zusammenzuarbeiten, außerdem auch in dem Fall, daß die Mittel zum Vorschließen lamellenförmig, zahnförmig oder ähnliches sein können, um eine gleichmäßigere Vorschließwirkung auszuüben.
  • In jedem Fall, auch wenn das Element 9, das in den Hohlraum der beweglichen Platte 7 eingeführt ist, um eine kinematische Verbindung mit dem Drehpunkt 6 zu bilden, nicht einstückig mit dem Betätigungskopf ist, kann es die Formen 9' aufweisen, die vorgesehen sind, um ein Vorschließen gegenüber dem Ausgangstutzen 6 auszuführen und/oder die Formgebungen 9", die vorgesehen sind, um ein Vorschließen gegenüber den Eingangsöffnungen 2 und 3, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, auszuführen.
  • Es wurde festegestellt, daß es vorteilhaft ist, daß das Element 6, das den Ausgangsstutzen und den Drehpunkt für die bewegliche Platte 7 bildet, ein Teil einer Halterung 5 für die feste Platte 1 ist, aber es ist festzuhalten, daß in bestimmten Fällen dieses den Drehpunkt bildende Element auch durch einen rohrförmigen Ansatz der festen Plate 1 gebildet werden kann, das die Ausgangsöffnung 4 umschließt oder durch ein Element, das in die Ausgangsöffnung 4 der festen Platte 1 eingeführt und befestigt wird.
  • Obwohl in den Ausführungsbeispielen, die beispielhaft gezeigt sind, die Platten 1 und 7 aus Hartmaterial kreisförmig übereinander gelagert waren, ist festzuhalten, daß sie aus baulichen Gründen jeglichen gewünschten oder notwendigen Umfang haben können. In jedem Fall ist aufgrund der Anwendung der Erfindung die Form des Umfangs keinesfalls vorgegeben oder beschränkt durch die Notwendigkeit eine kinematische Verbindung mit einem Drehpunkt bereit zustellen. Es folgt daraus eine größere Gestaltungsfreiheit und im allgemeinen die Möglichkeit, einfachste Formen zu wählen, die man industriell auf wirtschaftliche Weise realisieren kann.

Claims (8)

1. Einzelbetätigungs-Wassermischer mit einer festen Hartplatte (1), die zwei Einlauföffnungen (2,3) für das kalte und das warme Wasser und eine Auslauföffnung (4) für das gemischte Wasser aufweist, und mit einer beweglichen Hartplatte (7), die über der festen Platte (1) in Berührung mit derselben liegt und einen Hohlraum (8) aufweist, der einen Durchlaufkanal für das Wasser bildet, bei dem die bewegliche Platte (7) um einem Drehpunkt schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein festes, einen Auslaufstutzen des gemischten Wassers bildende Glied (6) durch die Auslauföffnung (4) der festen Platte (1) bis zum Bereich der beweglichen Platte (7) erstreckt, und daß der Hohlraum (8) der beweglichen Platte (7) das feste Glied (6) umschließt und mit demselben in Eingriff steht, um dadurch eine Führung für das Schwenken der beweglichen Platte (7) zu bilden, während das feste Glied (6) als Drehpunkt dient.
2. Wassermischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8) der beweglichen Platte (7) blind ist.
3. Wassermischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8) der beweglichen Platte (7) durch die ganze bewegliche Platte (7) geht, und daß die bewegliche Platte (7) mit einem den Hohlraum (8) verschließenden Betätigungskopf (10) abdichtend zusammenwirkt.
4. Wassermischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Glied (6) ein Bestandteil einer Halterung (5) der festen Platte (1) des Wassermischers ist.
5. Wassermischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (8) der beweglichen Platte (7) ein Element(9) aus verschleißfestem Material mit niedrigem Reibwert eingesetzt und mit dem festen, den Drehpunkt bildenden Glied (6) kraftschlüssig verbunden ist.
6. Wassermischer nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem festen Glied (6) kraftschlüssig verbundene Element (9) aus einem Ansatz des mit der beweglichen Platte (7) verbundenen Betätigungskopfes (10) besteht.
7. Wassermischer nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend ausgebildeten Teile (11; 7 ";11', 11" ; 9', 9") der beweglichen Platte (7) , des Betätigungskopfes (10) und/oder des im Hohlraum (8) der beweglichen Platte (7) eingesetzten und mit dem Drehpunkt (6) kraftschlüssig verbundenen Elements (9) so ausgelegt sind, daß sie gegenüber der Wasserauslauföffnung (4) und/oder den Wassereinlauföffnungen (2,3) eine Vorschließwirkung ausüben.
8. Wassermischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausüben einer Vorschließwirkung ausgelegten Teile (11',11"; 9', 9") im wesentlichen lamellenförmig, zahnförmig o. dgl. sind.
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