DE1906488A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Gegenstaenden

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Description

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Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
ADVANCED PRODUCTS CORPORATION OF AEiERICA, 117 West Floyce Street, Ruleviiie, Mississippi, V. St. A«
Verfahren und Vorrichtung zum. Transportieren von
Gegenständen,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befördern von Gegenständen, insbesondere von kranken Personen.
Das Verfahren und die Vorrichtung vorliegender Erfindung werden im Zusammenhang mit dem Transport nicht gehfähiger kranker Personen zu verschiedenen "Orten in einem Krankenhaus beschrieben. Die Erfindung erweist sich aber in gleicher Weise bei der Beförderung und dem Transport irgendwelcher Gegenstände, z.B. von Schachteln oder Kisten von einem Ort zum anderen als vorteilhaft.
Der Transport bzw. dme Beförderung nicht gehfähiger Patienten zu verschiedenen Orten in einem Krankenhaus
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stellt ein unangenehmes Problem dar. Für die verschiedenen Methoden des Anhebens durch Auf- und Abladen eines Patienten wird viel Arbeitskraft verschwendet. Weiterhin ergeben sich Schwierigkeiten aufgrund von Unstimmigkeiten, da diese Vorgänge gewöhnlich in einer "Glück- oder Pech" - Auffassung ausgeführt werden.
Soll der Patient z.B. mit den Händen vom.Bett abgehoben werden, sind dazu mehrere Personen notwendig, welche diese Aufgabe verrichten. Diese einzelnen Personen müssen den Patienten gleichförmig und im wesentlichen mit dem gleichen Kraftaufwand sanft aufheben. Wenn sie dies nicht tun, wird einer oder mehrere Körperteile des Patienten übermäßig beansprucht. Daraus resultieren häufig Unstimmigkeiten oder es werden zusätzliche Unstimmigkeiten erzeugt.
Wenn der Patient durch Anheben des Bettuches aus dem Bett gehoben wird und er auf dem Bettuch liegen bleibt, ergeben sich die gleichen Probleme. Es sind nämlich ebenfalls mehrere Personen dazu notwendig. Wird von jeder Person nicht mit dem gleichen Kraftaufwand angehoben, kommt es ebenfalls zu Unstimmigkeiten. Wenn der eine oder andere der Pfleger den Griff losläßt, ergeben sich wiederum Schwierigkeiten, da der Patient natürlich seinen Körper anspannt, um einen Aufprall bzw. einem Fall zuvorzukommen. Dies ist natürlich im höchsten Maße unerwünscht.
Eine etwas verfeinerte Art des Transportes eines Patienten besteht darin, daß er auf eine Tragbahre gehoben wird und dann zum gewünschten Ort.gebracht wird. Auch hier treten viele der oben genannten Schwierigkeiten auf. Der Patent muß nämlich auf die Tragbahre gehoben
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werden und es ergeben sich die Gefahren des nachlässigen Anhebens und/oder des Herabfallens des Patienten.
Um den Schwierigkeiten, welche sich aus dem Transport mit den Händen ergeben, auszuweichen, benützt man mechanische Vorrichtungen zum Transport des Patienten· Man kennt verschiedene Winden bzw. Kurbeln oder andere Anhebevorrichtungen, welche im Zusammenhang mit einer Anzahl von Bändern benützt werden. Die Bänder sind dabei längs dem Körper des Patienten angeordnet, nachdem dieser mechanisch angehoben ist. Durch die Anzahl der voneinander im Abstand angeordneten Bändern ergeben sich eine Reihe von intensiven Druckpunkten entlang dem Körper des Patienten. Diese Nachteile sind vergleichbar mit denen, welche sich beim Anheben von Hand ergeben. Außerdem muß der Patient so gelegt werden, daß die Bänder beim Transport unter seinem Körper sich befinden. Dia Schwierigkeiten und Gefahren, die sich dabei ergeben, sind fast genauso groß, als wie beim Transport von Hand.
Um den Patienten mit konstantem und gleichförmig sanften Druck anzuheben und um jegliche Beschwerlichkeit für den Patienten auszuschalten, muß man den Gebrauch von Bändern aufgeben. Dies wird durch die Vorrichtungen in den US-Patenten 2 918 681 und 2 984 842 erreicht. Bei den bekannten Tragteilanordnungen wird eine Anzahl von längs angeordneten liollen von einem endlosen Band umhüllt, so daß eine Pflegeperson die Vorrichtung unter den Patienten schieben kann. Der Patient wird so auf die Vorrichtung gebracht, ohne daß dazu die Hände notwendig sind. Derartige Tragbahren besitzen allerdings Nachteile, welche ihre Anwendungsmöglichkeiten beeinträchtigen und sie vermögen das Problem des
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sicheren Transportes eines hilflosen Patienten nicht zu lösen·
Der Patient muß nämlich angehoben werden, um die Tragevorrichtung unter ihm schieben zu können, wie das in den Figuren des US- Patentes 2 918 681 geschieht. "" Dieses Anheben verursacht unter Umständen Schmerzen und Unbequemlichkeiten. Weiterhin muß die Tragevorrichtung angehoben werden, sobald der Patient daraufliegt und zum gewünschten Ort getragen werden oder aer Patient muß auf eine fahrbare Tragbahre gelegt werden. In anderen »/orten, diese Vorrichtungen sind im wesentlichen Zwischen- oder Übertragungsmechanismen, welche ohne ein zusätzliches Transportgerät nicht benützt werden können. Diese Abhängigkeit von einem zusätzlichen Transportgerät ergibt sich daraus, daß hier ein einzelnes Transportband um eine Anzahl Förderrollen geschlungen ist. Wenn der Patient schon auf der Tragevorrichtung liegt und der Pfleger diese weiterschiebt, dann fällt der Patient auf das Bett-oder auf den Boden zurück. Das ergibt sich aus der Grundbewegung des endlosen Bandes, auf welchem der Patient liegt, wie es in den Zeichnungen des US-Patentes 2 918 681 dargestellt ist. Die bekannten Ausführungsformen lösen das Problem nur ungenügend.
Die bekannten Versuche des sicheren und bequemen Transportes eines Kranken in einem Krankenhaus zu einem gewünschten Ort sind bis jetzt erfolglos geblieben.
Wenn der Patient auf eine Tragbahre angehoben wird, erleidet er eine Anzahl von Unbequemlichkeiten und sogar Sehmerz. Weiterhin muß die Tragbahre mit dem Patienten
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unmittelbar angehoben werden, z.B. auf einen fahrbaren Wagen bzw. eine fahrbare Tragbahre, um den Patienten zu einem weiter entfernten Bestimmungsort zu bringen. Auch dieses Problem ist ungelöst geblieben.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu zeigen, welche praktisch alle Aspekte des Krankentransportproblemes berücksichtigt und löst·
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht^ daß eine in der Nähe des zu befördernden Gegenstandes sich befindende Transportvorrichtung an diesem herangeführt, wird, wobei ein unteres Förderband eines Förderbandpaares sich drehend entlang der Oberfläche, auf welcher der zu befördernde Gegenstand sich befindet geführt wird und dabei das obere Förderband sich in entgegengesetzter Richtung dreht, daß durch Berührung einer abwärts gebogenen Leitkante des oberen Förderbandes mit dem zu transportierenden Gegenstand und durch die Drehbewegung des oberen Förderbandes dieser während der fortschreitenden Vorwärtsbewegung des unteren Förderbandes auf die Oberfläche des oberen Förderbandes angehoben wird, daß unter Vermeidung einer weiteren Drehung des oberen Förderbandes der auf diesem ruhig liegende Gegenstand zum gewünschten Ort gebracht wird, wobei sich das untere Band weiterdreht und daß bei Erreichen des gewünschten Ortes die Leitkante des oberen Förderbandes abwärts geneigt und gedreht wird, so daß der Gegenstand abgeladen wird.
Es werden also im wesentlichen bei der Erfindung ein 3?aar endloser Förderbänder, welche übereinander angeordnet sind, verwendet. Diese Anordnung erweist sich
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vorteilhaft gegenüber einem einzelnen Förderband und einem einzelnen Satz von Rollen. Ea brancürt nämlich aufgrund der Erfindung die Tragvorrichtung nicht unter dem Patienten eingeklemmt werden oder der Patient muß nicht angehoben werden, wie das bei den bekannten Ausführungsformen der Fall ist. Weiterhin wird der Patient sanft und gleichförmig auf die Transportvorrichtung angehoben, wobei die übereinander ange-, ordneten Förderbänder miteinander zusammenwirken. Die Gesamthöhe der übereinander angeordneten FÖrderbänder beträgt etwa 6 cm. Sobald die Transportvorrichtung auf den ruhenden Patienten zubewegt wird, dreht sich das untere Förderband entlang der Oberfläche des Bettes, während das obere Förderband entgegengesetzt zur Drehrichtung des unteren Bandes sich dreht. Wenn die Vorrichtung den Patienten entlang der Längsseite seines Körpers berührt, dann hebt die Leitkante des oberen Förderbandes den Patienten sanft und gleichförmig auf die Transportvorrichtung an. Die Leitkante des oberen Förderbandes befindet sich um einen geringen Betrag vor der Leitkante des unteren Förderbandes. Die Leitkante des oberen Bandes dreht sich in eine aufwärts gerichtete Richtung, wodurch der Patient angehoben wird, wobei der Patient an keiner Stelle eingeklemmt oder eingeschnürt wird. Der Patient wird gleichförmig auf die Oberfläche der Transportvorrichtung angehoben, ohne daß vorher diese unter ihm geschoben werden muß bzw. eingeklemmt werden muß, wie das bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist·
Sobald sich der Patient auf der Transportvorrichtung befindet, wird eine weitere Drehbewegung des oberen Förderbandes unterbunden, damit der Patient während des Transportes ruhig liegen bleibt. Das untere Band dreht sich
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hingegen weiter. Ist der gewünschte Ort erreicht, dann wird der Patient abgeladen, wobei sich die Leitkante des oberen Förderbandes nach abwärts dreht.
Die Bänder können sowohl automatisch oder von Hand betätigt werden. Die Transportvorrichtung kann entweder als selbstständige Vorrichtung verwendet werden, oder aus einem Stück mit einer fahrbaren i'ragbahre bestehen.
Weiterhin kann die Erfindung zum Transport schwerer Gegenstände, z.B. von Schachteln und Kisten verwendet werden. Entsprechend den Anforderungen können die Abkürzungen der Vorrichtungen variiert werden und die Konstruktion der Vorrichtung kann verstärkt werden, wenn der Transport extrem schwerer Gegenstände erwünscht, ist.
Im folgenden sollen verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Gegenstnden erläutert werden.
Wenn die Transportvorrichtung zum Fortbewegen eines nicht"gehfähigen Patienten verwendet wird, dann wird die Transportvorrichtung in eine zum Patienten parallele Stellung auf dem Betx gebracht. Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Transportvorrichtung aus einem Stück mit einer fahrbaren Tragbahre. Die Gesamthöhe der Vorrichtung kann eingestellt werden und die Transportvorrichtung kann entlang ausziehbarer Schienen oder Fuhrungen aus der fahrbaren Tragbahre herausgeführt werden. Die Transportvorrichtung wird von einem Paar elektrischer
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Motoren durch geeignete Kontrollschalter bedient. Pie Transportvorrichtung selbst enthält zwei übereinander angeordnete Platten, welche aus einem Material mit einem niedrigen Eeibungskoeffizienten, z.B. aus Aluminium oder Kunststoff bestehen. Jede der beiden Platten besitzt eine abgerundete Leitkante. Die Platten werden von endlosen Förderbändern umspannt, welche leicht sich drehen bzw. leicht um die Platte gleiten· Die endlosen Bänder stehen reibend miteinander in Verbindung. Jedes der endlosen Bänder ist um eine Rolle geschlungen. Die Rollen sind an den Rückkanten der Platten übereinander angeordnet. Jedes Förderband steht in reibender Verbindung mit einer zweiten Antriebsrolle, wobei die Antriebsrollen neben den entsprechenden Antriebsrollen gelagert sind. Jede der Antriebsrollen wird von einem gesonderten Motor angetrieben. Wenn.die Antriebsrollen im Betrieb sind,treibt die obere rückwärtige Rolle die obere vordere Rolle und die untere rückwärtige Rolle treibt die untere vordere Rolle infolge Reibverbindung an. ^
Im Betrieb wird die fahrbare Tragbahre von einem Elektromotor über ein Antriebsrad, welches mit der unteren Antriebsrolle über eine Rille verbunden ist, angetrieben. Das Antrieberad bewegt sich entlang einer Zahnstange, so daß die Transportvorrichtung entlang ausziehbarer Führungsschienen nach außen geführt wird. Sobald.die Vorrichtung den Patienten berührt, hebt die Führungskante des oberen Förderbandes, welche um einen geringen Betrag über die Führungskante des, unteren Förderbandes vorsteht, den Patienten sanft an und befördert ihn aufgrund der nach aufwärts gerichteten Drehbewegung auf die Transportvorrichtung. Sobald sich der Patient auf der Tragbahre befindet, wird die Drehrichtung des Motors für die untere Rolle umgekehrt, während der Motorfür die obere Rolle ausgeschaltet wird. Während die
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Transportvorrichtung in die fahrbare Tragbahre zurückgezogen wird, trennt sich das untere Förderband, während das obere Förderband in Ruhe bleibt. Am unteren Förderband tritt ein Bremseffekt auf, weil die Reibung des oberen Förderbandes größer ist als der Widerstand, welcher notwendig ist, um den Räderuntersetzungsmotor rückwärts durch das Planetenuntersetzungsgetriebe zu drehen. Wenn es erwünscht ist, kann eine elektrische Bremse ebenfalls verwendet werden, um das obere Förderband während des Zurückziehens ruhig zu halten. Her Patient ruht bequem auf dem sich nicht drehenden oberen Förderband, während sich das untere Förderband entlang der Oberfläche des Bettes zur fahrbaren Tragbahre hin bewegt, auf welcher er dann zum gewünschten Ort gebracht· wird. Wenn der Patient zu seinem Bett zurückgebracht wird, erfolgt der ganze Vorgang in umgekehrter Reihenfolge.
Eine weitere Ausführungsform des Antriebes mittels Reibung zwischen den Rollen besteht darin, daß das untere Rollenpaar miteinander gekoppelt ist und durch ein geeignetes Getriebe angetrieben ist, während das obere Rollenpaar in gleicher Weise angeordnet sein kann.'
Eine andere Vorteilhafte Ausführungsform wird dann erreicht, wenn die Platten durch eine Anzahl von längs ausgerichteten, im Abstand voneinander angeordneten Rollen ersetzt wird, welche in einem geeigneten Rahmen drehbar angeordnet sind. Anstelle von Antriebsrollen, welche durch reibenden Kontakt mit den Förderbändern diese antreiben, kann eine der Rollen eines jeden Förderbandes über eine Rolle mit dem Antriebsrad verbunden sein. Das Antriebsrad wird von einem Elektromotor, welcher in der fahrbaren Tragbahre untergebracht ist, angetrieben. Der Betrieb dieser Ausführungsform ist im wesentlichen der gleiche wie der soeben beschriebene.
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Die Gesamthöhe der übereinander angeordneten Förderbänder beträgt' ebenfalls nur etwa 6 cm, so daß die Transportvorrichtung leicht unter dem Patienten rollen kann und diesen auf die Tragbahre anheben kann. Die Länge der Vorrichtung besitzt etwa, knapp 2 m und die Breite etwa 60 bis 70 cm. Diese Abmessungen können geändert werden, sobald dies erwünscht ist. Außerdem kann quer zur Vorrichtung etwa in der Mitte der Längsausdehnung ein Rahmen vorgesehen sein.
™ Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Transportvorrichtung ebenfalls aus einem Stück mit der fahrbaren Tragbahre. Anstelle eines Elektromotors wird aber ein hydraulischer Zylinder verwendet, welcher im Zusammenhang mit einem Ketten-Zahnradsystem wirkt, um die Transportvorrichtung auszufahren und wieder einzufahren. Jedes der übereinander angeordneten !Transportbänder empfiehlt eine Anzahl von längsangeordneten Rollen. Bei dieser Ausführungsform bewirkt infolge der Reibung zwischen den Förderbändern die Drehbewegung des unteren Bandes in einer Richtung eine Drehbewegung des oberen Förderbandes fe . in der entgegengesetzten Richtung· Das obere Förder-, band kann dabei entweder als Liege ausgebildet sein, ' oder aber sich in der Auflade- Abladestellung befinden» Dies wird dadurch erreicht, daß jede der äußeren oberen Walzen drehbar an den benachbarten inneren Walzen ι befestigt sind, so daß die äußeren oberen Walzen ' innerhalb eines "begrenzten vertikalen Bogens geschwenkt werden können. Sobald ein Patient aufgeladen werden soll,, werden die äußeren oberen Rollen abwärts gedreht· ! Dies geschieht z.B. durch einen einfach wirkenden hydraulischen Zylinder, welcher die Rollen abwärtsdrückt, Y/obei er eine Federkraft überwindet und wobei
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das obere Förderband angespannt wird und mit dem unteren Förderband in reibende Verbindung tritt. Die Transportvorrichtung bewegt sich vorwärts unter dem Patienten und der Patient wird sanft angehoben und auf das obere Förderband gelegt. Sobald er auf der Transportvorrichtung ruht, wird der hydraulische Zylinder abgeschaltet und die nach abwärts gerichtete Kraft auf die äußeren oberen Rollen verschwindet. Die Hollen nehmen wieder ihre normale Stellung ein, welche die Form einer Wiege bewirken oder einer Tragvorrichtung mit U- oder V-Form des Querschnittes. Sobald das obere Förderband lasch ist bzw. durchhängt, wird die Drehbewegung des unteren Förderbandes auf das .obere Förderband nicht übertragen und es bleibt das obere Förderband während des Einziehens der Transportvorrichtung in Ruhe und es wird ein zusätzlicher Schutz für die Patienten während des Transportes von einem Ort zum anderen erreicht.
Bei den bis jetzt beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung besteht die Transportvorrichtung aus einem Stück mit einer fahrbaren Tragbahre. Bei den folgenden Ausführungsformen wird die Transportvorrichtung auf einer getrennten fahrbaren Tragbahre ausgesetzt und zum gewünschten Ort, z.B. in den Höntgenraum gebracht. Die folgenden Ausführungsformeη können oesser von jand benutzt werden als mechanisch oder elektrisch.
Eine erste manuelle Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Paar übereinander angeordneter endloser Bänder, welche um eine Anzahl von Hollen geschlungen sind. Jeder Rollensatz besteht aus einer Anzahl voneinander im Abstand angeordneter längs ausgerichteter Hollen. Die Form der Bänder können miteinander in treibende Verbindung gebracht werden» ',Venn sie in reibender Verbindung sind, wird die Dreh-
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bewegung des unteren Förderbandes auf das obere Förderband übertragen, wobei sich die Drehrichtung umkehrt. In gleicher Weise wird der Patient, sobald er mit dem oberen Förderband in Berührung kommt, sanft und gleichmäßig auf die Transportvorrichtung angehoben. Durch die reibende Verbindung zwischen dem unteren und oberen Förderband wird genügend Anhebekraft übertragen, um einen hilfslosen Patienten mit einem normalen Körpergewicht auf .das obere Förderband anzuheben.
In den vorbeschriebenen Ausführungsformen sind sowohl der obere als auch der untere Rollensatz in einem gemeinsamen Hauptrahmen untergebracht. Jede der Rollen ist drehbar im Rahmen gelagert. Die oberen Endrollen sind mit einem schrumpfbaren Bügel verbunden, welcher seinerseits derart am Halbrahmen befestigt ist, daß er um diesen geschwenkt werden kann. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel der Erfindung befinden sich die übereinander angeordneten Förderbänder nicht in reibender antreibender Verbindung. Wenn es aber erwünscht ist, einen Patienten auf oder abzuladen, wird der Bügel in eine rückwärtige Richtung gedreht. Dadurch werden die endlosen Förderbänder gegeneinander gespannt, wodurch eine ausreichende reibende Verbindung entsteht, so daß der Patient sanft auf die Transportvorrichtung angehoben v/erden kann.
Sobald sich der Patient sicher auf der Transportvorrichtung befindet, wird der Bügel in seine normale Stellung zurückgedreht,wobei die Förderbänder nicht mehr im Kontakt miteinander sind und die Transportvorrichtung kann befördert werden, ohne daß ein .Herunterfallen des Patienten zu befürchten ist.
Bei einer zweiten von Hand betätigbaren Ausführungsform
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der Erfindung ist ebenfalls ein Paar ungleicher Förderbänder übereinander angeordnet. Jedes der endlosen Förderbänder ist um. einen Rollensatz geschlungen. Jede der unteren Rollen ist in einem beweglichen Rahmen drehbar angeordnet und mit einer entsprechenden oberen Rolle, welche in einem festen Rahmen angeordnet ist, verbunden. Sobald ein Krankenhelfer die Transportvorrichtung auf einen Patienten zubewegt, dreht sich das untere Förderband entlang der Oberfläche des Bettes und der untere Rahmen schwenkt im Bezug auf den oberen Rahmen nach rückwärts. Dadurch kommt das untere Förderband in reibende Verbindung mit dem oberen Förderband. Sobald die Leitkante des oberen Förderbandes den Patienten berührt, wird dieser sanft auf das obere Förderband in der schon oben beschriebenen Art und Weise angehoben.
Während des Transportes des Patienten zum gewünschten Ort ist das obere Förderband gegen eine weitere Drehbewegung durch eine geeignete Bremse gesperrt, wodurch jede der oberen Rollen an der Drehung gehindert wird. Beim Erreichen des gewünschten Ortes wird die Bremse gelöst und der Patient wird auf normale Art und Weise abgeladen.
Die Grundkonzeption der Erfindung besteht in einem !Paar übereinander angeordneter endloser Bänder, wobei die leitkante des oberen Bandes abwärts gerichtet ist-, sobald sie den Patienten erreicht und berührt, so daß ■ dieser sanft und sicher auf die Transportvorrichtung I angehoben wird. Der Patient wird dabei nicht gekniffen j und es entsteht kein Streit. Das Befinden des Patienten wird weiterhin nicht angegriffen beim Anheben
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durch das Krankenpersonal. Außerdem, wird der Körper des Patienten nicht eingeschnürt, sobald das Förderband mit ihm. in Berührung kommt.
Wenn sich der Patient sicher auf der Transportvorrichtung befindet, bleibt er während des Transportes auch sicher auf dem oberen Förderband liegen, da dieses in Ruhe bleibt. - ■
Dadurch, daß die Transportvorrichtung aus einem Stück mit der fahrbaren Tragbahre gebaut werden kann^ wird _ die Nützlichkeit und die "Verwendungsmöglichkeit der Er- Ψ findung erhöht. Das Krankenpersonal braucht beim Anheben bzw. Aufladen des Patienten und beim Abladen nur eine geringe Kraft anzuwenden. Eie erfindungsgemäßen Ausführungsformen können daher auch von jeder Krankenschwester ohne Unterstützung ausgeführt werden. Die · Erfindung trägt damit zur Erleichterung des. Arbeitskräftemangels in den Krankenhäusern bei.
Die Erfindung und bevorzugte Ausführungsformen derselben sowie Vorteile sollen anhand der Figuren erläutert werden:
|) Figur 1 zeigt die perspektivische Ansicht der Transport- ; vorrichtung in ausgefahrener Stellung, wobei
ι die Transportvorrichtung und die fahrbare Tragic bahre aus einem Stück bestehen}
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f Figur 2 zeigt einen Schnitt durch den Antriebsmechanismus ;
J der Transportvorrichtung in der Figur 1 entlang
ε der Linie 2-2 in fiichtung der Pfeilej " '
- - ■■■■ ■ Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Transport-
vorrichtung der figu2?lf wobei sich die Transport
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vorrichtung in der zurückgezogenen Stellung befindet und die Antriebsmotoren in getrennten Gehäusen, welche aus einem Stück mit der Transportvorrichtung bestehen, im oberen Teil der fahrbaren Tragbahre untergebracht sind;
Figur 4- zeigt einen Schnitt durch die Transportvorrichtung der Figur 3 längs der Linie 4-4- in Richtung der Pfeile;
Figur 5 zeigt eine teilweise gebrochene Ansicht der Ausführungsform in den Figuren 1 bis 4, wobei ein doppelt wirksames hydraulisches System für den Betrieb der Transportvorrichtung vorgesehen ist;
Figur 6 zeigt die Teilansicht einer Transportvorrichtung der Figur 5» welche einfach wirkende Zylinder zur Schwenkung der jeden Förderbandrollen vorgesehen sind und wobei Federn die Yfiege in ihre Transportsteilung bringen?
Figur 7 zeigt die teilweise gebrochene Draufsicht einer von Hand betätigbaren Transportvorrichtung, welche einen schwenkbaren Bügel, ein oberes Förderoand, obere Rollen, eine Stützplatte, untere Rollen,,ein unteres Förderband und einen gemeinsamen Rahmen besitzt;
Figur 8 ist die Rückansicht der Transportvorrichtung der Figur 7;
Figur 9 ist die teilweise gebrochene Rückansicht einer zweiten, von Hand be-cätigbaren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, welche eine der Bremsen zeigt, die gegen einen oberen Roller gedrückt ist·
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Figur 10 zeigt die gebrochene Ansicht der Vorrichtung τ der Figur 9} während der Auflade-Abladestellung der Transportvorrichtung, wobei das untere Band nach rückwärts im. Bezug auf das obere Band geschwenkt ist und der Bremsmechanismus von den oberen Hollen gelöst ist.
.In den Figuren 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Eine' mit Rädern versehene fahrbare Tragbahre 20 ist mit e'iner Transportvorrichtung für Patienten zusammengebaut oder besteht aus einem Stück mit dieser. Die Bahre 20 besitzt eine herkömmliche Konstruktion und dient als bewegliche Blattform für die Erfindung. Die Transportvorrichtung bzw. der Transportwagen für Patienten 22 besitzt ein Paar rechtwinkeliger endloser Förderbänder 24 und 26, welche übereinander angeordnet sind. Die endlosen Förderbänder bestehen aus Gummi oder Segeltuchleinen, welches eine genügend gerippte bzw. rauhe oder haftende Oberfläche besitzt, um einen hilfslosen Patienten auf die Transportvorrichtung ohne Rutschen und Verschieben anzuheben. Die Gesamtausdehnung der Förderbänder kann etwa 180 cm in der Länge und 60 cm in der Breite besitzen und können auch von diesen Abmessungen abweichen, wenn es erwünscht ist· -Die Gesamthöhe der übereinander liegenden Förderbänder sollte nicht, größer als etwa 6 cm sein und zwar in Betriebsstellung. Jedes der endlosen Förderbänder bespannt bzw. läuft über eine Anzahl von parallel im Abstand voneinander angeordneten länglichen Metallrollen 28. Die Rollen besitzen herkömmliche Formen und sind mittels Wellenzapfen in herkömmlichen TJ- förmigen Metallrahmen 30 in geeigneten Lagern gehalten·
Wenn es erwünscht ist, können die Rollen durch, übereinander
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angeordnete Metall- oder Kunststoffplatten, wie sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind, ersetzt sein. Diese Ausführungsform wird später noch näher erläutert.
Die Transportvorrichtung 22 kann nach rückwärts aus der Bahre 20 ausgezogen und in diese eingeschoben werden» Die Transportvorrichtung kann auf einem herkömmlichen Gleitschienenpaar herausgezogen werden. Eines davon ist an jedem Ende der Transportvorrichtung angeordnet (in den figuren nicht dargestellt). Das untere endlose Förderband 26 kann gedreht werden, wobei die hintere Rolle der Rollenanordnung mit einem Antriebsgetrieberad 34 verbunden ist. Dies wird durch die Welle 44 erreicht. Das sich drehende Getrieberad 34 bewegt sich entlang einer !Zahnstange 32, welche an einem Ende der mit Rändern versehenen Bahre 20 befestigt ist. Eine Kette 36 ist mit dem Antriebsgetrieberad 34 verbunden. Die Kette ist gleichfalls mit einem Antriebsmotor 52 verbunden, welcher in der Bahre untergebracht ist. Um die Kette im Abstand anzuordnen, sind Abstandsritzen 38 und damit verbundene Verstrebungen 40 vorgesehen. Der Motor 52 treibt das untere Förderband 26 über eine Welle an, an welcher das Antriebsrad 42 befestigt ist· Dieses treibt die Kette 36 an, so daß das Getrieberad 34 sich nach rückwärts und entlang der Zahnstange 32 bewegt.
Das obere Förderband wird von einem System angetrieben, welches mit dem Antriebssystem des unteren Förderbandes identisch ist, außer daß die Zahnstange weggelassen ist und eine herkömmliche Rutschkupplung (nichtdargestellt) im Antriebssystem vorgesehen ist» Ein Motor 52» ein Antriebsrad 42, eine Kette 36» Abstandsritzen 38, Verstrebungen 40 und ein Antriebsgetrieberad 34 sind in gleicher Weise am anderen Ende der Bahre
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vorgesehen. Gleichfalls treibt das Antriebsgetrieberad 54 die hintere Rolle der oberen Rollenanordnung an, um das obere Förderband 24 zu drehen. Das obere Förder-' band 24 wird in entgegengesetzter Richtung zum unteren Förderband 26 gedreht. Alles was später über den Antrieb des unteren Förderbandes ausgeführt wird, gilt im umgekehrten Sinn auch für das obere Förderband 24.
In der Figur 2 ist der obere Teil des Antriebssystemes genauer dargestellt. Es sind, wie schon erwähnt, zwei unabhängige Antriebssysteme vorgesehen. Jedes Förderband wird von einem herkömmlichen Räderuntersetzungssystem,angetrieben. Das untere Förderband 26 wird von einer Kette und einer Zahnstange - Antriebsgetriebe— radanordnung angetrieben. Eine Welle 44 erstreckt sich durch einen Längsschlitz 46, wodurch das untere Förderband 26 auf den Führungsschienen ausgefahren und wieder eingezogen werden kann.
Bei der Beschreibung der Erfindung im einzelnen, welche sich auf den Transport eines nicht gehfähigen Krankenhauspatienten bezieht, ist zu berücksichtigen, daß die Anwendbarkeit der Grundkonzeption der Erfindung breiter ist. Andere Gegenstände wie Schachteln, Kisten
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und Kästen können sicher vom gewünschten Ort mit Hilfe der Grundkonzeption der Erfindung transportiert werden.
Wenn ein liegender, nicht gehfäniger Patient an eine gewünschte Stelle vom Bett 48 aus gebracht werden SoIl9 . dann wird die Bahre 20 neben das Bett gestellt. Die Bahre 20 und die Transporte rriehtung 22 können durch eine Kurbel 54 vertikal auf eine bestimmte Höbe eingestellt werden;. Die Höhe der Baiare kann außerdem durch einen p'atentwirksamen hydraulischen Zylinder^ eingestellt werden. Falls es erwünscht ist, können auch
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andere beliebige bekannte Vorrichtungen zum. Anheben und Senken der Bahre verwendet werden. Jede Seite der mit Rädern versehenen Bahre 20 ist mit einer ummantelung oder einem Gehäuse 50 versehen, welches den Antriebsmechanismus verdeckt.
Die Transportvorrichtung wird durch Betätigung eines elektrischen Schalters in einem KontrölIgehause 18, welcher den Motor 52 einschaltet, in Gang gesetzt. Der Motor gibt über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe die Drehbewegung an das Antriebsrad 42 weiter. Dieses versetzt die Kette 36 in Drehbewegung um die Abstandsritzel 38. Dadurch wird das Antriebsgetrieberad 34 in Richtung des Pfeiles entlang der Zahnstange 32 nach außen bewegt. Die Figur 1 zeigt die Transportvorrichtung 22 bei voll ausgefahrener Stellung. Auf der anderen Seite der mit Rädern versehenen Bahre bzw. des Krankenwagens ist ein identisches Antriebssystem vorgesehen, außer daß das obere Förderband 24 eher als das untere Förderband 26 angetrieben wird und daß die Zahnstange weggelassen ist.
Sobald das Antriebsgetrieberad 34 sich zu bewegen beginnt, gibt es die Bewegung an die untere Rollenanordnung 28 über die Welle 44 weiter, sodaß das untere Förderband 26 -sich im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt. Mit anderen Worten, die Leitkante des unteren Förderbandes 26 bewegt sich abwärts gerichtet in Richtung auf die Bettfläche zu, sobald die Transportvorrichtung sich auf den !Patienten zubewegt. In gleicher Weise dreht sich das obere Förderband 24 in entgegengesetzter Richtung zum unteren Förderband. Das bedeutet, daß die Eeitkante 56 des oberen Förderbandes sich in eine
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aufwärts gerichtete Richtung dreht. Die Förderbänder und 26 stehen in reibender Verbindung miteinander, so daß sie bestrebt sind, eine zusätzliche Drehbewegung aufeinander auszuüben, sobald sich die Transportvorrichtung 22 auf den Patienten zubewegt. Die Leitkante des oberen Förderbandes 24 steht um einen geringen Betrag über die Leitkante des. unteren Förderbandes 26 vor. Die obere Leitkante ist derart abwärts gerichtet, daß sie zur Fläche, auf welcher der Patient liegt, hingelßiht ist. Das wird dadurch erreicht, daß die vordere Rolle des oberen Förderbandes um einen geringen Betrag über die vordere Rolle des unteren Förderbandes übersteht und um einen geringen Betrag unter der horizontalen Fläche, in welcher die restlichen oberen Rollen liegen, angeordnet ist.
Sobald die Transportvorrichtung ausgefahren ist, bewegen sich die ausfahrbaren Führungsschienen an ihr entlang mit die Führungsschienen stützen die Transportvorrichtung und sicnern sie gleichzeitig, damit sie gleichförmig ausgefahren ist. Sobald sich die Transportvorrichtung 22 dem Patienten nähert, berührt die Leitkante 56 des oberen Förderbandes eine Längsseite des Patienten, wenn er auf dem Bett 48 zurückgelehnt oder ausgestreckt liegt. Da die Gesamthöhe der Transportvorrichtung nicht größer ist als 5 bis 6 cm, wird der Patient durch die aufwärtsgerichtete Drehbewegung des oberen Förderbandes sanft und gleichförmig angehoben und auf das obere Förderband 24 transportiert. Das untere Förderband 26 bewegt sich drehend entlang der Bettoberfläche und steht reibend mit dieser in Veroindung und bewirkt eine Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung auf das obere Förderband 24,mit welchem es ebenfalls mit Reibung in Verbindung steht.
Sobald der Patient vollständig auf dem oberen Förder-
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•band 24 ruht, wird die Drehrichtung des Antriebsmotors 52 für das untere Band umgekehrt, in dem der Motorsehalter im Schaltgehäuse 18 betätigt wird. Das untere Förderband 26 bewegt sich entgegen dem Uhrzeigersinn und die Transportvorrichtung 22 wird eingezogen. Der Antriebsmotor für das obere Förderband wird durch Betätigung des entsprechenden Schalters abgestellt. Das obere Förderband 24 mit dem darauf ruhenden Patienten bleibt in Ruhe wegen der Reibung des Förderbandes 24 zuzüglich dem Widerstand, welcher notwendig ist, um den Untersetzungsmotor durch das Planetenuntersetzungsgetriebe rückwärts zu drehen.
Sobald die Transportvorrichtung 22 vollständig zurückgezogen ist, wird der Patient zum gewünschten Ort gebracht, indem die Bahre 20 dahingeschoben wird. Wenn der Patient abgeladen werden soll, dann erfolgen in umgekehrter Reihenfolge die soeben beschriebenen Torgänge. Sobald die Transportvorrichtung 22 wieder ausgefahren ist, dreht sich die Leitkante 56 des oberen Förderbandes in eine abwärts gerichtete Richtung und der Patient wird sanft und gleichmäßig am gewünschten Ort abgeladen.
In den Figuren 3 und 4 ist eine Transportvorrichtung 22 dargestellt, deren Grundkonzeption der in den Figuren 1 und 2 gleicht. Bei der gezeigten Ausführungsform .' j
sind die Motoren in einem Gehäuse 58 untergebracht, - j
welches ebenfalls ausgefahren und eingezogen wird· .
Es sind Platten 60 und 62 anstelle der parallel ange- i ordneten Rollen vorgesehen. Sowohl die Platten oder j
Rollen können ausgetauscht werden, da sie dieselbe I Funktion besitzen. Sie wirken als Stützen für das obere und untere Förderband und gestatten es, daß sich die !
FSrderbänder um sie drehen. Die Platten besitzen
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eine Oberfläche mit niedrigem Reibungskoeffizienten und sind gleitfähig, so daß die Förderbänder leicht gleiten können.
Die Schalter des Schaltgehäuses 64 betätigen das Motorenpaar 66 und 68. Die Motoren treiben über nicht dargestellte G-etriebevorrichtungen Rollen 70 und 72 an. Die Rollen 70 und 72 stehen mit Reibung mit ; dem oberen und unteren Förderband 24 und 26 in Verbindung und treiben diese an. Das obere Förderband erstreckt sich oder ist um die Rolle 74 und das untere FSrderband ist um die Rolle 76 geschlungen. Eine Welle 78 erstreckt sich von der Rolle 72 nach außen zu einem AntriebsgBtrieberäd 80, welches sich hinwiederum auf einer Zahnstange 82 hin und her bewegt.
Die Wirkungsweise dieser transportvorrichtung ist im
wesentlichen mit der soeben in den Figuren 1 und 2 beschriebenen identisch. Sobald die Motoren in Betrieb gesetzt sind, treiben sie die Rollen 70 und 72 an, welche hinwiederum durch Reibverbindung das obere und das untere Förderband antreiben. Die Förderbänder werden dabei in Pfeilrichtung der Figuren 3 und 4 angetrieben. Das obere Förderband 24 dreht sich ent- ! gegen dem Uhrzeigersinn, während das untere Förderj band entgegengesetzt im Uhrzeigersinn sich dreht. Die Leitkante 56 des oberen Förderbandes wird aufwärts gerichtet gedreht, sobald sieh die Transportvorrichtung auf den Patienten zubewegt. Wie in den Rollenvorrichtungen der Figuren 1 und 2 ist die Leitkante 56 um einen geringen,Betrag vor der Leitkante des unteren; Förderbandes 26 angeordnet and ist abwärts geneijgt auf die F&äehe, auf welcher der Patient ruht. Dies wird dadurch erreicht« daß die Leitkante
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des oberen Förderbandes 62.abwärts geneigt ist bzw. nach Art einer "Hängeschnautze" überhängt. Dadurch wird das Auf- bzw. Abladen des Patienten erleichtert und es wird verhindert, daß die abwärts sich bewegende Leitkante des unteren Förderbandes den Patienten berührt.
Gleichfalls bewirkt die Drehbewegung der Rolle 72 eine Drehbewegung des Antriebsrades 80 über die Welle 78, Das Antriebsrad 80 bewegt sich nach außen entlang der Zahnstange 82· Dadurch wird die Transportvorrichtung 22 entlang eines Gleitschienenpaares in der oben dargestellten Weise ausgefahren.
Sobald der Patient sanft und gleichmäßig auf das obere Förderband 24 angehoben ist, wird die Drehrichtung des Motors 68 umgekehrt. Dabei treibt infolge der Reibverbindung die Rolle 72 das untere Förderband entgegen dem Uhrzeigersinn an. Der Motor 66 wird abgeschaltet und das obere Förderband bleibt in Ruhe. Wie oben schon erklärt, zeigt sich am oberen Förderband eine Bremswirkung wegen der Reibung des oberen Förderbandes zuzüglich dem widerstand, welcher zur Rückwärtsdrehung des Untersetzungsmotors duriSh das Planetenreduktionsgetriebe notwendig ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß durch eine elektrische herkömmliche Bremse das obere Förderband in Ruhe gehalten wird, während die Transportvorrichtung 22 eingefahren wird.
Nachdem die Transportvorrichtung vollständig auf die fahrbare Bahre 20 zurückgezogen ist, wird der Patient zum gewünschten Ort gebracht. Beim Abladen des Patienten werden die soeben beschriebenen Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt.
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In den Figuren 5 und β sind andere erfindungsgemäße Ausführungsformen dargestellt« Die Iransportvorrichtung bestellt auch-hier, aus einem Stück mit der Bahre. 20 und kann, wie schon beschrieben, vertikal verstellt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Aus- und Einfahren der Transportvorrichtung· durch ein Hydrauliksystem, bewirkt. Ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder 86 ist durch die Klammer eines Befestigungsbügeis 88 an der fahrbaren Bahre 20 befestigt. Die untere vordere Rolle 108 (figur 6) ist mit einem vorderen Zahnrad 92 durch eine nicht dargestellte Welle verbunden. In gleicher Weise ist die hintere untere Rolle 110 mit einem hinteren Zahnrad 94 durch eine zweite StummelWelle verbunden* Beide -Stummelwellen ragen durch öffnungen im Rahmen 100« Sine Kette ist um die Zahnräder geschlungen unä ist an der Bahre an der Stelle 98 durch einen Bolzen feefestigt.
Sie Mgia· β zeigt eine Detailanaicht der Transportvorrichtung entsprechend der Erfindung. Die Transport- ' vorrichtung, welche mit 102 bezeichnet ist,besteht < aus einem iPörderbandpaar, welches übereinander angeordnet ist. Das untere öder Antriebsförderband 104 ' besteht aus einem unendlichen Bands welches über eine Anzahl von parallel und im Abstand voneinander angeordneten längsgeriehte ten Hollen 1069 108 uad 110 geführt ist. Wie schon erwähnt, sind die Rollen 108 und 110 über Stummelwellen mit den Zahnrädern 92 und 94 verbunden. Sobald die Zahnräder 92 tiad 94 -sidh-v dreheti, werden die unteren Rollen in Bewegung versetzt* Dadurch dreht sich das untere !Förderband 104 uno. rollt entlang der Oberfläches seBe des Bettes auf den iätienten zu· Das untere oder Antriebsförder-
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"band 104 ist fest auf die unteren Sollen gespannt, damit es· eine straffe bzw. feste Form "beibehält.
Das obere Förderband oder "Wiegen-Band" 112 besitzt j
eine loekere bzw. durchhängende Gestalt. Es stellt I
dabei eine "Wiege" oder ein "Nest" dar, da es "Unförmig ist oder mondsichelförmig ist, wenn man es von einen der beiden Enden der Transportvorrichtung aus betrachtet. Sobald sich das obere Förderband 112 !
in der durchhängenden Stellung befindet, dann kann das untere Förderband bzw. Antriebsband 104 keine Drehbewegung mangels üeibung zwischen beiden auf das obere förderband übertragen· Das obere Förderband ist um · j eine Gruppe von wenigstens vier in Abstand voneinander angeordneten und längs ausgerichteten Rollen 114, 116, 118 und 120 geschlungen. Die äußeren Rollen 114 und 120 sind schwenkbar durch Hebebügel 122 und 124 mit den inneren Rollen verbunden und können auf einem begrenzten vertikalen Bogen verstellt werden.
Wenn ein Patient befördert wird, welcher auf der eingezogenen Transportvorrichtung 102 zurückgelehnt ruht, ' dann nimmt das "Wiegen11—Förderband 112 die Position der Figur 6 ein. Yfenn der Patient auf- oder abgeladen wird, dann nimmt das obere Förderband 112 die strich- j liert dargestellte Stellung in der Figur 6 ein. Dies wird durch ein Paar einfach wirkender hydraulischer j Zylinder 126 bewirkt. Sobald hydraulische Flüssigkeit ' durch den Schlauch 130 zugeführt ist, überwindet der Kolben 132 die Kraft der Feder 134 und dreht die ; äußere Rolle nach unten, wodurch das Förderband 112 angespannt wird. In dieser Stellung wird durch die Drehung des unteren Antriebsförderbandes 104 eine umgekehrte Drehbewegung auf das obere Förderband 112 aufgrund der Reibung übertragen.
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Beim. Gebrauch, wird die fahrbare Bahr© 20 neuen das Bett des Patienten gestellt und eine hydraulisch, wirkende Flüssigkeit durch den Schlauch 136 eingeführt«, Dadurch wird die Zylinderstange 138 ausgefahren, und es wird der Bahnen 100 nach, aiißen bewegt t wobei sich die Zahnräder 92 und 94 drehen. Dadurch wird das untere Förderband über die Bollen 108 und 110 angetrieben. Gleichfalls werden die Hydraulikzylinder 126 betätigt, welche die Rollen 114 und 120 herabschwenken. Es ergibt sich dann die Ladestellung des oberen Förderbandes 112, wie sie durch die gestrichelten linien in der Figur 6 dargestellt ist. Die Transportvorrichtung 102 nähert sich dem Patienten und die leitkante 140 des oberen Förderbandes 112 ist abwärtsgerichtet« Sobald die Leitkante 140 den Patienten berührt, wird dieser saaft und gleichmäßig auf das obere Förderband 112 angehoben«
Sobald sich, der Patient auf dem Förderband befindet, werden die Hydraulikzylinder 126 außer Betrieb gesetzt und die Federn 134 bewirk@n9 daß dag obere Förderband wieder die "Wiegen"- Stellung einnimmt, in dem die Rollen Tf4 und 120 in ihre normale Stellung zurückkehren. Die Hydraulikflüssigkeit wird dann Tom Kolbenende aus dem Hydraulikzylinder 86 entfernt land es wird durch den Sehlauch 142 Hydraulikflüssigkeit zum Stangenende des Zylinders 86 eingeführt„ Dadurch wird die Zyiinderstange 138 aurückg#zogen, wodurch die Prehriektung der Zahnräder 92 iipd 94 umgekehrt wird, das.Antriebsband 104 sielt entgpgm dem Uhrzeiger- ' sinn dreht und auf die fahrbare Bahre 20 zurückkehrt...
Das "Wiegen&Förderband 112 bleibt im J$B&e9 da ein -
Reibungskontakt zum unte?fp förde^^Jit 104 fehlt· JDie Form des nwiegenn-Förderbandes bringt eine zusätzliche
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Sicherheit keim. Transport zum gewünschten Ort, 3ia der Patient gegen das Herabfallen von der Transportvorrichtung geschützt ist.
In den Figuren 7 und 8 ist eine manuell betätigbare Torrichtung mit der Grundkonzeption der Erfindung gezeigt. Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen besteht die Transportvorrichtung mit der fahr- baren Bahre aus einem Stück· Bei der folgenden Ausführungsform besteht die Transportvorrichtung aus «inen getrennten Stück» welche nach dem Aufladen des Patienten auf einer fahrbaren Bahre angeordnet werden kann, um den Patienten zum gewünschten Ort, z.B. einer Röntgenstation bringen zu können» Die im folgenden beschriebenen AusfÜhrungsformen der Erfindung werden näher von Hand betätigt als durch Antriebselemente.
Die Figur 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Transportvorrichtung 15O# Diese /besitzt einen einfachen Rahmen 152, in welchem eine Reihe von Rollen 154, 156, 158, 160, 162 und 164 drehbar gelagert sind. Die Rollen 154 und 164 bilden die oberen Rollen der !Transportvorrichtung und ein oberes endloses Förderband 166 ist um die oberen Rollen geschlungen. Gleichfalls ist ein unteres endloses förderband um die unteren Rollen geschlungen· Die endlosen Förderbänder für alle erfindungsgemäßen Ausführungsformen bestehen aus demselben Material, nämlich Gummi, Segeltuch oder dgl. Eine rechtwinkelige Metallplatte 170 ist am Rahmen befestigt und besitzt im wesentlichen die gleiche Ausdehnung wie das obere und das untere Förderband. Die Platte 170 gewährt eine zusätzliche Stütze für einen Gegenstand, welcher auf der Transportvorrichtung
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gelegt ist. Ein schwenkbarer Stab bzw* Bügel 172 ist am gemeinsamen Rahmen 152 befestigt und gleichfalls an der hinteren oberen Rolle 164« Der schwenkbare Bügel erstreckt sich von einer Seite der Förderbänder zur anderen und ist in derselben Hichtüng wie die Rollen 154 bis 164· angeordnet. Der schwenkbare Bügel kann von Hand in Richtung des Pfeiles in der Figur 8 geschwenkt werden.
Das obere Förderband 166 befindet sich normalerweise in einer lockeren bzw. durchhängenden Stellung, wie das obere Förderband 112 der Figuren 5 und 6* Wenn deshalb das untere Förderband 168 betätigt wird, indem es entlang der oberfläche eines Krankenbettes gerollt wird, so wird keine umgekehrte Drehbewegung auf . das obere Band 166 Übertragen, da der reibende Kontakt zwischen den beiden Förderbändern fehlt· Sobald ein Gegenstand oder z.B. ein Patient auf der Eransportvorrichtung 150 geladen werden soll, wird der schwenkbare Bügel 172 in Richtung des Uhrzeigers gedreht, 1J d.h. in Richtung des Pfeiles in der Figur 8. Durch ' diese Bewegung wird das obere Förderband 166 gespannt, so daß es in reibende Verbindung mit dem unteren Förderband 168 kommt. Sobald die Vorrichtung manuell betätigt entlang einer Oberfläche geschoben wird, wobei sich das untere Förderband 168 dreht, wird eine Drehung mit umgekehrter Richtung auf das obere Förderband übertragen.Sobald die Transportvorrichtung in Bewegung ist, überträgt j ede s Förderband auf das andere infolge der Reibung zwischen beiden eine umgekehrte Drehbewegung. Die leitkante 174 des oberen Förderbandes 166 dreht sich nach aufwärts, Sobald die Transportvorrichtung mit dem Patienten in Berührung kommt, so wird dieser auf die Transportvorrichtung angehoben und zwar in derselben
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*Weiset wie es bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen geschehen ist.
Sobald sich, der Patient auf dem oberen förderband befindet, wird der Bügel 172 in seine normale Stellung gebracht, so daß das obere Förderband 166 wieder seine schlaffe bzw. durohhängende form einnimmt. Sobald nun das untere Förderband 168 sich dreht, wird keine umgekehrte Drehbewegung infolge Reibung auf das obere förderband 166 übertragen. Der Patient bleibt auf dem Förderband liegen und ruht sicher, wahrend . »
er auf der Transportvorrichtung 150 zum gewünschten Ort gebracht wird. Wenn der Patient abgeladen wird, wird der Bügel 172 wieder nach rückwärts geschwenkt, so daß die förderbänder unter reibenden Eontakt miteinander stehen und der Patient wird sanft und gleichmäßig von der Vorrichtung abgeladen· Eine weitere von Hand betätigbare Ausführungsform der Erfindung ist in den figuren 9 und 10 dargestellt. Die Transportvorrichtung ist in den figuren mit 180 bezeichnet. Die figuren 9 und 10 zeigen, eine Seitenansicht von in Abstand voneinander angeordneten, in längerichtung orientierten Hollen. Die Rollen sind in. getrennten unteren und oberen Rahmen 184 und 186 angeordnet. Ein endloses förderbandpaär ist um die oberen und unteren Rollen geschlungen« Das obere förderband 188 ist über dem unteren förderband 190 angeordnet. Jede der benachbarten oberen und unteren Rollen sind durch-Schwenkbügel 192 miteinander verbunden.
Die figur 9 zeigt die Stellungen des oberen und unteren förderbandes, wenn auf der Transportvorrichtung 180 ein Patient transportiert wird. Me Transportbänder sind dann nicht in reibendem Kontakt miteinander wegen
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des Vorhandenseins der Bremsen 194» Bis Bremse 194 ist am unteren Rahmen 186 befestigt und "besitzt ein Winkelstück 200 mit einer Gummiknuppe oder- Kugel 196> welche unter Reizung mit der oberen Rolle irgendeines durch einen Schwenkbügel ver&jadenen Rollenpaares in Verbindung steht* Die Bremse wird durch eine nicht- " dargestellte Nooke festgehalten, sobald der Patient auf der Transportvorrichtung befördert wird.
Wenn der Patient auf- oder abgeladen wird, dann nimmt die '.transportvorrichtung 180 die in der figur dargestellte Stellung ein* Die Bremsen 194 sind gelöst und die Transportvorrichtung kann von einer nicht dargestellten" Schub- bzw. Zugstange manuell betätigt werdeno Das untere Förderband bewegt,sieh drehend auf der Oberfläche des Krankenbettes· Dabei schwenkt der untere Rahmen 184 im. Bezug auf den feststehenden oberen Rahmen 186 nach rückwärts· Das obere und das untere förderband stehen unter Reibung miteinander in Verbindung, so daß das untere förderband I90 eine umgekehrte Drehbewegung auf das obere förderband 18B
überträgt und umgekehrt. "-_....
Sobald die abwärts geneigte leitkante 198 des oberen Förderbandes 188 mit dem Paüenten in Berührung kommt, wird dieser sanft und gleichmäßig in der gleichen Weise, wie oben schon beschrieben, angehoben. Beim Abladen geschehen die gleichen Vorginge in der umgekehrten Reihenfolge.
Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung aus einem Paar übereinander angeordneter endloser Förderbänder besteht. Es kommen noch fplgende ^ Merkmale hinzu. Die Leitkaate des oberen !Förderbandes ist abwärts gerichtet, wenn sie sioh dem Patienten nähert oder ihn berührt, so daß dieser sanft und sicher
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auf die Transportvorrichtung in schneller und wirksamer Weise angehoben wird. Ba ergibt sich kein Verkeilen irgendeiner Art» Die Verfassung des Patienten wird durch daa Heben des Kra.nkenhauspersonales nicht angegriffen und er braucht nicht mehr angeschnallt zu werden, sobald er auf dea oberen Förderband zu liegen kommt» wie es bisher häufig der Fall war·
Sobald der Patient sicher auf der Transportvorrichtung liegt, bleibt er festgehalten, da während des Transportes das obere förderband bewegungslos und in £uhe bleibt· Außerdem kann die Transportvorrichtung im Zusammenhang mit einer mit Bädern versehenen fahrbaren Bahre verwendet werden, Wobei sie mit dieser zusammengebaut oder aus einem Stück bestehen kann· Es besteht nicht die Gefahr, daß der Krankenpfleger eine allzugroße Kraftanstrengung beim Auf- und Abladen anwenden muß. Da mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung jedes auch nicht allzu körperlich kräftige Bedienungspersonal umgehen kann, kann die Erfindung zur Behebung von Personalproblemen in den Krankenhäusern beitragen.
Es sind aufgrund der erfindungsgemäßen Grundkonzeption noch andere Ausführungsformen als die soeben beschriebene denkbar und diese fallen ebenfalls in den Bereich der Erfindung. i
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. a06488
    P a t e η ta η s ρ r ü c h e
    Verfahren zum Befördern von Gegenständen oder insbesondere kranken Personen, dadurch, gekennzeichnet, daß eine in der Mhe des zu befördernden Gegenstandes sich befindende Transportvorrichtung (22) an diesen herangeführt wird, wobei ein unteres Förderband (26).eines Förderbandpaares (24, 26) sich drehend entlang der Oberfläche (48), auf welcher der zu befördernde Gegenstand sich befindet, geführt wird und dabei das obere Förderband (24) sich in entgegengesetzter Ei'chtung dreht, daß durch Berührung einer abwärts gebogenen Leitkante (56) des oberen Förderbandes mit dem zu transportierenden Gegenstand und· durch die Drehbewegung des oberen Förderbandes die ser während der forts ehreitenden Bewegung des unteren Förderbandes auf die Oberfläche des oberen Förderbandes angehoben wird, daß' unter Vermeidung einer weiteren Drehung des oberen Förderbandes der auf diesem ruhig liegende Gegenstand zum gewünschten Ort gebracht wird, wobei sieh das untere Band weiterdreht und daß beim Erreichen.des gewünschten Ortes die Leitkante des oberen Förderbandes abwärts geneigt und gedreht wird, so daß der Gegenstand abgeladen wird. ' .-"■-..■■.- - . ".
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkante (56) des oberen Förderbandes (24) über die Leitkante des-unteren Förderbandes (26) hinausgeschoben wird, so daß eine Berührung des zu befördernden Gegenstandes mit dem unteren Förderband unterbleibt.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leitkante (56) des oberen Förderbandes (24) in Richtung auf die Oberfläche (48), auf welche der zu befördernde Gegenstand sich befindet, abwärts geneigt wird, um das Anheben des Gegenstandes auf das obere Förderband zu erleichtern.
    4β Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das obere und untere Förderband (24» 26) unter reibendem Antrieb während des Auf- oder Abiadens miteinander verbunden werden.
    5, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (22) durch Antriebselemente angetrieben wird.
    6. Vorrichtung zur Durchführung eines der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes und ein unteres Förderband (24 und 26) übereinander angeordnet sind, daß die Förderbänder über Stützen (28 bzw. 60 und 62) geführt sind, wobei sich die beiden Förderbänder mil; ihrer inneren Oberfläche berühren, daß die Stützen an einem Rahmen befestigt sind, daß das.untere Förderband auf der Oberfläche (48), auf welcher der zu transportierende Gegenstand liegt, bewegbar ist und sich in entgegengesetzter Richtung zum oberen Förderband dreht, daß beim Aufladen des zu transportierenden Gegenstandes sich die Leitkante (56) des oberen Förderbandes aufwärts dreht und daß während des Transportes in die gewünschte Stellung durch das untere Förderband das obere Förderband in Ruhe ist»
    7a Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leitkante (56) des oberen Förderbandes (24)
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    * über die Leitkante des unteren PS^aeybandesC26) übersteht, so daß beim Aufladen eine Berührung des zu transportierenden Gegenstandes mit dem unteren Ford er-, band unterbleibt.
    8, Vorrichtung nach Anspruch: 7$ dadurch gsfcennzeiohnet, daß die Leitkante (56) des oberen Förderbandes abge-
    j rundet und abwärts geneigt ist, so daß das Anheben -? des zu transportierenden Gegenstandes auf das obere - Förderband erleichtert ist, ;
    9, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8? dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthohe des Forder— bandpaares (26 und 28) höchstens 6 om beträgt«?
    10· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9? dadurch r gekennzeichnetj daß die Länge und Breite des oberen Förderbandes (24) so bemessen ists daß der Plats für eine liegende Person ausreicht«,
    11· Vorrichtung nach Anspruch 10, da&ureh gekennzeichnet, daß die Länge des oberen Förderbandes (24·) etwa 1,80 m und die Breite etwa 60 em beträgt.
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    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 118
    dadurch gekennzeichnet8 daß die Förderbänder (24 und 26) aus einem Material bestehenj welchem ein Abgleiten ; des auf dem oberen Förderband befindlichen Gegenstandes ι verhindert. . '.
    13aVorrichtung nach Ansprueh 12, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und untere Förderband £2.4 und 26) aus Gummi .besteht, . ; ..
    ; 14.Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurjSit gekennzeichnet, daß das obere und untere Förderband (24 und 26) aus Segeltuch bestehen*
    * « ie
    -'"''·····" 19Ö6488
    15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, . daß zur Drehbewegung des oberen und unteren Förderbandes (24 und 26) Antriebselemente vorgesehen sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente aus zwei Motoren (52 bzw. 66 und 68) bestehen«
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanische Stützen für das obere und untere Förderband (24 und 26) Platten (60 und 62) vorgesehen sind, welche etwa die gleiche Ausdehnung wie die Förderbänder besitzen und welche aus einem Material mit einem derart niedrigen Reibungskoeffizienten bestehen, daß die Förderbänder leicht darübergleiten können.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (60 und 62) aus Metall bestehen.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 17t dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (60 und 62) aus Kunststoff bestehen.
    20· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen aus einer Anzahl Rollen (28) bestehe^ welche im Abstand voneinander und längs ausgerichtet angeordnet sind.
    21» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung von einem Hydraulikzylinder (86) und einer Hydraulikkolbenstange (138) hydraulisch angetrieben ist, daß die Kolbenstange an einem Kolbenende am Eahmen (100) der Transport-
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    vorrichtung derart befestigt ist, daß beim Einfüllen von Flüssigkeit in den Zylinder der Rahmen sich zusammen mit der Kolbenstange bewegt, daß als mechanische. Stützen eine Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten längs orientierten Rollen (106 bis 110) und (114 bis 120) vorgesehen sind, daß das obere .förderband über vier Rollen (114 bis 120) geführt ist, wobei die zwei äußeren Rollen (114 und 120) schwenkbar mit den beiden inneren Rollen (116 Und 118) verbunden sind und daß beim Auf- öder Abladen das obere und das untere Förderband (112 und 104) Unter Reibung miteinander in Verbindung stehen.
    22.Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß während des Transportes des aufgeladenen Gegenstandes das obere Förderband (112) Wiegenform annimmt.
    23»Vorrichtung nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, ; daß die Transportvorrichtung hydraulisch betätigt ist.
    24.Vorrichtung nach Anspruch 6t dadurch gekennzeichnet,, daß die mechanischen Stützen aus einer Anzahl im Abstand voneinander angeordneten und längs (Orientierten Metallrollen bestehen, wobei ein oberer Rollensatz über einen unteren Rollensatz angeordnet ist, daß ein schwenkbarer Bügel (172) an der rückwärtigen Holle (164) des oberen Rollensatzes befestigt ist und daß beim Auf- oder Abladen der Bügel derart .geschwenkt werden kann, daß das obere Förderband : (166) mit dem unteren Förderband {168) in reibende Verbindung tritt.
    25.Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stützen wirkenden längsorientierten im Abstand voneinander angeordneten Rollen derart ange—
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    ordnet sind, daß eine untere Rolle unter einer entsprechenden oberen Rolle sich befindet, daß jede untere Rolle mit der dazugehörigen oberen Rolle schwenkbar verbunden ist, daß beim Auf- oder Abladen die unteren Rollen im Bezug auf die oberen xiollen rückwärts schwenken, wobei das obere und das untere Förderband (188 und 190) in reibende Verbindung kommen und daß beim Transport des Gegenstandes zum gewünschten Ort zur Verhinderung einer weiteren Drehbewegung der oberen Rollen neben diesen Bremsen (194) angeordnet sind, welche dann an die Rolle angelegt sind.
    26c Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichrL· t, daß die Transportvorrichtung (22) mit einer fahrbaren Krankenbahre (20) verbunden ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (22) vertikal verstellbar ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe der übereinander liegenden Förderbänder nicht größer als etwa 6 cm ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkante (56) des oberen Förderbandes (24) über die des unteren Förderbandes (26) hinaussteht, damit der Patient beim Anheben infolge der aufwärts gerichteten Bewegung der oberen Leitkante mit der unteren Leitkante nicht in Berührung kommt, daß die obere Leitkante in Richtung auf die Fläche, auf welcher der Patient liegt, abwärts gebogen und abge-
    . rundet ist und daß die Drehbewegung sich von, einem. Förderband auf das andere überträgt.
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