DE1906403U - Zerlegbares doppelrumpf-ruderboot. - Google Patents

Zerlegbares doppelrumpf-ruderboot.

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DE1906403U
DE1906403U DEM40316U DEM0040316U DE1906403U DE 1906403 U DE1906403 U DE 1906403U DE M40316 U DEM40316 U DE M40316U DE M0040316 U DEM0040316 U DE M0040316U DE 1906403 U DE1906403 U DE 1906403U
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DE
Germany
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boat
parts
dismountable
rowing
plastic
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Expired
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DEM40316U
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English (en)
Inventor
Waldemar Mamleew
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
    • B63B7/04Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
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    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Description

Ulm, den 15. Okt. I964
Zerlegbares Doppelrumpf-Ruderboot
Die Neuerung bezieht sich auf ein, in vier etwa gleichgeformte, wannenformige, aus Plastikkunststoff, z.B. Hostalen oder dergl» hergestellte Bootsteile zerlegbares Doppelrumpf-Ruderboot.
Doppelrumpf-Ruderboote für den wassersport sind an sich schon in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden» Eines dieser bekannten Ausführungen, das als sogenannter Wellenreiter für den Wassersport gedacht ist, besteht aus zwei nebeneinander angeordneten, durch Streben oder dergl. starr miteinander verbundenen bootartigen Schwimmkörpern, zwischen denen eine Standfläche für den Wassersportler angebracht ist. Die Schwimmkörper sind starr miteinander verbunden und können für den Transport nicht in einzelne !Teile zerlegt werden.
Eine andere bekannte Ausführung eines Wassersportapparates besteht aus zwei oder mehreren Schwimmern, welche in der Mitte oder am Ende mit einer Verschraubung oder einem sonst lösbaren Verschluß versehen sind. Die einzelnen Schwimmer sind als Hohlkörper mit verschieden großem Querschnitt ausgebildet. Nach Lösen der Verschraubung können die einzelnen Schwimmkörper, des leichteren Transports wegen, ineinandergesteckt werden. Mittels einer Rahmenkonstruktion werden die Schwimmkörper zusammengehalten, weiterhin sind auch Boote bekannt, die als sogenannte Klappboote ausgebildet sind und für den Ti>ansport, um Raum zu sparen, zusammengeklappt werden können.
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Alle diese bekannten Ausführungen haben den lachteil, daß sie zu schwer, au kompliziert und somit in der Herstellung teuer sind, und auch im zerlegten Zustand für den Transport einen verhältnismäßig großen Raum zum Unterbringen beanspruchen,
Aufgabe der Heuerung ist es? diese Hachteile zu vermeiden und für den Wassersportler ein unempfindliches, !centersichers, stabiles, unsinkbares und billiges Ruderboot zu schaffen, das sich in zerlegtem Zustand im Kofferraum eines Personenkraftwagens transportieren läßt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ruderboot aus vier einander gleichen Bootsteilen besteht, die in ihrer Größe so bemessen sind, daß sie ineinandergestellt im Kofferraum eines Personenkraftwagens unterbringbar sind. Die aus Kunststoff, z.B. Hostalen, geformten Bootsteile haben eine wannenförmige Form, so daß sie ineinandergestellt werden können und da sie einander gleich sind, ist zur Herstellung dieser Teile nur ein einziges Spritz-, Zieh- oder Preßwerkzeug erforderlich. Dadurch, daß die vier einzelnen Bootsteile ineinander passend sind, können sie für den Transport und zum Abstellen ineinandergestellt werden, wodurch viel an Platz gespart v/erden kann.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung weisen die einzelnen Bootsteile auf einer Seite eine senkrechte !"orrn (oder Wand) auf,-, die zur gegenseitigen Abstützung zweier hintereinander liegender Bootsteile dient. Durch diese vorteilhafte Form der einzelnen Bootsteile können sie trotz ihrer völlig gleichen Formgebung mit einfachsten Mitteln zu einem stabilen Boot zusammengesetzt werden, das mindestens drei Personen aufnehmen kann.
lach einem weiteren Merkmal der !Feuerung sind die einzelnen Bootsteile unten außen mittels zugleich als Gleitschutz bzw. Bodenschutz dienenden Längsholmen und oben mittels, zugleich als Sitz dienenden, Sperrholz- bzw. Kunststoffplatten miteinander verbunden. Dadurch werden die zur Verbindung der einzelnen Bootsteile au einem Ruderboot dienenden Verbindungsteile in fortschrittlicher ffeise gleichzeitig zu mehreren Zwecken ausgenützt, was nicht nur das Gewicht sondern auch den Preis des Gesamtbootes in günstiger ',/eise beeinflußt»
ITach einem weiteren bevorzugten Merkmal der feuerung sind auf dem Boden oder am Sitzbrett des Bootes Platten aus Schaumkunststoff, z.B. Styropor oder dergl. angebracht, so daß das Boot unsinkbar ist.
Diese 'Maßnahme zur Herstellung der Schwimmfähigkeit der einzelnen Bootsteile soll verhüten, daß nicht evtl. bei der Montage oder Demontage am Steilufer ein Bootsteil verloren geht. Außerdem wird damit die Tragfähigkeit des Gesamtbootes wesentlich erhöht«
Bin Ausführungsbeispiel des gemäß der Neuerung ausgebildeten Ruderbootes ist in den Zeichnungen dargestellt. Bs zeigts Abb. 1 eine Draufsicht auf das zusammengebaute Ruderboot? Abb. 2 eine Seitenansicht des Ruderbootes nach Abb. 1? Abb. 3 eine Ansicht von hinten des Ruderbootes nach Abb. 1.
Das Ruderboot "besteht aus vier einander gleichen, in einer einziger form gepreßten oder gespritzten«, aus Kunststoff z.B. Hostalen bestehenden Bootsteilen 1, welche mittels Längsholmen 2, 3S Längsträgern 4, 5, und Querträgern 6, 7 verbunden sind. Die Bootsteile 1, die eine wannenförmige Form aufweisen, haben an einem Ende und zwar an dem, wo sie mit einem benachbarten Bootsteile verbunden sind, eine senkrechte Wandung. Durch diese zweckmäßige Form wird eine gute gegenseitige Abstützung zweier hintereinander liegender Bootsteile erreicht. Die Längsholme 2,3 sind am zweckmäßigsten aus Holz oder Kunststoff hergestellt und dienen zugleich als Gleit- oder Bodenschutz.
Auf den Längsträgern 4S 5 sind zwei aus dünnwandigem Metallrohr hergestellte, entsprechend gebogene Halter 8, 9 befestigt, in deren Mitte ein Sitzbrett 10 und an den hochgebogenen Enden eine Sitzlehne 11 angeordnet ist. An den anderen Enden der Halter 8,9 sind entsprechend geformte Lager 12 befestigt, die zur schwenkbaren Lagerung bzw. unverlierbaren Befestigung der Ruder 13 dienen. Außerdem ist an den Längsträgern 4?-5 ein weiteres Brett 14 befestigt, das Sitzgelegenheit für eine weitere erwachsene Person oder zwei Kinder bietet. Auf dem Boden eines jeden Bootsteiles kann man zur Erhöhung des Komforts eine Platte 15, z.B. aus Sperrholz bestehend legen, die auch gleichzeitig als YerStärkung bzw. Schonung des Bootsbodens dienen kann. Anstatt der Platte kann man natürlich auch einen Teppich verwenden.
Auf dem Boden des Bootes und unter dem Sitzbrett 14 sind Platteniö aus Schaumkunststoff, z.B. Styropor, angeordnet, die in ihrer Anzahl und ihren Abmessungen so gewählt werden können, daß das Boot unsinkbar wird.
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Zur zusätzlichen Verstärkung Tdzw. Erhöhung der Steifigkeit des zusammengebauten Bootes ist-noch ein Querholm 17 angeordnet, der gleichzeitig als eine weitere Sitzgelegenheit verwendet werden, kann.
Alle Teile sind mittels Schrauben und von Hand zu lösenden Flügelmuttern miteinander verbunden und können daher ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeuges für den Transport nach Bedarf demontiert werden. Soll das Boot für den Transport nicht in den Kofferraum eines Personenwagens verstaut sondern z.B. an einem Kraft- oder Fahrrad angehängt werden, so kann man es in einfachster und bekannter './eise mit Transporträdern ausrüsten. Hierzu sind an den Enden des Querträgers 6 entsprechende Zapfen 24 vorgesehen;, die als Achsen zur Aufnahme von üblichen Transporträdern dienen.

Claims (3)

Sehutzanspriiche
1.) In vier etwa gleichgeformte, wannenförmige, aus Plastikkunststoff , z.B. Hostalen oder dergl» hergestellte Bootsteile zerlegbares Doppelrumpf-Ruderboot, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Ruderboot aus vier einander gleichen Bootsteilen (1) besteht, die in ihrer Größe so bemessen sind, daß sie ineinandergestellt in dem Kofferraum eines Personenkraftwagens unterbringt»ar sind»
2.) Zerlegbares Ruderboot nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bootsteile (1) auf einer Seite eine senkrechte Form (oder Wand) aufweisen, die zur gegenseitigen Abstützung zweier hintereinander liegender Bootsteile dient,
3.) Zerlegbares Ruderboot nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bootsteile (1) unten außen mittels, zugleich als Gleitschutz bzw. Bodenschutz dienenden, Längsholmen (2,3) und oben mittels, zugleich als Sitz dienenden, Sperrholz- bzw. Kunststoffplatt en miteinander verbunden sind.
4«) Zerlegbares Ruderboot nach den Ansprüchen 1 -3» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden oder am Sitzbrett des Bootes Platten (16) aus Schaumkunststoff, z.B. Styropor oder dergl. angebracht sind, so daß das Boot unsinkbar ist.
DEM40316U 1962-01-24 1962-01-24 Zerlegbares doppelrumpf-ruderboot. Expired DE1906403U (de)

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Publications (1)

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DE1906403U true DE1906403U (de) 1964-12-10

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DE (1) DE1906403U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281881B (de) * 1965-03-11 1968-10-31 Maurice Liard Zusammenlegbares Wasserfahrzeug mit Pedalantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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