DE1905584B2 - - Google Patents
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Description
1 9Ö5 584
Die Erfindung betrifft ein Verfahren tür Verbesse- Verbesserung der ferrcmagnetischen Eigenschaften
rung der ferromagnetischen Eigenschaften von ferro- von Chromdioxyd mit einer durchschnittlichen 1>ilmagnetischeui
Chromdioxyd. chenlSnge von weniger als 1 μ, einer durchschnitt-
Es ist bekannt, daß ferroaMgncscbe Chromdioxyd lichen Teilchenbreite von weniger als 0,2 μ, einem
zahlreiche erwünschte Eifemchaftfn hat, die es für s mittleren AchsenverhUtnis voa 3 :1 und einem Gebestimmte Anwendungen Ni der Herstellung voa halt an Verunreinigungen. Kennzeichnend für das
magnetischen AufzeJchmmfMndera, Magnetkernen Verfahren der Erfindung i?t es, daß man das fenozur
Speicherung von lirfori—tioaea, Cptern und nMfnetische Chromdioxyd in oxydierender AtmofQr
andere Zwecke geeignet machen. Ferromagneti- Sphäre bei Drucken von 0,2 bis 3000 at auf tine Temsches
Chromdioxyd kam outer hohen DrOckea beK ι· peratur von 150 bis 4SO0C erhitzt
spielswrise nach den Verfahren hergestellt warden, die Es wird alm> als Einsatzprodukt von CrO, ausgeht den USA.-Patentschriflm ? 956 955, 3117 093 end gang·«, das durch Oxydation von Oberflächenverun-3 278 263 beschrieben sind. Reim Verfahr*· &% xwtAu reinigung«! v wird, die vermutlich weitgenannten Patents werte* fetten Oxyd» *w Chruim gehend aus CrO(OH) bestehen. Beim Verfahren der der allgemeinen Formel Or/V in der am VerMhnis »s Erfindung wird dre Chrom in vierweges von lyra χ zwischen 4 and f liegt, in eisern widrigen Chrom verwandelt und einstufig gearbeitet, während sauren Medium bei Dtftofcea wen 3*00 send das bekannt« Verfahren von sechswertigem Chrom 228 000 cm Hg bei Tenpentana voa 250 Ms 500*C amf-M, das mehrstufig in vierwertiges Chrom übererhitzt Die Produkt· dir vend e fahrt wird.
spielswrise nach den Verfahren hergestellt warden, die Es wird alm> als Einsatzprodukt von CrO, ausgeht den USA.-Patentschriflm ? 956 955, 3117 093 end gang·«, das durch Oxydation von Oberflächenverun-3 278 263 beschrieben sind. Reim Verfahr*· &% xwtAu reinigung«! v wird, die vermutlich weitgenannten Patents werte* fetten Oxyd» *w Chruim gehend aus CrO(OH) bestehen. Beim Verfahren der der allgemeinen Formel Or/V in der am VerMhnis »s Erfindung wird dre Chrom in vierweges von lyra χ zwischen 4 and f liegt, in eisern widrigen Chrom verwandelt und einstufig gearbeitet, während sauren Medium bei Dtftofcea wen 3*00 send das bekannt« Verfahren von sechswertigem Chrom 228 000 cm Hg bei Tenpentana voa 250 Ms 500*C amf-M, das mehrstufig in vierwertiges Chrom übererhitzt Die Produkt· dir vend e fahrt wird.
Patents haben sehr l mftgw&cltt Eigen· w Die ΕτβηΦ**$ gestattet die Herstellung von hochschaften.
Durch Awe des Vecfahw fsnfiS wef Av*sHeSmuiifimaterialien, für die man vor·
der Erfindung ist et möglich, dfoee magaatt- xnf<nre$» ein magnetische· Material verwendet, das
sehen Eigenschaften m wti. eine S?ttspng at von wenigstens 75 elektromagnet!·
die Intrinsic-Kcmitivfciaft (Hn), die Sitttgoag pro as Bwo^m gwte Produkte werden mit Materialien
Gramri(σ,), die Remanenz prb Gramm (oy) und daa erhalten, die efne Sättigung von fiber 80/g haben. Im
Varhannii von Remmmax *a S&rtigtmg (σν/σ·). Die Rahmen ^ϊτ Erfinduag liegt das Verhältnis der Rema-Ramanenz
und die Sättigong sind auf Seite S bis 8 des nenz zur Slttigungsmagnetisienmg im Bereich bis 0,5.
Baches »Ferromagnetism« von Bozorth, D. van Produkte, die eine Koerzitivkraft von 250l>is600 Ocf-Nostraad
Co., New York 1951, definiert Die hier ge- «· sted h*ben, sind für die Verwendung zur Herstellung
nannten cr-Werte wurden m einem Feld von 4400 Oer- von mnjjnetischen Aufzeichnungsmaterialien besonsted
mit einer Apparatur bestimmt, die der Apparatur den gut geeignet Produkte mit einer Koerzitivkraft
Ihitlich ist, die von, T. R-Barde U in »Magnetic Ober 200 können jedoch «hne weiteres verwendet
Materials in the Electrical Industry«, Philosophical werden.
Library, New York 1955, S. 226 bis 228, beschrieben 33 Verhältnismäßig reines CrO1 mit guten magneti·
ist Die Definition der Intrinsic-Koerritivkraft H« wird sehen Eigenschaften enthalt an der Oberfläche verin
»Special Technical Publication« Nr. 85 der American unreinigende Chromverbiodungen, die nach dem VerSociety
for Testing Materials unter dem Titel »Sym- fahren gemSO der Erfindung oxydiert werden können,
posium on Magnetic Tesung« (1948), S. 191 bis 198, wobei ein ferromagnetische* CrO, entsteht, das bessere
gegeben. Die hier genannten Werte der Intrinsic- 40 magnetische Eigenschaften hat als das ursprüngliche
Koerzitivkraft wurden mit einer ballistischen Gleich- Au^jangsmaterimL Man nimmt an, daß die oberflachstrom-Vorrichtung
bestimmt, die eine modifizierte liehen verunreinigenden Chromverbindungen zum
Form des Apparats ist, der von D a ν i s und H a r- größteaTtUausCrO.undorthorhombiscbemCrOiOH)
tenne im in »Review of Scientific Instruments«, bestehen, das in der Struktur dem CrO1 ähnlich und
7,147 (1936), beschrieben ist 45 von grauschwarzer Farbe ist Wasserlösliche ober-
: Es ist ein Verfahren zur Verbesserung der magneti· flächliche Verunreinigungen können gegebenenfalls
sehen Eigenschaften von Chromdioxyd bekannt, das durch Spülen mit Wasser entfernt werden, jedoch ist
mehrere Arbettsstufen einer reduzierenden Be- dies nicht notwendig. Beim Verfahren gemäß der Erhandlung
umfaßt Dabei wird von CrO, als Einsatz- findung wird das ferromagnetische CrO1 mit den Verprodukt
ausgegangen, das in einer ersten Arbeitsstufe so unreinigungen in einer oxydierenden Umgebung auf
hydrothermisch zu . CrO, reduziert wird, wonach erhöhte Temperaturen erhitzt wodurch die oberflächdieses
CrO, als Impfmaterial nach Vermischen mit liehen Verunreinigungen in ferromapnetiaches CrO1
neuem CrO, nochmals einer hydrothermischen Reduk- umgewandelt werden. Es ist hierdurch möglich, die
tion von CrO, unterworfen wird (vgL französische magnetischen Eigenschaften eines als Ausgangs-Patentschrift
1407 333). In der ersten Arbeitsstufe des SS material verwendeten ferromagnetischen CrOn, das
bekannten Verfahrens ist zwingend eine als »Gas- eine Koerzitivkraft Hh on 250 bis 600 Oersted, eine
komponente« bezeichnete modifizierende Substanz er- Sättigung o$ von 75 bis 80 elektromagnetischen Einforderlich,
die aus Oxyden oder Fluoriden bestimmter heiten/g, eine Remanenz ar von 31 bis 42 eiektro-Kstegorien
bestehen soll. Dem CrO, kommt in der magnetischen Einheiten/g hat, so zu verbessern, daß
zweiten Verfahrensstufe die Aufgabe zu, Wachstums- So das verbesserte ferromagnetische CrO1 im allgemeinen
keime für zusätzliche CrOg-Kristalle zu liefern. eine Sättigung σ, von 83 bis 88 elektromagnetischen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ver- Einheiten/g und eine Remanenz aT von 35 bis 47 elekbesserung
der ferromagnetischen Eigenschaften von tromagnetischen Einheiten/g hat, während nur eine
Chromdioxyd auf einem möglichst einfachen Wege geringe Änderung der Koerzitivkraft eintritt und das
im Rahmen eines einstufigen Verfahrens zu erreichen, 69 Verhältnis σΓ/σ« nahezu konstant bleibt. Das Endprowobd
außerdem der Zusatz modifizierender Substan- dukt hat überraschenda weise bessere ferromagnetizen
weitgehend ausgeschaltet sein soM. sehe Eigenschaften als die Ausgangsverbindung.
i|ileUweJicb<rimVert«H«hde»U^-P«»nie»3278263 Beiepwlswrisr ■ : in 15 Minuten bd 335TC an der ■
erhalten wird. Die«« bevorzugte Produkt h*t eine Luft eine genügende Reoxydation erzielt, wilui=d5«I
gong σ, von mehr ab 70 ctektromanetchen Ein- sind, um die gleiche Verbesserung hervorzubringen; j
heiten/g und ein VerMUtnis <rr/<», bit etwa 0,5. Die Gute Ergdnritte werden erhalten, wem die Rcoxy» \
besten Produkte für AufeeichmingsmateriaHen haben dation 1 bit 3 Stunden bei 315 Ws 350· C an der Luft
eine durchschnittliche Teflchenlänge von weniger ab bei NormeMrock vorgenommen wird. ' . I
1,0 μ und eine durchschnittliche Teilchenbreite von io Das Verfahren gemäß der Erfindung wird zweck· »
weniger als 0,2 μ bd einem Axiatverhiltnit von mäßig bd Normaldruck oder in dessen Nihe durch*
wenigstens 3 :1 und vorzugsweite von wenigstens geführt, jedoch wurden günstige Ergebnisse erhalten;
10 :1 bis 40 :1 oder mehr. Eine gfefchmfl&ge OxBBe wenn bd hOhorm Drücken reoxydiert wurde,
ist sehr vortrilheft, du sie zur OWdtnÄfiifkdt der Das abgebaute CrO,, das in einigen der m den Bd-
magnetisctua Eigmtihaften des tor Herstellung von >S spielen bniebenc Versuchen verwendet ward«,
magnetischen Aufzdchnungsmaterialian verwendeten venimchiirifcht die Verbesserung, die durch die Erfin-
rdrfigungen zn CrO, verbessert, indem das die Verun- μ dem Verf uhren gemiB der Erfindung zu verbessernde*
rdnigungen enthaltende CrO, in oxydierender Um- CrO, würde mdstent era Produkt sdn, du nach «inen«
gebung auf 150 bis 450° C erhitzt wird. Das Oxydation»- Verfahren, wie es btfcw in der USA.-Patcnt-
mittel muß in ausreichender Menge vorfanden win, schrift 3 278 263 beschrieben ist, hergestellt wird. ·
um vollständige Oxydation der Chromverunrdni- Im allgcmpea sind tWcomcshe Metigen des
gungen des Chrom-Sauerstoff-Wasseretoff-Systems zu as Oxydationsmittels, bezogen auf die ChromverunrrifiH -
fsrromagnetischem CrO1 zu gewährleisten. Nach der gunfcn, für das Verfahren erforderlich. In der Regel
der Proben auf die oben beschriebene Wdse be- fläche eines CrOrTdkhen» durch die Sättigungsm*:
stimmt. gnetisienmg (««) des CrO, festgestellt werden. Das
Die Verbesserung der ferromagnetischen Eigen· 3· Oxydationsmittel wird 'ta ObortchuB verwendet,' um
schäften von CrO, kann erreicht werden, indem die die gewünschten Ergebnisse zu genlluldilea. Vorzog·*
CrO,-Proben mit oberflächlichen Verunreinigungen wdse werden gasförmige Oxydationsmittd (z. B. Luft,
einschließlich orthorhombischem CrO(OH) in einem Sauerstoff, Chrom) wegen der Ldchtigkdt der Behändbeliebigen
oxydierenden Medium, das ebenso stark lung des CrO, mit dem Oxydationsmittd verwendet,
oder stärker ist als N1O, erhitzt werden. Oxydations- w wobti Sauerstoff bd den höheren Temperaturen bevormittel,
wie Luft, Chlor, N1O, CrO,, Schwefeltrioxyd zugt wird. . . ■ .. ■
und Brom, können für die Oxydation verwendet Ein Hauptvortdl der Erfindung besteht darin, daß
werden, um die ferromagnetischen Eigenschaften von ' sie die Herstellung 'von fcrroncsem CrO, mit
CrOt, das oberflächliche Verunreinigungen, enthält, . ausgezeichneten magnetischen. Eigenschaften in dnzu
verbessern. Es ist nicht notwendig, daß die oxy- 4« fächer, wirtschaftlicher Weise ermöglicht Die ferrodierende
Atr osphäre trocken ist, da gute. Ergebnisse, magnetischen Eigenschaften werden gegenüber -dem
in Sauentoff erhalten werden, der mit Wasser bd angesetzten GrO, ohne wesentliche Änderung der
880C vorgesättigt worden ist Ähnliche Ergebnisse Koerzitivkraft vebert Das gemäß der Erfindung
wurden auch in feuchter Luft erhalten. verbesserte CrO, eignet sich for alle Anwendungen, fIt
ferromagnetischem CrO, sind in gewissem Maße von Herstellung von Magnetkernen für Computer, tnsbe-
der oxydierenden Umgebung und dem angewendeten sondere für magnetische Aufzeichnungsbinder, Trom-
maldruck als Oxydationsmittel verwendet wird, gehen Verfahren hergestellte reoxydierte ferromagnetise
die magnetischen Eigenschaften von reoxydiertem $o CfO, ist vortdlhaft, wenn hohe Auflösung rin Problem
CrO, bd 430° C schnell verloren, aber in Sauerstoff ist, da die Koerzitivkraft vorzogswdse im Bereich von
bd 3000 Atmosphären findet bei 4500C eine Verbesse- 250 bis 600 Oe liegt
rung st&tt Es gibt somit fur dir Temperatur des Re- . . .
oxydationsprozessee dne obere Grenze, die irgendwo B e ι s ρ ι e l 1 una 2
zwischen 450 und 500° C liegt und vom angewandten 3» Zur Erprobung der Wirksamkdt des Verfahrens
des Temperaturbereiches sind nicht so ausgesprochen. einer abbauenden Behandlung durch Extraktion mit
von 150°C in Sauerstoff nachge, aber die Ge- Eine handelsübliche Soxhlet-Extraktionsapparatur
schwindigkdt der Verbesserung der Eigenschaften ist &>
wurde geändert, indem die normale Soxhlet-Extrak«
geringer als bd den obengenannten höheren Tempe- tionshülse aus Papier durch dnen F2tertrichter aus
raturen. Im allgemeinen werden sehr gute Ergebnisse Glas ersetzt wurde, der dnen aus dner Glasfritte
in allen oxydierenden Umgebungen in dnem Tempe- bestehenden Boden hatte. Der Glaktrichter wurde auf
raturberdch von 275 bis 35O0C bd Normaldruck er- dnen kleinen Glasstab aufgesetzt, damit das Wasser
halten. «j durch die Fritte sickern konnte, ohne daß die Gefahr
. Die erforderliche Zdt der Reoxydation ist tempera- bestand, daß der Boden durch den abgerundeten Boden
tUrabhängig. Je niedriger die Temperatur, um so länger der Soxhlet-Extraktionsapparatur verschlossen wurde,
ist die Zdt, die erforderlich ist, um gleiche Grade der Der Hals des Kolbens und das Extraktionsrohr wurden
1 905
.... mit einem elektrischen HaUband amwickdt
72,1 g ferromagnetische· OKV s. B. das Produkt, du
■ν der USA.-PateatsctaUt 3278263 beschrieben ist,
werdet nS)cn επμηβϊββ; ,,aar -βββββββμβμι bbbbh
schäften (die in Tabelle I liftjHn) f " «*»*>
» <*» °Jw S
schale der
Durch dea Kühler d
Wasser von 60eCuma
Durch dea Kühler d
Wasser von 60eCuma
6OeC emgestent Auf dMB» Weise
dar Extraktioa die TeAparatar de» rar BBttektson M
we Wasser» eajg»laiii aut 9t bis IOTC
wurde Oleswcfl· Ober die OlassrhaVi taleat, die die
enthielt. Om TtBaaBwaeaB» aas al dea
10rC«a,alidi· — - - *
Probed»
besohrtebeaea Weise lMJMIaie» mh I
die Probe in «tee* V·-
aw Proben in oxydierender Atmosphäre xa
wurde ata IaI aar mit heiBam Wasser »·
chen gegeben, daa in ein Reaktionsrohr aus Glas gestellt wurde, das mit einer Thermoelemententasche
Tcnehen war. Das Reaktionsrohr wurde in einen Röhrenofen gtfttdlL Durch einen Wischer, der Glaswolle
enthielt, wurde das oxydierende Gas geleitet Ein RoU-meter
zur Meavmn der Durchflußmenge des Gases war zwischen deu Wischer and den Röhrenofen geschaltet, der du Reaktionsrohr aus Glas enthielt Der
■it einem Hdzwiderstand «nwickdte Röhrenofen,
dessen TeaxMtator dovoV einen Regler geregelt wurde,
war BtH *rv ah PaftAehilter dienenden Flasche
Tertmadi-, der eh» mit Wasser gefüllte doppelte
LaftsdUeose als VenehjeB nachgeschaltet war. Bevor
db Probe in dw IMfcrtaofen gegeben wurde, wurde
das System mit deBifOr die Oxydation xu verwendenden
Gm Toiij*f wJ5g gnpttt. Die Probe wurde eingelegt.
wonraf dm Reoxyd«t(o««qnteoi 6 Stunden bei 32O0C
M«ris%en iranh. ed werde die Probe im
Gamtrom ftfcfliit Nabrn der Kühlung wurden die
etstt CrOg^robMi aaalysiert Die Ergebnisse
sind in der f otgenden TabeOe angegeben.
Bei der Rtoxydatk« in Chlor gem&B Beispiel 2
wurde die Probe m ein Schillchen aus geschmolzenem
Alamintumoxydund nicht in ein Platinschiffchen gegeben, weQ Platin bei den ae Arbeitstemperaturen
mit Chlor reagiert.
Im Falle von Bdspiell betrag die Durchflußmenge der Luft im Durchschnitt 175 ml/Min. Bei Verwendung
von Chlor wurde der gleiche Mengenmesser bei der gleichen Einstellung erwndet Die DurchfiuBmenge
des Chlors betrug etwa 96 ml/Min.
TabeOel
Oxydierende Atnmepblro
Oe
Ε.Μ.ΒΛ·)
Ursprüngliches CrO,
Abgebautes CrO1
Reoxydiertes GrOt
Reoxydiertes CrO1
Abgebautes CrO1
Reoxydiertes GrOt
Reoxydiertes CrO1
Luft
σ, 420
4SS
4SS
487
480
480
83,1
31,1
86.7
83,8
31,1
86.7
83,8
38,7
14,3
42,1.
40,7
14,3
42,1.
40,7
0.46S
0.460
0.486
0,487
0.460
0.486
0,487
Eine verhältnismäSig reine OrOfProbe, wie sie bei·
spieieweiee in den in Beispiel 1 und 2 beschriebenen
Venochen verwendet wurde, wurde analysiert Folgende magnetische Eigenschaften worden bestimmt:
bei 400° C gehalten. Die Analyse der reoxydiertes
Probe hatte folgende Ergebnisse:
382
β.
E.M.E./I
82,6
B.M.E./I
38,0
β,Ια,
0,459
Diese Probe wurde nicht der in Beispiel 1 und 2 beschriebenen Extraktion mitheiBem Wasser unterworfen,
sondern ohne jede Vorbehandlung reoxydiert Es wurde festgestellt daß die kristallinen oberflächlichen Verunreinigungen
des CrO, hauptsächlich aus CrO(OH) bestutden. Eine Probe von 2OgCrO1 wurde in ein
Platinschiffchen gegeben und in den im Beispie! 1 und 2
beschriebenen Röhrenofen gestellt Als oxydierende Atmosphäre wurde Sauentoff verwendet Das an der
Oberfläce verunreinigte CrO1 wurde 15,75 Stunden
E.M.E./I
E.M.E./g
371 86,6 39,5
0,456
SS Der im Beispiel 3 beschriebene Versuch wurde mit ferromagnetischem CrO1 wiederholt, das folgende magnetische
Eigenschaften hatte:
60
»H
411
o.
E.M.E./S
E.M.E./S
81.8
Or
E.M.E./a
37,9
0,464
Eine 20-g-Probe dieses CrO1 wurde dann auf die im
Beispiel 3 beschriebene Weise reoxydierl, wobei jedoch
Luft als oxydierende Atmosphäre verwendet wurde. Die Reoxydation wurde 2 Stunden bei 335* C durch-
geführt Die Analyse der ^oxydierten Probe hatte
folgende Er gee:
Km
Or
B-MJVg
411 85,6 39.6
Probe dieses Materials wurde 30 Minuten an der Luft iuf 335"C erhitzt Die magnetischen Eigenschaften der
urtprflogltehen Probe und des eritadungsgemäß behandelten Produkts sind nachstehend angegeben:
0,463
Die im Beispiell and 2 beschriebene Extraktion mit »·
heißem Wim wurde ied mh dem rse,
daß weseerf rdes Athaaot «after Ausechtuß voa Luft an
Stelle des heißen Wateant, verwendet word·, Dm serroagnesch
CrO1 wurde 24 Stunde» bei ÄTC in weecitTreieM
Ai eMraEaaw. um ewnyssstwvWAwjs)' t$
Bdsch wurde dann aaf die Im Beispiel 3 beschriebene ^
Weite 18,3 Stunde· bei 350'C m S^uersftogreo«yJiert
Ursprüngliche«
CrO,
CrO,
Steoxydiertes
CrO,
CrO,
H«
411
4M
4M
B.14JL/I
37,9
39.4
39.4
UMJEJt
81.8
84,0
84,0
0.464
0.469
0.469
CrO, erwies steh ebedaOs als wirksames Oxydation»·
ϊοτ Verbcaeeroag der magnetischen Eigen*
schäften von CSrO1 bei emer Temperatur von etwa
335*C and Normaldreok. Die, Oxydation mit CrO,
Tabe&2
p
CrO1
CrO1
' Abgebaute« CrO1
CrO1 372 863
Hm
382
435
435
BJi-B^g
82.6
68.2
68.2
38J)
324
324
40.1
kamt unter Ai
Die
von Luft vorgenommen werden.
0.459
0,471
0,465
Eigenschaften von ferromagnetischem CrO1
können mit Sauerstoff bei 450'C und 3000 Atmosphären vb werden. Die Sittigungsmagnettsierung
(σ«) einer Probe wurde von 80 auf 86 erhöht und die Koerzitivkraft (J7«<) leicht; verringert, nämlich von
auf 332 Oe.
Der im Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wie· derholt mit dem Unterschied, daß die Extraktion mit
heißem Wasser 334 Stunden vgenommen wurde. Die ss Reoxydation de? ferromagnetischen Materials wurde
ebenfalls wie im Beispiel 1, jedoch 22 Stunden bei einer Temperatur von 335°C durchgeführt Die Ergebnisse
sind nachstehend in Tabelle 3 zusammengestellt
Tabelle 3 | Ursprüngliche» CrO, |
420 462 469 |
E.M.E./S | ffr E.MJL/S |
«rl«. |
Abgebautes CrO1 Reoxydiertes CrO1 |
78^ 35.3 83,4 |
36.0 16,5 40,2 |
0,460 0,468 0,482 |
||
45
Chromdioxyd wurde auf die in der USA.-Patent· schrift 3 278 263 beschriebene Weise hergestellt Eine
Claims (5)
1. Verfahren zur Verbesserung der ferromagnetischen Eigenschaften von Chromdioxyd mit einer
durchschnittlichen Teilchenlange von weniger als l/t, einer durchschnittlichen Teilchenbreite von
weniger ab 0,2 μ, einen mittleren Achsenverhältnis
von mindestens 3:1 und einem Gehalt an Verunreinigungen,
dadurchgekennzeichnet. daß man das ferromagnetische Chromdioxyd in
oxydierender Atmosphäre bei Drucken von 0,2 bis 3000 at auf eine Temperatur von 150 bis 45OeC
erhitzt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß man auf 275 bis 350"C erhitzt
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oxydierende Umgebung
aus Luft, Chlor, Sauerstoff, Stickstoffoxyd, Brom, Schwefeltrioxyd und Chromtrioxyd besteht
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oxydierende Umgebung
aus Luft von etwa 1 Atmosphäre Druck besteht
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die oxydierende Umgebung aus Sauerstoff von etwa 1 Atmosphäre Druck besteht.
009 544/3?2
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---|---|---|---|
US70502968A | 1968-02-13 | 1968-02-13 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1905584B2 true DE1905584B2 (de) | 1970-10-29 |
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ID=24831768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FR (1) | FR2001806B1 (de) |
GB (1) | GB1200856A (de) |
LU (1) | LU57982A1 (de) |
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NL (1) | NL163659C (de) |
Cited By (1)
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