DE1905270U

DE1905270U - Insbesondere als knopf dienender schmuckstein aus geschliffenem oder gepresstem glas oder durchsichtigem kunststoff.

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Publication number: DE1905270U
Application number: DE1964S0048671
Authority: DE
Original assignee: D Swarovski KG
Current assignee: D Swarovski KG
Priority date: 1964-01-16
Filing date: 1964-04-28
Publication date: 1964-11-26
Also published as: AT242416B; GB1015389A

Description

PATENTANWÄLTE ₂6/29 7 STUTTGART 1 3.Q. Sept« 3,964 DR.-ING. WOLFF, BARTELS, DR. BRANDES lange strasse si

TELEFON: 296310 und 2972 95

S HS 671/14a Gbm

Reg.Nr. 119 325

D. Swarovski & Co., Glasschleiferei, Wattens (Tirol, Oesterreich)

Sehmuckstein

Das Gebrauchsmuster betrifft einen insbesondere als Knopf dienenden Schmuckstein aus geschliffenem oder gepreßtem Glas oder durchsichtigem Kunststoff.

Die Formen der Glasschmucksteine waren bis jetzt getreue Nachbildungen der Schliffe echter Schmucksteine, wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelten. Sollten die Imitationen doch echte Steine vortäuschen. In letzter Zeit war es im **%. Verein mit neuen Erfindungen, insbesondere der Bedampfung

von irisierenden Schichten im Vakuum, die aufsehenerregende Farbspiele hervorrufen, möglich, von der fast historischen Formgebung abzuweichen*

Die vorliegende Neuerung bezweckt, dem Glasschmuckitein sowie dessen Nachahmungen in durchsichtigem Kunststoff ein neues Anwendungsgebiet zu erschließen, indem durch geeignete technische Gestaltung der Steinkörper zur Brillanz des Steines noch die Schönheit der Blütenform tritt.

_la . 30. Sept. 1964

Reg.Nr. 119 325

Dabei erhält der Stein eine Blutenform dadurch, daß ein niedriger zylindrischer Steinkörper auf seinem Umfang gleich große, zylindersegmentförmige, mit ihrer Achse zur Zylinderachse des Steinkörpers parallele Abrundungen aufweist, und daß an einer oder beiden Stirnseiten des zylindrischen Steinkörpers nebeneinander um die Achse des Steinkörpers herum pyramidenförmig kreissektorartige Flächen vorgesehen sind, deren Begrenzung je durch den Umfang des zylindrischen Steinkörpers und durch zwei Geraden gebildet ist, die von benachbarten Enden von Schnittlinien dreier zylindersegmentförmiger Abrundungen unter einem Winkel von weniger als 90° zu einem Punkt der Achse des zylindrischen Steinkörpers hin konvergieren. Das oder die pyramidenförmigen Enden des Schmucksteines können als Pyramidenstumpf ausgebildet und die Stirnfläche kann konkav sein. Die Zahl der zylindersegmentförmigen Abrundungen und die Zahl der kreissektorartigen Flächen kann auf einer Stirnseite des Schmucksteines je eine andere sein als auf der anderen Stirnseite, beispielsweise eine doppelt so große Zahl. Schließlich kann'der Schmuckstein mit einem Spiegelbelag und/oder einer aufgedämpften irisierenden Schicht versehen sein.

Diese Ausbildungsmöglichkeiten des Schmucksteines bedeuten, daß im Aussehen der Sehmuckstein0 entsprechend der vorgesehenen

Blütenblätterzahl an seinem äußeren Rand Einkerbungen aufweist, die mit den die seitliche Begrenzung der Blätter erkenntlich machenden Kanten der beidseits radial angeschliffenen oder gepreßten Facetten zur Gänze, oder in bestimmten Gruppen übereinstimmen, je nachdem, ob die Facettenzahl sowohl der Sichtseite

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Claims

S 48 671/1I1Ia Gbm _ 5 _ 30. Sept. 1964 Reg»Nr* 119 S e h u tζ a η Sprüche

1) Insbesondere als Knopf dienender Schmuckstein aus ge* sehliffenem oder gepreßtem Glas oder durchsiehtigem Kunststoff in Form einer Blüte, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutenform dadurch gebildet ist» daß ein niedriger zylindrischer Steinkörper auf seinem Umfang gleich große, zylindersegmentförmigej mit ihrer Achse zur Zylinderachse des Steinkörpers parallele Abrundimgen

(2) aufweist», und daß an einer oder beiden Stirnseiten des zylindrischen Steinkörpers nebeneinander um die Äehse des Steinkörpers herum pyramidenförmig kreissektorartige Flächen (4) vorgesehen sind* deren Begrenzung je durch den Umfang des zylindrischen Steinkörpers und durch zwei Geraden (3 bzw* 3*) gebildet 1st> die von benachbartem Enden von SchnittlinieB dreier zylindersegmentförEiiger Abrundungen (2) unter einem Winkel von weniger "als $0° zu einem Punkt der Achse"des zylindrisehen Steinkörpers hin konvergieren* j

2) Sehmuckstein nach Anspruch l_a. dadurch gekennzeichnet», daß das oder die pyramidenförmigen Enden des als Pyramidenstuittpf ausgebildet ist»

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3) Schmuckstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet:₉, daß die Stirnfläche (7) konkav ausgebildet ist*

4) Schmuckst ein nach Anspruch l_s: dadurch gekennzeichnet, daß er eine axiale Bohrung (6) öder zwei aehsparailele Bohrungen (β^β) 2u Befestigungszwecken aufweist*

5) Schmueicstein nach Anspruch: I^ äadiareh gefeenazeiehmet^: _;_■;,_ ^_: daß er eine oder znrei Bohrungen senkreeht zur Achse des = zylindrischen Steinkörpers zu Befestigungszwecken auf-_: weist* - ■:..-" =.-"". ^ ^: -''■-'-- "■_■]..

6) Schmuckstein iiach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet» ; daß die Zahl der zylindersegmentförmigen Äbrundangen (2) und die Zahl der krelssektorartigen Flächen (4) auf einer Stirnseite des; Schißueksteines Je eine andere ist als auf der anderen Stirnseite* fceispielsweis© eine doppelt so große Zahl*-."""■-■ ."."""/-.. ^: - ■■ .. ;_^; - - -~' ^;"_" V . ""-_:

7) Schmuckste in nach Anspruch I^ .dadurch gekerin^:zeiehnet_y

daß er mit eineia Spi egelb elag und/ oder_; einer auf ge dämp; ften: irisierenden Stöffschicht versehen ist«: .

Hinweist Diese Unfertoge (Beschreibono und Sehujjohsf«.) fet die zuletzt eingereichte;"si6 -*eteh! '/on der Wan-' fassung der ursprOnglicb eingetsichten Unterlogeri ob. Die rechtliche 8edeüiung der A&A'eichung ist nichf gecr^fj;. Die uisprunglichί eingereichlen Uhteriogen beftiKien iich in- <fei» AmisokJen. Sie können jederzeii ohne >3oci\wefe

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