DE872392C - Verfahren zum Herstellen von massiven Glaskoerpern, wie z. B. Knoepfen od. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von massiven Glaskoerpern, wie z. B. Knoepfen od. dgl.

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DE872392C
DE872392C DEF8193A DEF0008193A DE872392C DE 872392 C DE872392 C DE 872392C DE F8193 A DEF8193 A DE F8193A DE F0008193 A DEF0008193 A DE F0008193A DE 872392 C DE872392 C DE 872392C
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Ludwig Fuehrich
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C23/00Other surface treatment of glass not in the form of fibres or filaments

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Verfahren zum 'Herstellen von massiven Glaskörpern, wie z. B. Knöpfen od. dgl. Zweck der Erfindung isst der Ersatz der geschliffenen, Steine sowie dervorgepreßtenSteine (Cbaton-, Faconsteine und Zinnrosen u. ä. in Zinn-, Feuer-und Schmirgelqualitäten) aller Formen, unter der Bezeichnung Similisteine bekannt, in Verbindung mit Unterteilern, wie z. B. für Glasknöpfe, Glasb@adensteine und ähnliche Bles.atzartikel, und die Ersp.arung des Befestigens dieser Steine (Ein- bzw. Aufkitten).
  • Busher wurden Knöpfe, Perlen, Teile von Ketten, Armbändern und andere Schmuckgegenstände, aus Glas, welche mit eingesetzten Steinen verziert sind, in der Weise hergestellt, daß die g°esc'hliffeneni oder nur vorgepreßben :Steine in einer Vertiefung des Unterteiles oder auf diesem befestigt wurden (sog. Kittknöpfe, Kittsteine u. ä.). Es waren somit zur Herstellung immer mindestens zwei Glaskörper (der Unterteil und der Stein) notwendig. Das erforderte -die gesonderteHerstellung von zwei Werkstücken, wobei bei den Steinern zumeist als weiterer Arbeitsgang noch das Schleifen und in jedem Falle aber das Befestigen (Ein- bzw. Aufkiltten) der Steine hinzukam.
  • Nach dem neuen Verfahren erübrigt sich die gesonderte Herstellung von Unterteil und Stein, da das Erzeugnis nur aus einem Gläskörper besteht. Es bedarf dazu einer besonderen zweckentsprechenden Formgebung -des Glaskörpers. Dadurch wird nicht nur die Herstellung vereinfacht, sondern wird das häufige Ablösen: der Steine von der Unterlage völlig vermieden. Es fällt weiter zumeist das Schleifender Steine und insbesondere in; jedem Falle das Büfestigen (Ein- -bzw. Aufkitten) weg. Die -besondere Form des, Glaskörpers in Verbindung mit der farbigen; bemalten, geätzten oder anderweitig bearbeiteten Ober- oder Unterseite der Umrandung -oder des ebenso hergestellten Mittellstückes ruft in der Wirkung. desi Gesamterzeugnisses den Eindruck hervor, als ob es sich. dabei tatsäc'hlic'h um soge-` nannte Similisteinie 'handelt. Durch die farbige bemalte, geätzte oder anderweitig bearbeitete Ober-und Unterseite der Umrandung oder des so hergestellteuMittelstückes mit oder ohne Verspiegelung wind die Lichtbrechung derart verstärkt, daß l)ci einem auch nur gepreßten Glaskörper das Aussehen eines geschliffenen (ein- oder hufgekitteten) Steines erweckt wird. Da es sich bei den erwähnten S hmuckgeagenständwn um Massenartikel handelt, ist eine Vereinrfächung der Herstellungsart von großer wirtschaftlicher Bedeutung:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren; zur Herstellung von massiven Glaskörpern, z. B. Knöpfen, Perlen, Teilen von Ketten, Armbändern und anderen Scbmuclc=" gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die besondere Form eines geschliffenen oder gepreß.ten Glaskörpers und Anbrn:gung einer farbigen bemalten, geätzten, oder arider= weitig bearbeiteten Ober- oder Unterseite der Umrandung der Eindruck von einem auf einem Unterteil befestigten (ein- oder aufbekitteten).. geschliffenen odergepreßteiSteinhervorgerufzn wird. a. Verfdhren nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß durch @die besondere Form eines geschliffenen oder gepreßten Glaskörpers und Anbringung einer farbigen bemalten, geätzten oder anderweitig bearbeiteten Ober- oder Unterseite,des Mittelstückes der Eindruck von einem auf-einem Unterteil befestigten (ein- oder hufgekitteten), geschliffenen oder gepreßten Steinhervorgerufen wird: 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die besondere Form eines geschliffenen oder gepreß:ten Glaskörpers und Anbringung einer farbigen bemalten, geätzten oder anderweitig bearbeiteten Ober- oder Unterseite der Umrandung sowie Auftragung einer Spiegelschicht der Eindruck von einem auf einem Unterteil befestigten (ein- oder aufgekitteben), geschliffenen, oder gepreßten Stein hervorgerufen wird. .4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß durch üie besondere Form eines geschliffenen oder gepreßten Glaskörpers und Anbringung einer farbigen bemalten, geätzten oder anderweitig bearbeiteten Ober- öder Unterseite des Mittelstückes sowie Auftragung einer Spiegelschicht der Eindruck von einem auf einem Unterteil befestigten (ein- oder aufgekitteten), geschliffenen oder gepreßten Stein hervorgerufen wird.
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