DE1859190U

DE1859190U - Waschbecken aus kunststoff fuer friseureinrichtungen.

Info

Publication number: DE1859190U
Application number: DEN11483U
Authority: DE
Original assignee: NUBERT K G GEB
Current assignee: NUBERT K G GEB
Priority date: 1960-07-15
Filing date: 1960-07-15
Publication date: 1962-09-27

Description

Waschbecken aus Kunststoff für Friseureinrichtungen

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Die Neuerung bezieht sich auf ein Waschbecken aus Kunststoff für Friseureinrichtungen, das mit beiderseits neben dem eigentlichen Becken angeordneten Ablagen versehen ist.
Waschbecken aus Kunststoff haben den Vorteil, daß sie erheblich leichter sind als Waschbecken aus Porzellan oder anderen keramischen Werkstoffen. Für den praktischen Gebrauch nachteilig ist aber die geringe Festigkeit der Oberfläche und deren geringe Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen aller Art, wie sie z. B. durch Ablegen von Bedienungsgeräten eintreten können. Durch die Neuerung, die von den bei der Verkleidung von Kunststeinwaschbecken, beispielsweise Betonbecken bekannten Maßnahmen Gebrauch macht und die im wesentlichen darin besteht, daß das aus Kunststoff hergestellte Waschbecken und/oder die Ablagen in an sich bekannter Weise ganz oder teilweise mit Mosaiksteinen belegt sind, wird demgegenüber ohne wesentliche Beeinträchtigung des geringen Gewichtes eine allen Anforderungen genügende Oberfläche erzielt, die zudem noch dem Waschbecken ein ansprechendes Äußeres verleiht.
In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung können die sichtbaren Oberflächen des Waschbeckens und der Ablagen mit Mosaiksteinen und/oder die Frontseiten der Ablagen mit Mosaiksteinen in an sich bekannter Weise belegt sein.
Für die verschiedenen mit Mosaiksteinen belegten Flächen können vorteilhaft Mosaiksteine verschiedener Umrißformen und/oder Farben verwendet werden. Die Mosaiksteine können hierbei bei der Herstellung des Beckens eingebettet werden, sie können aber auch nach der Herstellung des Beckens eingesetzt und mittels Kunststoffmassen ausgefugt sein.
Das Waschbecken kann schließlich als Träger der Mosaiksteine in an sich bekannter Weise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in Draufsicht und in Ansicht von vorn ein Waschbecken nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Oberfläche 1 des aus Kunststoff, z. B. aus glasfaserverstärktem Kunstharz, bestehenden Waschbeckens ist mit Mosaiksteinen 2 belegt, die unregelmäßige Umrißformen aufweisen. Die beiderseitigen Ablagen 3 sind dagegen mit Mosaiksteinen 4 belegt, die quadratische Umrißformen besitzen. Mit ebensolchen Mosaiksteinen ist der vordere Beckenrand 5 und der hintere Beckenrand 6 belegt. Wie näher aus Fig. 2 hervorgeht, sind in dem Ausführungsbeispiel auch die Frontseiten 7 der Ablagen 3 mit Mosaiksteinen 8 belegt.
Bei dem in Fig. 3 und 4 in Draufsicht und in Ansicht von vorn dargestellten Waschbecken nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche 1 des aus Kunststoff bestehenden Waschbeckens beispielsweise mit streifenförmigen Steinen 9 belegt, während die übrige Oberfläche mit den quadratische Umrißformen aufweisenden Mosaiksteinen 4 belegt ist. Lediglich im Bereich der Ablagen 3 ist die Oberfläche und sind die Frontseiten 7 mit rlosaiksteinen 2 belegt, die unregelmäßige Umrißformen zeigen.

Claims

Schutzansprüche ---------------

1. Waschbecken aus Kunststoff für Friseureinrichtungen mit beiderseits neben dem eigentlichen Becken angeordneten Ablagen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff hergestellte Waschbecken und/oder die Ablagen in an sich bekannter Weise ganz oder teilweise mit Mosaiksteinen belegt sind.

2. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß die sichtbaren Oberflächen des Waschbeckens und der Ablagen mit Mosaiksteinen und/oder die Frontseiten der Ablagen mit Mosaiksteinen in an sich bekannter Weise belegt sind. 3. Waschbecken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß für die verschiedenen mit Mosaik- steinen belegten Flächen Mosaiksteine verschiedener

Umrißformen und/oder Farben verwendet sind.

4. Waschbecken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaiksteine bei der Herstellung des Beckens eingebettet sind.

5. Waschbecken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaiksteine nach der Herstellung des Beckens eingesetzt und mittels Kunststoffmassen ausgefugt sind.

6. Waschbecken nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken als Träger der Mosaiksteine in an sich bekannter Weise aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist.