EP1454553A1 - Schmucksteinformation - Google Patents
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- EP1454553A1 EP1454553A1 EP04002762A EP04002762A EP1454553A1 EP 1454553 A1 EP1454553 A1 EP 1454553A1 EP 04002762 A EP04002762 A EP 04002762A EP 04002762 A EP04002762 A EP 04002762A EP 1454553 A1 EP1454553 A1 EP 1454553A1
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- gemstone
- silicone
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C27/00—Making jewellery or other personal adornments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C17/00—Gems or the like
- A44C17/04—Setting gems in jewellery; Setting-tools
Definitions
- the present invention relates to a gemstone formation with a plurality of in a silicone layer of embedded gemstones with a tapering back and flat front.
- Embedding the gemstones in a silicone layer is basically an inexpensive one Alternative to this.
- the silicone layer provides a secure hold for the Gemstones and on the other hand is highly bendable and deformable, so that Gemstone formation can be processed in various forms. It can also simply cut off a section of any size with a knife or scissors become.
- the tensile strength of the silicone layer can be increased in that in the silicone layer an additional layer of fabric is embedded.
- A is particularly suitable transparent plastic fabric.
- the method according to the invention provides that first the gemstones on a sticky transfer film arranged and by means of this transfer film in a flat Silicone bath are immersed, the transfer film after curing of the silicone is subtracted.
- FIGS. 1 to 4 there is one in the gemstone formation according to the invention A large number of gemstones 1 embedded in a silicone layer 2.
- the silicone layer 2 is usually colorless and adjusted in thickness to the size of the gemstones 1.
- the gemstones 1 are preferably stones made of polished (faceted) glass, which can be transparent or colored. Others can real or fake gemstones are used.
- the processing device has an upper plate 4a and a lower plate 4b.
- a sticky transfer film 5 is arranged on the upper plate 4a.
- On the transfer film 5 glue the gemstones 1 with their flat top, any one Arrangement, legal or chaotic, can be chosen.
- Opposite is on the lower plate 4b within the boundary 6 for the time being still liquid silicone layer 2 of about 1 mm thick.
- this silicone layer 2 6 the gemstones 1 are immersed by lowering the upper plate 4a.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Adornments (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Decoration By Transfer Pictures (AREA)
Abstract
Schmucksteinformation mit einer Vielzahl von Schmucksteinen (1), wobei die Schmucksteine (1) teilweise in eine Silikonschicht (2) eingebettet sind. <IMAGE>
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmucksteinformation mit einer Vielzahl von in
eine Silikonschicht eingebetteten Schmucksteinen mit spitz zusammenlaufender Rückseite
und flacher Vorderseite.
Insbesondere von Mode- und Schmuckdesignern wird häufig der Wunsch geäußert,
Schmucksteinformationen mit einer Vielzahl von Schmucksteinen geliefert zu bekommen,
die einfach weiterverarbeitet werden können. Wesentlich ist dabei, dass die
Schmucksteine stabil eingebettet sind. Weiters ist es insbesondere für Modeanwendungen
entscheidend, dass eine Art der Fixierung gefunden wird, die hohe Verformbarkeit
gewährleistet.
Bekannt geworden ist in diesem Zusammenhang die Einbettung von Schmucksteinen
in ein Metallgeflecht, wobei diese Verarbeitungsvariante mit relativ hohen Kosten verbunden
ist.
Die Einbettung der Schmucksteine in eine Silikonschicht ist grundsätzlich eine kostengünstige
Alternative hiezu. Die Silikonschicht gewährt einerseits sicheren Halt für die
Schmucksteine und ist andererseits in hohem Maße bieg- und verformbar, sodass die
Schmucksteinformation in vielfältiger Form weiterverarbeitet werden kann. Zudem kann
einfach mit einem Messer oder einer Schere ein beliebig großes Teilstück abgetrennt
werden.
DE 202 15 384 U1 zeigt eine Latexschicht mit eingebetteten Schmucksteinen in Form
von Chatons. Bedingt durch die Art der Herstellung (die Steine werden mit flüssigem
Latex umgossen) liegt die Vorderseite der Steine in der Abschlussebene der aushärtbaren
Masse, welche die Steine umgibt. Dadurch entsteht zwar ein kaleidoskopischer
Effekt, die Steine als solche sind jedoch nicht mehr sichtbar. Demgegenüber sieht die
Erfindung vor, dass die Schmucksteine nur teilweise in die Silikonschicht eingebettet
sind und mit ihrer Vorderseite über die Silikonschicht überstehen. Eine formschlüssige
Fixierung der Steine wird dadurch erreicht, dass die Schmucksteine bis über den
Bereich ihres größten Durchmessers in die Silikonschicht eingebettet sind.
Die Reißfestigkeit der Silikonschicht kann dadurch erhöht werden, dass in die Silikonschicht
zusätzlich eine Gewebeschicht eingebettet ist. Insbesondere eignet sich ein
transparentes Kunststoffgewebe.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass zuerst die Schmucksteine auf einer
klebrigen Transferfolie angeordnet und mittels dieser Transferfolie in ein flächiges
Silikonbad getaucht werden, wobei die Transferfolie nach dem Aushärten des Silikons
abgezogen wird.
Dieses Verfahren gewährleistet eine einfache und kostengünstige Verarbeitung.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schmucksteinformation,
- Fig. 2
- eine entsprechende Ansicht von oben,
- Fig. 3
- einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2,
- Fig. 4
- das Detail B in Fig. 3 in Vergrößerung und
- Fig. 5 und 6
- die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte in schematisierter Darstellung.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist bei der erfindungsgemäßen Schmucksteinformation eine
Vielzahl von Schmucksteinen 1 in eine Silikonschicht 2 eingebettet. Die Silikonschicht
2 ist üblicher Weise farblos und in der Dicke an die Größe der Schmucksteine 1 angepasst.
Bei den Schmucksteinen 1 handelt es sich bevorzugt um Steine aus geschliffenem
(facettiertem) Glas, das durchsichtig oder gefärbt sein kann. Es können auch andere
echte oder unechte Schmucksteine zur Anwendung kommen.
Im Bereich der Spitzen der Schmucksteine 1 ist ein Kunststoffgewebe 3 in die Silikonschicht
2 eingegossen, um die Reißfestigkeit zu erhöhen.
Aus der Detailvergrößerung der Fig. 4 ist gut zu erkennen, dass die Schmucksteine 1
bis über den Bereich ihres größten Durchmessers in die Silikonschicht 2 eingebettet
sind, sodass sich ein formschlüssiger Halt ergibt.
Anhand der Fig. 5 bis 8 wird nachfolgend das erfindungsgemäße Verfahren erläutert:
Die Verarbeitungsvorrichtung weist eine obere Platte 4a und eine untere Platte 4b auf.
An der oberen Platte 4a ist eine klebrige Transferfolie 5 angeordnet. An der Transferfolie
5 kleben die Schmucksteine 1 mit ihrer planen Oberseite, wobei jede beliebige
Anordnung, gesetzmäßig oder chaotisch, gewählt werden kann.
Gegenüber befindet sich auf der unteren Platte 4b innerhalb der Begrenzung 6 die vorerst
noch flüssige Silikonschicht 2 von etwa 1 mm Dicke. In diese Silikonschicht 2
werden gemäß Fig. 6 die Schmucksteine 1 durch Absenken der oberen Platte 4a eingetaucht.
Sobald die Silikonschicht 2 ausgehärtet ist, wird im letzten Verfahrensschritt die
Silikonschicht 2 samt eingebetteten Schmucksteinen 1 von der Transferfolie 5 abgelöst.
Will man die Silikonschicht 2 mit einer Gewebeschicht 3 hinterlegen, wie dies in Fig. 3
und 4 angedeutet ist, so kann dies durch Aufkleben der Gewebeschicht 3 erfolgen.
Noch einfacher ist es jedoch, wenn man die Gewebeschicht 3 vor dem Eingießen des
Silikons 2 in den durch die Begrenzung 6 gebildeten Rahmen einlegt, sodass sich das
aushärtende Silikon fest mit der Gewebeschicht verbindet.
Claims (7)
- Schmucksteinformation mit einer Vielzahl von in eine Silikonschicht eingebetteten Schmucksteinen mit spitz zusammenlaufender Rückseite und flacher Vorderseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmucksteine (1) nur teilweise in die Silikonschicht (2) eingebettet sind und mit ihrer Vorderseite über die Silikonschicht (2) überstehen.
- Schmucksteinformation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmucksteine (1) bis über den Bereich ihres größten Durchmessers in die Silikonschicht (2) eingebettet sind.
- Schmucksteinformation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmucksteine (1) aus geschliffenem Glas bestehen.
- Schmucksteinformation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Silikonschicht (2) zusätzlich eine Gewebeschicht (3) eingebettet ist.
- Schmucksteinformation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeschicht (3) als Kunststoffgewebe ausgebildet ist.
- Verfahren zur Herstellung einer Schmucksteinformation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Schmucksteine auf einer klebrigen Transferfolie angeordnet und mittels dieser Transferfolie in ein flächiges Silikonbad getaucht werden, wobei die Transferfolie nach dem Aushärten des Silikons abgezogen wird.
- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Silikonbad durch Aufgießen von Silikon auf ein Gewebe gebildet wird.
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