DE2719378A1

DE2719378A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausschmueckung der natuerlichen und kuenstlichen finger- und zehennaegel

Info

Publication number: DE2719378A1
Application number: DE19772719378
Authority: DE
Inventors: Fausto Michels
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-12-10
Filing date: 1977-04-30
Publication date: 1978-06-15

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Ausschmückung der
natürlichen und künstlichen Finger- und Zehennägel 15e Scìlrei buIlg Die Eifinduii betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausschmückung der natürlichen und künstlicher Finger-und Zehennägel.
Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Nagel in seinem vorderen Bereich durchlocht und in das Loch eine einen Edelstein oder einen Ziergegenstand tragende Fassung eingebracht wird.
Eine Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignetist, ist gekennzeichnet durch eine Zange, die einen auf einem Schenkel angeordneten ersten Stift zur an sich bekannten Durchlochung des vorderen Endbereichs des Nagels aufweist, der in ein zugeordnetes, im anderen Schenkel der Zange angebrachtes Loch eingreift und die in einer hierzu unterschiedlichen Lage auf dem einen oder anderen Schenkel einen zweiten, vorteilhafterweise von einer Feder beaufschlagten zweiten Stift zur Aufnahme der Fassung und deren Einbringung in das Loch des Nagels und zum Umbördeln der den Edelstein oder den Ziergegenstand festhaltenden Randteile umfasst, durch eine Fassung, die auf der Seitenfläche eine kreisringförmige Nut besitzt, die so bemessen ist, dass die Fassung infolge der elastischen Formänderung des Nagels am Innenrand des im Nagel angebrachten Loches befestigbar ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen: Figur 1 einen natürlicheA nach der Erfindung ausgeschmückten Nagel; Figur 2 in wesentlich grösserem Massstab einen Schnitt nach Linie II-II in Figur 1; Figur 5 eine gegenüber Figur 2 abgewandelte Ausführungsform und Figur 4 eine erfindungsgemässe Zange, welche das Lochen sowie das Einfügen der Fassung ermöglicht iit einem Axialschnitt im äussersten Spitzenbereich.
Der natürliche oder künstliche, d.h. unechte Nagel 1 (Figur 1) wird mit einem Loch 2 (Figur 2) versehen, in welches die Fassung 3, die den Brillanten 4 oder einen Ziergegenstand trägt, eingelegt wird.
Auf einer Seitenfläche der Fassung 3 ist eine kreißringtörige Nut 5 angebracht, deren ibmessungen derart gewählt sind, dass die Fassung infolge der dem Nagel innewohnenden Elastizität das Loch 2 im Nagel eingelegt und durch inachrauben des Ringe 10 befestigt werden kann.
Figur 3 zeigt eine gegenüber Figur 2 abgewandelte Ausführungsform bei der anstelle des angeschraubten Ringes 10 eine bei 11' angefaste Scheibe 11 vorgesehen ist. Gegen die infasung 11' kann der Rand 3"' der Fassung nach Figur 3 umgebördelt werden.
In Figur 4 ist der vordere Bereich einer Zange nach der Erfindung dargestellt. Dabei trägt ein schenkel der Zange einen ersten Stift 6, der mit des zugeordneten Loch 7 im anderen Schenkel zusamaenwirkt um damit, auf bekannte Weise, i Nagel das Loch 2 anbringen zu können, während der zweite Stift 8 dazu bestimmt ist, die Fassung 3 aufzunehmen und diese in das Loch 2 des Nagels bei gleichzeitigem Umbördeln der den Brillanten s festhaltenden Randteile 3', 3" einzufügen.
Die Feder 9 im Bereich des Stiftes 8 gewährleistet ein sanfteres Einlegen der Fassung 3 in das Loch 2 des Nagels 1.
Im Rahmen der Erfindung können anstelle eines Brillanten irgend ein Edelstein oder eineNachahmungoder ein wertloser oder kostbarer Gegenstand oder auch ein Ziergegenstand Verwendung finden.
Ferner ist es auch vorgesehen, dass zur Befestigung des Edelsteines oder des Ziergegenstandes eine Fassung 3 verwendet werden kann, weiche einen mit Gewinde versehenen Stift aufweist, der durch das Loch 2 hindurchgeführt und von einer Mutter festgehalten wird, welche durch Lack oder Zement zusätzlich befestigt wird.
L e e r s e i t e

Claims

Patent-(Schutz-)Anspruche W Verfahren zur Ausschmückung der natürlichen und/oder künstlicher Finger- und Zehennägel, dadurch gekennzeichnet, dass der Nagel (1) in seinem vorderen Bereich durchlocht und in das Loch (2) eine einen Edelstein (4) oder einen Ziergegenstand tragende Fassung (3) eingebracht wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zange, die einen auf einem Schenkel angeordneten ersten Stift (6) zur an sich bekannten Durchlochung, des vorderen Endbereichs des Nagels (1) aufweist, der in ein zugeordnetes, im anderen Schenkel der Zange angebrachtes Loch (7)eingreift, und die in einer hierzu unterschiedlichen Lage auf dem einen oder anderen Schenkel einen zweiten, vorteilhafterweise von einer Feder (9) beaufschlagten zweien Stift (8) zur Aufnahme der Fassung (3) und deren Einbringung in das Loch(2)des Nagels (1) und zum Umbördeln der den Edelstein (4) oder den Ziergegenstand festhaltenden Randteile (3', 3") umfasst, durch eine Fassung (3), die auf der Seitenfläche eine kreisringförmige Nut (5) besitzt, die so bemessen ist, dass die Fassung infolge der elastischen Formänderung des Nagels am Innenrand des im Nagel angebrachten Lochs befestigbar ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Fassung (3) einen mit Gewinde versehenen Stift aufweist, welcher durch das Loch hindurchgeführt und von einer Mutter festgehalten ist, die durch Lack oder Zement zusätzlich gesichert ist.