DE29822911U1 - Fingerring - Google Patents

Fingerring

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DE29822911U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski (-1996) Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:
88 933/L/Ro D 4512 7 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
12. November 1998
Gebrauchsmusteranmeldung
Kobrink & Wagner GmbH Rüttenscheider Straße 82-84
45130 Essen
Fingerring
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Fingerring, insbesondere Schmuckfingerring, mit fingerseitiger Innenumfangsfläche und einer Außenumfangsfläche. - Der erfindungsgemäße Fingerring eignet sich vorzugsweise als Schmuckfingerring sowohl für Frauen als auch für Männer.
Bei den aus der Praxis bekannten Fingerringen der eingangs beschriebenen Art, von denen die Erfindung ausgeht, bildet in der Regel die gesamte Innenumfangsflache des Fingerringes die Kontaktfläche, die beim Tragen des Fingerringes mit dem Finger in Berührung steht. Mit anderen Worten weisen diese bekannten Fingerringe eine im wesentlichen ebene Innenumfangsflache auf, die über ihre gesamte Breite auf dem Finger aufliegt. Das Tragen dieser Fingerringe und insbesondere von voluminöseren Fingerringen ist oftmals unbequem bzw. unangenehm. Der Fingerring ist auf dem Finger in der Regel kaum bewegbar und somit ist vor allem auch das 0 Aufstecken oder Abziehen des Fingerringes von dem Finger schwierig und unangenehm. Der ästhetische Eindruck der bekannten Fingerringe läßt häufig zu wünschen übrig.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zu-5 gründe, einen Fingerring der eingangs genannten Art anzugeben, der bequem tragbar sowie auf einfache angenehme Weise aufsteckbar bzw. abziehbar ist und in ästhetischer Hinsicht allen Anforderungen genügt.
0 Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung einen Fingerring der eingangs beschriebenen Art, welcher
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dadurch gekennzeichnet ist, daß die Innenumfangsflache eine fingerseitig ausgerichtete Wölbung aufweist. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die erfindungsgemäße Wölbung über den gesamten Innenumfang des Ringkörpers ausgebildet ist. Das Maximum der Wölbung bildet gleichsam die Kontaktfläche, die beim Tragen des Fingerringes in Berührung mit dem zugeordneten Finger steht. Erfindungsgemäß ist die Breite der Kontaktfläche (in Längsrichtung des Fingers) geringer, vorzugsweise wesentlich geringer als die Gesamtbreite des Fingerringes (in Längsrichtung des Fingers).
Der Ringkörper des erfindungsgemäßen Fingerringes besteht vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus versilbertem oder vergoldetem Edelstahl. Grundsätzlich kann der Fingerring auch aus einem Kunststoff, zweckmäßigerweise aus einem metallisierten Kunststoff bestehen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht der Ringkörper aus zumindest einem Metall und ist an dem Ringkörper zumindest ein Verzierungselement angeordnet. Nach einer Ausführungs-0 form handelt es sich bei dem Verzierungselement um zumindest einen Edelstein, beispielsweise um einen Brillanten. Es liegt im Rahmen der Erfindung, an dem Ringkörper zumindest eine Fassung für einen Edelstein vorzusehen. Bei dem erfindungsgemäßen Verzierungselement kann es sich auch um Edelmetalleinsätze, beispielsweise Goldeinsätze und/oder um versilberte und/oder vergoldete Abschnitte des Ringkörpers handeln. Als Verzierungselement kann fernerhin auch eine Perle eingesetzt werden. Ein Verzierungselement kann in an sich bekannter Weise auf der Außenumfangsflache des Finger-0 rings angeordnet werden. Nach bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt,
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wird zumindest ein Verzierungselement an der Innenumfangsflache des erfindungsgemäßen Fingerringes angeordnet. Hierdurch werden ganz außergewöhnliche ästhetische Effekte erzielt.
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Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, ist die Wölbung der Innenumfangsflache im radialen Querschnitt dreieckförmig mit fingerseitiger Dreieckspitze ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform bildet gleichsam lediglich die über den Innenumfang des Fingerringes umlaufende Dreieckspitze die Kontaktfläche, die mit dem Finger in Berührung steht. Vorzugsweise ist die umlaufende Dreieckspitze abgeflacht ausgebildet. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist lediglich eine schmale Kontaktfläche vorgesehen, deren Breite (in Längsrichtung des Fingers) wesentlich geringer ist als die gesamte Ringbreite (in Längsrichtung des Fingers). Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Wölbung der Innenumfangsflache im radialen Querschnitt trapezförmig ausgebildet. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, daß die kürzere der zueinander parallelen Trapezseiten in der Kontaktfläche liegt. - -Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Wölbung im radialen Querschnitt konvex ausgebildet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die konvexe Wölbung sich über den gesamten Innenumfang des erfindungsgemäßen Fingerringes erstreckt. Das Maximum der konvexen Wölbung bildet gleichsam eine umlaufende Kontaktfläche, die beim Tragen des Ringes in Berührung mit dem Finger steht.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in dem Fingerring eine Mehrzahl von radialen Bohrungen vorgesehen, die sich von der Außenumfangsfläche zur Innenumfangsfläche erstrecken. Mit anderen Worten handelt es sich um Durchgangsbohrungen, die den Ringkörper in radialer Richtung durchsetzen. In bezug auf die Ringbreite (in Längsrichtung des Fingers) sind die radialen Bohrungen zweckmäßigerweise mittig in der Außenumfangsfläche und mittig in der Innenumfangsflache angeordnet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die radialen Bohrungen in gleichen Abständen über den Umfang des Fingerringes verteilt sind.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die Innenumfangsfläche zumindest eine Ausnehmung auf. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die zumindest eine Ausnehmung im Bereich der Kontaktfläche der Innenumfangsfläche angeordnet ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß in zumindest einer Ausnehmung der Innenumfangsfläche ein Verzierungselement angeordnet ist. Beispielsweise kann in einer 0 Ausnehmung der Innenumfangsfläche eine Fassung für den Einsatz eines Edelsteines vorgesehen sein. Wenn nach einer Ausführungsform der Erfindung die Innenumfangs-flache eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, sind diese vorzugsweise mit gleichen Abständen gleichmäßig über den Innenumfang des Fingerringes verteilt angeordnet.
Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, daß die Außenumf angsfläche des Fingerringes zumindest eine Ausnehmung aufweist. Vorzugsweise ist in zumindest einer Ausnehmung der Außenumfangsfläche ein Verzierungselement angeordnet. In einer solchen Ausnehmung der Außenumfangsflache kann
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beispielsweise eine Fassung für den Einsatz eines Edelsteines vorgesehen sein. Wenn die Außenumfangsfläche nach einer Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, sind diese Ausnehmungen vorzugsweise in gleichen Abständen gleichmäßig über den Außenumfang des erfindungsgemäßen Fingerringes verteilt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine über den Umfang des Fingerringes umlaufende Nut in der Außenumfangsfläche vorgesehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß in einer solchen umlaufenden Nut ein Edelmetalleinsatz, beispielsweise ein Goldeinsatz vorgesehen ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Außenumfangsflache bezüglich ihrer Breite (in Längsrichtung des Fingers) eben ausgebildet ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Außenumfangsflache nach innen, daß heißt fingerseitig, gewölbt ausgebildet. Es liegt bezüglich dieser Ausführungsform im Rahmen der Erfindung, daß die Außenumfangsflache eine konkave Innenwölbung aufweist, 0 die sich vorzugsweise über den gesamten Umfang des Fingerringes erstreckt. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Außenumfangsflache eine konvexe Außenwölbung auf. Diese konvexe Außenwölbung erstreckt sich zweckmäßigerweise über den gesamten Umfang des Fingerringes.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein erfindungsgemäßer Fingerring der entsprechend Schutzanspruch 1 ausgebildet ist, auf bequeme und angenehme Weise an einem Finger tragbar ist. Der Fingerring läßt sich verhältnismäßig einfach auf einen Finger aufstecken bzw. leicht von
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dem Finger wieder abziehen. Der erfindungsgemäße Fingerring zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß er einerseits auf dem Finger leicht bewegbar ist, andererseits aber einen ausreichend festen Sitz am Finger aufweist, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Fingerringes von dem Finger nicht auftritt. Es versteht sich, daß der Fingerring in verschiedenen Formen und Größen und insbesondere mit unterschiedlichen Umfangsabmessungen hergestellt werden kann. Der Fingerring kann dabei auf relativ einfache und wenig aufwendige Weise gefertigt werden. Fernerhin zeichnet sich der erfindungsgemäße Fingerring durch überraschende ästhetische Eigenschaften aus. Dadurch, daß die innere Kontakt fläche, die mit dem Finger in Berührung steht, im Vergleich zu der Ringbreite verhältnismäßig schmal ist, entsteht für den Betrachter der Eindruck eines gleichsam am Finger schwebenden Ringes. Diesen besonderen optischen Effekt konnte der Fachmann nicht erwarten. Im Ergebnis zeichnet sich der erfindungsgemäße Fingerring gegenüber den bisher bekannten Fingerringen durch beachtliche Vorteile aus.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fingerring mit nach innen gewölbter Außenumfangsflache,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Fingerring mit nach außen
gewölbter Außenumfangsflache,
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Andrejewski, Honke & Sozlen, Patentanwälte in Essen
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fingerringes,
Pig. 4 eine weitere Ausführungsform des Fingerringes,
5
Fig. 5 eine zusätzliche Ausführungsform des Fingerringes,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in anderer Ausgestaltung,
10
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fingerringes,
Fig. 8 eine zusätzliche Ausführungsform des Fingerringes.
Die Figuren zeigen einen erfindungsgemäßen Fingerring 1 mit fingerseitiger Innenumfangsflache 2 und einer Außenumfangsflache 3. Erfindungsgemäß weist die Innenumfangsflache 2 eine fingerseitig ausgerichtete Wölbung 4 auf. In Fig. 1 0 ist erkennbar, daß nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Wölbung 4 im radialen Querschnitt dreieckförmig mit fingerseitiger Dreieckspitze 5 'ausgebildet ist. Der Winkel A der Dreieckspitze beträgt vorzugsweise 60 bis 120°. Die Dreieckspitze 5 weist vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel eine Abflachung auf. Es ergibt sich somit eine schmale Kontaktfläche 6, die beim Tragen des Ringes in Berührung mit dem nicht dargestellten Finger kommt. Die Breite a dieser Kontaktfläche 6 ist wesentlich geringer als die Ringbreite b des Fingerringes 1. Zweckmäßigerweise beträgt die Breite a 1/5 bis 1/15 der Ringbreite b. - Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist die
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Außenumfangsflache 3 des Fingerringes 1 eine konkave Innenwölbung auf. Dagegen weist die Außenumfangsflache 3 der Ausführungsform nach Fig. 2 eine konvexe Außenwölbung auf.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist ein erfindungsgemäßer Fingerring 1 eine Mehrzahl von radialen Bohrungen 7 auf, die sich von der Außenumf angsf lache 3 zur Innenumfangsflache 2 erstrecken. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel sind die radialen Bohrungen 7 mit gleichen Abständen über den Umfang des Fingerringes 1 verteilt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist erkennbar, daß die radialen Bohrungen im Bereich der Kontaktfläche 6 in der Innenumfangsflache 2 vorgesehen sind. Die Kontaktfläche 6 wird in diesem Ausführungsbeispiel somit durch die radialen Bohrungen 7 bereichsweise unterbrochen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist in der Außenumfangsfläche 3 des Fingerringes 1 eine mittige umlaufende Nut 8 vorgesehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung diese umlau-0 fende Nut 8 zu vergolden bzw. mit einem Goldeinsatz zu versehen. - Im Rahmen der Erfindung liegt es fernerhin, in der Außenumfangsflache 3 zumindest eine nicht dargestellte Ausnehmung, die vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt hat, anzuordnen. In eine solche in der Außenumfangsflache 3 5 vorgesehene Ausnehmung wird vorzugsweise ein Verzierungselement 10, beispielsweise ein Edelstein oder eine Perle, eingebracht. Die Ausnehmung kann mit einer entsprechenden Fassung für einen Edelstein oder eine Perle versehen werden.
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Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die Innenumfangsflache 2 zumindest eine Ausnehmung 9 auf. In eine solche Ausnehmung 9 wird vorzugsweise ein Verzierungselement 10 eingebracht. Bei einem solchen Verzierungselement 10 kann es sich um einen Edelmetalleinsatz und/oder einen Edelstein und/oder eine Perle handeln. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 .sind drei Ausnehmungen 9 in der Innenumfangsflache 2 vorgesehen, die in gleichen Abständen über den Innenumfang des Fingerringes 1 verteilt angeordnet sind. Die Ausnehmungen 9 sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in bezug auf die Breite der Innenumfangsflache 2 mittig in die Innenumfangsflache 2 eingebracht, so daß auch die Kontaktfläche 6 an den Stellen der Ausnehmungen 9 unterbrochen wird. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist in jeder Ausnehmung 9 eine Fassung 11 vorgesehen, in die jeweils ein Edelstein, beispielsweise ein Brillant als Verzierungs-element 10 eingebracht ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist eine Ausnehmung 9 seitlich von der Kontaktfläche 6 in den in bezug auf die Längsrichtung des Fingers schräg verlaufenden Bereich der Innenumfangsflache 2 eingebracht. Vorzugsweise -und im Ausführungsbeispiel ist in der Ausnehmung 9 eine Fassung 11, bevorzugt eine Fassung 11 aus Gold, angeordnet, in der im Ausführungsbeispiel ein Brillant als Verzierungselement 10 aufgenommen ist. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, statt der vorgenannten Ausnehmung 9 eine entsprechende Durchgangsbohrung in der Innenumfangsflache 2 vorzusehen, so daß sich jeweils eine Bohrungsöffnung in den zwei gegenüberliegenden schräg verlaufenden Bereichen der Innenumfangsflache 2 ergibt. Dies wurde in Fig. 6 strichpunktiert
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angedeutet. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, eine Fassung 11 in Form eines Edelmetallröhrchens, beispielsweise in Form eines Goldröhrchens in die Bohrung einzubringen, welche Fassung 11 dann bevorzugt an beiden Mündungsöffnungen in der Innenumfangsfläche 2 jeweils ein Verzierungselement, beispielsweise einen Brillanten, aufnimmt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind eine Mehrzahl von Längsbohrungen 12, die bevorzugt parallel zur Längsrichtung des zugeordneten Fingers angeordnet sind, in die Innenumfangsflache 2 eingebracht. Die Längsbohrungen münden jeweils in den gegenüberliegenden schräg verlaufenden Bereichen der Innenumfangsflache 2. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Längsbohrungen 12 mit einem von dem Material des Ringkörpers 13 abweichenden Material zu füllen. Bei diesem Material kann es sich beispielsweise um ein Edelmetall, vorzugsweise um Gold, handeln.
0 Es liegt außerdem im Rahmen der Erfindung, auf der Innenumf angsf lache 2 eine Gravur vorzusehen. So kann auf der Innenumfangsflache 2 ein in den Figuren nicht dargestellter Schriftzug eingraviert sein. - Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist auf der Innenumfangsflache 2 des Fingerringes 1 ein Edelmetallbeschlag 14 aufgebracht worden. Im Ausführungsbeispiel mag der Ringkörper 13 aus Edelstahl und der Edelmetallbeschlag 14 aus Gold bestehen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bildet der Edelmetallbeschlag 14 auch die Kontaktfläche 6. An die Kontaktfläche 6 schließen Zacken des Edelmetallbeschlages 14 an, die symmetrisch und sternenförmig auf den beiden gegenüberliegenden
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schräg verlaufenden Bereichen der Innenumfangsflache 2 aufliegen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Fingerringes 1 mit der inneren Wölbung 4 kann ein solcher Edelmetallbeschlag 14 auf einfache Weise in den Ringkörper, der vorzugsweise aus Edelstahl besteht, eingestaucht werden. Eine solche Einstauchung kann beispielsweise auf einfache Weise mit Kugelpunzen vorgenommen werden. Der Edelmetallbeschlag 14 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bewirkt in Kombination mit den übrigen erfindungsgemäßen Merkmalen einen besonders vorteilhaften ästhetischen Effekt.

Claims (9)

Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen 12 Schutzansprüche:
1. Fingerring (1), insbesondere Schmuckfingerring, - mit
fingerseitiger Innenumfangsflache (2) und einer Außenumfangsfläche (3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumf angsf lache (2) eine fingerseitig ausgerichtete Wölbung (4) aufweist.
2. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (4) im radialen Querschnitt dreieckförmig mit fingerseitiger Dreieckspitze (5) ausgebildet ist.
3. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (4) im radialen Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist.
0 4. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (4) im radialen Querschnitt konvex ausgebildet ist.
5. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von radialen Bohrungen (7)
vorgesehen ist, welche radialen Bohrungen (7) sich von der
Außenumfangsfläche (3) zur Innenumfangsflache (2) erstrecken.
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6. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumfangsflache (2) zumindest eine Ausnehmung (9) aufweist.
7. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsflache (3) zumindest eine Ausnehmung aufweist.
8. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsflache (3) nach innen gewölbt ausgebildet ist.
9. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsflache (3) eine konvexe Außenwölbung aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102058207A (zh) * 2011-01-11 2011-05-18 孔伟 一种戒指
EP2580021A1 (de) * 2010-06-10 2013-04-17 Joseph Mardkha Ring mit markierungen zur positionsbestimmung von edelsteinen

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EP2580021A1 (de) * 2010-06-10 2013-04-17 Joseph Mardkha Ring mit markierungen zur positionsbestimmung von edelsteinen
EP2580021A4 (de) * 2010-06-10 2014-03-12 Joseph Mardkha Ring mit markierungen zur positionsbestimmung von edelsteinen
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