DE29822911U1 - Fingerring - Google Patents
FingerringInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C9/00—Finger-rings
Landscapes
- Brushes (AREA)
- Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
Description
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
88 933/L/Ro D 4512 7 Essen, Theaterplatz 3
D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
12. November 1998
Gebrauchsmusteranmeldung
Kobrink & Wagner GmbH Rüttenscheider Straße 82-84
45130 Essen
Fingerring
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Fingerring, insbesondere Schmuckfingerring, mit fingerseitiger Innenumfangsfläche
und einer Außenumfangsfläche. - Der erfindungsgemäße Fingerring
eignet sich vorzugsweise als Schmuckfingerring sowohl
für Frauen als auch für Männer.
Bei den aus der Praxis bekannten Fingerringen der eingangs beschriebenen Art, von denen die Erfindung ausgeht, bildet
in der Regel die gesamte Innenumfangsflache des Fingerringes
die Kontaktfläche, die beim Tragen des Fingerringes mit dem Finger in Berührung steht. Mit anderen Worten
weisen diese bekannten Fingerringe eine im wesentlichen ebene Innenumfangsflache auf, die über ihre gesamte Breite
auf dem Finger aufliegt. Das Tragen dieser Fingerringe und insbesondere von voluminöseren Fingerringen ist oftmals
unbequem bzw. unangenehm. Der Fingerring ist auf dem Finger in der Regel kaum bewegbar und somit ist vor allem auch das
0 Aufstecken oder Abziehen des Fingerringes von dem Finger schwierig und unangenehm. Der ästhetische Eindruck der
bekannten Fingerringe läßt häufig zu wünschen übrig.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zu-5 gründe, einen Fingerring der eingangs genannten Art anzugeben,
der bequem tragbar sowie auf einfache angenehme Weise aufsteckbar bzw. abziehbar ist und in ästhetischer
Hinsicht allen Anforderungen genügt.
0 Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung einen Fingerring der eingangs beschriebenen Art, welcher
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Innenumfangsflache eine
fingerseitig ausgerichtete Wölbung aufweist. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die erfindungsgemäße Wölbung über
den gesamten Innenumfang des Ringkörpers ausgebildet ist. Das Maximum der Wölbung bildet gleichsam die Kontaktfläche,
die beim Tragen des Fingerringes in Berührung mit dem zugeordneten Finger steht. Erfindungsgemäß ist die Breite der
Kontaktfläche (in Längsrichtung des Fingers) geringer, vorzugsweise
wesentlich geringer als die Gesamtbreite des Fingerringes (in Längsrichtung des Fingers).
Der Ringkörper des erfindungsgemäßen Fingerringes besteht
vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus versilbertem oder vergoldetem Edelstahl. Grundsätzlich kann der Fingerring
auch aus einem Kunststoff, zweckmäßigerweise aus einem metallisierten Kunststoff bestehen. Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung besteht der Ringkörper aus zumindest einem Metall und ist an dem Ringkörper zumindest
ein Verzierungselement angeordnet. Nach einer Ausführungs-0 form handelt es sich bei dem Verzierungselement um zumindest
einen Edelstein, beispielsweise um einen Brillanten. Es liegt im Rahmen der Erfindung, an dem Ringkörper zumindest
eine Fassung für einen Edelstein vorzusehen. Bei dem erfindungsgemäßen Verzierungselement kann es sich auch um
Edelmetalleinsätze, beispielsweise Goldeinsätze und/oder um versilberte und/oder vergoldete Abschnitte des Ringkörpers
handeln. Als Verzierungselement kann fernerhin auch eine Perle eingesetzt werden. Ein Verzierungselement kann in an
sich bekannter Weise auf der Außenumfangsflache des Finger-0
rings angeordnet werden. Nach bevorzugter Ausführungsform,
der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt,
wird zumindest ein Verzierungselement an der Innenumfangsflache
des erfindungsgemäßen Fingerringes angeordnet.
Hierdurch werden ganz außergewöhnliche ästhetische Effekte erzielt.
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Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der
Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, ist die Wölbung der Innenumfangsflache im radialen Querschnitt dreieckförmig
mit fingerseitiger Dreieckspitze ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform bildet gleichsam lediglich die über den
Innenumfang des Fingerringes umlaufende Dreieckspitze die Kontaktfläche, die mit dem Finger in Berührung steht. Vorzugsweise
ist die umlaufende Dreieckspitze abgeflacht ausgebildet. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist lediglich eine schmale Kontaktfläche vorgesehen, deren Breite (in Längsrichtung des Fingers) wesentlich geringer
ist als die gesamte Ringbreite (in Längsrichtung des Fingers). Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung
ist die Wölbung der Innenumfangsflache im radialen Querschnitt
trapezförmig ausgebildet. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, daß die kürzere der zueinander parallelen
Trapezseiten in der Kontaktfläche liegt. - -Nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Wölbung im
radialen Querschnitt konvex ausgebildet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die konvexe Wölbung sich über den gesamten
Innenumfang des erfindungsgemäßen Fingerringes erstreckt. Das Maximum der konvexen Wölbung bildet gleichsam
eine umlaufende Kontaktfläche, die beim Tragen des Ringes in Berührung mit dem Finger steht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in dem Fingerring
eine Mehrzahl von radialen Bohrungen vorgesehen, die sich von der Außenumfangsfläche zur Innenumfangsfläche erstrecken.
Mit anderen Worten handelt es sich um Durchgangsbohrungen, die den Ringkörper in radialer Richtung
durchsetzen. In bezug auf die Ringbreite (in Längsrichtung des Fingers) sind die radialen Bohrungen zweckmäßigerweise
mittig in der Außenumfangsfläche und mittig in der Innenumfangsflache
angeordnet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die radialen Bohrungen in gleichen Abständen über den
Umfang des Fingerringes verteilt sind.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die
Innenumfangsfläche zumindest eine Ausnehmung auf. Es liegt
im Rahmen der Erfindung, daß die zumindest eine Ausnehmung im Bereich der Kontaktfläche der Innenumfangsfläche angeordnet
ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß in zumindest einer Ausnehmung der Innenumfangsfläche ein Verzierungselement
angeordnet ist. Beispielsweise kann in einer 0 Ausnehmung der Innenumfangsfläche eine Fassung für den Einsatz
eines Edelsteines vorgesehen sein. Wenn nach einer Ausführungsform der Erfindung die Innenumfangs-flache eine
Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, sind diese vorzugsweise mit gleichen Abständen gleichmäßig über den Innenumfang des
Fingerringes verteilt angeordnet.
Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, daß die Außenumf angsfläche des Fingerringes zumindest eine Ausnehmung
aufweist. Vorzugsweise ist in zumindest einer Ausnehmung der Außenumfangsfläche ein Verzierungselement angeordnet.
In einer solchen Ausnehmung der Außenumfangsflache kann
• t . «
beispielsweise eine Fassung für den Einsatz eines Edelsteines vorgesehen sein. Wenn die Außenumfangsfläche nach
einer Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl von Ausnehmungen
aufweist, sind diese Ausnehmungen vorzugsweise in gleichen Abständen gleichmäßig über den Außenumfang des
erfindungsgemäßen Fingerringes verteilt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine über den Umfang
des Fingerringes umlaufende Nut in der Außenumfangsfläche
vorgesehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß in einer solchen umlaufenden Nut ein Edelmetalleinsatz, beispielsweise
ein Goldeinsatz vorgesehen ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Außenumfangsflache
bezüglich ihrer Breite (in Längsrichtung des Fingers) eben ausgebildet ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Außenumfangsflache nach innen,
daß heißt fingerseitig, gewölbt ausgebildet. Es liegt bezüglich dieser Ausführungsform im Rahmen der Erfindung, daß
die Außenumfangsflache eine konkave Innenwölbung aufweist,
0 die sich vorzugsweise über den gesamten Umfang des Fingerringes erstreckt. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Außenumfangsflache eine konvexe Außenwölbung auf. Diese konvexe Außenwölbung
erstreckt sich zweckmäßigerweise über den gesamten Umfang des Fingerringes.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein erfindungsgemäßer
Fingerring der entsprechend Schutzanspruch 1 ausgebildet ist, auf bequeme und angenehme Weise an einem
Finger tragbar ist. Der Fingerring läßt sich verhältnismäßig einfach auf einen Finger aufstecken bzw. leicht von
dem Finger wieder abziehen. Der erfindungsgemäße Fingerring
zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß er einerseits auf dem Finger leicht bewegbar ist, andererseits aber einen
ausreichend festen Sitz am Finger aufweist, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Fingerringes von dem Finger nicht
auftritt. Es versteht sich, daß der Fingerring in verschiedenen Formen und Größen und insbesondere mit unterschiedlichen
Umfangsabmessungen hergestellt werden kann.
Der Fingerring kann dabei auf relativ einfache und wenig aufwendige Weise gefertigt werden. Fernerhin zeichnet sich
der erfindungsgemäße Fingerring durch überraschende ästhetische Eigenschaften aus. Dadurch, daß die innere Kontakt fläche,
die mit dem Finger in Berührung steht, im Vergleich zu der Ringbreite verhältnismäßig schmal ist, entsteht für
den Betrachter der Eindruck eines gleichsam am Finger schwebenden Ringes. Diesen besonderen optischen Effekt
konnte der Fachmann nicht erwarten. Im Ergebnis zeichnet sich der erfindungsgemäße Fingerring gegenüber den bisher
bekannten Fingerringen durch beachtliche Vorteile aus.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fingerring mit nach innen
gewölbter Außenumfangsflache,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Fingerring mit nach außen
gewölbter Außenumfangsflache,
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Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Fingerringes,
Pig. 4 eine weitere Ausführungsform des Fingerringes,
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Fig. 5 eine zusätzliche Ausführungsform des Fingerringes,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in anderer Ausgestaltung,
10
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Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Fingerringes,
Fig. 8 eine zusätzliche Ausführungsform des Fingerringes.
Die Figuren zeigen einen erfindungsgemäßen Fingerring 1 mit
fingerseitiger Innenumfangsflache 2 und einer Außenumfangsflache
3. Erfindungsgemäß weist die Innenumfangsflache 2
eine fingerseitig ausgerichtete Wölbung 4 auf. In Fig. 1 0 ist erkennbar, daß nach sehr bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung die Wölbung 4 im radialen Querschnitt dreieckförmig mit fingerseitiger Dreieckspitze 5 'ausgebildet
ist. Der Winkel A der Dreieckspitze beträgt vorzugsweise 60 bis 120°. Die Dreieckspitze 5 weist vorzugsweise und im
Ausführungsbeispiel eine Abflachung auf. Es ergibt sich somit eine schmale Kontaktfläche 6, die beim Tragen des
Ringes in Berührung mit dem nicht dargestellten Finger kommt. Die Breite a dieser Kontaktfläche 6 ist wesentlich
geringer als die Ringbreite b des Fingerringes 1. Zweckmäßigerweise beträgt die Breite a 1/5 bis 1/15 der Ringbreite
b. - Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist die
Außenumfangsflache 3 des Fingerringes 1 eine konkave Innenwölbung
auf. Dagegen weist die Außenumfangsflache 3 der
Ausführungsform nach Fig. 2 eine konvexe Außenwölbung auf.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist ein erfindungsgemäßer
Fingerring 1 eine Mehrzahl von radialen Bohrungen 7 auf, die sich von der Außenumf angsf lache 3 zur Innenumfangsflache
2 erstrecken. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel sind die radialen Bohrungen 7 mit gleichen Abständen
über den Umfang des Fingerringes 1 verteilt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist erkennbar, daß die radialen
Bohrungen im Bereich der Kontaktfläche 6 in der Innenumfangsflache
2 vorgesehen sind. Die Kontaktfläche 6 wird in diesem Ausführungsbeispiel somit durch die radialen Bohrungen
7 bereichsweise unterbrochen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist in der Außenumfangsfläche
3 des Fingerringes 1 eine mittige umlaufende Nut 8 vorgesehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung diese umlau-0
fende Nut 8 zu vergolden bzw. mit einem Goldeinsatz zu versehen. - Im Rahmen der Erfindung liegt es fernerhin, in der
Außenumfangsflache 3 zumindest eine nicht dargestellte Ausnehmung,
die vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt hat, anzuordnen. In eine solche in der Außenumfangsflache 3
5 vorgesehene Ausnehmung wird vorzugsweise ein Verzierungselement 10, beispielsweise ein Edelstein oder eine
Perle, eingebracht. Die Ausnehmung kann mit einer entsprechenden Fassung für einen Edelstein oder eine Perle
versehen werden.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die
Innenumfangsflache 2 zumindest eine Ausnehmung 9 auf. In
eine solche Ausnehmung 9 wird vorzugsweise ein Verzierungselement 10 eingebracht. Bei einem solchen Verzierungselement
10 kann es sich um einen Edelmetalleinsatz und/oder einen Edelstein und/oder eine Perle handeln. Im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 .sind drei Ausnehmungen 9 in der Innenumfangsflache 2 vorgesehen, die in gleichen Abständen
über den Innenumfang des Fingerringes 1 verteilt angeordnet sind. Die Ausnehmungen 9 sind im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 in bezug auf die Breite der Innenumfangsflache
2 mittig in die Innenumfangsflache 2 eingebracht, so
daß auch die Kontaktfläche 6 an den Stellen der Ausnehmungen
9 unterbrochen wird. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist in jeder Ausnehmung 9 eine Fassung
11 vorgesehen, in die jeweils ein Edelstein, beispielsweise ein Brillant als Verzierungs-element 10 eingebracht ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist eine Ausnehmung 9 seitlich von der Kontaktfläche 6 in den in bezug auf die
Längsrichtung des Fingers schräg verlaufenden Bereich der Innenumfangsflache 2 eingebracht. Vorzugsweise -und im Ausführungsbeispiel
ist in der Ausnehmung 9 eine Fassung 11, bevorzugt eine Fassung 11 aus Gold, angeordnet, in der im
Ausführungsbeispiel ein Brillant als Verzierungselement 10 aufgenommen ist. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung,
statt der vorgenannten Ausnehmung 9 eine entsprechende Durchgangsbohrung in der Innenumfangsflache 2 vorzusehen,
so daß sich jeweils eine Bohrungsöffnung in den zwei gegenüberliegenden
schräg verlaufenden Bereichen der Innenumfangsflache
2 ergibt. Dies wurde in Fig. 6 strichpunktiert
angedeutet. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, eine Fassung 11 in Form eines Edelmetallröhrchens, beispielsweise
in Form eines Goldröhrchens in die Bohrung einzubringen, welche Fassung 11 dann bevorzugt an beiden Mündungsöffnungen
in der Innenumfangsfläche 2 jeweils ein Verzierungselement, beispielsweise einen Brillanten, aufnimmt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind eine Mehrzahl von Längsbohrungen 12, die bevorzugt parallel zur Längsrichtung
des zugeordneten Fingers angeordnet sind, in die Innenumfangsflache
2 eingebracht. Die Längsbohrungen münden jeweils in den gegenüberliegenden schräg verlaufenden Bereichen
der Innenumfangsflache 2. Es liegt im Rahmen der
Erfindung, die Längsbohrungen 12 mit einem von dem Material des Ringkörpers 13 abweichenden Material zu füllen. Bei
diesem Material kann es sich beispielsweise um ein Edelmetall, vorzugsweise um Gold, handeln.
0 Es liegt außerdem im Rahmen der Erfindung, auf der Innenumf angsf lache 2 eine Gravur vorzusehen. So kann auf der
Innenumfangsflache 2 ein in den Figuren nicht dargestellter
Schriftzug eingraviert sein. - Im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 8 ist auf der Innenumfangsflache 2 des Fingerringes 1
ein Edelmetallbeschlag 14 aufgebracht worden. Im Ausführungsbeispiel mag der Ringkörper 13 aus Edelstahl und
der Edelmetallbeschlag 14 aus Gold bestehen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bildet der Edelmetallbeschlag
14 auch die Kontaktfläche 6. An die Kontaktfläche 6 schließen Zacken des Edelmetallbeschlages 14 an, die symmetrisch
und sternenförmig auf den beiden gegenüberliegenden
schräg verlaufenden Bereichen der Innenumfangsflache 2 aufliegen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Fingerringes 1 mit der inneren Wölbung 4 kann ein solcher
Edelmetallbeschlag 14 auf einfache Weise in den Ringkörper, der vorzugsweise aus Edelstahl besteht, eingestaucht werden.
Eine solche Einstauchung kann beispielsweise auf einfache Weise mit Kugelpunzen vorgenommen werden. Der Edelmetallbeschlag
14 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bewirkt in Kombination mit den übrigen erfindungsgemäßen Merkmalen
einen besonders vorteilhaften ästhetischen Effekt.
Claims (9)
1. Fingerring (1), insbesondere Schmuckfingerring, - mit
fingerseitiger Innenumfangsflache (2) und einer
Außenumfangsfläche (3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumf angsf lache (2) eine fingerseitig ausgerichtete Wölbung
(4) aufweist.
2. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (4) im radialen Querschnitt dreieckförmig mit
fingerseitiger Dreieckspitze (5) ausgebildet ist.
3. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (4) im radialen Querschnitt trapezförmig ausgebildet
ist.
0 4. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (4) im radialen Querschnitt konvex ausgebildet
ist.
5. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von radialen Bohrungen (7)
vorgesehen ist, welche radialen Bohrungen (7) sich von der
Außenumfangsfläche (3) zur Innenumfangsflache (2) erstrecken.
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
6. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenumfangsflache (2) zumindest eine
Ausnehmung (9) aufweist.
7. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenumfangsflache (3) zumindest eine
Ausnehmung aufweist.
8. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenumfangsflache (3) nach innen gewölbt ausgebildet ist.
9. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenumfangsflache (3) eine konvexe
Außenwölbung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29822911U DE29822911U1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Fingerring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29822911U DE29822911U1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Fingerring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29822911U1 true DE29822911U1 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=8067078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29822911U Expired - Lifetime DE29822911U1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Fingerring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29822911U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102058207A (zh) * | 2011-01-11 | 2011-05-18 | 孔伟 | 一种戒指 |
EP2580021A1 (de) * | 2010-06-10 | 2013-04-17 | Joseph Mardkha | Ring mit markierungen zur positionsbestimmung von edelsteinen |
-
1998
- 1998-12-23 DE DE29822911U patent/DE29822911U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2580021A1 (de) * | 2010-06-10 | 2013-04-17 | Joseph Mardkha | Ring mit markierungen zur positionsbestimmung von edelsteinen |
EP2580021A4 (de) * | 2010-06-10 | 2014-03-12 | Joseph Mardkha | Ring mit markierungen zur positionsbestimmung von edelsteinen |
CN102058207A (zh) * | 2011-01-11 | 2011-05-18 | 孔伟 | 一种戒指 |
CN102058207B (zh) * | 2011-01-11 | 2012-09-12 | 孔伟 | 一种戒指 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990512 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011219 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050701 |