DE212013000296U1 - Schmucksache - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schmucksache nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die Erfindung bezieht sich auf Schmucksachen mit darin eingearbeiteten Schmucksteinen, insbesondere auf Dekorarrangements, deren Fragmente Pflanzenmotive nachbilden.
- Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer Einrichtung zur einfachen und sicheren Befestigung von Elementen eines Arrangements, wobei die Ganzheit seiner Wahrnehmung erhalten bleibt.
- Die technische Wirkung wird wie folgt erreicht. Die Schmucksache besteht aus einem Grundkörper, an dem Dekorelemente mit Hilfe von raumbildenden Metallelementen befestigt sind. Die Schmucksache enthält ferner ein Halteelement, das im unteren Teil des Grundkörpers angeordnet ist. Das Halteelement ist mit Löchern versehen.
- Die raumbildenden Elemente sind in den Löchern des Grundkörpers eingebaut und am Halteelement befestigt. Der Durchmesser der im Grundkörper ausgebildeten Löcher ermöglicht es in der Regel, die eingebauten raumbildenden Metallelemente dicht festzusetzen.
- Der Grundkörper einer Schmucksache wird grundsätzlich aus einem einstöckigen Edel- und Schmuckstein gefertigt. Er kann aber auch aus einigen miteinander verbundenen Stücken bestehen. Grundsätzlich wird der Grundkörper in Form einer Vase oder eines anderen Behälters gefertigt. Alternativ ist seine Kombination mit anderen Gegenständen, z. B. einem Präsentationstischchen, möglich.
- Im unteren Teil des Grundkörpers befindet sich ein Halteelement, das in der Regel in Form einer flachen Platte ausgebildet ist. Die Platte kann mit Löchern versehen werden, um die raumbildenden Metallelemente zu befestigen. Zur Befestigung wird in der Regel das Löten angewendet. Jedoch sind auch andere konventionell anwendbare Befestigungsverfahren (Verkleben, Schweißen, Verschrauben u. a. m.) möglich. Das Halteelement wird im Grundkörper in der Regel in eine speziell unten ausgebildete Aussparung (Vertiefung) eingesetzt.
- Dekorelemente werden grundsätzlich aus Edel- und Schmucksteinen unter Anwendung von Edelmetallen, wie Gold oder Silber, gefertigt. Bei der Fertigung der beanspruchten Schmucksache ist dabei wenigstens ein Dekorelement in Form eines Pflanzenteils, wie zum Beispiel eines Blatts oder einer Blüte, ausgebildet. Die Dekorelemente werden hauptsächlich am raumbildenden Element angeordnet, indem sie damit verklebt oder verschraubt werden. Daneben können die Dekorelemente zusätzlich auf der Oberfläche des Grundkörpers angeordnet werden, indem sie daran mittels Verklebens oder Verschraubens befestigt werden.
- Die raumbildenden Elemente werden in der Regel aus Edelmetallen oder deren Legierungen gefertigt. An einem der raumbildenden Elemente wird eine Vertiefung vorgesehen, die ein Stempelzeichen GROK enthält.
- Das raumbildende Element wird in der Regel in Form von Ästen, Zweigen oder Pflanzenstengeln ausgebildet. Dabei enthält die Schmucksache wenigstens drei Metallelemente unterschiedlicher Form, deren Abmessungen und Form den Anforderungen entsprechen, die an Äste und Pflanzenstengel gestellt werden, die zum Blumenarrangieren nach Ikebana-Grundsätzen benutzt werden. So soll die Länge des längsten Zweiges in der Regel durch die Summe des Durchmessers und der Höhe des Vasengrundkörpers teilbar sein; bei der Länge eines zweiten Zweiges handelt es sich um einen prozentualen Anteil an der Länge des ersten Zweiges; die Länge eines dritten Zweiges beträgt einen prozentualen Anteil der Länge des zweiten Zweiges.
- Dabei wird die Länge der Zweige ab der oberen Kante der Vase gemessen, und der Durchmesser der Vase wird an deren breitester Partie bestimmt.
- Die Gesamtansicht der Schmucksache gemäß der Erfindung mit der Bezeichnung „Animated gems” (Lebendige Schmucksteine) ist der
1 zu entnehmen. Es zeigen: - Bezugszeichenliste
-
- 1
- einen Vasengrundkörper,
- 2
- ein raumbildendes Element in Form eines Pflanzenstengels,
- 3
- Dekorelemente, die am raumbildenden Element befestigt sind,
- 4
- Dekorelemente, die auf der Oberfläche des Grundkörpers angeordnet sind,
- 5
- ein Halteelement,
- 6
- Löcher im Grundkörper und
- 7
- ein Präsentationstischchen.
- Die Herstellung der Schmucksache umfasst folgende Verfahrensschritte: Raumbildende Elemente
2 werden in den Löchern6 des Grundkörpers1 angeordnet. Im unteren Teil des Grundkörpers1 wird ein Halteelement5 positioniert. Das raumbildende Element2 wird mittels Lötens oder anderer bekannter Befestigungsverfahren befestigt. Das Halteelement5 wird in einer Aussparung im unteren Teil des Grundkörpers mittels Verklebens oder Verschraubens befestigt. Gegebenenfalls wird die Verbindungsstelle von unten mit einer Platte abgedeckt, die aus dem Material des Grundkörpers gefertigt ist. - Danach werden die raumbildenden Elemente
2 in einer vorgegebenen räumlichen Ausrichtung positioniert. An der Außenfläche des Grundkörpers1 werden zusätzliche Dekorelemente4 befestigt. Dekorelemente3 (Blätter, Blüten usw.) werden auf dem raumbildenden Element2 befestigt. Die Schmucksache wird, falls erforderlich, auf einem Präsentationstischchen7 aufgestellt. - Die hergestellten Schmuckarrangements geben die jeweiligen Motive der Ikebana-Schulen wieder, indem sie ihre philosophischen und Darstellungsideen nachbilden.
(Die Anmeldungen für Marken „Animated gems” (RU 2013716626 RU 22013716625 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- RU 2013716626 [0015]
- RU 22013716625 [0015]
Claims (13)
- Schmucksache mit einem Grundkörper (
1 ), an dem Dekorelemente (3 ) mittels raumbildender Metallelemente (2 ) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Halteelement (5 ) enthält, das im unteren Teil des Grundkörpers (1 ) angeordnet und mit Löchern (6 ) versehen ist, und dass die raumbildenden Elemente (2 ) dabei in den Löchern (6 ) des Grundkörpers (1 ) eingesetzt und am Halteelement (5 ) befestigt sind. - Schmucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der im Grundkörper (
1 ) ausgebildeten Löcher (6 ) es ermöglicht, die eingesetzten raumbildenden Metallelemente (2 ) dicht festzusetzen. - Schmucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
1 ) der Schmucksache aus einem Edel- und Schmuckstein ausgebildet ist. - Schmucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
1 ) der Schmucksache in Form einer Vase ausgebildet ist. - Schmucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
5 ) in Form einer flachen Platte ausgebildet ist. - Schmucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Dekorelemente (
4 ) aus Edel- und Schmucksteinen ausgebildet sind. - Schmucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zusätzlichen Dekorelementen versehen ist, die auf der Oberfläche des Grundkörpers (
1 ) angeordnet sind. - Schmucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dekorelement in Form eines Pflanzenteils ausgebildet ist.
- Schmucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass raumbildende Elemente (
2 ) am Halteelement (6 ) mittels Lötens befestigt sind. - Schmucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass raumbildende Elemente (
2 ) aus Edelmetallen ausgebildet sind. - Schmucksache nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an Metallelementen eine Vertiefung ausgebildet ist, die ein Stempelzeichen GROK enthält.
- Schmucksache nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen und die Form der raumbildenden Metallelemente den Anforderungen entsprechen, die an Pflanzenteile gestellt werden, die zum Blumenarrangieren nach Ikebana-Grundsätzen benutzt werden.
- Schmucksache nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass raumbildende Elemente mindestens drei verschiedene Metallelemente einschließen.
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