DE1905057C3 - Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher lufttrocknender Umsetzungsprodukte auf der Basis von Fettsäuren sowie deren Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher lufttrocknender Umsetzungsprodukte auf der Basis von Fettsäuren sowie deren Verwendung

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DE1905057C3
DE1905057C3 DE1905057A DE1905057A DE1905057C3 DE 1905057 C3 DE1905057 C3 DE 1905057C3 DE 1905057 A DE1905057 A DE 1905057A DE 1905057 A DE1905057 A DE 1905057A DE 1905057 C3 DE1905057 C3 DE 1905057C3
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    • C09D5/4484Anodic paints

Description

Es ist bekannt, ölmodifizierte Polyester herzustellen, die in Wasser löslich sind und die Verwendung für lufttrocknende Anstrichmassen finden, jedoch haben die bisherigen wasserverdünnbaren Polyester den großen Nachteil, daß sie in alkalischen, wässerigen Lösungen nicht ausreichend lagerstabil sind, wodurch sich langsam beim Lagern wasserunlösliche Anteile bilden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher, lufttrocknender Umsetzungsprodukte zur Verfügung zu stellen, die diese Nachteile nicht aufweisen.
Die deutsche Patentschrift 10 73 665 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von trocknenden und nichttrocknenden ölen, die aus im wesentlichen fettsäurefreien Kondensationsprodukten aus Fettsäuren bestehen, die iedoch nicht wasserlöslich sind. Dabei
werden hycVoxylgruppenfreie, ungesättigte Fettsäuren mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen oder Mischungen, die eine überwiegende Menge solcher hydroxylgruppenfreien Fettsäuren oder daraus abgeleiteter Monoketone enthalten, in Gegenwart einer geringen Menge von Bor oder dessen sauerstoffhaltiger Verbindungen als Kondensationskatalysator auf eine Temperatur zwischen 220 und 330° C unter azeotroper Abführung des entstehenden Reaktionswassers und unter Rückführung verdampfter Fettsäuren erhitzt, bis das Kondensationsprodukt mindestens 40% an Unverseifbarem mit einem mittleren Molekulargewicht entsprechenden berechneten Molekulargewicht eines Kondensationsproduktes aus wenigstens 3 Molekülen der entsprechenden Fettsäuren enthält und anschließend die nicht umgesetzten Fettsäuren aus der Reaktionsmasse in bekannter Weise durch Extraktion oder Destillation abgetrennt Die dabei unter Kohlendioxyd und Wasserabspaltung entstehenden Kondensationsprodukte weisen im allgemeinen nur sehr geringe Säurezahlen und Verseifungszahlen auf und bilden, gelöst in organischen Lösungsmitteln, außerordentlich rasch trocknende Bindemittel.
Die bei dem vorliegenden Verfahren eingesetzten im wesentlichen fettsäurefreien Kondensationsprodukte aus Fettsäuren sind außer in der deutschen Patentschrift 10 73 665 auch in der USA.-Patentschrift 29 23 718 und in der kanadischen Patentschrift 5 87 582 beschrieben.
Aus den ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents 6 55 387, insbesondere Seite 4, letzter Absatz bis Seite 6, Ende ist es bekannt,
a) ungesättigte Fettsäuren, die konjugierte Doppelbindungen im Fettsäurerest enthalten, entweder durch Erhitzen zusammen mit Maleinsäureanhydrid unter Diels-Alder-Reaktion in Addukte oder
b) durch radikalische Polymerisation zusammen mit «,^-ungesättigten Carbonsäuren, wie Methacrylsäure oder Acrylsäure etc., in Copolymerisate zu überführen, die höhere Säurezahlen besitzen und die dort durch Kondensation mit Polyaminen zu wasserunlöslichen Polyamidoaminen weiter umgesetzt werden.
Aus diesen Angaben ist aber nicht zu entnehmen, daß durch Verwendung von carboxylgruppenhaltigen Verbindungen, die konjugierte Doppelbindungen enthalten, wie sie aus der deutschen Patentschrift 10 73 655 bekannt sind, für die Herstellung von Addukten mit «^-ungesättigten Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden und Neutralisation der erhaltenen Addukte wasserlösliche, lufttrocknende Umsetzungsprodukte mit verbesserten Eigenschaften (vgl. Vergleichsuntersuchungen zum Nachweis des erzielten technischen Fortschritts vor Beispiel 1) erhalten werden könnten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher, lufttrocknender Umsetzungsprodukte auf der Basis von Fettsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man
1. Kondensate, die durch Erhitzen von hydroxylgruppenfreien, zumindest anteilweise ungesättigten Fettsäuren mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen in Gegenwart von geringen Mengen Bor und dessen sauerstoffhaltigen Verbindungen auf Temperaturen zwischen 220 bis 33O0C unter azeotroper Abführung des entstehenden Reaktionswassers, bis das Kondensationsprodukt mindestens 40% Unverseifbares mit einem mittleren Molekulargewicht eines Kondensationsproduktes aus wenigstens 3 Molekülen der entsprechenden Fettsäuren enthält, und anschlicßeruer Abtrennung der nicht umge-
setzten Fettsauren durch Destillation oder Extraktion aus der Reaktionsmasse hergestellt worden sind, mit
2. «^-ungesättigten Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden im Verhältnis der Ausgangskondensate zu den «^-ungesättigten Dicarbonsäuren zwischen 1 :0,15 bis 1 :0,40 bei Temperaturen von 180 bis 240° C bis zu einer Säurezahl von mindestens 35 umsetzt und
3. anschließend bei Temperaturen unter 50° C mit solchen Mengen Ammoniak und/oder starken organischen Stickstoffbasen versetzt, bis die Umsetzungsprodukte hinreichend wasserdispergierbar bzw. wasserverdünnbar sind.
Als Ausgangskondensationsprodukte sind dabei solehe Produkte geeignet, bei deren Herstellung als ungesättigte Fettsäuren, z. B. Elaeostearinsäure, Lican säure, Parinarsäure, Linolensäure mit isolierten und konjugierten Doppelbindungen, Linolsäure mit isolierten und konjugierten Doppelbindungen oder andere jo Fettsäuren mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen, die über mindestens eine ungesättigte Kohlenstoffdoppelbindung in der Kette verfügen, wie z. B. Petroselinsäure, ölsäure, Elaidinsäure, Erucasäure, Arachidonsäure, Clupanodonsäure, verwendet worden sind. Bevorzugt werden Ausgangskondensationsprodukte verwendet, deren einkondensierte Fettsäuren aus ungesättigten Fettsäuregemischen bestehen, wie sie aus natürlichen, pflanzlichen und tierischen, ungesättigten Fetten durch Verseifung erhalten werden.
Solche natürlichen, ungesättigten öle sind zum Beispiel: Baumwollsaatöl, Lupinenöl, Maisöl, Rapsöl, Sesamöl, Traubenkernöl, Walnußöl, Perillaöl, Leinöl, Holzöl, Oiticicaöl. Weiterhin sind als Fettsäuren für die Herstellung der Ausgangskondensationsprodukte dehy- r> dratisierte Ricinusölfettsäuren, die einen hohen Anteil an konjugierter Dinolsäure enthalten, geeignet. Bevorzugt werden zur Herstellung der Ausgangskondensate Fettsäuren eingesetzt, die Jodzahlen über 120 aufweisen.
Als <x,/?-ungesättigte Dicarbonsäuren komme·; beispielsweise Maleinsäure, Fumarsäure, Citrakonsäure, Mesakonsäure, Aconitsäure bzw. deren Anhydride, soweit sie solche zu bilden vermögen, in Frage.
Die Umsetzung «,^-ungesättigter Dicarbonsäuren mit den Ausgangskondensationsprodukten erfolgt durch Erhitzen auf Temperaturen von 180 bis 240° C, bei den die Diels-Alder-Reaktion und die sogenannte substituierende Addition (H. Wagner, H. F. S a c χ, Lackkunstharze, 1959, Carl Hanser Verlag, Seite 87) die Hauptreaktion darstellen. >o
Die Viskositäten der als Ausgangsstoffe dienenden Fettsäurekondensationsprodukte können zwischen 20 und 90 P, vorzugsweise zwischen 30 und 60 P bei etwa 20°C liegen. Um die Kondensationsprodukte, die als Ausgangsstoffe dienen, mit den gewünschten niedrigen γ·, Viskositäten zu erhalten, sollte die Kondensation, insbesondere wenn Fettsäuremischungen mit einer Jodzahl über 160 verwendet werden, nach einer relativ kurzen Zeit abgebrochen werden, d. h., sobald 70 bis 80% des Fettsäuregemisches in kondensierter Form e>n vorliegen. Die zurückbleibende nicht umgesetzte Fettsäure muß dann durch Vakuumrlpstillaticn entfernt werden. Werden jedoch Fettsäuregemische mit einer Jodzahl unter 160 eingesetzt, so kann die Reaktionszeit ausgedehnt werden, bis etwa 80 bis 95% der Fettsäuren b=> in kondensierter Form vorliegen. Wenn bei diesem Verfahren die Kondensation bei der angegebenen Umsetzung nicht abgebrochen wird, besteht die große Gefahr, daß die Umsetzungsprodukte eine zu hohe Viskosität besitzen.
Durch die Auswahl und durch die Mischung geeigneter ungesättigter Fettsäurekondensationsprodukte lassen sich die gewünschten Viskositätsbereiche der Endprodukte einstellen. Weiterhin kann die Viskosität des Endproduktes durch die Reaktionstemperatur und durch den Umsetzungsgrad der ol$ äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäure mit den Ausgangskondensationsprodukten gesteuert werden. Die Menge der Umsetzungskomponenten und der Umsetzungsgrad ist so abzustimmen, daß die Endprodukte Säurezahlen von 35 bis 120, bevorzugt 35 bis 80 besitzen.
Die Menge der nicht in die Umsetzung eingetretenen «,ji-äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren soll jedoch 10 Gew.-% der eingesetzten Menge derselben keinesfalls überschreiten.
Die Umsetzungsprodukte werden nach der Herstellung mit wässeriger Ammoniaklösung und/oder starken organischen Stickstoffbasen, wie z. B. Triäthylamin, Diäthylamin, Trimethylamin, Piperidin, Morpholin und Monoäthylamin neutralisiert. Auch tertiäre, sekundäre oder primäre Alkylolamine, wie z. B. Triäthanolamin, Diäthanolamin, Monoäthanolamin, n-Dimethyläthanolamin, n-Methyläthanolamin, n-Diäthanolamin, Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin, Triisopropanolamin und Polyglykolamine, bevorzugt Diglykolamin, sind zur Neutralisation einzeln oder im Gemisch geeignet. Unter starken organischen Stickstoffbasen werden solche verstanden, deren 0,05 normalwäßrige Lösungen einen pH-Wert von mindestens 10, gemessen bei 25°C, aufweisen. Unter den genannten Aminen werden insbesondere Ammoniak und Triäthylamin bevorzugt, da bei der Verwendung derselben die Vergilbung der daraus hergestellten Bindemittel deutlich herabgesetzt ist.
Es ist nicht immer erforderlich, die zur Neutralisation theoretisch erforderliche Menge an Stickstoffbasen anzuwenden, häufig wird schon bei geringen Mengen ausreichende Wasserdispergierbarkeit bzw. Wasserlöslichkeit erzielt.
Es sollen bei der Ammoniak- bzw. Aminzugabe bevorzugt wäßrige Lösungen entstehen, die entweder klar oder getrübt erscheinen dürfen. Im allgemeinen empfiehlt es sich, zur Erreichung einer ausreichenden Wasserverdünnbarkeit in üblicher Weise untergeordnete Mengen mit Wasser weitgehend mischbare organische Lösungsmittel zuzusetzen, wie z. B. Mono- oder Diäther des Diäthylenglykols, Diäthylenglykol mit niederen einwertigen Alkoholen, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, wie z. B. Methylglykol, Äthylglykol, Propylglykol, Isopropylglykol, Butylglykol, Diäthylenglykol, Diäthyläther, ferner Diacetonalkohol, niedere Ketone wie Aceton, Methyläthylketon.
Die Filmbildung der lufttrocknenden wasserverdünnbaren Kunstharze bei Verwendung in wäßrigen Bindemitteln kann in üblicher Weise durch die Zugabe bekannter Katalysatoren, sogenannter Sikkative, beschleunigt werden.
Diese Lacke können unpigmentiert oder pigmentiert sein, sie können beispielsweise auf Eisen oder Stahl, Nichteisen, Metall mit oder ohne Vorbehandlung, wie Passivierung, Phosphatierung, elektrochemische Verzinkung, Verzinnen oder andere Metallisierungen, aufgebracht werden. Auch Holz und Holzprodukte und Beton kommen als Untergrund in Frage. Übliche Pigmente und/oder Füllstoffe sind beispielsweise Eisenoxydrot, Rußschwarz, Bleisilikonchromat, Stronti-
umchromat, Blanc Fix, mikronisierte Barytsorten, Mikrotalkum, kolloidale Kreide, Diatomenerde, China-Clay.
Bezüglich der Verwendung von geeigr.eten üblichen Titanoxydtypen wird auf S. Holzinger, Deutsche r> Farbenzeitschrift, Band 19, Seite 401, i%5, hingewiesen. Bezüglich der Auswahl von Farbpigmenten siehe den Artikel von G. H. Ott und B. Dreher, Schweizer Archiv für angewandte Wissenschaft und Technik, Band 31, Buch 6 Seite 189, 1965. Die Verwendung von stark ι ο basischen Pigmenten, wie Zinkoxyd, Zinkchromat, Bleikarbonat, basisches Bleisulfat, Mennige, Calciumplumbat zum Lack, muß im Einzelfall genau überprüft werden. Das Verhältnis des Pigmentes zum Bindemittel ist abhängig von der eingesetzten Pigmenttype und den ι ί benutzten Überzugsmitteln. Es wird im allgemeinen ein Verhältnis von 0,6 :1 bis 2 :1 bevorzugt.
Vergleichsuntersuchungen zum Nachweis des ,()
erzielten technischen Fortschritts
Elektrophorese-Lack*!
Es werden verglichen:
I. Das Umsetzungsprodukt gemäß Beispiel 4 der :> Erfindung.
II. Ein wasserlösliches, phenolharzmodifizi ^rtes Alkydharz. Anerkannt gutes Elektrophoresebindemittel auf der Basis von ungeestertem Holzöl, Pentaerythrit, Trimethylolpropan mit terL-Butylphenolresol umgesetzt und präkondensiert mit einem Maleinsäureaddukt aus Maleinsäureanhydrid, Ricinenöl, Leinöl, Kolophonium und Glycerin III. Ein wasserlöslicher Epoxidharzester (anerkannt gutes Elektrophoresebindemittel) aus 35% Epoxidharz auf der Basis von Bisphenol A mit Epichlorhydrin von mittlerem Molgewicht 1900, 22% Epoxidharz auf der Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin von mittlerem Molgewicht 4600 verestert mit Fettsäure-Maleinsäureaddukten und Polycarbonsäuren (Säurekomponenten-Zusammensetzung: Säurezahl 231, Monocarbonsäuren 50%, Tricarbonsäuren 10%, Pentacarbonsäuren 8%).
Alle Umsetzungsprodukte wurden mit gleichen Teilen Titandioxid und Aluminiumsilicat pigmentiert im Pigment-Bindemittelverhältnis 0,3 :1, mit Ammoniak neutralisiert und mit deionisiertem Wasser auf einen Harzfestkörpergehalt von 13% zur Herstellung eines Elektrophoresebades verdünnt. Aus diesem Elektrophoresebad wurden durch Anlegen von Gleichspannung zinkphosphatierte Bleche mit Schichtdicken zwischen 25 bis 30 μΐη beschichtet, mit Wasser abgespült und 30 Minuten bei 17O0C eingebrannt. Die Bleche wurden dann mit einem Kreuzschnitt versehen und dem Salzsprühtest (ASTM B-117-61) unterworfen. Die Beurteilung erfolgte nach 120 Stunden. Außerdem wurde von allen Bindemitteln der Umgriff bestimmt.
ASTM-Test Fläche Kante Eisenblech
Quellbreite
(mm)
Fläche Umgriff
Zinkphosphatiertes Blech
Quellbreite
(mm)
1
2
2
1
2
1
zerstört
zerstört
zerstört
1
3
2
I 0
II 5
III 4
1 - sehr gut.
2-gut
3-genügend.
4—mangelhaft
S-ungenügend
6 - schlechtester Wert.
Die Ergebnisse zeigen, daß elektrophoretisch abgeschiedene Lacke, die Maleinsäureaddukte gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten, nach dem Einbrennen ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit auf zinkphosphatierten Blechen zeigen.
Der Umgriffswert ist bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Umsetzungsprodukt sehr gut.
Herstellung des Ausgangskondensats A
UOg eines Fettsäuregemisches, welches zu 25 bis 30 Gew.-% aus ölsäure, zu 65 bis 70 Gew.-% aus Linolsäure und zu 5 Gew.-% aus gesättigten Fettsäuren besteht und 2,75 g kristallisierte Borsäure v/erden in einen 250-ml-Kolben gegeben, auf welchem eine Fraktionierkolonne vertikal aufgebracht war. Diese Kolonne war über einen Luftkühler und eine Vorlage mit einer Vakuumpumpe verbunden. Die Fraktionierkolonne war mit Füllkörpern aus rostfreien Stahlwendeln oder gläsernen Raschig-Ringen beschickt. Nach Evakuierung der Vorrichtung auf etwa 2 bis 3 mm Ouecksilbersäure wurde der Kolben mittels eines
b0
hr> Metallbades langsam erhitzt, bis die Badtemperatur 2900C betrug. Die Badtemperatur wurde zunächst in 60 Minuten auf 210°C gebracht. Während 150 Minuten wurde sodann die Badtemperatur von 210 auf 29O0C erhöht. Das Bad wurde weitere 3 Stunden auf letztgenannter Temperatur gehalten. Die Fraktionierkolonne wurde mittels einer elektrischen Widerstandsheizung auf 175°C erhitzt. Von etwa 2100C Badtemperatur an begann Material in die Vorlage überzudestillieren. Das Kondensieren des in der Fraktionierkolonne eintretenden Materials begann bei einer tieferen Badtemperatur. Nachdem 3 Stunden auf 29O0C erhitzt worden war, wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt. Die darin enthaltene Borsäure wurde abfiltriert, solange der Rückstand warm war. Das Umsetzungsprodukt ( = Ausgangskondensationsprodukt) hat eine Viskosität von 60 P, eine Säurezahl von 5,5 und einen Brechungsindex von 1,500 bei 200C.
Beispiel 1
100 g des Ausgangskondensats A werden auf 150°C erhitzt. Dazu werden 20 g Maleinsäureanhydrid gege-
ben. Die Mischung wird auf 180 bis 20O0C erhitzt und bei dieser Temperatur gehalten, bis der Gehalt an freiem Maleinsäureanhydrid unter 1% gefallen ist. Dann werden 6 g Wasser zugegeben und die Mischung wird 2 Stunden auf 1000C erhitzt. Das Produkt hat eine Säurezahl von 87 und eine Viskosität von 130OcP, gemessen bei 200C 1:1 in Butylglykol. Es wird mit Butylglykol auf einen Festkörper von 50% verdünnt und so viel wäßrige konzentrierte Ammoniaklösung wird zugegeben, bis das Produkt gut mit Wasser verdünnbar ist. Es wird dann mit Wasser auf 40% verdünnt. Ein mit 90 μπι Schichtdicke 0,1% sikkativierter (Kobaltsikkativ), auf eine Glasplatte aufgezogener Film ist in 2 Stunden staubtrocken.
Herstellung des Ausgangskondensats B
110 g eines Fettsäuregemisches, welches zu 50 Gewichtsprozent aus ölsäure, zu 46 Gewichtsprozent aus Linolsäure, zu 3 Gewichtsprozent aus gesättigten Fettsäuren und zu 1 Gewichtsprozent aus Harzsäuren besteht und 2,75 g kristallisierte Borsäure werden in einen 250-ccm-Kolben gegeben, auf welchem eine Fraktionierkolonne vertikal aufgebracht war. Diese Kolonne war über einen Luftkühler und einer Vorlage mit einer Vakuumpumpe verbunden. Die Fraktionierkolonne war mit Füllkörpern aus rostfreien Stahlwendeln oder gläsernen Raschig-Ringen beschickt. Nach Evakuierung der Vorrichtung auf etwa 2 — 3 mm Quecksilbersäure wurde der Kolben mittels eines Metallbades langsam erhitzt, bis die Badtemperatur 2900C betrug. Die Badtemperatur wurde zunächst in 60 Minuten auf 21O0C gebracht Während 150 Minuten wurde sodann die Badtemperatur von 210 auf 2900C erhöht. Das Bad wurde weitere 3 Stunden auf zuletzt genannter Temperatur gehalten. Die Fraktionierkolonne wurde mittels einer elektrischen Widerstandsheizung auf 175° C erhitzt. Von etwa 2100C Badtemperatur an begann Material in der Vorlage überzudestillieren. Das Kondensieren des in der Fraktionierkolonne eintretenden Materials begann bei einer tieferen Badtemperatur. Nachdem 3 Stunden auf 2900C erhitzt worden war, wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt Die darin enthaltene Borsäure wurde abfiltriert, solange der Rückstand noch warm war. Das Umsetzungsprodukt hat eine Viskosität von 60 cP, eine Säurezahl von 5,5 und einen Brechungsindex von 1,500 bei 200C.
Beispiel 2
100 g des Ausgangskondensats B werden auf 150° C erhitzt Dazu werden 25 g Maleinsäureanhydrid gegeben. Die Mischung wird auf 180 bis 2000C erhitzt und bei
dieser Temperatur gehalten, bis der Gehalt an freien Maleinsäureanhydrid unter 1% gefallen ist. Dam werden 6 g Wasser zugegeben und die Mischung wird ; Stunden auf 1000C erhitzt Das Produkt hat eine Säurezahl von 132 und eine Viskosität von 26OcF gemessen bei 200C 1:1 in Butylglykol. Es wird mi Isopropylglykol auf einen Festkörper von 70 Gew.-°/( verdünnt und so viel Triäthylamin wird zugegeben, bi; das Produkt gut mit Wasser verdünnbar ist.
Herstellung des Ausgangskondensats C
Es wird wie bei Ausgangskondensat B gearbeitet jedoch wird die Kondensation der Fettsäure bei einei Säurezahl von etwa 40 abgebrochen. Die niehl
i> umgesetzte Fettsäure wird anschließend durch Vakuumdestillation entfernt bis das Produkt eine Säurezah! von 7 und eine Verseifungszahl von 16 aufweist. Da: Umsetzungsprodukt wird dann wie im Beispiel 2 beschrieben mit Maleinsäureanhydrid umgesetzt. Das Addukt hat eine Viskosität von 20OcP, gemessen bei 2O0C 1 :1 in Butylglykol und eine Säurezahl von 140. Es wird mit Isopropylglykol auf einen Festkörper von 70% verdünnt und mit Diisopropanolamin neutralisiert. Es ist unbegrenzt wasserverdünnbar.
Herstellung des Ausgangskondensats D
Es wird wie beim Ausgangskondensat A gearbeitet, jedoch wird anstatt des dort beschriebenen Fettsäuregemisches eine Fettsäure verwendet die durch Versei-
jo fung von Fischöl erhalten worden ist und die eine Jodzahl von mindestens 195 aufweist Die Kondensation wird so lange durchgeführt, bis die Säurezahl auf 35 gesunken ist Die restliche nicht umgesetzte Fettsäure wird durch Vakuum-Destillation entfernt, so daß das
ji Produkt eine Säurezahl von etwa 5 aufweist. Die Verseifungszahl des Produktes beträgt 17, die Viskosität 300 cP gemessen 2 :1 in Xylol bei 20° C.
Beispiel 4
100 g des Ausgangskondensats D werden auf 15O0C erhitzt dazu werden 25 g Maleinsäureanhydrid gegeben. Die Mischung wird auf 180 bis 2000C erhitzt und bei dieser Temperatur gehalten, bis der Gehalt an freiem Maleinsäureanhydrid unter 1 Prozent gefallen ist Die Anhydridgnippen werden anschließend durch Reaktion mit 6 g Wasser bei 1000C in der Zeit von 2 Stunden aufgeschlossen. Das Produkt hat eine Viskosität von 440 cP, gemessen 1 :1 in Butylglykol bei 200C, und eine Säurezahl von 138. Nach der Verdünnung mit
so Isopropylglykol auf 70% und Neutralisation mit Triäthylamin ist das Produkt unbegrenzt wasserverdünnbar.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher, lufttrocknender Umsetzur gsprodukte auf der Basis von Fettsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man
1. Kondensate, die durch Erhitzen von hydroxylgruppenfreien, zumindest anteilsweise ungesättigten Fettsäuren mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen in Gegenwart von geringen Mengen Bor oder dessen sauerstoffhaltigen Verbindungen auf Temperaturen zwischen 220 bis 330° C unter azeotroper Abführung des entstehenden Reaktionswassers, bis das Kondensationsprodukt mindestens 40% Unverseifbares mit einem mittleren Molekulargewicht eines Kondensationsproduktes aus wenigstens 3 Molekülen der entsprechenden Fettsäuren enthält, und anschließender Abtrennung der nicht umgesetzten Fettsäuren durch Destillation oder Extraktion aus der Reaktionsmasse hergestellt worden sind, mit
2. «,^-ungesättigten Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden im Verhältnis der Ausgangskondensate zu den «^-ungesättigten Dicarbonsäuren zwischen 1 :0,15 und 1 :0,40 bei Temperaturen von 180 bis 240°C bis zu einer Säurezahl von mindestens 35 umsetzt und
3. anschließend bei Temperaturen unter 50°C mit solchen Mengen Ammoniak und/oder starken organischen Stickstoffbasen versetzt, bis die Umsetmngsprodukte hinreichend wasserdispergierbar bzw. wasserverdünnbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als starke Stickstoffbasen solche einsetzt, deren 0,05 normale wässerige Lösungen einen pH-Wert von mindestens 10, gemessen bei 25° C, aufweisen.
3. Verwendung der nach Anspruch 1 oder 2 erhaltenen Umsetzungsprodukte als Bindemittel für elektrophoretisch abscheidbare Lacke.
4. Verwendung der nach Anspruch 1 oder 2 erhaltenen Umsetzungsprodukte mit Säurezahlen von 100-160 als einbrennbares Alleinbindemittel für wässerige, elektrophoretisch abscheidbare Lacke zum Überziehen von zinkphosphatierten Gegenständen.
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