DE1904851A1 - Peniciline und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Peniciline und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1904851A1 DE1904851A1 DE19691904851 DE1904851A DE1904851A1 DE 1904851 A1 DE1904851 A1 DE 1904851A1 DE 19691904851 DE19691904851 DE 19691904851 DE 1904851 A DE1904851 A DE 1904851A DE 1904851 A1 DE1904851 A1 DE 1904851A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
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- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
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- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
8 MÖNCHEN 23 . SI EGESST HASSE 26 ■ TELEFON 3<t 50 67 . TELEGRAMM-ADHESSE: INVENT/MONCHEN
3 I.Jan. 1969
ua2,8 Ja 049 (J/kä)
BBEOHAK GROUP I1Ip
Brentford, Middlesex ? Kngland
Brentford, Middlesex ? Kngland
" Penicilline und Verfahren zn Ihrer Herstellung "
Prioritäten: 3» Februar 196Sf
Η» August 1968, tooeebritannien,
Anraelde-Bre: 5574/68 und 58 789/68
Die vorliegende Erfindung betrifft neue von
säure abgeleitete Penicilline, welche besonders v/er "voll ala
antfbaicterielle Mittel, als Zusatzstoffe für 0?ierfu ;ter, als
Mittel zur Behandlung von Mastitis beim Tier und aiii Arzneimittel für Geflügel» lter und Menschen sind- insbesondere aur Behandlung von Infektionserkrankungenj. welche durch gcam-positive
und gram--negative Bakterien verursacht werden0
Die «rflndungsgemässen Penicilline weisen die nachstehende all*
g θ me ine if rrmel auf j
K. OH0 CO, NHo CH- OH C^
I I I Γ08?
MH CO H CH* COOH
X «-Ö - »H - Υ - H1
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in welcher R eine gegebenenfalls substituierte Ehenylgruppe oder
eine Thienylgruppe bedeutet, R ©ine Alkyl->
Alkenyl·-, Aryl-,
Aralkyl-ϊ Alkoxy-f Aryloxy-, Aralkaxy-, Alkylthio~f Arylthio-»
Aralkylthia~ cäer eine heterocyclische Gruppe sei» i.ann» wobei
diese Gruppen gegebenenfalls substituiert sind.und λ ein Sauer*
stoff- oder Sciwefelatom bedeutet, während Y die Grxtppe -CO oder
Die Erfindung bezieht eiern auch auf nicht-toxische Heize dieser
neuen Penicilliner Derartige nicht—toxlsciie Salze kimnan sich
von Metallen j wie Natriums Kaliu:ar Calcium und Alum:.niuia ableiten ο Ea kann sich auch um AinmoniUii.- und substituierte Aihmoniurs.-salze
handeln; beispielsweise um Salze nicht, toxischer Aminef
wie Trialkylaminej einschliesslich der nachstehend genannten
Amineί Triäthylamin* Procain; itib&n2$X&&±nt Ii~Benzy'-.-ß-phen«
äthylafflino 1-JSphenarain, NrK'-^ibensyläthyiendiaiainp Dehydr>~
abietylaailn, S,^5 «Bis-dehydroabietylätiiylendiaain, Weiterhin
eignen sich sur Salzbildung andere Amine, welche au-Jh üblicher
Weise aur Salzbildung mit Benzylpenicillin verwende* werden,
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur herstellung
von Penicillinen der vorstehend angegebenen allgeme .nen Formel
I, welches dadurch gekennzeichnet ist7 dass ein Of-Aninopenicillin
der nachstehenden allgemeinen Formel
R0 CHn CO0 NHo GH CH C^ (H)-
CO H- ÖHoCOOH
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mit ethen Iscoyanat ocier Isothiooyanat der allgemeinen Formel
R Jj = C = X umgesetzt wird, wobei R, R , X und Y die roratehend
angegebene Bedeutung haben«
Das als Ausgangsmaterial eingesetzte o/~Aiainopenicillin mit der
allgemeinen Formel II kann entweder in der epimeren Porin oder als
DL-Mischung eingesetzt werden, J?alla R eine Phenylgruppe ist,
wird vorzugsweise D tf-Arainobenzylpenicillin als Ausgangematerial
verwendet, da die daraus hergestellten Penicilline dann die grösste Aktivität aufweisen«
P- ff -pi « -(Benzyloxyoarbonyppheny!acetylthioharns tnf £7
benzylpenicillin
2,7 g (0,01 Mol) Phenylmalonsäuremonobenzylester werden mit
IO ml Thionylchlorid vermischt und eine Stunde lang auf einem
Wasserbad bei 75 C erhitzte Dann wird überschüssiges Thionylchlorid
unter vermindertem Druck abgedampfte Der Rückstand wire,
in t> ml trockenen Benzol aufgelöst und man verdampft erneut zur
Trockene, um etwa noch vorhandenes restliches Thionylchlorid zu entfernen* Der dabei erhaltene Rückstand wird in 10 ml trockene.«
Tluol aufgelöst, mit 1,76 g (0,011 Mol) Bleithiooyanat behandelt
und unter Rühren eine Stunde lang in einem ölbad auf 1200C erhitzt.
Die Real·'t* -nsmischung wird abgekühlt und untsr Verwendur<|
eines Filterhilfsmittels (Gelite) filtriert= Das Piltrai: wird
unter vermindertem Druck abgedampft und man erhält so die rohe Verbindung of-CBenzyloxycarbonylJphenylaeetylieothlcayanate Dieses
Rohprodukt wird in 10 ml Methylenchlorid aufgelöst und diet<3
Lösung setzt man unter Rühren und Kühlen zu einer Lieung von
3-49 s ''Dj-Ol Μ-/Γ.) wasserfreies B- C<-Aminoben3ylpeni2ill:.n in
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einer Mischung von 20 ml Methylenchlorid und 3 ml T.riäthylamin
bei O0C SU, Diese Mischung wird noch weitere 1 1/2 Stunden bei
O0C gerührt. Sie erhaltene klare lösung wird 2 χ mit je 20 ml
Wasser extrahiert und die wässrigen Extrakte werden vereinigt,
mit 40 ml Äther tlberschichtet -and mit n-Salzeäure bis zu einem
pu-Wert von 1,5 angesäuerte Anschliessend wird die Stherechicht
abgetrennt und die wässrige Schicht wird noch 2 χ mit ie 40 ml
Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit 10 iil
Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet« Die getrocknete ätherische Lösung behandelt man mit einer
1,67 η-Lösung von Matrium-2-äthylhexoat la t ml Metbylis&butylketone Der sich abscheidende .Feststoff wird abfiltriert, mit
trockenem Äther gewaschen und über Phosphorpentoxyd im Vakuum
getrocknet. Man erhält so 4»07 g (Ausbeute: 59»7 $>) des
Penicillin-Natriumsalzes in form eines gelben nicht-kristallinen
Peststoffes.
Ρ" Of-(K-AQe tylthloharnstof ^benzylpenicillin
Eine Lösung von 1,01 g (0,01 Mol) Acetylieothiocyarat in 10 ml Methylenchlorid wird unter Kühlen und Rühren zu eirer auf O0C
gehaltenen klaren Lösung von wasserfreiem D-ec-Amir.obenzylpenicillin (3,49 g; 0,01 Mol) in einer Mischung aue 20 ml Meth;rlenchlorid und 3 ml TrAäthylamin hinzugesetzt, Man rührt diese
Mischung noch 1 1/2 Stunden lang bei einer Temperatur von O0C
und arbeitet dann gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 1 auf ο
Man erhält so 3,57 g (Ausbeute: 75,7 ji) des betreffenden
Penicillin-Hatriumsalzes in Form eines farblosen nicht-kristalin
kristallinen Feststoffes«
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3K1Ct "(K-BeIXZOyI thioharnstoff) benzylpenicillin
Ran läest eine Lösung von 6*98 g (0,02 Mol) wasserfrei«*
D~ a^Aiainobeneylpenieillin in 75 ffiX Methylenchlorid 30 Minuten
lang bei Zimmertemperatur mit 7?0 ml Triethylamin reagieren unc
leonzentriert dann die Lösung bei verminderter Temperatur und ve rmindertem
Druck a'ifo Man erhält so das Triätnylaminsala von
D- OT Aninobenzy!penicillin in Form eines farblosen Feststoffes.
Eine Lösung von 3,26 g (0,02 Mol) Benzoylisothiocyaaat in 10 ml
Methylenehloriü wird zu einer Lösung des so hergestellten !DriäthyXamiiisalzes
in 60 ml Methylenchlorid zugesetzt. Man rührt
die Mischung, 2 Stunden lang bei Zimmertemperaturo Dann verdampft
man die klare Losung bei niedriger Temperatur und unter vermindertem Druck und erhält so das rohe Penicillin-triäthylaminsalz
in Form eines amorphen Feststoffee (Ausbeutet 98 Gew„- £}
Der Feststoff wird in 200 ml Wasser gelöst und dann setzt nan 100 ml Äthylacetat hinzu und stellt den Pu-Wert der wässrigen
Phase mittels n-3alssäure auf 2,0 ein» Die Äthylacetatschicht
wird dann abgetrennt und mit weiteren fixtrakten vereinigt* welche
man durch Extrahieren der wässrigen Schicht mit 2 χ Je 100 al
Äthylacetat erhält» Die Äthylacetatextrakte werden dann mit 100 ml Wasser gewaschen und mit n-Hatriumbicarbonatlösung bis
au einem p„-Wert von 7f2 extrahierte Der so erhaltene wässrige
Extrakt wird unter vermindertem Druck und bei niedriger Temperatur aufkonzentriert, wodurch man einen viskosen Bücketand erhält,
welcher im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet wird.
Man erhält so das Penicillin-Natriumsalz als schmutzig weissen Feststoff in einer Ausbeute von 79
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Durch eoloriwetriache Untersuchung mittels Hydroxylamin wird de ·
ßeinheitsgraä zu 74 i> bestimmt,
I)- 0(-(N~2-Furoylthioharnstoff)benzy!penicillin
Eine Lösung von 1,53 g (0,01 Mol) 2-Furoylisothiocyanat in
10 ml Methylenchlorid wird unter Rühren und Abkühlen zu einer auf O C gehaltenen klaren Lösung von wasserfreiem D-tf-Aminobenzylpenicillin
in einer Mischung aus 20 ml Methylenehlorid und
3 ml l'riäthylamin zugesetzt. Lie Reaktionslösung wird 1 1/2 Stu ·.-den
lang bei O C gerührt, Anachiiessend wird der ausgeschiedene
Feststoff abfiltriert, mit kaltem Methylenehlorid gswaechen und
im Vakuum getrocknet- Man erhält so 3? 22 g (Ausbeuts; 53,4 $>)
des Penicil.lin-Triäthylaminsalzes als farblosen kristallinen
Peststoff»
GHKS
G28H36°6N5S24li* H20: Tneorie: 53,40? 6S24; 11,12: 10,19 $;
gef:; 53?56; 6rOO? 10,79: 10?17 %■>
Das Filtrat der Reaktionsrnischung wird geraäss der A;"beitsweise
von Beispiel 1 weiter aufgearbeitet; wobei anstelle von Äther Äthylacetat für die Extraktion verwendet wird0 Man 3rhält so
eine weitere Ausbeute von 1,72 g (32j8 $) des Peniclllin-Natri
umsalaes in Form eines gelben nicht kristallinen Fe3tstoffes3
D-(X "(K-p-Chlorbenzoyl thioharnstoff jbenzylpenicilli:!
Eine Lösung von 1,97 g (0,01 Mol) p-Ohiorbenzoyliso iliiocyanat
in 10 ml Methylenehlorid wird unter Rühren und Kü&l-mg zu einei
auf 0 C gehaltenen klaren Lösung von 3S49 g (O1Ol M>1) v/asser-
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freiem D- o( -Aminobenzylpenicillin in einer Mischung aus 20 ml
Methylenohlorid und 3 ral Triäthylarain zugesetzt» Maa rührt die
Keaktxonsmisehung weitere 2 Stunden bei O0C6 Das gebildete
Penicillin wird gemäss Beispiel 4 isoliert. Man erhält auf diets
Weiee
(a) 2,25 g (Ausbeute: 34,8 $>) des Triäthylaminsalzes in Form
farbloser Kristalle,
CH H S Cl
G30H58O5K5S2ClοH2O:Theorie: 54fO6; 6,05; 10,51? 9,62; 5,32?;
i 53t83; 5,88; 9,95; 9,99; 5,807;
(b) 2,57 g (Ausbeute» 45C3 $) des "Satriumsalees in Form eines
cremfarbigen nicht kristallinen Feststoffes*
D-0/-(H-P-Methoxybenzoylthioharnstoff)benzylpenicillin
Eine Lösung von 1,93 g (0,01 Mol) p-aathoxybensoylisothlocyana
in 10 al Methylenchlorid wird unter Rühren und Kühlung zu eine: auf O0C gehaltenen klaren Lösung von 3,49 g (0,01 KoI) wasserfreiem
D- a-Aminobenzylpenicillin in einer Mischung aus 20 al
Methylenchlorid und 3 al Triäthylamin zugesetzt« Men rührt die
Reaktionemiβchung noch 2 Stunden lang bei O0C und schüttelt dai η
mit 20 ml Wasser aus» Der sich abtrennende Feststoff wird abfiltriert, mit k£L?teoi Methylenchlorid gewaschen und im Vakuum
über Phosphorpentoxyd getrocknet. Man erhält so 4,8 g (Ausbeut :
74,6 £) des Penicillin-Triäthylaminsalzes in Form eines farblo
sen kristallinen Feststoffes.
CHMS
C31H41°6li5S2eH20: ^6*^? 56.25: c;55* Ϊ>..ΐ9? *\69 t\
0 0 98^1/ i
Das beim Abfiltrieren des Feststoffes erhaltene KLl';rat wird ge
raäsa der Ai-beitev.eise von Beiepiel 4 weiter aufgearbeitet und α<
η erhält so O,6 g (Ausbeute: 1OC6 f») dea Penicillin-NutriuiaealzeE
in Fern, einte ci'erafarberten nicht itrietallinen FeetsiOfTes»
Beleg*el.7
p-0(~(N~Benzcy harnstoff) benzylpenicillin
Eine Suspension von 6,98 g (0,02 Mol) wasserfreiem ■>-C(~Aminobenzylpenicillin
in 75 ml Metnylenchlorid wird auf i>°C abgekühlte Jann setzt man 11 nl i'riäthylaniin hinau und :rührt die
Mißohunü 45 Minuten lang bei Zimmertemperatur, JJie iiischunß wii
aneöhliessend abiiltriert und au dem klaren Piltrat, welches ai "
0 C abgekühlt ist, v.'ird tropfenweise eine LÖeung vo.i 2t9 g
(0,02 MoI) Benzoylißocyanat in 10 ml Methylenchlorid zugesetzte
Man rührt die Mieonung weitere 2 Stunden lang bei O0C und konzentriert darm die sich bildende klare Lösung bei.vermindertem
Druck und niedriger Temperatur auf„ Dann werden 100 ml Wasser t d
ansohlieesend 100 al Äthylacetat zugesetzte Die wässrige Phase
wird mittels n»Salzsäure bis zu einem pH~Wert von 2.0 angesäuei »
Die Äthylacetatscftient wird dann abgetrennt und mit weiteren E>
trakten vereinigt, welche man durch zweimaliges extrahieren dej wässrigen Schicht mit je 100 ml Athyiaoetat erhält, Die vereint ,-ten
organischen .Extrakte werden mit 100 ml Wasser g3waeohen5
dann mit 150 ml gesättigter Salzlösung behandelt unl echliesslieh
durch Filtrieren über einem Filterhilfsmittel ,'CeI:".te)
geklärte Die klare Lösung wird mit 10 ral einer 2n-L5sung von
Kalium-2-äthylhexoat in Isopropanol behandelt. D-ae sich abscheidende öl wird mit trockenem 'Äther angerieben U2d der sich
dann abscheidende jTeetstof f wird abfi Itriert- und im Vakuum ge~
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trocknato Dieser Feststoff wird in 165 ml Wasser digeriert und
heftig gerührt» Spuren von nicht gelöster Substanz werden durch AbdelcantierGii von der Lösung getrennt» Die Lösung vird mit
n-SalzS9.wre biü zu. einem p^-Wert von Ij8 angesäuert„ der eich -aosclieidende
Niederschlag wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen,
iiach dem Trocknen im Vakuum über Phosphorpeiitoxyd wird tisr
Feststoff in 200 ml A'thylaeetat aufgelöst und mit 10 ml einer JIi-
Ldeung von Kaliiim-2- äthylhexoat in Iaopropanol behendelt» Das Jabei
gebildete öl v/ird mit trockenem Äther angerieben und man et» hält so das betreffende Penicillin-Kaliumsalz in Form eines fatblosen
Festkörpers in einer Ausbeute von 51
Duron colorimetrische Bestimmung mit Hydroxylamin wird der Reinheitsgrad
zu 92 % festgestellte
-P-.Qc .-{!'!-p-Matiioxybenzoylharnetoff )benzylpenioiliin
Eine Losung von 1P77 g (O1Ol Mol) p-I4ethoxybenzoylisocyanat in
10 ml Methylenchlorid wird unter Rühren und Kühlung zu einer a..f 0 C gehaltenen klaren Lösung von 3,49 g (0,01 Mol) wasserfreie ι
D-OC-Aminobenzylpeuieillin in einer Mischung aus 20 ml Methylerohlorid
und 5 ml Triethylamin zugesetzt, Diese Mischung wird
2 Stunden lang bei O0C gerührt und dann durch Filtrieren über
einem Filterhilfsmittel (Gelite) geklärt. Das FiItrat wird 2
> mit je 20 ml Wasser extrahiert, die vereinigten wässrigen Extrakte
werden anschliessend mit 20 ml Äther gewaschene Die wäserige
Schicht wird dann mit 30 ml Äthylacetat übersuhichtet und
mit η-Salzsäure bis zu einem p^-Wert von lt5 angesäuert. Die O)-ganiochG
Schicht wird abgetrennt und die wässrige Schicht wird noch 2. χ mit je 30 ml Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten
009821/1901 bad orioinal
». 10 -
19CU851
organischen iioctrakte v/erden mit 10 ml Wasser gewaschen und ü'oei1
Magnesiumsulfat getrocknete Die getrocknete Äthylacetatlösung
wird mit einer 1;6T n-Lösung von Natxiuu-S-athylhexoat in 6 ml
Mathylisobutylketon -^handelt., Der sie« abscheidende Feststoff
wird ab filtriert,, mit trockenem Äther gewaschen und im Vakuum
getrocknet» ii'an erhält so 4S64 & (Ausbeute; 84-7 #) des betreffenden Penicillin-Iiatriuysalzes in Form eines farblosen nicht
kristallinen Feststoffes=
Eine Lösung von I1.87 g (0,01 Mol) p-Chlorbenzoylisocyanat in ·
10 ml Methylenchlorid wird unter Kühren una Kühlung zu einer a ι 'C
OG gehaltenen klaren L-öbung von 3P49 & (0r01 Mol) wasserfreien
D^ tt-AJninobenzylpenicilli.n in einer Kiechuii^ aue 20 ml Methyle.i-Chlorid
und 3 ml Triethylamin zu^esetato Die Reaktionsinischung
wird noch 2 Stunden unter Kühren auf O0C gehalten und dann gemass
der Arbeitsweise von Beispiel 8 aufgearbeitet. Man erhält so 3s44 g (Ausbeute: 61,5 ch) des entsprechenden Penicillin-Natriumsalzes
in Form eines fabrlcsen nicht kristallinen Feststoffes»
P- (X-(N"Q?hiophen-(2)"Carbonsäureharnstoff ^benzylpenicillin
Eine Lösung von 1^69 g (0?01 Mol) Thicphen-carbonsäure-(2)~
isothiocyanat in 10 ml 'Methylenchlorid wird unter Rühren und
Kühlung zu einer auf O0C gehaltenen klaren Lösung von 3,49 g
(O8Ol Mol) wasserfreiem J)- <x-Aminobenzylpenicillin in einer
Mischung aus 20 ml Methylenchlorid und 3 ml 'I'riäthylamin
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BAD ORIGINAL
setzt« Die lleaktiorismiseimng wird noch weitere 2 Standen bei O* 5
gerührt und dann wird das gebildete Penicillin genäse der Arbeitsweise
von Beispiel 4 weiter aufgearbeitet.. Man erhält eo
(a) 3>Q3 ß (Ausbeute 49 $) des Penicillin-Triäthylarainsalses in
Paria eines farblosen kristallinen Feststoffes«
CHNS
C28H5705li5S3oIi2°i Th8nries 52*75; 6,00; 10,68; 14,67 # .
gef.: 52,38? 5,89; 10,63; 13,94 f>
(b) l?ö g (Ausbeute 33,3 $5) des Penicillln-Natriumsalzes in Fo:m
eines crerai'arbenen nicht kristallinen Feststoffes«
D- ot~(N~3"Niootinoylthioharnstoff)benzy!penicillin
Eine Lösung von 1,64 6 (0f01 Mol) 3«Nieotinöylisothiocyanat wiri
gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 4 Qit 5,49 g (0,01 Mol)
wasserfreien ]>- (x-Aminobenzylpenicillin umgesetzte Das Penicil .n
wird in der beschriebenen Weise isoliert und aan erhält, so
(a) 4,1 g (Ausbeute 66,8 #) des Triathylaminsalzes in Form einu ι
farblosen kristallinen Feststoffes»
CHKS CC29H56O5K6S2^H2Oj Theorie: 55fO5; 6,37; 13,28; 10;13 1»
gef0: 54,40,- 6,02; 12,6Ij 9,85%
(b) 1,34 g (Ausbeute 25?1 &) des Natriumsalzee in Ions eines
cremfarbenen nicht kristallinen Feststoffes. ^
D- Q(-(N-!Chiophen-(^)-carbonsäureharn8toff )benzylpericillin
Eine Lösung von 1,69 g (0,01 Mol) Thiophen-(3)-cartonsäureisothiccyanat
:'.n 10 ml Ketnylenchlorid wird unter Kühlen und
zu einei a'--.f C0C gehaltenen klaren Lösung von 3,49 g (0,01 Mol)
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wasserfreiem D- oi«Amliiobenzylpenieillin In einer Miiichung aus
20 ml Methylenchlorid und 3 ml Triäthylamin augeset:it, Man rUhr1
noch weitere 2 Stunden bei 0 C und verdampft dann unter vermindertem Druck und bei niedriger Temperatur« Der Rüclustand wird ir
200 icl Wasser aufgelöst und mit 50 ml Äthylacetat ü>erschichtet<
Man atellt mit η-Salzsäure auf einen p„~Wert von 1,5 ein.. Die
ÄthylacetatBChicht wird abgetrennt und die wässrige Schicht wire
noch zweimal mit je 50 ml Äthylacetat extrahiert, D:Le vereinigten
organischen Extrakte werden rait 50 ml Wasser gewaschen und übei
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die trockene Lösung wild
mit einer lf67 n-Lösung von Natrium~2~äthylhexoat iji 6 ml Isobutylketon
behandelte Der sich abscheidende Feststoff wird abfiltriert, mit trockenem Äther gewaschen und im Vakuum götrocknet*
Man erhält so 4,52 g (Ausbeute 83s7 #) des betreffenden
Penicillin-Natriumsalzes in Form eines farblosen niJht kristallinen Feststoffes0
Gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 12 werden die :iachstehend€i
Penicilline der allgemeinen Formel I hergestellt uni in Form ihrer nicht kristallinen Natriumsalze isolierte R i3t dabei eir
Phenylrest, Y ist die Gruppe -CO und X ist Schwefel, Die Bedeutung
von R sowie die erz;
stehenden Tabelle angegeben:
stehenden Tabelle angegeben:
deutung von R sowie die erzielte Ausbeute sind in ler nach-
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R1 | Ausbeute, | |
a | C2H5O- | 62 |
b | O2H5CH2- . | 62 |
e | CH5CH2CH2- | 86 |
α | (CH3)2CHCHr | 84 |
* | 0-CH3OC6H4- | 78 |
f | 01-CH3OC6H4- | 85 |
Die nachstehenden Penicilline der allgemeinen Formel I werden
gamäss der Arbeitsweise von Beispiel 8 hergestellt und in J?orm ihrer nicht kristallinen Natriumsalze isoliert. R bedeutet dabei
die Phenylgruppeρ Y ist die Gruppe -GO und X ist Sauerstof .',
Die erzielte Ausbeute sowie die Bedeutung von R sind :.n der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.
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E1 | (X-Furyl | Auebeute, | |
a | O-Thienyl | 82,5 | |
to | β-Xhienyl | 81,6 | |
C | OH·»"" | 76,5 | |
d | V νΊΐ^ρ / qvXIv/ΓΙλ | 61,5 | |
8 | & £ £i | 74,0 | |
f | 3 64 | 12,5 | |
g | 3 64 | 7.9,7 | |
h | P-ClC6H4OCH2- | 82,9 | |
i | C6H5CH2- | 74,5 | |
j | P-BrC6H4- | 74,0 | |
k | ccir | 73,7 | |
1 | C6H5CH2O" | 86,2 | |
m | Ρ^02°6Η4" R Tl |
81,5 | |
η | O CH5 |
76,9 | |
P | C2H5O- | 86,0 | |
q | C6H5O- | 80,0 | |
r | P-(C6H5CH2OOCHH)C6H4- | 83f0 | |
S | P-(C6H5CH2O)C6H4- | 74,6 | |
t | p-F O6H4- | 63,1 | |
U | 2,6-(CH3O)2C6H3- | 7497 | |
Ύ | 99,5 |
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D-- C<-(K-p-Q r yanpbenzoylharnstoff)benzylpenicillin
Eine Lösung yen 4f3 g (0,025 Mol) von p-Cyanobenzoylieoeyanat
in 30 ml Methylenehlorid wird unter Rühren und Kühlung.zu einer
auf O0C gehaltenen klaren Lösung von 8,73 gj (0,025 Mol) wasser
freiem D-C< -Aminobensylpenicillin in einer Mischung aus 50 ml
Methylenchlorid,und 7,5 ml Triäthy?amin zugeseizt. Han rührt di :'
Keaktionsniischung 2 Stunden lang bei 0 C und dejnpft dann unter
vermindertem Druck und bei niedriger Temperatur ein. Der Rucksta :
wird in 250 ml Wasser aufgelöst, mit 75 ml Äthylaceaat überschichtet
und mit η-Salzsäure bis *zu einem p„~V'ert von lt5 ange
säuert. Die Äthylacetatechicht wird abgetrennt und die wässrige Schicht wird noch je 2 χ mit 75 ml Äthylacetat extrahierte
Das Penicillin in der Säureform wird eus den vereinigten Äthylacetatextrakten
abgetrennt und abfiltriert. Man wäsoht das Penicillin mit Äthylacetat und trocknet im Vakuum0 !lan erhält s:
8,21 g (Ausbeute 63 ^) der freien Säure in Forci eines farblosen
kristallinen Feststoffes.
CHHS Theorie: 55,62; 4,67; 12,97; "5,94 1>\
; 55,52; 4,82; 12,:.0; 5,97 ^,
Die Äthylacetat-Mutteriauften werden geruäes der Arbeitsweise von
Beispiel 8 weiter aufgearbeitet und man erhält so 2942 p. (Ausbeute
17,8 j6) des betreffenden Penicillin-Hatrlumea'wzes in Ροπε
eines farblosen nicht kristallinen Peststoffes,
D- (χ - ( H">P" Jodbenaν ^^ΙΙΕίΐιΙ' UjS^SZl*" :?? 2iZ3^
Eine Lösung von 6r53 g (0,025-Γ·'-*, -Jodbt«" isocyanat in
00982 M ;sts .
' - 16 - 19Ό4851
30 ml Methylenehlorid wird gernäse der Arbeitsweise von Beispiel
15 mit 8,75 g (0,025 Mol) wasserfreiem D- <X-Aminobei:.zylpenieil·-
lin umgesetzt.und das gebildete Produkt isoliert. Men erhält so
(a) 4,65 g (Ausbeute 30,5 Lf) des Penicillins in der Säureform in
Form eines farblosen kristallinen Feststoffes:
C H SSJ
C24H25O6H4SJi Theories 46,31* 5,72; 9,00,· 5.15.8-20>39 ti
i 46,37? 3,95? 8,64; 5,01; 20,39-^e
(b) 5,64 g (Ausbeute 35t7 ^) des entsprechenden Penicillin---Hatriumsalzes
in Form eines farblosen nicht kristallinen
Feststoffes*
D- o( «*(H-p~Phenylbenzoy !harnstoff) benzylpenicillin *
Eine Lösung von 5,58 g (0,025 Mol) Biphenyl-4-carbotylieocyanat
in 50 ml Methylenchlorid wird gemäse der Arbeitsweise von Beispiel 15 mit 8f73 g (0,025 Mol) wasserfreiem D-<X-An&nobenzylpenicillin
umgesetzt und das Reaktionsprodukt isoliert· Man erhält
so
(a) 5,74 g (Ausbeute 26c2 56) des Penicillins in der Säureform
in Form eines farblosen kristallinen Feststoffβε»
C H K S O30H28O6H4Si "Theoriej 62,92| 4,95; 9P79; 5,60 >;
gef.j 62,85; 5,08; 9,68; ί,94#.
(b) 7,51 g (50,6 # Ausbeute) des Penicillin-NatriumEalzes in
Form eines farblosen nicht kristallinen FeststoifeSo
003821/1901
ft- Of~(N"5f4~Methylendi03cybenzoylfaarnstbi'f)benzylpenioillin
Eine lösung von 4978 g (0,025 Mol) 3f4-Metnylendioxybenzoylisocyanat
in 30 ml Methylenohlori& wird gsmäsa der Arbeitsweise
Ton Beispiel 15 mit 8,73 g (0,025 Mol) wasserfreiem D-o(-Amino~
benzylpenicillin umgesetzt und das Reaktionsprodukt isoliert*
Man erhält so
(a) 9*34 g (Ausbeute 69f2 #) des Penicillins in der freien Säur3
form als farblosen kristallinen Peststoff«,
0 H S S j theories 55S55? 4P48| 10P36i S93 36;
s 55P4Oj 4,71; 9,71i ?>,81 <t>\
(b)* λ j 05 g (Ausbeute 7» 5 1») des Penicillin-Natriumsalzes in Fora
eines farblosen nicnt kristallinen Festetoffee*
I^ oMM^Bengoy!harnstoff^benzylpenicillin
Eine Lösung von 2g21 g (0E015 Mol) Benzoylisooyanat in 10 ml
Möthylenchlorid wird unter Rühren und Kühlung zu einer auf O0C
gehaltenen klaren Lösung von S923 g (0,015 Mol) L-O-Aminobenisylpenieillin
in einer Mischung au8 60 ml Methylenchlorid und
4j,5 ml Sriäthylamin zugesetzte Diese Mischung wird 2 Stunden laug
unter Rühren auf 0 C gehalten und. dann gemäss der Arbeitsweise
you Beispiel 8 aufgearbeitet„ Man erhält so 5,63 g «Ausbeute
12 j 5 i>) des Penieillin-Natriumsalzea in Form eines farblosen
nicht kristalliaen Feststoffes 0
009821/1991
ff-(H-BenzoylharnBtoff)2~thieny!methylpenicillin
Eine Lösung von 2,21 g (O„015 Mol) Benzoylisooyanat la 10 ml
Methylenchlorid wird unter Rühren und Kühlung su einer auf O0C
gehaltenen klaren Lösung von 5»32 g (Q>015 Mol) a-Ämino-Z-thienylmethylpenicillin
in einer Mischung aus 75 ml Methylenchlorid und 4,5 ml Triäthylamin zugesetzt. Es handelt eich bei
dem Penicillin um das aus oi-Amino~2~thieny !essigsäure mit einen.
Wert £o(Jq0 -74° (C=I9 H2p) gebildete Epimeree Dia Reaktionsmischung wird 2 Stunden lang unter Rühren auf O0G gehalten und
dann gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 8 weiter aufgearbeitete
Man erhält so 3,82 g (Ausbeute 48,6 $) des Penicillin-Natriumsalzes
in Form eines farblosen nicht kristallinen Feststoffes,
Beispiel 21 . / . . ;
)ng.Ylpenicillin
Sine Lösung .von 2 g des liatriumsalses von'D-Ot~(p-Ee.nzy.loxy---: '
bensoylhamstof f ^benzylpenicillin la 100 ml Wasser - wird ma .;."- •■■'■ä"
einer vorhydrierten Mischung von 6 g Galeiumearbonet mit einem';:
Palladiumgeiialt von 5 $>
in 30 ml Wasser sugesetat und unter
Wasserstoffdruck solange hydriert, bis kein.Wasseretpif"mehr
aufgenommen wirdo Die Mischung wirä'dann durch eine Piltes&ilfe
(Cellte) filtriertt das Filtrat mit 50 ml Ä-thylaoetat. übe-3?©ciiich
tet und mittels n-Salzsäure bis zu ©ineü■-p„-Wert wen- I85 enge-""
säuert ο Die Äthylacetatsehicht wirö abgetrennt und die wässrige
Schicht wird noch 2 χ mit ;}e 50 sal Stiiyla©®tat extrahierte -Pie·;. ;
vereinigten organischen Extrakte werden alt 30 ml t/asser g©wa<~ ;
sehen und dann über trockenem Magnesiumsulfat' r^üJOv$m@t*~ Die
getrocknete Löaung wird mit einer 1,67 a=-l>©eus% f©«. ""Slatrium~2---"
äthylhexoat in 2 ml Methylisobutylketon behandelt,, 3er sich abscheidende Festetoff wird abfiltriert mit trockenen Äther gewaschen
und in Vakuum getrocknete Man erhält so 1,5 g (Ausbeute
87,7 #) des Penicillin-Natriumsalzes in -Form eines farblosen
nicht kristallinen Feststoffes.
Beispiel 22 --.
D- tt -(Bengoylharnstoff)-p-hydroxy benzylpenicillin
1.46 g (0,004 Mol) D- a-Amino-p-hydroxybenBylpenicillin in 20 nl
Methylenchlorid werden mit 1,2 ml Triethylamin behandelt und men
rührt diese Mischung 20 Minuten bei Zimmertemperatur?« Die Lösurg
wird dann auf O0C abgekühlt und es wird eine Lösung von 0,588 f
(0,004 Hol) Benzoylisocyanat in 12 ml Methylenchlorid zugesetzi·
Anschliessend rührt man die Mischung noch 2 Stunden lang bei QCC
Dann wird das Methylenchlorid unter vermindertem Druck und bei
niedriger Temperatur abgedampft und der verbleibende Rückstand
in 100 ml Wasser aufgelöst, Die wässrige Lösung wir! mit
η-Salzsäure in Gegenwart von 30 ml Äthylacetat auf einen puffert
von 1,5 angesäuert. Die organische Schient wird abgetrennt und die wässrige Schicht wird noch 3 x mit je 30 ml Äthylacetat extrahiert·
Die vereinigten organischen Extrakte werden mit 10 m'.. Wasser gewaschen« über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet
und ait einer 1,6? η-Lösung von Natriuin-2-äthylhexoat in 2,4 m!.
Methylieobutylketon behandelt. Die sich bildende opake
Lösung wird unter vermindertem Druck und bei niedriger Temperatur abgedampft und der Rückstand mit trockenem Äther angeriebene
Man erhält so 0,f? £ (Ausbeute 27 $} des betreffenden Penicillins
in Form eines farbloser*, n^shi icT^et iIMne» -.^s ti ."fee, w>bei
der Reinheitsgrad colometrisc,- mittel-v^.T^rciayJaaln· su
- 0 0 9 8 21/19 01
BAD
53p6 56 bestimmt wurde,, .
P- 0! -(p-Toluolsulfonylharastof f)benzylpenicillin
3»49 g (0,01 MoIJ wasserfreies D-oi-Aminobenzylpenicillin in
20 ml Wethylenchlorid wird bei Zimmertemperatur 20 Minuten lang
mit 3 ml Triäthylamin gerührt und dann filtriert man diese Lösung
durch ein Filterhilfsmittel (Gelite )■.. Die klare Lösung wird
auf O0C abgekühlt und unter Rühren mit einer Lösung von 1,97 g
(0,01 Hol) p-Toluolsulfonylisocyanat in 10 ml Methylenchlorid
behandelt. Man rührt weitere 2 Stunden lang bei O0C0 Die Reaktionslösung
wird dann unter vermindertem Druck und niederer Temperatur zur Trockene verdampft und der Rückstand wird in
100 ml Wasser aufgelöst· Die wässrige Lösung wird mit 30 ml
Äther gewaschen und mit η-Salzsäure in Anwesenheit von 30 ml Äthylacetat bis zu einem pfl-Wert von 1,5 angesäuert« Die organische
Schient wird abgetrennt und die wässrige Schicht wird
noch 2 χ mit je.30 ml Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten
\ organischen Extrakte werde mit 10 ml Wässer gewaschctn, Über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und mit einer 1,67 n-Lö8ung
von Hatrium-2-äthylhexoat in 6 ml Hethylisobutylketon
behandelt« Der sich abscheidende Peststoff wird abfnitriert9
mit trockenem Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet« Man erhält so 5 g (Ausbeute 88 56) des Penicillin-Natriumstilzeε in
Form eines farblosen nicht kristallinen Feststoffe«, dessen Rein heitsgrad colorimetrischmit Hydroxylamin au 95,8 $ bestimmt
008821/1901 Γ
D- rn-( Benzolsulf pnylharnstof f Ibenzvlpenicillin
Eine Lösung yon 4,57 g (O»02$ Hol) Benaolsulfonylisocyanat in
30 ml Methylenchlorid wird unter Rühren und Kühlung zu einer auf
O0C gehaltenen klaren Losung von B9 73 g (0,025 Hol) wasserfreiem
,D- C*-Aminobenzylpenicillin in einer Mischung, aus 50 al Methylen»
Chlorid und 7,5 ml Triethylamin zugesetzt„ Die fieakfciansmieohung
wird noch 2 Stunden unter Kühren auf O0C gehalten und dann gemäss
der Arbeitsweise von Beispiel 23 aufgearbeitet,, Man erhält so 10,73 g (Auebeute 77ä4 #) des Penicillin-NatriumBalzes in
Form eines farblosen nicht kristallinen Peststoffee, dessen Reinheitsgrad
colorimetrisoh mittels Hydroxylamin zu 99 Ί» bestimmt
wird«
j>- fl -(p^Chiorbenaolsulfony!harnstoff) benzylpenieill:.n
Eine- Lösung von 3,87 g (0e0l78 Mol) p-Chlorbenzolsu:.fonylieo~
cyanat in 20 ml Methylenchlorid wird unter Rühren und Kühlung zu
einer auf O0G gehaltenen klaren Lösung von 6,21 g (0,178 Mol)
D-oi-Aminobenzylpenicillin in einer Misehung aus 36 ml Methylenchlorid
und 5»4 ml Sriäthylamin zugesetzte Die fieaktionsmischung
wird noüli 2 Stunden lang unter Rühren auf O0C gehalten und dann
gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 23 auf gear beitcrto Man erhält
so 6, 49 g (Ausbeute 6198 #) des Penicillin-NatriumHalzee in Form
eines farblosen nicht kristallinen Feststoffes, dessen Reinheitsgrad
eolcu!metrisch mittels Hydroxylamin zu 93 i» beatimmt wirde
00 9821/1901
D- ft ~(Methansulfonylharnstof ί )benzylpenicillin _
Eine Lösung von 3»4 g (0,028 Mol) Methansulfonylisoayanat in
15 ml Methylenchlorid wird unter Riibren und Kühlung zu ein®? auf
O0G gehaltenen klaren Lösung von 9»77 g (0,028 Mol) wasserfreiem
D-oi-Arainobenzylpenicillin in einer Mischung aus 110 ml Methylen-Chlorid
und 8,6 ml Triethylamin zugesetzte Die iieakfcionemieehun^
wird noch 2 Stunden unter Rühren auf O0C gehalten und dann gemass
der Arbeitsweise von Beispiel 23 aufgearbeitet, Man erhält
so 10824 g (Ausbeute 75,9 #) des Penicillin-Katrium^alzes in
Form eines farblosen nicht kristallinen feststoffes>
?~„.flΓ(p°"Nitgobenaolsulfonylharnstqff ^bengylpenlcillln "\ '"
Eine Löaung von 6,2 g (OBO27 Mol)'p-ilitrobensolsulfonyliiso^eyana^
in 15 si Methylenchlorid ii?ird unter Rölirea und Kühlung-au einer
auf 0 C gehaltenen klaren Lösung voa 905 g (öB027 M)I).wasser- .
freiem S-Of--Misiobenzylpenicillin in einer Mischung- @mb 110 -ml "..
Methylenchlorid und 8 & 4-BiI- Triäthylamia angesetzt o Oi©'.
wird-noch 2 Standen lang unter Rühren auf 00G -.geiial'sea vM.. ä&xm
geraäss der Arbeitsweise von Beispiel 23 aufgearbeitete ffl&n erhält so 12„7 g (Ausbeute 78,8-0) des Feniclllin-HatiTi'ume&lzes -
in Form eines schwach gelblici-ien nicht kristallinen Fests-toffes".
ι In der nachstehenden Tabelle sind ciie in vitro gemessenen anti·=..
"bakteriellen Aktivitäten „ ausgedrüekt als minimale Heiamwerte in
erfindiragsgemässen- Penieillin©» gegonüber ©iaer Auswahl von gram-positiven und graia-negatiwea BaJfete^t^istämmen .zu«. .
sammengestellt ο Zu Vergleiohszi^©eken Bind mmii ^mte^^fi^hemA^ Wer
009821/rfiOt' ■■-■■'
te für Penicillin G, Ampicillin und CarbeniciHin ( #-Carboxy«
benzylpenicillin-Dinatriumsalz) angegeben* Aus den ;aitgeteiltei.
Daten ergibt sich, dass die erfindungsgemässen Penicilline ein
aueeefgewöhnlich breites Spektrum an antibakteriell^r Aktivität
aufweieen·
009.021/ 1
Penicillin | Staphe Oxford |
Minimal· Hemiawerte in | Strepο pneumoniae |
I | - , ■. | E„ coil | jxg/al | Shigalla flexneri |
Proteua mirabilis |
Proteus morganii |
-«■P-· ■ | ι | |
Penioilliri G | 0,02 | Strepο faecalia |
0,02 | 0,02 | 25 | SaIm. typhi |
12.5 | 5 | 500 | Pseudomonas pyocyanea |
|||
Ampicillin | 0,05 | 2,5 | 0,1 | <0t01 | 2,5 | 2,5 | 1,25 | 1,25 | 62,5 | > 500 | |||
Carbenicillin | 1,25 | 1,25 | 2,5 | 0,01 | 5 | 0,25 | 12,5 | 12,5 | 5 | >250 | |||
1 ' l' | 1,25 | 125 | 0,5 | ι r\ nt | 50 | 5 | 25 | ■5 | 125 | 50 | |||
2 | 0,12 | 25 | 0,1 | 125 | 25 | 125 | 25 | 500 | 50 | ||||
3 ' ■ '■ | 0,12 | 2,5 | 0,02 | 12,5 | 12,5 | 5 | 5 | 12,5 | > 500 | ||||
■ 4 | 0,25 | 1,2 | 0,25 | 12,5 | 12,5 | 5 | 12,5 | 50 | 125 | ||||
' 5 ' ■■ ■ | Ο? 12 | 1,25 | 0,02 | 5 | 12,5 | 5 · | 5 . | 5 | 125 | ||||
O
O |
0,12 | 1,25 | 0,1 | 5 | 5 | 2,5 | 5 | 5 | 125 | ||||
(O co |
7 | 0,1 | 1,25 | 0,02 | 12,5 | 5 | 5 | 5 | 12,5 | 125 | |||
ro | Q | 0,25 | 1,25 | 0,01 | 12,5 | 295 | 1,25 | 5 | 12,5 | ||||
9 | 0,01 | 1,25 | 0,01 | 5 | 5 | 5 | 25 | 5 | . 12,5 | ||||
(O | 10 | - | 1,25 | '. .- | 12,5 | 5 | 12,5 | 12,5 | 12,5 | ||||
O | 11 | o;i2 | 0,5 | 0,05 | 25 | 12,5 | 12,5 | 5 | 50 | 125 | |||
12 | — | 1,25 | - | 12,5 | 12,5 | 5 | 12,5 | 12,5 | 125 | ||||
13a ' „ | 0,5 | 0,5 | - | 25 | 12,5 | 12,5 | 25 | 125 | 125 | ||||
13b | 0.5 | 1,25 | - | 50 | 12,5 | 25 | 12,5 | 125 | 500 | ||||
1,25 | 25 | 25 |
T) C
. ·**-,,^ |
1 *> R
-»— » «» . |
50 | >500 | |||||||
13d | 0,12 | ■*■,*-·' | 12,5 | 1 O C «*·*-, V |
12,5 | 12,5 | 25 | 2?0 | |||||
13e | P,25 | ■1,25 | 12,5 | 12,5 | 5 | 12,5 | 12e5 | 250 _ | |||||
1,25 | 1,25 | ■ ■: 5', ■ | 25 | 12,5 | 12,5 | 500 ^ | |||||||
■■'■ ''1Aa1". ■■;■.!.■ :■■ | 0;5 ■ ',' |
1,25 | 12,5 | 12,5 | 12,5 | ,: ' 5 : | 12,5 | 125 5 | |||||
■ '■/>. -in· | :■■ 1,25. ',' | τι »» «; | 12,5 | J.2,5 | 12,5 J | ||||||||
Penicillin | i | Stapiio | Stropο | Strepο | I | 5 | Salm« | Shigella | Proteus | Proteus | Pseudomozias |
Oxford | faecalis | pneumoniae | 50 | typhi | flexneri | mirabilis | morganii | pyocyanea . | |||
14c | 0,25 | 1,25 | 12.5 | 5 | 5 | «J? | 12,5 | 12,5 | |||
Ud . | 0,5 | 2,5 | 25 | 25 | 25 | 12,5 | 500 | 25 | |||
14e | 0,25 | 255 | - | 25 | 12,5 | 12S5 | 12,5 | 12,5 | 25. | ||
Uf | 0,5 | 2,5 | 5 | 25 | 12,5 | 12,5 | 25 | ■ 50 | |||
Ug | 0f12 | 12,5 | - | 12,5 | 25 | 12,5 | 12,5 | 25 . | 25 | ||
14h | '— | 5 | <0901 | 25 | 12,5 | 5 | 5 | 5 | 12,5 | ||
Ui | 0,1 | 2,5... | 0,02 | 5 | 12 * 5 | 12,5 | 2,5 | 12,5 | 50 | ||
143 | 0,5 | 2,5 | 0,05 | 12,5 | 25 | 12,5 | - " 5 | 25 | 50 | ||
UIc | 0,25 | 1,25 | i 0,01 | 25 | 5 | 2f5 | 2,5 | 2,5 | 12,5 | ||
ui | 0,5 | 50 | ■0,1 | 25 | 2,5 | 50 | 1*25 | 250 | >500 | ||
Um | 0,25 | 2,5 | 0,02 | 25 | 25 | 12,5 | 5 | 12,5 | 125 | ||
Uq | 1,25 | 1,25 | < 0,01 | 25 | 5 | 5 | 50 | 12,5 | 25 | ||
Up | 0^5 | 2*5 | 0,02 | 12,5 | 5 | 12,5 | 2,5 | 125 | 12,5 | ||
Uq. | 0,25 | 1,25 | 0,05 | 50 | 12,5 | 12,5 | 12,5 | 25 | «5 | ||
Ur | 1,25 | 12,5 | 0,12 | 12,5 | 12,5 | 12,5 | 2,5 | 250 | 250 | ||
Us | 1.25 | 5 | <0,01 | 12,5 | 25 | 25 | 25 | 125 | 125 | ||
Ut | 0,25 | 1,25 | <0,01 | 25 | 5 | 5 | 12,5 | 12,5 | 5 | ||
Wu | 0,12 | 1,25 | <0,01 | 25 | 5 | 5 | 2,5 | 25 | 12,5 | ||
Uv | 0,5 | 5 | 0,1 | 12,5 | 50 | 25 | 25 | 250 | 250 | ||
15 | 0,25 | 2,5 | 0,02 | 5 | 12,5 | 12,5 | 2,5 | 12,5 | |||
16 | 0,12 | 1,25 | < 0,01 | 12.5 | 12,5 | .5 | 5 | 25 | 25 O | ||
17 | 0,05 | 0,5 | <0B01 | 5 | .2,5 | 2,5 | 12,5 | 25 ^ | |||
0,1 | roe | <0;01 | 12,5 | 5 | 25 | 25 | 12,5 ^ | ||||
Penicillin | Staphc Oxford |
Strep. faecalis |
Strepο |
I
ι JSf e ©OJL& |
SaIm. | Shigella | Proteus | Proteus | Paeudomonas | |
19 | 0,5 | 5 | 0,1 | >500 | >500 | 500 | 500 | . BiA >500 |
>500 | |
20 | OP1 | 1,25 | <0,01 | 25 | 12,5 | 12,5 | 5 | 12,5 | 25 | |
21 | 0y25 | 1S25 | <.0,01 | 12,5 | 5 | 5 | 285 | 50 | 12,5 | |
22 | 0,5 | 2,5 | 0,02 | 25 | 25 | 12,5 | 12,5 | 25 | 25 | |
23 | 1.25 | 25 | "* | 25 < | 25 | 25 | 295 | 50 | 50 | |
O | H | 0,5 | 25 | 0,12 | 25 | 25 | 12,5 | 0,5 | 125 | 50 |
«ο | 25 | 0,5 | 12,5 | 0,02 | 12,5 | 12,5 | 12,5 | 0,5 | . : - | 50 |
co | 26 | 2,5 | 25 | 0*5 | 12,5 | 12,5 | 12,5 | 0,5 | 500 | >500 |
21 | 2,5 | 12,5 | 0,5 | 50 | 50 | 25 ■ |
5 | 250 | 500 | |
Claims (1)
- Patentansprüche ■ Penicilline der nachstehenden allgemeinen FormolR0 CHo CO0 MH0 CH QH Cv (l)X = C - HH --Y-R1 ■■...·in welcher R eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder ©ine Thienylgruppe ist, R eine Alkyl-i Alkenyl-, A:ryl-, Aralkyl-» Alkoxy-, Aryloxy-, Aralkoxy-, Alkylthio-, AryLthio-, Aralkylth^o- oder heterocyoische Gruppe bedeutet, welche gegebenenfalls substituiert sein können» während X Sauerstoff oder Schwefel ist und Y die Gruppe -CO oder -SO«, ist sowie nicht toxische Salze dieser Penicilline«2» »-(X-CH-p-ChlörtJenzoylthioharnetoffJbenzylpenioillin und seine nicht giftigen Salze,3ο D- Ol-(N-p~fcethoxybenzoy!harnstoff)benzylpenicillin und seine nicht giftigen Salze.4, D-C(-(li-2-Puroylharnstoff)benzylpenicillin und seine nicht giftigen Salze.5c P- -Oe-(H-:Qiioj3ihen-(3 )-carbonsäureharnstof f)beneylpenicillin und eein« nicht Attimm Salse.β.- B-ex-(N-p-BensyloxybenzoyIharastoff)benzylpeni-3illiji und seine nicht giftig-j Salse«O O & ^ 2 1 /?. ü(~(N-Ben«oylharn8toff)-2'tliien.yli3ethylpenicilltn und sein« nicht giftigen Salze.8„ ß-ci-(E-Beii2oylhametoff}--p-hy6rox^benaylpönicillin uod seine nicht giftigen Salze.9c IK (X-(p-Chlorbensolsulfonylhaxn8toff!benzylpenicillin und seine nicht giftigen Sals·. *ΙΟ« D- «-(H-isc-Valery!harnstoff)bsnsy!penicillin und seine nicht giftigen Salze.11«. Verfahren zur Herstellung von Penicillinen gemäss Anspruch 1, Formel I, d a d uro h g e k @ ans ©lehnet, dass ein of-ÄBlnopenicillin der nachstehenden allgemeinen ffoxaelR, CH« CO. HH. OH——CH €v (H)■...■■ 00-—-I- CH.OOOHsit ©inen Isooyanat oder Isothiocjanat der alIg«Deinen Fomsl R «T.I. · C · X ungesetst wird, wobei Ks Rs 2 und T die vorstehend angegebene Bedeutung haben.12, ferfahren nach Anspruoh 11, d a d u r ο h g e k e a η -ζ e i ohne tf dass D-d-Amixiobensylpenicillin a3s Auegangekomponente elngesetst wird.009821/1901
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB557468 | 1968-02-03 | ||
GB3878968 | 1968-08-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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