DE1904815A1 - Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von alpha-OlefinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht aioh auf ein Verfahren sur Polyaerisation
von alpha-Oloficen· Sie besieht sich insbesondere
auf «in Verfahren sur Polarisation von alpha-Olefinea
in Gegenwart eines Katalysators» der durch Uaeeteung eine· gebrannten Produkts» das reaktionsfähige Gruppen auf seine» Oberfläche aufweist» aif^einer übergangaMtallverblndunaj ' und vereinigung des auf diese Weise ,erhaltenen Beaktionsprodukts alt eiutr Organoaluidnluaverbindung erhalten nor*- den ist· * . . '. *
in Gegenwart eines Katalysators» der durch Uaeeteung eine· gebrannten Produkts» das reaktionsfähige Gruppen auf seine» Oberfläche aufweist» aif^einer übergangaMtallverblndunaj ' und vereinigung des auf diese Weise ,erhaltenen Beaktionsprodukts alt eiutr Organoaluidnluaverbindung erhalten nor*- den ist· * . . '. *
Verfahren sur Polarisation eines alpfaa-OleXina in Gegen·
«rart siaer überfangs»et«iilTirbindung und einer Qrganoalu«
niniuavsibinäung sind allgeaein bekannt« Da jedoch dia über*
eangsnetallverbindung eich während der Heaktion alt dar
OrgafiöaluainluBverbindung ags^baeriert» auch «eaa sie in flüssigen Zustand vervondet «ird« *±rt die Ausnutauog als Pol7»erisatioaskatalarsater la allgaaeinen berabgesetat·
OrgafiöaluainluBverbindung ags^baeriert» auch «eaa sie in flüssigen Zustand vervondet «ird« *±rt die Ausnutauog als Pol7»erisatioaskatalarsater la allgaaeinen berabgesetat·
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Versuche, eine übergängentallverbindung auf einen Träger
aufzubringen, .um diesen Nachteil zu beseitigen, sind bekannt (siehe beispielsweise U.S.P. 3 255 167, japanische
Patentanmeldungen 30772/1967, 20773/1967, 2O77*/1967,
franaöaisciien Patente 1 375 127, 1 381 947* 1 466 376 und
das deutsche Patent 1 244 731 usw.), aber die Ausnutzung der Übergangsmetallverbindung ist auoh bei diesen Verfahren
nicht ausreichend· .·...'·
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung let es, ein Verfahren
zur Polymerisation γοη alpha-OlefJnen zu schaffen, bei dta
die Ausnutzung des I) bar gauss ma tallfl außergewöhnlich hoch
1st. Kin weiteres Ziel, der vorliegenden Erfindung let es,
ein Vermehren zur Polymerisation von alpha-Olefinen zu achaffen,
bei welchem die Verringerung des Molekulargewichte des
Polyalphaolefins durch, die Verwendung von Wasserstoff be- ·
trüchtlich ist. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Srfin*-.
dung ist es, ein Vermehren zu schaffen, das nicht alt des
Nachteil der Bildung eines Polyaerfilas auf den Wandungen
des Polyrasrisatlonsbehälters behaftet ist, wie aie bei der
Polymerisation in Gegenwart einer flüssigen tlberganesoMtallverbindung,
wie z.B. Titantetrachlorid, und einer Organo«
aluuiniumvorbindung auftritt. Weitere Ziel«.dar vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Btauhrelbung narvor.
Diese Ziele können durch das Verfahren und den Katalysator
der vorliegenden Erfindung erreicht werden· . ■
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung besteht in dar Polynsvisation
eines alpha-Olefins In (legenwart eines Katalyse- *
tora, der dadurch herseetollt worden ist, dafl aan ein
Halogonld eines dreiwertigen Metalls geaeineaa alt pladestens
einer Verbindung aus ύβν Gruppe Haloganid-aydrat BuIfid-•hydrat,
Sulfstrhydrat, Hydroxyd und Bydroxyd-hydrat einee
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Metalle der Gruppen I bis VIIX des periodischen ßyeteae
einer Brennreaktion unterwirft, ßo daß aktive Gruppen auf
der überfläche gebildet werden, hierauf das resultierende gebrannte Produkt mit einer Übergangsmetallverbindung umsetzt
und schließlich das auf diese Weise erhaltene Keaktionsprodukt
Bit einer Organoaluainiuoverbindung vereinigt.
Beispiele für die erste Komponente der Brennreaktion, die
gemäß der Erfindung verwendet wird, sind Halogenide eines dreiwertigen Metalls, wie z.B.. AlOlx% FeCl5 usw.
Beispiele für die zweite Komponente, die bei der Herstellung
des gebrannten Produkts gemeinsam Bit dem oben erwähnten
Halogenid eines dreiwertigen Metalls verwendet wird, sind Na2S^H2O, LiOILH2O, Mg(OH)2, Zn(OH)2, Ca(OH)2,
MgCl2.6H2O9 SnCl2.2H2ü, TiCl31OH2O, MnCI2.4H2O, PeCl22
CoCl2.6H2O, KtCl2.6Ii2O1 Cr(OH)5, Mn(OH)2, Pe(OH)5, Co(QtOj,
Nl(0H)2.H20, V0£0^.2H20, CoSO4,7H2O, PeSO4.7H2O UflW.
Beide Katalye&torkc&iponenten werden vor den Brennen ausreichend gemischt. ...
Eb gibt keine besonderen Beschränkungen in betrag auf dm·
Mischungsverhältnis, aber ungefähr 0,01 - 10 Mol, vorsugs*
weise ungefähr 0,1 - 2,0 Hol, dor β weite η Komponente reichen
im allgemeinen für 1 Mol Halogenid des dreiwertigen Metalls.
Bei der Bronnreaktion sollte ein solcher VeBperaturbereioh
gewählt werden, daß nach dem Brennen auf der Oberfläche d#s
Produkte aktive Hydroxygruppen vorhanden.sind. Demgeoäß ist
ein· Temperatur von mehr als 10000O1 die bei des gewöhnlichen
Feststoff reaktionenverwandtt werdent nicht erwünscht· ·
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Unter atmosphärischem Druck sind Temperaturen unterhalb
ungefähr 6000C, gewöhnlich «wischen 60 und 4000C, für.
einen Zeitraum von 20 Hinuten bis sub Hehrfachen von..
10 Stunden geeignet. ..
Das :. Brennen, unter einem verhinderten Druck ist vorteilhaft, da hierbei eine verhältnismäßig niedrige Teaperatur
für eine yjerhältnisnäßig kurse Zelt verwendet werden kann·
Bas durch Brennen erhaltene Produkt weist aktive GH-Gruppen
auf der überfläche auf, und die Anwesenheit von eolchen
OH-Gruppan macht das gesaate Produkt für das erfindüngegemüße
Verfahren brauchbar· 'Vj
Aus dor Rönteenstrahlenbeugung und der the reis ehe η A'iWj··
ist SU entnehnen, daß eich da· oben erwähnte Produkt von
dem Material unterscheidet, in welch·· jeder der ßubsti$üenten
der Metalle der Komponenten for die Bildung defl gebrannten Produkts einfach Iu Verlauf der Brennreaktion,ausgetauscht
wird. Es 1st offensichtlich, daß die Eigenschaften dec Produkts komplisiert sind, und daß die Produkte,
keine Verbindungen mit einer einfachen Konstitution sind, wie a,B, %(OH)Cl, das durch Brennen von Magnealuiachl.arid»
hexahydrat gebildet wird.
Ütargsrößemo tall verbindung wird mit des oben erwähnten
gebrannten Produkt uogecetst..Bei einer AuaführungsforB
dieser Reaktion ist es beieplelsw·!·· »öglich, elnfaon das
gebrannte Produkt und eine Übergang»««tallverbindung sur
Bewirloing der Reaktion zu Blechen und «u erhitzen. Bi*
Reaktion wird vorzugsweise unter sdldan Bedingungen auftg·-
ftthrt, indem das Oemiech in eines Inerten Kohl»nwa*»er»tofflusungsnittel
goniecht und erhitzt wird· Hierauf kann der
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Feststoff im Realcfcionsgeaieefc abfiltriert «erden· Alternativ
kann es eo wie es ist, nämlich in Form einer AufschlKBBting,
verwendet werden, ohne daß in einer nachfolgenden Operation ·
eine Filtration vorgenommen wird. Sei einer anderen Ausfüh- ■
rungsforn wird das feste gebrannte Produkt unter Erhitsung ;
mit dem Daayf einer Überganges?tallverbindung behandelt.
Ungefähr 1 bis 100 ag übergang»»tall sind ip 1 g des
resultierenden festen Produkts vorhanden, aber der Gehalt
lindert sich in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen.
Die Übergangs nie tall verbindung uafaßt Halogenide, Oxyhalogenide,
Alkoholate, Alkojcyhalogenide, Acetoxyhalogenide usw.
von Titan, Vanadium und Ohrom usw. Di« bevorzugten ÜbergangS0&tallverbindun£en
sind Titantetraohlorid, Vanadiuatetrachlorid,
Vahadiuaoxytrichlorid, Chros/lchlorid usw.
Das gebrannte Produkt wird nach der Uasetsung pit einer übergangsmetallverbindung
bei der Polyaiarieation von alpha- ■
Olefinen gemeinsam mit einer Organoaluniniumrtrbindung verrwendet,
und swar genauso wie ein üblicher Ziegler-Kataljrea-
tor·-
AIs OrganoaluBiniuaverbindung werden TrialkjlaluminiuBvetw
bindungsn, wie z.B. Trios thy laluniniun oder Trlathylalu»iniua;
Aikylaluainiumsesquihalogenide, wie. z«B. Xthjlaluai*
niUDsesquichlorid; Dialkjlaluainiueaonohalogenide, wie s.B.
Biäthylaliiainiummonochlorid; lionoalkylalualnluBdihaloeenide,
wie z.B. MonoÄthjlaluminiuadichlorid; usw. verwendet.
Der erfindungsgemäfie Katalysator.bewirkt ein·
katalytisch* Reaktion bei d«r HoaopolyBerieatioo und Hiaohpol^raerisation
von alpha-Olefinen. ■
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Beispiele für alpha-Olofine sind Monoolefine mit geraden Ketten,
wie z.B. Athy?..en, Propylen, Buten-1, Hsxen-i,* Qcten-1,
Decen«1; und Monoolefine mil: verzweigten Ketten, wie s.B.
3-Kethyl-1-buten, 3-Methyl-1-penten, 4-Metbyi-i^penten,
5-Hethyl-i-hexen und andere· ' *;. #
Die Polyaerisationsreaktion wird gewöhnlich In. einen inerten
Kohlenwasserstofflösungsmittel auogeführt. Ea gibt keinerlei
Beschränkungen bezüglich der Polymerlsationsteaperatur
und des Polyaerisatiorisdruoks,-solange sie in den Bereichen
. liegen, die gewöhnlich bei der Polymerisation unter Verwen-™
dung von Zieglerr&atalysatoren verwendet werden. Beispielsweise
werden günstige Resultate erhalten, wenn die Reaktion bei einaz* Temperatur aaisclien ungefähr -5O°o und ungefähr
i50°c und bei einem Druck von «tnoephfiriechea Druck t»lü
Λ0 kg/cm ausgeführt wird. ..] . . ·..,.
Der Zusatz von solchen Stoffen wie Titantetraalkoxyde, SiIikonöle,
Diester von PoIyHthylenglykol, Totraalkaxyailane
usw., sum Polvmeriaationsaystebi in Verlauf der Polyaeriaation
verhindert, daß die Polyaorteilohen aggloeerieren, und ergibt
gleichmäßige Polyoerteilchen« £9 iet DUglioh, die <
Dichte der hergestellten Polyseren su alauern, indes die
ZuBataoenge der oben erwähnten ßubJitanaen entapreohend «u·«
gewählt wird. · ' \. y '... .
Durch Zusatz einer geeigneten Menge Uaeeeratoff aus PoIymerieationssystem
iat es oöglioh, das Molekulargewicht de«
gebildeten Polymere extreo gut' xu steuern· Dies ist eines
der Überlegenen Nerkoale des erfindungsgeoäOen Verfahrene,
Bin weiteres vorteilhaftes Merkaal des erfinduogseealAea
VtrfAhrec» i*t die Bildungegeechwindigkeit je S Je 8t.
• ' -7-
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en verwendetem tibergaagaoetall· Sie liegt von 1 χ Λ<? bis
5 κ 105 g Polymer / g Ti / St. Das heißt aleo, der Butseffekt
der Ubargangawetallverbindung ist hoch·
Weitarh5.n wird beim crfindungegemäßen Verfahren die Bildung
eines Polymerfilras auf den Wandungen dee Polymerisat
ionsbshältere , welcher die Ursache von ungünstigen Binflüosen
ist, wie z.B. Schwierigkeiten bei der Kontrolle
der ±Olyaerieationsreaktion und ungünstiger Einfluß auf
die Qualitäten der Produkte, nicht beobachtet, was ie Gegensatz zur Verwendung einer flüssigen übergangsmetallverbinöung,
wie z.B.. Titan te tr-aohlorid und einer Organoaluminiumvorbindung
als Katalysator steht. .
Mo Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erl&utert.
• i.
Beispiel 1 ·.
(a)~Herstellung eines gebrannten Produkts· 5»8 g Hagnesiis»-
hydroxyd (Hineralnaoet Brueit) und 13,3 β wasserfreies AIuminiumchlorid
wurden gemischt, genahlen und unter eines verminderten Druck von .1 mm Hg In einem 300 al-Kolbsn wiX
1?0°0 erhitzt. Während der Brhitsung subllmierte Altwiniua*
Chlorid zu Dampf und setzte sich mit Magaeeiumhydroxyd umv :
was eine heftige Dehydrochlorlerung zur Folge hatte. Der Druck im Kolben wurde erhöht, und nachdem NormaldrüoJc ezv
reicht war, wurde eine weitere'Reaktion 25 Stunden lang
bei 1810G ausgeführt« Das resultierende Produkt wurde abgekühlt und &in gemahlen und dann 16 Stunden auf 1810O
in einer Stickstoffatmosphäre erhitzt, wobei ein gebrannt··
Produkt erhalten wurde.
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(b) Umsetzung von Titantetraohlorid alt de» gebrannten Pro-.
4 g des gemfiß (a) erhaltenen gebrannten Produkte wurden
in 15 ml Xylol suspandiert, und 11,7 g Titantetrachlorld
wurden zugesetzt. Das Geaisch wurde 50 Minuten auf 120%
erhitzt, um eine Reaktion »wischen aktiven Gruppen in gebrannten Produkt, d.h. Hydroxylgruppen, und Titantetra*
ohlorid auszuführen«
Hach Beendigung der Reaktion wurde das auf dies· Weise erhalten?
Produkt in einer Stickstoffatmosphäre abgekühlt,
in einen geschlossenen Behälter, dessen Atmosphäre durch
Stickstoff ersetzt worden war, filtriert, mit η-Hexan gewaschen
und getrocknet, wobei ein festes Produkt (I) er» halten, wurde · '. ·, . - . . · ' \ . . ' ■
(o) Polymerisation von Äthylen unter Verwendung des festen
Produkte (I)· . . ,
In ein 300 ml fassendes Druekglasreaktlonsrohr, das alt
•inen Rührer ausgerüstet war, wurden nach einem Spülen mit Stickstoffgas 150 ml n-Hexan, 181,1 ag des oben genannten
festen ±»rodukte Cl) und 52,4 ag TriÄthylaluniniu· eingeführt. Das Reaktionsrohr -wurde verachloeaen, und es wurde
20 Minuten bei ?0°c gerührt. Sann wurd· Äthylen unter Druok
•ingeführt, und eine Polyaerlsatioosreaktion wurde 19 Minuten lang bei70°c ausgeführt, während dessen der Überdruck
auf 10 kg/es2 gehalten wurd·. Das auf dies· W0is« erhaltene
Polya«r bestand aus einem feinen Pulver. Ss könnt« keine
Bildung eines Polyaerfilos auf der Wandung d«s Polyaerisati-
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onsrchrs beobachtet werden» ' . . ' '. .'
Mach Beendigung der Reaktion wurde der Katalysator gea&ß
der Ublicbon Arbeitsweise deaktiviert, worauf sich ein .
Vaschen, Filtrieren und Trocknen anschloß, wodurch 20,3 β
eines-weißen Pulvers erhalten wurden· Die Ausbeute de·
Polymere de g festes Produkt (I) betrug 448. g/g/St und die
Ausbeute ^Je g Obergangsmetall betrug 4,48 χ Λ<Ρ g/g/fct,
de-1 g dee festen Produkts (I) 1 ng Titanatome enthält.
Dies sieigt, daß der Hutzaffekt des !Titans sehr hoch ist·
£i£ in tetralin bei 130°0 betrug 11^7. ' , :>.
' Beispiel 2 ·" ' · .'· '■·'■■*};-■''
Weπα 5,1 g Na2S^H2O mit 11,2 g Aluminiuachlorid bei Raueteraperatur
gemischt wurden, dann trat eine beaerkenawerte exotherme
Reaktion auf, die durch eine Dehjdroehlorieruag
begleitet war. Das Gemisob wurde weitet 48 Stunden auf
12O°o erhitzt und dann abgekühlt und abschließend gesohlte,
um ein gebranntes Produkt herzustellen· .
8,1 g des Produkte, 15 nd Xylol und 8,6 g Titantetr'achlorid
wurden gemischt und 1 Stund« auf .1500G erhitzt,' worauf ab»
gekühlt, filtriert und 'gewaschen wurde. Auf diese Weis· de ei» festes Produkts (IX) erhalten♦ dessen Titangehalt
95 n»g/g betrug. * ' . . . V* ·'" - " ; " .
Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung des festoo
Produkts (II) gemäß deo Verfahren in Beispiel t müegeführt.
i Resultate sind la Tabelle 1 geseilt. .; .-■,.,. ..·
.•V
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10,4 g MgCl2.6H2O und 27,2 g Alutainiumchlorid wurden gemischt,
gemahlen und 25 ütd. auf 1800C erhltst. Das Gemisch
wurde dann fein gemahlen und 16 Std. im Stickstoffstrom auf 180°C erhitat, um ein gebranntes Produkt herzustellen.
7,9 g des Produkts, 15 ml Xylol und 10,4 g Titanate traehlorid wurden gemischt, und die Reaktion %rürde-30
Hinuten lang bei 1200C ausgeführt, worauf eich tirio;c'
Abkühlen in. einem Stickstoff strom, !filtrieren, Waschen
und Trocknen anschloß, um ein festes Produkt (III) zu erhalten,
Der Titangehalt desselben betrug 12 mg/g. Bine .Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung desfesten
Produkts (III) gemäfi dem Verfahren in Beispiel I ausgeführt.
Die Resultate, sind in Tabelle 1 gezeigt* . . ■
Be is nie 1 4 ·
.7,8 g Aluminiuohydroxyd (Mineralnaa·; Oibbsit) und 2?i 2 g
Aluaifciufljchlorid wurden gemischt und 27 ßtundcn auf
s rhi tat. Das Gemisoh wurde fein gemahlen und weitere
Stunden in einem Stickstoff strom erhitzt, ua-ein gebranntes
Produkt herzustellen. 7»7 S <*|§ιη££ώ|$***» Ί5 Bl Xylol W*
10 r 4 g Titan te trachlorid wurdSn/una jß Minuten auf 12O°q
erhitst, worauf sich sin Abkühlen« nitrieren; Waschen
und Trocknen anschloß, um sin feeiss Produkt ..(XV) hers«-»
stellen, dessen Titangehalt 1 mg/B betrug. Eine Polymer!- ·
sation von Äth-len wurde mit dem festen Produkt (IV) gsgesäß
dem Verfahren von Beispiel 1 auegeführt. Die Resultate sind in Tabelle 1 angegeben. '
• * " · BeiBPiei 5 ■ '·, .'..;/..;·■ ;
OernJIB der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde eine PoIymerisation
von Äthylen ausgeführt, wobei das feste Produkt (I) von Beispiel 1 und Dilthylalumiuiumohlorid (AlSt2Ol)
als Orgaroaluainiumvtrbindung Verwendet wurden. DIs Resultate'
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etnd in Tabelle 1 angegeben. Beispiel 6
Eine Polymerisation von Äthylen wird« gemlifi der Verfahren·"
weise von Beispiel 1 ausgeführt;, wobei das feste Produkt
(I) von Beispiel 1 und HonoÄthylmluminiuedicnlorid als
Orgonoaluminiuoverbindung verifendet w\ird«v
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Katalyse.*· tor
Art des cefarann. Μδ(°Η>2" Na2S'9Η2
ATX aes georann- αιπ διπι
ten Produkts A1C13 A1C13
Aim AlCl3
- Al(OH)3- Mg(OH)2- Mg(OH)2-
διγι -^ διπ - διπ *
Titangehalt Verwendete Menge an festem Produkt Art der Organoalu miniumverbindung
Verwendete Menge an Organoaluminiumverbindung
Molverhältnig Al/Pi
1+
181,1mg
AlEt3
52,4mg 120
95 138 AlEt3
91,2 3,0 12
205 AlEt3
78,6 13
244 AlEt.
78,6 135 "
153 AlEt2Cl
117
171 AlEtCl,
87,6 191
Alterungs- Alterungstempebedingunratur
gen des Ka talysators
700C 20 Min.
70 25
70 10
70 30
70 28
Polymerisa- Polymerisations- 70 C
tionsbedin- temperatur
gungen Polymerisations- 15 Min.
zeit
1 !.60 70 60
70 40
70 60
70 60
Resultate
Ausbeute Polymerisätions
geschwind igke it
20,3g 448++,
16,5 120 10,8 52,7
8,6 49,2
10,5 68,6
0,2
Viskosität Up 11,67
BD ++++ 0.137
, +Ti «ig/festes Produkt g
** ++ Polymer g/festes Produkts g/St,
ι +++ Polymer g/Ti g/St.
++++ BDi Schüttdichte 1,26x10-* 4,4OxIO-3 4*92x10* 6,86x10*
12,48 13,21 15,80 18,68 0,213 Q«l64 0,154 0.164
19,52 8
Polymerisation» η-Hexan 150ml -
Bedingungen: Äthylenüberdruc/k 10 kg/cm
In diesen Beispielen sind andere AusftihrunßBforaen der
Polymerisation von alpha-Olefinen epzeißb, wobei das
feote Produkt (I) von Baispiel 1 und Äthylen oder Propylon
in 150 ml η-Hexan gemäß Beispiel 1 verwendet wurden.
Beispiel 7 .
Bcieple.1 zeigt den ?all der Poly me riß at ioD von Pro-.
pylon unter Verwendung von Triütbylalmainiun als
alutniniumvorbindung. .
• Beispiel 6
Xthy'len wurde unter Zugabe voo Vetra-n-butoocy,
(Ti(OBu)4.), als JSusats sua Poljaerlsationsajat·« poly«
Äthylen wurde uoter Zugabe too Tetra-n-butoxy-titan al«
Zusatz 2UQ Polyaerieatioosyatea lind uoter elnea Vaaaerat
of/druck von 1 attl und unter elnea Äthylendruck too
9 atü polymerisiert.
Boiapiel 10
Ithylen wurde unter Zugabe von Tetra-n«butflxy-titan ala
iusata aum Polymerißationaeyotca und unter Verwenduoc voa
niäthylaluminiuachlorid an ßtelle von Triäthylaluainiiai
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BAD OfflGlNAL
Äthylen wurde unter Zugabe von Tetra-äthoxy-silan,
(Si(OKt)^.), als Zusatz zum Polymerisationssystem und unter
einem Wasserstoffdruck von 1 atü und einem Äthylendruck
von 6 atti polymerisiertβ
Äthylen wurde· unter Zugabe von Silikonöl als Zusatz zum
iOlymerisationssystem und unter einem Wasserstoffdruck von 1 atü und einem Athylendruck von 9 atü polymerisiertβ
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! | Beispiel | • | Tabelle 2 | 7 | 8 | 9 | 10 | 72 | 11 | V | I 12 |
• | I | * | 0,056 | 0,053 | • | 0,086 | Äthylen | |
Katalysator Verwendete Menge | I | 352 ς | 0,057 | 9 | ||||||||||||||||
festes Produkt | 215 mg | 179 | 183 | 171 | 177 | 177 | 52x1O5 4 | 15 | 17 | 1 | ||||||||||
Art der Organoalu- | 10,85 | 15 | ||||||||||||||||||
miniumve rbindung | AlEt- | AlEt- | AlEt., | AlEt- | AlEt- | AlEt- | 0.147 | 10 | 215 | 186 ι | 70 | |||||||||
Verwendete Menge | j | * j | Io | 70 | 70 | 70 V» | 30 | |||||||||||||
der Organoalumi- | 54,7mg | 105 | 69,5 | 78,8 | 78,8 | 70, | 25 | 31 | 20 ... | 23,4 | ||||||||||
niumverbindung Art des Zusatzes |
22 | . . - | ||||||||||||||||||
Verwendete Menge | Ti(OBu)4 Ti(OBu)1, Ti(CBUk Si(OEt)1. Silikon- ^ . · * . * ^ κι |
Äthylen | Äthylen | 257 c | ||||||||||||||||
des Zusatzes | Äthylen | 10 | 6 | 2,57XlO5 | ||||||||||||||||
Molverhältnis | OmMoI. | 0,06l | 9 | 0 | 1 | 5,15 -* | ||||||||||||||
. Zusatz/festes Pro | 1 | 0,167 <° | ||||||||||||||||||
«ο | dukt | 1°" | 70 | 70 |
CD "
4> |
|||||||||||||||
ca | Molverhältnis Al/Ti | 70 | 60 | 60 | CX) v |
|||||||||||||||
(D | Alterungsbe- Alterungstempaatur | 110 | 14 | 10 | 13,9 | 22,3 | ||||||||||||||
W «a> |
dingungenides Alterungszeit | ' 7O0C | 70 | 13,3 | ||||||||||||||||
CD | Katalvsators | 30 Min. | 25 | 81,3 4 | 126 - | |||||||||||||||
«A | Polymerisa- Monomer | *O6 , ' | 8.13x10* | 1,26x10-* | ||||||||||||||||
tionsbedin- Monomerdruck | Propylen | Äthylen | ,36x10^ | 18,46 | 4,98 | |||||||||||||||
gungen Wasserstoffdruck | 10 at·: | 10 | 3,32 | 0.137 | 0,154 | |||||||||||||||
•a. | Polymerisations | 0 ätü | 0 | 0,116 | ||||||||||||||||
temperatur | ++ Polymer g/Ti g/St. | |||||||||||||||||||
Polvmerisationszeit | 7O0C | 70 | ||||||||||||||||||
Resultate Ausbeute | 60 Min. | 25 | ||||||||||||||||||
Polymerisationsge | 2,0g | 26,2 | ||||||||||||||||||
schwindigkeit | ■ | |||||||||||||||||||
• « ο | 92+ ', | |||||||||||||||||||
o* Viskosität TtzJ | .2XlO-3++ 3i | |||||||||||||||||||
1 BD | 6,54; | |||||||||||||||||||
+ Polymer g/festes Produkt g/St. | 0,152 | |||||||||||||||||||
BoIbpie1 13
1 tnischpolyroerisiert. ...
Zunächst wurde eine Polymerisation unter Verwendung von
4-02,5 «ß dee fee ton Produkts (I) von Beispiel 1, 152 mg
Triäthylaluminlum und 150 ml η-Hexan bei 7O0C £Ö Minuten
unter einem Propylendruck von 10 atü auageführt. Nicht-umgosetzeß
Propylen wurde dann abgelassen und der Druck wurde ouf Normaldruck reduziert· Hierauf wurde Äthylen bis xsti einen
Öruck von 10 atü eingeführt , worauf eich eine weitere Polymerisation
von 12 Minuten aoschlofi. Durch die übliche Auf·*
arbeitung wurden 16,8 g eines weißen Polymere erhalten·
pfe Ausbeute des Polymere betrug 66,4 g/festes Produkt ^/31-
Beispiel 1» . .
8,16 g MAgnesiushydroxyd und 18,6$ g wasserfrei«· Aluminluitchlorid
wurden gemischt, gemahlen und 24 Stunden auf 200°o erhltst, worauf sich ein Abkühlen und ein feines Mahlen ansehlod.
Auf diese Weise wurde ein gebranntes Produkt erhalten. -
• t *·
Zu 9,6 g des oben, erwähnten Produkts, die in 15 ml Xylol
suspendiert waren, wurden 5 al Vanadiunoxytriphlorid sugege
ben und das Getaisch wurde JO Minuten auf 1200C erhitst,
vorauf sich ein Abkühlen in einen Stickstoffstrom, ein
Plltriereti, Waschen und Trocknen anschloß. Auf dies· Weise
wurde ei» feste* Produkt (V) erhalten, von dsm 1 g 92 *g
Ein· Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung :
des festen Produkts (V) gemäß de» Verfahren von Beispiel 1
ausgeführt. Sie wurde 60 Minuten bei ?0°c unter eloem
-17-
Äthylendruck von 10 aiii ausgeführt, wobei 200 ng festes
Produkt (V) und 125 mg TriäthylalüainiuB (Alterungsseits
5 Minuten) verwendet wurden.
Nach Beendigung der t?olyoeri8ationsreaktion wurden durch
eino übliche Aufarbeitung 37,0 g eines weißen Polynere
erhalten· ' .... . " '
Di« Ausbeute betrug 185 g/feetee Produkt g/St. bsw. 2,0 g
χ 10? g/Vanadiuaatoa g/Bt.
«5,65 BD: 0,271
Beispiel 15
8,4 s dee. gebrannten Produkte von Beispiel 14 wurden in
15 ml Xylol suspendiert. 4 «1 Titantetrachlorid wurden dec
Suspension augesetat, worauf sieh eine 30 Minuten dauernd·
Reaktion bei 120°c ansöhloB, Hierauf wurde in eine» Stiokstoffstroa
abgekühlt, filtriert, gewaschen und
von dee M g 6 ag Titanate« enthielt. · , :.
Eine ^olyneriaation von Buten-1 wurde genäA der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgeführt. Hierbei wurden 2Oi ag des oben.erwähnten festen Produkt», 55 ag Tritttthylalueisiu·
und 150 al n^Hexan in ein 300 al fassendes Polyaerieatiooerohr.eingebracht.
14 g Buten-1 wurden dann eingeführt und
das Gemisch wurde auf 70°C erw&mt. Die Polyaerisation wurde 2 Stunden, bei der gleichen Temperatur auegeführt, laoh
Beendigung der Polynerieatlbnareaktion und nach einer üblichen Aufarbeitung wurden 9»β g eines weißen Pulvers erhalten, £/gJ ■ 4,05. Die Unwandlung des Moaosers betrug
63,6 %. ··■■·. · · ..
ÖP9936/U62 [
■ - ίο -
Beiapi·! 16
(a) Herstellung eines festen Produkte.
(a) Herstellung eines festen Produkte.
5»O g Manganchlorid-tetrahydrat (MnCl2.4H2O) und 13,2 g
wasserfreies Aluasiniunchlorid wurden getischt, gemahlen
und durch 24 Stunden dauerndes Erhitzen auf 200oc in
einem Stickstoff strom einer Reaktion unterworfen. Nacht Be-.
endigung der Reaktion wurde in einen Stickstoffstrom abgekühlt
und fein gemahlen. Hierbei wurde ein gebranntes Pro» dukt erhalten» 2 ml Titantotrachlorid wurden su 6,5 g des
in 15 ml Xylol suspendierten gebrannten Produkte aiagegsteii
und. das Gemisch wurde durch eine 50 Kinut©a umnt^üum &«
hitzung auf 1200C einer Reaktion unterworfen. Hierauf »w»
de in einem Stickstoffatroa abgekühlt, in «izi®»
non Behälter, dessen Atmosphäre durch Stiebetoff
worden war, filtriert, Bit η-Hexan
Auf diese Weise wurde «in' festes teoft^fe Cl?XSl €
de» 1 g 8 mg ^itannetall entitiolt
(b) Polymerisftt'ion von Äthylen'
Produkt© (VII) #
Produkt© (VII) #
Sin 150 el n-Hexanf 45,1 ag des
dukts.(vil) und 32 og Tritfithylalusitsiun wu»d«@.its
300 ml.fassendes Olaarohr eingebrachSj d«a @it eines
ausgerüstet war. Die Ataosphftve des Olaerohr* war duzch
Stickstoff erse tat worden. Bas Olasrohv wurde versohl Oasen, hierauf wurde 5 Minuten bei 700G gerühmt» «and dann wurden .120 al Wasserstoff eingeführt. Unter Einführung toq Xthyl·« unter einem solehen Druck, daß sin Qesartfliwmk von 4 ata er« halten wurde, wurde eine Poljaerioationsreaktion 60 Minutsa bei 700C ausgeführt. »*ß auf diese VsMe erhalten· Polymer war ein feines Pulver. £s konnte keine Bildung eines Poly*«r* filas an den Wandungen des Polyaeriaationspohrs beobaoht»* werden. ·
dukts.(vil) und 32 og Tritfithylalusitsiun wu»d«@.its
300 ml.fassendes Olaarohr eingebrachSj d«a @it eines
ausgerüstet war. Die Ataosphftve des Olaerohr* war duzch
Stickstoff erse tat worden. Bas Olasrohv wurde versohl Oasen, hierauf wurde 5 Minuten bei 700G gerühmt» «and dann wurden .120 al Wasserstoff eingeführt. Unter Einführung toq Xthyl·« unter einem solehen Druck, daß sin Qesartfliwmk von 4 ata er« halten wurde, wurde eine Poljaerioationsreaktion 60 Minutsa bei 700C ausgeführt. »*ß auf diese VsMe erhalten· Polymer war ein feines Pulver. £s konnte keine Bildung eines Poly*«r* filas an den Wandungen des Polyaeriaationspohrs beobaoht»* werden. ·
.-19"·
909836/U62
Nach Beendigung der Polymerisation wurde der Katalysator
durch eine übliche Nachbehandlung deaktiviert. 12,5 g eines weißen Pulvers wurden durch ein nachfolgendes Waschen, Filtrieren und Trockne σ erhalten. '
Dio Ausbeute des Polymers betrug 277 g/festes Produkt
g/St bzw. 3,5 χ 104 g/Titan g/Bt., was aus dea la festen
Produkt (VXX) enthaltenen Titan berechnet wurde· fcoait war
also der NutsQffeki; des Titans*, stark erhöht. , .
14r5 g SaOl2.2H2O und 8,* g Aluainluachlorid wurden gealseht,
46 Stunden auf 120°C erhltst und fein gemahlen. Auf diese
Weise wurde ein gebrannte· Produkt erhalten. . ··, .
16,8 g des gebrannten Produkts', 15 al Xylol und 8,6 g
Tit&ntetraohlorid wurden geaiseht und durch einetündiges
Erhitaon auf 130°0 einer Heakt'ion unterworfen. Hierauf
schloß sich ein Abkühlen, Filtrieren, Waschen und Trocknen an. Auf diese Welse wurde ein festes Produkt (VXX?) alt
einem Titangehalt von 46 mg/g erhalten» :
Sine Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung dee
festen Produkts (VXXX) geatn de« Verfahren von Beispiel
ausgeführt· . ' -
-20-
809836/UI2
* 20 -
5,0 g Vanaäiitai-(IV)-acysulfat-41hydrat(YOSO4(>i2H20) «■*
b?6 e Aluniniumehlorid wurden gemischt, genahten «ed durch
24-stündigeß Erhitsen auf 20Q0C einer Reaktion unterworfen,
Hierauf schloß eich ein Abkühlen und ein feines Hehlen «n.
Auf diftse Weise wurde ein gebranntes Produkt erhalten·
4>t2 g des gebrannten Produkts,* 15 öl Xylol und 2 «1 fiten»
tetrachlörid wurden gemischt und eine Stund· lang einer
Reaktion bai I=JO0C unterworfen, worauf sich ein Abkühlen
in einem Stickstoffstrom, ein Filtrieren, Vaeehen und
Trocknen anschloß. Auf diese Weise wurde ein festen Produlct (IX) oit einem. Ti tangehalt von 12 ng/g exbalten·
des festen Produkts (IX) gemäß des Verfahren wen Btiepiel
16 ausgsführt. . .....
!Beispiel
10,0 g Chröm-CtlD-hjdroxyd (Or(CH)j), und 13,3 g AluedLnit«-
Chlorid wurden gemischt, gemahlen und 24 tituaden lane
swQcks Reaktion auf 2OO°o «rhitst, dann ebgekOhlt «nd fein
gemahlen. Auf diese Weise wurde ein gebranntesVredukt erhalten.
■'··*· · .. · t
12,5 g des gebrannten Produkts, 15 ml Xylol und 2 ml fitantetraehlorid
wurden geaisoht und dann ein· Stmade auf 130°0
erhitzt, worauf sieh ein Abkühlen in einem Ctiokstoffstron,
ein Filtrieren, Wäschen und Trocknen anachlefl· fiamel wurde
ein festes Produkt (X) mit einem Titangehalt vom #9
erhalten· . > ' _
-21-
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' ■ · - 2Λ -
Bine Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung
des festen Produkts (X) gemäß den Verfahren von Beispiel
16 ausgeführt. Dia Resultate sind in Tabelle 3 gexeigt.
Boispiel 20
4,0 Nickel-(II)-chlorid~hexahydrat (NiCl2.6H3O) und 13»3
Aluninitraehlorid wurden gemischt, gemahlen und durch 24«
stundiges Erhitzen auf 2000O einer Reaktion unterworfen,
worauf sich ein Abkühlen und ein feines Mahlen anschloß. Auf diesο Weise wurde ain gebranntes Produkt erhalten.
7 »5 β des gebrannten Produkts, 13 «1 Xylol und- 2 el Titantetrachlorid wurden gemischt und «weeks Reaktion 1 Stunde
auf 130°0 erhitst. Hierauf sehloB sieh ein Abkühlen Is
einem Sticketoffstrom, Filtrieren» Waschen und Croekmea an.
Auf diese Weise wurde ein festes Produkt (XX) «it eins· Titan·
gehalt von 3 mg/g erhalten·
Eine Polymerisation von.Xthylen wurde unter Verwendung des
festen Produkts (XI) geaäß dem Verfahren von Beispiel 16
durchgeführt« ·
10,7 g Bi8on~(XXX)-hydroxyd und 13,7 β wasserfreies AIuminiuochlorid
wurden gemisch*, gemahlen und durch *6 8tunden
dauerndes Erhitsen auf 2Od0O einer Reaktion tmterwor- *
fen, worauf sich ein Abkühlen und ein feines Kahlen ansohloA.
Auf dioee Weise wurde, ein gebranntes Produkt erhalten.
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11,U g des gebrannten Produkts, 15 al Xylol und 2 si Titantetrachlorid wurden gemischt und durch einstündige· Erhitzen
auf 13O0C einer Reaktion unterworfen, worauf eich
ein Abkühlen in einem Stickstoff strom, Filtrieren, Waschen
und Trocknen anschloß· Auf diese Weise wurde ein feste·
Produkt CXII) oit einem Titaneehalt τοη 37 «g/g erhalten«
Eine Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung
des festen Produkts (XII) geaäß dta Verfahren von.Beispiel
1b ausgeführt.
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Tabelle 3 | 1Ö | Cr(OH). | Ö5 | 20 | 21 | |
Beispiele 16" | 17 | ) VOSO4.2H2O | 70 | NlCl2.6H2O | Fe(OH), | |
Katalysa- Art des ge- MnCIg.4H2O | SnGl2.2HgC | -AlClj | 5 | |||
tor brannten Pro | -AlCl3 | 40 | -AlCl3 | -AlCl3 | ||
dukts -AlCl3 | -AlCl3 | 12 | 70 | 3 | 37 | |
. Titangehalt 0+ | 46 | 92 | ||||
Verwendete Menge | 75 . | 60 | Ö5 | 7Ö | ||
festes Produkt 45,1 mg | 134 | |||||
Art der Organo- | AlEt, | |||||
aluminlumverbin- | AlEt3 | j | AlEt, | AlEt, | ||
dung AlEt-x | AlEt3 | |||||
Verwendete Menge | ||||||
der Organoalumi- | 125 | 54 | 46 | 72 | ||
niumverbindung 32 mR | 70 | 70 | 70 | * 70 |
||
Alterungs-Alterungstem- ■ bedlngun- peratur 7O0C |
60 | 25 | 5 | 5 | ||
Ken Alteruneszeit 5 Min. | ||||||
Polymer!- Polymerlsations- | 70 | 70 | 70 | 70 w | ||
eatlonsbe-temperatur 7O0C | ||||||
dingungen Polymerisations | 60 | 60. | 60 | 60 « | ||
zelt 60 Min. | ||||||
Menge des Wasserstoffs 120 ml Monomerdruck 4 at
10
250
7
7
250
1
1
120
Resultate Ausbeute 12,5 g 9*5 Polymerisationsgeschwindigkeit 277++/Γ 70,9 ι
S r 3/5X104+++ 1,54x10-
Vlskosltat l^J 2.85 16.54
15,4
h
1,7x1O4
3.02
10, ö
8,3
117 , 98 2
2,9x1O5 2,3x10
2,54 2,72
2,9x1O5 2,3x10
2,54 2,72
250 10
6,5
83 , 2.3x1O^
3,18
"+ Ti mg/festes Produkt g ++ Polymer g/festes Produkt g/St. +++ Polymer g/Ti g/St.
In diesen Beispielen sind weitere Ausfübrun&eforMn
der Polymerisation von alpha-Olefinen unter Verwendung
des in Beispiel 16 erhaltenen festen Produkts (VII) gezeigte Äthylen oder Propylen wurde in 150 el n-Hexan
gemäß den Verfahren von Beispiel 16 polyaerieiert.
Die Resultate sind in Tabelle 4 suearaengefafit·
Beispiel 22
Äthylen wurde unter Verwendung von Dittthylaluainiuanonoehlorid
.als Organoaluainiuaverblftdung polymerisiert,
Äthylen wurde unter Verwendung von Monoftthylaluainlu*-
diohlorid als Organoalueiniueverbiodung polymerisiert·
Beispiel 24 ,
Propylen wurde unter Verwendung von Tri&thylaltwiniue
als QrganoaluainiUBverbindung polyaerisiert.
Beispiel 25
■
'
Äthylen wurde unter Zugabe von Tetra-n«butoxy-titan,
(Ti(QBu)4), «ι· zusatz sub PolyeerieationeeyeteB polyaerisiert.
Äthylen wurde unter Verwendung von Tetraäthoxysllan
als Zusatz sub Polynerisationssysteo polyaerislert«
-25.
909836/U62
Katalysator Verwendete Menge festes Produkt Art der Organoalumlniumverbindung.
Verwendete Menge der Organoalumlniumverbindung
Axt des Zusatzes Verwendete Menge des Zusatzes
Tabelle 4 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 |
132mg | 154 | 83 | 46 | 46 | |
AlEt2Cl | AlEtCl2 | AlEt3 | AlEt3 | AlEt | |
52mg | 82 | 75 | 85 | Ö5 | |
- | - ■ ' | - | Ti(OBu)4 | Si(OEt)4 | |
-m KoI
0,050
0,040
Alterungsbe- Alterungstemperatur : 70°0
dingungen des Alterungszeit . 5 Min. Katalysators
70
30
30
70 60
70 60
Polymerisa | - | Monomer | Äthylen | At Jay I en | Propylen | Athyxen | Äthylen | I |
tionsbedin | Monomerdruck | 10 atü | 10 | 10 | 5 | . 5 | IO Ul |
|
gungen | Menge des Wasser | I | ||||||
stoffs ■ * | 250 ml | 120 | 120 | 250 | ||||
* * | Polymerisations- ' | |||||||
temperatur | 7O0C | 70 | 70 | 70 | 70 | |||
Polymerisations | ||||||||
zeit | ' 60 Min. | 60 | 6Or | 60 | 60 | |||
Eesultate | Ausbeute | 8,2 g | 5,4 | 21 | ,8 | 14, | i? | 9,2 |
Polymerisationsge-" | ||||||||
' schwindigiceit | 62+_ | 35 , | 119 | 316 | 200 | |||
- Il | 7,8x1O3++ | 4.4x1O3 | 1,5x1O4 | 3,9x1 | O4 | 2.5x1O4 | ||
Viskosität E 7L3 | 5.42 | 9,85 | 2 | .15 | 2, | 92 | 3.15 |
+ Polymer g/festes Produkt g/St, i+ "Polymer g/Ti g/St.
IO o·
- 26 Beispiel
27
Äthylen und Prcpylen wurden gemäß der Verfahrensweise von Eoispiel 16 polymerisiert·
Propylen wurde $0 Minuten lang bei 7O0O unter einem Druck
von 10 atü einer Polymerlsationsreaktlon unterworfen, woboi
360 mg des festen produkte (VII) von Beispiel 16,
85 mg Triäthylaluainiun und 150 al η-Hexan verwendet
wurden. Nicht-uagesotstoo Propylen wurde dann abgelascen,
und das Polymsrisatlonssystem wurde auf Normaldruck
gebracht, worauf sich die Zugabe von 230 Al Wasserstoff
anschloß« Anschließend wurde Äthylen unter «into Druck
von 5 atu 60 Minuten lang polymerisiert·
Haoh der Polymerisation wurden durch eine übliche Aufarbeitung
2$(6 eines weißen Pulvers erhalten.
Sie Bildunesgesehvindigkeit des Polymers war *?·5 6/f«*tea
Produkt (VII) g/St·
Beispiel 26 .
Kine Polymerisation von Buten-1 wurde ftmlB da« Tsrfa&tfsa
von Beispiel 16 ausgeführt»
180 Q8 festes Produkt (VII) von Beispiel 16, 60 mg Vrl«
athylaluoiniufl und 150 mg η-Hexan wurden bei fiaumtempiratür
in ein ^00 ml fassendes Polymcriaationerohr eingebracht.
1Θ g Buten-1 wurden dann sugesetst und das Gemisch
wurde auf 70°<j erwärmt, worauf sieh eine Polymerisate
reaktion während 2 stunden bei der gleichen Temperatur
anschloß.
909836/1462
BAD ORIGINAL
Nach der Polyeerisation wurden durch eine übliche Aufarbeitung 11,5 6 eines weißen Pulvers erhalten. £^J - 1,64·
Die Umwandlung des Polymers betrug 63,9 #· .
5,0 g Kenganchlorid-tetrahydrat; (MdCI2,4H2O) und 13 »5 β
wasserfreies Alualniuatriohlorld wurden gealeoht, gemahlen und durch 24-Btandigas Brhltsen auf 1800O in einem Stickstoff etrea einer Haaktion unterworfen. Mach Beendigung
öor:Reaktion wurde durch Abkühlen itt Stickstoff strom
und feines Mahlen ein gebranntes Produkt erhalten.
5 si VfiuaadluwHytriehlorid wurden xu 7,β g dee gebrannte·
Produkts» das in 15 al Xylol suapendlert war, sugegeben,
und das Geniaeb wurde 20 Hinuten auf 1200O erhitet, worauf
sich ein Abkühlen in einea Stickstoffetroa, Filtrioren,
w&eehen und Srocknon anechloß-Auf dleae Weise ward·
ein festos Produkt (XZIX) alt eine« Vanadiuagehalt von
18 mg/B erhalten. .. '
Die Polyaerisatioo von Ithylen wurde unter VerweaduBg Äei
festen Produkts (XXII) gemXß des Verfahren von Beispiel.
ausgeführt·
Kaohdes 145 ag des festen Produkts (XIXI) und β* ag
äthjlalusinium einer 5 Minuten dauernden Alterung uaterworfan
word·α waren, wuraen 2SO Hl Wasserstoff eingeftlhri.
Äthylen wurde bei 7O0C 60 Minuten lang polymerisiert,
während dessen ein Druck von 5 ata aufrechterhalte« wurde, ffach der Polyaerieation wurden dureh «ine Ubliohe Auf·
arbeitung 18 g eines weißen Pulvers, erhalten· ,
909836/U62
- 2β -
Die Ausbeute des Polyaere betrug 117 e/feetea Produkt'
(XIII) g/St. bzw. 6,5 X1O3 g/Vanadlua g/Bt, we*
des Vasadlumgelialtes erzevOhoet wurde.
909836/UB2
Claims (1)
1S04815
Patentansprüche
1. Verfahren zur Polyaerleation von alpha-Olefinen, dadurch
gekennzeichnet, daß in Gegenwert eines
Katalysators gearbeitet wird, der dadurch hergestellt worden ist, daß ein Halogenid eines dreiwertigen Metalle geaeinaaa
alt mindesten· einer Verbindung aus der Gruppe Halogen5d*frjdrat, ßulfid-hydrat, Sulfat-hjdrat, Hydroxyd
und Hydroxyd-hydrat eines Metalls der Gruppen I Ma VIII WG3 Periodensysteme einer Brennreaktion unterworfen worden ist, so daß aktive Gruppen auf der Oberfläche entstehen , das resultierende gebrannte Produkt alt einer Verbindung eines Ubargangametails uagesetst worden ist, und
dao auf diese Weise erhaltene Reaktionsprodukt «dt einer
QrganoaluainlUQverbindung vereinigt worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g · k · η η ->
s e 1 c h η e t, daß als Halogenid eine· dreiwertiges
Ketalls AlClj oder PeOl^ verwendet wird. .
2· Verfahren «ich Anspruch 1," dadurch g· e k e a a *-
se lehne t, daß als Verbindung aus der Gruppe Halo· genid-hydrat, SuIfid«hydrat, SuIfat-hydrat, Hifdroacyd und Hydroxyd-hydrat eines Metalle der Gruppen I bis VIXTdes. •feriodeasysteiis eine der folgenden Verbindungen verw#ndrv tfird:Na^S.nH20, LiOH^H2O, Mg(OH)2, Zn(OH)2,
se lehne t, daß als Verbindung aus der Gruppe Halo· genid-hydrat, SuIfid«hydrat, SuIfat-hydrat, Hifdroacyd und Hydroxyd-hydrat eines Metalle der Gruppen I bis VIXTdes. •feriodeasysteiis eine der folgenden Verbindungen verw#ndrv tfird:Na^S.nH20, LiOH^H2O, Mg(OH)2, Zn(OH)2,
5
und PeSO^.
und PeSO^.
22 22 ^g g
CoCl2.6H2O, HiCl2.6H20, Cr(OH)., Mn(OH)2,
OH), Ni(0H)2.H20 V0S02H0 OcßO9HO
4-· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η 2
« lc h η t t, daß die Brennreaktion bei einer
909836/U62
von 60 bie 6000C ausgeführt wird·
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, g e k e η η se
lehnet, daß als Verbindung eines Übergangsm©tails
ein Halogenid, Oxyh&logenid, Alkoholat, Alkoxyhalogenid
oder Asetoxyhalogenid von Sitan, Vanadin oder
Cnroa verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e te β η η se
lehne t, daß als Organoaluainiunverblndune ein
2rlal2qrlalus:inium f ein AlfylaluBinlussesquihaiogeBld»
ein DialkylaluainiuBaonohalogenld oder ein Monoalkyl-»
aluffliniumdihalogenid verwendet wird,
7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafi als alpha-üleXin· Xthylen, Propylen,
Buten-1, Hexen-1, Ooten-1, Decen-1,
5^otbyl-i~buten, ^-H·thy 1-1-penten,
oder ein Genisoh daraus verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e & e s a ~
seichnet, daß die Polyaoria&tion la Gegennart.
von Wasserstoff ausgeführt wird·
9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, g e k e η λ .r
s e.i c hn e t, daß die Polysoerisation in Gegenwart
eines Titantetraaloxyds, eines Silikonöle, eine· Diester»
von Polyftthylenglykol und/oder eines Tetramlkoxysilaae
ausgeführt wird·
S09836/U62
Applications Claiming Priority (2)
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DE1904815C3 DE1904815C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=26340725
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FR (1) | FR2001285A1 (de) |
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- 1969-02-03 FR FR6902251A patent/FR2001285A1/fr not_active Withdrawn
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