DE2950437A1 - Verfahren zur herstellung von alpha -olefinpolymeren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alpha -olefinpolymerenInfo
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Description
Mitsubishi Petrochemical Co.,Ltd,
Verfahren zur Herstellung von alpha-Olefinpolymeren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von alpha-Olefinpolymeren unter Verwendung eines verbesserten
Ziegler-Hatta-Katalysators.
In den letzten Jahren ergab sich eine bemerkenswerte Entwicklung
für Katalysatoren zur Erzielung von alpha-Olefinpolymeren
mit einer hohen sterischen Ordnung bzw. sterischen Regelmäßigkeit in hoher Ausbeute. Insbesondere ist bekannt, daß die
Verwendung eines Festkatalysatorbestandteils, der
einen Trägerstoff umfaßt, welcher im wesentlichen aus einer
Magnesiumhalogen idverbindung besteht und darauf
ei:...· Übergangsmetallverbindung als Übergangsmetallbestandteil
trägt, bemerkenswert die Aktivität pro Gewichtseinheit des Übergangsmetalls erhöht, und daß man Polymere mit
einer hohen sterischen Regelmäßigkeit erhalten kann, wenn ein Elektronendonor nach der Herstellung des Festkatalysatorbeatandteils
vorhanden ist. Typische Methoden zur Herstellung derartiger Festkatalysatorbestandteile sind beispielsweise
das Pulverisieren von wässerigem Magnesiumchlorid zusammen mit einem Klektronendonor und einem Titanhalogenidkomplex
(GB-PSen 1 387 888 bis 1 387 890); das Pulverisieren von
295CK37
wasserfreiem Magnesiumchlorid zusammen mit einem Elektronendonor
und einer Siliciumhalofjenidverbindunp und die ßeh.indlunp;
de3 -.-"-.oinrVT:; pulverisierten Produktes mit einem Titantetrahalogenid
(GB-PS 1 492 618); und das Pulverisieren von wasserfreiem Magnesiumchlorid zusammen mit einem Elektronendonor
und die Behandlung des geiceinnn^ pulverisierten Produktes
mit einer vierwertigen Titanhalogenidverbindung (JA-OS bzw. JA-AS
50 037/77).
Vom Gesichtspunkt der Vereinfachung oder Eliminierung der Stufe, in der man den Katalysatorrückstand entfernt, welcher
im alphi-Olefinpolynerprodukt zurückbleibt, ist es selbstverständlich,
duZ es uiLso besser ist, je $/;e ringer OerGehal t τη Katalysatorrückstand
im alpha-Olefinpolymerprodukt ist. Daher ist sowohl eine hohe Polymerisationsaktivität pro Gewichtseinheit
des Übergangsmetalls äußerst wünschenswert, als auch ein hoher Gehalt an Übergangsmetallverbindung im festen
Katalysator.
Aus dieser Sicht sind die genannten Methoden noch nicht zufriedenstellend,
und es wurden verschiedene verbesserte Methoden vorgeschlagen. Es gibt beispielsweise Methoden, bei
denen man als einen Bestandteil des Festkatalysatorbestandteils einen Aluminiumhalogenid/Äther-Komplex (beschrieben in
der JA-OS 73 991/77), eine Alkoxyaluminiumverbindung (beschrieben in der DE-OS 2 701 647) oder einen Alkohol oder ein
Phenol (beschrieben in der DE-OS 2 708 588) verwendet. Bei diesen Methoden ist jedoch die Katalysatorleistung noch
nicht vollständig zufriedenstellend. Eine Erhöhung des Gehaltes an Übergangsmetall im festen Katalysator ergibt im
allgemeinen eine Verminderung der Polymerisationsaktivität pro Gewichtseinheit des Übergangsmetalls, und dadurch werden
die Vorteile einer Verbesserung im Übergangsmetallgehalt im festen Katalysator aufgehoben oder es ergibt sich eine Verminderung
der sterischen Regelmäßigkeit des alpha-Olefinpolymeren
(auch als "Isotaktischer Index" bezeichnet, und nach-
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&3GQ28/08Q0
BAD ORIGINAL
stehend als "I.I." bezeichnet), und damit geht der praktische
"»vert verloren.
Ferner beschreibt die DE-OS 2 818 642 eine Methode zur Herstellung
eines Katalysators, wobei man ein festes Reaktionsprodukt von Magnesiuaihydroxychlorid und Äthylaluminiumdichlorld
zusammen mit Athylbenzoat und einer Siloxyaluminiumverbindung
pulverisiert und das ir^-aei;,::,:;; pulverisierte Produkt mit
Titantetrachlorid umsetzt. Jedoch ist die Stufe der Hersteller:^
cles Trä^erstoffs bei dieser Methode kompliziert, und
daher ist diese Methode technisch unvorteilhaft. Ferner 1st die Wiederholbarkeit der Polymerisationsleistung des hergestellten
festen Katalysators schlecht.
Ks is ι Aufgabe der Erfindung, einen Festkatalysatorbestandtell
bzw. einen festen Katalysatorbestandteil bei geringen Kosten vorzusehen, der einen hohen Titangehalt aufweist, die genannten
liachteile überwindet, eine bemerkenswert hohe PoIycerisationsaktivität
pro Gewichtseinheit Titan zeigt und ein ein alpha-Olefinpolymeres mit einem hohen leotaktIschen Index
liefert.
lJie genannte Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren
Kelcnit, bei dem man ein alpha-Olef in in Gegenwart eines Katalysators
polymerisiert, der aus
(I) einem Festkatalysatorbestandteil, den man dadurch hergestellt
hat, daß man (A) ein Magnesiumhalogenid, (B) einen
Ester einer aromatischen Carbonsäure, (C) eine Halogenverbindung
von Titan und (D) eine Siloxyaluminiumverbindung miteinander in Berührung gebracht hat; und
(II) einer Organometallverbindung eines Metalls aus einer der Gruppen I, II oder III Im Perlodensystem der Elemente
zusammengesetzt ist.
Der Festkatalysatorbestandteil, den man gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt hat, weist einen hohen Titangehalt auf und zeigt eine bemerkenswert hohe Aktivität zur PoIy-
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BAOOWQiNAL
295CU·'?
o-it ion von alpha-Olefin (pro Gewichtseinheit Titan). Fer
ner erzielt man alpha-Olefinpolytnere mit einem hohen isotakti
schen Index. Ea ist überraschend, daß die speziellen Siloxyaluminiumverbindungen,
die man erfindungsgemäß verwendet, die genannten Wirkungen zeigen.
I. Herstellung des Festkatalysatorbestandteils:
Den Fest^atalysatorbestandteil, den man erfindungsgemäß ver
wendet, erhält man, indem man mindestens die nachstehenden Bestandteile A bis D miteinander in Berührung bringt.
(i) Bestandteile:
Bestandteil A:
Bestandteil A:
Bestandteil A ist ein Magnesiumhalogenid (z.B. ein Fluorid,
Chlorid, Broraid oder Jodid). Eine Zusammensetzung, die im wesentlichen
aus einem Magnesiumhalogenid besteht, das man durch Umsetzung
zwischen verschiedenen Magnesiumverbindungen (z.B. einem Grignard-Keagenz, einem Magnesiumalkoxid oder -aryloxid
oder einem Alkoxy- oder Aryloxymagnesiumhalogenid) und einem
cnlcrunn:"nittel erhalten hat, ist auch verwendbar. Diene
t'iumha logen id e sind vorzugsweise wasserfrei, obwohl Wasser
bis zu einer Menge vorhanden sein kann, die nicht die Leistung des Katalysators beeinflußt. Von diesen Verbindungen
i3t Magnesiumchlorid bevorzugt.
Bestandteil B:
Die Ester von aromatischen Carbonsäuren, die man als Bestandteil B verwendet, können durch die nachstehenden allgemeinen Formeln
dargestellt werden:
oder
(A)
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(B)
--5-- ήψ»
7 Q
worin U und W jeweils ein Wasserstoffatom, einen aliphatlochen odor '.ι γ^'ρ.ί tischen Kohlenwaaserstoffreat (vorzug3we iae einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest) mit etwa 1 bis 20 und vorzugsweise etwa 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder einen Alkoxy- oder Aryloxyrest mit etwa 1 bis 20, vorzugsweise etwa 1-bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, der geradkettig, verzweigt-
worin U und W jeweils ein Wasserstoffatom, einen aliphatlochen odor '.ι γ^'ρ.ί tischen Kohlenwaaserstoffreat (vorzug3we iae einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest) mit etwa 1 bis 20 und vorzugsweise etwa 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder einen Alkoxy- oder Aryloxyrest mit etwa 1 bis 20, vorzugsweise etwa 1-bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, der geradkettig, verzweigt-
'■cettir oder cyclisch sein kann; und R einen aliphatischen oder
aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder halogenierten Kohlenwasserstoffrest
mit etwa 1 bis 20, vorzugsweise etwa 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5» vorzugsweise 1 bis 2 Halogenatomen
bedeutet (bei dem halogenierten Kohlenwasserstoffrest;niit
F-, Cl-, Br- oder I-Atomen, vorzugsweise Cl- oder Br-Atomen).
Von den genannten Verbindungen sind die Verbindungen der
allgemeinen Formel (A) bevorzugt. Spezielle Beispiele sind Tiethylbenzoat, Äthylbenzoat, Isopropylbenzoat, Methyltoluylat,
Äthyltoluylat, Methylanisat und Äthylanisat. Musterbeispiele
für die Verbindungen der allgemeinen Formel (B) sind Äthyl-alpha-naphthoat, Methyl-alpha-naphthoat, Methyl-ßnaphthoat,
Äthyl-ß-naphthoat, Äthyl-4-methyl-i-naphthalincarboxylat
und Äthyl-6-methoxy-i-naphthalincarboxylat.
Als diese Ester von aromatischen Carbonsäuren kann man natürlich
vorher ioolierte und gereinigte lister verwenden. Ferner ; ' man erfindungsgemUQ nicht direkt derartige Ester von
aromatischen Carbonsäuren verwenden, sondern k'nnn eine Reaktion, durch die man den Ester herstellt (z.B. eine Heaktion zwischen
dem Halogenid einer aromatischen Carbonsäure und einem Äther, Alkohol oder einer Alkoxyverbindung eines vorgegebenen Elements
bzw. eines vorgegebenen Grundbestandteils) irgendwann im Verlauf der Herstellung des Festkatalysatorbestandteils durchrüLrru.
so daß der Ester im Festkatalysatorbestandteil vorhanden ist.
Bestandteil C:
Λ13 die Titanhalogenverbindung des Bestandteils C, kann man
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Halogenverbindungen von zwei-, drei- und vierwertigem Titan,
vorsuesweise Halogenverbindungen von drei- und viorworti^em
Titan, insbesondere Halogenverbindungen von vierwertigem Titan verwenden. Das Halogen kann Fluor, Chlor, Brom oder Jod
sein, ist jedoch vorzugsweise Chlor oder Brom.
Halogenverbindungen von vierwertigem Titan werden Im allgemeinen
durch die nachstehende Formel dargestellt:
Ti(OR1O)mX4_m
worin K einen aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest
mit etwa 1 bis 15 und vorzugsweise etwa 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet; X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet
und α eine Zahl von O bis 3 bedeutet. Musterbeispiele sind Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Methoxytitantrichlorid,
Di-n-butoxytitandichlorid und Trimethoxytitanchlorid,
wobei Titantetrachlorid besonders bevorzugt ist.
Bestandteil B:
Der Bestandteil D ist der charakteristische Bestandteil gemäß
der Erfindung und ist eine Siloxyaluminiumverbindung. Der Ausdruck
" Siloxyaluminiumverbindung" bedeutet in diesem Zusammen hang eine Verbindung, die eine -Si-O-Al-Bindung enthält. Die
Siloxyaluminiumverbindungen umfassen z.B. Siloxyaluminiumverbindungen
mit der nachstehenden allgemeinen Formel:
* ι
R^-Si-O-At
I- ^X2
R3
worin R ,k' und Ii' gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom (z.B. ein F-, Cl-, Br- oder I-Atom), einen aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest
(vorzugsweise aliphatischen Rest,üblicherweise mit 1 bis 20
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und insbesondere 1 bin -'3 Kohl or.:: Io Γί>
tomen) oder einen R-(,'ΙίΙ-,-'Ίί'-Ο)
-liest bedeuten /worin R , R·5 und R jeweils ein
V.ar.nrr^toffatom, ein Halo^enatom oder einen aliphatischen oder
arocatischen Kohlenwasserstoffrest bedeuten (vorzugsweise
einen aliphatischen w^:.1 „ 'ibl i cherwei ::■->
mi t 1 bi s 20, insbesondere
:i ° '':-At;omo:0 .:r.i η eine ganze Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise
von 1 bis 10 und insbesondere 1 bis 5 bedeutet/; X ein
2 Haiofenatom bedeutet (z.B. ein F-, Cl-, Br- oder I-Atom), X
ein Halogenated (z.B. ein F-, Cl-, Br- oder I-Atom) oder einen
H"i\ i: Si-O-Hest bedeutet.
Γ/i.ese Π iloxyaluiriniuraverbindungen kann man im allgemeinen durch
r.( ■:..:.'.■■ einer D ilanolverbindung und eines OrganoaluminiumhaloneniJa
oder einer Siloxanverbindung und eines Aluminiumhalogenide
herstellen. In Kogyo Kagaku Zasshi, 68, S. 2514 (1905) Japan (Saegusa et al) ist die Reaktion von Silanol
und einer Organoaluminiumverbindung beschrieben, z.B.:
(Uj,;i5)3Al + η (C2Il5 )3Si0H
—> (C2H5)3_nAl/OS1(C2H5)3/n + η C2H6
A'jr, der genannten Veröffentlichung i3t zu entnehmen, daß die
l2 + (CH3J5SiOH —>
(CH3)3Si-O-AlCl2 + C3H6
leicht verläuft. In Doklady Akademii Nauk U.S.S.R., 114, 1033
(1957) und Chemical Abstracts, 52, 2742 (1958) ist die nachstellende Ιϊ^-iction einer Siloxanverbindungund eines Aluminiumhalogenide
beschrieben:
(CH3)33i-O-Si(CH3)3 + AlBr3
—*( L1H3 )5S 1-0-AlBr2 + (CH3)3SiBr
Die i eaVrtionen zwischen einer S ilanolverbindung und einem Or.^anoalu·:.iniumhalogenid und zwischen einer Siloxanverbindung
und einem Alurainiumhalogenid kann man im allgemeinen durchführen,
indem man die zwei Stoffe mehrere Minuten bis mehrere
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-χ-
Stunden lang miteinander in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels bei Temperaturen von -10 0C bis 150 0C, vorzugsweise
O bis 100 0C in Berührung bringt. Bei diesen Reaktionen
sind beispielhafte Silanole Trimethylsilanol, Triäthylsilanol
und Triphenylsilanol. Beinpielhafte Organoaluminiumhalogonirie
sind Diäthylalurainiumchlorid, Äthylaluminiumdichlorid
und Athylaluminiumsesquichlorid. Typische Siloxane sind beispielsweise Hexamethyldisiloxan, Dirnethylpolysiloxan,
Hexachlord isiloxan, 1,3-Dihydrotetramethyld isiloxan, 1,3-Dihydrotetraphenyldisiloxan,
1,3-Dichlortetramethyldisiloxan,
1,3-Dichlortetraphenyldisiloxan, Diphenylpolysiloxan, Phenyl-
:r.otl.ylpolyr>iloxan, Me thy Ihydroxydienpolysiloxan oder MethylhyürogenpolysiLoxan,
Phenylhydrodienpolysiloxan oder Phenyl hydroτpnrOlysiloxnn. Al π
Aluminiumhalogenide kann man beispielsweise Aluminiumchlor id,
Aluminiumbromid, Äthylaluminiumdichlorid, Diäthylaluminiumchlorid
oder Athylaluminiumsesquichlorid verwenden. Als Lösungsmittel
kann man z.H. inerte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Pentan, Hexan, Heptan oder Octan; aromatische
Kohlpnw'i33f.rntof fe, wie r,.B. Benzol, Toluol oder Xylol; alicyclische
Kohlenwasaerstoffe, wie z.B. Cyclopentan oder Cyclohexan;
halogenierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Dichlormethan, Tetrachloräthylen, o-,
m- oder p-Dichlorbenzol oder Chlorbenzol verwenden.
Den Bestandteil D kann mnn gemäß den genannten Reaktionen herntellcn
und aus der Reaktionsmischung isolieren. Ferner kann
'iian auch die Ausgangsstoffe zur Herstellung des Bestandteils
Π (/..B. Hexsmethyldisiloxnn und Aluminiumchlorid) miteinander
irgendwann während der Herstellung des F.es tkatalyoa-
torbestandteil3 in Berührung bringen, wodurch man tatsächlich den Bestandteil T) in den !«'estkatalysatorbestandteil einarbeitet.
Ein derartiger Katalysatorbestandteil ergibt jedoch
eine verschlechterte Katalysatorlei3tung im Vergleich zu
dem, den man vorher hergestellt und isoliert hat. Demgemäß •/erwendet man vorzugsweise einen vorher hergestellten und
isolierten Bestandteil D.
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Beispiele für diese Verbindungen sind: Trimethylailoxyaluminiumdichlorid
, TriäthyisiloxyaIum iniumdichlorid,
Tr Lphenyls iloxynluminiumd ichlorid, Trichlors iloxyaluminiumdichlorid,
Dimethylhydrosiloxyaluminiumdichlorid, Diphenylhydr
: l-i>rv iu^:i η i ι,·..; c:.l ori d , Uimethylchlors iloxyaluminiumc
iculoril, Π iphenylohLors iloxya1uminiumdichlorid, Bis-(tri—
nethylsiloxy)-aluTiiniuTiohloriu, Bis-(tr i'lthylsiloxy)-a lumin iumchlorid,
Bis-(triphenylsiloxy)-aluminiumchlorid, ein Reaktionsproäu^t
von Mmethylpolys iloxan und Aluminiumehlorid,
~\r\ Reaktionaprolukt von Diphenylpolysiloxan und Aluminiumci.lorid,
ein keaktionsprodukt von Phenylniethylpolysiloxan
unu AlUTiiniuninhlorid, ein Keaktionsprodukt von Methylhydrogenpolysiloxan
und Aluminiumchlorid, ein T-eaktionsprodukt von i:.: nylhydrogenpolysiloxan und Aluminiumchlorid, und Verbindungen,
worin das Chloratom in den genannten Siloxyaluminiumvorbindun^en,
das an Aluminium gebunden ist, durch Bromoder Joditome ersetzt i3t.
Von diesen U iloxynlumln iumverb i.ndunf;en verwendet man vorzugsweise
Ciloxyaluminiuachloride, und von den Πiloxya 1 uminiumchioriden
verwendet man vorr-u^nweise Tr ime thyls iloxyaluminiumdichlor
id, Tr Lüthylsiloxyalumin iumd ichlorid, Triphenyls iloxy—
aluainiuTid ichlorid, Tr ichlorsiloxyaluminiumdichlorid , ein
hea'-ctiorisprodukt von Dimethylpolys iloxan und Aluminiumchlorid
(Atomverhältnis Π i/Al = 1/1), ein Reaktionsprodukt von Methylphen3rlpolysiloxan
und Alir^ iniumchlorid (Atomverhältnis Si/Al =
1/1) und ein Reaktionaprodukt von Methylhydrogenpolyailoxan
und Aluminiunichl or id ( Atomverhül tn in Si/Al = 1/i)·
(2) ilerntellunp; dea Fea tka talysatorbestandteiln :
üothoden zur Hera teilung den Festkatalysatorbestandteils
ülnd erfindungsgemäü nicht speziell begrenzt, sofern nie Stufen
-·-:! hi Hr-Ji1 in l .!'M,(n man mindestens die Bestandteile A,
E, C und D miteinander in Berührung bringt. Um die Bestandteile
miteinander in Berührung zu bringen, kann man sie als solche mischen, man kann sie mischen und mechanisch vermah-
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- 4Θ- - ή&
len und/oder man kann sie in einem inerten Lösungsmittel
suspendieren oder lösen. Davon bevorzugt man eine Methode,
die mechanisches Vermählen beinhaltet. Inabesondere ist eine
Methode mit einer Stufe vorteilhaft, bei der man den Bestandteil Λ mit dem Bestandteil D durch mechanisches Zusammenverroahlen
in Berührung bringt. Als Vorrichtungen zum mechanischen Veraahlen kann man bekannte mechanische Mahlvorrichtungen
verwenden, wie z.B. ein? Vibrationsmühle, eine Drehmühle
(rotary mill) oder eine Schlagmühle. Im allgemeinen reichen 10 min bis 100 h Vermählen oder Pulverisieren aus.
i:oici .?;.·.c:,.'i:; i p.chon Vorwähler! i rA: or-, müf ;L LcL , !!.". VoRonidc
(z.B. Fluoride, Chloride, Bromide oder Jodide)von Elementen der Gruppen IVb, Vb und VIb im Periodensystem zuzugeben, insbesondere
z.B. Siliciumtetrachlorid, Antimontrichlorid, Zinntetrachlorid, Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid,
Phosphoroxychlorid, Bismuthtrichlorid oder Tellurtetrachlorid.
Diese Verbindungen sollte man in einer nicht mehr als äquimolarcn
Men/^e verwenden (bezogen auf die Siloxyaluminiumverbindung).
Wenn man sie in einer größeren Menge verwendet, können sie in einigen Fällen die Siloxyaluminiumverbindungen
daran hindern, ihre Wirkungen voll zu zeigen. Die Zugabe dieser H-alogenide macht es möglich, das Haftenbleiben des
Katalysatorbestandteils während des gemeinsamen Vermischens zu verhüten, die sterische Kegelmäßigkeit des Polymeren zu
verbessern, die Molekulargewichtsverteilung des Polymeren zu regeln und die Polymerisationsaktivität des Katalyaatorbestandteils
zu verbessern.
Inerte Lösungsmittel, die man zum Suspendieren oder Auflösen
der Bestandteile verwendet, sollten nicht nachteilig die Eigenschaften des Festkatalysatorbestandteils beeinflussen.
Beispiele für derartige inerte Lösungsmittel sind aliphatische gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie
z.B. Pentan, Hexan, Heptan, Octan und Decan; alicyclische
gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Cyclopentan
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-H-
Cyclohexan und Methylcyclohexan; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie z.B. Benzol, Toluol oder Xylol; Kerosin; Leichtöl; aliph'jtische halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Chloroform,
Tetrachlorkohlenstoff, Äthylchlorid, Propylchlorid, Butylchlorid,
Allylchlorid, Isobutylchlorid, Dichlormethan, 1,1-Dichloräthan,
1 ,2-I)ichloräthan, 1 ,2-T)ibromäthan , 1,1,2,2-Tetrachlor-MtV-.τη,
1,1,1,-Trichloräthan, 1 ,1 ,2-Trichloräthan, eis-1,2-
-ichloräöhylen, Pentachloräthan, Hexachloräthan, Tetrachlorä-chylen,
Trichloräthylen, 1,2-Dichlorpropan, 2,2-Dichlorpropan,
1 ,1-Dichlorpropan, 1 ^-Dichlor-^-methylpropan, 1,2-Dichlorbutan,
1,4-Dichlorbutan, 1-Chlorpentan, 4-Chlorheptan, cis-1,2-jJibromäthylen,
n.eso-2,3-£ibrombutan, o-Dibrombenzol, Allylbromid,
Isobutylbromid, Isopropylbromid, Äthylbromid, Bromcyclohexan,
n-Butylbromid, sek.-Butylbromid, t-Butylbromid,
n-Propylbromid, Methylbromid, 1,1,2,2-Tetrabromäthan, 1,1,1-Trichloräthan,
1,2,3-Tribrompropan, 1-Brom-2-chloräthan,ei s-Bromel.:'
Li..yli n, o-Bromchlorbenzol, Isobutyl jod id , Isopropyl jodid,
;>thyl,iodid , η-Butyl jod id , t-Butyl jod id , n-Propyl jod id und
Mrthyljodid; haloftenierte alicyclische Kohlenwasserstoffe,
wie z.B. Chlorcyclopentan, 1^-Dichlorcyclopentan, Chlorcyclohexan,
1,2-Dichlorcyclohexan, 1-Methyl-2-chlorcyclohexan, 1,3-])ichlorcyclohexan,
1 ^-Dichlor^-methylcyclohexan, Chlormethylcyclohexan,
Lichlorcyclohexan und 1^-Dibromcyclohexan; halofrenierte
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, m-Dichlorbenzol, p-Dichlorbenzol, o-Dibrombenzol,
Trichlormethylbenzol, Trifluormethylbenzol, o-Bromchlorbenzol,
o-Chlortoluol, p-Chlortoluol, 2,6-Dichlortoluol, o-Pibrombenzol
und 1,2-Dichlornaphthalin; und Mischungen davon.
lien derart hergestellten titanhalt igen Feststoff kann man ferner
mit einem Halogen, z.B. Jod oder Brom, oder mit einer Interhalogenverbindung behandeln, wie z.B. Jodtrichlorid oder
Jodmonochlorid. Die Behandlung mit einem Halogen oder einer Interhalogenverbindung verbessert die Polymerisationsaktivität
des titanhaltigen Feststoffs und verbessert ferner die sterische Regelmäßigkeit des Polymeren. Diese Behandlung führt
man in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durch,und sie
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verbessert die Polymerisationsaktivität und den isotaktischen Index.
Beispielhafte Methoden, wie man die Bestandteile miteinander in Berührung bringt, sind nachstehend beschrieben:
(I) Man pulverisiert zusammen die Bestandteile A, B und D und bringt das Produkt mit dem Bestandteil C in einem Breizustand
in Berührung und wäscht danach.
(II) Ilan gibt den Bestandteil B zu einer gemeinsam pulverisierten
Mischung der Bestandteile A und D, pulverisiert sie zusammen, gibt den Bestandteil C zu, pulverisiert zusammen
und wäscht danach in einem inerten Lösungsmittel.
(ITT) Man tfibt den Bestandteil B zu einer gemeinsam pulverisierten
MiischuMft
<lor Bestandteile Λ und I), pul verinlert aie zusammen,
gibt dazu den Bestandteil O, pulverisiert sie zunammon,
behandelt das gemeinsam pulverisierte Produkt mit einem
Halogen, wie z.B. Jod, oder einer Interhalogenverbindung, wie z.B. Jodtrichlorid, in einem inerten Lösungsmittel und wäscht
danach.
(IV) Man behandelt eine gemeinsam pulverisierte Mischung der Bestandteile A, B, G und D mit einem Halogen oder einer Interhalogenverbindung
in einem halogenierten Kohlenwasserstoff und wäscht die behandelte Mischung.
(V) Man bringt die gemeinsam pulverisierte Mischung der Bestandteile
A, B und D und einer Halogenverbindung eines Elementes
einer der Gruppen IVb, Vb oder VIb im Periodensystem mit dem Bestandteil C in Berührung, und wäscht danach.
(VI) Man behandelt eine gemeinsam pulverisierte Mischung der Bestandteile A, B, C und D und einer HaIi genverbindung eines
Elementes aus einer der Gruppen IVb, Vb oder VIb im Periodensystem mit einem Halogen oder einer Interhalogenverbindung In
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ο i nom hai occn 1 orton Kohlenwasserstoff und wäscht danach.
(VII) Man bringt eine gemeinsam pulverisierte Mischung der
Bestandteile Λ und D und eines Säurehalogenids einer aromatischen Carbonsäure mit dem Bestandteil C in Gegenwart einer
Verbindung in Berührung, die einen Alkoxy- oder Aryloxyrest enthält (z.B. von Alkoholen, Äthern oder Alkoxy- oder Aryloxyverbindungen
verschiedener Elemente) und wäscht danach.
Von diesen Methoden sind die Methoden (I), (II), (III), (V) und (VII) bevorzugt, wobei die Methoden (I) und (III) besonders
bevorzugt sind.
Bei den genannten Methoden (I), (V) und (VII) kann man die Berührung des gemeinsam pulverisierten Produktes mit dem Bestandteil
G und anderen Bestandteilen in einem Lösungsmittel oder in einem großen Überschuß des flüssigen Bestandteils C
ohne Verwendung eines Lösungsmittels durchführen. Der Ausdruck "flüssiger Bestandteil C" schließt eine Schmelze des Bestandteils
C unter den Reaktionsbedingungen oder eine Lösung des
Bontandteils C in einem Lösungsmittel ein. Als verwendbare Lüaungsmittel ermöglichen beispielsweise die genannten aliphatischen
gesättigten Kohlenwasserstoffe, alicyclischen gesättigten Kohlenwasserstoffe, aromatischen Kohlenwasserstoffe, das
Kerosin oder da3 Leichtöl, daß man vollkommen die Wirkungen
gemUü der Erfindung erzielt. Von diesen bevorzugt man besonders
halogenierte Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise halogenlerte
Kohlenwasserstoffe mit einer Dielektrizitätskonstante von nicht E-or a^-3 3, insbesondere nicht weniger als etwa 6,bei
1O bis 50 0C, weil sie eine viel höhere Polymerisationsaktivität
pro Gewichtseinheit Titan im entstandenen festen Bestandteil (I) ergeben. Ferner erweitert die Verwendung eines halogen
ierten Kohlenwasserstoffs mit einer derart hohen Dielektrizitätskonstante
den Bereich der optimalen Menge an Bestandteil B beim gemeinsamen Pulverisieren, verbessert
bzw. erhöht den Gehalt an unterstütztem Titan im festen Be-
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29 5 G--37
standteil (I) im Vergleich zur Verwendung anderer Lösungsmittel.
Wenn man ein Lösungsmittel mit einer niederen Dielektrizitätskonstante, insbesondere einer Dielektrizitätskonstari <
c von 3 oder weniger, bei 10 bis 50 0C verwendet, ist die ?χ;ι,·π
des Bestandteils B wülrend der gemeinsamen Pul veris ierun /
begrenzt. Wenn man beispielsweise 1 Mol Bestandteil A und ?,?3
Mol oder mehr, insbesondere 0,30 Mol oder mehr, an Bestand te 1 * zusammen pulverisiert und das gemeinsam pulverisierte Produkt
und den Bestandteil G in einem Lösungsmittel mit einer lMel"vtrizitätskonstante
von 3 oder weniger bei 10 bis 50 0O uT;;>:t ·/,
1st die Menge (der Gehalt), nii Titan im FestVatalysatorproiu: i,
gering, die Polymerisationsaktivität niedrig und die cteri^ohe
Regelmäßigkeit des Polymeren schlecht. Wenn man andererseits
das gleiche gemeinsam pulverisierte Produkt mit dem Pentnno to j ]
C in einem halogenicrten Kohlenwasserstoff mit einer LM '.1
<:'' U- izltätskonstante
von 6 oder mehr, insbesondere 9 oder mehr,in Berührung bringt, erhält man einen Festkatalysatorbestandteil
mit einem hohen Titangehalt, der eine bemerkenswert hohe Polymerisationsaktivität und sterische liegelmäßigkei t
des Polymeren erzielt . Wenn man also ein Lösungsmittel mit
einer hohen Dielektrizitätskonstante verwendet, kann die Ken.^e
des Bestandteils B in dem gemeinsam pulverisierten Produkt ii
einem weiten Bereich variieren, und man kann einen T<atalyr;'itor
mit hoher Leistung erzeugen.
Beispiele für derartige halogenierte Kohlenwasserstoffe mit
den genannten Eigenschaften und einer Dielektrizitätskonstante ▼on nicht weniger als etwa 6 bei 10 bis 50 0C sind z.B. 1,2-Dlchloräthan,
1,1,2,2-Tetrachloräthan, o-Dichlorbenzol, Allylchlorid,
Isobutylchlorid, Äthylchlorid, Chlorcyclohexan, n-Butylchlorid,
n-Propylchlorid, Benzylchlorid, p-Chlortoluol,
4-Chlorheptan, 1-Chlorpentan, 1,1-Dichloräthan, cis-1,2-Dichloräthylen,
1,4-Dichlorbutan, 1,2-Dichlorpropan, 2,2-Dlchlorpropan,
Dichlormethan, 1,2-Dichlor-2-methylpropan,
cls-1,2-Dibromäthylen, meso-2,3-Dibromäthan, o-Dibrombenzol,
Allylbromld, Isobutylbromid, Isopropylbromid, Äthylbromid,
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Bromcyclohexan, n-Butylbromid, sek-Butylbromid, t-Butylbromid,
n-Propylbromid , Methylbromid, 1 ,1,2,2-Tetrabromäthan, 1,1,1-Trichloräthan,
Trichlormethylbenzol, Trifluormethylbcnsol, 1,2,3-Tribrompropan, i-Brom-2-chlorMthan, cis-l'.romchloräLhylcn,
o-Bromchlorbenzol, Isobutyljodid, Isopropyljodid, Äthyl jod id,
n-Butyljodid, t-Butyljodid, n-Propyljodid und Methyl^odid. Davon
sind 1,2-Dichloräthan, 1,1-Dichloräthan, cis-1,2-Lichlcräthylen,
1,4-Dichlorbutan, 1,2-Dichlorpropan, 2,2-Dichlorpropan,
o-Dichlorbenzol, Isopropylbromid, Äthylbromid, se>-Butylbromid,
t-Butylbromid, Trifluormethylbenzol und t-Butyljodi.fi
bevorzugt und 1 , 2-Dichlorä"than, 1 ,1-JJichloräthan, 2 ,?-\)\-
chlorpropan, o-Dichlorbenzol, Äthylbromid, Isopropylbromid,
t-Butylbromid und 1,2-Dichlorpropan besonders bevorzugt.
Als Lösungsmittel, das man bei der Berührung der Jeweiligen Bestandteile gemäß den Methoden (II) bis (IV) und
(VI) verwenden kann, sind halogenierte Kohlenwasserstoffe oder eine Mischung von halogenierten Kohlenwasserstoffen
mit einer flüssigen Titanhalogenidverbindung (wobei die letztereinen Anteil von nicht mehr als etwa 60 Vol.-/i ausmacht), vorzugsweise
Titantetrachlorid, oder mit einem aliphatischen gesättigten
Kohlenwasserstoff, alicyclischen gesättigten Kohlenwasserstoff oder aromatischen Kohlenwasserstoff bevorzugt.
Als halogenierte Kohlenwasserstoffe sind die gleichen Verbindungen wie bei den Methoden (I), (V) und (VII) bevorzugt.
Beiden Methoden (II) bis (IV) und (VI) ergibt die Verwendung eines halogenierten Kohlenwasserstoffs mit einer hohen TMeI r-vtrizitätskonntante
(vorzugsweise nicht wenirer ala G) einen
hohen isotaktischen Index und eine hohe Polymer1sttionsaKcivität
pro Gewichtsteinheit Titan und verbessert als Ergebnis die Ausbeute an Polymerem pro Gewichtseinheit des Pestkatalysatorbestandteils
(I) und den isotaktischen Index, obwohl der Gehalt an auf dem Träger befindlichen Titan in. Fcstkatalrsstoi'bestond
teil (I) vermindert ist.
Bei den Methoden (I) bis (VII) sind bevorzugte Lösungsmittel
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BAD
BAD
zum Waschen aliphatische gesättigte Kohlenwasserstoffe, alicyclische
gesättigte Kohlenwasserstoffe, aroaatische Kohlenwasserstoffe,
Kerosin, leichtöl oder Mischungen davon. Davon sind aliphatische Kohlenwasserstoffe, alicyclische gesättigte
Kohlenwasserstoffe, Kerosin und Mischungen davon besorrlprs
bevorzugt, wobei Hexan, Heptan, Cyclohexan und Kerosin garn:
besonders bevorzugt sind.
( 3 ) Molverhältnisse:
Die Molverhältnisse der Bestandteile A, B, C und D zur Herstellung
des Festkatalysatorbestandteils sind nicht besonders begrenzt, sofern man die erfindungsgemäßen Wirkungen erziel'-"
kann, d.h. die hohe Polymerisationsaktivitnt und die verle::,
>. ri< sterische Regelmäßigkeit. Im allgemeinen verwendet tod d^n
Bestandteil B in einer Menge von etwa 0,01 bis 10 i-lol, vorzugsweise
etwa 0,05 bis 1 Mol; den Bestandteil 0 in einer Menge von etwa 0,001 bis 1000 Mol, vorzugsweise etwa 0,005
bis 100 Mol; und den Bestandteil D in einer Menge von etwa 0,001 bis 1 Mol, vorzugsweise etwa 0,01 bis 0,5 Mol, (pro Mol des
Bestandteils A).
Die optimalen Molverhältnisse dieser Bestandteile zur Herstellung des Festkatalysatorbestandteils können je nach Herstellungsmethode
variieren. Bei den Methoden (I), (V) uni (VTT) zur Herstellung de3 genannten Fe3tkatalysatorbe3tand teil;;
verwendet man den Bestandteil B im allgemeinen in einer Men.-e
von etwa 0,01 bis 10 Mol, vorzugsweise etwa 0,05 bis 1,0 Hol und insbesondere etwa 0,05 bis 0,6 Mol; den Bestandteil J in
einer Menge von etwa 0,001 bis 1000 Mol, im allgemeinen etwa 0,005 bis 100 Mol, vorzugsweise nicht weniger als 0,1 !-!öl,
insbesondere nicht weniger als 0,5 Mol(pro Mol Bestandteil Λ).
Die Obergrenze für Bestandteil C ist nicht besonders festgelegt, und man kann ihn in einem großen Überschuß als Lösungsmittel
verwenden. Jedoch ist eine Verwendung in zu großen Überschuß technisch nachteilig. Demgemäß verwendet man ihn im
allgemeinen zweckmäßig in einer Menge von nicht mehr als
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2950 .; 7 Al-
etwa 100 Mol pro Mol Bestandteil A. Bestandteil D verwendet »mn
im allgemeinen in einer Menge von etwa 0,001 bis 1 Mol, vorzugsweise etwa 0,01 bis 0,5 Mol, insbesondere etwa 0,02 bis
0,3 Mol pro Mol Bestandteil A.
Ferner verwendet man bei den Methoden (II), (III), (IV) und (VI) den Bestandteil B im allgemeinen in einer Menge von etwa
0,05 bis 2 Mol, vorzugsweise etwa 0,1 bis 1 Mol, insbesondere etwa 0,1 bis 0,5 Mol pro Mol Bestandteil A; den Bestandteil C
verwendet man in einer Menge von etwa 0,1 bis 8 Mol, vorzugsweise etwa 0,2 bis 5 Mol, insbesondere etwa 0,5 bis 3 Mol pro
Mol Bestandteil B; und den Bestandteil D verwendet man in einer Menge von etwa 0,031 bis 1 Mol, vorzugsweise etwa 0,01 bis 0,5
Mol, insbesondere etwa 0,02 bis 0,3 Mol je Mol Bestandteil Λ.
Wenn man ferner Halogenide der Elemente der Gruppen IVb, Vb
oder VIb im Periodensystem beim gemeinsamen Pulverisieren zugibt, gibt man diese Verbindungen im allgemeinen
in einer Menge von etwa 0,001 bis 1 Mol, vorzugsweise etwa 0,01 bis 0,5 Mol pro Mol Bestandteil A zu; um jedoch die Wirkungen
gemäß der Erfindung vollkommen zu erzielen, sollte man sie in
einer Menge zugeben, die nicht die Menge des Bestandteils D übersteigt (ausgedrückt als Molverhältnis).
Wenn man den titanhaltigen Feststoff mit einem Halogen oder einer Interhalogenverbindung behandelt, verwendet man das
Halogen oder die Interhalogenverbindung im allgemeinen in einer Menge von etwa 0,001 bis 20 Mol, vorzugsweise etwa 0,005
bis 10 Mol pro Grammatom Titan, das im titanhaltigen Feststoff enthalten ist.
II. Organometallverbindung eines Metalles aus einer der Gruppen I, II oder III im Periodensystem:
Als Organometallverbindung, die man als katalytischen Bestandteil II verwendet, verwendet man Organometallverbindungen der
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2 9 5
Metalle der Gruppen I bis III im Periodensysten, vorzugsweino
Organometallverbindungen der Metalle in Gruppe IHb, insbesondere Organometallverbindungen von Aluminium. Als Organometallverbindungen
von Aluminium sind jene mit der den allgemeinen Formel geeignet:
worin R einen aromatischen oder aliphatischen (vorzugsweise aliphatischen) Kohlenwasserstoffrest mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
bedeutet; X ein Halogenatom (z.B. ein F-, Cl-, pr- oder I-Atom) oder ein Wasserstoffatom bedeutet; und a eine
Zahl bedeutet, die dem nachstehenden Verhältnis entspricht: 2 ί a ί 3. Spezielle Beispiele für derartige Organoaluminiumverbindungen
sind nachstehend gegeben:
(1) Aluminiumverbindungen mit 3 Kohlenwasserstoffresten, wie z.B. Triraethylalumin ium, Triäthylaluminium, Tri-n-propylaluminium,
Triisobutylaluminium, Triisoprenylaluminium, Tri-nhexylaluminium,
Tri-n-octylaluminium und Tri-n-dodecyl-Tluminium.
(2) Aluminiumhydride mit 2 Kohlenwasserstoffreiten, wie z.B.
Dimethy!aluminiumhydrid, Diäthylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid,
Dioctylaluminiumhydrid und Di-n-decy!aluminiumhydrid.
(3) Aluminiumchloride mit 2 Kohlenwasserstoffresten, wie z.B.
Dimethylaluminiumchlorid, Diäthylaluminiumchlorid, Biisobutylaluminiumchlorid,
Di-n-hexylaluminiumchlorid, Di-n-octylaluminiumchlorid
und Di-n-dodecylaluminiumchlorid.
Einen Elektronendonor kann man als zusätzlichen Katalysatorbestandteil
verwenden. In vielen Fällen erhält taan dadurch eine
verbesserte sterische Regelmäßigkeit im Vergleich zu den Katalysatoren,
worin kein Elektronendonor vorhanden ist. Als Elelctronendonor bevorzugt man die Ester der aromatischen Carbonsäure,
die bei Bestandteil C des Festkatalysatorbestandteils beschrieben sind. Die Elektronendonoren können ihre Wirkung
sowohl voll zeigen, wenn man getrennt die Organometallverbindune
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und den Elektronendonor in das Polymerisationsgefäß zugibt,
als auch, wenn man sie derart verwendet, daß man vorher den Donor mit der Organometallverbindung in Berührung bringt.
Diese Elektronendonoren kann man in einer Men^e von etwa 0,01
bia 10 Mol, vorzugsweise etwa 0,05 bis 1 Mol, insbesondere etwa 0,05 bis 0,7 Mol pro Mol der Organometallverbindung vorwenden.
Wenn der Bestandteil II nur aus der Organometallverbindung besteht,
verwendet man ihn im allgemeinen in einer Kenge von etwa 0,1 bis 500 Mol, vorzugsweise etwa 0,5 bis 100 Mol pro
Mol Bestandteil C. Wenn der Katalysatorbestandteil II den Elektronendonor enthält, variiert die Menge der Organocetallverbindung
in Abhängigkeit von der Menge des Elektronendonors; man verwendet ihn Jedoch in der gleichen Menge oder in einer
größeren Menge als der Menge im elektronendonorfreien Katalysatorsystem.
In diesem Fall betraft die Menge der Organoaluminiumverbindung
etwa 1 bis 1500 Mol, vorzugsweise otwn Γ>
his 1000 Mol, insbesondere etwa 10 bis 800 Mol pro Hol BeuLand tei1
C.
III. Polymerisation des alpha-Olefins:
Den Katalysator gemäß der Erfindung kann man zur Homopolymerisation
von Äthylen oder alpha-Olefinen mit 3 oder cehr Kohlenstoffatomen,
z.B. Propylen, Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Octen-1,
Decen-1, 3-Methylbuten-1, 3-Methylpenten-1, 4-Kethylpenten-1,
3,3-Dimethylbuten-1, 3-Methylhexen-1, 4-Methylhexen-1, .Allylcyclopentan,
Styrol oder Vinylcyclohexen; zur Mischpolymerisation
zwischen ihnen oder zur Mischpolymerisation zwischen diesen alpha-Olefinen und mit ihnen mischpolymerisierbaren
Monomeren verwenden (z.B. Butadien, Isopren, 1,4-Hexadien
oder Athylidennorbornen).
Vorzugsweise kann man den Katalysator gemäß der Erfindung zur Homopolymer isation von Äthylen, Propylen, Buten-1 oder 4-
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Penten-1, Mischpolymerisation zwischen ihnen oder Mischpolymerisation
zwischen ihnen und anderen alpha-Olefinen mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen verwenden (wobei der Anteil der
letzteren bis 50 Gew.-'^, vorzugsweise bis 30 Gew.-;'. ittrLrt),
und insbesondere kann man den Katalysator zur Homopolymerisat inn
von Propylen, Buten-1 oder 4-Methylpenten-1, zur !'Mischpolymerisation
zwischen ihnen oder zur Mischpolymerisation zwischen ihnen und Äthylen oder einem alpha-Olefin mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen
verwenden.
Bezüglich der Polymerisationsbedingungen und Polymerisationsmethoden
kann man jene anwenden, die man üblicherweise zur
Polymerisation von Olefinen unter Verwendung eines 3og.
Ziegler-Natta-Katalysators anwendet. Beispielsweise kann mn
den Katalysator gemäß der Erfindung auf eine beliebige Polymerisationsmethode
An einem Brei bzw. in einer Λυl":-.ciil.:I:..: '..T-OfJ^iin
einer Lösung bei Raumtemperatur bis 200 0C unter Normt 1-druck
bis zu einem Druck- von ()8,1 bar (100 Atmosphären) in
einem inerten Lösungsmittel anwenden; auf eine iVlussigprriuenmethode
unter Verwendung eines verflüssigten Monomeren b::w. von verflüssigten Monomeren als Lösungsmittel; und auf eine
Gasphasenmethode der Polymerisation anwenden, bei der man die Monomeren ohne Verwendung von Lösungsmitteln in einer Gasphase
hält. Die Menge des festen Katalysatorbectandteilc, den
man in der Polymerisa bion verwendet, entspricht einer Kernte
des Bestandteils C, der im JTestkatalysa torbestand te il entfalten ist, von 0,001 bis 5 mMol, vorzugsweise J, Γ'1 bis 0,rj "fol ,
insbesondere 0,004 bis 0,2 mMol pro 1 1 des J'olynrrisat ioti:;-reaktionsgefäßes.
Ferner kann man das Molekulargewicht des entstehenden Polymeren leicht regeln, indem man bei der Polymerisation
übliche bekannte Molekulargewichtsregler, wie z.3. Wasserstoff, organische Zinkverbindungen und halogcnierte
Kohlenwasserstoffe zugibt. Wasserstoff bevorzugt man besonders für diesen Zweck.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Herstellung
eines alpha-Olefinpolymeren mit einer hohen steri3chen i.e^cl-
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,:. BAD
,:. BAD
mäßigkeit in hoher Ausbeute durch Polymerisation eines alpha-Olefins
in Gegenwart eines Katalysators, der aus einem ITeoL-katalysatorbestandteil
(I), den man durch Berührung von (Λ) einem Magnesiumhalogen id, (B) einem Ester einer aroM ti -eben
Carbonsäure, (C) einer Titanhalogenverbindung und (D) einer Siloxyaluminiumverbindung miteinander hergestellt hat, und
(II) einer Organotnetallverbindung eines Metalls der Grupper.
bis III im Periodensystem zusammengesetzt ist.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert. Brispiel 1: Herstellung des Pestkatalysatorbestandteils
20 g Magnesiumchlorid, 6 ml Äthylbenzoat und 3 g Trimethylsiloxyaluminiumdichlorid
setzte man in dun Gefäß (aus rootfreiem Stahl mit 1,2 1 Volumen, das Kugeln aus rostfreiem
Stahl von 12,7 mm Durchmesser in einem Schiittvolumen (apparent
volume) von 1,1 1 enthielt) einer Vibrationsmühle ein, pulverisierte
sie zusammen 12 h lang unter den Bedingungen von 3,5 mm Amplitude, 24,2 Hz und 81,4 m/s (8,3 G) Beschleunigung.
8 gcHof? weißen KtiDicin;;Min pulverisierten Produkten gab man in
einen Dreihalskolben, gab 40 ml Hexan und 40ml Titantetranhlorin
zu und ließ danach bei 80 0C 2 h lang reagieren. Ein festes
Produkt trennte man von der flüssigen Phase ab, wusch es 10 mal mit je 50 ml Hexan und erhielt den Festkatalysatorbestandteil.
Dieser Bestandteil enthielt 2,33 Gew.-,ό Titan.
Polymerisierung von Propylen (Methode 1):
8,0 mg Triäthylaluminium und 0,5 mg (berechnet auf Basis des
atomaren Titans) des genannten Festkatalysatorbestandteils setzte man in einen Autoklaven aus rostfreiem Stahl
mit einem Innenvolumen von 1 1 ein, gab 0,8 1 flüssiges Propylcr.
dazu und ließ danach bei 70 0G 1 h lang reagieren. ITaoh
Beendigung der Reaktion trieb niian da» zurückbleibende Propj'-len
aus und erhielt 302 g weißes Polypropylenpulver. Die Auabeute
an diesem Polypropylen entsprich 603 kg/g Titan und
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2950 7
14,1 kg/g Pestkatalysatorbestandteil. (Nachstehend werden diese Werte als CY(Ti) bzw. CY(SC) abgekürzt). Als man dieses
Polypropylen 6 h lang mit kochendem n-Heptan unter Verwendunfelner
Soxhlet-Extraktionsvorrichtung extrahierte, betrug der
Prozentanteil des nicht-extrahierten Kückstandes 93,4 ,'.
(Dieser Prozentanteil an nicht-extrahiertem Rückstand entspricht dem genannten isotaktischen Index).
Polymerisation von Propylen (Methode 2):
Propylen polymerisierte man auf gleiche Weise wie in Methode i
mit der Ausnahme, daß man als Katalysator 40 mg Triäthylai uminium,
18,8 mg Äthylbenzoat und 0,5 mg (berechnet auf Buni:;
des atomaren Titans) des !«'estkatalysatorbectandteilij verwendete.
Die Ausbeute an Polypropylen betrug 216 g (CY(Ti) = 433 kg/g Titan; CY(SC) = 10,1 kg/g fester Katalysator), und
der isotaktische Index betrug 96,3 i».
Festkatalysatorbestandteile stellte man auf gleiche We ice wie In Beispiel 1 mit der Ausnahme her, daß man verschiedene
Siloxyaluminiumverbindungen als Bestandteil D anstelle des Trimethylsiloxyaluminiumd!chlorides verwendete, und man polymerisierte
Propylen gemäß der Methode 1. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Einen Pestkatalysator bestandteil stellte man auf gleiche v/eise
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme her, daß man kein Trimethylsiloxyaluminiumd!chlorid
verwendete, und man polymerisierte Propylen gemäß der Methode 1. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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., τ ■ ^ : ORIGINAL INSPECTED
295Q..37
Veröle ichsbe iop iel 2:
Einen Festkatalysatorbestandteil stellte man auf gleiche V/eise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme her, daß man 2 ml Siliciumtetrachlorid
anstelle von Trimethylsiloxyaluminiumdichlorid
verwendete, und man polymerisierte Propylen gemäß der Methode
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Kin Vergleich der Beispiele 1 bis 8 mit den Verßleichsbeispielen
1 und 2 zeigt, daß die Festkatalysatorbestandteile £era:ii3
der Erfindung, die die Siloxyaluminiumverbindunfren enthielten,
eine höhere Polymerisationsaktivität pro Gewichtseinheit Titan aufwiesen (was zu einer höheren Aktivität pro Gewichtseinheit
des genannten Pestkatalysatorbestandteils führte), und er zeigt, daß man Polypropylen mit einem hohen isotaktirschen
Index trotz eines hohen Titnngehalts in dem Festkatalysatorbestandteil
erzielte.
Beispiel 1 wiederholte man mit der Ausnahme, daß man Tetraäthoxysilan
oder Äthoxyaluminiumdichlorid als Bestandteil D anstelle von Trimethylsiloxyaluminiumdichlorid gemäß Beispiel 1
verwendete. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Aus diesen Vergleichsbeiapielen ist ersichtlich, daß die Verwendung
von Si(OEt)4 oder EtOAlCl2 anstelle der Siloxyaluminiumverbindung
gemäß der Erfindung eine ernstlich niedere Aktivität pro Gewichtseinheit Titan und einen ernstlich niederen
isotaktischen Index ergaben, obwohl die Menge des Titanträgers groß war. Daraus ergibt sich der große Vorteil der Siloxyaluminiumverbindungen
gemäß der Erfindung.
Einen Festkatalysatorbestandteil stellte man auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme her, daß man 20 g
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■ si/. ■
295
Hagnesiumhydroxychlorid anstelle von Magnesiumchlorid verwendete,
und man polymer is ierte Propylen bei 70 0C 1 h lan/:
gemäß Methode 1. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
20 g Magnesiumchlorid und eine vorgegebene Menge der Silox3T-aluminiumverbindung
(Bestandteil D) setzte man in das Gefäß
der gleichen Vibrationsmühle wie in Beispiel 1 ein und pulverisierte
sie zusammen 12 h lang. Danach gab man 5,3 el
Äthylbenzoat dazu und pulverisierte sie zusammen 2 h lang. Ferner gab man 5,3 ml Äthylbenzoat zu und pulverisierte
zusammen 2 h lang. Schließlich gab man 7,4 ml Titantetrachlorid
zu und pulverisierte zusammen weitere 24 h lang. 6 ;~
des gemeinsam pulverisierten Endproduktes setzte can in
einen Dreihalskolben ein, gab eine Mischung von 75 ml 1,2-Dichloräthan
und 25 ml Hexan zu und stellte einen Brei her. Danach gab man 0,2 g Jodtrichlorid zu und ließ bei 75 0O 2 h
lang reagieren. Das fe3te Produkt trennte man ab, wusch en siebenmal mit jeweils 50 ml Hexan und erhielt den Festkatelysatorbestandteil.
Man polymerisierte Propylen gemäß Methode 1 unter Verwendung
dieses Pestkatalysatorbestandteils und Triäthylaluminium. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
0300267 080 0/I.Petrochemical-PO4i 279
ORIGINAL INSPECTED
U) | |
O | ο |
30 | ο |
S) | »ο |
Z | CO |
Γ" | O |
NSP |
00
O |
QJ | O |
Beispiel
bzw.Vergleichsbeispiel
bzw.Vergleichsbeispiel
Beispiel
2
2
3
4
5
4
5
6
7
7
Bestandteil be ία Pulver i- Ti-Ue-S
it τοπ "ure- halt
pebene Ver- im ^stb'inüun." kati3lyrta-
pebene Ver- im ^stb'inüun." kati3lyrta-
t οι· Bestand
teil
(••'0
Triäthylsiloxyalurainiumdichlorid
Il
Triphenylsilcxyaluminiumdichlorid
Trichlors iloxyaluminiuodichlorid
ReaktionsproGu>t von
Dimethylpol;.*siloxan( 10 GS) und Aluminiudchlorid (Atoaverhältnia 5i/Al = 1/1) Reactions prod uct von I-Iethylhydrogenpolysiloxan (20 Cö) und Aluminiuscr.lorid (Atomverhältnis S i/Al = 1/1)
Dimethylpol;.*siloxan( 10 GS) und Aluminiudchlorid (Atoaverhältnia 5i/Al = 1/1) Reactions prod uct von I-Iethylhydrogenpolysiloxan (20 Cö) und Aluminiuscr.lorid (Atomverhältnis S i/Al = 1/1)
Vergleichsbeispiel 1
Tetraäthoxysilan
Äthoxyaluminiutadichlorid
5* Trimethylsiloxyaluminiumdichlorid
3 g
A g 3 g
3 g 3 g
3 g 3 g
3g
SiCi
SbCi mi
g
g
mi,
2,15
1,67
1,83 1,98 1.77
2,06
♦Als Trägerstoff verwendete nan Mg(OH)Cl anstelle von
1,25
1,08
3,12
3,11
2,54
\S Λ. \ KJ \S J | Ci(Ti) | 1.1 |
)(k-r/r Γ- > | > Ο,-') | |
13,8 | 641 | 93,0 |
12,1 | 725 | 96,3 |
11,8 | 644 | 95,8 |
13,7 | 692 | 94,2 |
12,3 | 695 | 95,1 |
13,3 | 646 | 93,1 |
12,4 | 561 | 92,4 |
12,4
9,2
0,65
533
657 398 295
2575
85,8
96,0 75,3 88,2
58,8
295O',37
Beispiel Bestandteil Nr. D
Tl-G ehalt
iai festen Katalysator (#)
10
Trimethylslloxyaluminlumdichlorld
3 g
Reaktionsprodukt von Dlmethylpolysiloxan
(50 CS) und Aluminiumchlorld
(Atomverhältnis Si/Al =1/1)
2,28
2,30
14,8 649 93,1
13,3 578 92,7
11
Reaktionsprodukt von Methylphenylpolys iloxan (100
CS) und Aluminiumchlorid (Atomverhältnis Si/Al =
1/1)
2,35
13;4 570 93,2
Festkatalysatorbestandteile stellte man auf gleiche Weise wie In Beispiel 1 mit der Ausnahme her, daß nan beim
gemeinsamen Pulverisieren 6 ml Äthyl-p-toluylat bzw. 6 g
Methyl-alpha-naphthoat anstelle von Äthylbenzoat verwendete,
und man polymerisierte Propylen gemäß Methode 1 bei 70 0C
1 h lang. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigi
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Beispiel Bestandteil
Nr. B beim
gemeinsamen Pulverlsieren
Ti-Gehalt
im Festkatalysatorbestandteil _ cy(sc)
im Festkatalysatorbestandteil _ cy(sc)
CY(Ti)
6mt
naphthoat
2·23
(kg/g-SC) (kg/g-Ti) (%)
518
_Festkatalysatorbe3tandteile stellte man auf gleiche Weise
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme her, daß man die Menge an Trimethylsiloxyaluminiumd!chlorid veränderte, das man
beim gemeinsamen Pulverisieren verwendete, und man polymerisierte Propylen gemäß Methode 1. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 4 gezeigt.
14 | Menge an Tri | Tabelle 4 | CY(SC) | CY(Ti) | I.I. | |
Beispiel | 15 | methylsiloxy | Ti-Gehalt | (kg/g-SC) | (kg/g-Ti) | (%) |
Nr. | aluminiumd i- | im Fest- | 10,3 | 621 | 93,0 | |
chlorid bein | katalysa- | 11.9 | 574 | 92,8 | ||
gemeinsamen | torbestand- | |||||
Pulverisieren | teil | |||||
0.5 | ||||||
6.0 | 1,66 | |||||
2,08 | ||||||
Festkatalysatorbestandteile stellte man auf gleiche Weise
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme her, daß man die Menge
des Trimethylsiloxyaluminiumd!chlorides (Bestandteil D) und
M.Petrochemica1-P041279
030026/0800
2950-37 -"•"33-
die Art und Menge des Esters der aromatischen Carbonsäure (Bestandteil B) beim gemeinsamen Pulverisieren veränderte
und das Lösungsmittel und die Temperatur bei der Berührung des gemeinsam pulverisierten Produktes mit TitantetraciiJ orid
veränderte. Man polymer is ierte Propylen gemU3 der nnch;; Loi.fniden
Methode:
Polymerisation von Propylen (Methode 3):
0,5 1 n-Heptan, 143 mg Triäthylaluminium, 0,418 mMol Äthylp-toluylat
und 0,5 mg (berechnet auf Basis von atomarem Ti) des Pestkatalysatorbestandteils setzte man in dieser Reihenfolge
in einen Autoklaven aus rostfreiem Stahl mit einen Innenvolumen von 1 1 ein. Danach gab man 100 ml \/gssersto.n"
(berechnet bei OG, 1 kg/cm ) dazu und preßte T1 ropy Ten,r,nc.
dazu ein. Das Propylen polymerisierte man bei 65 0O 1,5 h
lang, während man einen Gesamtdruck von 8,33 b»r(9 kr/cm' ;nufrech:
erhielt. Nach Beendigung der Polymerisation trennte im η festen
kristallines Polypropylen von der flüssigen Phase durch filtrieren
ab. Nach dem Trocknen extrahierte man es mit kochendem n-Heptan 6 h lang. (Der Anteil (in Gew.-/) de3 nicht
extrahierten Rückstandes bezogen auf das feste Polypropylen ist als I.I. abgekürzt, d.h. isotaktischer Index). Andererseits
gewann man amorphes Polypropylen (ataktisches Polypropylen) durch Abdestillieren des Lösungsmittels aus der
Lösung. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
143 mg Triäthylaluminium, 0,418 mMol Äthyl-p-toluylat und
0,5 mg (berechnet auf Basis des atomaren Titans) des Pest katalysatorbestandteils von Beispiel 16 gab man in dieser
Reihenfolge in einen 1 1-Autoklaven. 100 ml Wasserstoffgas(berechnet
bei O0C O.,98bar(1kfr/cm^)p;ab man zu, gab 0,8 1 flüssiges
1-Buten zu und ließ danach bei 60 0C 2 h lang reagieren.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
M.Petrochemicol-PO4 '?'/
030026/0800
gerneins.Pulverisieren
Bsp. Bestand- Bestand-Nr. teil I)* teil B (ml) (g)
21 22 23 24
Ti-G ehalt
Reaktion des e-eneinsas im Festpulverisierten
Produktes katalyse- Ausbeute
mit TiOlA torbestand-an atakt1-
Lösungsmittel TiUl. Temp, teil (£) sehe-η Poly-
/ml\ *¥ /Op\ nrnnvl en CY(SC) CllTl)
(ml) (ml) ( C) propylen (kg/g_sc) Ug/g_T1)
1.1. (Z)
Äthylbenzoat
1,2-Mchloräthan
Tetrachloräthylen
40
80
o-Dichlorbenzol
40
75
Äthyl-ptoluylat
Äthylbenzoat
Äthyl-ptoluylat
1,2-Dichiorpropan
o-Dichlorbenzol
40
1,2-Dic hl or- 40 "
äthan
100
Il
80 100
90
10,5
6,3
14,1
8,7
10,6
14,8
12,2
12,8
11,6
518
375
509
481
530
524
495
510
479
96,0 95,7 96,5 95,8
97,0
96,1 96,1
96,4
N)
95,8 CD CJl
Bestandteil D*: Trimethylsiloxyeluminiumdichlorid
CO
4-Methyl-1-penten polymerisierte man auf gleiche Weice wie
In Beispiel 25 mit der Ausnahme, daß man 0,0 1 4-Mothyl-i-
penten anstelle des flüssigen 1-Butens bei 50 0C 5 h lang
polymerIsierte. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6
gezeigt.
Eine unregelmäßige Mischpolymerisation (random copolymerisation)
zwischen Propylen und Äthylen führte man auf gleiche v/eise wie
In Beispiel 16 mit der Ausnahme durch, daß man eine Gasmischun,-;
von Propylen und Äthylen mit einem Gehalt an 2 Gew.-^5 Äthylen
anstelle von Propylengas verwendete. Die EeaV-tionsmischung
filtrierte man und erhielt 261 g eines weißen pulverigen Mischpolymeren. Andererseits erhielt man 8,9 g eines amorphen Mischpolymeren
aus dem Filtrat. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
Eine unregelmäßige Mischpolymerisation zwischen Propylen und
1-Hexen führte man auf gleiche Weise wie in Beispiel i6 mit
der Ausnahme durch, daß man 0,45 1 n-Heptan und 0,05 1 1-Hexen (als ein Monomeres) anstelle von n-Heptan verwendete. 251 π
eines festen Mischpolymeren erhielt man durch Filtrieren, wäh rend man 8,3 g eines amorphen Mischpolymeren aus dem Filtrat
erhielt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
Eine unregelmäßige Mischpolymerisation zwischen Propylen und
4-Methyl-1-penten führte man auf gleiche Weise wie in Beispiel
16 mit der Ausnahme durch, daß man 0,25 1 n-Heptan und 0,25 1 4-Methyl-1-penten (als ein Monomeres) anstelle von n-Heptan
M.Petrochemical-P041279
030026/0800 ORIGINAL INSPECTED
2950*37
verwendete. 243 g eines weißen pulverigen Mischpolymeren erhielt man durch Filtrieren, während man 7,6 g eines amorphen
Mischpolymeren aus dem Filtrat erhielt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 6 gezeigt.
Eine unregelmäßige Mischpolymerisation zwischen Propylen und 1-Buten führte man auf gleiche Weise wie in Beispiel 25 mit
der Ausnahme durch, daß man einen 3 1-Autoklaven anstelle des
1 1-Autoklaven und 1,5 1-n-Heptan, 0,3 1 Propylen und 0,2 1
flüssiges 1-Buten anstelle von 0,8 1 flüssigem 1-Buten verwendete. Nach Beendigung der Mischpolymerisation schüttete man
die Reaktionsmischung in eine große Menge Methanol, fällte aus und gewann das entstandene Mischpolymere. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 6 gezeigt.
Propylen polymerisierte man 60 min lang gemäß Beispiel 16,
trieb danach das Gas im Autoklaven aus und verminderte den Gesamtdruck auf 0,98bar(i ,Okc/cirr). Danach führte mnn Ät:i.ylen,^as
kontinuierlich in den Autoklaven ein und hielt den Gesamtdruck bei 1,96bnr(2k.tf/cn; )i0min lanp„ trieb dnnoch wieder anr, Gir, in einoiu
Maß aus, daß kein Kestdruck zurückblieb. Danach führte man Wasserstoffgas und Äthylengas in den Autoklaven ein, daß beide
einen Partialdruck von je 4,42bar('» ,^kr/cm^)erreic}:ton,li eß danach
weitere 30 min lang reagieren und führte eine Blockmischpolymerisation zwischen Propylen und Äthylen durch, die teilweise
eine unregelmäßige Mischpolymerisation dieser Bestandteile beinhaltete. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
M.Petrochemical-rO4127'.J
030026/0800 ORIGINAL INSPECTED
Ta belle j6
■ο ΜΑ«Α«β~ββ Polymer!- Polymerl- Aus- CY(Tl)
CY(SC)
(Wg SC)
Polymerzusammen-Setzung
(Gew.
Bemerkungen
25 | 1-Buten | flüssige Phase |
60 | 257 | 514 | |
26 | 4-Methyl-1- penten |
η | 50 | 91,3 | 183 | |
0300 | 27 28 |
Propylen/ Äthylen Propylen/ n-Hexen |
Brei η |
65 65 |
270 t 259 |
540 518 |
26/08 | 29 | Propylen/ 4-Hethyl-1- penten |
η | 65 | 251 | 501 |
ο ο |
30 | Propylen/ 1-Buten |
Lösung | 60 | 221 | 442 |
31 | Äthylen/ Propylen |
Brei | 65 | 275 | 550 |
10,4
3,71 11,0 10,5 10,2
8,97 11,2
92,4 Propylen 7,6 Äthylen
91,4 Propylen 9,6 1-Hexen
90,9 Propylen 10,1 4-Methyl-1"
penten
70,7 Propylen 29,3 1-Buten
73,0 Propylen 27,0 Äthylen
*1
*2 *3
*4
*6
*1 Der Gehalt an Rückstand, den man aus dem Polymeren mit kochendem Äther nicht extrahiert hatte, betrug 98,6 ?<>.
*2 Der Gehalt an Rückstand, den man aus dem Polymeren mit kochendem n-Heptan nicht extrahiert hatte, betrug 98,2 %.
*3 Der Gehalt an Rückstand, den man aus dem Mischpolymeren
mit kochendem n-Heptan nicht extrahiert hatte, betrug 78,1 #.
*4 Der Gehalt an Rückstand, den man aus dem Mischpolymeren mit kochendem n-Heptan nicht extrahiert hatte, betrug
64,5 Io.
*5 Der Gehalt an in n-Heptan löslichen Stoffen im Mischpolymeren betrug 8,6 fo.
♦6 Der Gehalt an in kochendem Methylacetat löslichen Stoffen
im Mischpolymeren betrug 0,8 °ß>.
♦7 Der Gehalt an in kochendem n-Heptan löslichen Stoffen im Mischpolymeren betrug 8,3 ^.
Die Offenbarung umfaßt auch den korrespondierenden englischen Text.
M.Petrochemical-PCHI279
030026/0800
Claims (21)
1. Verfahren zur Herstellung von alpha-Olefinpolymeren,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein alpha-Olefin in Gegenwart eines Katalysators polymerisiert,
der
(I) einen Festkatalysatorbestandteil, den man dadurch hergestellt hat, daß man miteinander
(A) ein Magnesiumhalogenid,
(B) einen Ester einer aromatischen Carbonsäure,
(C) eine Halogenverbindung von Titan und
(D) eine Siloxyaluminiumverbindung in Berührung gebracht hat, und
(II) eine Organometallverbindung eines Metalls aus einer der
Gruppen I, II oder III im Periodensystem enthält oder daraus besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d3ß
man als Bestandteil (D) eine Siloxyaluminiumverbindung mit der nachstehenden Formel verwendet:
r2 ι
ι I ζ*
R-Si-O-A*^ , I, Ni2
R3
12 ^
worin R , R und R^ gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen Rest mit der Formel R -(SiR R-O)n- bedeuten,
worin R*, R^ und R jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom
oder einen Kohlenwasserstoffrest bedeuten und η eine ganze Zahl von 1 bis 20 bedeutet; X ein Halogenatoa bedeutet
2 12 3
und X ein Halogenatom oder einen Rest R R frSi-O- bedeutet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung der Formel gemäß Anspruch 2 eine Verbindung
aus der aus Trimethylsiloxyaluminiumdichlorid,
M.Petrochemical-P041279
030026/0800 ORIGINAL INSPECTED
Triäthylsiloxyaluminiumdichlorld, Triphenylsiloxyaluminiumdichlorid,
Trichlorsiloxyaluminiumdichlorid, einem Reaktionsprodukt von Dimethylpolysiloxan und Aluminiumchlorid, einem
Reaküionsprodukt von Methylphenylpolysiloxan und Aluminiumchlorid
und einem Reaktionsprodukt von Methylhydrogenpolysiloxan
und Aluminiumchlorid bestehenden Gruppe verwendet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bestandteile A, B und D zusammen
pulverisiert, mit dem Bestandteil C in einem Breizu3tand in Berührung bringt und wäscht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine pulverisierte Mischung der
Bestandteile A, B, C und D mit einem Halogen oder einer Interhalogenverbindung
in einem halogenierten Kohlenwasserstoff behandelt und wäscht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den Bestandteil B in einer
Menge von etwa 0,01 bis 10 Mol, den Bestandteil C in einer Menge von etwa 0,001 bis 1000 Mol und den Bestandteil D in
einer Menge von 0,01 bis 1 Mol pro Mol Bestandteil A verwendet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man MgCl2 als Bestandteil A verwendet.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bestandteil B eine Verbindung
mit den nachstehenden Formeln (M oder (B) verwendet:
oder
(A)
(B)
030026/0800
M.Petrochemical-P041279
7 Q
worin R' und R^ jeweils ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoff
rest mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxy- oder Aryloxyrest mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
bedeuten und R einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halocenierten
Kohlenwasserstoffrest mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Bestandteil B eine Verbindung der Formel (A) ccvuß
Ansprüche verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Bestandteil B eine Verbindung aus der aus Methylbensoat,
Äthylbenzoat, Isopropylbenzoat, Methyltoluylat, Äthyltoluylat,
Methylanisat und Äthylanisat bestehenden Gruppe verwendet.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bestandteil C eine Verbindung
der nachstehenden Formel verwendet:
10
worin H einen Kohlenwasserstoffrest mit ca.1 bis 15 Kohlonrtoffatomen bedeutet, X ein Chlor- oder ein Bromatom bedeutet und m eine Zahl von 0 bis 3 ist.
worin H einen Kohlenwasserstoffrest mit ca.1 bis 15 Kohlonrtoffatomen bedeutet, X ein Chlor- oder ein Bromatom bedeutet und m eine Zahl von 0 bis 3 ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Bestandteil C eine Verbindunc
aus der aus Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Methoxytitantrichlorid,
Di-n-butoxytitandichlorid und Trimethoxytitanchlorid
bestehenden Gruppe verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bestandteil C Titantetrachlorid verwendet.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den Festkatalysatorbestandteil
herstellt, indem man die Bestandteile A, B, C und Ί) mit einca
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in π Π ? fi / η ß ο 0
ORIGINAL INSPECTED
Halogenid eines Elementes aus den Gruppen IVb, Vb und VIb des Periodensystems in Berührung bringt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Halogenid in einer Menge von etwa 0,001 bis 1 Mol pro Mol des Bestandteils A verwendet.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organometallverbindung eine
organische Verbindung eines Metalls der Gruppe IHb den Periodensystems
verwendet.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Organoaluminiumverbindung als Organometallverbindung verwendet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organoaluminiumverbindung eine Verbindung mit der nachstehenden
Formel verwendet:
Vlx3-a
worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
bedeutet, X ein Halogenatom oder ein Wasserstoffatom bedeutet und a eine Zahl ist, die der Beziehung 2 ^ a ^ 3
entspricht.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der
zusätzlich eine Elektronendonorverbindung enthält.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, Insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Berührung in einem Lösungsmittel durchführt und als Lösungsmittel einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest mit einer
Dielektrizitätskonstante von nicht weniger als etwa 6 bei 10 bis 50 0C verwendet.
M.Petrochemical-P041279 030026/0800
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest aus der aus
1,2-Dichloräthan, 1,1-Dichloräthan, 2,2-Dichloräthan, o-Dichlorbenzol,
Äthylbromid, Isopropylbromid, t-Butylbromid
und 1,2-Dichlorpropan bestehenden Gruppe verwendet.
Π 3 0 0 2 6 / 0 8 0 0 M.Petrochemical-PCHI 279
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |