DE2925094C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2925094C2 DE2925094C2 DE2925094A DE2925094A DE2925094C2 DE 2925094 C2 DE2925094 C2 DE 2925094C2 DE 2925094 A DE2925094 A DE 2925094A DE 2925094 A DE2925094 A DE 2925094A DE 2925094 C2 DE2925094 C2 DE 2925094C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compound
- titanium
- polymerization
- pressure
- polyethylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S526/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S526/909—Polymerization characterized by particle size of product
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Olefin-Polymeren durch Polymerisation
oder Copolymerisation von Olefinen
in Gegenwart neuartiger Katalysatoren.
Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Polymerisation
oder Copolymerisation von Olefinen in Gegenwart eines
Katalysators, der aus einer festen Substanz, die eine Titanverbindung
enthält, und einer Organometallverbindung gebildet
ist.
Es ist auf diesem Fachgebiet bekannt, einen Katalysator einzusetzen,
der aus einer Übergangsmetallverbindung, wie einer
Titanverbindung, besteht, die sich auf einem Magnesiumhalogenid
als Träger befindet (japanische Patentveröffentlichung 12105/1964).
Aus der BE-PS 7 42 112 ist ein Katalysator bekannt, der
aus gemeinsam pulverisiertem Magnesiumhalogenid und Titantetrachlorid
besteht.
Da es jedoch im Hinblick auf die Bildung von Polyolefinen wünschenswert
ist, daß eine möglichst hohe Polymerisationsaktivität
erzielt wird, und da es im Hinblick auf die Produktivität
entscheidend ist, daß die Schüttdichte des gebildeten Polymeren
möglichst hoch ist, ist das Verfahren gemäß der vorstehend erwähnten
japanischen Patentveröffentlichung unbefriedigend, weil
sowohl die Schüttdichte des gebildeten Polymeren als auch die
Polymerisationsaktivität niedrig sind. Das in der BE-PS 7 42 112
beschriebene Verfahren bedarf insofern einer Verbesserung, als
zwar die Polymerisationsaktivität hoch ist, das gebildete Polymere
jedoch niedere Schüttdichte besitzt. Da es außerdem wegen
der Handhabung der Polymerenaufschlämmung und im Hinblick auf
die Handhabung der Polymerenteilchen wünschenswert ist, daß das
Polymere einen möglichst geringen Anteil an feinen Teilchen,
beispielsweise einer Größe von 100 µm oder weniger, und groben
Teilchen, beispielsweise einer Korngröße von 1000 µm oder mehr,
enthält, bedarf das aus der BE-PS 7 42 112 bekannte Verfahren
auch insofern einer Verbesserung, als das gebildete Polymere
einen hohen Anteil an feinen Teilchen enthält.
Katalysatoren für die Polymerisation oder Copolymerisation
von Olefinen werden auch in der DE-OS 26 44 440 beschrieben.
Die Katalysatoren sind aus einem Titan enthaltenden Feststoff
und einer Organometallverbindung der Gruppen I bis IV
des Periodensystems zusammengesetzt. Der Titan enthaltende
Feststoff wird durch gemeinsames Pulverisieren eines
Magnesium- und/oder Manganhalogenids, einer organischen
Halogenverbindung und einer drei- oder vierwertigen Titanverbindung
erhalten. Die zusätzliche Verwendung einer nicht-cyclischen
oder cyclischen Siliciumverbindung in dem Titan
enthaltenden Feststoff wird in der genannten Druckschrift
weder erwähnt noch in irgendeiner Form nahegelegt. Demgemäß
konnte die Aktivität des gemäß der genannten Druckschrift
hergestellten Katalysators nicht in vollem Umfang befriedigen.
Die DE-OS 25 52 845 beschreibt die Polymerisation oder
Copolymerisation von Ethylen mit einem alpha-Olefin in Anwesenheit
eines Katalysators. Dieser setzt sich aus einer
titanhaltigen Komponente und einer Organoaluminiumverbindung
zusammen. Die titanhaltige Komponente wird durch Vermischen
eines Magnesiumhalogenids, eines Siloxan-Polymeren und einer
Titanverbindung erhalten. Die Mitverwendung einer organischen
Halogenverbindung in der Katalysatormasse wird nicht
offenbart oder nahegelegt.
Von der Anmelderin wurde bereits vorgeschlagen, Polymere mit
hoher Schüttdichte mit Hilfe eines Katalysators herzustellen,
in welchem ein Feststoff, der durch gemeinsame Pulverisation
von Magnesiumhalogenid und/oder Manganhalogenid, einer organischen
Halogenverbindung und einer Titanverbindung gebildet wird,
in Kombination mit einer Organoaluminiumverbindung und/oder
einer Organozinkverbindung vorliegt (veröffentlichte japanische
Patentanmeldung 42584/1977). Es ist wünschenswert, dieses vorstehend
beschriebene Verfahren im Hinblick auf die Handhabung
der Aufschlämmung weiter zu verbessern, indem grobe Teilchen
ausgebildet werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
erläuterten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen
und ein Verfahren zur Herstellung von Olefin-Polymeren in Gegenwart
eines neuartigen Polymerisationskatalysators zur Verfügung
zu stellen, bei dem Polymere mit hoher Schüttdichte und
guter Korngrößenverteilung in sehr hoher Ausbeute erhalten
werden. Die Erfindung bezieht sich
auf das in Gegenwart eines
neuartigen
Katalysators durchgeführte
Verfahren zur Polymerisation oder Copolymerisation von
Olefinen.
Die Erfindung betrifft den durch die Ansprüche gekennzeichneten Gegenstand.
Mit Hilfe dieses neuartigen Katalysators und Polymerisationsverfahrens
ist es möglich, die Polymerausbeute, bezogen auf
den Feststoff, sowie die Polymerausbeute, bezogen auf die Menge Übergangsmetall,
stark zu erhöhen und in wirksamer Weise Polymere mit hoher
Schüttdichte und guten Teilcheneigenschaften zu erhalten, wodurch
außerdem das Erfordernis einer zusätzlichen Stufe zur
Entfernung von Katalysatorrückständen ausgeschaltet wird.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zugänglich, das eine insgesamt
sehr wirtschaftliche Herstellung von Polyolefinen ermöglicht.
Bei diesem Verfahren ist der Partialdruck des Monomeren
während der Polymerisation auf Grund der sehr hohen Polymerisationsaktivität
niedrig, die Produktivität wird wegen der
hohen Schüttdichte des als Produkt gebildeten Polymeren erhöht,
und die Stufe der Entfernung des Katalysators kann bei dem Gesamtverfahren
zur Herstellung des Polymeren entfallen, weil
nach Beendigung der Polymerisation eine sehr niedrige Menge an
Katalysatorrückständen vorhanden ist. Auf diese Weise kann die
Stufe der Handhabung und Aufarbeitung des Polymeren vereinfacht
werden.
Zusätzlich zu den vorstehend erläuterten Vorteilen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist der weitere Vorteil zu erwähnen,
daß Polymere mit breiter Molekulargewichtsverteilung in Form
eines Pulvers mit hoher Schüttdichte und guten Teilcheneigenschaften
erhalten werden.
Die einzelnen Merkmale der Erfindung werden nachstehend ausführlicher
beschrieben.
Als Magnesiumhalogenid eignen sich für die Zwecke der Erfindung
Magnesiumchlorid, Magnesiumfluorid, Magnesiumbromid
oder Gemische dieser Verbindungen. Besonders bevorzugt wird
Magnesiumchlorid.
Das für die Zwecke der Erfindung am stärksten bevorzugte Manganhalogenid
ist Manganchlorid. Auch Gemische aus einem Magnesiumhalogenid
und Manganhalogenid werden erfindungsgemäß bevorzugt.
Zu erfindungsgemäß geeigneten organischen Halogenverbindungen
gehören Verbindungen, in denen ein Teil der Wasserstoffatome
oder alle Wasserstoffatome eines gesättigten oder ungesättigten
aliphatischen Kohlenwasserstoffes, aromatischen Kohlenwasserstoffes
u. dgl. durch Halogenatome ersetzt sind, wie die entsprechenden
mono-, di- oder tri-substituierten Verbindungen
sowie höher substituierte Verbindungen. Das vorliegende Halogen
kann beliebig aus der Gruppe Fluor, Chlor, Brom und Jod
gewählt werden.
Als spezielle Beispiele für geeignete organische Halogenverbindungen
sind folgende Verbindungen zu erwähnen: Methylenchlorid,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Bromchlormethan,
Dichlordifluormethan, 1-Brom-2-chloräthan, 1,2-Dibrom-1,1-dichloräthan,
1,1-Dichloräthan, 1,2-Dichloräthan, 1,2-Dichlor-1,1,2,2-tetrafluoräthan,
1,1,2,2-Tetrachloräthan, Hexachloräthan,
Pentachloräthan, 1,1,1,2-Tetrachloräthan, 1,1,1-Trichloräthan,
1,1,2-Trichloräthan, 1-Chlorpropan, 2-Chlorpropan, 1,2-Dichlorpropan,
1,3-Dichlorpropan, 2,2-Dichlorpropan, 1,1,1,2,2,3,3-Heptachlorpropan,
1,1,2,2,3,3-Hexachlorpropan, Octachlorpropan,
1,1,2-Trichlorpropan, 1-Chlorbutan, 2-Chlorbutan, 1-Chlor-2-methylpropan,
2-Chlor-2-methylpropan, 1,2-Dichlorbutan,
1,3-Dichlorbutan, 1,4-Dichlorbutan, 2,2-Dichlorbutan, 1-Chlorpentan,
1-Chlorhexan, 1-Chlorheptan, 1-Chloroctan, 1-Chlornonan,
1-Chlordecan, Vinylchlorid, 1,1-Dichloräthylen,
1,2-Dichloräthylen, Tetrachloräthylen, 3-Chlor-1-propen,
1,3-Dichlorpropen, Chloropren, Oleylchlorid, Chlorbenzol,
Chlornaphthalin, Benzylchlorid, Benzylidenchlorid, Chloräthylbenzol,
Styroldichlorid, α-Chlorcumol etc.
Als bevorzugte Verbindungen zu erwähnen sind organische
Halogenverbindungen, wie 1-Brom-2-chloräthan, 1,1-Dichloräthan,
1,2-Dichloräthan, Hexachloräthan, 1-Chlorpropan,
2-Chlorpropan, 1,2-Dichlorpropan, 1,1-Dichloräthylen, 1,2-Dichloräthylen,
Chlorbenzol, Benzylchlorid u. dgl.
Die für die Zwecke der Erfindung verwendeten Siliciumverbindungen
sind acyclische (kettenartige) oder cyclische
Polysiloxane mit wiederkehrenden Struktureinheiten der allgemeinen
Formel
in der R′ und R′′ jeweils für Wasserstoffatome, Alkyl-, Aryl-,
Alkoxy- oder Hydroxyl-Gruppen stehen. Der Polymerisationsgrad
dieser Polysiloxane unterliegt keiner speziellen Begrenzung.
Normalerweise werden jedoch Verbindungen eingesetzt, deren
Viskosität im Bereich von 1·10⁻⁶ bis 1 m² · s⁻¹ (1 bis 10⁶ Centistokes) bei 25°C liegt.
Speziell zu erwähnen sind Tetramethyldisiloxan, Tetramethylcyclotetrasiloxan,
Octamethyltrisiloxan, Octaäthylcyclotetrasiloxan,
Hexaphenylcyclotrisiloxan, Methylhydropolysiloxan,
Äthylhydropolysiloxan, Dimethylpolysiloxan, Diäthylpolysiloxan,
Methyläthylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Methylbenzylpolysiloxan,
Diäthoxypolysiloxan u. dgl.
Die Art der für die Zwecke der Erfindung verwendeten Titanverbindungen
unterliegt keiner speziellen Beschränkung. Als
Verbindungen des vierwertigen Titans sind Titantetrachlorid,
Titantetrabromid, Titantetrajodid, Monoäthoxytrichlortitan,
Diäthoxydichlortitan, Triäthoxymonochlortitan, Tetraäthoxytitan,
Monoisopropoxytrichlortitan, Diisopropoxydichlortitan,
Tetraisopropoxytitan, Reaktionsprodukte von Siliciumtetrachlorid
und Titanalkoxiden oder Gemische solcher Verbindungen zu
erwähnen.
Auch die für die Zwecke der Erfindung verwendbaren Verbindungen
des dreiwertigen Titans sind nicht auf eine spezielle Klasse
beschränkt. Zu geeigneten Verbindungen gehören die verschiedenen
Titanhalogenide, die durch Reduktion von Titantetrahalogeniden
mit Wasserstoff, Aluminium, Titan oder Organometallverbindungen
gebildet werden. Auch Verbindungen, die
durch Reduktion von verschiedenen halogenierten Alkoxytitanverbindungen
des vierwertigen Titans erhalten werden, sind
geeignet. Natürlich können ebensogut Gemische solcher Verbindungen
eingesetzt werden.
Um die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens noch zu
erhöhen, werden häufig auch Vanadinverbindungen in Kombination
mit den Titanverbindungen eingesetzt. In diesem Fall wird ein
Molverhältnis der Vanadinverbindungen zu den Titanverbindungen,
ausgedrückt als Verhältnis V/Ti, im Bereich von 2 : 1 bis 0,01 : 1
bevorzugt.
Die gemeinsame Pulverisation des Magnesiumhalogenids und/oder
Manganhalogenids, der organischen Halogenverbindung, der Siliciumverbindung
und der Titanverbindung kann in jeder beliebigen
Reihenfolge durchgeführt werden. So können sämtliche der
vorstehend genannten Bestandteile gemeinsam pulverisiert werden,
oder in einer ersten Stufe können das Magnesiumhalogenid und/oder
Manganhalogenid, die organische Halogenverbindung und die
Siliciumverbindung gemeinsam pulverisiert werden, wonach die
Titanverbindung zugesetzt und gemeinsam mit den anderen Bestandteilen
pulverisiert wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
können zuerst das Magnesiumhalogenid und/oder Manganhalogenid
und die Titanverbindung gemeinsam pulverisiert werden,
wonach die organische Halogenverbindung und die Siliciumverbindung
zugesetzt und gemeinsam mit den anderen Bestandteilen
pulverisiert werden. Andererseits kann ein Reaktionsprodukt
aus der organischen Halogenverbindung, der Siliciumverbindung
und der Titanverbindung gemeinsam mit dem Magnesiumhalogenid
und/oder Manganhalogenid pulverisiert werden.
Wenn eine flüssige Titanverbindung, wie Titantetrachlorid,
aufgetragen wird, so ist es im Hinblick auf die Einfachheit
der Verfahrensweise zur Synthese des Katalysators zu bevorzugen,
wenn die benötigte Menge der Titanverbindung durch gemeinsame
Pulverisation aufgetragen wird, obwohl es auch möglich
ist, das Magnesiumhalogenid und/oder Manganhalogenid, die organische
Halogenverbindung und die Siliciumverbindung, die einer
vorherigen gemeinsamen Pulverisation unterworfen wurden, mit
der flüssigen Titanverbindung in Kontakt zu bringen und danach
die nicht umgesetzte Titanverbindung durch Waschen zu entfernen.
Diese Verfahren sollten natürlich unter Inertgas vorgenommen
werden, und der Gehalt an Feuchtigkeit sollte so gering wie
möglich gehalten werden.
Das Verhältnis, in welchem das Magnesiumhalogenid und/oder
Manganhalogenid und die organische Halogenverbindung miteinander
vermischt werden, unterliegt der Begrenzung
nach Anspruch 1. Eine zu große Menge der organischen Halogenverbindung
führt zu der Tendenz, die Polymerisationsaktivität
zu vermindern, und eine zu geringe Menge vermindert den Einfluß
der Zugabe der organischen Halogenverbindung. Es wird
daher ein Gewichtsverhältnis von Magnesiumhalogenid
und/oder Manganhalogenid zu der organischen Halogenverbindung
im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 0,01 eingehalten.
Für das Mischungsverhältnis von Magnesiumhalogenid und/oder
Manganhalogenid zu der Siliciumverbindung gilt, daß eine zu
große oder zu kleine Menge der Siliciumverbindung die Vorteile
des erfindungsgemäßen Verfahrens beseitigen würde. Das Gewichtsverhältnis
von Magnesiumhalogenid und/oder Manganhalogenid
zu der Siliciumverbindung liegt daher im
Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 0,005, vorzugsweise 1 : 0,3 bis 1 : 0,01.
Die Menge der in dem Katalysator enthaltenen Titanverbindung
wird vorzugsweise so eingestellt, daß sie im Bereich von
0,5 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das in dem festen Produkt
vorliegende Titan, liegt. Der Bereich von 1 bis 8 Gewichts-%
wird speziell bevorzugt, um eine wohlausgewogene Aktivität
pro Titan und pro Feststoff zu erreichen.
Die gemeinsame Pulverisation kann in jeder beliebigen Art
einer geeigneten Vorrichtung erfolgen. So können gewöhnlich
Vorrichtungen, wie Kugelmühlen, Vibrationsmühlen, Stabmühlen,
Impulsmühlen oder dergleichen, eingesetzt werden. Die Temperatur
und Dauer der gemeinsamen Pulverisation bzw. Copulverisation
läßt sich in einfacher Weise in Abhängigkeit von der
Art, in der die gemeinsame Pulverisation durchgeführt wird,
durch den Fachmann festlegen. Im allgemeinen beträgt die
Temperatur der gemeinsamen Pulverisation 0° bis 200°C, vorzugsweise
20° bis 100°C, und die Dauer der gemeinsamen Pulverisation
liegt normalerweise im Bereich von 0,5 bis 50 Stunden,
vorzugsweise 1 bis 30 Stunden.
Die Reaktion der Polymerisation von Olefinen unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Katalysators wird in gleicher Weise
wie die Olefinpolymerisationsreaktion unter Verwendung eines
Ziegler-Katalysators durchgeführt. Während der Reaktion wird
eine im wesentlichen von Sauerstoff oder Luft freie Atmosphäre
aufrechterhalten. Die Polymerisation der Olefine wird zweckmäßig unter
Bedingungen durchgeführt, zu denen eine Temperatur von 20°
bis 120°C, vorzugsweise 50° bis 100°C, und ein Druck im Bereich
von Atmosphärendruck bis 68,6 bar (70 kg/cm²) über Atmosphärendruck, vorzugsweise
1,96 bis 58,8 bar (2 bis 60 kg/cm²) über Atmosphärendruck, gehören.
Die Einstellung des Molekulargewichts kann in gewissem Maß
durch Variieren der Polymerisationsbedingungen, wie der Polymerisationstemperatur
und des Molverhältnisses des Katalysators,
erreicht werden. In wirksamer Weise erfolgt jedoch
die Regelung des Molekulargewichts durch Zugabe von Wasserstoff
zu dem Polymerisationssystem.
Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators können
natürlich auch zwei- oder mehrstufige Polymerisationsreaktionen
ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, bei denen die Polymerisationsbedingungen,
wie die Wasserstoffkonzentration und
die Polymerisationstemperatur, variiert werden.
Zwar wird die Polymerisation von Olefinen in Gegenwart des
erfindungsgemäßen Katalysators normalerweise in Gegenwart
eines inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels durchgeführt,
es ist jedoch auch möglich, die Reaktion in Abwesenheit irgendeines
nicht aktiven Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels durchzuführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich zur Polymerisation
aller Olefine anwenden, die mit Hilfe eines Ziegler-Katalysators
polymerisierbar sind. Das Verfahren wird vorzugsweise
zur Homopolymerisation von α-Olefinen, wie Äthylen, Propylen
oder Buten-1, sowie auch zur Copolymerisation von Äthylen mit
Propylen, Äthylen mit Buten-1, Propylen mit Buten-1 u. dgl.
angewendet.
Als für die Zwecke der Erfindung geeignete Organometallverbindungen
lassen sich Organometallverbindungen von Metallen
der Gruppen I-IV des Periodensystems der Elemente erwähnen,
die als Komponente von Ziegler-Katalysatoren bekannt sind.
Speziell bevorzugt werden Organo-Aluminium- und Organz-Zink-Verbindungen.
Speziell geeignet sind Organo-Aluminium-Verbindungen
der allgemeinen Formeln R₃Al, R₂AlX, RAlX₂, R₂AlOR,
RAl(OR)X und R₃Al₂O₃, in denen R gleich oder verschieden sein
können und für Alkyl- oder Aryl-Gruppen stehen und X ein
Halogenatom bedeutet. Speziell geeignet sind außerdem Organo-Zink-Verbindungen
der allgemeinen Formel R₂Zn, worin die
Reste R gleich oder verschieden sein können und für Alkyl-Gruppen
stehen. Als Beispiele lassen sich Triäthylaluminium,
Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium, Trioctylaluminium,
Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid, Diäthylzink
oder Gemische solcher Verbindungen erwähnen. Die Menge
der für die Zwecke der Erfindung verwendeten Organometallverbindungen
unterliegt keiner speziellen Begrenzung. Gewöhnlich
werden Mengen im Bereich der 0,1- bis 1000fachen molaren
Menge, bezogen auf die molare Menge der Übergangsmetallverbindung,
verwendet.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand von Beispielen beschrieben.
In ein Gefäß aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen
von 400 ml, welches 25 Kugeln aus rostfreiem Stahl
mit einem Durchmesser von jeweils 1,27 cm enthielt,
wurden 10 g handelsübliches wasserfreies Magnesiumchlorid,
2,1 g Titantetrachlorid, 0,5 g 1,2-Dichloräthan und 0,5 g
Dimethylpolysiloxan einer Viskosität von 10⁻⁴ m²/s (100 Centistokes)
gegeben. Das Gemisch wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur
16 Stunden lang dem Mahlen in der Kugelmühle
unterworfen. Der nach dem Mahlen erhaltene pulverförmige
Feststoff enthielt 42 mg Titan pro Gramm des Feststoffes.
Ein 2-Liter-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit einem
Induktionsrührer ausgestattet war, wurde mit Stickstoff
gespült und mit 1000 ml Hexan beschickt. In den Autoklaven
wurden 1 mMol Triisobutylaluminium und 10 mg des
wie vorstehend hergestellten festen Pulvers gegeben. Das
Gemisch wurde dann unter Rühren auf 85°C erhitzt. Das
System, welches sich durch den Dampfdruck von Hexan unter
einem Druck von 1,67 bar (1,7 kg/cm²) über Atmosphärendruck befand,
wurde mit Wasserstoff auf einen Gesamtdruck 5,78 bar (5,9 kg/cm²)
über Atmosphärendruck gebracht. Um die Polymerisation
zu starten, wurde Äthylen kontinuierlich
eingeleitet, so daß der Gesamtdruck bei 0,98 bar
(10 kg/cm²) über Atmosphärendruck gehalten wurde. Die
Polymerisation wurde während 1 Stunde durchgeführt.
Nach der Vervollständigung der Polymerisation wurde die
gebildete Polymerenaufschlämmung in einen Becher übergeführt,
aus welchem das Hexan unter vermindertem Druck
entfernt wurde. Dabei wurden 235 g weißes Polyäthylen
mit einem Schmelzindex von 0,81 und einer Schüttdichte
von 0,39 erhalten. Die Aktivität des Katalysators betrug
139 694 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(136 500 g Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²)
5847 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
bzw. 5730 g
Polyäthylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²). Dies zeigt, daß
Polyäthylen hoher Schüttdichte mit einer sehr hohen
Aktivität erhalten wurde.
Die Teilchen des Polymeren hatten eine durchschnittliche
Korngröße von 480 µm, der Anteil von Teilchen einer Korngröße
von 100 µm oder weniger betrug 2%, und der Anteil
der Teilchen einer Korngröße von 1000 µm oder darüber
betrug 2%, was eine sehr gute Korngrößenverteilung anzeigt.
In das gleiche Kugelmühlengefäß wie in Beispiel 1 wurden
10 g wasserfreies Magnesiumchlorid und 2,1 g Titantetrachlorid
gegeben. Das Gemisch wurde unter Stickstoff bei
Raumtemperatur 16 Stunden lang in der Kugelmühle gemahlen.
1 g des nach dem Mahlen erhaltenen pulverförmigen Feststoffes
enthielt 39 mg Titan.
Die Polymerisation wurde unter Anwendung der gleichen
Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 während einer Stunde
durchgeführt, wobei 10 mg des vorstehend erhaltenen pulverförmigen
Feststoffes verwendet wurden.
Auf diese Weise wurden 68 g weißes Polyäthylen mit einem
Schmelzindex von 0,72 und einer Schüttdichte von 0,15
erhalten. Die Aktivität des Katalysators betrug
43 398 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(42 530 g
Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²) bzw.
1694 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
(1660 g Polyäthylen/g
Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Das Polymere enthielt 9% Teilchen einer Korngröße von
100 µm oder weniger und 8% Teilchen einer Korngröße von
1000 µm oder darüber. Sowohl die Aktivität als auch die
Korngrößeneigenschaften waren schlechter als bei den in
Beispiel 1 erhaltenen Polymeren.
In das gleiche Kugelmühlengefäß wie in Beispiel 1 wurden
10 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 2,1 g Titantetrachlorid
und 0,5 g 1,2-Dichloräthan gegeben. Das Gemisch wurde bei
Raumtemperatur 16 Stunden lang unter Stickstoff dem Mahlen
in der Kugelmühle unterworfen.
1 g des nach dem Mahlen erhaltenen festen Pulvers enthielt
42 mg Titan.
Die Polymerisation wurde nach der gleichen Verfahrensweise
wie in Beispiel 1 eine Stunde lang durchgeführt, wobei 10 mg
des vorstehend erhaltenen festen Pulvers verwendet wurden.
Dabei wurden 127 g weißes Polyäthylen mit einem Schmelzindex
von 0,83 und einer Schüttdichte von 0,29 erhalten. Die Katalysatoraktivität
entsprach
75 255 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(73 750 g Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck
in kg/cm²) bzw.
3163 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
(3100 g Polyäthylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Das Polymere enthielt 7% Teilchen einer Korngröße von 100 µm
oder weniger und 5% Teilchen einer Korngröße von 1000 µm
oder darüber. Sowohl die Aktivität als auch die Teilcheneigenschaften
waren schlechter als bei dem Polymeren gemäß
Beispiel 1.
In das gleiche Kugelmühlengefäß wie in Beispiel 1 wurden
10 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 2 g Titantetrachlorid
und 0,5 g Methylpolysiloxan gegeben. Das Gemisch wurde unter
Stickstoff bei Raumtemperatur 16 Stunden lang in der Kugelmühle
gemahlen. 1 g des nach dem Mahlen erhaltenen pulverförmigen
Feststoffes enthielt 40 mg Titan.
Die Polymerisation wurde mit Hilfe der gleichen Verfahrensweise
wie in Beispiel 1 eine Stunde lang unter Verwendung
von 10 mg des vorstehend erhaltenen pulverförmigen Feststoffes
durchgeführt.
Dabei wurden 102 g weißes Polyäthylen mit einem Schmelzindex
von 0,88 und einer Schüttdichte von 0,28 gebildet.
Die Katalysatoraktivität betrug
63 469 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(62 200 g Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck
in kg/cm²) bzw.
2541 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
2490 g Polyäthylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Das Polymere enthielt 11% Teilchen einer Korngröße von
100 µm oder weniger und 9% Teilchen einer Korngröße von
1000 µm oder darüber. Sowohl die Aktivität als auch die
Teilcheneigenschaften waren schlechter als bei dem in Beispiel 1
erhaltenen Polymeren.
In das gleiche Kugelmühlengefäß wie in Beispiel 1 wurden
10 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 3,6 g Titantrichlorid,
das mit Hilfe von metallischem Aluminium reduziert worden war
(Produkt der Toho Titanium), 0,5 g 1,2-Dichloräthan und 0,5 g
Dimethylpolysiloxan gegeben. Das Gemisch wurde unter Stickstoff
bei Raumtemperatur 16 Stunden lang in der Kugelmühle
gemahlen. 1 g des nach dem Mahlen erhaltenen pulverförmigen
Feststoffes enthielt 58 mg Titan.
Die Polymerisation wurde 1 Stunde nach der gleichen Verfahrensweise
wie in Beispiel 1 unter Verwendung von 10 mg
des vorstehend erhaltenen pulverförmigen Feststoffes durchgeführt.
Dabei wurden 245 g weißes Polyäthylen mit einem Schmelzindex
von 0,63 und einer Schüttdichte von 0,38 gebildet.
Die Katalysatoraktivität betrug
105 102 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(103 000 g Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck
in kg/cm²) bzw.
6102 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
(5980 g Polyäthylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Die Teilchen des Polymeren hatten eine durchschnittliche
Korngröße von 530 µm. Das Polymere enthielt 3% Teilchen
einer Korngröße von 100 µm oder weniger und 3% Teilchen
einer Korngröße von 1000 µm oder darüber und zeigte somit
eine gute Korngrößenverteilung.
In das gleiche Kugelmühlengefäß wie in Beispiel 1 wurden
10 g wasserfreies Magnesiumchlorid und 3,7 g Titantrichlorid,
das mit metallischem Aluminium reduziert worden war, gegeben.
Das Gemisch wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur 16
Stunden lang dem Mahlen in der Kugelmühle unterworfen. Ein
Gramm des nach dem Mahlen erhaltenen pulverförmigen Feststoffes
enthielt 61 mg Titan.
Die Polymerisation wurde 1 Stunde lang nach der gleichen Verfahrensweise
wie in Beispiel 1 unter Verwendung von 10 mg
des vorstehend erhaltenen pulverförmigen Feststoffes durchgeführt.
Dabei wurden 57 g weißes Polyäthylen mit einem
Schmelzindex von 0,44 und einer Schüttdichte von 0,14 gebildet.
Die Katalysatoraktivität betrug
23 255 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(22 790 g Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck
in kg/cm²) bzw.
1418 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
(1390 g Polyäthylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Das Polymere enthielt 5% Teilchen einer Korngröße von 100 µm
oder weniger und 13% Teilchen einer Korngröße von 1000 µm oder
darüber. Sowohl die Aktivität als auch die Korngrößenverteilung
waren schlechter als bei dem in Beispiel 1 gebildeten
Polymeren.
In das gleiche Kugelmühlengefäß wie in Beispiel 1 wurden 10 g
wasserfreies Magnesiumchlorid, 3,6 g Titantrichlorid, das mit
metallischem Aluminium reduziert worden war, und 0,5 g 1,2-Dichloräthan
gegeben. Das Gemisch wurde unter Stickstoff bei
Raumtemperatur 16 Stunden lang in der Kugelmühle gemahlen. 1 g des
nach dem Mahlen gebildeten pulverförmigen Feststoffes enthielt
59 mg Titan.
Die Polymerisation wurde 1 Stunde lang nach der gleichen Verfahrensweise
wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von
10 mg des vorstehend erhaltenen pulverförmigen Feststoffes,
durchgeführt.
Dabei wurden 131 g weißes Polyäthylen mit einem Schmelzindex
von 0,49 und einer Schüttdichte von 0,28 gebildet.
Die Katalysatoraktivität betrug
54 337 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(53 250 g Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck
in kg/cm²) bzw.
3265 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
(3200 g Polyäthylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Das Polymere enthielt 3% Teilchen einer Korngröße von 100 µm
oder weniger und 43% Teilchen einer Korngröße von 1000 µm
oder mehr. Sowohl die Aktivität als auch die Korngrößenverteilung
waren schlechter als die des Polymeren gemäß Beispiel 1.
In das gleiche Kugelmühlengefäß, wie es in Beispiel 1 verwendet
worden ist, wurden 10 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 2,1 g
Titantetrachlorid, 0,6 g tert.-Butylchlorid und 0,6 g Methyl-Hydrogenpolysiloxan
gegeben. Das Gemisch wurde unter Stickstoff
bei Raumtemperatur 16 Stunden lang in der Kugelmühle gemahlen.
1 g des nach dem Mahlen in der Kugelmühle erhaltenen pulverförmigen
Feststoffes enthielt 43 mg Titan.
Die Polymerisation wurde 1 Stunde lang nach der gleichen Verfahrensweise
wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei 10 mg des
vorstehend erhaltenen pulverförmigen Feststoffes verwendet
wurden.
Dabei wurden 223 g weißes Polyäthylen mit einem Schmelzindex
von 0,78 und einer Schüttdichte von 0,35 erhalten.
Die Katalysatoraktivität betrug
129 082 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(126 500 g Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck
in kg/cm² bzw.
5551 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
(5440 g Polyäthylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Die Teilchen des Polymeren hatten eine durchschnittliche Korngröße
von 520 µm; der Anteil der Teilchen einer Korngröße von
100 µm oder weniger betrug 1%, und der Anteil der Teilchen einer
Korngröße von 1000 µm oder darüber betrug 2%, was eine gute
Korngrößenverteilung anzeigte.
In das gleiche Kugelmühlengefäß wie in Beispiel 1 wurden 10 g
wasserfreies Magnesiumchlorid, 0,6 g Isopropylchlorid und
0,6 g Methylphenylpolysiloxan gegeben. Das Gemisch wurde unter
Stickstoff bei Raumtemperatur 16 Stunden lang in der Kugelmühle
gemahlen. 1 g des nach dem Mahlen in der Kugelmühle gebildeten
pulverförmigen Feststoffes enthielt 41 mg Titan.
Die Polymerisation wurde 1 Stunde lang mit Hilfe der gleichen
Verfahrensweise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei 10 mg
des vorstehend erhaltenen pulverförmigen Feststoffes verwendet
wurden.
Dabei wurden 251 g weißes Polyäthylen mit einem Schmelzindex
von 0,83 und einer Schüttdichte von 0,33 erhalten.
Die Katalysatoraktivität betrug
152 347 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(149 300 g Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck
in kg/cm²) bzw.
6245 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
(6120 g Polyäthylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Die Teilchen des Polymeren hatten eine durchschnittliche Korngröße
von 580 µm; der Anteil an Teilchen einer Korngröße von
100 µm oder weniger betrug 2%, und der Anteil der Teilchen
einer Korngröße von 1000 µm oder darüber betrug 3%, was eine
gute Korngrößenverteilung anzeigte.
In das gleiche Kugelmühlengefäß wie in Beispiel 1 wurden
10 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 2 g Titantetrachlorid,
0,6 g Phenylchlorid und 0,6 g Tetramethylsiloxan gegeben. Das
Gemisch wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur 16 Stunden
lang in der Kugelmühle gemahlen. 1 g des nach dem Mahlen erhaltenen
festen Pulvers enthielt 41 mg Titan.
Die Polymerisation wurde 1 Stunde lang nach der gleichen Verfahrensweise
wie in Beispiel 1 unter Verwendung von 10 mg des
vorstehend erhaltenen pulverförmigen Feststoffes durchgeführt.
Dabei wurden 231 g weißes Polyäthylen mit einem Schmelzindex
von 0,88 und einer Schüttdichte von 0,32 gebildet. Die
Katalysatoraktivität betrug
140 204 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(137 400 g Polyäthylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck
in kg/cm²) bzw.
5745 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
(5630 g Polyäthylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Die Teilchen des Polymeren hatten eine durchschnittliche Korngröße
von 570 µm; der Anteil der Teilchen einer Korngröße von
100 µm oder weniger betrug 2%, und der Anteil der Teilchen
einer Korngröße von 1000 µm oder darüber betrug 2%, was
gute Teilcheneigenschaften anzeigte.
Ein 2-Liter-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit einem
Induktionsrührer versehen war, wurde mit Stickstoff gespült
und mit 1000 ml Hexan beschickt. In den Autoklaven wurden 1 mMol
Triisobutylaluminium und 5 mg des in Beispiel 1 erhaltenen
pulverförmigen Feststoffes gegeben. Das Gemisch wurde dann
unter Rühren auf 85°C erhitzt. Das System, welches durch den
Dampfdruck von Hexan unter einem Druck von 1,67 bar (1,7 kg/cm²) über
Atmosphärendruck stand, wurde mit Wasserstoff auf einen Gesamtdruck
von 5,78 bar (5,9 kg/cm²) über Atmosphärendruck gebracht.
Ein 2 Mol-% Propylen enthaltendes Äthylen-Propylen-Mischgas
wurde dann eingeleitet, und die Polymerisation wurde 1 Stunde
lang durchgeführt, während in dem Autoklaven ein Druck von 9,8 bar
(10 kg/cm²) über Atmosphärendruck aufrechterhalten wurde. Nach
Beendigung der Polymerisation wurde die Polymeren-Aufschlämmung
in einen Becher übergeführt, aus welchem Hexan unter vermindertem
Druck entfernt wurde.
Dabei wurden 148 g weißes Polymeres mit einem Schmelzindex von
1,2 und einer Schüttdichte von 0,34 gebildet.
Die Katalysatoraktivität betrug
175 408 g Polyethylen/g Ti · h · C₂H₄-Druck in bar
(171 900 g Polymeres/g Ti · h · C₂H₄-Druck
in kg/cm²) bzw.
7367 g Polyethylen/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in bar
(7220 g Polymeres/g Feststoff · h · C₂H₄-Druck in kg/cm²).
Die Teilchen des Polymeren hatten eine durchschnittliche Korngröße
von 570 µm; Teilchen einer Korngröße von 100 µm oder weniger
lagen in einer Menge von 1% vor, und der Anteil mit einer
Korngröße von 1000 µm oder darüber betrug 2%, was gute Teilcheneigenschaften
anzeigte.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Olefin-Polymeren durch
Polymerisation oder Copolymerisation von Olefinen in Gegenwart
eines Katalysators, der aus einer Organometallverbindung
von Metallen der Gruppen I-IV des Periodensystems
und einer eine Titanverbindung enthaltenden festen Komponente
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als feste
Komponente des Katalysators eine Substanz vorliegt, die durch
gemeinsame Pulverisation (1) eines Magnesiumhalogenids und/oder
Manganhalogenids, (2) einer organischen Halogenverbindung,
(3) einer nicht-cyclischen oder cyclischen Siliciumverbindung
mit wiederkehrenden Struktureinheiten der allgemeinen Formel
in der R′ und R′′ jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-,
Aryl-, Alkoxy- oder Hydroxyl-Gruppe bedeuten und (4) einer
oder mehrerer Verbindungen des vierwertigen und/oder dreiwertigen
Titans gebildet wird, wobei man ein Gewichtsverhältnis
von Magnesiumhalogenid und/oder Manganhalogenid zu der organischen
Halogenverbindung im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 0,01
und ein Gewichtsverhältnis von Magnesiumhalogenid und/oder Manganhalogenid
zu der Siliciumverbindung im Bereich von 1 : 0,5
bis 1 : 0,005 einhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Magnesiumhalogenid Magnesiumchlorid verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Manganhalogenid Manganchlorid verwendet
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als organische Halogenverbindung
(2) eine Verbindung eingesetzt wird, die durch Ersatz eines
Teils oder aller Wasserstoffatome eines gesättigten oder ungesättigten
aliphatischen Kohlenwasserstoffes oder aromatischen
Kohlenwasserstoffes durch Halogenatome gebildet ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Siliciumverbindung ein Polysiloxan
einer Viskosität von 1 · 10⁻⁶ m² · s⁻¹ bis 1 m² · s⁻¹
(1 bis 10⁶ Centistokes) bei 25°C verwendet wird.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vanadiumverbindung in Kombination
mit der Titanverbindung verwendet wird, wobei das Molverhältnis
der Vanadiumverbindung zu der Titanverbindung im Bereich
von 2 : 1 bis 0,01 : 1 liegt.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das feste Produkt Titan
in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-% enthält.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulverisation 0,5
bis 50 Stunden bei einer Temperatur von 0°C bis 200°C
durchgeführt wird.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polymerisation bei
einer Temperatur von 20°C bis 120°C und einem Druck im
Bereich von Atmosphärendruck bis 68,6 bar (70 kg/cm²)
über Atmosphärendruck durchgeführt wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation
in Anwesenheit von Wasserstoff durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53074171A JPS584925B2 (ja) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | ポリオレフインの製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925094A1 DE2925094A1 (de) | 1980-01-10 |
DE2925094C2 true DE2925094C2 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=13539435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792925094 Granted DE2925094A1 (de) | 1978-06-21 | 1979-06-21 | Verfahren zur herstellung von olefin-polymeren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4371679A (de) |
JP (1) | JPS584925B2 (de) |
CA (1) | CA1137066A (de) |
DE (1) | DE2925094A1 (de) |
FR (1) | FR2429229A1 (de) |
GB (1) | GB2024831B (de) |
IT (1) | IT1121835B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56155205A (en) * | 1980-05-02 | 1981-12-01 | Shindaikiyouwa Sekiyu Kagaku Kk | Production of polyolefin |
JPS5896607A (ja) * | 1981-12-03 | 1983-06-08 | Nippon Oil Co Ltd | ポリオレフインの製造方法 |
US4521541A (en) * | 1983-02-09 | 1985-06-04 | International Flavors & Fragrances Inc. | Process for forming functional fluid and solid-containing thermoplastic films, uses thereof and process for producing same |
US5320994A (en) * | 1988-06-23 | 1994-06-14 | Norsolor | Process for preparing a catalyst for the polymerization of olefins |
US5068212A (en) * | 1990-08-20 | 1991-11-26 | Phillips Ptroleum Company | Olefin polymerization catalyst and method for production and use |
US5095080A (en) * | 1990-08-20 | 1992-03-10 | Phillips Petroleum Company | Olefin polymerization catalyst and method for production and use |
US5286422A (en) * | 1991-08-03 | 1994-02-15 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Process for producing three-dimensional fiber using a halogen group solvent |
BR112018016806B1 (pt) | 2016-02-18 | 2021-11-16 | International Flavors & Fragrances Inc. | Composiqao de microcapsula, e, produtos de consumidor |
EP3512625B1 (de) | 2016-09-16 | 2023-04-26 | International Flavors & Fragrances Inc. | Mit viskositätskontrollmittel stabilisierte mikrokapselzusammensetzungen |
US11433681B2 (en) | 2020-01-14 | 2022-09-06 | Funai Electric Co., Ltd. | Sealing tape for organic solvent-based fluidic cartridges |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414784C3 (de) * | 1974-03-27 | 1980-10-09 | Wacker-Chemie Gmbh, 8000 Muenchen | Verfahren zur Herstellung von Niederdruckpolyäthylen |
JPS5213827B2 (de) * | 1974-05-08 | 1977-04-16 | ||
JPS5161589A (en) * | 1974-11-26 | 1976-05-28 | Mitsui Toatsu Chemicals | Echirenno jugohoho |
JPS5222080A (en) * | 1975-08-12 | 1977-02-19 | Nippon Oil Co Ltd | Preparation of polyolefin |
JPS5242584A (en) * | 1975-10-02 | 1977-04-02 | Nippon Oil Co Ltd | Process for producing polyolefine |
JPS6020405B2 (ja) * | 1976-04-06 | 1985-05-22 | 三井東圧化学株式会社 | 低密度ポリエチレンの製造方法 |
US4237254A (en) * | 1977-04-30 | 1980-12-02 | Mitsubishi Petrochemical Company Limited | Process for producing olefin polymers |
GB1603724A (en) * | 1977-05-25 | 1981-11-25 | Montedison Spa | Components and catalysts for the polymerisation of alpha-olefins |
JPS5447783A (en) * | 1977-09-22 | 1979-04-14 | Nissan Chem Ind Ltd | Preparation of ethylene polymer |
-
1978
- 1978-06-21 JP JP53074171A patent/JPS584925B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-06-18 IT IT23692/79A patent/IT1121835B/it active
- 1979-06-20 GB GB7921455A patent/GB2024831B/en not_active Expired
- 1979-06-20 CA CA000330147A patent/CA1137066A/en not_active Expired
- 1979-06-21 FR FR7915981A patent/FR2429229A1/fr active Granted
- 1979-06-21 DE DE19792925094 patent/DE2925094A1/de active Granted
-
1981
- 1981-01-28 US US06/229,167 patent/US4371679A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS584925B2 (ja) | 1983-01-28 |
GB2024831B (en) | 1982-10-13 |
IT7923692A0 (it) | 1979-06-18 |
JPS553410A (en) | 1980-01-11 |
CA1137066A (en) | 1982-12-07 |
FR2429229B1 (de) | 1985-03-01 |
IT1121835B (it) | 1986-04-23 |
FR2429229A1 (fr) | 1980-01-18 |
GB2024831A (en) | 1980-01-16 |
DE2925094A1 (de) | 1980-01-10 |
US4371679A (en) | 1983-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2660216C2 (de) | Feste Katalysatorkomponente zur Polymerisation von α-Olefinen | |
DE3107334C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Propylen oder zu dessen Copolymerisation mit Ethylen oder Buten-(1) in Gegenwart eines voraktivierten Katalysators | |
DE2439775C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation und Copolymerisation von Äthylen | |
DE2644440C2 (de) | ||
DE2724974C2 (de) | ||
DE2448178C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen und titan- und/oder vanadinhaltiger Trägerkatalysator | |
DE3021469A1 (de) | Aethylenpolymere, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2844312A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pulverigen aethylencopolymerisaten | |
DE2013730B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationskatalysatoren und deren Verwendung | |
DE2925094C2 (de) | ||
DE3049420C2 (de) | ||
EP0010814B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen, thermoplastischen Copolymeren aus Äthylen und Buten-(1) | |
DE2703911C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators, der in Kombination mit einem aluminiumorganischen Cokatalysator für die Polymersisation von α-Olefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen geeignet ist | |
DE2620983A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyolefinen | |
EP0401776B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins | |
DE3116234C2 (de) | ||
DE1420744B2 (de) | Verfahren zur polymerisation und mischpolymerisation von alpha olefinen | |
DE2218692C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationskatalysatoren und deren Verwendung | |
DE3028480A1 (de) | Verfahren und katalysator zur polymerisation von (alpha)-olefinen - ii | |
EP0607773A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von niedermolekularen Poly-1-olefinen | |
DE2600593A1 (de) | Katalysator und verfahren zur herstellung von polyolefinen | |
DE2635298C2 (de) | ||
DE3231582C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen | |
DE3211052A1 (de) | Katalysator und verfahren zur polymerisation von olefinen | |
DE1645392B2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |