DE1904815B2 - Verfahren zur Polymerisation von a -Olefinen - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von a -OlefinenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
Mn (OH)22,
in einem Verhältnis von 0,1 bis 2 Mol (2) pro Mol (1) bei einer Temperatur von 60 bis 60O0C erhalten jo
worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart
eines Titantetraalkoxyds, eines Silikonöls, eines Diesteirs von Polyäthylenglykol und/oder eines
Tetraalkoxysilans ausführt.
25
Verfahren zur Polymerisation eines «-Olefins in Gegenwart einer Übergangsmetallverbindung und
einer Organoaluminiumverbindung sind allgemein bekannt. Da jedoch die Übergangsmetallverbindung sich
während der Reaktion mit der Organoaluminiumverbindung agglomeriert, auch wenn sie im flüssigen Zustand
verwendet wird, wird die Ausnutzung als Polymerisationskatalysator im allgemeinen herabgesetzt.
Versuche, eine Übergangsmetallverbindung auf einen Träger aufzubringen, um diesen Nachteil zu beseitigen,
sind bekannt (s. beispielsweise die US-PS 32 55 167, die französischen Patente 13 75 127, 13 81947, 14 66 376
und cias deutsche Patent 12 44 731), aber die Ausnutzung
der Übergangsmetallverbindung ist auch bei diesen Verfahren nicht ausreichend.
Nicht befriedigend bezüglich der Katalysatoraktivität ist auch das aus der AT-PS 2 40 043 bekannte Verfahren
zur Olefinpolymerisation, bei dem vorzugsweise mit Katalysatorsystemen gearbeitet wird, die aus einer
durch Erhitzen eines Trägers mit einer Übergangsmetallverbindung und AICI3 hergestellten Komponente (A)
durch Mischen mit einer metallorganischen Komponente (B) hergestellt worden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Polymerisation von «-Olefinen zu schaffen, bei dem die
Ausnutzung des Übergangsmetalls außergewöhnlich hoch ist. Weitere Ziele der Erfindung sind die Schaffung
eines Verfahrens zur Polymerisation von «-Olefinen.
das nicht mit dem Nachteil der Bildung eines Polymerfilmes auf den Wandungen des Polymerisationsbehälters behaftet ist, wie sie bei der Polymerisation in Gegenwart einer flüssigen Übergangsmetallverbindung, wie z. B. Titantetrachlorid, und einer Organoaluminiumverbindung auftritt, und bei welchem die
Verringerung des Molekulargewichts des Polyalphaolefins durch die Verwendung von Wasserstoff beträchtlich
ist
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Homo- oder Copolymerisation von «-Olefinen in Gegenwart eines Katälysatorsystems, das durch Vermischen von (A) eines durch Umsetzung eines Halogenids,
Oxyhalogenide, Alkoholate, Alkoxyhalogenids oder Acetoxyhalogenids von Titan, Vanadium oder Chrom
mit einem OH-Gruppen enthaltenden Träger erhaltenen Produkts mit (B) einem Trialkylaluminium, einem
Alkylaluminiumsesquihalogenid, einem Dialkylaliiminiummonohalogenid oder einem Monoalkylaluminiumdihalogenid hergestellt worden ist, sowie gegebenenfalls
in Anwesenheit von Wasserstoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in Gegenwart eines Katalysailorsystems polymerisiert, dessen Komponente (A) unter
Einsatz eines OH-Gruppen enthaltenden Trägers hergestellt worden ist, der durch Erhitzen einer
Mischung aus AlCl3 oder FeCl3 (1) und mindestens einer
Verbindung aus der Gruppe
Na2S ■ 9 H2O, Mg (OH)2, Al (OH)3,
MgCl2- 6 H2O1SnCl2-2 H2O,
MnCI2 · 4 H2O1NiCI2 · 6 H2O1Cr(OH)3,
Mn (OH)2, Fe (OH)3 und VOSO4 · 2 H2O (2)
in einem Verhältnis von 0,1 bis 2 Mol (2) pro Mol, bei einer Temperatur von 60 bis 600° C erhalten worden ist.
Die beiden Katalysatorkomponenten (1) und (2) werden vor dem E litzen ausreichend gemischt.
Bei der Reaktion der Komponenten (1) und (2) sollte
ein solcher Temperaturbereich gewählt werden, daß nach dem Brennen auf der Oberfläche des Produktes
aktive Hydroxygruppen vorhanden sind. Demgemäß ist eine Temperatur von mehr als 100O0C, die bei den
gewöhnlichen Feststoffreaktionen verwendet wexden, nicht erwünscht.
Unter atmosphärischem Druck sind Temperaturen unterhalb 600° C, gewöhnlich 60 und 4000C, für einen
Zeitraum von 20 Minuten bis zum Mehrfachen von 10 Stunden geeignet.
Das Erhitzen unter einem verminderten Druck ist vorteilhaft, da hierbei eine verhältnismäßig niedrige
Temperatur für eine verhältnismäßig kurze Zeit vei wendet werden kann.
Das durch Brennen erhaltene Produkt weist aktive OH-Gruppen auf der Oberfläche auf, und die Anwesenheit von solchen OH-Gruppen macht das gesamte
Produkt für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbar.
Aus der Röntgenstrahlenbeugung und der thermischen Analyse ist zu entnehmen, daß sich das oben
erwähnte aus (1) und (2) gebildete Produkt von dem Material unterscheidet, in welchem jeder der Substituenten der Metalle der Komponenten für die Bildung des
gebrannten Produkts einfach im Verlauf der Reaktion ausgetauscht wird. Es ist offensichtlich, daß die
Eigenschaften des Produkts kompliziert sind und daß die Produkte keine Verbindungen mit einer einfachen
Konstitution sind, wie z. B. Ng(OH)CI, das durch Erhitzen von Magnesiumchloridhexahydrat gebildet
wird.
Eine Übergangsmetallverbindung wird mit dem oben erwähnten Produkt umgesetzt Bei einer Ausführungsform dieser Reaktion ist es beispielsweise möglich,
einfach das aus (I) und (2) hergestellte Produkt und eine Übergangsmetallverbindung zur Bewirkung der Reaktion zu mischen und zu erhitzen. Die Reaktion wird
vorzugsweise unter milden Bedingungen ausgeführt, indem das Gemisch in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsiiiittel gemischt und erhitzt wird. Hierauf
kann der Feststoff im Reaktionsgemisch abfiltriert werden. Alternativ kann es so wie es ist, nämlich in Form
einer Aufschlämmung, verwendet werden, ohne daß in einer nachfolgenden Operation eine Filtration vorgenommen wird. Bei einer anderen Ausführungsform wird
das feste aus (1) und (2) hergestellte Produkt unter Erhitzung mit dem Dampf einer Übergangsmetallverbindung behandelt
Ungefähr 1 bis 100 mg Übergangsmetall sind in 1 g des resultierenden festen Produkts vorhanden, aber der
Gehalt an ÜbergKPjsmetall ändert sich in Abhängigkeit
von den Reaktionsbedingungen.
Besonders geeignete Übergangsmetallverbindungen sind Titantetrachlorid, Vanadiumtetrachlorid, Vanadiumoxytrichlorid und Chromylchlorid.
Das nach der Umsetzung mit einer Übergangsmetallverbindung erhaltene Produkt wird bd der Polymerisation von «-Olefinen gemeinsam mit einer Organoaluminiumverbindung verwendet, und zwar genauso wie ein
übliches Ziegler-Katalysatorsystem.
Als Organoaluminiumverbindung werden Trialkylaluminiumverbindunge^ wie Trirnethylaluminium oder
Triäthylamuminium, Alkyla.'uminiu.~sesquihalogenide,
wie Äthylaluminiumsesquichlorid, dialkylaluminiummonohalogenide, wie Diäthylaluminium:? onochlorid und
Monoalkylaluminiumdihalogenide, wie Monoäthylaluminiumdichlorid verwendet.
Zur Polymerisation nach den erfindungsgemäßen Verfahren geeignete oc-Olefine sind Monoolefine mit
geraden Ketten, wie Äthylen, Propylen, Buten-(l), Hexen-(l), Octen-{1), Decen-(l) und Monoolefine mit
verzweigten Ketten, wie 3-Methyl-l-buten, 3-Methyl-l -penten,4-Methyl-l-penten und 5-Methyl-l-hexen.
Die Polymerisationsreaktion wird gewöhnlich in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel ausgeführt Es gibt keinerlei Beschränkungen bezüglich der
Polymerisationstemperatur und des Polymerisationsdrucks, solange sie in den Bereichen liegen, die
gewöhnlich bei der Polymerisation uner Verwendung von Ziegler-Katalysatorsystemen angewandt werden.
So werden günstige Resultate erhalten, wenn die Reaktion bei einer Temperatur zwischen -500C und
1500C und bei einem Druck von atmosphärischem Druck bis 40 kg/cm2 ausgeführt wird.
Der Zusatz von Titantetraalkoxyden, Silikonölen, Diestern von Polyäthylanglykol oder Tetra&.koxysilanen, zum Polymerisationssystenis im Verlauf der
Polymerisation verhindert, daß die Polymerteilchen agglomerieren, und ergibt gleichmäßige Polymerteilchen. Es ist möglich, die Dichte der hergestellten
Polymeren zu steuern, indem die Zusatzmenge der oben
erwähnten Substanzen entsprechend ausgewählt wird.
Durch Zusatz einer geeigneten Menge Wasserstoff zum Polymerisationssystem ist es möglich, das Molekulargewicht des gebildeten Polymers extrem gut zu
steuern. Dies ist eines der überlegenen Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Bildungsgeschwindigkeit an
Polymeren je g an Obergangsmetall und je Stunde. Sie liegt von 1 χ 1(P bis 5 χ ΙΟ» g Polymer/g Ti/St Das heißt
also, der Nutzeffekt der Übergangsmetallverbindung ist hoch.
Weiterhin wird beim erfindungsgemäßen Verfahren die Bildung eines Polymerfilms auf den Wandungen des
Polymerisationsbehälters, welcher die Ursache von ungünstigen Einflüssen ist, wie Schwierigkeiten bei der
Kontrolle der Polymerisationsreaktion und ungünstiger Einfluß auf die Qualitäten der Produkte nicht beobachtet, was im Gegensatz zur Verwendung einer flüssigen
Übergangsmetallverbindung, wie z. B. Titantetrachlorid und einer Organoaluminiumverbindung als Katalysatorsyseem steht
Beispiel 1
(a) Herstellung eines gebrannten Produkts
5,8 g Magnesiumhydroxyd und 13,3 g wassserfreies Aluminiumchlorid wurden gemischt gemahlen und
unter einem vermindertem Druck von 1 mm Hg in einem 300-ml-Kolben auf 1700C erhitzt Während der
Erhitzung sublimierte Aluminiumchlorid zu Dampf und setzte sich mit Magnesiumhydroxyd um, was eine
heftige Dehydrochlorierung zur Folge hatte. Der Druck im Kolben wurde erhöht und nachdem Normaldruck
erreicht war, wurde eine weitere Reaktion 25 Stunden lang bei 181°C ausgeführt Das resultierende Produkt
wurde abgekühlt und fein gemahlen und dann 16 Stunden auf 181°C in einer Stickstoff atmosphäre
erhitzt wobei ein gebranntes Produkt erhalten wurde.
(b) Umsetzung von Titantetrachlorid
mit dem gebrannten Produkt
12,4 g des gemäß (a) erhaltenen gebrannten Produkts wurden in 15 ml Xylol suspendiert und 11,7 g Titantetrachlorid wurden zugesetzt. Das Gemisch wurde 30
Minuten auf 1200C erhitzt, um eine Reaktion zwischen aktiven Gruppen im gebrannter Prod,;k', d. h. Hydroxylgruppen und Titantetrachlorid auszuführen.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das auf diese Weise erhaltene Produkt in einer Stickstoffatmosphäre
abgekühlt, in einem geschlossenen Behälter, dessen Atmosphäre durch Stickstoff ersetzt worden war,
filtriert, mit η-Hexan gewaschen und getrocknet wobei ein festes Produkt (A 1) erhalten wurde.
Das feste Produkt (a 1) enthielt 1 mg Titanmetall je Gramm.
(c) Polymerisation von Äthylen unter
Verwendung des festen Produkts (a I)
In ein 300 ml fassendes Druckglasreaktionsrohr, das
mit einem Rührer ausgerüstet war, wurden nach einem Spülen mit Stickstoffgas 150 ml n-Hexan, 181,1 mg des
oben genannten festen Produkts (Al) und 52,4mg
Triäthylaluminium eingeführt. Das Reaktionsrohr wurde verschlossen, und es wurde 20 Minuten bei 7O0C
gerührt. Dann wurde Äthylen unter Druck eingeführt, und eine Polymerisationsreaktion wurde 15 Minuten
lang bei 7O0C ausgeführt, während dessen der Überdruck auf 10 kg/cm2 gehalten wurde. Das auf diese
Weise erhaltene Polymere bestand aus einem feinen Pulver. Es konnte keine Bildung eines Polymerfilms auf
der Wandung des Polymerisationsrohrs beobachtet werden.
Nach Beendigung der Reaktion wurde der Katalysator gemäß der üblichen Arbeitsweise deaktiviert,
worauf sich ein Waschen, Filtrieren und Trocknen
anschloß, wodurch 20,3 g eines weißen Pulvers erhalten
wurden. Die Ausbeute des Polymeren je g festes Produkt (A 1) betrug 448 g/g/St, und die Ausbeute je g
Übergangsmetall betrug 4,48 χ lOSg/g/St, da 1 g des
festen Produkts (A 1) 1 mg Titanatome enthält Dies zeigt, daß der Nutzeffekt des Titans sehr hoch ist. [η] in
Tetralin bei 130° C betrug 11,67.
Wenn 5,1 g Na2S · 9 H2O mit 11,2 g Aluminiumchlorid bei Raumtemperatur gemischt wurden, dann trat
eine bemerkenswerte exotherme Reaktion auf, die durch eine Dehydrochlorierung begleitet war. Das
Gemisch wurde weiter 48 Stunden auf 120° C erhitzt und
dann abgekühlt und abschließend gemahlen, um ein gebranntes Produkt herzustellen.
8,1 g des Produkte, 15 ml Xylol und 8,6 g Titantetrachlorid wurden gemischt und 1 Stunde auf 130° C erhitzt,
worauf abgekühlt filtriert und gewaschen wurde. Auf diese Weise wurde ein festes Produkts (A 2) erhalten,
dessen Titangehalt 95 mg/g betrug.
Die Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung des festen Produkte (A 2) gemäß dem
Verfahren in Beispiel 1 ausgeführt Die Resultate sind in Tabelle I gezeigt
10,4 g MgCl2-OH2O und 27,2 g Aluminiumchlorid
wurden gemischt, gemahlen und 25 Std. auf 18O0C
erhitzt. Das Gemisch wurde dann fein gemahlen und 16
Std. im Stickstoffstrom auf 1800C erhitzt um ein
gebranntes Produkt herzustellen. 7,9 g des Produkts,
15 ml Xylol und 10,4 g Titantetrachlorid wurden
gemischt, und die Reaktion wurde 30 Minuten lang bei 1200C ausgeführt, worauf sich ein Abkühlen in einem
Stickstoffstrom, Filtrieren, Waschen und Trocknen
anschloß, um ein festes Produkt (A 3) zu erhalten. Der Titangehalt desselben betrug 12 mg/g. Eine Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung des festen
Produkte (A3) gemäß dem Verfahren in Beispiel 1 ausgeführt Die Resultate sind in Tabelle I gezeigt
7,8 g Aluminiumhydroxyd und 27,2 g Aluminiumchlorid wurden gemischt und 27 Stunden auf 181°C erhitzt
Das Gemisch wurde fein gemahlen und weitere 23 Stunden in einem Stickstoffstrom erhitzt, um ein
gebranntes Produkt herzustellen. 7,7 g des Produkts,
15 ml Xylol und 10,4 g Titantetrachlorid wurden gemischt und 30 Minuten auf 120° C erhitzt, worauf sich
ein Abkühlen, filtrieren, Waschen und Trocknen anschloß, um ein festes Produkt (A4) herzustellen,
dessen Titangehalt 1 mg/g betrug. Eine Polymerisation von Äthylen wurde mit dem festen Produkt (A 4) gemäß
dem Verfahren von Beispiel 1 ausgeführt. Die Resultate sind in Tabelle I angegeben.
Gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde eine Polymerisation von Äthylen ausgeführt, ,/obei das
feste Produkt (A 1) von Beispiel 1 und Diäthylaluminiumchlorid (AlEt2Cl) als Organoaluminiumverbindung
verwendet wurden. Die Resultate sind in Tabelle I angegeben.
Eine Polymerisation von Äthylen wurde gemäß dir
Verfahrensweise von Beispiel 1 ausgeführt, wobei das este Produkt (A 1) von Beispiel 1 und Monoäthylr.iuminiumdichlorid als Organoaluminiumverbindung verwendet wurden.
Beispiele Nr. | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |
1 | ||||||
Katalysatorsystem | Na2S | MgCl2 | Al(OH),- | Mg(OH)1- | Mg(OH)2- | |
Art des gebrannten | Mg(OH)2- | • 9 H2O- | • 6 H2O- | AlClj | AICI3 | AICl3 |
Produkts | AlCl3 | AlCI3 | AICI3 | |||
95 | 12 | 1 | 1 | 1 | ||
Titangehalt·) | 1 | 138 | 205 | 244 | 153 | 171 |
verwendete Menge | 181,1 mg | |||||
an festem Produkt | AI(C2Hs)1 | Al(C2H5J3 | Al(C2H5J3 | AI(C2Hs)2Cl | AI(C2H5)CI2 | |
Ar» der Organo | AI(C2Hs)3 | |||||
aluminiumverbindung | 91,2 | 78,6 | 78,6 | 45,4 | 87,6 | |
verwendete Menge | 52,4 me | |||||
an Organodluminiumverbindung
Molverhältnis Al/Ti 120
Alterungsbedingungen
des Katalysators")
3,0
135
117
191
Alterungstemperatur | 7O0C | = | 70 | 70 | 70 | 70 |
Alterungszeit | 20 Min. | — | 25 | Ί0 | 30 | 28 |
Polymerisations | ||||||
bedingungen | ||||||
Polymerisaticns- | 700C | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 |
temperatur | ||||||
Polymerisationszeit | 15 Min. | 60 | 60 | 40 | 60 | 60 |
Fortsetzung | Beispiele Nr. | Produkts g/St. | 2 | 3 | 4 | 15 | 6 |
1 | |||||||
16,5 | 10,8 | 8,6 | 10,5 | 0,2 | |||
Resultate | 203 g | 120 | 52,7 | 49,2 | 68,6 | 1,2 | |
Ausbeute | 448") | ||||||
Folymerisations- | |||||||
geschwindigkeit | 1,26x105 | 4,40x103 | 4,92 χ 1(H | 6,86 χ 1(H | 2,0x | ||
Polymerisations | 4,48x105"*) | 17ΊΗ | n?t | 15,80 | 18,68 | 19,52 | |
geschwindigkeit | 11,67 | 0,213 | 0.164 | 0,154 | 0,164 | 0.182 | |
Viskosität [rfi | 0,137 | ||||||
BD"") | *) Ti mg/festes Produkt g. | ||||||
**) Polymer g/festes | |||||||
""j BDi Schüttdichte."
Polymerisation: η-Hexan 150 ml.
Bedingungen: Äthylenüberdruck 10 kg/cm2.
Polymerisation: η-Hexan 150 ml.
Bedingungen: Äthylenüberdruck 10 kg/cm2.
Beispiele 7 bis 12
In diesen Beispielen sind andere Ausführungsformen der Polymerisation von alpha-Olefinen gezeigt, wobei
das feste Produkt (A 1) von Beispiel 1 und Äthylen oder Propylen in 150 ml η-Hexan gemäß Beispiel 1
verwendet wurden.
Die Resultate sind in Tabelle Il zusammengefaßt.
Dieses Beispiel zeigt den Fall der Polymerisation von Propylen unter Verwendung von Triäthylaluminium als
Organoaluminiumverbindung.
Äthylen wurde unter Zugabe von Tetra-n-butoxy-titan (Ti(OGtMq)4) als Zusatz zum Polymerisationssystem
polymerisiert
Äthylen wurde unter Zugabe von Tetra-n-butoxy-titan als Zusatz zum Polymerisationssystem und unter
einem Wasserstoffdruck von 1 atü und unter einem Äthylendruck von 9 atü polymerisiert.
Beispiel 10
Äthylen wurde unter Zugabe von Tetra-n-butoxy-titan als Zusatz zum Polymerisationssystem und unter
Verwendung von Diäthy!aluminiumch!orid an Stelle von Triäthylaluminium polymerisiert.
Beispiel 11
Äthylen wurde unter Zugabe von Tetra-äthoxy-silan (Si(OC2H5M, als Zusatz zum Polymerisationssystem und
unter einem Wasserstoffdruck von 1 atü und einem Äthylendruck von 6 atü polymerisiert.
Beispiel 12
Äthylen wurde unter Zugabe von Silikonöl als Zusatz zum Polymerisationssystem und unter einem Wasserstoffdruck
von 1 atü und einem Äthylendruck von 9 atü polymerisiert.
Beispiel Nr. | 8 | 9 | 10 | H | 12 | |
7 | ||||||
Katalysatorsystem | 179 | 183 | 171 | 177 | 177 | |
verwendete Menge | 215 mg | |||||
festes Produkt | AI(C2H5)J | Al(C2Hs)3 | Al(C2Hs)3 | Al(C2Hs)3 | Al(C2Hs)3 | |
Art der Organoalumi-
nii im verbindung |
Al(C2Hs)3 | 105 | 693 | 72 | 78,8 | 78,8 |
verwendete Menge der | 54,7 mg | |||||
Organoaluminiumver | ||||||
bindung | Ti(OCtHs)4 | Ti(OC4He)4 | Ti(OC4H9^ | Si(OC2Hs)4 | Silikonöl | |
Art des Zusatzes | 0,061 | 0,057 | 0,056 | 0,053 | 0,086 | |
verwendete Menge des | OmMoI | |||||
Zusatzes | 16 | 15 | 15 | 17 | ||
Molverhältnis | ||||||
Zusatz/festes Produkt | 14 | 10 | 10 | 215 | 186 | |
Molverhältnis Α1ΛΠ | 110 | |||||
9 | 19 | 8 | 04815 | 10 | 10 | 12 | |
Fortsct/.ιιηΐί | Beispiel Nr. | ||||||
7 | 70 | 70 | 11 | 70 | |||
25 | 9 | 25 | 20 | ||||
Alterungsbedingungen | |||||||
dts Katalysators*) | 70° C | 70 | |||||
Alterungstemperatur | 30 Min. | Äthylen | 70 | Äthylen | 31 | Äthylen | |
Alterungszeit | 10 | 22 | 10 | 9 | |||
Polymerisations | 0 | 0 | 1 | ||||
bedingungen | Propylen | 70 | 70 | Äthylen | 70 | ||
Monomer | 10 at | Äthylen | 6 | ||||
Monomerdruck | 0 atü | 25 | 9 | 60 | 1 | 30 | |
Wasserstoffdruck | 70° C | 1 | 70 | ||||
Polymerisations- | 26,2 | 70 | 13,9 | 23,4 | |||
60 Min. | 352 | 81,3 | 60 | 257 | |||
Polymerisationszeit | 10 | ||||||
Resultate | 2,0 g | 3,52x10' | 8,13XiO4 | 22^ | 2,57 χ Κ | ||
Ausbeute | 92·) | 13,3 | 126 | ||||
Polymerisations | 10,85 | 436 | 18,46 | 5,15 | |||
geschwindigkeit | 9,2x103*-) | 0,147 | 0,137 | 1,26x105 | 0,167 | ||
Polymerisations | 4,36x105 | ||||||
geschwindigkeit | 6,54 | 4,98 | |||||
Viskosität [η] | 0,152 | 3,32 | 0,154 | ||||
BD | 0,116 | ||||||
Polymer g/festes Produkt g/St.
Polymer g/Ti g/St.
Polymer g/Ti g/St.
Beispiel 13
Äthylen und Propylen wurden gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 mischpolymerisiert.
Zunächst wurde eine Polymerisation unter Verwendung von 403,5mg des festen Produkts (Al) von
Beispie! 1, 152 mg Triäthylaluminium und 150 ml η-Hexan bei 70°C 30 Minuten unter einem Propylendruck
von 10 atü ausgeführt. Nicht-umgesetztes Propylen wurde dann abgelassen und der Druck wurde auf
Normaldruck reduziert Hierauf wurde Äthylen bis zu einem Druck von 10 atü eingeführt, worauf sich eine
weitere Polymerisation von 12 Minuten anschloß. Durch die übliche Aufarbeitung wurden 18,8 g eines weißen
Polymeren erhalten. Die Ausbeute des Polymeren betrug 66,4 g/festes Produkt g/Stunde.
8,16 g Magnesiumhydroxyd und 18,65 g wasserfreies Aluminiumchlorid wurden gemischt, gemahlen und 24
Stunden auf 2000C erhitzt, worauf sich ein Abkühlen
und ein feines Mahlen anschloß. Auf diese Weise wurde ein gebranntes Produkt erhalten.
Zu 9,6 g des oben erwähnten Produkts, die in 15 ml
Xylol suspendiert waren, wurden 5 ml Vanadiumoxytrichlorid
zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten auf 1200C erhitzt, worauf sich ein Abkühlen in einem
Stickstoffstrom, ein Filtrieren, Waschen und Trocknen anschloß. Auf diese Weise wurde ein festes Produkt
(A 5) erhalten, vor. dem ! g 92 mg Vanadiumatome
enthielt
Eine Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung des festen Produkts (A 5) gemäß dem
Verfahren von Beispiel 1 ausgeführt Sie wurde 60 Minuten bei 70°C unter einem Äthylendruck von 10 atü
ausgeführt, wobei 200 mg festes Produkt (A 5) und 125 mg Triäthylaluminium (Alterungszeit: 5 Minuten)
verwendet wurden.
Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion wrrden durch eine übliche Aufarbeitung 37,0 g eines weißen
Polymeren erhalten.
Die Ausbeute betrug 185 g/festes Produkt g/St. bzw. 2,0 χ Ί03 g/Vanadiumaiom g/St
[t)]:45,65;BD:0,271.
Beispiel 15
8,4 g des gebrannten Produkts von Beispiel 14 wurden
in 15 ml Xylol suspendiert 4 ml Titantetrachlorid wurden der Suspension zugesetzt, worauf sich eine 30
Minuten dauernde Reaktion bei 1200C anschloß. Hierauf wurde in einem Sticksfoffstrom abgekühlt,
filtriert, gewaschen und getrocknet Auf diese Weise wurde ein festes Produkt (A 6) erhalten, von denn 1 g
6 mg Titanatom enthielt
Eine Polymerisation von Buten-(1) wurde gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 ausgeführt Hierbei wurden
201 mg des oben erwähnten festen Produkts, 55 mg Triäthylaluminium und 150 ml η-Hexan in ein 300 ml
fassendes Polymerisationsrohr eingebracht 14 g Buten-(l) wurden dann eingeführt, und das Gemisch wurde
auf 700C erwärmt Die Polymerisation wurde 2 Stunden
bei der gleichen Temperatur ausgeführt Nach Beendigung
der Polymerisationsreaktion und nach einer üblichen Aufarbeitung wurden 93 g eines weißen
Pulvers erhalten. [ij]=4,05. Die Umwandlung des Monomeren betrug 63,6%.
Beispiel 16
(a) Herstellung eines Festen Produkts
(a) Herstellung eines Festen Produkts
5,0 g Manganchlorid-tetrahydrat (MnCl2 ■ 4 H2O)
und 13,2 g wasserfreies Aluminiumchlorid wurden gemischt, gemahlen und durch 24 Stunden dauerndes
Erhitzen auf 20n°C in einem Stickstoffstrom einer Reaktion unterworfen. Nach Beendigung der Reaktion
wurde in einem Stickstoffstrom abgekühlt und fein gemahlen. Hierbei wurde ein gebranntes Produkt
erhalten. 2 ml Titantetrachlorid wurden zu 6,5 g des in 15 ml Xylol suspendierten gebrannten Produkts zugegeben,
und das Gemisch wurde durch eine 30 Minuten dauernde Erhitzung auf 1200C einer Reaktion unterworfen.
Hierauf wurde in einem Stickstoffstrom abgekühlt, in einem geschlossenen Behälter, dessen
Atmosphäre durch Stickstoff ersetzt worden war, filtriert, mit η-Hexan gewaschen und getrocknet.
Auf diese Weise wurde ein festes Produkt (A 7) erhalten, von dem 1 g8 mg Titanmetall enthielt.
(b) Polymerisation von Äthylen unter Verwendung
des festen Produkts (A 7)
des festen Produkts (A 7)
Ein 150 ml n-Hexan, 45,1 mg des oben erwähnten festen Produkts (A 7) und 32 mg Triäthylaluminium
wurden in ein 300 ml fassendes Glasrohr eingebracht, das mit einem Rührer ausgerüstet war. Die Atmosphäre
des Glasrohrs war durch Stickstoff ersetzt worden. Das Glasrohr wurde verschlossen, hierauf wurde 5 Minuten
bei 700C gerührt, und dann wurden 120 ml Wasserstoff
eingeführt Unter Einführung von Äthylen unter einem solchen Druck, daß ein Gesamtdruck von 4 atü erhalten
wurde, wurde eine Polymerisationsreaktion 60 Minuten bei 700C ausgeführt Das auf diese Weise erhaltene
Polymere war ein feines Pulver. Es konnte keine Bildung eines Polymerfilms an den Wandungen des Po'ymerisationsrohrs
beobachtet werden.
Nach Beendigung der Polymerisation wurde der Katalysator durch eine übliche Nachbehandlung desaktiviert
123 g eines weißen Polymerpulvers wurden
durch ein nachfolgendes Waschen, Filtrieren und Trocknen erhalten.
Die Ausbeute des Polymeren betrug 277 g/festes Produkt (A 7) g/St bzw. 3,5 χ 104 g/Titan g/St, was aus
dem im festen Produkt (A 7) enthaltenen Titan berechnet wurde. Somit war also der Nutzeffekt des
Titans stark erhöht
Die viskosität [η] des Polymers war 2,85.
143 g SnCl2 · 2 H2O und 8,4 g Aluminiumchlorid
wurden gemischt, 48 Stunden auf 1200C erhitzt und fein
gemahlen. Auf diese Weise wurde ein gebranntes Produkt erhalten.
163 g des gebrannten Produkts, 15 ml Xylol und 8,6 g
Titantetrachlorid wurden gemischt und durch einstündiges Erhitzen auf 1300C einr Reaktion unterworfen.
Hierauf schloß sich ein Abkühlen, Filtrieren, Waschen und Trocknen an. auf diese Weise wurde ein festes
Produkt (A 8) mit einem Titangehalt von 46 mg/g erhalten.
Eine Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung des festen Produkts gemäß dem Ve-fahren
von Beispiel 16 ausgeführt
Die Resultate sind in Tabelle III gezeigt
Beispiel 18
5,0 g Vanadium-(IV)-oxysulfat-dihydrat
(VOSO4 · 2 H2O) und 6,6 g Aluminiumchlorid wurden
-, gemischt, gemahlen und durch 24stUndiges Erhitzen auf 2000C einer Reaktion unterworfen. Hierauf schloß sich
ein Abkühlen und ein feines Mahlen an. Auf diese Weise wurde ein gebranntes Produkt erhalten.
4,2 g des gebrannten Produkts, 15 ml Xylol und 2 ml
in Titantetrachlorid wurden gemischt und eine Stunde lang
einer Reaktion bei 130°C unterworfen, worauf sich ein Abkühlen in einem Stickstoffstrom, ein Filtrieren,
Waschen und Trocknen anschloß. Auf diese Weise wurde ein festes Produkt (A 9) mit einem Titangehalt
ι -, von 12 mg/g erhalten.
Eine Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung des festen Produkts (A 9) gemäß dem
Verfahren von Beispiel 16 ausgeführt.
Die Resultate sind in Tabeiie iii gezeigt.
Die Resultate sind in Tabeiie iii gezeigt.
Beispiel 19
10,0 g Chrom-(III)-hydroxyd (Cr(OH)3), und 13,3 g
Aluminiumchlorid wurden gemischt, gemahlen und 24
2-) Stunden lang zwecks Reaktion auf 2000C erhitzt, dann
abgekühlt und fein gemahlen, auf diese Weise wurde ein gebranntes Produkt erhalten.
12,5 g des gebrannten Produkts, 15 ml Xylol und 2 ml
Titantetrachlorid wurden gemischt und dann eine M) Stunde auf 130°C erhitzt, worauf sich ein Abkühlen in
einem Stickstoffstrom, ein Filtrieren, Waschen und Trocknen anschloß. Dabei wurde ein festes Produkt
(A 10) mit einem Titangehalt von 40 mg/g erhalten.
Eine Polymerisation von Äthylen wurde unter r, Verwendung des festen Produkts (A 10) gemäß dem
Verfahren von Beispiel 16 ausgeführt Die Resultate sind
in Tabelle III gezeigt
4,0 Nickel-(II)-chlorid-hexahydral (NiCI2 · 6 H2O)
und 13,3 g Aluminiumchlorid wurden gemischt, gemahlen
und durch 24stündiges Erhitzen auf 200° C einer Reaktion unterworfen, worauf sich ein Abkühlen und
ein feines Mahlen ?.nscnioB. Auf diese Weise wurde ein 4) gebranntes Produkt erhalten.
7,5 g des gebrannten Produkts, 15 ml Xylol und 2 ml Titantetrachlorid wurden gemischt und zwecks Reaktion
1 Stunde auf 130° C erhitzt Hierauf schloß sich ein
Abkühlen in einem Stickstoffstrom, Filtrieren, Waschen •50 und Trocknen an. Auf diese Weise wurde ein festes
Produkt (Al!) mit einem Titangehalt von 3 mg/g
erhalten.
Eine Polymerisaion von Äthylen wurde unter Verwendung des festen Produkts (A 11) gemäß dem
Verfahren von Beispiel 16 durchgeführt
Die Resultate sind in Tabelle HI gezeigt
Die Resultate sind in Tabelle HI gezeigt
10,7 g eisen-(III)-hydroxyd und 13,7 g wasserfreies Aluminiumchlorid wurden gemischt gemahlen und
durch 48 Stunden dauerndes Erhitzen auf 200° C einer Reaktion unterworfen, worauf sich ein Abkühlen und
ein feines Mahlen anschloß. Auf diese Weise wurd-2 ein gebranntes Produkt erhalten.
11,0 g des gebrannten Produkts, 15 ml Xylol und 2 ml
Titantetrachlorid wurden gemischt und durch einstündiges Erhitzen auf 1300C einer Reaktion unterworfen,
worauf sich ein Abkühlen in einem Stickstoffstrom, Filtrieren, Waschen und Trocknen anschloß. Auf diese
Weise wurde ein festes Produkt (A 12) mit einem Titangehalt von 37 mg/g erhalten.
Eine Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung des festen Produkts (A 12) gemäß dem
Verfahren von Beispiel 16 ausgeführt. Die Resultate sind in Tabelle III angegeben.
Tabelle III | Beispiele Nr. | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
16 | ||||||
SnCl2 | VOSO4 | Cr(OH), | NiCI2 | Fe(OH)1 | ||
Katalysatorsysteme | MnCl2 | ■ 2H2O | • 2H2O | -6H2O | ||
Art des gebrannten | -4H2O | -AlCI3 | -AICI3 | -AlCl, | -AlCl, | -Aldi |
Produkts | -AlCl3 | 46 | 12 | 40 | 3 | 37 |
8 | 134 | 7S | 9? | 78 | ||
Titangehalt·) | 45,1 ΓΠσ | |||||
Al(C2H5)) | AI(C2H5)J | Al(C2H5), | AI(C2Hs)3 | Al(C2H5) | ||
festes Produkt | Al(C2H5), | |||||
Art tier Organoalum·- | 125 | 54 | 85 | 46 | 72 | |
niumverbindung | 32 mg | |||||
verwendete Menge der | ||||||
Organoaluminium- | ||||||
verbindung | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | |
Alterungsbedingungen | 700C | 60 | 25 | 5 | 5 | 5 |
Alterungstemperatur | 5 Min. | |||||
Alterungszeit | ||||||
Polymerisations | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | |
bedingungen | 70° C | |||||
Polymerisations | 60 | 60 | 60 | 60 | 60 | |
temperatur | 60 Min. | — | 250 | 250 | 120 | 250 |
Polymerisationszeit | 120 ml | 10 | 7 | 7 | 4 | 10 |
Menge des Wasserstoffs | 4 at | |||||
Monomerdruck | 9,5 | 15,4 | 10,8 | 83 | 63 | |
Resultate | 12,5 g | 70.9 | 205 | 117 | 98 | 83 |
Ausbeute | 277*·) | |||||
Polymerisations | 1,54x103 | 1,7 χ ICH | 2,9x103 | 23 χ 10* | 2,3 χ 103 | |
geschwindigkeit | 3,5x10*·**) | |||||
Polymerisations | 16,54 | 3,02 | 2,54 | 2,72 | 3,18 | |
geschwindigkeit | 2,85 | |||||
Viskosität [η] | ||||||
Ti mg/festes Produkt g.
Polymer g/festes Produkt g/St.
Polymer g/Ti g/St
Polymer g/festes Produkt g/St.
Polymer g/Ti g/St
3 e i s ρ i e 1 e 22 bis 26
In diese Beispielen sind weitere Ausführungsformen der Polymerisation von alpha-Olefinen unter Verwendung
des in Beispiel 16 erhaltenen festen Produkts (A 7) gezeigt Äthylen oder Propylen wurde in 150 ml
n-Hexan gemäß dem Verfahren von Beispiel 16 polymerisiert
Die Resultate sind in Tabelle IV zusammengefaßt
Äthylen wurde unter Verwendung von Diäthylaluminiummonochlorid
als Organoaluminiumverbindung Dolvmerisiert
Äthylen wurde unter Verwendung von Monoäthylaluminiumdichlorid
als Organoaluminiumverbindung polymerisiert
Propylen wurde unter Verwedung von Triäthylaluminium als Organoaluminiumverbindung polymerisiert
Äthylen wurde unter Zugabe von Tetra-n-butoxy-titan
(Ti(OCUHg)I) als Zusatz zum Polymerisationssystem
Dolymerisiert „ . . . „
■ J
Beispiel £0
Äthylen wurde unter Verwendung von Tetraäthoxysilan als Zusatz zum Polvmensationssvstem polymerisiert
Tabelle IV | Beispiel Nr. | Katalysatorsystem | 19 0481 | 5 | 24 | 16 | 26 | |
15 | 22 | verwendete Menge festes 132 mg | ||||||
Produkt | 83 | 46 | ||||||
Art der Organoaluminium- AI(C2Hs)2CI verbindung |
25 | |||||||
verwendete Menge der 52 mg | 23 | Al(C2Hs)3 | AI(C2Hs)3 | |||||
Organoaluminiumver- | 75 | 46 | 85 | |||||
bindung | 154 | |||||||
Art des Zusatzes — | Al(C2Hs)3 | |||||||
verwenaete Menge des — mMol | Al(C2H5)Cl2 | - | 85 | Si(O(C2H5)), | ||||
Zusatzes | 82 | — | 0,040 | |||||
Alterungsbedingungen des | ||||||||
Katalysatorsystems | Ti(O(QH9)J4 | |||||||
Alterungstemperatur 7O0C | — | 0,050 | ||||||
Alterungszeit 5 Min. | — | 70 | 70 | |||||
Polymerisationsbedingungen | 30 | 60 | ||||||
Monomer Äthylen | ||||||||
Monomerdruck 10 atü | Propylen | 70 | Äthylen | |||||
Menge des Wasserstoffs 250 ml | 70 | 10 | 60 | 5 | ||||
Polymerisationstemperatur 700C | 25 | — | 250 | |||||
Polymerisationszeit 60 Min. | 70 | Äthylen | 70 | |||||
Resultate | Äthylen | 60 | 5 | 60 | ||||
Ausbeute 8,2 g | 10 | 120 | ||||||
Polymerisations- 62 + | 120 | 21,8 | 70 | 9,2 | ||||
geschwindigkeit | 70 | 119 | 60 | 200 | ||||
Polymerisations- 7,8 χ 103") | 60 | |||||||
geschwindigkeit | 1,5XlO4 | 14,5 | 2,5XlO4 | |||||
Viskosität [η] 5.42 | 5,4 | 316 | ||||||
·) Polymer g/festes Produkt g/St. ") Polymer g/Ti g/St. |
35 | 2,15 | 3,15 | |||||
Beispiel 27 | 3,9XlO4 | |||||||
4,4 χ 103 | ||||||||
2,92 | ||||||||
9,85 | ||||||||
Äthylen und Propylen wurden gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 16 polymerisiert.
Propylen wurde 30 Minuten lang bei 700C unter
einem Druck von 10 atü einer Po'ymerisationsreaktion
unterworfen, wobei 360 mg des festen Produkts (A 7) von Beispiel 16, 85 mg Triäthylaluminium und 150 ml
n-Hexan verwendet wurden. Nicht umgesetztes Propylen wurde dann abgelassen, und das Polymerisationssystem
wurde auf Normaldruck gebracht, worauf sich die Zugabe von 250 ml Wasserstoff anschloß. Anschließend
wurde Äthylen unter einem Druck von 5 atü 60 Minuten lang polymerisiert.
Nach der Polymerisation wurden durch eine übliche Aufarbeitung 25,6 eines weißen Pulvers erhalten.
Die Bildungsgeschwindigkit des Polymers war 47,3 g/ festes Produkt (A 7) g/St.
Eine Polymerisation von Buten-(l) wurde gemäß des Verfahrens von Beispiel 16 ausgeführt.
180 mg festes Produkt (A 7) von Beispiel 16, 60 mg Triäthylaluminium und 150 mg n-Hexan wurden bei
Raumtemperatur in ein 300 ml fassendes Polymerisationsrohr eingebracht. 18 g Buten-(l) wurden dann
zugesetzt, und das Gemisch wurde aul 700C erwärmt.
Stunden bei der gleichen Temperatur anschloß.
Nach der Polymerisation wurden durch eine übliche Aufarbeitung 11,5 g eines weißen Pulvers erhalten
[η]= 1,84. Die Umwandlung des Polymeren betrug 63,9%.
Beispiel 29
5,0 g Manganchlorid-tetrahydrat (MnCI2 · 4 H2O]
und 13,5 g wasserfreies Aluminiumtrichlorid wurden gemischt, gemahlen und durch 24stündiges>
Erhitzen aul 18O0C in einem Stickstoffstrom einer Reaktion unterworfen.
Nach Beendigung der Reakion wurde durch Abkühlen im Stickstoffstrom und feines Mahlen ein
gebranntes Produkt erhalten.
5 ml Vanadiumoxytrichlorid wurden zu 7,8 g des gebrannten Produkts, daß in 15 ml Xylol suspendier!
war, zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten aul 1200C erhitzt, worauf sich ein Abkühlen in einem
Stickstoffstrom, Filtrieren, Waschen und Trocknen anschloß. Auf diese Weise wurde ein festes Produkt
(A 13) mit einem Vanadiumgehalt von 18 mg/g erhalten.
Die Polymerisation von Äthylen wurde unter Verwendung des festen Produkts (A 13) gemäß dem
Verfahren von Beispiel 16 ausgeführt.
Nachdem 145 mg des festen Produkts (A 13) und
909 582/2;
17 18
84 mg Triäthylaluminium einer 5 Minuten dauernden übliche Aufarbeitung 18 g eines weißen Pulvers
siert während dessen ein Druck von 5 atü aufrechterhal- 5 was mit Hilfe des Vanadiumgehaltes errechnet wurde,
ten wurde. Nach der Polyrrierisation wurden durch eine [ij]=3,21.
Claims (1)
1. Verfahren zur Homo- oder Copolymerisation von «-Olefinen in Gegenwart eines Katalysatorsystems, das durch Vennischen von (A) eines durch
Umsetzung eines Halogenids, Oxyhalogenide Alkoholats, Alkoxyhalogenids oder Acetoxyhalogenids
von Titan, Vanadium oder Chrom mit einem OH-Gruppen enthaltenden Träger erhaltenen Produktes mit (B) einem Trialkylaluminium, einem
Alkylaluminiumsesquihalogenid, einem Dialkylaluminiummonohalogenid oder einem Monoalkylaluminiumdihalogenid hergestellt worden ist sowie
gegebenenfalls in Anwesenheit von Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man in
Gegenwart eines Katalysatorsystems polymerisiert, dessen Komponente (A) unter Einsatz eines
OH-Gruppen enthaltenden Trägers hergestellt worden ist, der durch Erhitzen einer Mischung aus AICI3
oder FeCU (1) und mindestens einer Verbindung aus der Gruppe
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-
1969
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- 1969-02-03 FR FR6902251A patent/FR2001285A1/fr not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |