DE1904652A1 - Thermoplastische Formmassen - Google Patents
Thermoplastische FormmassenInfo
- Publication number
- DE1904652A1 DE1904652A1 DE19691904652 DE1904652A DE1904652A1 DE 1904652 A1 DE1904652 A1 DE 1904652A1 DE 19691904652 DE19691904652 DE 19691904652 DE 1904652 A DE1904652 A DE 1904652A DE 1904652 A1 DE1904652 A1 DE 1904652A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- maleic anhydride
- parts
- thermoplastic molding
- copolymers
- anhydride
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
LEVERKUSEN- Bayerwerk 3 0, Jail.
Patent-Abteilung
Fr/Kr
Die Erfindung betrifft Formmassen aus teilweise imidierten Maleinsäureanhydridc©polymerisaten.
Es ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 109 373 bekannt, Isobutylen-Maleinsäureanhydridcopolymerisate mit Methylamin
bei einer Temperatur von mindestens 150° C solange zu erhitzen bis praktisch sämtliche Anhydridgruppen, d. h. mindestens 99 %t
imidiert sind. Derartige Polymere besitzen gute anwendungstechnische Eigenschaften wie hohe Verformungstemperaturen
und gute mechanische sowie dielektrische Werte. In dieser Schrift wird hervorgehoben, daß die guten Eigenschaften darauf
beruhen, daß praktisch sämtliche Anhydridgruppen zum Imid umgesetzt sind. Weiter werden sie darauf zurückgeführt, daß
speziell die Methylgruppe als Substituent am Imidstickstoff des Polymeren vorhanden ist. Daneben wird auch die vollkommene
Regelmäßigkeit der abwechselnden Isobutylen- und Maleinsäureeinheiten in dem polymeren Gerüst für diesen Umstand verantwortlich
gemacht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind nun thermoplastische Forramassen aus annähernd alternierend aufgebauten Copolymerisaten
des Maleinsäureanhydrids und ungesättigten Kohlenwasserstoffen, wobei die Anhydridgruppen zu 5 - 95 fi mit Ammoniak
und/oder primären Monoaminen mit 1 - 8 C-Atomen zu den entsprechenden cyclischen Imiden umgesetzt worden sind.
Le A 12 O?O - 1 -
009833/1863
Es war überraschend, daß die Formmassen der vorliegenden Erfindung, die weniger als 99 % imidiert sind, gegenüber den
praktisch vollständig imidierten Produkten erheblich verbesserte Wärmestandfestigkeiten aufweisen, ohne ihren thermoplastischen
Charakter zu verlieren. Es war weiterhin überraschend, daß derartige Teilimidierungsprodukte eine extrem
hohe Kugeldruckhärte aufweisen, die deutlich über der von vollimidierten Produkten liegt.
Darüber hinaus war es ebenfalls überraschend, daß die hervorragenden
Werte für die Wärmebeständigkeit der Polymerisate nicht nur bei der Substitution des Imidstickstoffes mit Methyl
sondern auch mit Wasserstoff oder Kohlenwasserstoffresten mit bis zu 8 C-Atomen als Substituent erhalten werden können.
Die neuen Produkte stellen somit formell Copolymerisate von
Gemischen aus Maleinsäureanhydrid und Maleinsäureimiden mit ungesättigten Kohlenwasserstoffen dar. Obgleich sie prinzipiell
auch durch direkte Copolymerisation dieser Komponenten darstellbar sind, wird zu ihrer Herstellung bevorzugt ein Maleinsäureanhydrid
copolymerisat der Teilimidierung unterworfen.
Als Maleinsäureanhydridcopolymerisate dienen Copolymerisate mit copolymerisationsfähigen Kohlenwasserstoffen,wie Olefinen,
etwa Äthylen, Isobutylen, 2-Methy1penten-1, Diisobutylen,
Inden oder Vinylaromaten,wie Styrol. Es können auch Mischungen
der ungesättigten Kohlenwasserstoffe eingesetzt oder mehrfach ungesättigte Vinylverbindungen wie Divinylbenzol mitverwendet
werden. Bevorzugt werden Copolymerisate des Maleinsäureanhydrids mit aliphatischen ungesättigten Kohlenwasserstoffen,
wie mit Äthylen oder Isobutylen, mit annähernd äquimolar alternierendem
Aufbau. Die Herstellung derartiger Copolymerisate ist dem Fachmann bekannt.
Die Maleinsäureanhydridcopolyraeris&te sollen/^/-Werte (intrinsic-Viskositäten)
über 0,1 (geraessen in Dimethylformamid in 0,25 #iger Lösung bei 25° 0) aufweisen, bevoraugt zwischen
009·33/ϊ·Υ»
0,5 und 3,0.
Die Ma-leinsäureanhydridcopolymerisate werden, bezogen auf den
theoretisch möglichen Imidiexungsgrad, zu 5 - 95 $, bevorzugt
zu 30 - 90 %, imidiert. Bei der Iraidierung entstehen überwiegend
cyclische 5-Ring-Imidstrukturen, die im IR-Spektrum leicht
durch die charakteristische Doppelbande bei 1680 - 1710 cm"
und 1730 - 1780 cm" nachgewiesen werden kennen (vgl. auch W.
Otting, Spektrale Zuordnungstafel der IR-Absorbtionsbanden, 1963,
Springer Verlag). Zumeist liegen diese Banden um 1710 und 1780 cm"1.
Die Imidierung wird durch Umsetzen der Maleinsäureanhydridcopolymerisate
mit Ammoniak oder primären Aminen mit 1-8 C-Atomen, wie NE,, Methyl-, Ä'thyl-, Propyl-, Allyl-, η-Butyl-, Isobutyl-,
Cyclohexyl-, 2-Äthylhexyl-, Benzylamin oder Anilin, vorzugsweise mit Ammoniak oder Methylamin vorgenommen, wobei
der Imidierung im allgemeinen eine Salz- bzw. vorzugsweise Halbamidbildung vorausgeht. Die Menge des einzusetzenden Amins
ist durch den gewünschten Imidierungsgrad vorgegeben, sie soll /vorzugsweise/ weniger als ein Mol Amin pro Mol des in den
Maleinsäureanhydridcopolymerisaten eingebauten Anhydrids betragen,
z. B. 0,95 - 0,05 Mol, bevorzugt 0,9 - 0,3 Mol Amin, pro Mol Anhydridgruppierung. Es kennen auch Amingemische verwendet
werden.
Die Imidierung kann ohne zusätzliche Verwendung von Lösungs-
oder Suspendierungsmitteln oder in lösung bzw. Suspension, zumeist
unter Durchlaufen einer Salzbildungs- bzw. vorzugsweise Halbamid-Zwischenstufe vorgenommen werden. Als Lösungsmittel
wären beispielsweise Phenole, Dimethylformamid oder Wasser zu nennen, als Suspensionsmittel aliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoffe, z. B. Benzin, Benzol, Xylol. Es können auch
Le A 12 030 ." 3 -
009833/1863
Gemische dieser Substanzen als Reaktionsmedium verwendet werden.
Die Reaktion kann auch im Fließbett gegebenenfalls unter Zusatz von Inertgasen durchgeführt werden, während bei Zuhilfenahme
von lösungs- oder Suspensionsmitteln zweckmäßig auf Schneckenmaschinen oder in Kesseln, bzw. Autoklaven gearbeitet
wird. Die Reaktion kann bei Normaldruck oder erhöhten Drücken vorgenommen werden. Die Reaktionstemperaturen für die Imidbildung
sollten über 120° C, bevorzugt bei 160 - 200° C, liegen.
Die thermoplastischen Formmassen der Erfindung werden in Form von Pulver, Granulaten, Schnitzeln, als Lösung oder Schmelze
zur Herstellung von Formteilen, wie Platten, Stäbe , Blöcke ., Spritzgußkörper , Preßplatten, Folien, Formen, Werkzeuge ,
Maschinenteile , Apparategehäuse, Behälter, Rohre, Profile, Gebrauchsgegenstände, Sportgeräte, zur Beschichtung und Herstellung
von Überzügen auf Papier, Karton, Gewebe, Metall und Kunststoffolien, als elektrische Isoliermaterialien, zur Herstellung von Faser- oder Sohaumstofferzeugnissen oder
optischen Artikeln verwendet.
Die Verarbeitungstemperaturen für die thermoplastischen Formmassen
können 160 - 300 C betragen. Falls gewünscht, können jedoch auch höhere Temperaturen zur Anwendung gelangen.
Im Folgenden sei das Verfahren beispielhaft erläutert. Die angegebenen
Teile sind Gewichtsteile, sofern nicht anders vermerkt.
Le A 12 030 - - 4 -
009833/1863
Beispiele 1, 2 und 3 5
Jeweils 154 Teile (1 Mol) Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat
/"hergestellt durch radikalische (Azodiisobutyronitril)
Copolymerisation äquivalenter Monomerenmengen in 15 Gew.-^iger Benzollösung bei 60° G J mit einem in Dimethylformamid
gemessenen/?^-Wert von 1,94/werden feingepulvert in
ca. 1000 Teilen Benzol suspendiert. Sodann drückt man 17,9 Teile *· ' (ca. 90 Mol 'ß>, bezogen auf Anhydrid gruppen) bzw.
24,8 Teilet (ca. 80 Mol $>) bzw. 15,5 TeilP^ (ca. 50· Mol %)
Methylamin hinzu, wobei man die Temperatur bis auf ca. 450C
ansteigen läßt. Sodann rührt man noch 3 h bei 80° C, filtriert dann und trocknet das Pulver 10 h bei 170° C, wobei die
Imidierung erfolgt. Das Trocknen wird zweckmäßig im Vakuum vorgenommen. Das entstandene Material ist schwach gelblich und
wird bei ca. 200° C zu klaren Platten verpreßt.
Die den Beispielen 1), 2) und 3) entsprechenden Produkte haben ermittelt über die N-Analyse einen Imidierungsgrad von 90 $,
79 % und 49 fi. Die Überlegenheit der teiliraidierten Produkte
gegenüber dem vollimidiurten Material zeigt sich auch in Bezug
auf die Härte der daraus hergestellten Formkörper. Während in der deutschen Auslegeschrift 1 109 373 beispielsweise
als t,ypischo Materialeigensohaft aine Hockwellhärte, M-Scala
von 103 angeführt wird, haben die gemäß Beispiel 1) und 2) hergestellten Platten Rockwellhärten von 126 bzw. 128. Die
entsprechenden Kugeldruokhärten nach DIN 53456 betragen 2460
bzw. 2570 kg/-.5io , wa3 als hervorragender Wert angesehen werden
muß. Spritz!Inge aus dem Polymerisat gemäß (1) sind klar durchsichtig,
haben eine Dichte von 1,234 g/cm ,bei 20° C eine Schlagzähigkeit
von "38,3 kp/cnr ,bei -40° C 34,6 kp/cm2; eine Biegefestigkeit
von 1975 kp/cm , eine Kugeldruckhärte von 2580 kp/cm* und eine Wärraebeatändikgeit nach Vicat von 162° C bzw. nach
Martens von 1 ίί4° C.
154 Teile (1 Mol) Isobutylen-Maleinsäureanhydrld-Copolymerisat
Le A 12 030 ' - 5 -
009833/1863
/"hergestellt durch radikalische (Azodiisobutyronitril) Copolymerisation
äquivalenter Monomerenmengen in 10 % Benzollösung
bei 55° Cjrait einem /»/-Wert von 2,1, werden in einer mit Stickstoff
gefüllten Schüttelapparatur mit 15 Teilen (ca. 0,5 Mol, bezogen auf Anhydridgruppen) Methylamin bei 160° C behandelt.
Anschließend wird das Material mit Stickstoff durchgeblasen und auf einer Spritzgußmaschine zu klaren, schwach gelben
Normkleinstäben verspritzt. Es werden folgende Werte an den Spritzlingen gemessen: Schlagzähigkeit bei Raumtemperatur:
21,3 kp cm/cm2; bei -40° C: 20,8 kp cm/cm2. Hieraus ergibt
sich ein bemerkenswert geringer Rückgang dieser Eigenschaft bei tiefen Temperaturen. Die Beigefestigkeit liegt bei 1770
ρ ρ
kp/cm und die Kugeldruckhärte liegt bei 2460 kp/cm ebenfalls
außerordentlich hoch.
Die Dichte beträgt 1,22 g/cm3.
Die Dichte beträgt 1,22 g/cm3.
Eine lösung des Produktes in Dimethylformamid oder Kresol kann zur Herstellung von Drahtlacken mit hoher Härte verwendet werden.
154 Teile (1 Mol) Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat,
[hergestellt analog Beispiel 4jmit einemfyj-Wert von 2,03»
werden mit 22,5 Teilen (0,5 Mol (0,5 Mol) Äthylamin in 1500 Teilen Dimethylformamid am Rückfluß gekocht. Anschließend wird
das auf diese Weise imidierte Produkt durch Eingießen in Wasser ausgefällt, gut gewaschen und getrocknet. An Preßplatten
wird an dem nach N-Analyse zu 46 fi imidierten Material eine
Wärmebeständigkeit nach Vicat von 146° C, nach Martens von
115° C festgestellt. Die Dichte beträgt 1,17. Die Kugeldruck-
härte wurde mit 1790 kp/cm gemessen. ■,.,--:
Beispiel 6 , ■ .■ ; .
Wie in Beispiel 5 wurde ein Mol Isobutylen-Maleinsäureanliydrl.cl·-
Le A 12 0?0 - 6 -
009833/1863
Copolymerisat (mit einem /z>_7-Wert von 2,03) mit 0,5 Mol Cyclohexylamin
zum Imidierungsprodukt umgesetzt. Es wurde ein Polymerisat erhalten, das sich bei Temperaturen über 300° C -vorpressen
läßt. Die Preßlinge sind bräunlich-klar und haben eine Erwei
1,15.
1,15.
Erweichungstemperatur nach Yicat über 280° C. Die Dichte beträgt
156 Teile Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat (hergestellt
analog Beispiel 4 mit einem /^_7-Wert von 2,2) werden in
benzolischer Suspension zunächst mit 7,8 Teilen (0,25 Mol, bezogen auf Anhydridgruppen des Polymerisats) Methylamin und
dann mit 4,3 Teilen (0,26 Mol, bezogen auf Anyhdridgruppen) Ammoniakgas bei 80° C umgesetzt. Sodann tempert man das Produkt
10 h bei 175 G im Vakuum, wobei Imidierung eintritt. Das
imidierte Produkt wird auf der Spritzgußmaschine bei ca. 250 C Kolbentemperatur zu Normstäben verspritzt, die schwach bräunlich
verfärbt klar durchsichtig sind. Sie haben eine Kugeldruckhärte
von 2420 kp/cm und eine Wärmebeständigkeit nach Vicat von 167° C
Setzt man dem teilimidierten Polymerisat 0,9 Gew.-$ Azodicarbonamid
zu und extrudiert es aus einer Breitschlitzdüse bei ca. 240° G so erhält man einen Strang aus aufgeschäumtem Material
mit einem durchschnittlichen spezifischen Gewicht von 0,13. Dieser Wert ändert sich auch nicht bei einer 24 h-Lagerung
bei 155° C.
126 Teile Ithylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat (hergestellt
durch radikalische Copolymerisation äquivalenter Monomerenraengen in Methylenchlorid bei 55° C und 1500 atm. Äthylendruck)
mit einem /^_7-Wert von 0,91, werden in wäßriger Lösung mit
28 Teilen (90 ?£, bezogen auf Anhydrid gruppen) Methylamin bei
60° G umgesetzt. Man dampft zur Trockne ein und erhitzt das
Le A 12 030 - 7 -
009833/1863
904652
zurückbleibende Material im Vakuum 5 h auf 175° C. Aus dem
nunmehr iraidierten Produkt wird- eine schwach verfärbte.klare.
Platte gepreßt ο ,Das Material hat bei einer Dichte von T-, 28 ?
eine Wärmebeständigkeit nach-Vicat von 124° C. Eine Verschäu=*
nrang analog Beispiel 7 führt zu einem Schaumstoff mit einer
Dichte von 0,28,
Beispiel 9 - . ' . . - ■-.■■-""■ "
Wie in Beispiel 89 nur wird mit 15 Teilen (ca. 50 $» Methylamin
gearbeitet» Die Preßplatten sind· klar und haben e-ine Wärmebeständigkeit
nach Vicat von 131° C0 Die Dichte beträgt 1,29»
Beispiel 10 : ,
Wie in Beispiel S9 es'wird jedoch anstelle von Methylamin mit
.1495 Teilen (ca, 85 Mol fo) Ammoniak gearbeitet« Das erhaltene
iraidierte Polymerisat hat einen Imidierungsgrad von ca0 80 %
(ermittelt durch. B-Analyse) und läßt sich zu klaren Platten
von einer Dichte 1937 und eine Wärmebe.ständigkeit nach Martens
von 159° C bzw» nach Vicat von 184° C vorpressen» :
Bei der Iraidierung entstehen überwiegend cyclische 5-Ring·=
Imidstrukturen, die im IR-Spektrum leicht durch die charakteristische Doppelbande bei 1680 - 1710cm1ünd 1730 -1780 cm"1
erkannt werden können (vgl» auch W, Otting, Spektrale Zuoränungs·
tafel derIR-Absorbtionsbanden, 19639 Springer Verlag).
-„-]■-Zumeist
liegen diese Banden um 1710 und 1780 cm .
Le A 12 030 ' - 8 >
,■ 009033/1863
Claims (3)
1.) Thermoplastische Formmassen aus annähernd alternierend
aufgebauten Copolymerisate des.Maleinsäureanhydrids und
ungesättigten Kohlenwasserstoffen, -wobei die Anhydridgruppen
zu 5 - 95 °/° mit Ammoniak und/oder primären Monoaminen
mit 1-8 C-Atomen zu den entsprechenden Imiden umgesetzt worden sind.
2o) Thermoplastische formmassen gemäß Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet,
daß die Copolymerisate aus Maleinsäureanhydrid und Äthylen oder Isobutylen aufgebaut worden sind.
3.) Thermoplastische Formmassen gemäß den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anhydridgruppen des Copolymerisats
mit Ammoniak oder Methylamin teilimidiert worden sind.
Le A 12 030 - 9 -
.009813/1863
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904652 DE1904652A1 (de) | 1969-01-31 | 1969-01-31 | Thermoplastische Formmassen |
NL7001132A NL7001132A (de) | 1969-01-31 | 1970-01-27 | |
GB385470A GB1255596A (en) | 1969-01-31 | 1970-01-27 | Thermoplastic moulding compounds |
BE745260D BE745260A (fr) | 1969-01-31 | 1970-01-30 | Matieres thermoplastiques a mouler |
FR7003379A FR2029805A1 (de) | 1969-01-31 | 1970-01-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904652 DE1904652A1 (de) | 1969-01-31 | 1969-01-31 | Thermoplastische Formmassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904652A1 true DE1904652A1 (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=5723843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691904652 Pending DE1904652A1 (de) | 1969-01-31 | 1969-01-31 | Thermoplastische Formmassen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE745260A (de) |
DE (1) | DE1904652A1 (de) |
FR (1) | FR2029805A1 (de) |
GB (1) | GB1255596A (de) |
NL (1) | NL7001132A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825962A1 (de) * | 1978-06-14 | 1980-01-03 | Akzo Gmbh | Gleitmittel fuer die formgebende verarbeitung von thermoplastischen kunststoffen |
-
1969
- 1969-01-31 DE DE19691904652 patent/DE1904652A1/de active Pending
-
1970
- 1970-01-27 NL NL7001132A patent/NL7001132A/xx unknown
- 1970-01-27 GB GB385470A patent/GB1255596A/en not_active Expired
- 1970-01-30 BE BE745260D patent/BE745260A/xx unknown
- 1970-01-30 FR FR7003379A patent/FR2029805A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE745260A (fr) | 1970-07-01 |
NL7001132A (de) | 1970-08-04 |
FR2029805A1 (de) | 1970-10-23 |
GB1255596A (en) | 1971-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0152372B1 (de) | Substituierte ungesättigte bicyclische Imide und deren Polymeren | |
DE1100960B (de) | Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen, unloeslichen, harten und unschmelzbaren Polymeren und Copolymeren | |
DE2647699B2 (de) | Tetrahalogenphthalimido-phosphorsäureester und diese enthaltende Polymerengemische | |
DE1069874B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymeren | |
CH639677A5 (de) | Verwendung von quadratsaeureamiden als stabilisierungsmittel fuer geformte oder nicht geformte kunststoffe oder kunststoffgemische. | |
DE2425712B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Copolymers | |
DE2216590A1 (de) | Copolymere aus Äthylen, Alkylacrylat und Monomeren mit Vernetzungsstellen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0344699B1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Monoacrylatpentabrombenzylester | |
DE1569238A1 (de) | Verfahren zur Herstellung vernetzter Zellkoerper auf der Grundlage von Polyvinylchlorid | |
DE1904652A1 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE2425903A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines geformten gegenstandes aus hydrolysiertem aethylenvinylacetatmischpolymerisat | |
DE889228C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymeren von Styrolen | |
DE1745411A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kautschukartigen vernetzten Polyaethylenmischpolymerisats | |
DE60107984T2 (de) | Verfahren zur herstellung von vernetzten polyolefinen | |
DE2348923B2 (de) | ||
DE1030026B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten von Estern aus N-Dicarbonsaeuremonoureiden | |
DE1595381B2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Gemischen verschiedener Delta hoch 2 -Oxazoline | |
DE2164022A1 (de) | Thermoplastische Kunststoffe mit vernetzter Struktur und deren Präkursoren sowie Herstellung und Verwendung | |
DE1096610B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Mischpolymeren | |
DE1047427B (de) | Verfahren zur Herstellung von hitzehaertbaren Polymerisaten unter Verwendung von Maleinimidderivaten | |
DE2457389A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polysegmentcopolymeren | |
DE2659809C3 (de) | 2-Hydroxy-3-methacryloyloxynaphthalin, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Verwendung | |
DE1495767C (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten | |
EP0335233A2 (de) | Wärmeformbeständige, transparente thermoplastische Formmasse, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1047428B (de) | Verfahren zur Herstellung von hitzehaertbaren Polymerisaten unter Verwendung von Maleinimidderivaten |