DE1904120A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schienenbefestigungseinrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schienenbefestigungseinrichtungen

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DE1904120A1 DE19691904120 DE1904120A DE1904120A1 DE 1904120 A1 DE1904120 A1 DE 1904120A1 DE 19691904120 DE19691904120 DE 19691904120 DE 1904120 A DE1904120 A DE 1904120A DE 1904120 A1 DE1904120 A1 DE 1904120A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/24Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
    • E01B29/28Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means the fastening means being of screw-and-nut type; Apparatus therefor, adapted to additionally drilling holes

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Description

Patentanwalt DipL-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84 62
190A12Q
C 4001
Franz PLASSER, Bahnbaumaschinen Johannesgasse 3, WIEN / Österreich
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schienenbefestigungseinrichtungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung der einer Befestigung der Schienen auf den Schwellen dienenden Schraubverbindungen oder anderer Schienenbefestigungseinrichtungen des Eisenbahnoberbaues mittels einer die leichte Lösbarkeit der Schraubverbindungen ermöglichenden oder erhaltenden oder die Korrosion verhütenden Substanz sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
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Die Schienen des Eisenbahnoberbaues sind auf ihren zug ordneten Schwellen mittels Klammern befestigt, welche in den Schienenfuß eingreifen. Die Klammern besitzen im allgemeinen Bohrungen, durch welche vertikal stehende Schraubbolzen hindurchgreifen; auf die Schraubbolzen sind entsprechende Schraubmuttern aufgesetzt. Zur Vereinfachung der Beschreibung soll im folgenden von derartigen Schraubverbindungen ausgegangen werden. Es ist verständlich, daß der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch auf andere Einrichtungen zur Befestigung der Schienen auf den Schwellen anwendbar ist.
Aufgrund der durch die fahrenden Züge übertragenen Kräfte und Erschütterungen müssen die Schraubbefestigungen in regelmäßigen Zeitabständen angezogen werden. Da die Schraubbefestigungen jedoch den Witterungseinflüssen ungeschützt ausgesetzt sind, ergibt sich oftmals eine starke Korrosion und Verrostung, welche bewirkt, daß die Schraube auf den Gewindegängen des Schraubbolzens festsitzt und ein Nachziehen der Schraubmutter nicht möglich ist. Selbstverständlich versucht man, eine Korrosion der Gewindegänge auch aus Festigkeitsüberlegungen zu verhindern.
Diese Überlegungen führen an sich dazu, die Schraubverbindungen beim Neuverlegen der Schienen und dann in regelmäßigen Abständen,
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z.B. alle paar Jahre, mit Öl oder mit anderen pulverförmigen oder flüssigen Korrosionsschutz mitteln zu behandeln. Wenn sich diese Behandlung jedoch nur auf die angezogene Schraubverbindung erstreckt, so ist dadurch wenig gewonnen, da ja insbesondere die im Eingriff miteinander stehenden Gewindegänge der Schraubmutter und des Schraubbolzens geschützt werden .ollen. Würde man nun jede Schraube von Hand aus - auch unter Zuhilfenahme geeigneter Werkzeuge - % aufschrauben und nach entsprechender Behandlung mit Öl oder mit einem Korro: ions schutz mittel wieder zuschrauben, so würde z.B. für das Eisenbahnnetz der Deutschen Bundesbahn ein Heer von Arbeitern benötigt werden, die Arbeit durchzuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, welches eine rasche und rationelle Behandlung der Einrichtung zur Befestigung der Schienen ä
auf den Schwellen "ermöglicht.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht dabei darin, daß eine die abzugebende Substanz enthaltende Abgabeeinrichtung intermittierend auf den Schienen verfahren und an jeder Befestigungsstelle oder an jeder zweiten oder dritten Befestigungsstelle zur Abgabe der Behandlungsflüssigkeit angehalten wird. Vorzugsweise werden dabei bei
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jedem Anhalten mehrere Schraubverbindungen gleichzeitig behandelt. Es kann auch bei jedem Anhalten die Mutter einer Schienenbefestigung hochgedreht und einer benachbarten Schienenbefestigung angezogen werden.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß mindestens ein Vorratsbehälter für ein der Behandlung der Schienenbefestigungsorgane dienendes, flüssiges oder pulverförmiges Mittel auf einem auf den Schienen laufenden Fahrwerk zusammen mit einer Abgäbeeinrichtung zur örtlichen Abgabe dosierbarer Mengen dieses Mittels a diesem Vorratsbehälter angeordnet ist.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen von Vorrichtungen gemäß der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines kleinen einfachen Gerätes;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines mit einer Schraubmaschine kombinierten, etwas größeren, gleichfalls von nur einem Bedienungsmann verfahrbaren Gerätes;
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Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer mit einer Abgabeeinrichtung für die Behandlungssubstanz kombinierte Schraubeinrichtung;
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht einer Abgabeeinrichtung mit Dosiereinrichtung;
Fig. S in Draufsicht eine große Maschine zur gleichzeitigen
Behandlung mehrerer Schienenbefestigungs-Schrauben im Bereich mehrerer Querschwellen des Gleises, wobei in der linken und rechten Hälfte der Fig. 5 verschiedene Ausführungsformen einer solchen Maschine erläutert sind.
Gemäß Fig. 1 sind die Schienen 1 eines Gleises mittels üblicher Schraubenmuttern 2 auf Unterlagsplatten 3 und vermittels dieser auf den Quer schwellen 4 befestigt.
Auf einem einfachen, nvr auf einem der beiden Schienenstränge 1 abrollenden Fahrwerk mit dem Rahmen 5 und den Rollen 6 sind zwei nebeneinander zu beiden Seiten der Schiene 1 angeordnete Vorratsbehälter 7 für das abzugebende flüssige oder pulverförmige Mittel oberhalb jeder der beiden Schienenbefestigungen der gleichen Schiene 1 gelagert. Mittels eines sich zum anderen Schienenstrang seit-
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wärts erstreckenden und deshalb nicht sichtbaren Auslegers erhält das Gerät die nötige Stabilität für das Verfahren in Gleislängsrichtung.
Die eigentliche Abgabe-Einrichtung kann mit einem der Einstellung der Einrichtung und der Zuführung des Mittels dienenden, vorteilhafterweise der Höhe nach verstellbaren Kopf 8 versehen sein. Die Zufuhr des Mittels erfolgt vermittels eines von Hand aus verschwenkbaren Hebels 9, der au einem Halter 10 gelenkig befestigt ist und auf einen im Vorratsbehälter 7 vertikal geführten Kolben 11 einwirkt. Ein seitwärts ausragender Anschlag 12 kann zur Erleichterung der Einstellung der Abgabe-Einrichtung der Seite nach, also in Schwellenlängsrichtung, dienen.
Die Fig. 2 zeigt eine Schraubmaschine mit einem kleinen Fahrwerk 5', das gleichfalls auf zwei hintereinander auf einem der Schienenstränge 1 ablaufenden Rollen β' abläuft. Dieses Fahrwerk ist wieder - nicht sichtbar - mittels eines sich seitwärts gegen den anderen Schienenstrang erstreckenden Auslegers der Seite nach abgestützt.
Auf dem Fahrwerk 5' ist ein aufrechtstehender Träger 13 für einen Vorratsbehälter V1 befestigt, der das den Schienenbefestigungeorganen zuzuführende Pflege- und Behandlungsmittel enthält. Der Träger lagert in der bei solchen fahrbaren Schraubmaschinen üblichen Art
einen verschwenkbaren Rahmen 14, der mit allen zum Betrieb einer solchen Schraubmaschine üblichen und erforderlichen Antriebsaggregaten, Getrieben, Sieuerungs- und Regelungsorganen ausgestattet ist.
Ein Schraubwerkzeug 17 mit einem hydraulisch beaufschlagbaren Antrieb 18 und einem der Druckmittelverteilung und Regelung dienenden Steuerungskopf 19, ist mittels eines Handgriffe aufweisenden Gestänges (j
in der Vertikalen absenkbar, wobei der Rahmen 1 verschwenkt wird. Die Steuerung durch den Bedienungsmann erfolgt vermittels eines Handhebels 20. Auch am gegenüberliegenden Stirnende ist der Rahmen 14 mit Handgriffen 21 versehen, um ihn seitwärts aussetzen zu können, wenn das Gleis von einem Zug befahren wird.
Insoweit entspricht die Schraubmaschine dem üblichen und bewährten Typ. Sie kann mit einem auswechselbaren Schraubkopf versehen sein, um nicht nur Schienenbefestigungsschrauben, sondern auch Schienenverbindungsschrauben (Laschenschrauben) montieren zu können.
Die Zufuhr des aus dem Vorratsbehälter 7' abzugebenden, der Pflege der Schienenbefestigungs- und/oder -Verbindungsorgane dienenden Mittels zum Werkzeugkopf erfolgt über eine Zuleitung 22, und zv»ar beim dargestellten Ausführungsbeispiel, so wie dies die Fig. 3 deut-
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lieber mim, unmiilelbgr über eine im Werkzeugschaft 28 angeordnete Ziliilirlßifesg 24, die ;.::. dere· ·:Μ ias ScMetiGäbefestigurigs- imd/oder
-verbiniuKg^os'gan auf se ;-; L^xen, der Sentrienmg und Kraftübertragung dienenden v¥erkzeugko;7i- Äviinclat. -Der Werkseugschaft 23 ist im Anisä IB in Kugellagern drehbar gelagert.
Ein Taster, der z.B. als federnder Fühler 25 ausgebildet sein kann (Fig. 2 und 4) dient der Erleichterung der Einstellung des Werkzeugkopfes und der Abgabe-Einrichtung auf die richtige Höhe und Seitenrichtung.
Aus Fig. 3 ist der Ablauf des neuen Verfahrens ersichtlich; Diesem Verfahren zufolge wird im kontinuierlich längs des Gleises fortschreitenden Behandeln der mit Schraubmuttern ausgestatteten Schienenbefestigungen eines Gleises zuerst die Schraubmutter 2 einer Schienenbefestigung gelockert, sodann wird aus dem Vorratsbehälter 7 bzw. V flüssiges oder pulverförmiges Mittel möglichst in den von der Mutter umschlossenen Hohlraum oberhalb des Schrauben-Schaftes zugeführt und schließlich wird die Mutter wieder angezogen. Es empfiehlt sich, die Lockerung, Behandlung und Wiederbe» festigung der Schraubmutter bei jeder einzelnen Schwelle jeweils zuerst nur an einer der beiden Seiten der Schiene und erst dann, vor» zugsweise nach einem weiteren Vorschub, an der anderen Seite der
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iehiene, zweckmäßig jMoch an beider Schienen gleichzeitig durchzuführen, S'ifera es sich um olm Maschine handelt, weiche die gleichseitige Behandlung mehrerer Schienenbefestigimgen zuläßt.
Die Abgabe der Mei?gs des Behandlung^ mittels kann vom Bedienungsmann eventuell über den Handgriff 20 (Fig. 2) gefühlsmäßig gesteuert werden, wobei sich im Bereich des Vorratsbehälters oder am Werksaugkopf Absperr- und Regelorgane befinden, die durch Betätigung des Handgriffes 20 verstellt werden.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführuiigsform einer Abgabe-Einrichtung, bei welcher die Abgabe des Mittels selbsttätig gesteuert und dosiert wird. Diese Vorrichtung umfaßt einen' Zsntrierkopf 8, der mit einem federnden Fühler 25 ähnlich wie nach Fig. 2, jedoch seitlich befestigt, versehen sein kann, um seine Einstellung auf das Befestigungeorgan i
eu ermöglichen und zu erleichtern. Ih diesem auf die Mutter der zu fe; handelnden Schienenbefestigung 3 ^gane 2 aufsetzbaren Zentrier kopf 8 ist ein Veiitilstüt 26 längs verschiebbar geführt, der mit einem Venül&örper 21 vertenden ist. Der Yentilkörper 27 befindet sich in ©fe3in Dosier»itetiiii 28., dessen Größe durch Verschraubung des mit ■3:ΰ?©Βΐ Gswinir- S3 verseiio&eR ?£epfteiles 8 mit dem Werkzeug-Ober-1Mi SO wahlweiss verändert werden ^ami. Beim Aufsetzen des Zen-8 ί jif die Schraube 2· der Schienenbefestigung verschiebt
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sich der Stift 26 mit dem Ventükörper 21, ubt eine Dtebtiang auf dem Bode?i des Dosierraumes 28 aufsitzt, aufwärts w&ü gifcl dadurch der im Dosierraum 28 befindlichen Druckmittelmenge den Weg durch die Zuführleitung 24' des Zentrierkopfes 8 frei. Gleichzeitig schließt aber der gleiche Ventilkörper 27 die im Werkzeug-Oberteil 30 angeordnete, aus dem Vorratsbehälter kommende Zuführleitung 31, in welcher dieser Ventilkörper mit einem weiteren Führungsstift 32 zusätzlich geführt sein kann.
Die Fig. 5 schließlich zeigt ein ι verhältnismäßig großen Fahrgestellrahmen 33 mit einer Gruppe von gemeinsam mit einem Vorratsbehälter 39 auf einem Fahrwerk untergebrachten, gegebenenfalls Montage-Werkzeugen zugeordneten, verstellbar gelagerten Abgabe-Einrichtungen, welche den im Bereich mehrerer Schwellen angeordneten Schienenbefestigungen des Gleises gemeinsam zugeordnet sind.
Wie die Darstellung zeigt, sind auf diesem Fahrgestellrahmen in Schienenlängsrichtung in wechselnder Folge hintereinander um mindestens einen Schwellenabstand voneinander distanziert Schraubwerkzeuge sowie solchen Werkzeugen zugeordnete Abgabe-EiaricMufigen angeordnet, und awar sind die den «feldern üehienensirängssi d@s GIeI-= sas zngeordimeÄsß üskihraubwerkzeugg «si iHcgat^eäi^leMiiffigKs mm je= weüs einen Sehwellenatsiane! Ir ülßislüsgsuw setzt.
Im linke» "veil d~r- F'^ur '' !tt i«r j«tep S^Mpnenatif lager je eine für die zn hr6vS.3v. -S3ilen tier Sebf^nf; wri .••.idneä.ea ^eh crienbefestigungeii gemeinsame Abg£beffir.r'chtunf vorgesehen, *He wahlweise mif das eine oc>:' andere Sciiieneri.'->s£eSvJgimg>.?;iAitiel eiusteilbai* und hierzu querverschiebbar gelagert ist. IMr Abga^eeinriehtuiig kann ein Schraubwerkzeug zugeordnet sein.
Im rechten Teil der Figur 5 hingegen ist für jedes Schienenauflager ein Paar von Abgabeeinrichtungen vorgesehen, welche ebenfalls mit Schraubwerkzeugen kombiniert sein können.
Bei der Arbeit mit einer solchen Maschine soll darauf geachtet werden, daß bei der Lockerung der Schraubmuttern bei jeder einzelnen Schwelle jeweils zuerst nur an einer der beiden Seiten der Schiene und erst dann, vorzugsweise nach einem weiteren Vorschub, an der anderen Seite der Schiene gearbeitet wird; dabei kann jedoch an *
beiden Schienen leichzeitig gearbeitet werden. Andererseits kann mit einer solchen Maschine die Lockerung bzw. die Abgabe von flüssigem oder pulverförmigem Mittel und das Wiederanziehen der einzelnen Befestigungsschrauben an einer Mehrzahl von Schieneribe« festigungen gleichzeitig, jedoch an den einzelnen Schienenbefestigungsorganen in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten durchgeführt werden.
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Im einzelnen zeigt die Fig. 5 auf dem Fahrgestellrahmen 33 mit den Fahr werken 34 quer zur Gleislängsrichtung verschiebbar gelagerte einzelne Schlitten 35 als Träger der einzelnen Abgabe-Einrichtungen bzw. Schraubwerkzeuge. Auf diesen einzelnen Schlitten 35 sind die Abgabe-Einrichtungen bzw. Werkzeuge außerdem zusätzlich in Gleislängsrichtung auf weiteren Schlitten 36 verschiebbar gelagert, um sie bei verschieden großen Schwellenabständen auch in Gleislängsrichtung auf die Befestigungsorgane einstellen zu können. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß der Arbeitstakt für die beiden Schienen nicht übereinstimmen muß. Wenn für jede Schiene ein Bedienungsmann vorgesehen ist, dann kann z.B. einer von beiden die Abgabeeinrichtung und das Schraubwerkzeug durch Verschub des Schlittens zur nächsten Schwelle vorrücken, auch wenn der andere Bedienungsmann z.B. infolge Festfressens einer Schraube aufgehalten ist. Der Fahrgestellrahmen kann kontinuierlich vorrücken, z.B. mit einer Schienenverlegung gekoppelt sein.
Im linken Teil der Fig. 5 trägt jeder Schlitten 35 bzw. 36 lediglich eine Abgabe-Einrichtung bzw. ein Montagewerkzeug 37, welches stets nur eines der beiden beidseits der Schiene 1 befindlichen Schienenbefestigungsorgane zu behandeln vermag, sei es - unter Seitwärtsverschiebung bei jeder Schwelle - beide Organe zu beiden Seiten der Schiene nacheinander oder sei es - wie dargestellt - besser in gegen-
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einander versetzter Anordnung stets die an derselben Seite befindlichen Organe, wie dies mit Schwarzpunkten der Schienenbefestigungsorgane im oberen, maschinenfreien Teil der Fig. 5 angedeutet ist.
Der rechte Teil der Fig. 5 zeigt dagegen Abgabeeinrichtungen bzw. mit solchen Abgabeeinrichtungen kombinierte Montage-Werkzeuge 38 in einer Zwillings-Anordnung für jeweils beide beiderseits der Sc hie- ä
ne 1 angeordnete Schienenbefestigungsorgane 2. Bei dieser Anordnung ist allerdings darauf zu achten, daß nicht gleichzeitig alle auf einer Schwelle 4 befindlichen Befestigungsorgane 2 gelöst werden. Diese Aggregate sind deshalb auf doppelten Schwellenabstand distanziert angeordnet und gegenüber den dem anderen Schienenstrang 1 zugeordneten Aggregaten versetzt.
Mit einer solchen Maschine nach Fig. 5, bei welcher die Abgabeeinrichtungen bzw. Schraubwerkzeuge in Schienenlängsrichtung hintereinander angeordnet sind, kann so gearbeitet werden, daß gleichzeitig an einer Befestigungsstelle aufgeschraubt, bei einer anderen flüssiges oder pulverförmiges Mittel aufgebracht und bei derselben oder wieder einer anderen (dritten Stelle) wieder zugeschraubt wird. So kann bei einer solchen Maschine in Arbeitsrichtung vorne bloß ein Werkzeug jzum Aufschrauben angeordnet und in Schienenlängsrichtung dahinter, auf Schwellenteilung distanziert, eine mit einem Schraubwerkzeug
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kombinierte Abgabeeinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher das vorher gelöste Befestigungsorgan behandelt und wiederverschraubt wird. Werkzeuge als solche, mit Abgabeeinrichtungen kombinierte Werkzeuge und Abgäbeeinrichtungen allein können also auf einer solchen Maschine in wechselnder Folge und Kombination angeordnet und ebenso in wechselnder Aufeinanderfolge und Kombination zum Einsatz gebracht werden.
Auf dem Fahrgestellrahmen befindet sich ferner der gemeinsame Vorratsbehälter 39, von dem Zufuhrleitungen 40 zu den einzelnen Abgabevorrichtungen 37 bzw. 38 führen.
Gleichgültig, um welche der in den Zeichnungen dargestellten Maschinen bzw. Geräte es sich handelt, ergeben sich besondere Vorteile, wenn bei diesen Maschinen die Betätigung der Schraubwerkzeuge hydraulisch erfolgt; es kann dann die ohnehin vorhandene Hydraulik auch zur Zufuhr und Verteilung des abzugebenden Behandlungsmittels benutzt werden, also etwa zum Versprühen oder Aufspritzen des Mittels. Allenfalls ist die hierfür vorzusehende Steuerung der Abgabe dieses Mittels in das auch zum Betätigen der Montage-Werkzeuge dienende Druckmittel-Steuerungssystem einbeziehbar und somit kann dann die Steuerung weitgehend selbsttätig bzw. in Abhängigkeit von der Steuerung der Montage-Werkzeuge durchgeführt werden.
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Mit besonderem Vorteil sind Maschinen der vorbeschriebenen, erfindungsgemäßen Art bei Gleisumbau-Verfahren verwendbar, wie solche z.B. in der deutschen Patentschrift 1 240 909 beschrieben sind. Die mit einem solchen Verfahren erzielbare Streckenleistung ist nur dann einzuhalten, wenn auch die Maschine zur Behandlung der Schienenbefestigungsorgane mit der Geschwindigkeit des kontinuierlich vorrückenden Umbau-Verfahrens Schritt zu halten vermag. Eine erfin- ™ dungsgemäße Maschine wird bei einem solchen Verfahren dann eingesetzt werden, wenn die Neuschienen bereits verlegt sind und unverzüglich auf den Schwellen befestigt werden müssen, d.h. die Maschine wird also unmittelbar im Anschluß an das Ablegen der Neuschienen zum Einsatz gelangen.
Bei einem solchen Verfahren, das sehr rasch ablaufen muß, wird es unter Umständen nicht zweckmäßig sein, vorerst schon an jeder i
Schwelle eine Schienenbefestigung durchzuführen, sondern es mag genügen, die Schiene vorerst nur an jeder zweiten Schwelle zu befestigen. Es kann aber auch beispielsweise jeweils nur eine solche provisorische Befestigung und gleichzeitige Schmieraig durchgeführt werden, wobei Werkzeuge und Abgabeeinrichtungen nur um eine Schwelleneilung, um einen Schwellenabetand, gegeneinander versetzt und voneinander distanziert sind, der Vorschub der Maschine jedoch um jeweils zwei Schwellenabstände erfolgt.
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Die Durchführung aller Arbeiten kam s^fer weitgehend automatisiert werden. Insbesondere M- es bei einer Maschine der in der Fig. 5 dargestellten Art, leicht möglich, die Betätigung der Zuführbewegungen der einzelnen Werkzeugschlitten, von Anschlägen bzw. Tastorganen gesteuert, selbsttätig durchzuführen.
Selbstverständlich ist die Erfindung durchaus nicht an die dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiele gebunden, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung darüber hinaus zahlreiche weitere Ausführungs-Varianten ausführbar und abwandelbar.
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Claims (27)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Behandlung der einer Befestigung der Schienen auf den Schwellen dienenden Schraubverbindungen mittels einer, die leichte Lösbarkeit der Schraubverbindung ermöglichenden oder erhaltenden Substanz und/oder mittels eines Korrosionsschutzmittels, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die abzugebende Substanz enthaltende Abgabeeinrichtung inter- ^
mittierend auf den Schienen verfahren und an jeder Befestigungsstelle oder an jeder zweiten oder dritten Befestigungsstelle zur Abgabe der Substanz angehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Anhalten mehrere Schraubverbindungen gleichzeitig behandelt werden.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu- , erst die Schraubmutter einer Schienenbefestigung gelockert und hochgedreht wird, bis sich ein napfförmiger Hohlraum ergibt, der von der Mutter umschlossen wird und dessen Boden von der Oberseite des Schraubbolzens gebildet wird, daß in den Hohlraum eine bestimmte Menge der Behandlungssubstanz eingefüllt wird, ferner daß die Mutter wieder herabgedreht und angezogen wird, wobei die Behandlungssubstanz in die Gewindegänge mitgenommen wird.
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4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch geke3&izeichn@i9 daß bei jedem Anhalten die Schraubmutter einer Schienenbefestigung hocligedreht und einer benachbarten Schienenbefestigung herabgedreht und angezogen wird.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lockerung, Behandlung und Wiederbefestigung der Schraubmutter bei jeder einzelnen Schwelle jeweils zuerst nur an einer der beiden Seiten der Schiene und erst nach einem intermittierenden Vorschub auf der anderen Seite der Schiene durchgeführt wird.
β. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Schienen bei jedem Anhalten mindestens eine Schraubbefestigung gelockert, behandelt und/oder wieder befestigt wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine alternierende Arbeitsweise gewählt wird, die einerseits sicherstellt, daß ein Teil der Schienenbefestigungen jeweils zur Vermeidung einer Schienenverlagerung auf den Schwellen angezogen bleibt, während andererseits ein Teil der Schienenbefestigungen in einen Zustand gebracht wird, der das Einfüllen und Einbringen der Behandlungssubstanz ermöglicht.
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8. Verfahren· nmli Anspruch 1 otisr einem c!cä folgenden, dadurch gekennzeichnet, dsM die Substanz auf ile ^shienenbeftMiigunge« aufgesprüht wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verf ahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vorratsbehälter für eine der Behandlung der Schienenbefestigungsorgane diene ide, flüssige oder pulverförmige Substanz auf einem auf den Schienen laufenden Fahrwerk zusammen mit einer Abgäbeeinrichtung zur örtlichen Abgabe dosierbarer Mengen dieses Mittels aus diesem Vorratsbehälter angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrwerk in unmittelbarer Nähe einer Auslaßöffnung für die Behandlungssubstanz ein motorbetriebenes Schraubwerkzeug angeordnet ist, dessen die Mutter der Schienenbefestigung ergreifender Kopf oder das in seiner Gesamtheit vertikal beweglich ist.
11. Vorrichtung nach' Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung sich in dem Kopf des Schraubwerkzeuges befindet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auslaßöffnungen für die Substanz in Abständen voneinander angeordnet sind, welche dem Abstand der Schrauben einer derselben Schienenseite oder der gegenüberliegenden Schienenseite zugeordneten Schienenbefestigung oder dem Schienenabstand oder dem Schwellenabstand oder den Additions- oder Subtraktionswerten dieser Abstände entspricht.
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13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schraubwerkzeuge in Abständen voneinander angeordnet sind, welche dem Abstand der Schrauben einer derselben Schienenseite oder der gegenüberliegenden Schienenseite zugeordneten Schienenbefestigung oder dem Schienenabstand oder dem Schwellenabstand oder den Additionsoder Subtraktion werten dieser Abstände entspricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung für die der Behandlung dienende Substanz in dem auf die Schraubmutter aufsetzbaren, der Zentrierung und Kräftübertragung dienenden Werkzeugschaft angeordnet ist und in dem Werkzeugkopf mündet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß auf dem Fahrgestellrahmen die Abgabeeinrichtungen und Schraubwerkzeuge in Gleislängsrichtung fahrbar angeordnet sind, wobei bei einem kontinuierlichen oder aus anderen Gründen diskontinuierlichen Vorrücken des Fahrgestellrahmens die Abgabeeinrichtungen und Schraubwerkzeuge in einem für die beiden Schienen des Gleises unabhängigen Arbeitstakt zum Einsatz gebracht werden können.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung, gegebenenfalls gemeinsam mit zugeordneten Werkzeugen zur Montage von Schienenbefestigungs- und/oder -Verbindungsorganen, auf dem Fahrwerk der Höhe und/oder Seite nach einstellbar gelagert ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine mit dem Vorratsbehälter auf einem Fahrwerk von Hand aus verfahrbare und mittels eines von Hand aus verschwenkbaren Trägers gemeinsam mit dem Montagewerkzeug höhenverstellbare Abgabeeinrichtung mit einer vorzugsweise willkürlichen Steuerung der Abgabemenge durch den Bedienungsmann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine Gruppe von gemeinsam mit dem Vorratsbehälter auf einem gemeinsamen Fahrgestellrahmen gegebenenfalls Montage-Werkzeugen zugeordneten, verstellbar gelagerten Abgabe-Einrichtungen, welche den im Bereich einer oder mehrerer Schwellen angeordneten Schienenbefestigungen des Gleises gemeinsam zugeordnet sind.
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19. Vorrichtung nach Anspruch 18,gekennzeichnet durch auf dem Fahrgestellrahmen in Schvnenlängsrichtung in wechselnder Folge hintereinander, vorzugsweise um mindestens einen Schwellenabstand voneinander distanziert angeordnete Montage-Werkzeuge, z.B. Schraubwerkzeuge, sowie solchen Werkzeugen zugeordnete Abgabeeinrichtungen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem gemeinsamen Fahrgestellrahmen beiden Schienensträngen des Gleises zugeordnete Abgabe-Einrichtungen oder Montage-Werkzeugen zugeordnete Abgabe-Einrichtungen um jeweils einen Schwellenabstand in Gleislängsrichtung gegeneinander versetzt gelagert sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Schienenauflager eine für die zu beiden Seiten der Schiene angeordneten Schienenbefestigungen gemeinsame, gegebenenfalls einem Montagewerkzeug zugeordnete Abgabe-Einrichtung vorgesehen ist, die wahlweise auf das eine oder andere Schienenbefestigungsorgan einstellbar (querverschiebbar) ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Schienenauflager ein Paar von gegebenenfalls Montagewerkzeugen zugeordneten und gemeinsam mit diesen verschiebbaren Abgabe-Einrichtungen für die zu beiden Seiten der Schiene angeordneten Schienenbefestigungen desselben Schienenauflagers vorgesehen
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23. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch als Taster, z.B. federnde Fühler, Anschläge, Zentrier er oder dergleichen, ausgebildete Einstell-Organe zur Begrenzung und Steuerung der in horizontaler und/oder vertikaler Ebene, vorzugsweise selbsttätig erfolgenden V Stellbewegungen der gegebenenfalls Montage-Werkzeugen zugeordneten Abgäbe-Einrichtungen der Höhe und/oder Seite nach.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen mit der , Abgabe-Einrichtung bzw. dem dieser Abgabe-Einrichtung zugeordneten Montage-Werkzeug mittelbar oder unmittelbar verbundenen, vorzugsweise federnden Fühler, dessen unteres Ende zur Kontaktnahme beispielsweise zur mechanischen Berührung mit Teilen des Gleises, z.B. Schienenbefestigungsorganen bestimmt und geeignet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, gekennzeichnet
durch beispielsweise mit Ventil und Dosierraum ausgestattete Regler zur
vorzugsweise selbsttätigen Regelung der Menge des von der Abgabe-Ein- '
richtung dosierbar abzugebenden Mittels.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine selbsttätig wirksame, durch einen mechanischen Kontakt der Abgäbe-Einrichtung mit einem Schienenbefestigungs-und/oder -Verbindungsorgan, z.B. vermittels eines Ventiles betätigte Steuerung der Abgabe-Einrichtung.
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27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweckmäßig mit einem Zentrier er, z.B. einer Haube, ausgebildeter Werkzeugkopf einen vorzugsweise längsverschiebbar gelagerten, mit einem Ventükeraer verbundenen Stift aufweist, der beim Aufsetzen des Werkzeugkopf es auf das Schienenfeefestigungs- und/oder -verbindungsorgan der Betätigung eines die Abgabe einer bestimmten Menge des Mit- ' tels steuernden Ventiles dient, indem der mit diesem Stift verbundene Ventilkörper die Zufuhr des Mittels aus dem Vorratsbehälter zu einer Dosierkammer unterbricht und gleichzeitig die Verbindung zwischen dieser Dosierkammer und dem Auslaß der Abgabeeinrichtung freigibt.
009813/0188 BAD ORIGINAL
L e e r s e i t e
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