DE1903941A1 - Verfahren zur Gewinnung gereinigter,konzentrierter waessriger Phosphorsaeureloesungen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung gereinigter,konzentrierter waessriger PhosphorsaeureloesungenInfo
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Description
DK. ELISABETH
DR. VOLKER VOSSiUS
DIPL-ING G COlDEWEY
PATENTANWAtJE • MOnchan 23,SI#get»tr.2i
Telefon: 545047
2 7. JAM. Ibod
u.Zo*. E 027 (Vo/Xä)
Case 1 - 2/6ö
Case 1 - 2/6ö
SOCIETY ITAIlAKA RESlWE S»p.A«,
Kailand, Italien
Kailand, Italien
"Verfahren zur Gewinnung gereinigter, konzentrierter wässriger
PhosphorsäurelösunkenK
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung gereinigter,
konzentrierter wässriger Phosphor eiiur«löeun& ait einea PgO^-Gehalt
von aindeetene 50 Gew.-ji, Diese Phoephorsäurelttaun^en eignen
sich beeonders zur Herstellung von Alkal!phosphaten, dlt sur
Herstellung τοη Vasohaitteln gebraucht werden.
Bekanntlich erhält man bein nassen Aufschluss von hineralphoephaten
mit heiseer wässriger Schwefelsäure In Übersctiuaa Über die
zur Freisetzung der P/iosphorsäure erforderliche Meng« eine wässrige PhosphorBäurelö8ung, die durch Fluokieaelsäure, Sohvefelsäure
sowie geringe Mengen Eisen-, AluBiniua-, Vanadiüa-, Arsen-,
CeIeium- und Magnesiumsal«β und organisohe Verbindungen verunreinigt
ist.
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Ee wurde bereits vorgeschlagen, aus diesen Lösungen die Überschüssige
Schwefelsäure in Form τοη Calciumsulfat und die iluokieseleäure
in Form von Natriumfluosilikat dureh Zusatz stöchio-
»etrieoher Kennen au Phosphoriten (Minerelpbonpüeten) und überschüssigen
Mengen Äatriumphosphaten, vorzugsweise in einer wässrigen
Lösung abtutrennen. Bei dieser Ausfällung beträgt das
Atomvernältnie von Ha/P zwischen 1 ι 1 und 2,5 s 1· Man erhält
hierbei Lösungen, die teilweise in der Salzforis vorliegen.
Wegen der erheblichen Löslichkeit von Calciumsulfat in Phosphorsäurel^sun^enf
die nach Abtrennung des gruseten Teils der wesentlichen
Verunreinigungen erhalten werden, ist der Sulfationengehalt dieser PhoephorsäurelÖeungen iwaer noch zu hooh, so
dass sieh diese Lösungen nicht aur Herstellung τοη Alkallpnosphaten
hoher Reinheit für Waschmittel eignen« Es ist bekannt»
diese restlichen Mengen an Sulfationsn durch Zusatz von Bariun.-earbonai
in form von Bariumsulfat auseuf allen, und dieses näoh
einer bestimmten Alte runge zeit absuftitrieren· Dies.es Verfahren
ist jedoch aus verschiedenen Gründen ungünstig, Insbesondere wegen der beträchtlichen Kosten des Bariumcarbonate und der unbefriedigenden
Abtrennung des Bariumeulfats· Bei der ansohlieseenden
Konzentration der erhaltenen Lösung werden ausserdem die
Wandungen des Reaktionsgefässes durch Abscheidungen beträchtlich
verunreinigt. Diese Abscheidungen können nur unter großem Zeitaufwand
wieder entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Gewinnung gereinigter,
konzentrierter wässriger Ibosphorsäurelusuneeh zur
Verfügung zu stellen, die sich insbesondere zur Herstellung
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— j —
von Alkaliphosphaten hoher Reinheit für Waschmittel eignen, und
dae die Xachteile der bekennten Verfahren vermeldet.
Gegenstand der Erfindung alnd somit ein Verfahren sur Gewinnung
gereinigter, konzentrierter wässriger Fhosphoreaurelusungen Bit
einem PgOc-Gehalt von mindestens 40 Gew.-jC aus höchstens 25 Gew,-
fi P2Oc und Sulfationen und Calciumionen enthaltenden rohen wässrigen Phosphorsäurelösungen, das dadurch gekennseiohnet ist»
dassjoan die rohe Phosphorsäurelösung nit einer Phosphorsäurelösung
huheren P20,--Gehalte8 in einer Menge versetzt, dass eine
Lösung alt einen P2O^-GeHaIt von 25 bis 40 Gev.->
erhalten wird, aus dieser Lösung das Calciumsulfat ausfallen lässt und nach Abtrennung des Calciumeulfates die Lösung unter vermindertem Druck
eindampft«
Der Srfolg des Verfahrens der Erfindung beruht darauf, das·' die
Löslichkeit von Calciumsulfat sowohl von der Temperatur als auoh von 4er PpOc-Konsentration der Lösung abhängt· jilt abnehmender
Temperatur sinkt die Löslichkeit des Calciumsulfat*. Hit sunehmender
PgOc-Konsentration auf einen Wert von 16 bis 22 */» nimmt
die Löslichkeit des Calciumsulfate su, während sie bei höheren Konzentrationen beträchtlich absinkt.
Man sollte erwarten, dass die Abnahme der Löslichkeit des Calciumsulfate
und die Erhöhung der P2Oc-Konaentration leichter
durch Destillation der rohen Phoephorsäurelöeung oder durch Absenkung
der Temperatur und Ausfällung des Calciumsulfate« sowie ansohliessends Destillation der erhaltenen Phosphorsäurelösuxxg
bewirkt werden könnte. Es wurde jedoch festgestellt, dass das erstgenannte Verfahren besonders nachteilig ist, da öftere
• *
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durch das auegefällte Calciumeulfat eine starke Verschmutzung der
Wandungen des Reaktionsbehälter erfolgt, die alt der Zelt sunimmt
und häufige Unterbrechungen erfordert, um die Reaktionsbehälter wieder au reinigen. Im aveitgenannten Verfahren treten
insbesondere bei der Piltrieretufe Schwierigkeiten auf0 Diese
Schwierigkeiten verhindern ein Absinken der Temperatur«' das sur
ausreichenden Abscheidung des Calciumsulfate notwendig 1stο Deshalb verbleiben in der Lösung noch beträchtliche Mengen an CaI-ciuasulfat,
die sich bei der anschließsenden Destillation der Lösung ausscheiden und zur Verschmutzung der Anlage führen.
Durch das Verfahren der Erfindung werden die vorgenannten Haohteile
veraieden, indem «an zunächst durch Erhöhung der Po^V**
Konsentration die Konzentration des gelösten Calciumsulfate auf •inen Wert vermindert, das beim anschilessenden Eindampfen der
Lösung keine Verschmutzung der Vorrichtung erfolgt.
Im Verfahren der Erfindung fallen die Sulfationen und Fluosilikationen,
die in der durch nassen Aufschluss von Wineralphospnaten
mit Schwefelsäure erhaltenen Lösung enthalten sind, in Form von Calciumsulfat und Watriumfluosilikat aus. Die Ausfällung
wird gesondert oder gleichzeitig entsprechend dem Fluogehalt
der Mintralphosphate durchgeführt, indem man entsprechend dsm Sulfationengehalt eine stöchiometrische Menge an Phosphoriten
und entsprechend dem Gehalt an Pluosllikationen eine Übersohtissige
Menge an Hatriumphosphatlösung zugibt.
Die erhaltene Lösung mit einem PpOc-Gehalt von höchstens 25
Gew.-Ji wird erfindungegemäss mit einer bestimmten Menge einer
Phosphorsäurelöeung höheren PgOc-Gehaltee versetzte Vorzugsweise
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Wird hierfür eine Phosphorsäurelösung mit einen PgOe-Gehalt von
50 bis 54 Gew.-# verwendet. Beispielsweise läset man aus der erhaltenen
Löeung bei einer Temperatur von 30 bis 45°C da· Caloluasulfat
ausfallen. Zur Förderung der Ausfällung dee Calciumsulfate
wird die Lösung auch mit Calciumsulfatkriatallen angeimpft· Man lasst die Lösung etwa 1 bis 4 Stunden, vorzugsweise etwa 2
Stunden bei der genannten Temperatur altern, Anschliessend wird
das ausgefallene Calciumsulfat abfiltriert. Bei einer Arbeiteten
peratur unterhalb 300C treten Schwierigkeiten beim Abfiltrieren
des Calciumsulfat8 auf.
Vorzugsweise wird die Löeung nach der Abtrennung des Calciumsulfate
bei einen Druck von 100 bis 150 mm Hg und bei einer Teaperatur
von QO bis 9O0C bis au einen P2 0R""**6*1*1* von
40 Gew.-Jt, vorzugsweise auf einen P^O^Gehalt von 50 bis 54
Gew.-Jt eingedampft·' Die erhaltene Phosphorsäure lösung enthält
weniger Yenaireinigungen als die nach üblichen Verfahren hergestellten
Lösungen. Die Lösungen sind 1« wesentlichen rein» sie
haben einen Sulfationengehalt von unter 0,5 ^, so dass sie sich
besonders zur Herstellung von Natriumphosphaten für Waschmittel eignen.
Das Verfahren der Erfindung kann kontinuierlich durchgeführt werden. Mn Teil der nach dem Eindampfen erhaltenen Lösung, die
vorzugsweise einen P2O,--Gehalt von 50 bis 54 £ aufweist, wird in
die Lösung zurückgeführt, aus der Sulfationen und Fluosilikationen
ausgefällt wurden. Der P2Oc-Gehalt der erhaltenen Lösung
wird auf einen Wert zwischen 25 und 40 i°, vorzugsweise auf «twa
35 /6 eingestellt. Der Rest der eingedampften Lösung wird z.B. zur
Herstellung von Alkalipolyphosphaten verwendet. :
• -909843/USI bad original
«. 6 ·»
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
ftelspisl 1
150 kg einer beim Bassaufsobluss τοη Phosphorit nit wässriger
Schwefelsäure erhaltenen RoheäurelOeuag einer Dichte τοη 1,212
und folgender Zusammensetzung
P2O5 22,3 # KgO 0,15 *
SO4 2" 1,8 36 Al2O5 0,2 $
F" 0,7 f> Fe2O3 0,5 t
CaO 0,2 £ V !TO ppm
SiO2 0,5 i> As 80 ppm
wird bei 700C unter Rühren mit 2,7 kg gemahlenem und gesiebtes*
Phosphorit »it einem Gehalt τοη 50,8 $> CaO, 32,6 i>
P2O5 und
2,9 i> P~ sowie 7,5 kg wasserfreiem Calciumsulfat Tersetst. Die
erhaltene .Suspension wird 5 Stunden bei 20°C gealtert und ansohlisssend
bei der gleichen Temperatur filtriert.
bie erhaltene Lösung wird auf 7O°C erwärmt und mit 12 kg einer
wässrigen Lösung Tereetzt, die 50 Gew·-^ Satriümphosphate ent»
hält. Das AtomTorhältnls τοη Ha » P beträgt etwa 2 t 1. Hierbei
eoheidet sioh Katriumfluoslllkat in Form kleiner Kristalle ab,
die bei 700C abfiltriert, mit lauwarmem Wasser gewaschen und getrocknet
werden· Ausbeute etwa 1845 g 98 jt-iges Hatriumfluoeilikat.
Das FiItrat wird auf 350C abgekühlt, mit 30 g kristallinem
Calciumsulfat Tersetst und stehengelassen. Es scheiden sich 910 g Caloiumsulfat-dihydrat aus, das abfiltriert wird. Das FiI-trat
wird bei einem Druck τοη 100 Torr und bei 800C auf 60 Jt
seines* Volumens eingedampft· Hierbei eoheidet sich Calciumsulfatdihydrat
an den Wänden des Reaktionsgefäasea aus. Die eingedampfte Lösung wird hierauf τοη geringen Mengen weiterer Yerun-
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■·· 7
reinigungen befreit. Ihr PgO^-Qehalt beträgt etwa 852 g/Liter
und Ihr Sulfationengehalt etwa 0,4- £·
Beispiel 2 . .
Aue der in Beispiel 1 verwendeten RoheaurelBsung wird auf die
gleiche Weise das Calciumsulfat und dae MatriutofluoBlllkat . gstrtnnt
ausgefällt. 150 kg der erhaltenen L6eung mit einem P2Oe-Gehalt
von 24,2 jfc und einem Calciumsulfat-dihydratgehalt το»
1,4 i> werden bei 80°ü mit 197,5 Kt, einer Lösung vereetst, die
52 Jt F2Ok und 0,3 Jt Sulfationen enthält, und die in der letsten
Stufe des Verfahrens der Erfindung nach des Eindampfen und der Reinigung erhalten wurde. Die erhaltene Lösung, die etwa 40 £
PjO5 enthält, wird ait 70 g kristalline» Calciumsulfat weetet,
langsatt auf 55**C erwarbt-und 2 Stunden bei dieser Temperatur
stehengelassen« Aus der Lösung scheiden sich etwa 1600 g Caloiu»·
eulfat-dihydrat -aus, die abfiltriert werden. Sas PiItrat wird bei
iOO Torr und 800C auf etwa 30 j( seines ursprünglichen Volumens
eingedampft· Hierbei konnte keine Absoheidung τοη Calciumsulfat
an den Wandungen des Reaktlonagefäsaes beobachtet weruen. BIe
eingedampfte Lösung wird alt l5o g Staubkohle, 25 g Roheisen und
300 g Natriuaeulfid versetzt und 30 Hinuten auf 800C erwärmt·
Danach wird das (iemisch abfiltriert. Dae PiItrat enthält etwa
860 g/Liter P2 0S* Diea entspricht einer Phosphorsäureltteun^ mit
einem P2O5-Gehalt von 52 Gew.-£. Die Lösung enthält noch 0,5 Jb
Sulfationen· Sie ist daher besonders geeignet sur Herstellung von Batriumtripolvphoephat hoher Reinheit.
Sie erhaltene Phosphorsäureiesunt wird teilweise aurüokgeftthrt,
um die nach der anfänglichen Ausfällung von Calciumsulfat und
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Natriumfluoaililcat erhaltene rohe Phosphoreäurelösung au konzentrieren.
Der Rest wird nit 50 sf-lger Natronlauge neu trail eiert.
Hierbei fallen noch geringfügige Verunreinigungen, wie Vanadium-, Calcium-, Eieen-, Aluminium- und Magneslunealse ale Hydroxyde aue
und werden abfiltriert.
Das Verfahren wird gemäes Beispiel 2 durchgeführt· 150 leg der
24,2 i» P2O5 enthaltenden Lösung, die 1,4 # Caloiumsulfat-dihydrat
enthält, werden durch Einleiten von 95,3 leg der 52 + P2°κ enthaltenden Lösung auf einen P2O^-Gehalt von 35 i» gebracht· Das Verfahren wird bei 8O0C durchgeführt. Bach Zusats von 90 g kristallinem
Calciumsulfat wird die Temperatur der Lösung auf 350C -eingestellt,
und die Lösung wird 2 Stunden stehengelassen. Hierbei
aoheiden eich 1150 g Caloiunsulfat-dXhydrat aue, die abfiltriert
werden. Dae Pil trat wird bei 150 Torr und 800C auf 40 f seines
Volumens eingedampft· Hierbei konnte keine Ausscheidung von Calciumsulfat an den Wandungen des Reaktionsgefässee festgestellt
werden· Die erhaltene eingedampfte Lösung wird gemäss
Beispiel 2 weiter gereinigt. Man erhält eine Lösung mit einem von 52 i>
und einem Sulfationengehalt von 0,4 £·
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch
wird die durch Zufuhr der 52 Gew.-56 P20~ enthaltenden Lösung
aufkonzentriertθ Lösung nicht bei 350C sondern bei 300C gehalten.
Hierbei scheiden sich etwa 1270 g Caloiuusulfat-dihydrat ab·
Das Calciumsulfat wird abfiltriert und dae Pil trat bei 100 Torr
und 80 C eingedampft. An den Wandungen des Reaktionegefäsees
scheidet sich kein Calciumsulfat ab· Die schlieseiloh erhaltene
konzentrierte Lösung enthält etwa 52 # PgQ5 und 0,3 & Sulfationen.
ISO kg einer Rohsäurelösung mit einer Dichte von 1,238 werden
duroh Aufschluss eines fluorarnien Phosphorite alt verdünnter
Schwefelsäure erhalten. Pie Lösung enthält etva 23po j6 P2 0C»
Ip5 Ji SO4""" und 0,15 $ i"Ό Sie wird bei 7O0C unter Rühren mit
(a) 2,5 kg gemahlenem und gesiebtem Phosphorit alt einem Gehalt von 51,6 % GaO, 32,8 # P2Q5 und 2,45 f>
P~, (b) 7,5 kg wasser*
freiem Calciumsulfat und (c) 3,2 kg einer 50-Gev,.-^ Matriuaphosphate
enthaltenden Lösung vereetst, lh der das Atomverhältnie
von Ka 1 P etwa 2.\i 1 beträgt. Die erhaltene Suspenalon wird
5 Stunden bei.200C gealtert und anschliessend bei der gleichen
Temperatur filtriert«
Das Piltrat wird mtV 102 kg einer Ldeung versetst, die 50 £
P2Or und.0,75 Jt SuIfationen enthält, und die In der letzten Stufe des Verfahrens naoh dem Eindampfen und der Reinigung erhalten
wird. Es wird eine Lösung mit etwa 35 1· P2°5 erilalten» di· ntLOh
Zusatz von 70 g kristallinem Calciumsulfat langsam auf 350C er-
«rärnt und 2 stunden stehengelassen wird. Hierbei scheiden sich
etwa 1400 g Calciumsulfat-dihydrat aus, die abfiltriert werden.
Das Pil trat wird bei 100 Torr und 800C auf 40 i» des ursprünglichen
Volumens eingedampft. An den Wandungen des Reaktioneg«-
fässes scheidet sich hierbei kein Calciumsulfat aus. ΧΛλ eingedampfte
Lösung wird gemäse Beispiel 2 weiter behandelt. Man srhilt
eine Lösung mit einem P^Oc-Gehalt von 50 )t und «inen Sulfationengehalt
von 0,4 ^. ■ '
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Claims (5)
1. Verfahren zur Gewinnung gepeinigter, konzentrierter **asriger
Phosphoraäurelösun&en mit ein·» P2O5-GeIJaIt von mindesten·
40 Gew.-Jt aus höchstens 25 Gew.~ji P3O5 und Sulfationen und CaI-oluaionen
enthaltenden rohen wässrigen Phosphor&äurelösunken,
dadurch gekennz e.i ohne t, dass man die rohe
Phosphorsäurelöeung mit einer Phosphorsäurelösung höheren ?2*V"
Gehalte* in einer Menge versetzt, dass eine Lösung mit einem
PgOc-Gehalt von 25 bis 40 Gew„-jfc erhalten wird, aus dieaer Lösung
das Calciumsulfat ausfallen läset und naoh.
Abtrennung dea Calciumsulfate»
die Lösung unter verminderten Druck eindampft·
2· Verfahren naoh Anepruoh I9 daduroh gekennzeichnet,
dass man die rohe Phoephoreaureluaung mit einer
PhosphoraaurelUsung mit einem P2O5-GeQaIt von 30 bis $
4 Gew.-Jt
vereetat und bei Temperaturen von 30 bis 450C da· Calciumsulfat
ausfallen lässt«
5. Verfahren naoh Anspruch 1 und 2, dadurch β · kennfteichnet,
dass man die erhaltene. Lösung mit einem PgOc-Oehalt von 25 bis 40 Gew.-Ji mit CalciuneulTatkri»teilen
animpft.
4· Verfahren naoh Anspruch 1 bis 3, ■ d a d u r ο h g β kenneeiohnet,
dass man die Löeung naoh Abtrennvu^
des Caloiumsulfats bei einem Druck von 100 bis 150 Torr und einer
Temperatur von 60 bis 900C bis su einer PgOc-Jtonsentration von
SO bis 54 Jt eindampft.
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BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1206568 | 1968-01-27 | ||
IT1206568 | 1968-01-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903941A1 true DE1903941A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1903941B2 DE1903941B2 (de) | 1977-03-10 |
DE1903941C3 DE1903941C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2704545A1 (de) * | 1976-02-13 | 1977-08-18 | Toyo Soda Mfg Co Ltd | Verfahren zur herstellung von reiner phosphorsaeure |
DE4209787A1 (de) * | 1992-03-26 | 1993-09-30 | Seitenbacher Gmbh & Co | Folienbeutel-Verpackung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2704545A1 (de) * | 1976-02-13 | 1977-08-18 | Toyo Soda Mfg Co Ltd | Verfahren zur herstellung von reiner phosphorsaeure |
DE4209787A1 (de) * | 1992-03-26 | 1993-09-30 | Seitenbacher Gmbh & Co | Folienbeutel-Verpackung |
DE4209787C2 (de) * | 1992-03-26 | 2002-11-21 | Seitenbacher Gmbh & Co | Folienbeutel-Verpackung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1597365A (de) | 1970-06-22 |
YU17169A (en) | 1974-10-31 |
DE1903941B2 (de) | 1977-03-10 |
YU32626B (en) | 1975-04-30 |
NL6901253A (de) | 1969-07-29 |
US3607031A (en) | 1971-09-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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