DE1903941C3 - Verfahren zur Herstellung gereinigter, konzentrierter wäßriger Phosphorsäurelosungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gereinigter, konzentrierter wäßriger Phosphorsäurelosungen

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DE1903941C3
DE1903941C3 DE19691903941 DE1903941A DE1903941C3 DE 1903941 C3 DE1903941 C3 DE 1903941C3 DE 19691903941 DE19691903941 DE 19691903941 DE 1903941 A DE1903941 A DE 1903941A DE 1903941 C3 DE1903941 C3 DE 1903941C3
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Fihppo Cozza Giorgio Lugo Luigi Mailand Barilli (Italien)
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Societa Italiana Resine SI R SpA, Mailand (Italien)
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Description

Natriumphosphatlösung zugibt. getrocknet werden. Ausbeute etwa 1845 g 98%iges
Die erhaltene Losung mit einem P2O5-Gehalt von Natriumfluosilikat. Das Filtrat wird auf 35°C abgekühlt,
höchstens 25 Gew.-% wird erfindungsgemäß mit einer mit 30 g kristallinem Calciumsulfat versetzt und
bestimmten Menge einer Phosphorsäurelösung höheren stehengelassen. Es scheiden sich 910 g Calciumsulfat-di
P2O5-Gehaltes versetzt. Vorzugsweise wird hierfür eine 5 hydrat aus, das abfiltriert wird. Das Filtrat wird bei
Phosphorsäurelösung mit einem P2O5-Gchalt von 50 bis einem Druck von 100 Torr und bei 80°C auf 60% seines
54 Gew.-% verwendet. Aus der erhaltenen Lösung läßt Volumens eingedampft. Hierbei scheidet sich Calcium-
man bei e.ner Temperatur von 30 bis 450C das sulfat-dihydrat an den Wänden des Reaktionsgefäßes
Calciumsulfat ausfallen. Zur Förderung der Ausfällung aus. Die eingedampfte Lösung wird hierauf von
des Calciumsulfats wird die Lösung auch mit Calcium- io geringen Mengen weiterer Verunreinigungen befreit,
sulfatkristallen angeimpft. Man läßt die Lösung etwa 1 Ihr P2O5-Gehalt beträgt etwa 852 g/Liter und ihr
bis 4 Stunden, vorzugsweise etwa 2 Stunden, bei der Sulfationengehalt etwa 0,4%. genannten Temperatur stehen. Anschließend wird das
ausgefallene Calciumsulfat abfiltriert. Bsi einer Arbeits- Beispiel 2 temperatur unterhalb 30°C treten Schwierigkeiten beim 15 Aus der in Beispiel 1 verwendeten Rohsäurelösung Abfiltrieren des Calciumsulfats auf. wird auf die gleiche Weise das Calciumsulfat und das Vorzugsweise wird die Lösung nach der Abtrennung Natriumfluosilikat getrennt ausgefällt. 150 kg der des Calciumsulfats bei einem Druck von 100 bis 150 Torr erhaltenen Lösung mit einem P2O5-Gehait von 24,2% und bei einer Temperatur von 80 bis 90° C bis zu einem und einem Calciumsulfat-dihydratgehalt von 1,4% P2O5-Gehalt von mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise 20 werden bei 80°C mit 197,5 kg einer Lösung versetzt, die auf einen P2O5-Gehalt von 50 bis 54 Gew.-%, 52% P2G5 und 0,3% Sulfationen enthält und die in der eingedampft. Die erhaltene Phosphorsäurelösung ent- letzten Stufe des Verfahrens der Erfindung nach dem hält weniger Verunreinigungen als die nach üblichen Eindampfen und der Reinigung erhalten wurde. Die Verfahren hergestellten Lösungen. Die Lösungen sind erhaltene Lösung, die etwa 40% P2O5 enthält, wird mit im wesentlichen rein, sie haben einen Sulfationengehalt 25 70 g krisiallinem Calciumsulfat versetzt, langsam auf von unter 0,5%, so daß sie sich besonders zur 35°C erwärmt und 2 Stunden bei dieser Temperatur Herstellung von Natriumphosphaten für Waschmittel stehengelassen. Aus der Lösung scheiden sich etwa eignen. 1600 g Calciumsulfat-dihydrat aus, die abfiltriert wer-Das Verfahren der Erfindung kann kontinuierlich den. Das Filtrat wird bei 100 Torr und 8O0C auf etwa durchgeführt werden. Ein Teil der nach dem Eindamp- 30 30% seines ursprünglichen Volumens eingedampft, fen erhaltenen Lösung, die vorzugsweise einen P2O5- Hierbei konnte keine Abscheidung von Calciumsulfat an Gehalt von 50 bis 54% aufweist, wird in die Lösung den Wandungen des Reaktionsgefäßes beobachtet zurückgeführt, aus der Sulfationen und Fluosilikationen werden. Die eingedampfte Lösung wird mit 150 g ausgefällt wurden. Der P2O5-Gehalt der erhaltenen Staubkohle, 25 g Roheisen und 300 g Natriumsulfid Lösung wird auf einen Wert zwischen 25 und 40%, 35 versetzt und 30 Minuten auf 8O0C erwärmt. Danach vorzugsweise auf etwa 35%, eingestellt. Der Rest der wird das Gemisch abfiltriert. Das Filtrat enthält etwa eingedampften Lösung wird z. B. zur Herstellung von 860 g/Liter P2O5. Dies entspricht einer Phosphorsäure-Alkalipolyphosphaten verwendet, lösung mit einem P2O5-Gehalt von 52 Gew.-%. Die Die Beispiele erläutern die Erfindung. Lösung enthält noch 0,3% Sulfationen. Sie ist daher R . . . 40 besonders geeignet zur Herstellung von Natriumtripobelspiel ' lyphosphat hoher Reinheit.
150 kg einer beim Naßaufschluß von Phosphorit mit Die erhaltene Phosphorsäurelösung wird teilweise
wäßriger Schwefelsäure erhaltenen Rohsäurelösung zurückgeführt, um die nach der anfänglichen Ausfällung
einer Dichte von 1,212 und folgender Zusammensetzung von Calciumsulfat und Natriumfluosilikat erhaltene
45 rohe Phosphorsäurelösung zu konzentrieren. Der Rest wird mit 50%iger Natronlauge neutralisiert. Hierbei fallen noch geringfügige Verunreinigungen, wie Vanadium-, Calcium-, Eisen-, Aluminium- und Magnesiumsalze, als Hydroxyde aus und werden abfiltriert.
50 Beispiel 3
Das Verfahren wird gemäß Beispiel 2 durchgeführt. 150 kg der 24,2% P2O5 enthaltenden Lösung, die 1,4% Calciumsulfat-dihydrat enthält, werden durch Einleiten 55 von 95,3 kg der 52% P2O5 enthaltenden Lösung auf einen P2O5-Gehalt von 35% gebracht. Das Verfahren wird bei 70°C unter Rühren mit 2,7 kg gemahlenem und wird bei 8O0C durchgeführt. Nach Zusatz von 90 g gesiebtem Phosphorit mit einem Gehalt von 50,8% kristallinem Calciumsulfat wird die Temperatur der CaO, 32,6% P2O5 und 2,9% F- sowie 7,5 kg wasserfrei- Lösung auf 35°C eingestellt, und die Lösung wird 2 em Calciumsulfat versetzt. Die erhaltene Suspension 60 Stunden stehengelassen. Hierbei scheiden sich 1150g wird 5 Stunden bei 20°C stehengelassen und anschlie- Calciumsulfat-dihydrat aus, die abfiltriert werden. Das ßend bei der gleichen Temperatur filtriert. Filtrat wird bei 150 Torr und 80°C auf 40% seines
Die erhaltene Lösung wird auf 70°C erwärmt und mit Volumens eingedampft. Hierbei konnte keine Ausschei-12 kg einer wäßrigen Lösung versetzt, die 50 Gew.-% dung von Calciumsulfat an den Wandungen des Natriumphosphate enthält. Das Atomverhältnis von 65 Reaktionsgefäßes festgestellt werden. Die erhaltene Na: P beträgt etwa 2:1. Hierbei scheidet sich eingedampfte Lösung wird gemäß Beispiel 2 weiter Natriumfluosilikat in Form kleiner Kristalle ab, die bei gereinigt. Man erhält eine Lösung mit einem P2O5-Ge-70° C abfiltriert, mit lauwarmem Wasser gewaschen und halt von 52% und einem Sulfationengehalt von 0,4%.
P2O5 22,3%
SO4 2- 1,8%
F- 0,7%
CaO 0,2%
SiO2 0,5%
MgO 0,15%
Al2O3 0,2%
Fe2O3 0,5%
V 170 ppm
As 80 ppm
Beispiel 4
Das im Beispiel 3 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch wird die durch Zufuhr der 52 Gew.-% P2O5 enthaltenden Lösung aufkonzentrierte Lösung nicht bei 35°C, sondern bei 30°C gehalten. Hierbei scheiden sich etwa 1270 g Caleiumsuifat-dihydrat ab. Das Calciumsulfat wird abfiltriert und das Filtrat bei 100 Torr und 80° C eingedampft. An den Wandungen des Reaktionsgefäßes scheidet sich kein Calciumsulfat ab. Die schließlich erhaltene konzentrierte Lösung enthält etwa 52% P2O5 und 0,3% Sulfationen.
Beispiel 5
150 kg einer Rohsäurelösung mit einer Dichte von 1,238 werden durch Aufschluß eines fluorarmen Phosphorits mit verdünnter Schwefelsäure erhalten. Die Lösung enthält etwa 23,6% P2O5, 1,5% Sulfationen und 0,15% Fluoridionen. Sie wird bei 70° C unter Rühren mit
(a) 2,5 kg gemahlenem und gesiebtem Phosphorit mit einem Gehalt von 51,6% CaO, 32,8% P2O5 und 2,45% F-,
(b) 7,5 kg wasserfreiem Calciumsulfat und
(c) 3,2 kg einer 50 Gew.-% Natriumphosphate enthaltenden Lösung
versetzt, in der das Atomverhältms von Na : P etwa 2 :1 beträgt.'Die erhaltene Suspension wird 5 Stunden bei 20°C gealtert und anschließend bei der gleichen Temperatur filtriert.
Das Filtrat wird mit 102 kg einer Lösung versetzt, die 50% P2O5 und 0,75% Sulfationen enthält und die in der letzten Stufe des Verfahrens nach dem Eindampfen und der Reinigung erhalten wird. Es wird eine Lösung mit etwa 35% P2O5 erhalten, die nach Zusatz von 70 g kristallinem Calciumsulfat langsam auf 35° C erwärmt und 2 Stunden stehengelassen wird. Hierbei scheiden sich etwa 1400 g Calciumsulfat-dihydrat aus, die abfiltriert werden. Das Filtrat wird bei 100 Torr und 8O0C auf 40% des ursprünglichen Volumens eingedampft An den Wandungen des Reaktionsgefäßes scheidet sich hierbei kein Calciumsulfat aus. Die eingedampfte Lösung wird gemäß Beispiel 2 weiter behandelt. Man erhält eine Lösung mit einem P2O5-Gehalt von 50% und einen Sulfationengehalt von 0,4%.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung gereinigter, konzentrierter wäßriger Phosphorsäurelösungen mit einem P2C>5-Gehalt von mindestens 40 Gewichtsprozent aus höchstens 25 Gewichtsprozent P2O5, Sulfationen und Calciumionen enthaltenden rohen wäßrigen Phosphorsäurelösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man die rohe wäßrige Phosphorsäurelösung mit wäßriger Phosphorsäurelösung höheren P2O5-Gehaltes auf einen P2Oä-Gehalt von 25 bis 40 Gewichtsprozent einstellt, diese Lösung zur gesonderten oder gleichzeitigen Ausfällung der
ren ist jedoch aus verschiedenen Gründen ungünstig, insbesondere wegen der beträchtlichen Kosten des Bariumcsrbonats und der unbefriedigenden Abtrennung des Bariumsulfats. Bei der anschließenden Konzentration der erhaltenen Lösung werden außerdem die Wandungen des Reaktionsgefäßes durch Abscheidungen beträchtlich verunreinigt. Diese Abscheidungen können nur unter großem Zeitaufwand wieder entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung gereinigter, konzentrierter wäßriger Phosphorsäurelösungen mit einem P2Os-GeIIaIt von mindestens 40 Gewichtsprozent aus höchstens 25 Gewichtsprozent P2O5, Sulfationen und Calciumionen
Sulfationen und Fluorosilikationen nach Zugabe .5 enthaltenden rohen wäßrigen Phosphorsäurelösungen
zu schaffen, die sich insbesondere zur Herstellung von Alkaliphosphaten hoher Reinheit für Waschmittel eignen, und das die Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung
einer dem Sulfationengehalt der Lösung stöchiometrischen Menge an Mineralphosphaten und entsprechend dem Gehalt an Fluorosilikationen eines Überschusses einer Natriumphosphatlösung sowie
einer zum Impfen der Lösung ausreichenden Menge 20 entsprechend dem Anspruchswortlaut gelöst.
kristallinen Calciumsulfats 1 bis 4 Stunden bei Temperaturen von 30 bis 45° C stehenläßt, worauf man die entstandene Fällung von der Lösung abtrennt und diese unter vermindertem Druck eindampft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung bei einem Druck von 100 bis 150 Torr und einer Temperatur von 80 bis 90°C bis zu einer P2O5-Konzentration von 50 bis 54 Gewichtsprozent eindampft.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teilstrom der eingedampften Phosphorsäurelösung zur Erhöhung der P2O5-Konzentration der rohen wäßrigen Phosphorsäurelösung einsetzt.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Der Erfolg des Verfahrens der Erfindung beruht darauf, daß die Löslichkeit von Calciumsulfat sowohl von der Temperatur als auch von der P2C>5-Konzentration der Lösung abhängt. Mit abnehmender Temperatur sinkt die Löslichkeit des Calciumsulfats. Mit zunehmender P2Os-Konzentration auf einen Wert von 18 bis 22% nimmt die Löslichkeit des Calciumsulfats zu, während sie bei höheren Konzentrationen beträchtlich absinkt.
Man sollte erwarten, daß die Abnahme der Löslichkeit des Calciumsulfats und die Erhöhung der P2O5-Konzentration leichter durch Destillation der rohen Phosphorsäurelösung oder durch Absenkung der Temperatur und Ausfällung des Calciumsulfates sowie anschließende Destillation der erhaltenen Phosphorsäu-
relösung bewirkt werden könnte. Es wurde jedoch
festgestellt, daß das erstgenannte Verfahren besonders nachteilig ist, da öfters durch das ausgefällte Calciumsul-
Bekanntüch erhält man beim nassen Aufschluß von 40 fat eine starke Verschmutzung der Wandungen des Mineralphosphaten mit heißer wäßriger Schwefelsäure Reaktionsbehälters erfolgt, die mit der Zeit zunimmt im Überschuß über die zur Freisetzung der Phosphor- und häufige Unterbrechungen erfordert, um die säure erforderliche Menge eine wäßrige Phosphorsäu- Reaktionsbehälter wieder zu reinigen. Im zweitgenannrelösung, die durch Fluokieselsäure, Schwefelsäure ten Verfahren treten insbesondere bei der Filtrierstufe sowie geringe Mengen Eisen-, Aluminium-, Vanadium-, 45 Schwierigkeiten auf. Diese Schwierigkeiten verhindern Arsen-, Calcium- und Magnesiumsalze und organische ein Absinken der Temperatur, das zur ausreichenden Verbindungen verunreinigt ist. Abscheidung des Calciumsulfats notwendig ist. Deshalb
Es wurde bereits vorgeschlagen, aus diesen Lösungen verbleiben in der Lösung noch beträchtliche Mengen an die überschüssige Schwefelsäure in Form von Calcium- Calciumsulfat, die sich bei der anschließenden Destillasulfat und die Fluokieselsäure in Form von Natriumfluo- 5° tion der Lösung ausscheiden und zur Verschmutzung silikat durch Zusatz stöchiometrischer Mengen an der Anlage führen.
Phosphoriten (Mineralphosphaten) und überschüssigen Durch das Verfahren der Erfindung werden die
Mengen Natriumphosphaten, vorzugsweise in einer vorgenannten Nachteile vermieden, indem man zuwäßrigen Lösung, abzutrennen. Bei dieser Ausfällung nächst durch Erhöhung der P2O5-Konzentration die beträgt das Atomverhältnis von Na/F zwischen 1 :1 und 55 Konzentration des gelösten Calciumsulfats auf einen 2,5 :1. Man erhält hierbei Lösungen, die teilweise in der Wert vermindert, daß beim anschließenden Eindampfen Salzform vorliegen. der Lösung keine Verschmutzung der Vorrichtung
Wegen der erheblichen Löslichkeit von Calciumsulfat erfolgt.
in Phosphorsäurelösungen, die nach Abtrennung des im Verfahrender Erfindung fallen die Sulfationen und
größten Teils der wesentlichen Verunreinigungen 60 Fluorosilikationen, die in der durch nassen Aufschluß erhalten werden, ist der Sulfationengehalt dieser von Mineralphosphaten mit Schwefelsäure erhaltenen Phosphorsäurelösungen immer noch zu hoch, so daß Lösung enthalten sind, in Form von Calciumsulfat und sich diese Lösungen nicht zur Herstellung von Natriumfiuorosilikat aus. Die Ausfällung wird gesondert Alkaliphosphaten hoher Reinlich für Waschmitte! oder gleichzeitig entsprechend dem Fluorgehalt der eignen. Es ist bekannt, diese restlichen Mengen an 65 Mineralphosphate durchgeführt, indem man entspre-Sulfationen durch Zusatz von Bariumcarbonat in Form chend dem Sulfationengehalt eine stöchiometrische von Bariumsulfat auszufällen und dieses nach einer Menge an Phosphoriten und entsprechend dem Gehalt bestimmten Alterungszeit abzufiltrieren. Dieses Verfah- an Fluorosilikationen eine überschüssige Menge an
DE19691903941 1968-01-27 1969-01-27 Verfahren zur Herstellung gereinigter, konzentrierter wäßriger Phosphorsäurelosungen Expired DE1903941C3 (de)

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DE1903941A1 DE1903941A1 (de) 1969-10-23
DE1903941B2 DE1903941B2 (de) 1977-03-10
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