DE1903776U - Schloss fuer schmuckketten. - Google Patents

Schloss fuer schmuckketten.

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DE1903776U
DE1903776U DE1964R0029125 DER0029125U DE1903776U DE 1903776 U DE1903776 U DE 1903776U DE 1964R0029125 DE1964R0029125 DE 1964R0029125 DE R0029125 U DER0029125 U DE R0029125U DE 1903776 U DE1903776 U DE 1903776U
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PATE NT-. N G E N 1 E U R Bahnhofstraße 11, Ρθ3*αί ί829 ^ 4
Telefon (07231) 5060
Mein Zeichen: 3455 U/L
Ihr Zeichen:
Gebrauehsmust er
Rodi & "wienenTDerger
Aktiengesellschaft Pforzheim, Bleichstr. 56-68
Schloß für Schmuckkette*!
Das Gebrauchsmuster betrifft ein Schloß für Schmuckketten, wofür Einfachheit der Handlung auch ohne Sicht und Sicherheit des Verscnlusses verlangt werden. Den genannten Erfordernissen wird durch den Gegenstand des Gebrauchsmusters nachg ekommen.
Gemäß der Heuerung besteht das Schloß aus einem länglichen I1 ed er draht bug el mit am einen Ende seiner beiden Längsschenkel angebogener Öse und am anderen Ende seines einen Längsschenkeis angebogenem Haken und aus einer auf dem Bügel längsbeweglichen Gleithülse, die bei ihrer einen Jändstellung den Haken schließt, bei ihrer anderen öffnet. Dabei kann der eine, freie Schenkel des Bügels eine Ausbiegung und die Hülse eine Durchbrechung aufweisen, in welche die Aus-
biegung "bei der Schließlage des Hakens einspringt. Es kann aber auch zwischen Widerlagern des Bügels und der Hülse eine Feder eingespannt sein, welche den Bügel mit seinem Haken selbsttätig in Yerschlußstellung bringt und darin hält.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Schlosses in sechs Abbildungen dargestellt, welche zeigens
Abb. 1 die eine Ausführungsfοrm des Schlosses in parallel zur Bügelebene liegendem Längsschnitt, bei der Schließstellung,
Abb. 2 dieselbe in gleicher Darstellung bei Offensteilung, Abb. 3 einen Querschnitt,
Abb. 4 die zweite Ausführungsform in parallel zur Bügelebene liegendem Längsschnitt, in Schließstellung,
Abb. 5 dieselbe in gleicher Darstellung in Offenstellung, Abb. 6 einen Querschnitt.
Beladen Ausführungsforraen des Verschlusses sind die folgenden Merkmale gemeinsam? Sie bestehen in der Hauptsache aus einem länglichen Federdrahtbugel 1 und einer auf demselben längsbeweglichen Gleithülse 2 von ovalem Querschnitt (Abb. 3 und 6), welche an ihren e^-nger gebogenen, gegenüberliegenden Längsteilen mit den beiden Längsschenkein 3 und 4 des Bügels 1 eine gegenseitige Längsführung hat» An den einen Enden der beiden Längsscnenkel 3, 4 ist eine Öse 5 angebogen. Am anderen Ende des langen Längsschenkels 3 ist ein Haken 6 angebogen, zwischen dessen Ende 6' und dem ihm entgegenstehenden Ende 41 des kürzeren Schenkels 4 ein Durchlaß 7 besteht. Jn den End-
rändern der Gleithülse 2 sind Ausnehmungen 8 vorgesehen, in welche die Öse 5 bzw. der Haken 6 bei den relativen Bewegungen zwischen Bügel 1 und Gleithülse 2 eintreten können, um einerseits die gegenseitige längsbewegung zu vergrößern und andererseits den Eingriff des Hakens in die Hülse bei seiner Verschlußstellung zu vertiefen. Wird die Hülse 2 in Richtung des Hakens 6 auf dem Bügel 1 verschoben, so greift sie mit ihrer Endkante 2* über das Ende 6! des Hakens 6 und schließt dessen Durchlaß
GIe it-7. Wird die/Hülse 2 in Sichtung der Öse 5 geschoben, so gibt sie den Durchlaß 7 zwischen den Enden 4! und 68 des kurzen Bügellängsschenkels 4 und des Hakens 6 frei und eine mit ihrem einen Ende in die Öse 5 eingehängte Schmuckkette kann mit ihrem anderen Ende in den Haken 6 eingehängt werden, worauf in der vorhin beschriebenen Weise der Haken 6 geschlossen werden kann. Zur Sicherung der Schließstellung des Schlosses sind zviei verschiedene Vorrichtungen vorgesehen.
Bei der Ausfiüirungsform nach Abb. 1 bis 3 weist der kurze Längsschenkel 4 eine Ausbiegung 9 und die anliegende Wand der G-leithülse 2 eine Durchbrechung 10 auf. ."Die Anordnung ist so getroffen, daß bei der Schließstellung (Abb. 1) der kurze Schenkel 4 mit seiner Ausbiegung 9 in die Durchbrechung 10 der Gleithülse 2 einspringt, womit die Schließstellung gesichert ist. Beim Öffnen des Schlosses gleitet die Ausbiegung 9 auf die Innenseite der Wand der Gleithülse 2 (ABb. 2) und hält dabei den Durchgang 7 des Hakens 6 offen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 bis 6 ist die Öse 5 durch Drehen gegenüber den Bügelschenkein 3 und 4 unter
-- 4
Bilden einer Kreuzung 19 geschlossen. Außerdem liegt der Bügel 1 mit seinen Längsschenkein 3 und 4 in einer besonderen, in der Gleithülse 2 längsbeweglichen Aufnahmehülse 20 fest, indem deren einer Endrand 20' in den Winkel zwischen den Biegungen der Längsschenkel 3 und 4 und der Öse 5 faßt. An zwei quer zur Ebene des Bügels 1 liegenden Vorderrandstellen der Gleithülse 2 sind Lappen 21 vor der Öffnung der Gleithülse 2 gebogen. l*ie Kreuzung 19 und die Lappen 21 bilden Widerlager für eine zwischen sie eingespannte Draht schrauben-Druckfeder 22. Um an den Widerlagerlappen 21 vorbeizukommen, weist die Aufnahmehülse 20 an dem ihnen zugewandten Hand Ausnehmungen 20'' auf. Durch die Druckfeder 22 wird der Bügel 1 mit seinem Haken 5 selbsttätig an oder teilweise in das ihm benachbarte Ende der Gleithülse 2 herangezogen, damit geschlossen und in der Schließstellung gehalten. Durch Halten des Hakens 6 und Zurückschieben der Gleithülse 2 gegen die Wirkung der Feder 22 wird das Schloß geöffnet.

Claims (7)

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Schutzansprüclie s
1. Schloß für Schmuckkette!!, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem länglichen Federdrahtbügel (1) mit am einen Ende ihrer beiden Läng ssen enk el (3, 4) angebogener Öse (5) und am anderen Ende ihres Längsschenkeis (4) angebogenem Haken (6) und einer auf den Längsschenkein (3, 4) Bügel·- (1) längsbeweglichen Gleithülse (2) besteht, die bei ihrer einen Budstellung den Durchgang (7) des Hakens (6) schließt, bei ihrer anderen Endstellung freigibt.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleithülse (2) an ihren Endrändern Ausnehmungen (8) zum Eintritt der Öse (5) bzw. des Hakens (6) aufweist.
3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie, kürzere Schenkel (4) des Bügels (1) eine Ausbiegung (9) und die Gleithülse (2) eine Durchbrechung (.10) aufweist, in welche die Ausbiegung (9) bei der Schließstellung des Hakens (6) einspringt.
4. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen V/iderlagern (19) bzw. (21) des Bügels (1) und der Gleithülse (2) eine Druckfeder (22) eingespannt ist.
5. Schloß nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Widerlager der Druckfeder (22) von einer durch Drehen der Öse (5) gegenüber den Schenkeln (3, 4) geschaffenen Kreuzung (19) gebildet ist.
6. Schloß nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Widerlager für die Druckfeder (22) von an den dein Haken (6) zugewandten Endkanten der Gleithülse (2) vor deren Öffnung gebogenen Lappen (21) gebildet ist.
7. Schloß nach Anspruch 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß de? Bügel (1) mit seinen Schenkeln (3, 4) in einer Aufnahmehülse (20) liegt, welche mit ihrem einen Endrand (201) in den Winkel bei den Biegungen zwischen den Schenkeln (3> 4) und der Öse (5) greift und an ihrem anderen Endrand im Bereich der Widerlagerlappen (21) Ausnehmungen (20··) aufweist.
Der Vertreters
J/ L
Pat ent-Ingenieur
DE1964R0029125 1964-09-11 1964-09-11 Schloss fuer schmuckketten. Expired DE1903776U (de)

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