DE444826C - Sicherheitshaarnadel - Google Patents
SicherheitshaarnadelInfo
- Publication number
- DE444826C DE444826C DEJ26780D DEJ0026780D DE444826C DE 444826 C DE444826 C DE 444826C DE J26780 D DEJ26780 D DE J26780D DE J0026780 D DEJ0026780 D DE J0026780D DE 444826 C DE444826 C DE 444826C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle
- legs
- hair
- over
- safety
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/02—Hair pins
- A45D8/06—Hair pins two-limbed, e.g. U-shaped
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitshaarnadel, deren Schenkelenden sich federnd
kreuzen.
Das Neue gegenüber bekannten Nadeln dieser Art bestellt darin, daß ein oder beide
Nadelschenkel auf eine länger verlaufende Strecke aus der Bogenebene der Nadel zweckmäßig
winkelrecht zu derselben heraus- und wieder zurückgebogen sind. Für den Fall,
ίο daß beide Schenkel ausgebogen sind, sollen diese Ausbiegungen in entgegengesetzter Richtung
verlaufen. Eine Spitze ist verlängert und doppeltderart gekrümmt, daß beide Enden
leicht ineinandergreifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt:
Abb. ι .eine Ansicht der offenen Nadel,
Abb. 2 eine Seitenansicht dazu,
Abb. 3 die Nadel in geschlossenem Zustande ao
und
Abb. 4 die Stellung der Schenkelenden in Stirnansicht.
Die beiden federnden Nadelschenkel zeigen bei α und b Wellungen, die ein sicheres Anfassen
der Nadel ermöglichen und deren Kippen beim Andrücken verhindern sollen. Die Wellung bei b steht geneigt, um eine Bewegung
der Schenkel gegeneinander im Sinne des Verschlusses zu begünstigen. Die beiden
Schenkel sind von ihren Enden aus in zur Bogenebane der Nadel allenfalls bis in senkrechte
Richtung bei c und d auf eine längere Strecke aus- und wieder zuirückgebogen.
Die Nadelenden e und / sind zum ZusammenschlAeßen
so> auBgetöldiet, daß. sich die Nadel
nicht selbsttätig öffnen kann. Die Enden bilden einen offenen Winkel, um im gesc'hlosae-
nen Zustande allenfalls noch Haar eintreten zu lassen, wäirremd ein selbsttätiges Austreten
der Haarwelle verhindert ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das eine Ende e zweifach', das andere kürzere Ende/ nur einfach1 abgebogen. Beim
Zusammendrücken der Schenkel wird das Ende/ über das Endee vornehmlich längs
des Mittelteiles geführt, um nach dem Übergleiten hinter das längere Ende federnd einzufaUen,
wodurch die Sicherung: erzielt ist.
Dieses Übergleiten wird durch Schrägstellung
der Nadelenden gegenüber der Nadelebene erreicht, wodurch für das Schließen der Nadel schräge Gleitfiächen entstehen.
Bed der einfachen Ausbildung der Nadel
bleibt das eine Nadelende gerade und nur dias zweite ist doppelt gekrümmt und mit einer
schrägen Gleitstrecke zum Übergleiten über das gerade Ende versehen.
Die Handhabung der Nadel ist einfach. Sie
wird in das Haar eingeschoben, durch Druck auf die Sc'henfcefeöpfungen a, b werden die
Enden einander so weit genähert, daß sich das eine über das andere hebt und beide sich
zusammenschließen.
Solche Nadeln haben vor bloß gewellten Nadeln den Vorzug, keine ungewollte Lockerung
des Haares zuzulassen und auich bei ■kurzem Haar verwendbar zu sein. Sie lassen
das Anhängen von Locken und künstlichem Haar zu und! können nicht verloren gehen.
Sie schonen das Haar beim Einführen wie beim Herausziehen.
Claims (2)
1. Sicherheitshaarnadel, deren Schtemkel-■
enden sich federnd kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Schenkel,
in letzterem Falle nach enitgegengesetzter Richtung, auf eine langer verlaufende
Strecke (c, d) aus der Ebene der Nadelschenkel heraus- und wieder zurückgebogen
sind.
2. Sicherhedtshaarnadel nachj Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nadelspitze («?) verlängert und doppelt gekrümmt
ist, derart, daß die beiden Eniden, von der Stirnseite der Nadel aus gesehen,
aus der Nadelebene schräg heraustreten und nahezu parallel zueinander stehen, um
beim Zusammendrücken der Nadelschenkel Führungsbahnen für das Übereinandergleiten
der Spitzen und das Nachschieben der Nadel zur Aufnahme weiterer Haare zu ermöglichen.
Abb. i.
Abb.
Abh 3.
Abb.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ26780D DE444826C (de) | 1925-10-22 | 1925-10-22 | Sicherheitshaarnadel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ26780D DE444826C (de) | 1925-10-22 | 1925-10-22 | Sicherheitshaarnadel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444826C true DE444826C (de) | 1927-05-25 |
Family
ID=7202751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ26780D Expired DE444826C (de) | 1925-10-22 | 1925-10-22 | Sicherheitshaarnadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444826C (de) |
-
1925
- 1925-10-22 DE DEJ26780D patent/DE444826C/de not_active Expired
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