DE1903398A1 - Stecker fuer ein Koaxialkabel - Google Patents
Stecker fuer ein KoaxialkabelInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0521—Connection to outer conductor by action of a nut
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
- Stecker für ein Koaxialkabel Die Erfindung betrifft Stecker für ein Koaxialkabel, wie sie in der Radio- und Fernsehtechnik, Elektronik und dergleichen verwendet werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Stecker zu schaffen, der sich rasch zusammenbauen läßt, der jedoch trotz einfachen Aufbaus Ehe gute elektrische sowie mechanische Verbindunz, sicherstellt. Der Stecker ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen inneren Metallstift, dessen dem Koaxialkabel zugewandtes Ende zum Zusammendrücken des Innenleiters des Koaxialkabels kegelstumpfförmig ausgebildet und geschlitzt ist ~und der in eine isolierende Buchse mit-einer entsprechend kegelstumpf förmig ausgebildeten Bohrung eingeschraubt ist, zwei zylindrische, metallene Iialbschalen, die die isolierende Buchse umgeben und dazwischen den rohrförmigen Außenleiter des Koaxialkabels einklemmen, wobei das eine Ende der Halbschalen zum Einklemmen der isolierenden Schutzhülle des Koaxialkabels greiferförmig ausgebildet ist und das andere Ende der Halbschalen den ringförmigen Außenleiter des Steckers bildet, einen-isolierenden Feststellring der üb-er die beiden Halbschalen, und eine isolierende Hülse, die auf den Feststellring geschraubt ist und die greiferförmigen Enden der beiden Halbschalen zusammendrückt.
- Der erfindungsgemä.ße Stecker läßt sich sehr rasch zusammenbauen.
- Der elektrische Kontakt ist sehr gut und die mechanische Verbindung sehr widerstandsfähig, und zwar nicht nur mit den Leitern des Koaxialkabels, sondern auch mit der isolierenden Sehutzhülle des Koaxialkabels, so daß der Stecker selbst bei ungewöhnlicher Zugbeanspruchung sich nic-ht vom Kabel trennen kann.
- Anhand der Zeichnung wird ein Auführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile eines erfindungsgemäßen Steckers, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den zusammengebauten Stecker, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1.
- Der in der Zeichnung dargestellte Stecker besteht im wesentlichen aus einem inneren Metallstift 1, einer isolierenden Buchse 2, zwei Ifalbschalen 3, Lt alls liletall) einem isolierenden Feststellring 5 und einer isolierenden Außenhülse 6.
- Das äußere Ende des Metallstifts 1 kann in das entsprechende Gegenstück eines Gegensteckers gesteckt werden, während sein inneres Ende 7 kegelstumpfförmig ausgebildet und radial geschlitz ist, so daß er an diesem Ende vier Segmente (Fig. 3) aufweist.
- Ferner weist der Metallstift eine axiale Bohrung 8 geringen Durchmessers auf, die zur Aufnahme des Innenleiters 9 eines Koaxialkabels 11 dient.
- Der mittlere Abschnitt des Metallstifts 1 ist in ein Isolierstück 14 eingesetzt und mit einem Gewinde versehen, das in-efln entsprechendes Innengewinde 15 der isolierenden Buchse 2 eingeschraubt werden kann. Die Bohrung der Buchse 2 enthält ein vorzugsweise aus Metall bestehendes kegelstumpfförmiges Teil 16, in das das kegelstumpfförmige Ende 7 des Metallstlfts i hineingepreßt wird, wenn man den Metallstift in die Buchse 2 einschraubt. Der Innenleiter 9 wird somit von den Segmenten des Abschnitts 7 des Metallstifts fest eingeklemmt.
- Die beladen Halbschalen 3, lt aus Metall sitzen auf der zylindrischen Außenfläche der Buchse 2 und sind durch eine oder mehrere ringförmige Rippen 18 der Buchse, die in entsprechenden ringförmigen Nuten 19 der beiden Halbschalen sitzen, axial fixiert. Die äus-Seren Enden der beiden Halbschalen bilden gemeinsam den Außenleiter 21 (Fig.- 2)- des Steckers, während ihre inneren Enden mit Greifern 28 versehen sind, die das entsprechende Ende -der Buchse 2 übergreifen und die äußere Schutzhülle 26 des Koaxialkabels 11 einklemmen.
- Der isolierende Feststellring 5, der über die Halbschalen 3, 4 darübergeschoben ist, hält die Halbschalen fest auf der Buchse 2.
- Der Feststellring selbst wird dadurch gehalten, daß sein mit Gewinde versehenes Ende 27 in einen entsprechenden Gewindeabschnitt 28 der Außenhülse 6 eingeschraubt ist. Die Außenhülse weist innen einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 31 auf, der an den Greifern 24 der beiden-Halbschalen derart angreift, daß die Greifer in die äußere Schutzhülle 26 des Koaxialkabels eindringen.
- Das Isolierteil 14, in das der Metallstift 1 eingebaut ist, hat den gleichen Außendurchmesser wie die Buchse 2, so daß es eine Anlagefläche für die beiden Halb schalen 3 und 4 in deren äußerem Bereich bildet.
- Der Stecker wird in der folgenden Weise zusammengebaut: steufenweise Zunächst wird das-Koaxialkabel 1 in üblicher Weise/"abgeschält", so daß das Ende des Innenleiters 9,- seine Isolierung 33, der | rohrförmige Außenleiter 34 und die- äußere Schutzhülle 26, wie in der Fig. 2 dargestellt, freiliegen. Wen der Stecker vollkommen auseinandergebaut ist, schiebt man die Außenhülse 6 auf das Koaxialkabel, fädelt das Ende des Innenleiters 9 in die Buchse 2 1 und dann in den geschlitzen Abschnitt 7 des Metallstifts/ein, schraubt den Metallstift in die Buchse 2, so daß das Kabel in -dem Metallstift fest eingeklemmt wird, zieht den Außenleiter 34 über die Außenfläche der Buchse 2, legt die- beiden Halbschalen 3 darüber, wobei das Ende der äußeren Schutzhülle 26.am entsprechenden Ende der Buchse 2 anliegt, so daß die Greifer 24 das Ende der Schutzhülle zusammendrücken, schiebt die äußere Schutzhülse 6 über die Greifer 24 der beiden Halbschalen und verschraubt ihn schließ-lich mit dem Feststellring 5', so daß die Greifer 24 in die Schutzhülle 26 des Koaxialkabels fest ein--greifen. -- - - - 4 - - Wenn man die Außenhülse 6 auf dem Feststellring 5 festzieht, legt sich der Feststellring mit seiner Innenschulter 35 an der entsprechenden ringförmigen-Rippe 19 der beiden Halbschalen an, so daß sie in dem Feststellring nicht nach außen gleiten können.
- Die Buchse 2 trägt an ihrem Ende, das dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt 15 entgegengesetzt ist, eine Bohrung 40, deren Durchmesser dem Durchmesser der Isolierung33 entspricht, sd daß sie in ihn eindringen kann. Aufgrund dieses Aufbaus ist der Innenleiter 9-des Koaxialkabels elektrisch gegenüber dem Außenleiter 34 isoliert, so daß Jede Möglichkeit von Kurzschluß ausgeschlossen ist.
- Auf diese Weise entsteht ein sehr robuster Stecker dessen elektrische Kontakte in gutem Zustand sind.
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Stecker für ein Koaxialkabel, gekennzeichnet durch einen-inneren Metallstift (1), dessen dem Koaxialkabel zugewandtes Ende zum Zusammendrücken des Innenleiters des Koaxialkabels (11) kegelstumpfförmig ausgebildet und geschlitzt ist und der in eine isolierende Buchse (2) mit einer entspreehend kegelstumpfförmig ausgebildeten Bohrung eingeschraubt ist, zwei zylindrische, metallene Halbschalen (3, 4), die die isolierende Buchse umgeben und dazwischen den rohrförmigen Außenleiter (34) des Koaxialkabels einklemmen, wobei das eine Ende (24) der Halbschale zum Einklemmen der isolierenden Schutzhülle (26) des Koaxialkabels greiferförmig ausgebildet ist und das andere Ende der Halbschalen den ringförmigen Außenleiter des Steckers bildet, einen isolierenden Feststellring (5)-, der über die beiden Halbschalen geschoben ist, und eine isolierende Außenhülse, die auf den Feststellring- geschraubt ist und die greiferförmigen Enden der beiden Halbschalen zusammendrückt.
- 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Me- -- tallstift (1) mit einem hilisenförmigen Isolier-teil (14) versehen ist, an dem das dem Koaxialkabel abgewandte Ende der beiden Halbschalen anliegt.
- 3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Buchse (2) und die beiden Halbschalen (3,4) zur axialen Fixierung mit ringförmigen, ineinandergreifenden Rippen bzw. Nuten (18, 19) versehen sind.
- 4. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellring (5) eine dem Koaxialkabel zugewandte ringförmige Schulter (35) aufweist, die an einer entsprechenden Rippe' (19) der beiden Halbschalen anliegt.
- 5. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Außenhülse (6), das dem auf den Feststellring (5) aufgeschraubtenEnde entgegengesetzt ist, zumindest auf seiner Innenseite, die mit den zugehörigen Enden t24) der beiden Halbschalen (3, 4) in Berührung steht, kegelstumpf'förmig ausgebildet ist.L e e r s e i t e
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1969
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- 1969-01-23 DE DE19691903398 patent/DE1903398A1/de active Pending
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Also Published As
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ES362835A1 (es) | 1970-09-01 |
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