DE1903334U - Vorrichtung zum anheben von kabeltrommeln. - Google Patents

Vorrichtung zum anheben von kabeltrommeln.

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DE1903334U
DE1903334U DE1964P0023597 DEP0023597U DE1903334U DE 1903334 U DE1903334 U DE 1903334U DE 1964P0023597 DE1964P0023597 DE 1964P0023597 DE P0023597 U DEP0023597 U DE P0023597U DE 1903334 U DE1903334 U DE 1903334U
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Description

Sch/Gü.
Firma Otto Peters Jr., leichlingen (Eheinland), Sandstraße.
Vorrichtung zum Anheben von Kabeltrommeln.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anheben von Kabeltrommeln, vorzugsweise zur Durchführung von Wickelvorgängen an diesen.
Zum Aufwickeln bzw. Abwickeln von Kabeln bei Kabeltrommeln, insbesondere zum Umspulen der Kabeltrommel sind Vorrichtungen bekannt, die aus einem Bock bestehen, auf dem eine durch die Trommel hindurchsteckbare Achse gelagert werden kann, welche in geeigneter Weise gehoben oder gesenkt werden kanu. Es handelt sich hierbei im allgemeinen um
exne
ein Gerüst, bei dem/durch die Trommel hindurchsteckbare Achse mit den freien Enden in Ke 11 en 5-zügen o.dgl. eingehängt werden kann. Mittels einer Zugvorrichtung, z.B. einer io^otor-angetriebenen Winde oder einem Piaschenzug läßt sich die Kabeltrommel an der Achse hochziehen, so dass sie vom Boden frei kommt und das Wickeln der Kabel auf dieser Trommel vorgenommen werden kann. Ein solches Gerüst ist verhältnismäßig sperrig und unförmig und läßt sich schlecht bewegen. Ferner ist die Handhabung umständlich.
Die Erfindung hat eine anhebevorrichtung von Kabeltrommeln zum Gegenstand, die einfach und leicht zu handhaben ist, Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Räder des fahrbaren Bockes zu dem Bockgestell in der Möhe verschiebbar und elastisch abgefedert gelagert sind,und dass die Trommelaehse mittels eines schwenkbaren Hebels anhebbar ist. Auf diese Weise erhält man eine TronmelumspulvorriehtungT die unter Belastung durch die Trommel durch Ausschaltung der Räder unmittelbar ortsfest auf dem Boden ruht, so dass ein Verrutschen unmöglich ist» Weiterhin kann die Kabeltrommel beliebig hoch in die Höhe geschwenkt werden. Der ganze Bock stellt sieh als niedriges, leicht zu handhabendes Gestell dar, dasr einfach im Aufbau ist und wenig Platz wegnimmt. Nach Entlastung des Bockes von dem Gewicht der Kabeltrommel wird der Bock wieder selbsttätig fahrbar. Die Vorrichtung erhält also eine erhöhte Standfestigkeit, sobald sie durch das Gewicht der Kabeltrommel belastet ist.
An jedem Seitenteil des Bockgestelles kann der schwenkbare Hebel als einarmiges Teil drehbar gelagert sein und er weist am freien Ende die Aufnahmevorrichtung für die Trommelachse auf. Die Hubvorrichtung für die Hebearme unterg.reift diese. Die Ausbildung des Boekgestells erfolgt zweckmäßig in der Weise, dass das Seitenteil einen parallel zur Bodenfläche verlaufenden und fußlosen Schenkel aufweist. Dies hat den Torteil, dass die Vorrichtung unmittelbar mit den Schenkeln auf dem Erdboden aufsetzen kann, wenn sie belastet wird. Sie^r^fei? sind vorteilhaft die Seitenteile und die Hebearme je durch einen Querbalken miteinander verbunden, wobei die Druckvorrichtung zwischen diesem Querbalken, angeordnet und mindestens mit einem Ende
Hub
gelenkig gelagert ist. Als Zugvorrichtung dient zweckmäßig
eine mit einem Druckmittel, z.B. hydraulisch zu 'betätigenden Kolben-Zylindereinheit.
Bas Bockgestell selbst kann auf zwei Iiängs-und zwei Bookrollen fahrbar sein. Die Rollen stehen hierbei unter der Wirkung je einer Druckfeder, deren oberes Widerlager durch den Seitenteil selbst bzw* einen Ansatz des Seitenteils gebildet ist. Auf diese werden die Räder durch die Feder selbsttätig nach unten gedruckt bzw. der Bock vom Boden abgehoben, so dass
Ίο der letztere wieder fahrbar ist. Weiterhin können die Seitenteile durch einen Griffbügel miteinander verbunden sein, so dass der Bock wie ein Wagen bzw. eine Handkarre auf dem Boden fahrbar ist. Die durch die Trommel hindurchsteckbare Achse ist zweckmäßig kugelgelagert.
Me Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend beschrieben.
"Pig. 1 zeigt die Umspulvorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel als Scha-ubild.
Fig. 2 stellt die Umspulvorrichtung der Fig. 1 bei angehobe-ner Kabeltrommel dar.
Die dargestellte Vorrichtung zum Anheben und Umspulen u.dgl. von Kabeltrommeln u.dgl. weist ein Bockgestell 1 mit den Seitenteilen 2 und 3 auf. Jedes Seitenteil 2 und 3 besitzt einen parallel zur Bodenflache verlaufenden fußlosen Schenkel 4 mit einem an einem Ende vorgesehenen Pfosten 5, wobei der SchenML 4 und der Pfosten durch die Diagonalstrebe 6 verst-eift sein kann.
Um die Drehpunkte 7 ist ein Hebearm 8 schwenkbar gelagert. Am äußeren Ende der Hebearme 8 befindet sich die Vorrichtung 9 zur Aufnahme der Achse 1o, die lose durch eine Kabeltrommel durchgesteckt wird, wenn die Trommel mit der Torrichtung angehoben werden soll. Die Achse 1o ist zweckmäßig kugelgelagert. Die üchenkel 4 und die Hebearme 8 sind durch je einen Querbalken 11 und 12 starr miteinander verbunden. Zwischen diesen Querbalken befindet sich zweckmäßig die Hubvorrichtung 13> die unten bei 14 gelenkig auf dem Querbalken 11 gelagert sein kann«, Die Hubvorrichtung kann aus einer hydraulisch zu betätigenden Kolben-Zylindereinheit bestehen. Die Kolbenstange drückt hierbei gegen den oberem Querbalken 12. Die Pfosten 5 können noch zusätzlich durch die Traverse 15 verbunden sein.
'5 Jedes Seitenteil 2 und 3 ist mit j e zwei Rädern 16 und 17 sowie 18 und 19 ausgerüstet. Bei den Rädern 16 und 17 handelt es sich um Längsrollen und bei den beiden anderen Rädern um Bockrollen, welch letztere um ihre senkrechte Achse drehbar sind. Die Rollen 16 und 17 bzw. 18 und 19 stehen derart unter der Wirkung von Federn 2o und 21, dass die Rollen nach unten aus dem Gestell herausgedrückt werden, wenn das Gestell nicht zusätzlich,z.B. durch die Kabeltrommel belastet ist. Als oberes Widerlager für die ledern dienen hierbei die Seitenteile 2 und 3 bzwl entsprechende Ansätze an diesen. Die Rollen 16,17, 18 und 19 sind mittels der senkrechten Zapfen 22 und 23 in den Gestellteilen gelagert. Ein Handgriff 24 dient zum leichteren Verfahren des fahrbaren Bockes.
Das Bockgestell 1 ist ohne Belastung fahrbar. Wenn maa 3θ eine Kabeltrommel umspulen bzw. abrollen will, wird die Achse 1o durch die Trommel gesteckt und mit den freien
Bilden auf den Hebe armen 8 aufgelegt« Alsdann erfolgt das Anheben der Trommel durch Betätigung der Hubvorrichtung 13j wobei die Hebearme um den Drehpunkt 7 na-ch oben geschwenkt werden (Pig. 2). Sobald sich die Trommel von dem Erdboden hebt, wird das Bockgestell durch die Belastung mittels der Trommel mit den Schenkeln 4 entgegen der Wirkung der Federn 2o und 21 nach unten gedruckt, so dass das Gestell mit den Schenkeln 4 auf dem Erdboden aufsitzt und dadurch einen festen Stand erhält. Wenn die Trommel umgespult bzw. abgespult ist,
n.B/
wird diese an den Hebearmen eVruntergelassen, lan kann die Trommel wieder abrollen. Nach Entlastung des Bockgestell* werden die Radar durch die Federn nach unten herausgedrückt. Die Vorrichtung ist somit wieder fahrbar.

Claims (6)

RA, 428 497*16.6.64 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Anheben von Trommeln, vorzugsweise Kabeltrommeln zur Durchführung von Wickertorgängea an diesen, bestehend aus einem Bock, auf dem eine durch die Trommel hindurchsteckbare Achse lagerbar ist, die mittels einer Hubvorrichtung gehoben oder gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (16,17) 18,19) des fahrbaren Bockes (1) zu dem Bockgestell in der Höhe verschiebbar und elastisch abgef)ert gelagert sind, und dass die.
Trommelachse (1ο-) mittels schwenkbarer Hebel (8) anhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Seitenteil (2,3) des Bockgestells (1) die schwenkbaren Hebel als einarmige Teile drehbar
(7) angelenkt sind und am freien Ende die Aufnahmevorrichtung (9) für die Trommelachse (io) aufweist, und dass die Hubvorrichtung (13) die Hebearme (8) untergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (2)3) des Boekgestells
(1) einen parallel zur Bodenfläche verlaufenden und fußlosen Schenkel (4) aufweist, und dass die Seitenteile (3,3) und die Hebearme (8) je durch einen Querbalken (11,12) verbunden sind, zwischen denen die Hubvorrichtung z.B. eine hydraulisch zu betätigende Kolben-Zylindereinheit (13) angeordnet und mindestens mit einem Ende angelenkt ist«
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass daw/ Bockgestell (1) auf zwei längs - (16,17) und zwei Bockrollen (18,19) fahrbar ist, und dass die Rollen unter der Wirkung von Druckfedern (2o,21) stehen, deren oberes Widerlager durch den Seitenteil (2,3) bzw« einen Ansatz desselben gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2,3) durch einen Griffbügel (24) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Trommel einsteckbare Achse (1o) kugelgelagert ist.
DE1964P0023597 1964-06-16 1964-06-16 Vorrichtung zum anheben von kabeltrommeln. Expired DE1903334U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008032567A1 (de) * 2008-07-11 2010-01-14 Europress Anlagen- Und Maschinenbau Gmbh Ballistiksieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008032567A1 (de) * 2008-07-11 2010-01-14 Europress Anlagen- Und Maschinenbau Gmbh Ballistiksieb

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